Ukrainekrieg: Ukraine meldet Angriff uff russische Rüstungsindustrie


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE
    Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


aktuellen Lagebericht. Demnach soll es nahe einer Militärbasis zu Explosionen gekommen sein.

In der ukrainischen Region Donezk stieß Russland laut dem ISW unter anderem in Richtung der Stadt Lyman vor und nahm offenbar die Siedlung Iwaniwka ein.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bncGBLSN7So864RGQdsb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland schneidet Pokrowsk von wichtigen Straßen ab","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hatte ihr Vorrücken auf Pokrowsk zuletzt gestoppt. Jetzt hat sie zwei Fernstraßen blockiert – offenbar, um ukrainische Truppen zum Rückzug zu zwingen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1736235347,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encG87sT5Pka5132ZGxX","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000677cd953","updated_at":1736238279,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":132710},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncHWHoT5x7M5fSr98Cp","text":"

Zustimmung für Selenskyj geht laut Umfrage zurück

Drei Jahre nach Kriegsbeginn hat das Vertrauen in den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj deutlich abgenommen. Laut einer Umfrage des Kiewer Instituts für Soziologie (Kiis) vertrauen ihm im Dezember noch 52 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer. Im März 2022 lag die Zustimmung bei 90 Prozent, Ende 2023 noch bei 77 Prozent. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"John Thys/AFP/Getty Images","media_local_id":"mncHaerY5x7M5fSr3haK","title":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj"}],"local_id":"bncHaGSt5x7M5fSr98Cw"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncHaGpT5x7M5fSr98Cx","text":"

Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die dem Präsidenten aktiv misstrauen, von 7 Prozent im März 2022 auf 39 Prozent. Das Vertrauen ist der Umfrage zufolge im Westen und Zentrum des Landes höher als im Osten und Süden, wo die Kämpfe besonders intensiv sind. 

"}],"created_at":1736250461,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encHWHoT5x7M5fSr98Co","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736251302,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1687,"local_id":"mncHaerY5x7M5fSr3haK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736258567,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encHWHoT5x7M5fSr98Co/mncHaerY5x7M5fSr3haK","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":132728,"width":3000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736258567,"geo_ip":"","local_id":"mncHaNJi5x7M5fSr98Cy","local_status":100,"updated_at":1736258567,"user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":132728}],"sort":"00000000677d145d","updated_at":1736303192,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":132737},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncRvtFBcDZHtkAVV6ti","text":"

13 Tote bei Angriff auf Saporischschja

Durch russischen Beschuss wurden in der Stadt Saporischschja in der Südukraine nach örtlichen Angaben 13 Menschen getötet und viele weitere verletzt. Das teilte Iwan Fedorow, der Gouverneur der gleichnamigen Region, auf Telegram mit. Zuvor war von mindestens einem Toten und 30 Verletzten die Rede. Fedorow veröffentlichte Fotos vom Schauplatz der Attacke, auf denen brennende Autos, zerstörte Gebäudefassaden und mehrere Tote zu sehen sind.

In Saporischschja waren nach Angaben des Gouverneurs mehrere Explosionen zu hören. Zuvor hatte Fedorow gewarnt, die Stadt könne Ziel eines Raketenangriffs werden. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, Saporischschja sei mit Gleitbomben angegriffen worden. Die teils mehr als eine Tonne wiegenden Bomben gelten als unpräzise und richten schwere Schäden an – etwa bei Angriffen auf frontnahe Städte wie Charkiw, Sumy und Saporischschja.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ivan Fedorov/Reuters","media_local_id":"mncSUws9cDZHtkAVV6ts","title":"Retter tragen einen Verletzten nach dem Angriff in Saporischschja"}],"local_id":"bncSUvMacDZHtkAVV6tr"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncSV4mbcDZHtkAVV6tt","text":"

Die Region Saporischschja ist zu etwa 60 Prozent von Russland besetzt, die Hauptstadt liegt knapp 40 Kilometer nördlich der Front im ukrainisch kontrollierten Teil der Region. Aufgrund der relativen Nähe zur Front wird die Stadt regelmäßig Ziel russischer Angriffe, bei denen immer wieder Einwohner getötet werden. Der freie Teil der Region gehört zu den Gebieten, deren Übergabe an Russland Wladimir Putin als Bedingung für die Aufnahme von Waffenstillstandsgesprächen fordert.

"}],"created_at":1736351580,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encRvtFBcDZHtkAVV6th","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736352047,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":720,"local_id":"mncSUws9cDZHtkAVV6ts","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736397213,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encRvtFBcDZHtkAVV6th/mncSUws9cDZHtkAVV6ts","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":132787,"width":1280}],"sort":"00000000677e9f5c","updated_at":1736397213,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":132787},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncSF9sU2HCpaMvj2ne3","text":"

UN melden mehr als 12.300 tote Zivilisten in der Ukraine seit Kriegsbeginn 

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast drei Jahren sind nach UN-Angaben mehr als 12.300 Zivilistinnen getötet worden. Dabei stiegen die Opferzahlen in den vergangenen Monaten durch den vermehrten Einsatz von Drohnen und Raketen in Wohngebieten stark an.

"Die russischen Streitkräfte haben ihre Einsätze zur Eroberung weiterer Gebiete in der Ostukraine intensiviert, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in den Frontgebieten hat, insbesondere in den Regionen Donezk, Cherson und Saporischschja", sagte die stellvertretende Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Nada Al-Nashif. Sie bezieht sich dabei auf Entwicklungen seit September.

"Wir sind zutiefst besorgt über die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung durch den verstärkten Einsatz von Drohnen und den Einsatz neuer Waffen", sagte Al-Nashif. Dies beziehe sich teils auf den Einsatz von sehr zerstörerischen Lenkbomben oder Gleitbomben in Wohngebieten.

"}],"created_at":1736350095,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encSF9sU2HCpaMvj2ne2","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000677e998f","updated_at":1736361066,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":132775},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncTMnwicDZHtkAVV6u3","text":"

Selenskyj nimmt an Ramstein-Treffen teil

Der ukrainische Präsident wird morgen am Treffen von Vertretern der Ukrainekontaktgruppe in Ramstein teilnehmen. Das teilte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache mit. Bei dem sogenannten Ramstein-Treffen seien auch Gespräche auf Ministerebene sowie Treffen zwischen führenden Militärs der Nato mit der ukrainischen Militärführung geplant, sagte er.

Verteidigungsminister Rustem Umjerow sei bereits in Deutschland, sagte Selenskyj. Zuvor hatte der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mitgeteilt, unterwegs zu dem Treffen zu sein. Bei den Ramstein-Treffen werden oft neue Unterstützungspakete verkündet, die meist aber schon zuvor von den einzelnen Ländern in Aussicht gestellt worden sind.

Derzeit ist unklar, ob die von den USA angeführte Staatengruppe nach dem anstehenden Regierungswechsel in Washington ihre Kooperation bei den Ukrainehilfen erhalten wird. Unter anderem deswegen hatte die Nato ein neues Quartier in Wiesbaden eingerichtet, das viele Organisationsaufgaben unabhängig von den USA wahrnehmen soll. 

"}],"created_at":1736362605,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encTMnwicDZHtkAVV6u2","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000677eca6d","updated_at":1736377575,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":132781},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncWQWs3RUrv57kZSKTA","text":"

Generalstaatsanwaltschaft verzeichnet deutlichen Anstieg der ukrainischen Deserteure

Im dritten Kriegsjahr ist die Zahl der ukrainischen Fahnenflüchtigen stark angestiegen. Statistiken der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft zufolge wurden 2024 über 22.000 Fälle von Desertion registriert. Hinzu kommen noch mehr als 62.000 Fälle von eigenmächtigem Fernbleiben von der Truppe. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies bei Deserteuren fast eine Verdreifachung und beim eigenmächtigen Fernbleiben beinahe eine Vervierfachung dar.

Im Vergleich zum ersten Kriegsjahr 2022 sind die Steigerungsraten mit einer Versiebenfachung bei Desertionen und einer mehr als Verzehnfachung beim eigenmächtigen Fernbleiben noch drastischer. In Summe wurden seit Kriegsausbruch fast 120.000 Fälle von Fahnenflucht registriert. Beobachter gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. 

"}],"created_at":1736396789,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encWQWs3RUrv57kZSKT9","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000677f4ff5","updated_at":1736398124,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":132789},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncYszhA5x7M5fSrQR7s","text":"

Nato-Generalsekretär Rutte warnt in Ramstein vor China, Nordkorea und dem Iran

Nato-Generalsekretär Mark Rutte forderte beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein eine weiterhin entschlossene Unterstützung der Ukraine. "Wir müssen alles tun, um sicherzustellen, dass die Ukraine in Bezug auf Ausbildung und Ausrüstung das bekommt, was sie benötigt, um den Kampf fortzusetzen und zu bestehen", sagte er. Es sei entscheidend, das Land in eine Position zu bringen, in der es eigenständig Verhandlungen führen könne.
Rutte warnte zudem, dass ein gescheitertes Abkommen bei Verhandlungen auch Auswirkungen auf Länder wie China, Nordkorea und den Iran haben könnte, die durch einen Erfolg Russlands gestärkt werden könnten. Der Krieg sei nicht nur ein Konflikt in der Ukraine, sondern auch ein geopolitisches Thema.

"}],"created_at":1736425637,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encYszhA5x7M5fSrQR7r","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000677fc0a5","updated_at":1736426945,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":132832},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncZQwSxcDZHtkAVBnGY","text":"

Deutschland liefert der Ukraine 50 Lenkflugkörper 

Die Ukraine soll in Kürze neue Flugabwehrraketen aus Deutschland erhalten. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein an, es werde eine Lieferung von Lenkflugkörpern für die Flugabwehrsysteme Iris-T kurzfristig direkt aus der Herstellung an die Ukraine umgeleitet. Ursprünglich waren die Lenkflugkörper für die Bundeswehr gedacht gewesen.

"Wir beliefern zunächst die Ukraine, bevor wir unsere Bestände wieder auffüllen", sagte Pistorius. Die neue Lieferung umfasst demnach 50 Flugabwehrraketen. Bei jedem der regelmäßigen großflächigen russischen Raketenangriffe verbraucht die ukrainische Armee Dutzende Flugabwehrraketen unterschiedlicher Typen. Die Produktionskapazitäten für den Nachschub sind bei den meisten Systemen begrenzt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Thomas Niedermueller/Getty Images","media_local_id":"mnca2HALcDZHtkAVBnGn","title":"Wolodymyr Selenskyj, Boris Pistorius und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin in Ramstein"}],"local_id":"bnca2FWfcDZHtkAVBnGm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnca2PqdcDZHtkAVBnGo","text":"

In Ramstein nimmt Pistorius derzeit am Gipfel der Ukraine-Kontaktgruppe teil und hat dort auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Dabei sei auch die Zukunft des sogenannten Ramstein-Formats angesprochen worden, schrieb Selenskyj auf Telegram. Die Staatengruppe wird bislang von den USA angeführt, die sich nach der Amtsübernahme von Donald Trump aber daraus zurückziehen könnten.

"}],"created_at":1736433439,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encZQwSxcDZHtkAVBnGX","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736437379,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnca2HALcDZHtkAVBnGn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736437380,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encZQwSxcDZHtkAVBnGX/mnca2HALcDZHtkAVBnGn","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":132849,"width":2000}],"sort":"00000000677fdf1f","updated_at":1736437380,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":132849},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncaYocpRBRT3BdPEuY7","text":"

Russland überquert nach ukrainischen Angaben wichtigen Fluss in Region Charkiw

Russische Truppen haben nach Angaben der ukrainischen Armee den strategisch wichtigen Fluss Oskil in der Region Charkiw überquert. Der russischen Armee sei es gelungen, einen Brückenkopf auf der bisher ukrainisch kontrollierten Seite des Oskil zu errichten, sagte der Leiter der Armeeverwaltung in der Region Kupjansk, Andrij Bessedin, im ukrainischen Fernsehen. Russland versuche, "in der Ortschaft Dworitschna am rechten Ufer des Oskil Fuß zu fassen und den gesamten Brückenkopf auszuweiten".

Die Situation sei für die ukrainischen Streitkräfte "extrem schwierig", da sie an ihren Flanken bedroht werden könnten, sagte Bessedin. Die russischen Einheiten seien nur noch zwei Kilometer von der ebenso strategisch wichtigen Stadt Kupjansk entfernt. Die vor dem Krieg etwa 25.000 Einwohner zählende Stadt ist die wichtigste ukrainische Stellung in dem Frontabschnitt.

Der Fluss Oskil bildet in der ostukrainischen Region Charkiw faktisch die Frontlinie zwischen der russischen und der ukrainischen Armee. Russland hatte zuletzt bereits mehrfach versucht, ihn zu überqueren.

"}],"created_at":1736443500,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encaYocpRBRT3BdPEuY6","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006780066c","updated_at":1736453035,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":132857},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncbvR4347mw2ATEXhr9","text":"

Meloni bekräftigt Italiens Unterstützung für die Ukraine

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Abend bei einem knapp einstündigen Treffen in Rom die "vollumfängliche Unterstützung" ihres Landes zugesichert, damit sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Ziel sei es, die "bestmöglichen Voraussetzungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden" zu schaffen, sagte Meloni nach Angaben ihres Büros. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gregorio Borgia/dpa/AP","media_local_id":"mnccHwag47mw2ATEXhrB","title":"Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni empfing Wolodymyr Selenskyj am Donnerstagabend zu einem privaten Treffen in Rom."}],"local_id":"bnccHvGD47mw2ATEXhrA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnccJUtC47mw2ATEXhrC","text":"

"Ich bin Italien und dem italienischen Volk zutiefst dankbar für ihre unerschütterliche Unterstützung", schrieb Selenskyj nach dem Treffen auf der Plattform X. "Gemeinsam können wir einem gerechten Frieden näher kommen und unsere gemeinsamen Positionen stärken."

Meloni zählt zu den entschlossensten Unterstützerinnen der Ukraine. Sie pflegt gleichzeitig enge Kontakte ins Lager des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Bei einer Pressekonferenz hatte sich Meloni zuvor überzeugt geäußert, dass die USA die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland nicht aufgeben würden. "Trump hat die Fähigkeit, Diplomatie und Abschreckung zu dosieren. Ich prophezeie, dass es auch dieses Mal so sein wird." 

"}],"created_at":1736463146,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encbvR4347mw2ATEXhr8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736463146,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"mnccHwag47mw2ATEXhrB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736465935,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encbvR4347mw2ATEXhr8/mnccHwag47mw2ATEXhrB","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":132871,"width":6000}],"sort":"000000006780532a","updated_at":1736465935,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":132871},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnceTEjMa5H6skLgFQSY","text":"

Neue Sanktionen: Russland wirft Biden Gefährdung globaler Energieversorgung vor

Die russische Regierung hat dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden vorgeworfen, mit den neuen Sanktionen gegen Russland die Stabilität der globalen Energieversorgung zu gefährden. Am Ende von Bidens "unrühmlicher Amtszeit" versuchten die USA, der russischen Wirtschaft "zumindest etwas Schaden zuzufügen, sogar zum Preis, die Weltmärkte zu destabilisieren", teilte das Außenministerium in Moskau mit. Es kündigte an, dass diese "feindseligen Aktionen natürlich nicht ohne Reaktion" bleiben würden.
Die US-amerikanische und die britische Regierung hatten am Freitag weitreichende Sanktionen gegen den russischen Energiesektor verkündet, darunter auch gegen eine Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Gazprom. Die US-Sanktionen betreffen nach Angaben des US-Finanzministeriums die Ölkonzerne Gazprom Neft und Surgutneftegas, 180 Tanker sowie Händler und Anbieter von Ölfeldern.
Damit werde gegen "eine wesentliche Einnahmequelle des brutalen und illegalen Krieges Russlands in der Ukraine" vorgegangen, kündigte die scheidende US-Finanzministerin Janet Yellen ab. Laut dem stellvertretenden nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Daleep Singh, handelt es sich um die bislang umfangreichsten US-Sanktionen gegen den russischen Energiesektor.

"}],"created_at":1736634771,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enceTEjMa5H6skLgFQSX","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006782f193","updated_at":1736638309,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":132958},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncfCtXb4cvh4DKQ4SDM","text":"

Ukrainische Geheimdienstler durchsuchen Hunderte Objekte mutmaßlicher Schleuser

Die ukrainische Polizei geht nach eigenen Angaben mit einer Großaktion gegen Schleuserbanden vor, die illegale Ausreisen für wehrpflichtige Männer organisieren. In der ersten Phase hätten Polizisten und Geheimdienstler gleichzeitig 600 Durchsuchungen in allen Teilen des Landes durchgeführt, teilte die ukrainische Polizeiführung auf Telegram mit. Ziel sei es, "Kanäle" für den Schmuggel von Männern im wehrfähigen Alter ins Ausland zu schließen.

Wegen des Krieges dürfen Männer zwischen 18 und 60 Jahren die Ukraine nur in Ausnahmefällen verlassen. Die Armee braucht dringend Soldaten und beruft Wehrpflichtige ab 25 Jahren ein. Im Land gibt es viel Kritik am System der Mobilisierung für die Armee, das viele für ineffektiv, korrupt und unfair halten. Inoffizielle Schätzungen zufolge sollen Tausende Ukrainer das Land illegal verlassen haben. Viele sind während ihrer Flucht ums Leben gekommen. 

"}],"created_at":1736510425,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encfCtXb4cvh4DKQ4SDL","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067810bd9","updated_at":1736517963,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":132916},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncgWjtd5eZy5SpiC9uE","text":"

Deutschland plant umfangreiche Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Ukraine soll in der ersten Jahreshälfte umfangreiche Waffenlieferungen aus Deutschland erhalten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen handelt es sich dabei unter anderem um 22 Kampfpanzer des Typs Leopard 1, ein Luftabwehrsystem Iris-T SLM/SLS und 25 Marder-Schützenpanzer.

Zudem liefert Deutschland der Ukraine zwei weitere Patriot-Startgeräte für die Luftverteidigung, sieben Luftabwehrpanzer Gepard mit 120.000 Schuss Munition, 3.500 bewaffnete Drohnen, sechs Hubschrauber mit Bewaffnung, 16 Haubitzen sowie 250.000 Schuss Artilleriemunition. Dazu kommen etliche andere Rüstungs- und Ausrüstungsgüter für die ukrainische Armee.

Zu den eingeplanten vier Milliarden Euro dieses Jahr fordern die Grünen weitere drei Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine, die SPD lehnt dies ab. Wie der Spiegel berichtete, lehnte Scholz eine Forderung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ab, die drei Milliarden Euro bereitzustellen, da sie außerhalb der vorläufigen Haushaltsführung ausgegeben werden müssten. Die zerbrochene Ampelregierung hatte im Haushaltsansatz für 2025 vier Milliarden Euro an Militärhilfe eingeplant. 

"}],"created_at":1736527553,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encgWjtd5eZy5SpiC9uD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067814ec1","updated_at":1736583112,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":132940},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncnu8mg79Tt2D7d7MwG","text":"

Russland und Ukraine melden zahlreiche Drohnenangriffe in der Nacht

Die Ukraine hat Russland in der Nacht nach russischen Angaben in mehreren Regionen mit Drohnen angegriffen. Ein Schwerpunkt war nach Berichten russischer Telegramkanäle das Gebiet Krasnodar am Schwarzen Meer. In der als Marinestützpunkt und Ölhafen wichtigen Stadt Noworossijsk soll ein Brand ausgebrochen sein. Über der Hafenstadt Anapa waren Flugabwehrfeuer und Explosionen zu hören. Angaben zu Schäden wurden nicht gemacht.

Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, es seien 85 Kampfdrohnen abgeschossen worden. Zur geografischen Ausbreitung der Angriffe hieß es, die Regionen Krasnodar, Woronesch, Belgorod, Tambow, Kursk im Westen und Süden des Landes sowie die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim seien betroffen gewesen. Wegen möglicher Drohnengefahr stellten aber auch die Flughäfen Kasan, Nischnekamsk und Uljanowsk in der Wolgaregion zeitweise den Betrieb ein.

Die ukrainische Luftwaffe teilte indessen mit, nachts seien von 74 angreifenden russischen Drohnen 47 abgeschossen worden. Schäden durch den Angriff wurden unter anderem aus dem Gebiet Dnipropetrowsk gemeldet. Dort seien Infrastrukturanlagen und ein Industrieobjekt beschädigt worden. 

"}],"created_at":1736583198,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encnu8mg79Tt2D7d7MwF","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006782281e","updated_at":1736583565,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":132944},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncsU94oa5H6skLgFQSb","text":"

Russland meldet Vorrücken bis auf drei Kilometer vor strategisch wichtiges Pokrowsk 

Russische Truppen haben sich nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums im Osten der Ukraine bis auf drei Kilometer an die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk herangekämpft. Die Armee habe die Siedlung Stschewtschenko in unmittelbarer Nachbarschaft von Pokrowsk eingenommen, teilte das Ministerium mit. Von offizieller ukrainischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung. Der ukrainische Generalstab teilte lediglich mit, es seien 46 von 56 Angriffen auf rund ein Dutzend Städte im Sektor Pokrowsk abgewehrt worden.
Am Samstag berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA erstmals aus Kurachowe, einem Logistikzentrum südlich von Pokrowsk. Das russische Militär hatte Anfang der Woche die Einnahme des Ortes bekannt gegeben. Die Ukraine hat den Verlust der Stadt bislang nicht bestätigt, aber der populäre ukrainische Militärblog DeepState teilte mit, die Stadt sei in russischer Hand.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Piotr Sobik/ Anadolu/ Getty Images","media_local_id":"mncsoKP1a5H6skLgFQSn","title":"Zerstörung in Pokrowsk"}],"local_id":"bncsoHuUa5H6skLgFQSm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncsojLoa5H6skLgFQSo","text":"

Pokrowsk bildet einen Verkehrsknotenpunkt und ist für das ukrainische Militär ein wichtiges Logistikzentrum. Der Fall der Stadt, in der vor dem Krieg 60.000 Menschen lebten, wäre für die Ukraine einer der schwersten Rückschläge auf dem Schlachtfeld seit Monaten. Den russischen Truppen würde die Einnahme ermöglichen, die ukrainischen Versorgungslinien entlang der östlichen Front erheblich zu stören und ihre Offensive weiter voranzutreiben. In russischen Medien wird Pokrowsk oft als "Tor nach Donezk" bezeichnet.

"}],"created_at":1736635221,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encsU94oa5H6skLgFQSa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736638608,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3883,"local_id":"mncsoKP1a5H6skLgFQSn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736668236,"updated_by":"66ceee59d27fc0471959d8d9","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encsU94oa5H6skLgFQSa/mncsoKP1a5H6skLgFQSn","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":132975,"width":5825}],"sort":"000000006782f355","updated_at":1736668236,"updated_by":"66ceee59d27fc0471959d8d9","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":132975},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bncv4RcJ2uzB6CvmW1zr","text":"

Scholz begrüßt Treffen zwischen Trump und Putin

Bundeskanzler Olaf Scholz hat das von dem designierten US-Präsidenten Donald Trump anvisierte Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin gutgeheißen. Das berichtet der Deutschlandfunk. Wichtig sei aber, dass die Souveränität der Ukraine dabei nicht infrage gestellt werde. Er halte es für an der Zeit, Gespräche über ein Kriegsende zu beginnen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Maja Hitij/Getty Images","media_local_id":"mncvj43c2uzB6CvmLi6u","title":"Der Bundeskanzler will Gespräche im Ukrainekrieg anvisieren."}],"local_id":"bncvj2HH2uzB6CvmLi6t"}],"created_at":1736664266,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"encv4RcJ2uzB6CvmW1zq","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736671660,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1407,"local_id":"mncvj43c2uzB6CvmLi6u","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736684965,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/encv4RcJ2uzB6CvmW1zq/mncvj43c2uzB6CvmLi6u","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":132987,"width":2500}],"sort":"00000000678364ca","updated_at":1736684965,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":132987},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnczG8r67HCv2y9vBtE6","text":"

Selenskyj schlägt Nordkorea Gefangenenaustausch vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un angeboten, nordkoreanische Soldaten freizulassen, falls Kim im Gegenzug die Freilassung ukrainischer Kriegsgefangener in Russland erreichen könne. "Zu den ersten gefangenen Soldaten aus Nordkorea werden zweifellos weitere kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unsere Truppen weitere gefangen nehmen", schrieb Selenskyj bei X.

Seinem Post fügte Selenskyj eine kurze Videosequenz der beiden verwundeten mutmaßlichen Gefangenen hinzu. "Es soll in der Welt keinen Zweifel mehr daran geben, dass die russische Armee auf militärische Hilfe Nordkoreas angewiesen ist", sagte Selenskyj. Er legte jedoch keinen Beweis dafür vor, dass es sich um Nordkoreaner handelt. Am Sonntag bestätigte der südkoreanische Geheimdienst die ukrainischen Angaben.

Russlands Präsident Putin habe vor drei Jahren versucht, die Geschichte neu zu schreiben, "aber jetzt kann er nicht ohne militärische Hilfe aus Pjöngjang auskommen". Bisher haben weder Russland noch Nordkorea bestätigt, dass Nordkorea Soldaten zur Unterstützung der russischen Armee entsandt hat. Nach Angaben der USA und Südkoreas sind etwa 10.000 Soldaten aus Nordkorea in Russland im Einsatz.

"}],"created_at":1736711889,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enczG8r67HCv2y9vBtE5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067841ed1","updated_at":1736724218,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"60fbf5a98e104cff9fe4fc2a","user_locale":"en","version":132996},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd2i2q6a5H6skLgFQT5","text":"

Pistorius trifft sich in Fünferrunde mit europäischen Verteidigungsministern

Verteidigungsminister Boris Pistorius berät an diesem Montag in Warschau mit seinen Amtskollegen aus Polen, Frankreich, Italien und Großbritannien über den weiteren Kurs. Die Treffen im Fünferformat wurden nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl eingerichtet.

Ziel ist eine Stärkung der europäischen Sicherheit und Verteidigungsbereitschaft. Trump hatte wiederholt Anlass für Zweifel an seiner Verlässlichkeit im Bündnis gegeben. Unklar ist, wie die USA unter seiner Führung die militärische Unterstützung für die Ukraine fortsetzen. Die europäischen Verteidigungsminister wollen in Warschau daher auch über die weitere Hilfe für die Ukraine sprechen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kay Nietfeld/ dpa","media_local_id":"mnd2qqdLa5H6skLgFQTG","title":"Im November hatte sich die Fünferrunde der Verteidigungsminister in Berlin getroffen."}],"local_id":"bnd2qpVoa5H6skLgFQTF"}],"created_at":1736739798,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"end2i2q6a5H6skLgFQT4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736740899,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3333,"local_id":"mnd2qqdLa5H6skLgFQTG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736741498,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/end2i2q6a5H6skLgFQT4/mnd2qqdLa5H6skLgFQTG","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133011,"width":5000}],"sort":"0000000067848bd6","updated_at":1736741498,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133011},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd3V9A4a5H6skLgFQTP","text":"

Nato-Staaten beraten beim Ostseegipfel über russische Schattenflotte 

Nach mehreren mutmaßlichen Sabotageakten auf offener See beraten Bundeskanzler Olaf Scholz und die Staats- und Regierungschefs weiterer Nato-Staaten an diesem Dienstag über die Sicherheit im Ostseeraum. Bei einem Gipfel in der finnischen Hauptstadt Helsinki sollen vor allem Wege gefunden werden, wie man kritische Infrastruktur in der Ostsee besser schützen und der Bedrohung durch die sogenannte russische Schattenflotte begegnen kann.

In den vergangenen Monaten waren mehrere Daten- und Stromkabel in der Ostsee gekappt worden. In der Nato besteht der Verdacht, dass es sich um Sabotageakte handelt, die von Russland gesteuert wurden. Mit seiner sogenannten Schattenflotte von Schiffen, die unter fremder Flagge fahren, umgeht Russland das Ölembargo, das wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängt wurde. Ein Schiff, das mutmaßlich zu dieser Flotte gehört, steht im Verdacht, für die Beschädigung mehrerer Unterseekabel an Weihnachten verantwortlich zu sein.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kay Nietfeld/dpa","media_local_id":"mndAgnbeRUrv57kZMrGC","title":"Olaf Scholz (SPD) auf dem Weg zum Nato-Gipfel."}],"local_id":"bndAgmLyRUrv57kZMrGB"}],"created_at":1736826443,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"end3V9A4a5H6skLgFQTN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736829641,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3333,"local_id":"mndAgnbeRUrv57kZMrGC","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736829732,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/end3V9A4a5H6skLgFQTN/mndAgnbeRUrv57kZMrGC","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":133151,"width":5000}],"sort":"000000006785de4b","updated_at":1736829732,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133151},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd3mc3J4oXd7WZnMuzu","text":"

Laut Südkorea bereits 300 Nordkoreaner im Ukrainekrieg gestorben

Der südkoreanische Geheimdienst NIS geht davon aus, dass bisher etwa 300 nordkoreanische Soldaten im Ukrainekrieg getötet wurden. Weitere 2.700 Soldaten aus Nordkorea seien zudem verwundet worden, sagte der Abgeordnete Lee Seong Kweun der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge nach einer nichtöffentlichen parlamentarischen Anhörung mit Vertretern des NIS.

Laut Yonhap führt der Geheimdienst die hohen Verluste unter den nordkoreanischen Truppen auf deren "mangelndem Verständnis der modernen Kriegsführung" zurück. Ebenfalls geht der NIS  davon aus, dass die nordkoreanischen Soldaten von Russland dazu aufgefordert werden, im Ernstfall einer Kriegsgefangenschaft durch Suizid zuvorzukommen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters/Stringer","media_local_id":"mnd3vsBS4oXd7WZnMuzz","title":"Ukrainische Soldaten in der Region Saporischschja. Russland wird im Krieg gegen die Ukraine auch von der nordkoreanischen Armee unterstützt."}],"local_id":"bnd3vqzf4oXd7WZnMuzy"}],"created_at":1736751668,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"end3mc3J4oXd7WZnMuzt","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736753199,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4430,"local_id":"mnd3vsBS4oXd7WZnMuzz","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736757049,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/end3mc3J4oXd7WZnMuzt/mnd3vsBS4oXd7WZnMuzz","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":133030,"width":6502}],"sort":"000000006784ba34","updated_at":1736757049,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":133031},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd5FRtccDZHtkAVRBEo","text":"

Russische Einnahmen aus Energieexporten 2024 deutlich gestiegen

Russland hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld mit dem Export von Öl und Gas einnehmen können als 2023. Das geht aus jüngsten Regierungsdaten hervor. Im vergangenen Jahr seien die Einnahmen um 26 Prozent auf umgerechnet 107 Milliarden Euro gestiegen. 2023 waren sie im Vergleich zum ersten Kriegsjahr noch um 24 Prozent eingebrochen.

Die Öl- und Gasindustrie ist die wichtigste Geldquelle für den russischen Staatshaushalt. In den Jahren vor dem Krieg machte sie zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Gesamteinnahmen aus. Der russische Militärhaushalt in diesem Jahr kann mit einem Höchstwert von knapp 160 Milliarden Euro zu zwei Dritteln aus den Exporteinnahmen aus 2024 finanziert werden.

Nach Kriegsbeginn hat Russland seine Exporte nach Indien und China erhöht und kann trotz der dabei vereinbarten Rabatte teilweise die Einnahmeverluste durch den Entfall der Pipeline-Lieferungen nach Europa ausgleichen. Europäische Länder importieren zudem weiterhin Flüssiggas aus Russland – im vergangenen Jahr mit 18 Millionen Tonnen sogar mehr als in den Vorjahren.

Zudem kann Russland Sanktionen umgehen, indem die Ölexporteure die sogenannte Schattenflotte nutzen. Dabei werden Hunderte Tanker eingesetzt, die in anderen Ländern registriert sind. Teile der Schattenflotte wurden bereits durch die EU, Großbritannien und die USA sanktioniert. Mehrere EU-Länder fordern härtere Maßnahmen. So solle die von der G7 beschlossene Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel russischen Öls gesenkt werden. 

"}],"created_at":1736769780,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"end5FRtccDZHtkAVRBEn","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000678500f4","updated_at":1736772669,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133089},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd6ibWDcDZHtkAV3uCS","text":"

Litauen liefert der Ukraine 4.500 Drohnen

Litauen hat weitere Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt. Das baltische Land werde in dieser Woche 4.500 Drohnen im Wert von fünf Millionen Euro bereitstellen, teilte die litauische Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė mit. Zudem würden Zahlungsmechanismen für weitere Hilfen vereinfacht, sodass sie der Ukraine schneller als bislang zugutekommen könnten, schrieb sie auf X.

Litauen gehört einer Gruppe von Ländern an, die sich innerhalb des sogenannten Ramstein-Formats als Drohnenkoalition zusammengeschlossen haben, um der Ukraine Drohnen verschiedener Typen zu liefern. Anders als bei den meisten Waffentypen nutzt die Ukraine Drohnen aus eigener Produktion und Beschaffung. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben aus Kyjiw eine Million kleine Drohnen an die Streitkräfte ausgeliefert, sodass westliche Lieferungen hier nur einen geringen Teil ausmachen. 

"}],"created_at":1736785016,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end6ibWDcDZHtkAV3uCR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067853c78","updated_at":1736786049,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133129},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd7AQLp6q5v7SD9BJSu","text":"

Mindestens 65 Öltanker werfen angesichts von US-Sanktionen Anker

Infolge der Ankündigung neuer US-Sanktionen vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs haben mindestens 65 Öltanker ihre Route vorerst gestoppt. Schifffahrtsdaten zufolge verharrten fünf der Frachter vor chinesischen Häfen und sieben vor Singapur. Weitere lagen in der Nähe Russlands in der Ostsee und im Fernen Osten, wie aus einer Analyse der Nachrichtenagentur Reuters auf der Grundlage von Daten der Anbieter LSEG und MarineTraffic hervorgeht.

Das US-Finanzministerium hatte Sanktionen gegen die russischen Ölproduzenten Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie gegen 183 Schiffe verhängt, die russisches Öl transportierten. Die Maßnahme soll die Einnahmen der russischen Regierung für den Angriffskrieg einschränken. 

"}],"created_at":1736790163,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end7AQLp6q5v7SD9BJSt","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067855093","updated_at":1736790996,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":133132},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd7za2b6q5v7SD9E9uJ","text":"

Biden sieht Putins strategische Ziele in der Ukraine nicht erreicht

Der russische Präsident hat nach Einschätzung von US-Präsident Joe Biden im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine keinen Erfolg bei seinen strategischen Vorhaben erzielt. Wladimir Putin habe "keines seiner strategischen Ziele erreicht", sagte Biden in der letzten außenpolitischen Grundsatzrede seiner Amtszeit.

Biden würdigte in seiner Rede die Unterstützung der westlichen Staaten für die Ukraine. Allerdings gebe es noch mehr zu tun, sagte er. Er rief die Verbündeten dazu auf, die Ukraine nun nicht allein zu lassen.

"}],"created_at":1736799542,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end7za2b6q5v7SD9E9uH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067857536","updated_at":1736799542,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":133133},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd8RMXj6q5v7SD9Y1xt","text":"

Erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe

Die russische Armee hat am späten Abend erneut zahlreiche Drohnenangriffe auf die Ukraine geflogen. Ukrainischen Medienberichten zufolge flogen Kampfdrohnen aus verschiedenen Himmelsrichtungen ein. Ein konkretes Ziel war dabei nicht erkennbar.

Die Ukraine wehrte nach Angaben der Flugabwehr in der Nacht zuvor 78 russische Kampfdrohnen ab. 31 sogenannte Köderdrohnen ohne Sprengsätze wurden elektronisch abgewehrt. Mit dem vermehrten Einsatz von Köderdrohnen will Russland die ukrainische Flugabwehr gezielt überlasten. Zudem soll diese gezwungen werden, bei der Abwehr Munition zu verschwenden.

"}],"created_at":1736804091,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end8RMXj6q5v7SD9Y1xs","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000678586fb","updated_at":1736804091,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":133134},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd8g4fR6oGi3R81Ngch","text":"

Pistorius kündigt gemeinsame Unterstützung durch fünf Nato-Partner an

Deutschland und vier weitere europäische Nato-Partner haben bei einem Treffen in Polen weitere Unterstützung für die Ukraine mit Waffen- und Materiallieferungen angekündigt. Wenn das Geld und die Rüstungskapazitäten für die Produktion vorhanden seien, dann sei die Ukraine "selbst am schnellsten damit, ihre eigenen Truppen mit Material und Waffen zu versorgen", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Polen, Frankreich und Italien sowie dem britischen Verteidigungsstaatssekretär in Helenów nahe Warschau.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Kappeler/dpa","media_local_id":"mndAidFqRUrv57kZMrGR","title":"Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)."}],"local_id":"bndAicL9RUrv57kZMrGQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndAiipZRUrv57kZMrGS","text":"

Die fünf Länder wollen zudem auf eine engere Zusammenarbeit ukrainischer und europäischer Waffenhersteller setzen. Pistorius nannte in diesem Zusammenhang insbesondere den Bereich Software, aber auch die Herstellung von Munition und den Bau von Drohnen. Der Minister verwies dabei auf bereits vorhandene Vorzeigeprojekte bei der Zusammenarbeit, etwa bei der Drohnenproduktion. Drohnensoftware aus Deutschland habe dank der Erfahrung der Ukrainer weiterentwickelt werden können, sagte Pistorius. "Also profitieren beide Seiten von dieser Zusammenarbeit."

Neben den Materiallieferungen ist die Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie laut Pistorius "eine entscheidende Stellschraube, an der wir drehen wollen und müssen". Hauptziel müsse es weiterhin sein, "dass die Ukraine ganz generell, aber gerade auch industriell aus einer Position der Stärke heraus agieren kann".

"}],"created_at":1736807768,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end8g4fR6oGi3R81Ngcg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736830004,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4020,"local_id":"mndAidFqRUrv57kZMrGR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736830006,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/end8g4fR6oGi3R81Ngcg/mndAidFqRUrv57kZMrGR","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":133154,"width":6000}],"sort":"0000000067859558","updated_at":1736830006,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":133154},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnd8q1FfRUrv57kZMrG1","text":"

Deutschland steht als Unterstützer der Ukraine laut Faeser im Fokus russischer Aggression

Knapp drei Jahre nach Beginn des Krieges in der Ukraine sieht die Bundesinnenministerin eine neue Dimension der Bedrohung durch Russland. "Putin agiert absolut skrupellos", sagte Nancy Faeser (SPD) der Süddeutschen Zeitung. Die Bedrohung zeige sich in Angriffen auf die Zivilbevölkerung, Cyberangriffen, Desinformationskampagnen und Sabotage. Angriffe auf kritische Infrastrukturen und Unternehmen seien zu verzeichnen, auch bei Sabotage und Spionage gebe es einen deutlichen Anstieg der Vorfälle.

Deutschland stehe als größter Unterstützer der Ukraine in Europa im Fokus russischer Aggression. Die Bundesregierung prüfe daher den Ausbau von Schutzräumen, sagte Faeser. Derzeit gebe es nur rund 480.000 Plätze für gut 80 Millionen Menschen. "Ziel ist ein System, das Menschen sehr schnell auf ihrem Handy zeigt, wo sie in der Nähe Schutz finden können." Zudem wirft sie Russland vor, Migration zu instrumentalisieren, um Staaten zu destabilisieren. Grenzkontrollen seien daher weiterhin notwendig.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sebastian Gollnow/dpa","media_local_id":"mndAhA3DRUrv57kZMrGH","title":"Bundesinnenministerin Nancy Faeser in der Bundespressekonferenz."}],"local_id":"bndAh9EoRUrv57kZMrGG"}],"created_at":1736813155,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"end8q1FfRUrv57kZMrFz","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1736829720,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4266,"local_id":"mndAhA3DRUrv57kZMrGH","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1736829722,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/end8q1FfRUrv57kZMrFz/mndAhA3DRUrv57kZMrGH","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":133150,"width":6400}],"publish_at":0,"sort":"000000006785aa63","updated_at":1736829722,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":133150},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndBAJ9K3MXm7L2AVcxm","text":"

Selenskyj und Macron sprechen offenbar über Entsendung westlicher "Kontingente" in die Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über einen möglichen Einsatz westlicher Kräfte in der Ukraine gesprochen. "Wir haben über die Unterstützung bei der Verteidigung, verschiedene Formen der Verteidigung und über Waffenpakete für die Ukraine gesprochen", sagte Selenskyj in einer Videoansprache.

Dabei sei es auch um "die Entsendung von Kontingenten unserer Partner und die Ausbildung unseres Militärs" gegangen, sagte Selenskyj. Er konkretisierte nicht, ob über Kampf- oder Friedenstruppen gesprochen wurde.

Macron hatte im vergangenen Monat mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk über die Möglichkeit gesprochen, im Falle einer Waffenruhe Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren.

"}],"created_at":1736835074,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endBAJ9K3MXm7L2AVcxk","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067860002","updated_at":1736835999,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":133161},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndBBLTC3MXm7L2AVcxs","text":"

FDP würde neues Ukrainehilfspaket unterstützen

Parteichef Christian Lindner hat angekündigt, dass die FDP ein neues Ukrainehilfspaket in Höhe von drei Milliarden Euro im Bundestag mittragen würde. Wie der Spiegel in der vergangenen Woche berichtet hatte, ist sich die Bundesregierung über weitere Waffenlieferungen für die Ukraine derzeit uneinig.

Lindner wirft Bundeskanzler Scholz vor, die Hilfen zu blockieren. Dieser zeigte sich nicht bereit, für die Finanzierung weitere Einsparungen wie etwa bei der Rente vorzunehmen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wollen das Paket noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar beschließen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bndBBahb3MXm7L2AVcxu","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/christian-lindner-fdp-unterstuetzung-bundestag-ukraine-hilfen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/christian-lindner-fdp-unterstuetzung-bundestag-ukraine-hilfen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/christian-lindner-fdp-unterstuetzung-bundestag-ukraine-hilfen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Lindner kündigt FDP-Unterstützung für neues Ukrainehilfspaket an","kicker":"Bundestag","description":"Laut Parteichef Lindner würde die FDP im Bundestag Ukrainehilfen in Höhe von drei Milliarden Euro mittragen. Damit wäre noch vor der Wahl weitere Unterstützung möglich.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/deutschland/2025-01/christian-lindner-fdp-unterstuetzung-bundestag-ukraine-hilfen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/christian-lindner-fdp-unterstuetzung-bundestag-ukraine-hilfen"}],"created_at":1736835289,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endBBLTC3MXm7L2AVcxr","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000678600d9","updated_at":1736835410,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":133159},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndBBrAf3MXm7L2AVcxx","text":"

Ukraine greift Russland mit Drohnen und Raketen an

Das ukrainische Militär hat Russland in der Nacht mit zahlreichen Drohnen und Raketen angegriffen. Prorussischen Bloggern und Telegram-Kanälen zufolge fing Russland mehr als 200 Drohnen sowie fünf Raketen des US-amerikanischen Typs ATACMS ab. Bei den Angriffen wurden demnach mindestens zwei Fabriken beschädigt, in einer südrussischen Großstadt mussten zudem Schulen geschlossen werden. Vom russischen Verteidigungsministerium lag zunächst keine Bestätigung der Berichte vor.

"}],"created_at":1736835895,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endBBrAf3MXm7L2AVcxw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067860337","updated_at":1736835895,"user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":133160},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndBSkDh4kwe2CAtF5tN","text":"

Russische Truppen blockieren Fernstraßen nach Pokrowsk

Russland kontrolliert wichtige Verbindungslinien in die Industrie- und Bergbaustadt Pokrowsk. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass russische Soldaten an zwei Stellen um mehrere Kilometer nach Norden vorrückten, um zu den Fernstraßen von Pokrowsk nach Meschowa im Westen und nach Kostjantiniwka im Osten vorzustoßen. Das ISW geht davon aus, dass Russland in den kommenden Monaten versuchen wird, ukrainische Truppen in Pokrowsk und seinem Nachbarort Myrnohrad von der Außenwelt abzuschneiden und sie zum Rückzug zu zwingen.

Auch an anderen Orten kamen russische Soldaten voran, dort allerdings nur minimal: Zum einen in der Region Charkiw nordöstlich von Charkiw-Stadt und bei Borowa, zum anderen in der Region Donezk bei Kurachowe südlich von Pokrowsk. Außerdem rückten sie von Norden und Südwesten her noch weiter auf die Kleinstadt Welyka Nowosilka vor, die damit von drei Seiten umzingelt ist.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bndCPB9YZ25R3ZJLJ7VC","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland schneidet Pokrowsk von wichtigen Straßen ab","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hatte ihr Vorrücken auf Pokrowsk zuletzt gestoppt. Jetzt hat sie zwei Fernstraßen blockiert – offenbar, um ukrainische Truppen zum Rückzug zu zwingen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1736842518,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endBSkDh4kwe2CAtF5tM","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067861d16","updated_at":1736853928,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":133172},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndBTKcXcDZHtkAVSd5q","text":"

Pistorius besucht Kyjiw

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist in der ukrainischen Hauptstadt. Der SPD-Politiker hat nach dem Ramstein-Gipfel vergangene Woche und einem Treffen mit den Verteidigungsministern mehrerer Nato-Länder Kyjiw besucht. "Mir kommt es darauf an, mit dieser Reise zu zeigen, dass wir die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen", sagte der Minister der Nachrichtenagentur dpa. In Kyjiw will er mit ukrainischen Regierungsvertretern sprechen.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bndBaQBMcDZHtkAVSd5r","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/verteidigungsminister-pistorius-regierungsgespraeche-kiew-ukraine","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/verteidigungsminister-pistorius-regierungsgespraeche-kiew-ukraine","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/verteidigungsminister-pistorius-regierungsgespraeche-kiew-ukraine","type":"web","provider_name":"Website","title":"Verteidigungsminister Pistorius zu Regierungsgesprächen in Kyjiw","kicker":"Ukraine","description":"Nach einem Treffen mit Nato-Partnern in Polen ist Verteidigungsminister Pistorius nach Kyjiw gereist. In den Gesprächen soll es unter anderem um weitere Hilfen gehen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/deutschland/2025-01/pistorius-ist-in-der-ukraine-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/verteidigungsminister-pistorius-regierungsgespraeche-kiew-ukraine"}],"created_at":1736839709,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"endBTKcXcDZHtkAVSd5p","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006786121d","updated_at":1736840820,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133164},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndC5rSZuxR75uBAY5Hw","text":"

Russische Medien melden Einnahme zweier Ortschaften in Region Donezk

Russland hat eigenen Angaben zufolge zwei Ortschaften in der Ostukraine eingenommen. Wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium berichten, handelt es sich dabei um Neskutschne und Terny in der Oblast Donezk. Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

"}],"created_at":1736857826,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endC5rSZuxR75uBAY5Hv","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000678658e2","updated_at":1736857917,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":133183},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndCmcRn2uzB6CvmJnLR","text":"

Ukrainisches Militär meldet Angriff auf Waffenfabrik und Munitionslager 

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben das russische Chemiewerk Brjansk angegriffen, das eine strategische Einrichtung des russischen Militärs sei. Dort würden Waffen wie Munition für Flugzeuge sowie Marschflugkörper hergestellt, schrieb das Militär. Es habe bei der Aktion eng mit dem Geheimdienst zusammengearbeitet.

Ukrainischen Geheimdienstkreisen zufolge hat die Ukraine zudem den russischen Luftwaffenstützpunkt Engels angegriffen. Dort sei ein Munitionslager getroffen worden. Es seien auch andere Ziele angegriffen worden, im Chemiewerk Alexinsky und in der Raffinerie Saratowsky seien Feuer ausgebrochen.

Bereits vergangene Woche hatte die Ukraine in Engels ein Treibstoffdepot angegriffen, das infolgedessen mehrere Tage lang brannte. Aus dem Depot sollen die Langstreckenbomber, die auf einem Stützpunkt in Engels stationiert sind, mit Treibstoff versorgt werden.

"}],"created_at":1736853905,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"endCmcRn2uzB6CvmJnLQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067864991","updated_at":1736859167,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":133184},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bndD4ARa3MXm7L2AZ3pt","text":"

Habeck hält Ukrainehilfen für nötig und Finanzierung für möglich

Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen und amtierender Vizekanzler, hält zusätzliche Milliardenhilfen für die Ukraine für notwendig. Das sagte er vor einer Sitzung des erweiterten Grünen-Fraktionsvorstands in Berlin.

Die Ukraine verteidige nach dem Angriff Russlands ihr Recht auf Freiheit, auf Selbstbestimmung und das Recht auf Leben. Deutschland habe ihr dabei Unterstützung zugesagt, sagte Habeck. Es sei oft genug bewiesen worden, dass Schwäche von Russlands Präsident Wladimir Putin ausgenutzt werde. "Deswegen, denke ich, ist eine dauerhafte Finanzierung notwendig."

Vor dem Hintergrund der kürzlich entbrannten Debatte über die Finanzierung der Unterstützung für die Ukraine sagte Habeck: "Die Möglichkeiten sind da, das Geld zu besorgen." Aktuell wird in der Bundesregierung debattiert, ob noch vor der Bundestagswahl ein zusätzliches Budget von rund drei Milliarden Euro für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine bereitgestellt werden kann.

"}],"created_at":1736856479,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"endD4ARa3MXm7L2AZ3ps","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006786539f","updated_at":1736857472,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":133179}]},"uniqueId":"agxv","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Russische Medien melden Einnahme zweier Ortschaften in Region Donezk

Russland hat eigenen Angaben zufolge zwei Ortschaften in der Ostukraine eingenommen. Wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium berichten, handelt es sich dabei um Neskutschne und Terny in der Oblast Donezk. Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

Mathis Gann
Mathis Gann

Habeck hält Ukrainehilfen für nötig und Finanzierung für möglich

Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen und amtierender Vizekanzler, hält zusätzliche Milliardenhilfen für die Ukraine für notwendig. Das sagte er vor einer Sitzung des erweiterten Grünen-Fraktionsvorstands in Berlin.

Die Ukraine verteidige nach dem Angriff Russlands ihr Recht auf Freiheit, auf Selbstbestimmung und das Recht auf Leben. Deutschland habe ihr dabei Unterstützung zugesagt, sagte Habeck. Es sei oft genug bewiesen worden, dass Schwäche von Russlands Präsident Wladimir Putin ausgenutzt werde. „Deswegen, denke ich, ist eine dauerhafte Finanzierung notwendig.

Vor dem Hintergrund der kürzlich entbrannten Debatte über die Finanzierung der Unterstützung für die Ukraine sagte Habeck: „Die Möglichkeiten sind da, das Geld zu besorgen.“ Aktuell wird in der Bundesregierung debattiert, ob noch vor der Bundestagswahl ein zusätzliches Budget von rund drei Milliarden Euro für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine bereitgestellt werden kann.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Ukrainisches Militär meldet Angriff auf Waffenfabrik und Munitionslager 

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben das russische Chemiewerk Brjansk angegriffen, das eine strategische Einrichtung des russischen Militärs sei. Dort würden Waffen wie Munition für Flugzeuge sowie Marschflugkörper hergestellt, schrieb das Militär. Es habe bei der Aktion eng mit dem Geheimdienst zusammengearbeitet.

Ukrainischen Geheimdienstkreisen zufolge hat die Ukraine zudem den russischen Luftwaffenstützpunkt Engels angegriffen. Dort sei ein Munitionslager getroffen worden. Es seien auch andere Ziele angegriffen worden, im Chemiewerk Alexinsky und in der Raffinerie Saratowsky seien Feuer ausgebrochen.

Bereits vergangene Woche hatte die Ukraine in Engels ein Treibstoffdepot angegriffen, das infolgedessen mehrere Tage lang brannte. Aus dem Depot sollen die Langstreckenbomber, die auf einem Stützpunkt in Engels stationiert sind, mit Treibstoff versorgt werden.

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Truppen blockieren Fernstraßen nach Pokrowsk

Russland kontrolliert wichtige Verbindungslinien in die Industrie- und Bergbaustadt Pokrowsk. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass russische Soldaten an zwei Stellen um mehrere Kilometer nach Norden vorrückten, um zu den Fernstraßen von Pokrowsk nach Meschowa im Westen und nach Kostjantiniwka im Osten vorzustoßen. Das ISW geht davon aus, dass Russland in den kommenden Monaten versuchen wird, ukrainische Truppen in Pokrowsk und seinem Nachbarort Myrnohrad von der Außenwelt abzuschneiden und sie zum Rückzug zu zwingen.

Auch an anderen Orten kamen russische Soldaten voran, dort allerdings nur minimal: Zum einen in der Region Charkiw nordöstlich von Charkiw-Stadt und bei Borowa, zum anderen in der Region Donezk bei Kurachowe südlich von Pokrowsk. Außerdem rückten sie von Norden und Südwesten her noch weiter auf die Kleinstadt Welyka Nowosilka vor, die damit von drei Seiten umzingelt ist.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Pistorius besucht Kyjiw

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist in der ukrainischen Hauptstadt. Der SPD-Politiker hat nach dem Ramstein-Gipfel vergangene Woche und einem Treffen mit den Verteidigungsministern mehrerer Nato-Länder Kyjiw besucht. „Mir kommt es darauf an, mit dieser Reise zu zeigen, dass wir die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen“, sagte der Minister der Nachrichtenagentur dpa. In Kyjiw will er mit ukrainischen Regierungsvertretern sprechen.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukraine greift Russland mit Drohnen und Raketen an

Das ukrainische Militär hat Russland in der Nacht mit zahlreichen Drohnen und Raketen angegriffen. Prorussischen Bloggern und Telegram-Kanälen zufolge fing Russland mehr als 200 Drohnen sowie fünf Raketen des US-amerikanischen Typs ATACMS ab. Bei den Angriffen wurden demnach mindestens zwei Fabriken beschädigt, in einer südrussischen Großstadt mussten zudem Schulen geschlossen werden. Vom russischen Verteidigungsministerium lag zunächst keine Bestätigung der Berichte vor.

Mathis Gann
Mathis Gann

FDP würde neues Ukrainehilfspaket unterstützen

Parteichef Christian Lindner hat angekündigt, dass die FDP ein neues Ukrainehilfspaket in Höhe von drei Milliarden Euro im Bundestag mittragen würde. Wie der Spiegel in der vergangenen Woche berichtet hatte, ist sich die Bundesregierung über weitere Waffenlieferungen für die Ukraine derzeit uneinig.

Lindner wirft Bundeskanzler Scholz vor, die Hilfen zu blockieren. Dieser zeigte sich nicht bereit, für die Finanzierung weitere Einsparungen wie etwa bei der Rente vorzunehmen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wollen das Paket noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar beschließen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Mathis Gann
Mathis Gann

Selenskyj und Macron sprechen offenbar über Entsendung westlicher „Kontingente“ in die Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über einen möglichen Einsatz westlicher Kräfte in der Ukraine gesprochen. „Wir haben über die Unterstützung bei der Verteidigung, verschiedene Formen der Verteidigung und über Waffenpakete für die Ukraine gesprochen„, sagte Selenskyj in einer Videoansprache.

Dabei sei es auch um „die Entsendung von Kontingenten unserer Partner und die Ausbildung unseres Militärs“ gegangen, sagte Selenskyj. Er konkretisierte nicht, ob über Kampf- oder Friedenstruppen gesprochen wurde.

Macron hatte im vergangenen Monat mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk über die Möglichkeit gesprochen, im Falle einer Waffenruhe Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren.

Rita Lauter
Rita Lauter

Nato-Staaten beraten beim Ostseegipfel über russische Schattenflotte 

Nach mehreren mutmaßlichen Sabotageakten auf offener See beraten Bundeskanzler Olaf Scholz und die Staats- und Regierungschefs weiterer Nato-Staaten an diesem Dienstag über die Sicherheit im Ostseeraum. Bei einem Gipfel in der finnischen Hauptstadt Helsinki sollen vor allem Wege gefunden werden, wie man kritische Infrastruktur in der Ostsee besser schützen und der Bedrohung durch die sogenannte russische Schattenflotte begegnen kann.

In den vergangenen Monaten waren mehrere Daten- und Stromkabel in der Ostsee gekappt worden. In der Nato besteht der Verdacht, dass es sich um Sabotageakte handelt, die von Russland gesteuert wurden. Mit seiner sogenannten Schattenflotte von Schiffen, die unter fremder Flagge fahren, umgeht Russland das Ölembargo, das wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängt wurde. Ein Schiff, das mutmaßlich zu dieser Flotte gehört, steht im Verdacht, für die Beschädigung mehrerer Unterseekabel an Weihnachten verantwortlich zu sein.

Olaf Scholz (SPD) auf dem Weg zum Nato-Gipfel.
Olaf Scholz (SPD) auf dem Weg zum Nato-Gipfel. Kay Nietfeld/dpa

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Deutschland steht als Unterstützer der Ukraine laut Faeser im Fokus russischer Aggression

Knapp drei Jahre nach Beginn des Krieges in der Ukraine sieht die Bundesinnenministerin eine neue Dimension der Bedrohung durch Russland. „Putin agiert absolut skrupellos“, sagte Nancy Faeser (SPD) der Süddeutschen Zeitung. Die Bedrohung zeige sich in Angriffen auf die Zivilbevölkerung, Cyberangriffen, Desinformationskampagnen und Sabotage. Angriffe auf kritische Infrastrukturen und Unternehmen seien zu verzeichnen, auch bei Sabotage und Spionage gebe es einen deutlichen Anstieg der Vorfälle.

Deutschland stehe als größter Unterstützer der Ukraine in Europa im Fokus russischer Aggression. Die Bundesregierung prüfe daher den Ausbau von Schutzräumen, sagte Faeser. Derzeit gebe es nur rund 480.000 Plätze für gut 80 Millionen Menschen. „Ziel ist ein System, das Menschen sehr schnell auf ihrem Handy zeigt, wo sie in der Nähe Schutz finden können.“ Zudem wirft sie Russland vor, Migration zu instrumentalisieren, um Staaten zu destabilisieren. Grenzkontrollen seien daher weiterhin notwendig.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser in der Bundespressekonferenz.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser in der Bundespressekonferenz. Sebastian Gollnow/dpa

Katharina James
Katharina James

Pistorius kündigt gemeinsame Unterstützung durch fünf Nato-Partner an

Deutschland und vier weitere europäische Nato-Partner haben bei einem Treffen in Polen weitere Unterstützung für die Ukraine mit Waffen- und Materiallieferungen angekündigt. Wenn das Geld und die Rüstungskapazitäten für die Produktion vorhanden seien, dann sei die Ukraine „selbst am schnellsten damit, ihre eigenen Truppen mit Material und Waffen zu versorgen“, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Polen, Frankreich und Italien sowie dem britischen Verteidigungsstaatssekretär in Helenów nahe Warschau.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Michael Kappeler/dpa
Die fünf Länder wollen zudem auf eine engere Zusammenarbeit ukrainischer und europäischer Waffenhersteller setzen. Pistorius nannte in diesem Zusammenhang insbesondere den Bereich Software, aber auch die Herstellung von Munition und den Bau von Drohnen. Der Minister verwies dabei auf bereits vorhandene Vorzeigeprojekte bei der Zusammenarbeit, etwa bei der Drohnenproduktion. Drohnensoftware aus Deutschland habe dank der Erfahrung der Ukrainer weiterentwickelt werden können, sagte Pistorius. „Also profitieren beide Seiten von dieser Zusammenarbeit.“

Neben den Materiallieferungen ist die Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie laut Pistorius „eine entscheidende Stellschraube, an der wir drehen wollen und müssen“. Hauptziel müsse es weiterhin sein, „dass die Ukraine ganz generell, aber gerade auch industriell aus einer Position der Stärke heraus agieren kann“.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe

Die russische Armee hat am späten Abend erneut zahlreiche Drohnenangriffe auf die Ukraine geflogen. Ukrainischen Medienberichten zufolge flogen Kampfdrohnen aus verschiedenen Himmelsrichtungen ein. Ein konkretes Ziel war dabei nicht erkennbar.

Die Ukraine wehrte nach Angaben der Flugabwehr in der Nacht zuvor 78 russische Kampfdrohnen ab. 31 sogenannte Köderdrohnen ohne Sprengsätze wurden elektronisch abgewehrt. Mit dem vermehrten Einsatz von Köderdrohnen will Russland die ukrainische Flugabwehr gezielt überlasten. Zudem soll diese gezwungen werden, bei der Abwehr Munition zu verschwenden.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Biden sieht Putins strategische Ziele in der Ukraine nicht erreicht

Der russische Präsident hat nach Einschätzung von US-Präsident Joe Biden im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine keinen Erfolg bei seinen strategischen Vorhaben erzielt. Wladimir Putin habe „keines seiner strategischen Ziele erreicht“, sagte Biden in der letzten außenpolitischen Grundsatzrede seiner Amtszeit.

Biden würdigte in seiner Rede die Unterstützung der westlichen Staaten für die Ukraine. Allerdings gebe es noch mehr zu tun, sagte er. Er rief die Verbündeten dazu auf, die Ukraine nun nicht allein zu lassen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Mindestens 65 Öltanker werfen angesichts von US-Sanktionen Anker

Infolge der Ankündigung neuer US-Sanktionen vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs haben mindestens 65 Öltanker ihre Route vorerst gestoppt. Schifffahrtsdaten zufolge verharrten fünf der Frachter vor chinesischen Häfen und sieben vor Singapur. Weitere lagen in der Nähe Russlands in der Ostsee und im Fernen Osten, wie aus einer Analyse der Nachrichtenagentur Reuters auf der Grundlage von Daten der Anbieter LSEG und MarineTraffic hervorgeht.

Das US-Finanzministerium hatte Sanktionen gegen die russischen Ölproduzenten Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie gegen 183 Schiffe verhängt, die russisches Öl transportierten. Die Maßnahme soll die Einnahmen der russischen Regierung für den Angriffskrieg einschränken. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Litauen liefert der Ukraine 4.500 Drohnen

Litauen hat weitere Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt. Das baltische Land werde in dieser Woche 4.500 Drohnen im Wert von fünf Millionen Euro bereitstellen, teilte die litauische Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė mit. Zudem würden Zahlungsmechanismen für weitere Hilfen vereinfacht, sodass sie der Ukraine schneller als bislang zugutekommen könnten, schrieb sie auf X.

Litauen gehört einer Gruppe von Ländern an, die sich innerhalb des sogenannten Ramstein-Formats als Drohnenkoalition zusammengeschlossen haben, um der Ukraine Drohnen verschiedener Typen zu liefern. Anders als bei den meisten Waffentypen nutzt die Ukraine Drohnen aus eigener Produktion und Beschaffung. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben aus Kyjiw eine Million kleine Drohnen an die Streitkräfte ausgeliefert, sodass westliche Lieferungen hier nur einen geringen Teil ausmachen.