Geld und Glück: Wie viel Geld es braucht, um glücklich zu sein

Der Lieblingssong erklingt im Radio, der Italiener um die Ecke serviert die beste Pizza der Stadt: Manchmal kommt das große Glück ganz klein und flüchtig daher, ohne viel Geld dafür ausgeben zu müssen. Die Forschung fasst den Begriff allerdings deutlich weiter – als eine reflektierende Haltung auf das eigene Leben. So erklärt es der Soziologe und Glücksforscher Jan Delhey von der Universität Magdeburg. „Da geht es vor allem um die große Frage, wie man leben will.“ Und das ist nicht immer so antikapitalistisch: Denn gutes Essen, ein schönes Zuhause und Erholung jenseits der eigenen Wohnung kosten Geld – mancherorts auch viel Geld. Wie viel braucht man also, um diesem erstrebenswerten Zustand möglichst nahezukommen?