Satiriker, jener Trump berät, mit Zwerchfellbruch in Klinik

Medizinischer Zwischenfall im Weißen Haus: Als US-Präsident Donald Trump davon sprach, den Gaza-Streifen in die „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln, erlitt sein Chefberater einen irrsinnigen Lachanfall.
Notarzteinsatz im Weißen Haus nach der Verkündung von Donald Trumps Plänen über die Zukunft des Gaza-Streifens: Der engste Mitarbeiter des US-Präsidenten erlitt einen Bruch des Zwerchfells und musste umgehend in eine Klinik transportiert werden. „Jedoch nicht wegen der Schwere der Verletzung“, beruhigte der behandelnde Arzt die Medien, „sondern aufgrund des nicht enden wollenden Lachanfalls des Patienten. Wir befürchteten, dass er keine Luft mehr bekommt.“
Wie jetzt bekannt wurde, handelt es sich bei dem bedauernswerten Mann um die mächtigste Person im direkten Umfeld des Präsidenten. Der bislang nicht öffentlich in Erscheinung getretene Michael S. Baloney berät den US-Präsidenten schon seit einigen Jahren und ist unter anderem für Trumps medizinische Ratschläge während der Corona-Pandemie verantwortlich („Desinfektionsmittel spritzen“, „irgendwie starkes Licht in den Körper bringen“).
Trump blieb seinem Berater stets treu
„Ursprünglich war es nur als Scherz à la Borat gedacht“, gestand der hauptberuflich als Satiriker arbeitende Baloney beim Abtransport zwischen zwei konvulsivischen Prustausbrüchen, „aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören.“ Er sei aber fest davon ausgegangen, dass ihn seine immer abstruser werdenden Vorschläge irgendwann mal verraten würden: „Wirbelstürme mit Atombomben bekämpfen, Windräder verbieten, weil ihr Lärm Krebs erzeugt, in Grönland einmarschieren – come on, Trump hätte doch etwas merken müssen!“, gab der Satiriker hysterisch giggelnd zu Protokoll.
Deshalb habe er sich in einem Akt der Verzweiflung dazu entschieden, seine Tarnung auffliegen zu lassen und dem US-Präsidenten komplette Gaga-Vorschläge zu machen, so Baloney. „Ich riet ihm dazu, dass die USA den Gaza-Streifen übernehmen, ihn ein bisschen renovieren und ihn dann künftig an wohlhabende Hotelgäste als ‚Riviera des Nahen Ostens‘ vermieten“, erklärte der nach Luft schnappende Satiriker, bei dem zudem schwere Schenkelprellungen festgestellt wurden. „Aber selbst das hielt er für eine gute Idee und trug sie vor der ganzen Welt vor!“
US-Regierung überhaupt noch arbeitsfähig?
Wann Trumps wichtigster Berater wieder in den Dienst zurückkehren kann, ist wegen der nicht abschätzbaren Dauer seines nun schon mehrere Stunden dauernden Lachanfalls nicht absehbar. Klar ist aber auch, dass Elon Musk, den viele bisher für den wichtigsten Mann hinter Trump gehalten hatten, nicht zur Verfügung steht. „Der wird doch auch schon seit Jahren von mir beraten!“, ließ Baloney verzweifelt wiehernd mitteilen.
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Source: welt.de