US-Zölle: Trump „optimistisch“ oppositionell Einigung mit China



einem Strategiepapier. "Aber die chinesische Regierung wird niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden."

Das Handelsministerium teilte laut Xinhua mit, China habe einen starken Willen und umfangreiche Mittel. Man werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. Die USA haben am Mittwoch die Zölle auf China-Importe auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Wie Reuters berichtet, plant die chinesische Führung eine Krisenkonferenz mit führenden Vertretern von Politik, Notenbank und Regulierungsbehörden. Das Treffen könne schon am Mittwoch stattfinden, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. An der Sitzung sollen demnach Vertreter des Staatsrats, der Notenbank, der Finanz- und Handelsministerien sowie der Finanz- und Börsenaufsicht teilnehmen.

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"Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt"

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. "Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?", fragt Senator Adam Schiff auf X.

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China erhöht Zölle gegen die USA drastisch

Das chinesische Finanzministerium hat angekündigt, die Gegenzölle auf US-Güter deutlich zu erhöhen. Sie sollen ab morgen von 34 Prozent auf 84 Prozent steigen. Ursprünglich sollten morgen Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Importe in Kraft treten

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USA erhöhen Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf chinesische Einfuhren in die USA auf 125 Prozent erhöht. Das gelte ab sofort, teilte er auf seiner sozialen Plattform mit. Zuvor hatte China seine Gegenzölle gegen US-Importe auf 84 Prozent erhöht.

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Unterdessen reichte China erneut eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die US-Zölle gegen China seien "rücksichtslos" und drohten, den Welthandel weiter zu destabilisieren, hieß es in der chinesischen Erklärung an die WTO.

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Donald Trump stoppt alle Zölle für 90 Tage – außer für China

US-Präsident Donald Trump legt fast alle seiner neu eingeführten Zölle nach eigenen Angaben für drei Monate auf Eis. Das gelte für die reziproken Zölle und für die weltweiten pauschalen Zehn-Prozent-Zölle, sagte Trump. Die Pause gelte ab sofort – allerdings nicht für chinesische Einfuhren, die er nun mit Zöllen in Höhe von 125 Prozent belegen will.

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Chinesische Gegenzölle auf US-Importe in Kraft

Die von China angekündigten Gegenzölle auf Einfuhren aus den USA sind offiziell in Kraft getreten. Ab sofort gilt auf US-Importe in China damit ein Zusatzzoll von 84 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die nach China eingeführten US-Güter nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar.

Bisher hat die Regierung in Peking nicht auf die jüngst von US-Präsident Donald Trump verkündete erneute Erhöhung der US-Zölle auf Einfuhren aus China reagiert. Trump will die Abgaben auf 125 Prozent erhöhen, während die für andere Länder angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt werden. Der US-Präsident begründete den Schritt mit "mangelndem Respekt" Chinas gegenüber den Weltmärkten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte damit noch weiter eskalieren.

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China weist "Drohungen und Erpressung" der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. "Druck, Drohungen und Erpressung" seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

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Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik "hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden." Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

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Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

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Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

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Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

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US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

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EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen", teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

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EU und China verhandeln offenbar über Abschaffung von E-Auto-Ausgleichszöllen

Die EU und China wollen angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik laut Medienberichten stärker kooperieren. Dazu hätten sie Verhandlungen über eine Abschaffung der EU-Ausgleichszölle, die auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos gelten, aufgenommen, berichtete das Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. "Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn "schulde", schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

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Japans Wirtschaftsminister reist nach Washington, D. C.

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba setzt Medienberichten zufolge eine neue Arbeitsgruppe zur Überwachung der Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten ein. Geleitet werden soll die Gruppe von Ishibas engem Berater und Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa, der laut den Berichten nächste Woche nach Washington, D. C. reisen soll.

Japans Regierungskoalition, bestehend aus Ishibas Liberaldemokratischer Partei (LDP) und ihrem Partner Komeito, erwägt, eine Senkung des japanischen Umsatzsteuersatzes zu beantragen, wie die Zeitung Yomiuri berichtet. Dies soll helfen, die hohen Lebenshaltungskosten und Folgen der US-Zollpolitik abzufedern. Japans Umsatzsteuersatz liegt derzeit bei zehn Prozent, wobei für Lebensmittel ein niedrigerer Satz von acht Prozent gilt.

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Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

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Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.

Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

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Taiwan will mit den USA über Zölle verhandeln

Taiwan soll zusammen mit anderen Handelspartnern der USA Gespräche mit den Vereinigten Staaten über die verhängten Zölle führen, teilte Präsident Lai Ching-te mit. US-Präsident Donald Trump sagte, er werde die hohen Zölle, die er gerade gegen Dutzende Länder verhängt hat, vorübergehend senken und gleichzeitig den Druck auf China weiter erhöhen. Taiwan, ein wichtiger Halbleiterhersteller, sollte mit Zöllen in Höhe von 32 Prozent belegt werden.

Länder in ganz Asien haben bereits mitgeteilt, dass sie Gespräche mit den USA führen wollen oder sich darauf vorbereiten. Laut dem Weißen Haus haben fast 70 Länder die Aufnahme von Verhandlungen beantragt.

"Wir befinden uns in der ersten Phase der Verhandlungen, und die Regierung wird gut vorbereitet sein“, sagte Lai. "Taiwans Wunsch, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zu stärken, kann durch die Nutzung dieser Gelegenheit erfüllt werden."

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Flut von Billigprodukten

Die von US-Präsident Donald Trump für chinesische Produkte verhängten Zölle verteuern diese enorm. Wenn diese deswegen weniger attraktiv für Kunden in den USA werden, müsste sich China auf andere Absatzmärkte konzentrieren. Das könnte für die EU eine Flut von chinesischen Produkten bedeuten, wie mein Kollege Fabian Franke schreibt.

Lesen Sie den ganzen Text hier:

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Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein "Signal" und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: "Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein." Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und "unsere Interessen nachdrücklich verteidigen".

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Kukies glaubt nicht an Erfolg von Trumps Zollpolitik

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) bezweifelt, dass US-Präsident Donald Trump mit seinem Zollkurs seine erklärten Ziele erreichen wird. Beim Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sagte Kukies, Sonderzölle seien für beide Seiten schädlich. Das zeigten auch die Reaktionen der Finanzmärkte. Ähnlich hatte Kukies sich in einem Interview mit ZEIT ONLINE geäußert.

Laut Kukies zeigen Studien, dass in Trumps erster Amtszeit in der US-Industrie die Löhne gefallen sind, bei einer zugleich höheren Inflation. Der SPD-Politiker signalisierte zudem, den Kurs der EU-Kommission in der Handelspolitik zu unterstützen. Die Brüsseler Behörde plant Verhandlungen mit der US-Regierung und hat vorgeschlagen, alle Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten des Atlantiks abzuschaffen. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnten immer noch Gegenmaßnahmen greifen. Zunächst gebe es jetzt aber 90 Tage Zeit für Verhandlungen und damit die Hoffnung auf eine Einigung, sagte Kukies.

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China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

Peking hat im Zollstreit mit den USA nachgelegt und die Einfuhrzölle auf US-Importe erhöht. Ab Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent auf US-Waren, wie das chinesische Finanzministerium bekannt gab. 
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Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 

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Von der Leyen erwägt im Zollstreit Abgaben für US-Techfirmen

Im Zollstreit mit den USA zieht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Abgaben für US-amerikanische Tech-Konzerne wie Google und Meta in Betracht. Das sagte sie der Financial Times. Abgaben auf die Werbeeinnahmen digitaler Dienste seien eine Möglichkeit, wenn die Verhandlungen mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump nicht zufriedenstellend verliefen.

Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies rief erneut zur Vorsicht auf. Ein Vorgehen gegen Digitalkonzerne müsse genau überlegt sein. Es gebe kaum Alternativen zu den Angeboten der US-Firmen.

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Den Handelskonflikt mit den USA bezeichnete von der Leyen als Wendepunkt in der Beziehung zu den Vereinigten Staaten. Dabei gebe es keine Gewinner, sondern nur Verlierer.

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Chinas Präsident Xi wirbt um Zusammenarbeit mit der EU

Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA forderte China eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Das kündigte Chinas Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Peking an. Er sagte: China und Europa sollten sich "gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren". Dies würde "ihre eigenen legitimen Rechte und Interessen schützen und internationale Fairness und Gerechtigkeit gewährleisten".

Sánchez sagte in Peking, dass Spanien und Europa ein großes Handelsdefizit mit China hätten. Dies gelte es zu "korrigieren". In Brüssel kündigte ein Sprecher des EU-Rats der Mitgliedsstaaten den nächsten EU-China-Gipfel für Juli an.

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EU-Handelskommissar reist zu Zollgesprächen in die USA

EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič wird am Sonntag zu Zollgesprächen in den USA erwartet. Das teilte Kommissionssprecher Olof Gill dem irischen Radiosender RTE mit. "Der Handelskommissar wird nach Washington reisen, um zu versuchen, Abkommen zu unterzeichnen", sagte der Sprecher. Sollten die Gespräche nicht zu einem guten Ergebnis führen, lägen "alle Optionen auf dem Tisch".

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Stephan Weil relativiert Bedeutung der USA für VW 

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil weist angesichts der US-Zollpolitik auf andere weltweite Märkte für den Autokonzern Volkswagen hin. Natürlich werde auch VW von den Zöllen betroffen sein, sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Betroffenheit bei den einzelnen Marken innerhalb des VW-Konzerns – die dürfte unterschiedlich sein, je nachdem, ob beispielsweise eigene Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten bestehen oder nicht." VW unterhält eine Fabrik in den USA. 

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Im Jahr 2024 war China beispielsweise für VW der deutlich größte Absatzmarkt vor der EU und den USA, nach ihnen folgte Südamerika. Der SPD-Politiker kündigte zudem an, dass VW in China versuchen werde, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. "Man wird nicht wieder zu einer Dominanz zurückkehren können, wie das in den Verbrennerzeiten der Fall gewesen ist."

Doch Volkswagen müsse aufschließen – "und da gibt es enorme Anstrengungen". Weil sitzt wegen der Landesbeteiligung Niedersachsens an VW im Aufsichtsrat des Konzerns. 

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Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. "Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. "Er ist optimistisch."

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

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"THIS IS A GREAT TIME TO BUY!!! DJT"

Gelangte die kursrelevante Information von der Zollpause vor deren Ankündigung an Investoren? Diesen Verdacht haben mehrere demokratische Politiker geäußert. Und hat Donald Trump außerdem per Social Media zum Insiderhandel angestiftet? Um das herauszufinden, haben meine Kollegen Gregor Aisch und Jan Guldner minutengenau betrachtet, was an der Börse passierte.

Ihre Analyse lesen Sie hier: 

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Tesla betroffen von Chinas Gegenzöllen  

Der von US-Präsident Donald Trump entfesselte Handelskonflikt hat Konsequenzen für den von seinem Unterstützer Elon Musk geführten Autobauer Tesla. Auf der chinesischen Tesla-Website können die aus den USA eingeführten Modelle S und X nicht mehr bestellt werden. Nachdem Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöht hatte, konterte die chinesische Regierung mit einem Zollsatz von 125 Prozent. 

Die beiden teureren Fahrzeuge spielen für Tesla wirtschaftlich nur eine geringe Rolle. Nach Berechnungen von Marktforschern setzte der Konzern in China im vergangenen Jahr lediglich rund 2.000 Wagen der Modelle S und X ab. Von den in Shanghai produzierten Modellreihen 3 und Y wurden demnach mehr als 660.000 in China verkauft. Mit den größeren Fahrzeugen spielt Tesla aber im prestigeträchtigeren und lukrativeren Oberklasse-Segment mit. 

US-Medienberichten zufolge soll Musk versucht haben, Trump zu einem gemäßigteren Kurs bei den Importzöllen zu überreden. Nach einer harschen Reaktion der Börsen und Finanzmärkte auf den Zoll-Rundumschlag setzte Trump die meisten Zusatz-Abgaben für drei Monate aus. Für China schraubte er sie aber weiter hoch.

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Marla Noss
Marla Noss

Tesla betroffen von Chinas Gegenzöllen  

Der von US-Präsident Donald Trump entfesselte Handelskonflikt hat Konsequenzen für den von seinem Unterstützer Elon Musk geführten Autobauer Tesla. Auf der chinesischen Tesla-Website können die aus den USA eingeführten Modelle S und X nicht mehr bestellt werden. Nachdem Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöht hatte, konterte die chinesische Regierung mit einem Zollsatz von 125 Prozent. 
Die beiden teureren Fahrzeuge spielen für Tesla wirtschaftlich nur eine geringe Rolle. Nach Berechnungen von Marktforschern setzte der Konzern in China im vergangenen Jahr lediglich rund 2.000 Wagen der Modelle S und X ab. Von den in Shanghai produzierten Modellreihen 3 und Y wurden demnach mehr als 660.000 in China verkauft. Mit den größeren Fahrzeugen spielt Tesla aber im prestigeträchtigeren und lukrativeren Oberklasse-Segment mit. 
US-Medienberichten zufolge soll Musk versucht haben, Trump zu einem gemäßigteren Kurs bei den Importzöllen zu überreden. Nach einer harschen Reaktion der Börsen und Finanzmärkte auf den Zoll-Rundumschlag setzte Trump die meisten Zusatz-Abgaben für drei Monate aus. Für China schraubte er sie aber weiter hoch.

Jona Spreter
Jona Spreter

„THIS IS A GREAT TIME TO BUY!!! DJT“

Gelangte die kursrelevante Information von der Zollpause vor deren Ankündigung an Investoren? Diesen Verdacht haben mehrere demokratische Politiker geäußert. Und hat Donald Trump außerdem per Social Media zum Insiderhandel angestiftet? Um das herauszufinden, haben meine Kollegen Gregor Aisch und Jan Guldner minutengenau betrachtet, was an der Börse passierte.

Ihre Analyse lesen Sie hier: 

Marla Noss
Marla Noss

Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. „Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist“, sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. „Er ist optimistisch.“

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Stephan Weil relativiert Bedeutung der USA für VW 

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil weist angesichts der US-Zollpolitik auf andere weltweite Märkte für den Autokonzern Volkswagen hin. Natürlich werde auch VW von den Zöllen betroffen sein, sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Betroffenheit bei den einzelnen Marken innerhalb des VW-Konzerns – die dürfte unterschiedlich sein, je nachdem, ob beispielsweise eigene Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten bestehen oder nicht.“ VW unterhält eine Fabrik in den USA. 
„Der amerikanische Markt ist wichtig. Es gibt andere Märkte auf der Welt, die sind wichtig, und da muss man auch Erfolg haben.“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil

Im Jahr 2024 war China beispielsweise für VW der deutlich größte Absatzmarkt vor der EU und den USA, nach ihnen folgte Südamerika. Der SPD-Politiker kündigte zudem an, dass VW in China versuchen werde, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. „Man wird nicht wieder zu einer Dominanz zurückkehren können, wie das in den Verbrennerzeiten der Fall gewesen ist.“

Doch Volkswagen müsse aufschließen – „und da gibt es enorme Anstrengungen“. Weil sitzt wegen der Landesbeteiligung Niedersachsens an VW im Aufsichtsrat des Konzerns. 

Stephan Weil (SPD) bei der 1053. Plenarsitzung im Deutschen Bundesrat.
Stephan Weil (SPD) bei der 1053. Plenarsitzung im Deutschen Bundesrat. Bernd von Jutrczenka/dpa

Christina Denk
Christina Denk

EU-Handelskommissar reist zu Zollgesprächen in die USA

EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič wird am Sonntag zu Zollgesprächen in den USA erwartet. Das teilte Kommissionssprecher Olof Gill dem irischen Radiosender RTE mit. „Der Handelskommissar wird nach Washington reisen, um zu versuchen, Abkommen zu unterzeichnen“, sagte der Sprecher. Sollten die Gespräche nicht zu einem guten Ergebnis führen, lägen „alle Optionen auf dem Tisch“.
Der designierte EU-Kommissar Maros Sefcovic bei seiner Bestätigungsanhörung im Europäischen Parlament in Brüssel am 4. November 2024.
Der designierte EU-Kommissar Maros Sefcovic bei seiner Bestätigungsanhörung im Europäischen Parlament in Brüssel am 4. November 2024. Nicolas Tucat/AFP via Getty Images

Christina Denk
Christina Denk

Chinas Präsident Xi wirbt um Zusammenarbeit mit der EU

Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA forderte China eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Das kündigte Chinas Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Peking an. Er sagte: China und Europa sollten sich „gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren“. Dies würde „ihre eigenen legitimen Rechte und Interessen schützen und internationale Fairness und Gerechtigkeit gewährleisten“.

Sánchez sagte in Peking, dass Spanien und Europa ein großes Handelsdefizit mit China hätten. Dies gelte es zu „korrigieren“. In Brüssel kündigte ein Sprecher des EU-Rats der Mitgliedsstaaten den nächsten EU-China-Gipfel für Juli an.

Christina Denk
Christina Denk

Von der Leyen erwägt im Zollstreit Abgaben für US-Techfirmen

Im Zollstreit mit den USA zieht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Abgaben für US-amerikanische Tech-Konzerne wie Google und Meta in Betracht. Das sagte sie der Financial Times. Abgaben auf die Werbeeinnahmen digitaler Dienste seien eine Möglichkeit, wenn die Verhandlungen mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump nicht zufriedenstellend verliefen.Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies rief erneut zur Vorsicht auf. Ein Vorgehen gegen Digitalkonzerne müsse genau überlegt sein. Es gebe kaum Alternativen zu den Angeboten der US-Firmen.
Ursula von der Leyen in Brüssel. Sie erwägt im Zollstreit mit den USA Abgaben für US-Tech-Konzerne.
Ursula von der Leyen in Brüssel. Sie erwägt im Zollstreit mit den USA Abgaben für US-Tech-Konzerne. Omar Havana/AP/dpa
Den Handelskonflikt mit den USA bezeichnete von der Leyen als Wendepunkt in der Beziehung zu den Vereinigten Staaten. Dabei gebe es keine Gewinner, sondern nur Verlierer.
„Wir werden nie mehr zum Status quo zurückkehren.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax-Gewinne fallen erneut.
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax-Gewinne fallen erneut. Staff/Reuters

Leon Ginzel
Leon Ginzel

China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

Peking hat im Zollstreit mit den USA nachgelegt und die Einfuhrzölle auf US-Importe erhöht. Ab Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent auf US-Waren, wie das chinesische Finanzministerium bekannt gab. 
Lesen Sie hier mehr dazu:

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Kukies glaubt nicht an Erfolg von Trumps Zollpolitik

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) bezweifelt, dass US-Präsident Donald Trump mit seinem Zollkurs seine erklärten Ziele erreichen wird. Beim Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sagte Kukies, Sonderzölle seien für beide Seiten schädlich. Das zeigten auch die Reaktionen der Finanzmärkte. Ähnlich hatte Kukies sich in einem Interview mit ZEIT ONLINE geäußert.

Laut Kukies zeigen Studien, dass in Trumps erster Amtszeit in der US-Industrie die Löhne gefallen sind, bei einer zugleich höheren Inflation. Der SPD-Politiker signalisierte zudem, den Kurs der EU-Kommission in der Handelspolitik zu unterstützen. Die Brüsseler Behörde plant Verhandlungen mit der US-Regierung und hat vorgeschlagen, alle Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten des Atlantiks abzuschaffen. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnten immer noch Gegenmaßnahmen greifen. Zunächst gebe es jetzt aber 90 Tage Zeit für Verhandlungen und damit die Hoffnung auf eine Einigung, sagte Kukies.

Lesen Sie hier mehr dazu:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein „Signal“ und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: „Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein.“ Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und „unsere Interessen nachdrücklich verteidigen“.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt vor Folgen der US-Zollpolitik – auch für US-Unternehmen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt vor Folgen der US-Zollpolitik – auch für US-Unternehmen. Sean Gallup/Getty Images

Iven Fenker
Iven Fenker

Flut von Billigprodukten

Die von US-Präsident Donald Trump für chinesische Produkte verhängten Zölle verteuern diese enorm. Wenn diese deswegen weniger attraktiv für Kunden in den USA werden, müsste sich China auf andere Absatzmärkte konzentrieren. Das könnte für die EU eine Flut von chinesischen Produkten bedeuten, wie mein Kollege Fabian Franke schreibt.

Lesen Sie den ganzen Text hier:

Iven Fenker
Iven Fenker

Taiwan will mit den USA über Zölle verhandeln

Taiwan soll zusammen mit anderen Handelspartnern der USA Gespräche mit den Vereinigten Staaten über die verhängten Zölle führen, teilte Präsident Lai Ching-te mit. US-Präsident Donald Trump sagte, er werde die hohen Zölle, die er gerade gegen Dutzende Länder verhängt hat, vorübergehend senken und gleichzeitig den Druck auf China weiter erhöhen. Taiwan, ein wichtiger Halbleiterhersteller, sollte mit Zöllen in Höhe von 32 Prozent belegt werden.

Länder in ganz Asien haben bereits mitgeteilt, dass sie Gespräche mit den USA führen wollen oder sich darauf vorbereiten. Laut dem Weißen Haus haben fast 70 Länder die Aufnahme von Verhandlungen beantragt.

„Wir befinden uns in der ersten Phase der Verhandlungen, und die Regierung wird gut vorbereitet sein“, sagte Lai. „Taiwans Wunsch, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zu stärken, kann durch die Nutzung dieser Gelegenheit erfüllt werden.“

Taiwan will mit den USA über die Höhe der Zölle verhandeln.
Taiwan will mit den USA über die Höhe der Zölle verhandeln. Bild: Ann Wang/Reuters

Eva Casper
Eva Casper

Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

Die New Yorker Börse am 10. April 2025
Die New Yorker Börse am 10. April 2025. Richard Drew/AP/dpa
Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.
Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Japans Wirtschaftsminister reist nach Washington, D. C.

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba setzt Medienberichten zufolge eine neue Arbeitsgruppe zur Überwachung der Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten ein. Geleitet werden soll die Gruppe von Ishibas engem Berater und Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa, der laut den Berichten nächste Woche nach Washington, D. C. reisen soll.

Japans Regierungskoalition, bestehend aus Ishibas Liberaldemokratischer Partei (LDP) und ihrem Partner Komeito, erwägt, eine Senkung des japanischen Umsatzsteuersatzes zu beantragen, wie die Zeitung Yomiuri berichtet. Dies soll helfen, die hohen Lebenshaltungskosten und Folgen der US-Zollpolitik abzufedern. Japans Umsatzsteuersatz liegt derzeit bei zehn Prozent, wobei für Lebensmittel ein niedrigerer Satz von acht Prozent gilt.