Nahost: Deutsch-Israeli Gadi Moses soll mit sieben weiteren Geiseln freikommen



in einem Propagandavideo der Hamas zu sehen.

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Die Frauen kommen im Zuge des Waffenstillstandsabkommens zwischen der Hamas und Israel frei. Bereits am vergangenen Sonntag waren drei Frauen an die israelische Armee übergeben worden. Im Gegenzug dafür entließen die israelischen Behörden 90 inhaftierte Palästinenserinnen und Palästinenser aus ihren Gefängnissen. 

Die erste Phase des Waffenruheabkommens sieht vor, dass in den kommenden Wochen 33 israelische Geiseln gegen Hunderte palästinensische Gefangene getauscht werden sollen.

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US-Regierung fordert Verlängerung der Waffenruhe im Libanon

Kurz vor dem Ablauf der zunächst für 60 Tage vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon hat sich das Weiße Haus für eine Verlängerung ausgesprochen. Die Vereinbarung über die Einstellung der gegenseitigen Angriffe sah unter anderem vor, dass die israelischen Truppen innerhalb der zwei Monate aus dem Süden des Libanon abziehen und insgesamt 10.000 libanesische Soldaten im Grenzgebiet stationiert werden.

Israel hat allerdings bereits mitgeteilt, dass der Abzug der Soldaten bis Sonntag nicht abgeschlossen sein wird – was die Hisbollah nach eigenen Angaben als Bruch der Vereinbarung sehen würde. Vor diesem Hintergrund dürfte die Forderung des Weißen Hauses auf Verlängerung der Waffenruhe zu verstehen sein.

"Präsident Trump setzt sich dafür ein, dass israelische Bürger sicher in ihre Häuser in Nordisrael zurückkehren können", sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der US-Regierung der Nachrichtenagentur dpa. Alle Parteien teilten das Ziel, sicherzustellen, dass die Hisbollah das libanesische Volk oder seine Nachbarn nicht weiter bedrohe. "Um diese Ziele zu erreichen, ist eine kurze, vorübergehende Verlängerung der Waffenruhe dringend erforderlich." Das Weiße Haus arbeite mit den Partnern in der Region zusammen, um eine Verlängerung zu erreichen.

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Geiselfreilassung in Kürze erwartet

In Israel wird mit einer Freilassung von vier Soldatinnen aus der Gewalt der palästinensischen Hamas in den kommenden Stunden gerechnet. Israelische Medien berichten von Videoaufnahmen, auf denen in Gaza-Stadt Hunderte Kämpfer der Hamas und der mit ihr verbündeten Terrorgruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad zu sehen seien. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters befinden sich Mitarbeiter des Roten Kreuzes auf dem Weg nach Gaza, um die Geiseln entgegenzunehmen.

Ein israelischer Armeesprecher teilte mit, die Vorbereitungen des Militärs für die Aufnahme der Geiseln seien abgeschlossen. Demnach sollen die vier Soldatinnen Liri Albag, Karina Ariev, Naama Levy und Daniella Gilboa an Aufnahmepunkten zunächst medizinisch versorgt werden und dann in Krankenhäuser gebracht werden, wo sie mit ihren Familien zusammengeführt werden sollen. Die vier Frauen waren während des Hamas-Massakers am 7. Oktober 2023 von ihrem Stützpunkt Nahal Oz verschleppt worden.

Es handelt sich um die zweite Phase im Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas. In einer ersten Runde hatte die Terrororganisation drei israelische Geiseln freigelassen. Israel lässt im Gegenzug für die Freilassung zahlreiche palästinensische Gefangene frei.

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Hamas übergibt Geiseln an Rotes Kreuz

Die vier israelischen Soldatinnen Liri Albag, Karina Ariev, Naama Levy und Daniella Gilboa sind im Gazastreifen an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben worden. Die vier jungen Frauen werden jetzt in eine israelische Militäreinrichtung gebracht, wo sie medizinisch versorgt und mit ihren Eltern zusammengeführt werden sollen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Geiseln zurück in Israel 

Die vier im Gazastreifen freigelassenen Geiseln sind nach Armeeangaben dem israelischen Militär übergeben worden und nach Israel zurückgekehrt. Die Frauen würden von Spezialkräften der Streitkräfte und Mitgliedern des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet begleitet, teilte die Armee mit. Kurz darauf überquerten sie demnach die Grenze zu Israel. 

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Israel beginnt mit Freilassung palästinensischer Gefangener

Israel hat nach Angaben des ägyptischen Staatssenders Kahera TV 70 von insgesamt 200 palästinensischen Häftlingen freigelassen, die im Gegenzug für die Freilassung von vier weiteren Geiseln aus der Gewalt der Hamas an die palästinensische Terrorgruppe übergeben werden sollen. Sie sollen bereits auf der ägyptischen Seite des Grenzübergangs Rafah eingetroffen sein. 
Zuvor hatte die Hamas vier israelische Soldatinnen freigelassen, die bei dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 aus Israel entführt worden waren.

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Junge Frauen wieder bei ihren Familien

Die freigelassenen israelischen Soldatinnen Naama Levy, Liri Albag, Daniella Gilboa and Karina Ariev sind nach israelischen Angaben wieder bei ihren Familien. Das Militär veröffentlichte Bilder der emotionalen Zusammenführungen. Zu sehen war, wie die Eltern der Soldatinnen ihre Töchter umarmten. 

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Israel lässt 200 palästinensische Gefangene frei

Nach der Rückkehr der vier israelischen Soldatinnen hat Israel 200 palästinensische Gefangene aus der Haft entlassen. Die Waffenruhe-Vereinbarung mit der Hamas sieht vor, dass Israel für jede freigelassene zivile Geisel 30 palästinensische Häftlinge entlässt, für jede Soldatin 50. Unter den freigelassenen Palästinensern sind zahlreiche Personen, die wegen Terrorismus oder Mordes zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. 

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Libanon wirft Israel Verzögerung von Truppenrückzug vor

Die libanesische Armee ist eigenen Angaben zufolge bereit, gemäß einem Abkommen zwischen der Hisbollah und Israel seine Truppen im Süden des Landes zu stationieren und wirft Israel eine Verzögerung des Abzugs israelischer Soldaten aus dem Gebiet vor. Es habe bei einigen Etappen eine Verzögerung gegeben, die "auf den zögerlichen Rückzug des israelischen Feindes zurückzuführen ist", teilte die Armee mit.

Die Armee sei bereit, ihre Stationierung fortzusetzen, "sobald der israelische Feind sich zurückzieht", hieß es in der Erklärung weiter. Israel hatte am Freitag, kurz vor dem Ablauf einer 60-tägigen Frist für den Abzug israelischer Truppen aus dem Libanon, angekündigt, dass dieser länger in Anspruch nehmen werde. Als Grund gab das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu an, dass das Ende November geschlossene Abkommen vom Libanon nicht "vollständig erfüllt" worden sei.

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Trump: Jordanien und Ägypten sollten mehr Palästinenser aufnehmen

US-Präsident Donald Trump zufolge sollten Jordanien und Ägypten mehr Palästinenser aus dem Gazastreifen aufnehmen. Er habe bereits mit dem jordanischen König Abdullah telefoniert, sagte Trump vor Reportern an Bord der Air Force One. "Ich habe zu ihm gesagt, dass ich es begrüßen würde, wenn sie mehr aufnehmen würden, denn ich sehe mir gerade den gesamten Gazastreifen an und es ist ein Chaos, ein echtes Chaos. Ich möchte, dass er Menschen aufnimmt", sagte Trump über das Telefonat. Er werde am Sonntag auch mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi über dieses Thema sprechen, sagte Trump weiter.

Lesen Sie hier mehr zu Trumps umstrittenem Vorschlag:

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Libanon meldet einen Toten und mehrere Verletzte durch israelische Angriffe

Im Süden des Libanon sollen israelische Soldaten 17 Menschen verletzt und mindestens einen Menschen getötet haben. Das Gesundheitsministerium in Beirut teilte mit, das israelische Militär sei gewaltsam gegen zurückkehrende Bewohner der Grenzdörfer Hula und Kfar Kila vorgegangen. Von israelischer Seite liegt bisher keine Stellungnahme vor.

Libanesischen Medien und Sicherheitskreisen zufolge verletzten israelische Soldaten acht Zivilisten, als sie versuchten, in ihre Häuser in Kfar Kila zurückzukehren. Wie die libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete, eröffneten israelische Streitkräfte das Feuer auf die Dorfbewohner, als diese eine von israelischen Streitkräften errichtete Barrikade überquert hatten. Bei dem Vorfall in Hula tötete das israelische Militär einen Dorfbewohner, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Demnach wurden weitere neun Menschen verletzt.

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Das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon sieht eigentlich vor, dass sich die israelischen Streitkräfte innerhalb von 60 Tagen aus dem Südlibanon zurückziehen. Diese Frist endete heute Morgen. Israel hatte jedoch bereits am Freitag mitgeteilt, dass israelische Soldaten vorerst weiter im Südlibanon stationiert bleiben sollen. Als Grund nannte die israelische Regierung, dass das Ende November geschlossene Abkommen vom Libanon nicht "vollständig erfüllt" worden sei.

Nach Anordnung des israelischen Militärs dürfen Tausende vertriebene Libanesen bis auf Weiteres nicht in ihre Dörfer zurückkehren.

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Zahl der Verletzten und Getöteten im Südlibanon steigt

Im Südlibanon versuchen derzeit zahlreiche Menschen, in ihre Wohnorte im Grenzgebiet zu Israel zurückzukehren. Dabei wurden nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums bisher mindestens drei Menschen durch israelischen Beschuss getötet und 44 weitere verletzt.

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Zuvor war eine Frist des Waffenstillstandsabkommens abgelaufen, wonach sich die israelische Armee aus dem Südlibanon zurückziehen soll. Die israelische Armee verhinderte laut Augenzeugen, dass Anwohner in die Orte zurückkehren, in denen weiterhin israelische Truppen stationiert sind. Man werde über Orte für eine sichere Rückkehr im Süden informieren, teilte die Armee mit. "Bis dahin bitten wir Sie, abzuwarten."

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Libanon meldet 15 Getötete und 83 Verletzte durch israelischen Beschuss 

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Nach dem Ablauf einer Frist zum Rückzug israelischer Truppen aus dem Südlibanon sind mindestens 15 Menschen von israelischen Soldaten erschossen worden, darunter ein Soldat. 83 weitere seien verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Derzeit versuchten Anwohner, in ihre Wohnorte im Süden des Libanon nahe der israelischen Grenze zurückzukehren, obwohl die israelischen Truppen noch nicht abgezogen sind.

Das israelische Militär gab an, "Verdächtige" hätten sich Truppen genähert und die israelischen Soldaten deshalb Warnschüsse abgegeben. Mehrere Personen seien festgenommen worden und würden vor Ort verhört.

UN-Sonderkoordinatorin Jeanine Hennis-Plasschaert sagte, die Zustände im Land erlaubten noch keine Rückkehr der Bewohner im Süden. Die Gewalt im Land sei deutlich zurückgegangen, zugleich gebe es immer wieder Verstöße gegen die UN-Resolution 1701. Deren Umsetzung sei der einzige Weg, um die jüngsten Entwicklungen in dem Konflikt zu beenden.

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Zwei Tote und mehrere Verletzte im Gazastreifen

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Trotz Waffenruhe hat die israelische Armee nach palästinensischen Angaben im Gazastreifen zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Eine Person sei getötet worden, als das israelische Militär das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet habe, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Demnach wurden dabei auch einige Menschen verletzt.

Laut israelischen Medien versuchten Palästinenser, den Netzarim-Korridor zu passieren, der den Gazastreifen in Norden und Süden teilt. Im Abkommen zur Waffenruhe war die Öffnung des Korridors durch Israel vorgesehen. Israel verweigert dies nun aber mit der Begründung, dass die Hamas bei dem letzten Geiselaustausch eine Zivilistin entgegen der Vereinbarung nicht freigelassen habe.

Auch in der an der südlichen Grenze gelegenen Stadt Rafah hat die israelische Armee offenbar einen Mann durch Schüsse getötet. Das teilte die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Waffenruhe im Libanon wird laut US-Regierung verlängert

Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Nachbarland Libanon wird der US-Regierung zufolge um gut drei Wochen verlängert. Die Waffen zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär sollen demnach bis zum 18. Februar schweigen.

Ende November war nach mehr als einjährigem Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah eine Waffenruhe vereinbart worden. Die Vereinbarung sah ursprünglich den Abzug der israelischen Truppen aus dem Südlibanon binnen 60 Tagen vor. Nach jüngsten israelischen Angaben wird sich dies aber verzögern. Der Libanon habe seinen Teil der Vereinbarung noch nicht vollständig umgesetzt, begründete das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Entscheidung.

Die libanesische Armee, die die Einhaltung der Waffenruhe sicherstellen und eine Rückkehr der Hisbollah in das Gebiet verhindern soll, rücke nicht schnell genug nach. Die Frist für den Abzug der israelischen Armee war am Wochenende ausgelaufen.

Die US-Regierung teilte außerdem mit, dass die Regierungen des Libanon, Israels und der Vereinigten Staaten Verhandlungen über die Rückführung von libanesischen Gefangenen, die nach dem 7. Oktober 2023 gefangen genommen wurden, aufnehmen würden. 

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Palästinenser kehren in Norden des Gazastreifens zurück

Die ersten aus dem Norden des Gazastreifens geflüchteten Palästinenser machen sich auf den Weg in ihre Heimatorte. Aufnahmen in sozialen Medien zeigten Tausende Menschen, die von der Südseite des vom israelischen Militär angelegten Korridors zu Fuß in den Norden liefen.  Der Netzarim-Korridor teilt den Gazastreifen in zwei Hälften. Die Rückkehr in den Norden des Gebiets hatte Israel im Rahmen der Waffenruhe ab heute Morgen erlaubt.

Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten, wurden die Menschen vom israelischen Militär nicht durchsucht. Später soll ein Kontrollposten für Fahrzeuge eröffnet werden, wo es Inspektionen geben soll. 

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Ursprünglich war geplant, dass die Menschen eine Woche nach Beginn der Waffenruhe dorthin gelangen können. Israel blockierte deren Rückkehr zunächst aber, weil die Hamas gestern nicht wie vereinbart eine entführte Zivilistin freigelassen hat. Nachdem die Terrorgruppe zustimmte, die Deutsch-Israelin in dieser Woche freizulassen, gab Israel die Passage in den Norden des Gazastreifens frei. 

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Acht für Gefangenenaustausch vorgesehene Geiseln sind tot

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Acht der insgesamt 33 Geiseln, die in der ersten Phase des aktuellen Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas in den kommenden Wochen freikommen sollten, sind nach Angaben der israelischen Regierung tot. Die Angehörigen der Toten seien informiert worden, sagte Regierungssprecher David Mencer. Die Hamas hatte Israel zuvor nach zähen Verhandlungen eine Liste mit dem "Status" der für die Freilassung vorgesehenen Geiseln übergeben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu hofft laut US-Kreisen auf baldiges Treffen mit Trump

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hofft offenbar auf ein Treffen mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump in Washington bereits in der kommenden Woche. Das meldet die Nachrichtenagentur AP und zitiert zwei US-Regierungsvertreter, die in die vorläufigen Reiseplanungen eingeweiht seien und anonym bleiben wollten. Sollte sich dieser Zeitplan bestätigen, könnte Netanjahu der erste ausländische Regierungschef sein, der Trump nach dessen Vereidigung im Weißen Haus trifft.

Einzelheiten könnten vereinbart werden, wenn Trumps Sonderbotschafter für den Nahen Osten, Steve Witkoff, in dieser Woche für Gespräche mit Netanjahu und anderen israelischen Behördenvertretern nach Israel reist, sagten die US-Vertreter. Witkoff sei besonders daran interessiert, die Freilassung von US-Amerikanern und anderen Menschen zu erreichen, die noch von der Terrororganisation Hamas als Geiseln gehalten werden. Zudem gehe es darum, die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah zu festigen.

Das Weiße Haus kommentierte die Planungen nicht. Netanjahus Sprecher schrieb auf der Plattform X, der israelische Regierungschef habe noch keine offizielle Einladung ins Weiße Haus erhalten. 

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Israels Präsident wirft UN am Holocaust-Gedenktag Versagen vor

In einer Rede zum Holocaust-Gedenktag hat der israelische Präsident Izchak Herzog den Vereinten Nationen Versagen im Kampf gegen Antisemitismus vorgeworfen. "Anstatt ihren Zweck zu erfüllen und mutig gegen eine globale Epidemie von Dschihadisten, Mördern und abscheulichem Terror zu kämpfen, hat diese Versammlung immer wieder ihren moralischen Bankrott offenbart", sagte Herzog vor der UN-Generalversammlung.

Mit Blick auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten sagte Herzog: "Wie ist es möglich, dass internationale Institutionen, die als Bündnis gegen die Nazis entstanden sind, antisemitischen, völkermörderischen Lehren nach dem größten Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg ungehindert freien Lauf lassen?"

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Institutionen wie dem Internationalen Strafgerichtshof warf Herzog vor, sich für "empörende Heuchelei und den Schutz der Täter" zu entscheiden. In einer umstrittenen Entscheidung hatte der Strafgerichtshof im November Haftbefehl gegen Israels Premier Benjamin Netanjahu wegen des Verdachts der Verbrechen gegen die Menschlichkeit erlassen.

UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte in seiner Rede die "entsetzlichen Angriffe der Hamas am 7. Oktober" und warnte, der Antisemitismus wachse wieder und werde von "den gleichen Lügen und dem gleichen Hass befeuert, der den Völkermord der Nazis möglich machte".

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Israelische Regierung will Kontakt mit UNRWA abbrechen

Israel will jeglichen Kontakt zum UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA einstellen. "Israel wird jede Zusammenarbeit, Kommunikation und jeden Kontakt mit UNRWA und allen, die in ihrem Auftrag handeln, beenden", sagte der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon. Seine Ankündigung erfolgte vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zu Israels UNRWA-Verbot. Dieses soll Ende Januar in Kraft treten und der UN-Organisation die Arbeit auf israelischem Territorium verbieten.

Am Freitag hatte Danon bereits in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres geschrieben, dass die UNRWA die Arbeit in Ostjerusalem einstellen und bis zum 30. Januar alle Gebäude verlassen müsse. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini warnte, dass eine Verhinderung der Arbeit des Hilfswerks die gegenwärtige Waffenruhe im Gazastreifen "sabotieren könnte".

Nach UNRWA-Angaben wurden 60 Prozent der Lebensmittelhilfen, die seit Beginn des Kriegs den Gazastreife erreichten, von dem UN-Hilfswerk geliefert. Israel wirft der UNRWA vor, mit der Hamas zusammenzuarbeiten.

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Was bleibt den Palästinensern bei ihrer Rückkehr in den Norden?

Hunderttausende Palästinenser sind in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Ungefähr 1,9 Millionen Menschen hatten den Norden verlassen. Viele kehren in zerstörte Häuser und Trümmerlandschaften zurück.

Alle Bilder finden Sie in der Galerie von meinen Kollegen Carsten Luther, René Wiesenthal und Sebi Berens: 

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Israelisches Militär bleibt vorerst auf Berg Hermon

Das israelische Militär will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seine Stellungen auf dem Berg Hermon und der syrischen Seite der Sicherheitszone mit Syrien und dem Libanon "auf unbegrenzte Zeit" halten.

"Wir werden nicht von anderen für unsere Verteidigung abhängig sein – hier oder anderswo", sagte Katz der Zeitung Ha’aretz zufolge bei einem Truppenbesuch. Zudem kündigte er an, es sollten Kontakte zu den Einwohnern der Umgebung aufgebaut werden, insbesondere zu den Drusen.

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Jordanische Luftbrücke in den Gazastreifen beginnt

Jordanien hat mit einer Luftbrücke begonnen, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu liefern. 16 Militärhubschrauber starteten von den Lagerhäusern der haschemitischen Wohltätigkeitsorganisation Jordaniens in Al-Ghabawi nahe der Hauptstadt Amman. Davon gehörten zwei zur italienischen Luftwaffe. Die Luftbrücke soll laut jordanischer Regierung acht Tage lang aufrechterhalten werden.

Die Hilfsgüter werden demnach an den Grenzübergang Kissufim zwischen Israel und dem Gazastreifen gebracht und daraufhin an Mitarbeitende des Welternährungsprogramms (WFP) übergeben. Diese sollen die Hilfsgüter unter den Bewohnerinnen und Bewohnern verteilen. Täglich sind laut Regierungssprecher Mohammed Momani 16 Flüge mit Hilfsgütern geplant. Die jordanische Luftwaffe werde mit "befreundeten Staaten" zusammenarbeiten. 

Jordanien hat seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas 125 Flüge mit Hilfsgütern in den Gazastreifen ausgeführt. Daneben wirkte das Land an 266 Hilfseinsätzen in Zusammenarbeit mit anderen Staaten mit. 

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Trump lädt Netanjahu nach Washington ein

US-Präsident Donald Trump hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nach israelischen Angaben für kommenden Dienstag in das Weiße Haus in Washington, D. C., eingeladen. "Ministerpräsident Netanjahu ist der erste ausländische Regierungschef in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump, der ins Weiße Haus eingeladen wird", teilte Netanjahus Büro mit.

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Scholz weist Trumps "Umsiedlungspläne" zurück

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich gegen den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump gestellt, den Gazastreifen "zu räumen". "Irgendwelche Umsiedlungspläne – die Vorstellung, dass die Bürger von Gaza dort vertrieben werden nach Ägypten oder Jordanien – ist nicht akzeptabel", sagte Scholz bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Berlin.

Die Perspektive müsse eine Zweistaatenlösung sein, "wo ein friedliches Nebeneinander möglich ist von Israel und einem palästinensischen Staat", sagte Scholz weiter. "Es muss klar sein, dass die palästinensische Autonomieverwaltung die Verantwortung auch für Gaza übernimmt." Frieden könne nur "entstehen, wenn man eine Hoffnung hat auf eigene selbst verwaltete Zukunft".

Trump hatte den Gazastreifen am Samstag als "Abrissgebiet" bezeichnet, das für einen Frieden im Nahen Osten "zu räumen" sei. Als Aufnahmeländer für die dort lebenden rund 2,4 Millionen Palästinenser hatte der neue US-Präsident Ägypten und Jordanien genannt. Jordanien hatte sich umgehend gegen eine "Zwangsvertreibung" der Palästinenser aus dem Gazastreifen ausgesprochen. Auch die Regierung in Kairo wies den Vorstoß zurück.

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Israel greift Südlibanon trotz Waffenruhe mit Drohnen an

Bei zwei israelischen Drohnenangriffen im Südlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Abend 24 Menschen verletzt worden. Ministerpräsident Nadschib Mikati verurteilte den Vorfall als Verletzung der Souveränität des Landes und der vereinbarten Waffenruhe.

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Ein israelischer Militärsprecher teilte kurz darauf mit, der Angriff habe einem Lastwagen und einem weiteren Fahrzeug der Hisbollah-Miliz gegolten, in denen Waffen transportiert worden seien. Der Angriff sei erfolgt, als die Waffenübergabe beobachtet worden sei, hieß es.

Die US-Regierung hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah bis zum 18. Februar verlängert werden soll. Die Feuerpause war im November vereinbart worden.

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Knapp 380.000 Menschen laut UN nach Nordgaza zurückgekehrt

Im Zuge der Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sind nach UN-Angaben bislang fast 380.000 Palästinenser in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Mehr als 376.000 Menschen kehrten bis Dienstagmittag in ihre Heimatorte im nördlichen Teil des Küstengebiets zurück, wie das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) mitteilte.

Männer machten die Hälfte der Vertriebenen aus, Frauen und Kinder jeweils ein Viertel, erklärte das UN-Büro unter Berufung auf Mitarbeiter mehrerer Organisationen, die an verschiedenen Orten im Gazastreifen Zählungen vornahmen. Die Zahlen ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Seit dem Terrorangriff der Hamas und dem Beginn des Kriegs im Oktober 2023 war ein Großteil der 2,4 Millionen Bewohner innerhalb des Gazastreifens vertrieben worden. Israel hatte die Rückkehr der vertriebenen Menschen in den Norden des Gazastreifens an die Freilassung der Geisel Arbel Yehud geknüpft. Nachdem die Hamas zugestimmt hatte, Yehud gemeinsam mit zwei weiteren Geiseln am Donnerstag freizulassen, öffnete Israel den sogenannten Netzarim-Korridor und ermöglichte so die Heimkehr der Vertriebenen. 

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Regierung plant Einsatz deutscher Grenzschützer in Rafah

In der Bundesregierung laufen Planungen für eine mögliche Entsendung deutscher Grenzschutzexperten an den Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen erfuhr, soll ein Kabinettsbeschluss aus dem Jahr 2005 so angepasst werden, dass auch ein Einsatz bewaffneter Einsatzkräfte möglich wird.

Der Einsatz deutscher Experten könnte im Rahmen der EU-Mission zur Unterstützung des Grenzschutzes in Rafah (Eubam Rafah) erfolgen. Sie war bereits 2005 eingerichtet worden, um bei den Kontrollen am Grenzübergang zu helfen. Seit der Machtübernahme der islamistischen Hamas 2007 im Gazastreifen gab es allerdings kein EU-Personal mehr am Grenzübergang, weil die EU nicht mit der Hamas kooperieren wollte.

In einer ersten Phase soll nun möglichst von Anfang Februar an eine niedrige zweistellige Zahl an EU-Grenzschutzexperten sowie Unterstützungskräften für die Sicherheit am Grenzübergang tätig sein. Sie wird unter anderem Kontrollen beaufsichtigen und es ermöglichen, dass mehrere Hundert verletzte Palästinenser den Gazastreifen verlassen können. Nach Angaben des italienischen Außenministers Antonio Tajani wird es sich zunächst einmal um Grenzschützer aus Italien, Spanien und Frankreich handeln. Aus Deutschland könnten Bundespolizisten oder Zollbeamte nach Rafah entsendet werden.

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Ägypten und Jordanien kritisieren Trumps Vorschlag für den Gazastreifen

Jordanien und Ägypten lehnen den Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump, die Bewohner des Gazastreifens in Nachbarländer umzusiedeln, entschieden ab. Die ägyptische Regierung sprach sich gegen jegliche Verletzung der "unveräußerlichen Rechte" der Palästinenser aus – gleich "ob vorübergehend oder langfristig". Trumps Plan sei "eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität" der beiden Nachbarn Israels, sagte Oraib Rantawi, Leiter der jordanischen Denkfabrik Al Kuds Center. Er interpretierte diesen Vorstoß als "feindselige Haltung" nicht nur gegenüber den Palästinensern, sondern auch  gegenüber Jordanien und Ägypten. 

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Der Analyst Rantawi befürchtet, Trumps Plan könnte ein erster Schritt sein zu einer groß angelegten Umsiedlung von Palästinensern, vor allem aus dem Westjordanland. Ziel sei es, sich "der palästinensischen Sache auf Kosten der arabischen Länder zu entledigen", sagte Rantawi. "Nach unserer Erfahrung aus 70 bis 80 Jahren des israelisch-palästinensischen Konflikts wird jede vorübergehende Maßnahme, die Israel ergreift, schließlich zu einer dauerhaften."
Der jordanische Oppositionspolitiker Saleh al-Armuti sprach von einer "Kriegserklärung". Er bezeichnete den Vorschlag als "Verletzung der Souveränität Jordaniens". Er erinnerte daran, dass König Abdullah II. "rote Linien" gezogen habe: "Keine Judaisierung Jerusalems, keine Umsiedlung von Palästinensern und keine Ersatzheimat."

Der jordanische Außenminister Adschman Safadi wies Trumps Vorschlag umgehend und deutlich zurück: "Wir lehnen die Vertreibung von Palästinensern entschieden ab und werden unsere Meinung nicht ändern. Jordanien ist für die Jordanier und Palästina ist für die Palästinenser", sagte er.

In Jordanien leben schon jetzt 2,3 Millionen palästinensische Flüchtlinge.

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Israelische Behörden nehmen Palästinenser in Ostjerusalem fest

In Ostjerusalem haben israelische Behörden zwölf Palästinenser festgenommen, nachdem sie die Freilassung von Gefangenen im Rahmen des Waffenruheabkommens gefeiert haben sollen. Der israelische Geheimdienst Schin Bet und die Polizei teilten mit, die Männer hätten gegen das Verbot von Freudenbekundungen und Identifikation mit der Hamas verstoßen.

Bei der Durchsuchung sollen Hamasflaggen, Plakate, Feuerwerkskörper, ein Luftgewehr und Bargeld gefunden worden sein. Die Verdächtigen seien daraufhin festgenommen worden.
 

Israel hatte Ostjerusalem 1967 besetzt und später völkerrechtswidrig annektiert.

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Israels Armee kündigt an, im Geflüchtetenlager von Dschenin zu bleiben

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat angekündigt, dass das israelische Militär nach Ende einer Militäroperation in der palästinensischen Stadt Dschenin im besetzten Westjordanland bleiben wird. "Das Flüchtlingslager in Dschenin wird nicht wieder so sein, wie es war", sagte er nach Angaben seines Büros bei einem Truppenbesuch in der Stadt. Die Armee werde im Lager bleiben, "um sicherzustellen, dass der Terror nicht zurückkommt."
Zuvor hatte die israelische Armee vor mehr als einer Woche einen großen Militäreinsatz in Dschenin gestartet. Dabei wurden nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 16 Menschen getötet worden, darunter auch Unbeteiligte. 

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Israel bestätigt Erhalt neuer Geiselliste

Im Rahmen des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Hamas sollen morgen weitere Geiseln aus dem Gazastreifen freikommen. Wie das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mitteilte, hat die Hamas inzwischen eine Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln vorgelegt. Öffentlich bekannt wurden die Namen bisher nicht.

Wie die Zeitung Ha’aretz berichtet, werde die Freilassung von fünf thailändischen Geiseln sowie drei Israelis erwartet. Insgesamt sollen im Zuge der ersten Phase des Abkommens 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas freikommen. Bisher hat die Hamas sieben der Entführungsopfer an Israel übergeben. Im Gegenzug ließ Israel Hunderte palästinensische Gefangene frei, darunter auch wegen Terrorismus verurteilte Straftäter.

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Erdoğan trifft Hamas-Anführer 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich in der Hauptstadt der Türkei mit dem Hamas-Anführer Muhammad Ismail Darwisch getroffen. Das teilte sein Büro in Ankara mit. Auch der Außenminister Hakan Fidan, der Chef des türkischen Geheimdienstes Ibrahim Kalın sowie weitere Hamas-Vertreter seien bei dem Treffen dabei gewesen, hieß es. 

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Zwei deutsch-israelische Geiseln sollen am Donnerstag freikommen

Unter den am Donnerstag freizulassenden Geiseln der Hamas soll sich nach Medienberichten auch zwei Deutsch-Israelis befinden. Dies teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Dabei handle es sich um Gadi Moses sowie die 29-jährige Arbel Yehud. Zudem sollen eine weitere Israelin und fünf Geiseln aus Thailand freikommen. 

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Die Namen seien Israel von der Hamas über die Vermittler aus Katar und Ägypten übergeben worden. Die Familien der Geiseln seien bereits benachrichtigt. Am Samstag stünden weitere Geiselfreilassungen bevor.

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Zwei deutsch-israelische Geiseln sollen am Donnerstag freikommen

Unter den am Donnerstag freizulassenden Geiseln der Hamas soll sich nach Medienberichten auch zwei Deutsch-Israelis befinden. Dies teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Dabei handle es sich um Gadi Moses sowie die 29-jährige Arbel Yehud. Zudem sollen eine weitere Israelin und fünf Geiseln aus Thailand freikommen. 
Nach über 470 Tagen in Gefangenschaft soll Gadi Moses mitsamt sieben weiteren Geiseln am Donnerstag freikommen.
Nach über 470 Tagen in Gefangenschaft soll Gadi Moses mitsamt sieben weiteren Geiseln am Donnerstag freikommen. Maya Alleruzzo/AP/dpa
Die Namen seien Israel von der Hamas über die Vermittler aus Katar und Ägypten übergeben worden. Die Familien der Geiseln seien bereits benachrichtigt. Am Samstag stünden weitere Geiselfreilassungen bevor.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Erdoğan trifft Hamas-Anführer 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich in der Hauptstadt der Türkei mit dem Hamas-Anführer Muhammad Ismail Darwisch getroffen. Das teilte sein Büro in Ankara mit. Auch der Außenminister Hakan Fidan, der Chef des türkischen Geheimdienstes Ibrahim Kalın sowie weitere Hamas-Vertreter seien bei dem Treffen dabei gewesen, hieß es. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel bestätigt Erhalt neuer Geiselliste

Im Rahmen des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Hamas sollen morgen weitere Geiseln aus dem Gazastreifen freikommen. Wie das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mitteilte, hat die Hamas inzwischen eine Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln vorgelegt. Öffentlich bekannt wurden die Namen bisher nicht.

Wie die Zeitung Ha’aretz berichtet, werde die Freilassung von fünf thailändischen Geiseln sowie drei Israelis erwartet. Insgesamt sollen im Zuge der ersten Phase des Abkommens 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas freikommen. Bisher hat die Hamas sieben der Entführungsopfer an Israel übergeben. Im Gegenzug ließ Israel Hunderte palästinensische Gefangene frei, darunter auch wegen Terrorismus verurteilte Straftäter.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Armee kündigt an, im Geflüchtetenlager von Dschenin zu bleiben

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat angekündigt, dass das israelische Militär nach Ende einer Militäroperation in der palästinensischen Stadt Dschenin im besetzten Westjordanland bleiben wird. „Das Flüchtlingslager in Dschenin wird nicht wieder so sein, wie es war“, sagte er nach Angaben seines Büros bei einem Truppenbesuch in der Stadt. Die Armee werde im Lager bleiben, „um sicherzustellen, dass der Terror nicht zurückkommt.“
Zuvor hatte die israelische Armee vor mehr als einer Woche einen großen Militäreinsatz in Dschenin gestartet. Dabei wurden nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 16 Menschen getötet worden, darunter auch Unbeteiligte. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Behörden nehmen Palästinenser in Ostjerusalem fest

In Ostjerusalem haben israelische Behörden zwölf Palästinenser festgenommen, nachdem sie die Freilassung von Gefangenen im Rahmen des Waffenruheabkommens gefeiert haben sollen. Der israelische Geheimdienst Schin Bet und die Polizei teilten mit, die Männer hätten gegen das Verbot von Freudenbekundungen und Identifikation mit der Hamas verstoßen.

Bei der Durchsuchung sollen Hamasflaggen, Plakate, Feuerwerkskörper, ein Luftgewehr und Bargeld gefunden worden sein. Die Verdächtigen seien daraufhin festgenommen worden.
 

Israel hatte Ostjerusalem 1967 besetzt und später völkerrechtswidrig annektiert.

Iven Fenker
Iven Fenker

Ägypten und Jordanien kritisieren Trumps Vorschlag für den Gazastreifen

Jordanien und Ägypten lehnen den Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump, die Bewohner des Gazastreifens in Nachbarländer umzusiedeln, entschieden ab. Die ägyptische Regierung sprach sich gegen jegliche Verletzung der „unveräußerlichen Rechte“ der Palästinenser aus – gleich „ob vorübergehend oder langfristig“. Trumps Plan sei „eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität“ der beiden Nachbarn Israels, sagte Oraib Rantawi, Leiter der jordanischen Denkfabrik Al Kuds Center. Er interpretierte diesen Vorstoß als „feindselige Haltung“ nicht nur gegenüber den Palästinensern, sondern auch  gegenüber Jordanien und Ägypten. 
Jordaniens Außenminister Ayman Safadi
Jordaniens Außenminister Ayman Safadi. Khaled Desouki/AFP/Getty Images
Der Analyst Rantawi befürchtet, Trumps Plan könnte ein erster Schritt sein zu einer groß angelegten Umsiedlung von Palästinensern, vor allem aus dem Westjordanland. Ziel sei es, sich „der palästinensischen Sache auf Kosten der arabischen Länder zu entledigen“, sagte Rantawi. „Nach unserer Erfahrung aus 70 bis 80 Jahren des israelisch-palästinensischen Konflikts wird jede vorübergehende Maßnahme, die Israel ergreift, schließlich zu einer dauerhaften.“
Der jordanische Oppositionspolitiker Saleh al-Armuti sprach von einer „Kriegserklärung“. Er bezeichnete den Vorschlag als „Verletzung der Souveränität Jordaniens“. Er erinnerte daran, dass König Abdullah II. „rote Linien“ gezogen habe: „Keine Judaisierung Jerusalems, keine Umsiedlung von Palästinensern und keine Ersatzheimat.“
Der jordanische Außenminister Adschman Safadi wies Trumps Vorschlag umgehend und deutlich zurück: „Wir lehnen die Vertreibung von Palästinensern entschieden ab und werden unsere Meinung nicht ändern. Jordanien ist für die Jordanier und Palästina ist für die Palästinenser“, sagte er.
In Jordanien leben schon jetzt 2,3 Millionen palästinensische Flüchtlinge.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Regierung plant Einsatz deutscher Grenzschützer in Rafah

In der Bundesregierung laufen Planungen für eine mögliche Entsendung deutscher Grenzschutzexperten an den Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen erfuhr, soll ein Kabinettsbeschluss aus dem Jahr 2005 so angepasst werden, dass auch ein Einsatz bewaffneter Einsatzkräfte möglich wird.

Der Einsatz deutscher Experten könnte im Rahmen der EU-Mission zur Unterstützung des Grenzschutzes in Rafah (Eubam Rafah) erfolgen. Sie war bereits 2005 eingerichtet worden, um bei den Kontrollen am Grenzübergang zu helfen. Seit der Machtübernahme der islamistischen Hamas 2007 im Gazastreifen gab es allerdings kein EU-Personal mehr am Grenzübergang, weil die EU nicht mit der Hamas kooperieren wollte.

In einer ersten Phase soll nun möglichst von Anfang Februar an eine niedrige zweistellige Zahl an EU-Grenzschutzexperten sowie Unterstützungskräften für die Sicherheit am Grenzübergang tätig sein. Sie wird unter anderem Kontrollen beaufsichtigen und es ermöglichen, dass mehrere Hundert verletzte Palästinenser den Gazastreifen verlassen können. Nach Angaben des italienischen Außenministers Antonio Tajani wird es sich zunächst einmal um Grenzschützer aus Italien, Spanien und Frankreich handeln. Aus Deutschland könnten Bundespolizisten oder Zollbeamte nach Rafah entsendet werden.

Die ägyptische Seite des Grenzübergangs zum Gazastreifen.
Die ägyptische Seite des Grenzübergangs zum Gazastreifen. -/AFP/Getty Images

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israel greift Südlibanon trotz Waffenruhe mit Drohnen an

Bei zwei israelischen Drohnenangriffen im Südlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Abend 24 Menschen verletzt worden. Ministerpräsident Nadschib Mikati verurteilte den Vorfall als Verletzung der Souveränität des Landes und der vereinbarten Waffenruhe.
Einsatzkräfte am Ort eines israelischen Luftangriffs in Nabatijeh in Südlibanon
Einsatzkräfte am Ort eines israelischen Luftangriffs in Nabatijeh in Südlibanon. Abbas Fakih/AFP/Getty Images
Ein israelischer Militärsprecher teilte kurz darauf mit, der Angriff habe einem Lastwagen und einem weiteren Fahrzeug der Hisbollah-Miliz gegolten, in denen Waffen transportiert worden seien. Der Angriff sei erfolgt, als die Waffenübergabe beobachtet worden sei, hieß es.

Die US-Regierung hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah bis zum 18. Februar verlängert werden soll. Die Feuerpause war im November vereinbart worden.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Knapp 380.000 Menschen laut UN nach Nordgaza zurückgekehrt

Im Zuge der Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sind nach UN-Angaben bislang fast 380.000 Palästinenser in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Mehr als 376.000 Menschen kehrten bis Dienstagmittag in ihre Heimatorte im nördlichen Teil des Küstengebiets zurück, wie das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) mitteilte.

Männer machten die Hälfte der Vertriebenen aus, Frauen und Kinder jeweils ein Viertel, erklärte das UN-Büro unter Berufung auf Mitarbeiter mehrerer Organisationen, die an verschiedenen Orten im Gazastreifen Zählungen vornahmen. Die Zahlen ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Seit dem Terrorangriff der Hamas und dem Beginn des Kriegs im Oktober 2023 war ein Großteil der 2,4 Millionen Bewohner innerhalb des Gazastreifens vertrieben worden. Israel hatte die Rückkehr der vertriebenen Menschen in den Norden des Gazastreifens an die Freilassung der Geisel Arbel Yehud geknüpft. Nachdem die Hamas zugestimmt hatte, Yehud gemeinsam mit zwei weiteren Geiseln am Donnerstag freizulassen, öffnete Israel den sogenannten Netzarim-Korridor und ermöglichte so die Heimkehr der Vertriebenen. 

Tausende Menschen am 27. Januar auf dem Rückweg nach Nordgaza.
Tausende Menschen am 27. Januar auf dem Rückweg nach Nordgaza. Omar al-Qattaa/AFP/Getty

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Scholz weist Trumps „Umsiedlungspläne“ zurück

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich gegen den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump gestellt, den Gazastreifen „zu räumen“. „Irgendwelche Umsiedlungspläne – die Vorstellung, dass die Bürger von Gaza dort vertrieben werden nach Ägypten oder Jordanien – ist nicht akzeptabel„, sagte Scholz bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Berlin.

Die Perspektive müsse eine Zweistaatenlösung sein, „wo ein friedliches Nebeneinander möglich ist von Israel und einem palästinensischen Staat“, sagte Scholz weiter. „Es muss klar sein, dass die palästinensische Autonomieverwaltung die Verantwortung auch für Gaza übernimmt.“ Frieden könne nur „entstehen, wenn man eine Hoffnung hat auf eigene selbst verwaltete Zukunft“.

Trump hatte den Gazastreifen am Samstag als „Abrissgebiet“ bezeichnet, das für einen Frieden im Nahen Osten „zu räumen“ sei. Als Aufnahmeländer für die dort lebenden rund 2,4 Millionen Palästinenser hatte der neue US-Präsident Ägypten und Jordanien genannt. Jordanien hatte sich umgehend gegen eine „Zwangsvertreibung“ der Palästinenser aus dem Gazastreifen ausgesprochen. Auch die Regierung in Kairo wies den Vorstoß zurück.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Trump lädt Netanjahu nach Washington ein

US-Präsident Donald Trump hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nach israelischen Angaben für kommenden Dienstag in das Weiße Haus in Washington, D. C., eingeladen. „Ministerpräsident Netanjahu ist der erste ausländische Regierungschef in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump, der ins Weiße Haus eingeladen wird“, teilte Netanjahus Büro mit.
US-Präsident Donald Trump hat Israles Regierungschef Benjamin Netanjahu ins Weiße Haus eingeladen.
US-Präsident Donald Trump hat Israles Regierungschef Benjamin Netanjahu ins Weiße Haus eingeladen. Ben Curtis/AP/dpa

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Jordanische Luftbrücke in den Gazastreifen beginnt

Jordanien hat mit einer Luftbrücke begonnen, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu liefern. 16 Militärhubschrauber starteten von den Lagerhäusern der haschemitischen Wohltätigkeitsorganisation Jordaniens in Al-Ghabawi nahe der Hauptstadt Amman. Davon gehörten zwei zur italienischen Luftwaffe. Die Luftbrücke soll laut jordanischer Regierung acht Tage lang aufrechterhalten werden.

Die Hilfsgüter werden demnach an den Grenzübergang Kissufim zwischen Israel und dem Gazastreifen gebracht und daraufhin an Mitarbeitende des Welternährungsprogramms (WFP) übergeben. Diese sollen die Hilfsgüter unter den Bewohnerinnen und Bewohnern verteilen. Täglich sind laut Regierungssprecher Mohammed Momani 16 Flüge mit Hilfsgütern geplant. Die jordanische Luftwaffe werde mit „befreundeten Staaten“ zusammenarbeiten. 

Jordanien hat seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas 125 Flüge mit Hilfsgütern in den Gazastreifen ausgeführt. Daneben wirkte das Land an 266 Hilfseinsätzen in Zusammenarbeit mit anderen Staaten mit. 

Acht Tage lang will Jordanien die Luftbrücke in den Gazastreifen aufrechthalten.
Acht Tage lang will Jordanien die Luftbrücke in den Gazastreifen aufrechthalten. Jehad Shelbak/Reuters

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israelische Regierung will Kontakt mit UNRWA abbrechen

Israel will jeglichen Kontakt zum UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA einstellen. „Israel wird jede Zusammenarbeit, Kommunikation und jeden Kontakt mit UNRWA und allen, die in ihrem Auftrag handeln, beenden“, sagte der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon. Seine Ankündigung erfolgte vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zu Israels UNRWA-Verbot. Dieses soll Ende Januar in Kraft treten und der UN-Organisation die Arbeit auf israelischem Territorium verbieten.

Am Freitag hatte Danon bereits in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres geschrieben, dass die UNRWA die Arbeit in Ostjerusalem einstellen und bis zum 30. Januar alle Gebäude verlassen müsse. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini warnte, dass eine Verhinderung der Arbeit des Hilfswerks die gegenwärtige Waffenruhe im Gazastreifen „sabotieren könnte“.

Nach UNRWA-Angaben wurden 60 Prozent der Lebensmittelhilfen, die seit Beginn des Kriegs den Gazastreife erreichten, von dem UN-Hilfswerk geliefert. Israel wirft der UNRWA vor, mit der Hamas zusammenzuarbeiten.

Alexandra Engert
Alexandra Engert

Was bleibt den Palästinensern bei ihrer Rückkehr in den Norden?

Hunderttausende Palästinenser sind in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Ungefähr 1,9 Millionen Menschen hatten den Norden verlassen. Viele kehren in zerstörte Häuser und Trümmerlandschaften zurück.

Alle Bilder finden Sie in der Galerie von meinen Kollegen Carsten Luther, René Wiesenthal und Sebi Berens: 

Jona Spreter
Jona Spreter

Israelisches Militär bleibt vorerst auf Berg Hermon

Das israelische Militär will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seine Stellungen auf dem Berg Hermon und der syrischen Seite der Sicherheitszone mit Syrien und dem Libanon „auf unbegrenzte Zeit“ halten.

„Wir werden nicht von anderen für unsere Verteidigung abhängig sein – hier oder anderswo“, sagte Katz der Zeitung Ha’aretz zufolge bei einem Truppenbesuch. Zudem kündigte er an, es sollten Kontakte zu den Einwohnern der Umgebung aufgebaut werden, insbesondere zu den Drusen.