Syrien: EU bereitet mögliche Unterstützung für jedes Syrien vor



Resolution 2254 (PDF) des UN-Sicherheitsrats erfolgen. Die 2015 verabschiedete Resolution sah die Ausarbeitung einer Verfassung sowie Wahlen unter Aufsicht der Vereinten Nationen vor.

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In der Erklärung warnen die Beteiligten auch vor jeglicher "ethnischen, konfessionellen oder religiösen Diskriminierung" und forderten "Gerechtigkeit und Gleichheit" für alle Menschen in Syrien. Staatliche Institutionen müssten erhalten werden, damit das Land nicht "ins Chaos" stürze, hieß es weiter.

Neben den arabischen Ministern hielten sich auch US-Außenminister Antony Blinken, der türkische Außenminister Hakan Fidan, die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sowie der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, zu Beratungen in Akaba auf.

"Wir alle stehen Syrien in der Wiederaufbauphase nach Jahren des Tötens zur Seite", sagte der jordanische Außenminister Aiman al-Safadi. Der türkische Außenminister Fidan sagte: "Die nächsten Tage werden nicht einfach sein, aber die Türkei wird weiterhin Seite an Seite des syrischen Volks stehen." Die Türkei, die die siegreichen Rebellen unterstützt, wird nach dem Machtwechsel als einflussreichster ausländischer Akteur gehandelt. 

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Jordanien und Ägypten fordern Rückzug Israels aus demilitarisierter Zone

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Die Regierungen von Jordanien und Ägypten haben das israelische Militär aufgefordert, die demilitarisierte Zone im israelisch-syrischen Grenzgebiet zu verlassen. Noch am Freitag hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz Truppen angewiesen, den Winter über den Berg Hermon besetzt zu halten. Damit nehmen Befürchtungen zu, Israel wolle die demilitarisierte Zone besetzen. Sie war nach dem arabisch-israelischen Krieg von 1973 eingerichtet worden.

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Türkei meldet mehr als 7.500 Rückkehrer nach Syrien seit Assads Sturz

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Seit dem Umsturz in Syrien sind nach offiziellen Angaben von der Türkei aus mehr als 7.500 Geflüchtete in das Land zurückgekehrt. Bis einschließlich Freitag hätten täglich mehr als 1.000 Syrer die Grenze überquert, teilte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Onlineplattform X mit. Im Vergleich zur Zeit vor Assads Sturz sei die Zahl der Rückkehrer damit deutlich angestiegen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR meldete bis Freitag 3.000 Rückkehrer an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien.

Die Türkei hat weltweit die meisten Geflüchteten aus Syrien aufgenommen, UN-Angaben zufolge leben aktuell noch etwa drei Millionen in dem Land. Bei einer Ausreise nach Syrien verlieren sie ihr Aufenthaltsrecht und können vorerst nicht in die Türkei zurückkehren.

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Hilfsorganisation warnt vor Landminen in Syrien 

Die britische Hilfsorganisation Halo Trust hat internationale Bemühungen gefordert, um die vielen Landminen in Syrien zu räumen und das Land sicherer zu machen. In Syrien gebe es aktuell Millionen Landminen und nicht explodierte Sprengsätze sowie Streumunition, gab Halo Trust bekannt. 

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Zurückkehrende Syrer wüssten schlicht nicht, wo die Landminen liegen, teilte die Organisation mit. "Sie sind über Felder, Dörfer und Städte zerstreut, deshalb sind die Menschen schrecklich gefährdet“, hieß es weiter. "Zehntausende kommen täglich durch schwer verminte Gebiete, was zu unnötigen tödlichen Unfällen führt", sagte Halo-Trust-Mitglied Damian O’Brien, der bei der Organisation das Syrienprogramm leitete. Schätzungen zufolge könnte es Jahrzehnte dauern, bis alle Minen und Sprengsätze geräumt sind.

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Schulen in Syrien erstmals seit Sturz des Assad-Regimes geöffnet

Eine Woche nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad sind Schüler in ganz Syrien erstmals wieder in ihre Klassenzimmer zurückgekehrt. Offiziellen Angaben zufolge öffneten die meisten Schulen im Land am Sonntag, der in vielen arabischen Ländern der erste Tag der Arbeitswoche ist.

Die neuen Machthaber hatten zuvor die Wiedereröffnung der Schulen angeordnet. Einige Eltern schickten ihre Kinder allerdings aufgrund der unsicheren Lage noch nicht wieder zum Unterricht. In den Schulen wurde Berichten zufolge auch die von den Behörden neu eingeführte syrische Flagge gehisst.

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UN-Gesandter ruft zu Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien auf

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Der UN-Syriengesandter Geir Pedersen hat nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad die Aufhebung westlicher Sanktionen gegen das Land gefordert. Die Strafmaßnahmen schnell einzustellen, könne dabei helfen, dass Syrien den richtigen Kurs ansteuert, sagte Pedersen.

Die USA, die EU und weitere hatten vor Jahren Sanktionen gegen Syrien erlassen. Sie reagierten damit auf Assads brutales Vorgehen gegen friedliche Proteste gegen die Regierung 2011, die sich zum Bürgerkrieg entwickelten. Die wirtschaftlichen Probleme Syriens wurden durch internationale Sanktionen verstärkt.

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Europäische Union wird über Lage in Syrien beraten

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Die EU-Außenminister wollen die Lage in Syrien besprechen. Dabei soll es um einen möglichen Beitrag der EU zur Stabilisierung des Landes gehen. Zudem soll über die Rückkehr der in Europa lebenden syrischen Geflüchteten beraten werden.

Die EU hatte nach eigenen Angaben bisher keinen Kontakt zur islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Scham, die maßgeblich für den Sturz von Machthaber Baschar al-Assad verantwortlich ist. Die Gruppe steht weiter auf der Terrorliste der Vereinten Nationen und ist mit EU-Sanktionen belegt.

Die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte, es gebe berechtigte Bedenken hinsichtlich der Risiken konfessionell motivierter Gewalt, des Wiederauflebens von Extremismus und eines Regierungsvakuums. 

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Netanjahu diskutiert mit Trump Lage in Syrien

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht nach eigenen Angaben mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über die Entwicklungen in Syrien.

Wie die Times Of Israel berichtete, soll es laut Netanjahu ein sehr freundliches und wichtiges Gespräch mit Trump gewesen sein. Dabei soll es auch um die Bemühungen um die Freilassung israelischer Geiseln gegangen sein.

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Zu den Aktivitäten der israelischen Armee in Syrien sagte er, diese dienten dazu, "die potenziellen Bedrohungen aus Syrien zu vereiteln und die Übernahme von terroristischen Elementen in der Nähe unserer Grenze zu verhindern".

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Saudi-Arabien wirft Israel völkerrechtswidriges Vorgehen bei Golanhöhen vor

Saudi-Arabien hat die Entscheidung Israels, die Besiedelung der Golanhöhen auszuweiten, verurteilt. Das arabische Königreich sprach von einer Verletzung des Völkerrechts und forderte die internationale Gemeinschaft dazu auf, Israels Vorgehen nicht zu tolerieren. Weiter hieß es in der Erklärung des Außenministeriums, bei den Golanhöhen handle es sich um besetztes arabisches und syrisches Land. Auch das Golfemirat Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate verurteilten in Erklärungen ihrer Außenministerien die israelische Entscheidung.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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HTS-Anführer Al-Dschaulani trifft UN-Gesandten Pedersen

Die HTS-Miliz in Syrien zeigt sich offen für eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. HTS-Anführer Abu Mohammed al-Dschaulani habe sich in Damaskus mit dem UN-Sondergesandten Geir Pedersen getroffen, teilte das HTS mit. Bei Telegram veröffentlichte es eine Erklärung in gemäßigtem Ton.

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Das Gespräch drehte sich der Miliz zufolge unter anderem um eine Resolution des UN-Sicherheitsrats von 2015 zum Bürgerkrieg in Syrien, die eine Waffenruhe, eine neue Verfassung und Wahlen vorsieht. "Es ist notwendig, die Resolution zu aktualisieren, damit sie der neuen Realität entspricht", teilte das HTS dazu mit. 

Al-Dschaulani erschien in Hemd und Sakko zu dem Treffen, wie auf vom HTS veröffentlichten Fotos zu sehen war. Dieses Erscheinen ist ungewöhnlich, zuvor hatte er sich meist in grüner Militäruniform gezeigt. Die Vereinten Nationen wie auch die Europäische Union und die USA stufen das HTS als Terrororganisation ein. 

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Deutschland plant baldige Kontaktaufnahme zur Übergangsregierung

Die Bundesregierung will sich bei ersten Kontakten zur Übergangsregierung in Syrien eng mit internationalen Partnern wie etwa Frankreich abstimmen. Eine Präsenz vor Ort sei jetzt ein wichtiges Thema, sagt ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. Es werde rasch eine erste Kontaktaufnahme zu den neuen Machthabern in Damaskus geben.

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Deutscher Diplomat reist für die EU nach Damaskus

Die Europäische Union hat den deutschen Diplomaten Michael Ohnmacht mit dem Aufbau von Gesprächskanälen zu den neuen Machthabern in Syrien beauftragt. Wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mitteilte, wird der Chef der EU-Vertretung für Syrien im Laufe des Tages nach Damaskus reisen, um dort Kontakte zur syrischen Regierung und den relevanten Verantwortlichen zu knüpfen.

Ohnmacht leitet seit September dieses Jahres die EU-Delegation für Syrien. Zuvor war er unter anderem als Botschafter in Libyen, Saudi-Arabien und im Libanon tätig. Seine diplomatische Karriere begann er 1998 im Auswärtigen Amt. Neben Französisch und Englisch spricht Ohnmacht auch Arabisch und Türkisch. 

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Assad macht in öffentlicher Stellungnahme Russland für Flucht verantwortlich

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Erstmals seit seinem Sturz und seiner Flucht nach Russland soll sich der ehemalige syrische Machthaber Baschar al-Assad öffentlich geäußert haben. In einer schriftlichen Erklärung, die über eine Facebook-Seite der ehemaligen Assad-Präsidentschaft sowie einen zugehörigen Telegramkanal verbreitet wurde, machte Assad die russische Regierung für seine Flucht verantwortlich. Ob die Erklärung tatsächlich vom ehemaligen Diktator stammt, ließ sich zunächst nicht überprüfen.

Er habe nicht vorgehabt, Syrien zu verlassen, hieß es in dem einseitigen, auf Englisch verfassten Schreiben. "Ich bin in Damaskus geblieben und habe meine Pflichten bis zum frühen Sonntagmorgen, 8. Dezember, wahrgenommen", sagte Assad laut der Erklärung. Im Zuge der Offensive von "Terroristen" auf Damaskus sei er zum russischen Militärstützpunkt in Latakia an der Mittelmeerküste gereist und habe den Kampf von dort aus fortsetzen wollen.

"Als sich die Lage am Boden in der Gegend weiter verschlechterte, wurde auch die russische Militärbasis verstärkt mit Drohnen angegriffen." Die russische Regierung habe die Führung des Stützpunktes deshalb aufgefordert, Assads Flucht von der Basis bis zum Abend des 8. Dezember zu veranlassen.

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"Ich habe niemals Positionen zur persönlichen Bereicherung angestrebt, sondern habe mich immer als Hüter eines nationalen Projekts verstanden", teilte Assad dem Schreiben zufolge mit. Zudem sei er "unerschütterlich" dem Ziel verpflichtet gewesen, den Willen des syrischen Volkes durchzusetzen und den syrischen Staat und dessen Institutionen zu schützen.

Russland hatte am 8. Dezember mitgeteilt, dass Assad Syrien verlassen habe, nachdem islamistische Rebellen innerhalb kurzer Zeit große Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Die russische Führung hat Assad inzwischen politisches Asyl gewährt.

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Deutsche Diplomaten nehmen Gespräche mit Rebellen auf

Deutsche Diplomaten wollen in Damaskus mit der von den siegreichen Rebellen eingesetzten Übergangsregierung in Kontakt treten. Man werde noch heute erstmals über einen "inklusiven Übergangsprozess in Syrien sowie den Schutz von Minderheiten" sprechen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin mit.

Ziel der Gespräche sei auch, die Möglichkeiten einer deutschen diplomatischen Präsenz auszuloten. Die Delegation unter Leitung des Nah- und Mittelostbeauftragten des Auswärtigen Amtes, Tobias Tunkel, soll sich zudem mit der syrischen Zivilgesellschaft sowie Vertretern christlicher Gemeinden treffen.

Syrien dürfe nicht zum "Spielball fremder Mächte" werden, sagte die Sprecherin. Man beobachte die Aktivitäten des HTS und seiner Übergangsregierung sehr genau. "Soweit man das überhaupt schon sagen kann, agieren sie bisher umsichtig. Wie unsere internationalen Partner werden wir sie an ihren Taten messen", hieß es weiter. Jede Zusammenarbeit setze den Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten und die Achtung von Frauenrechten voraus.

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EU will Botschaft in Damaskus wieder eröffnen

Die Europäische Union will ihre diplomatische Vertretung in Damaskus wieder eröffnen. So sei man besser über die Lage vor Ort informiert und könne mit den neuen Machthabern in einen Austausch gehen, begründete die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas den Schritt.

Die EU hat mit der HTS-Miliz bereits "konstruktive, erste Kontakte" aufgebaut. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zudem ein starkes Engagement der EU beim syrischen Wiederaufbau in Aussicht gestellt. Die EU könnte bei der Strom- und Wasserversorgung sowie dem Wiederaufbau der Infrastruktur helfen. 

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UN-Flüchtlingshilfswerk erwartet Rückkehr von einer Million Syrern

Das UNHCR rechnet damit, dass im ersten Halbjahr 2025 etwa eine Million syrischer Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückkehren werden. Wir haben diesen Plan mit den Gebern geteilt und um ihre Unterstützung gebeten", sagte Rema Jamous Imseis, die UNHCR-Direktorin für den Nahen Osten und Nordafrika.

Vor allem aus der Türkei, dem Libanon und Jordanien sind zuletzt Tausende Menschen nach Syrien zurückgekehrt. Gleichzeitig sind nach dem Sturz von Baschar al-Assad in diesem Monat Tausende Menschen aus Syrien geflohen.

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Netanjahu will Berg Hermon weiter besetzen

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat mitgeteilt, den Berg Hermon an der syrischen Grenze weiterhin kontrollieren zu wollen. Dies sei so lange notwendig, bis eine andere Regelung gefunden sei, die Israels Sicherheit gewährleiste, sagte er.

Die israelische Armee hatte weitere Teile Syriens auf den Golanhöhen völkerrechtswidrig besetzt, nachdem die Regierung des ehemaligen syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gestürzt worden war. International war Israel zuletzt wiederholt ermahnt worden, die schmale Pufferzone unter UN-Kontrolle zu achten.

Offizielle Stellen bezeichneten die Besetzung zwar als begrenzte und vorübergehende Maßnahme, gaben jedoch keine Hinweise darauf, wann die Truppen abgezogen werden könnten.

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Bundesregierung prüft Wiedereröffnung der Botschaft in Damaskus

Die Bundesregierung prüft derzeit, ob und wann die deutsche Botschaft in Syrien wiedereröffnet werden kann. Das teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. Zunächst müssten aber die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.

Am Dienstag hatten deutsche Diplomaten in Damaskus erstmals Gespräche mit Vertretern der syrischen Übergangsregierung in Damaskus geführt. Dabei besichtigten sie auch die Liegenschaften der seit Jahren geschlossenen Botschaft.

Eine Sprecherin des Justizministeriums sagte zudem, aktuell werde geprüft, ob das islamistische HTS in Deutschland auch in Zukunft als Terrororganisation eingestuft bleibt.

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Baerbock will bei Besuch in der Türkei auf Lage der Kurden aufmerksam machen

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fordert, beim Machtwechsel in Syrien alle Gruppen im Land einzubeziehen. In einer Rede im Bundestag verwies die Ministerin explizit auf die Kurden im Norden des Landes im syrisch-türkischen Grenzgebiet. Dort gehen türkisches Militär und von der Türkei unterstützte islamistische Milizen, insbesondere die sogenannte Syrische Nationale Armee (SNA), weiterhin gegen die Kurden vor.

Kurdische Einheiten – wie die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) – seien Teil der Koalition gegen den sogenannten Islamischen Staat, sagte Baerbock. Die Einbeziehung aller Gruppen in Syrien sei daher auch "in unserem eigenen nationalen Sicherheitsinteresse". Dies werde sie bei ihrem Besuch diesen Freitag in der Türkei "sehr deutlich machen", sagte die Ministerin. "Wir müssen gemeinsam mit den unterschiedlichen Partnern hier an einem Strang ziehen. Wenn wir in unterschiedliche Richtungen gehen, dann kann ein Weg zum Frieden kaum beschritten werden."

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Frankreich plant neues Syrientreffen im Januar

Die französische Regierung will im neuen Jahr ein weiteres Treffen organisieren, um über die Lage in Syrien zu beraten. Außenminister Jean-Noël Barrot kündigte an, im Januar werde es ein Folgetreffen zu der Zusammenkunft in Jordanien am vergangenen Wochenende geben. Teilnehmer sollen arabische und westliche Partnerstaaten Frankreichs sowie die Türkei sein.

Ob es bei dem Treffen zu festen Zusagen an das Land kommen wird, ist allerdings noch nicht klar. Hilfen für zum Beispiel den Wiederaufbau oder ein Ende der Sanktionen gegen Syrien würden von klaren politischen und sicherheitspolitischen Zusagen der neuen Machthaber abhängen, sagt Barrot. Zudem müssten die kurdischen Partner im Nordosten des Landes geschützt werden; auch, weil ihnen eine zentrale Rolle im Kampf gegen den "Islamischen Staat" zukomme.

Auch zwischen der Türkei und den Kurden, die sich in Syrien bekämpfen, versucht Frankreich offenbar zu vermitteln. Man sei "überzeugt, dass es möglich ist, eine Vereinbarung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt", sagte Barrot. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron habe das Thema im Laufe des Tages in einem Gespräch mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdoğan angesprochen, sagte der Außenminister, ohne Einzelheiten zu nennen.

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Beobachtungsstelle meldet 21 Tote nach Kämpfen bei Manbidsch

Im Norden Syriens sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 21 Kämpfer protürkischer Gruppen bei Gefechten mit dem Militärrat von Manbidsch getötet worden. Zuvor sollen die Kämpfer eine Stellung am Tischrin-Staudamm angegriffen haben, der etwa 25 Kilometer von Manbidsch entfernt liegt. Der Militärrat von Manbidsch ist verbündet mit den Demokratischen Kräften Syriens (SDF), die wiederum von kurdischen Milizen angeführt werden. 

Der Beobachtungsstelle zufolge war der Angriff durch türkische Aufklärungsflugzeuge unterstützt worden. Über die Todeszahlen aufseiten des Militärrats und der ebenfalls beteiligten SDF gab es keine näheren Informationen. Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk von Aktivisten in Syrien, oft lassen sich die Angaben der Organisation nur schwer unabhängig überprüfen.

Seit Längerem kommt es in Nordsyrien immer wieder zu Gefechten zwischen kurdischen Kräften und von der Türkei unterstützten Milizen, die letzte Woche mehrere Dörfer und die von kurdischen Kräften kontrollierte Stadt Tall Rifaat unter ihre Kontrolle brachten.

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Türkei weist Trump-Äußerungen über "feindliche Übernahme" in Syrien zurück

Die Türkei hat Äußerungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump zurückgewiesen, in denen der Republikaner den Sturz des Machthabers Baschar al-Assad in Syrien als "feindliche Übernahme" durch die Türkei bewertete. "Wir würden es nicht Übernahme nennen, weil es ein schwerer Fehler wäre", die Geschehnisse in Syrien so darzustellen, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Mittwoch im Interview mit dem Sender Al-Jazeera.

"Für das syrische Volk ist es keine Übernahme", fuhr Fidan fort. "Ich denke, wenn es überhaupt eine Übernahme ist, dann ist es der Wille des syrischen Volkes, der nun übernimmt."

Trump hatte am Montag gesagt, die Türkei habe das "schlau" angestellt: "Die Türkei hat eine feindliche Übernahme vollzogen, ohne dass dabei viele Menschen ums Leben gekommen sind", sagte er vor Journalisten. Die Türkei gilt seit 2011 als wesentliche Unterstützerin der Opposition gegen den früheren Machthaber Assad. Fidan sagte, es wäre inkorrekt, die Türkei als die Macht darzustellen, die am Ende Syrien regiere. 

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Russland zieht Luftverteidigung aus Syrien ab

Russland hat nach dem Sturz seines Verbündeten Baschar al-Assad seine Luftabwehr aus verschiedenen Teilen Syriens abgezogen. Nach einem Medienbericht und Angaben aus Militärkreisen wurde sie teilweise ins nahe Bürgerkriegsland Libyen verlegt.

Ein ehemaliger Offizier unter Assad berichtete laut der Nachrichtenagentur dpa, dass einige der Anlagen und auch Panzer in das vom abtrünnigen General Chalifa Haftar beherrschte Ostlibyen verlegt worden seien. Den Abzug der Luftabwehr bestätigte auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Zuerst hatte das Wall Street Journal unter Berufung auf amerikanische und libysche Quellen darüber berichtet.

Libyen gilt als ein sogenannter gescheiterter Staat, der nach dem Sturz und Tod von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi im Oktober 2011 im Chaos versank und seit Jahren zwischen konkurrierenden Machtzentren in West und Ost zerrissen ist. Westliche Militärs beobachten seit Tagen genau, ob Russland seine Präsenz in Libyen ausbaut. "Grundsätzlich bietet sich Russland auch die Möglichkeit, über den ostlibyschen Machthaber Haftar einen privilegierten Zugang zum Hafen von Tobruk zu erhalten, um dort gegebenenfalls auch Munition umzuschlagen", hieß es bereits am 11. Dezember in einer Lageanalyse des deutschen Verteidigungsministeriums.

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EU-Gipfel beschäftigt sich mit Syrien nach dem Assad-Sturz

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen sich heute in Brüssel über die Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad austauschen. Die EU, Deutschland und andere Mitgliedsländer haben erste Kontakte mit der neuen islamistischen Führung aufgenommen. 

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CNN räumt Fehler in Bericht über befreiten Syrer ein

Der US-Fernsehsender CNN hat eingeräumt, bei einer Reportage über die Befreiung eines Syrers aus einem Gefängnis in Damaskus getäuscht worden zu sein. Inzwischen sei klar, dass der Mann, der in dem ursprünglich am 11. Dezember ausgestrahlten Bericht der CNN-Korrespondentin Clarissa Ward gezeigt wurde, offenbar eine falsche Identität angegeben habe, teilte der Sender mit. Ward selbst sagte am Dienstag, wegen der chaotischen Lage in Syrien sei es sehr schwierig, Informationen in Echtzeit am Ort zu verifizieren.

In der Reportage wurde Ward von einem syrischen Rebellen durch ein Gefängnis begleitet, das vom Geheimdienst der syrischen Luftwaffe betrieben wurde und seit dem Sturz der Regierung von Präsident Baschar al-Assad wenige Tage zuvor angeblich leer stand. Dabei stießen sie auf eine mit einem Vorhängeschloss gesicherte Tür, das der Rebellenwächter zerschoss. In der Zelle dahinter fanden sie einen Mann, der sich unter einer Decke versteckt hatte, sichtlich verwirrt war und zitterte. Als er ins Freie geführt wurde, zeigte er sich von der Helligkeit überwältigt und erweckte den Eindruck, vom Sturz Assads nichts mitbekommen zu haben.

Er erzählte Ward, sein Name sei Adel Ghurbal, ein Zivilist aus der syrischen Stadt Homs. Er sei vor drei Monaten verhaftet worden und habe einige Zeit in drei verschiedenen Gefängnissen verbracht. Doch einige Tage später erklärte die syrische Website Verify-Sy, bei dem Mann handle es sich in Wirklichkeit um Salama Mohammed Salama, einen ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter der Assad-Regierung, der für Erpressungen bekannt gewesen und wegen eines Streits mit einem Vorgesetzten über die Aufteilung von Beute ins Gefängnis gebracht worden sei.

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Blinken fordert von HTS-Miliz Einhaltung ihrer Zusagen

Die derzeit bestimmende islamistische Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) hat nach ihrer erfolgreichen Offensive in Syrien versprochen, Minderheiten zu schützen. US-Außenminister Antony Blinken hat die Miliz aufgefordert, sich an diese Zusagen zu halten und Lehren aus der Isolation der afghanischen Taliban zu ziehen. Die Taliban hätten "ein gemäßigteres Gesicht gezeigt, oder es zumindest versucht", als sie die Kontrolle über Afghanistan übernommen hätten, und dann ihr wahres Gesicht gezeigt, sagte Blinken.

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Putin will Militärbasen in Syrien erhalten

Russland will seine Luftwaffen- und Marinestützpunkte an der syrischen Mittelmeerküste behalten, die vor allem für die russische Präsenz in Afrika relevant sind. Verschiedene Gruppen hätten bereits Bereitschaft signalisiert, den Weiterbetrieb der Basen zu erlauben, sagte Putin bei seiner traditionellen Pressekonferenz zum Jahresende. "Wir müssen darüber nachdenken, wie wir sie nutzen können. Vielleicht, um humanitäre Hilfe zu leisten."

Berichten zufolge verlegt Russland aktuell militärisches Equipment von den Basen. So soll ein Großteil der Luftabwehr nach Libyen verlegt worden sein, wo insbesondere die russische Söldnertruppe Wagner aktiv ist. Außerdem hat Russland 4.000 iranische Kämpfer aus Syrien nach Teheran evakuiert, sagte Putin.

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Putin möchte Assad im russischen Asyl treffen

In einer im Fernsehen übertragenen Fragerunde hat der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, den gestürzten syrischen Diktator Baschar al-Assad in seinem Asyl in Russland treffen zu wollen. Nach der Gewährung des Asyls habe es noch kein Treffen mit ihm gegeben, sagte er. Er versprach, Assad dann auch nach einem seit zwölf Jahren vermissten Amerikaner zu fragen.

Putin hatte dem aus Syrien geflüchteten Assad und dessen Familie Asyl gewährt. Unklar ist aber, wo sich die Assads in Russland aufhalten. Russland hält nach Angaben Putins zu allen Gruppierungen in Syrien Kontakt. Zudem wolle Moskau seine Luftwaffen- und seine Marinebasis dort behalten. 

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UN-Generalsekretär fordert "erste Geste" bei Sanktionen

António Guterres stellt die nach wie vor geltenden Sanktionen gegen Syrien zur Diskussion. Die Sanktionen hätten dem ehemaligen Regime unter Präsident Assad gegolten, die Lage habe sich mit dessen Sturz aber verändert. Bevor alle Bedingungen für das Aufheben der Sanktionen erfüllt seien, fordert Guterres eine "erste Geste, die Solidarität mit dem syrischen Volk zeigt". 

Auch wenn sich die Lage in Teilen Syriens stabilisiert habe, "ist der Konflikt noch lange nicht vorbei", sagte Guterres in New York. Im Norden gebe es anhaltende Gefahr durch die Terrormiliz IS, im Süden israelische Luftangriffe auf den Golanhöhen. "Dies ist ein entscheidender Moment – ein Moment der Hoffnung und der Geschichte, aber auch einer großen Unsicherheit", sagte der UN-Generalsekretär. 

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Hunderte demonstrieren in Damaskus für Demokratie und Frauenrechte

In der syrischen Hauptstadt Damaskus haben Hunderte Menschen auf dem zentralen Umaijaden-Platz für Demokratie und Frauenrechte demonstriert. "Wir wollen eine Demokratie, kein religiöses System" und "Das syrische Volk ist eins" war von den Demonstranten zu hören.

"Wir Syrer, Männer und Frauen, müssen eine Rolle beim Aufbau des neuen Syriens spielen", sagte die 50-jährige Demonstrantin Madschida Mudarres Reportern der Nachrichtenagentur AFP. Die Zeit des Schweigens sei nun vorbei, betonte sie mit Blick auf die mehr als 50-jährige Herrschaft der Assad-Familie.

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Von USA unterstützte SDF rufen zum Kampf gegen türkische Truppen auf

Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) haben die Einwohner der Stadt Kobane im Norden des Landes zum Kampf gegen das türkische Militär und von ihm unterstützte Kämpfer aufgerufen. "Widerstand ist der einzige Weg zum Sieg", teilte die von Kurden geführte Gruppe mit.

Zuvor hatte es in der Provinz Aleppo Kämpfe zwischen den SDF und von der Türkei unterstützten Angreifern gegeben, überwiegend nahe der Grenzstadt Kobane und dem Tischrin-Staudamm am Fluss Euphrat.

Die SDF teilten mit, trotz Bemühungen der USA, die Spannungen in dem Gebiet zu reduzieren, hätten türkische Truppen und von diesen unterstützte Kämpfer am Mittwoch eine große Offensive im Gebiet des Damms gestartet. SDF-Kämpfer hätten diese zurückgeschlagen. Die Gruppe wird von den USA unterstützt.

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EU bereitet mögliche Unterstützung für Syrien vor

Bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel haben die EU-Staats- und Regierungschefs die EU-Kommission und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas dazu aufgefordert, Optionen für mögliche Maßnahmen zur Unterstützung Syriens zu erarbeiten. Bislang leistet die EU humanitäre Hilfe für die syrische Zivilgesellschaft. Hinzu kommen könnten etwa die Aufhebung der bestehenden Wirtschaftssanktionen sowie Wiederaufbauhilfen für die Zerstörungen durch den langjährigen Bürgerkrieg.

Auch die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) ist derzeit noch mit Sanktionen belegt. Die Staats- und Regierungschefs äußerten sich nicht dazu, ob sie sich eine schnelle Aufhebung der Maßnahmen vorstellen können. Sie forderten die neuen Machthaber aber unter anderem auf, die Achtung der Menschenrechte und den Schutz von Angehörigen religiöser und ethnischer Minderheiten zu gewährleisten. Sie riefen sie zudem dazu auf, "sichere, freiwillige und würdevolle Rückkehrmöglichkeiten für syrische Flüchtlinge" zu schaffen.

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Mehr US-Soldaten in Syrien stationiert als bislang bekannt

Zur Bekämpfung der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) haben die USA ihre Truppenstärke in Syrien vor dem Sturz des Diktators Baschar al-Assad mehr als verdoppelt. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Momentan seien rund 2.000 US-Soldaten in dem Land, teilte Pentagon-Sprecher Pat Ryder mit. Zuvor hatte das Ministerium stets von 900 Soldaten gesprochen, die in Syrien zum Kampf gegen den IS stationiert seien.

Ryder sagte, 900 Soldaten seien für einen längerfristigen Einsatz von jeweils etwa neun bis zwölf Monaten in Syrien. Die zusätzlichen Kräfte seien Soldaten zur vorübergehenden Rotation, die jeweils nur für einen bis drei Monate dort seien, um jede Art von neuen Anforderungen im Zusammenhang mit der Anti-IS-Mission zu erfüllen. Auf Nachfragen fügte Ryder hinzu, die erhöhte US-Präsenz in Syrien bestehe bereits "seit einer Weile", definitiv seit der Zeit vor dem Sturz Assads. Erst jetzt sei die Diskrepanz der Zahlen jedoch intern aufgefallen. 

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Libyens Regierungschef warnt vor Folgen von russischer Waffenstationierung

Nach Berichten über eine mögliche Verlegung russischer Waffen nach Libyen hat der libysche Regierungschef Abdul Hamid Dbeiba vor den Folgen gewarnt. "Wir haben Bedenken, dass internationale Konflikte nach Libyen verlagert werden und das Land zu einem Schlachtfeld wird", sagte Dbeiba vor Journalisten.

In den vergangenen Tagen hatte es Berichte gegeben, wonach russische Streitkräfte militärische Ausrüstung vom russischen Marinestützpunkt Tartus und dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien in den Osten Libyens verlegen.

In Libyen herrschen seit dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 ungeordnete Verhältnisse, bewaffnete Milizen und ausländische Söldner bekämpfen sich. Die von den UN anerkannte Übergangsregierung in der Hauptstadt Tripolis im Westen rivalisiert mit einer Gegenregierung im Osten in der Stadt Bengasi. Moskau unterhält enge Beziehungen zu der östlichen Regierung.

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Hunderte syrische Soldaten kehren nach Flucht zurück

Fast 2.000 frühere Soldaten der syrischen Regierungstruppen sind nach der Flucht in den Irak in ihr Heimatland zurückgekehrt. Das teilten die irakischen Sicherheitskräfte mit. Grundlage dafür war demnach ein Amnestieprogramm.

Die syrischen Soldaten hatten sich schriftlich dazu verpflichtet, sich an die Amnestie zu halten, die von den aktuellen Machthabern in Syrien erlassen wurde. Diese begnadigt frühere Militärangehörige und transferiert sie zu ausgewiesenen Zentren, teilte die Security Media Cell mit, die den irakischen Sicherheitskräften angegliedert ist. Zudem habe das irakische Verteidigungsministerium die Waffen an sich genommen, die zuvor im Besitz der syrischen Armee waren, und werde diese an die neue syrische Regierung übergeben, wenn diese eingesetzt sei.

Die irakische Regierung unterhält enge Beziehungen zum benachbarten Iran, der einer der wichtigsten Unterstützer des gestürzten syrischen Machthabers Baschar al-Assad war. Seit dem Umsturz in Syrien ist die Regierung in Bagdad darum bemüht, Beziehungen zur Miliz Hajat Tahrir al-Scham aufzubauen.

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Scholz nennt Debatte über Rückkehr von Syrern teils befremdlich

Bundeskanzler Olaf Scholz findet die Diskussion über die Rückkehr syrischer Bürgerinnen und Bürger "an einigen Stellen sehr befremdlich". Denn noch könne niemand sicher sein, dass er zurückkehren könne, sagte er. Sicherlich gebe es viele, die zurückkehren wollen würden, wenn die Lage dort sich entspanne. "Und das werden wir dann begleiten und möglich machen", kündigte er an.

Der SPD-Politiker machte aber auch deutlich, dass gut integrierte Syrer in Deutschland eine Zukunft haben können. "Ich will ganz klar sagen, damit es keine Missverständnisse gibt: Wer gut integriert ist, wer da in Deutschland studiert, wer in Deutschland arbeitet, wer die deutsche Sprache spricht, der kann auch bleiben", sagte er. Das gelte selbst, wenn sich die Verhältnisse im Heimatland geändert hätten. Das gebiete die Humanität.

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Baerbock spricht in Ankara über Lage in Syrien – und die Kurden

Außenministerin Annalena Baerbock reist an diesem Freitag in die Türkei zu Gesprächen mit ihrem Amtskollegen Hakan Fidan. Das Land gilt seit dem Umsturz in Syrien als bedeutendster ausländischer Akteur dort. Die türkische Regierung unterhält Beziehungen zu der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), den faktischen Machthabern in ihrem Nachbarland. Gleichzeitig geht die Türkei gegen die Kurden in Syrien vor.

Baerbock hatte am Mittwoch im Bundestag angekündigt, in Ankara über den Schutz von Minderheiten in Syrien sprechen zu wollen. Dabei würdigte sie auch die Rolle der Kurden beim Kampf gegen das Assad-Regime und warb dafür, dass auch die von der Türkei bekämpften Kurden in Nordsyrien in den Reformprozess des Landes eingebunden werden. Dies werde sie bei ihrem Gespräch in der Türkei "sehr, sehr deutlich machen", sagte die Ministerin.

Der Türkei wird vorgeworfen, das Machtvakuum in Syrien nutzen zu wollen, um die unter Verwaltung kurdischer Milizen stehenden Gebiete in Nordsyrien zu zerschlagen. Sie unterstützt Rebellen, die in den vergangenen Wochen gegen die syrische Kurdenmiliz YPG vorgerückt waren. Die Türkei betrachtet die YPG-Miliz als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit als Terrororganisation. Die Kurden befürchten seit Tagen eine Großoffensive gegen die syrisch-kurdische Grenzstadt Kobane. Seit den Angriffen der protürkischen Milizen wurden mindestens 100.000 Menschen im Norden des Landes vertrieben.

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Rita Lauter
Rita Lauter

Baerbock spricht in Ankara über Lage in Syrien – und die Kurden

Außenministerin Annalena Baerbock reist an diesem Freitag in die Türkei zu Gesprächen mit ihrem Amtskollegen Hakan Fidan. Das Land gilt seit dem Umsturz in Syrien als bedeutendster ausländischer Akteur dort. Die türkische Regierung unterhält Beziehungen zu der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), den faktischen Machthabern in ihrem Nachbarland. Gleichzeitig geht die Türkei gegen die Kurden in Syrien vor.

Baerbock hatte am Mittwoch im Bundestag angekündigt, in Ankara über den Schutz von Minderheiten in Syrien sprechen zu wollen. Dabei würdigte sie auch die Rolle der Kurden beim Kampf gegen das Assad-Regime und warb dafür, dass auch die von der Türkei bekämpften Kurden in Nordsyrien in den Reformprozess des Landes eingebunden werden. Dies werde sie bei ihrem Gespräch in der Türkei „sehr, sehr deutlich machen“, sagte die Ministerin.

Der Türkei wird vorgeworfen, das Machtvakuum in Syrien nutzen zu wollen, um die unter Verwaltung kurdischer Milizen stehenden Gebiete in Nordsyrien zu zerschlagen. Sie unterstützt Rebellen, die in den vergangenen Wochen gegen die syrische Kurdenmiliz YPG vorgerückt waren. Die Türkei betrachtet die YPG-Miliz als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit als Terrororganisation. Die Kurden befürchten seit Tagen eine Großoffensive gegen die syrisch-kurdische Grenzstadt Kobane. Seit den Angriffen der protürkischen Milizen wurden mindestens 100.000 Menschen im Norden des Landes vertrieben.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Hunderte syrische Soldaten kehren nach Flucht zurück

Fast 2.000 frühere Soldaten der syrischen Regierungstruppen sind nach der Flucht in den Irak in ihr Heimatland zurückgekehrt. Das teilten die irakischen Sicherheitskräfte mit. Grundlage dafür war demnach ein Amnestieprogramm.

Die syrischen Soldaten hatten sich schriftlich dazu verpflichtet, sich an die Amnestie zu halten, die von den aktuellen Machthabern in Syrien erlassen wurde. Diese begnadigt frühere Militärangehörige und transferiert sie zu ausgewiesenen Zentren, teilte die Security Media Cell mit, die den irakischen Sicherheitskräften angegliedert ist. Zudem habe das irakische Verteidigungsministerium die Waffen an sich genommen, die zuvor im Besitz der syrischen Armee waren, und werde diese an die neue syrische Regierung übergeben, wenn diese eingesetzt sei.

Die irakische Regierung unterhält enge Beziehungen zum benachbarten Iran, der einer der wichtigsten Unterstützer des gestürzten syrischen Machthabers Baschar al-Assad war. Seit dem Umsturz in Syrien ist die Regierung in Bagdad darum bemüht, Beziehungen zur Miliz Hajat Tahrir al-Scham aufzubauen.

Rita Lauter
Rita Lauter

Scholz nennt Debatte über Rückkehr von Syrern teils befremdlich

Bundeskanzler Olaf Scholz findet die Diskussion über die Rückkehr syrischer Bürgerinnen und Bürger „an einigen Stellen sehr befremdlich“. Denn noch könne niemand sicher sein, dass er zurückkehren könne, sagte er. Sicherlich gebe es viele, die zurückkehren wollen würden, wenn die Lage dort sich entspanne. „Und das werden wir dann begleiten und möglich machen“, kündigte er an.

Der SPD-Politiker machte aber auch deutlich, dass gut integrierte Syrer in Deutschland eine Zukunft haben können. „Ich will ganz klar sagen, damit es keine Missverständnisse gibt: Wer gut integriert ist, wer da in Deutschland studiert, wer in Deutschland arbeitet, wer die deutsche Sprache spricht, der kann auch bleiben“, sagte er. Das gelte selbst, wenn sich die Verhältnisse im Heimatland geändert hätten. Das gebiete die Humanität.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Libyens Regierungschef warnt vor Folgen von russischer Waffenstationierung

Nach Berichten über eine mögliche Verlegung russischer Waffen nach Libyen hat der libysche Regierungschef Abdul Hamid Dbeiba vor den Folgen gewarnt. „Wir haben Bedenken, dass internationale Konflikte nach Libyen verlagert werden und das Land zu einem Schlachtfeld wird“, sagte Dbeiba vor Journalisten.

In den vergangenen Tagen hatte es Berichte gegeben, wonach russische Streitkräfte militärische Ausrüstung vom russischen Marinestützpunkt Tartus und dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien in den Osten Libyens verlegen.

In Libyen herrschen seit dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 ungeordnete Verhältnisse, bewaffnete Milizen und ausländische Söldner bekämpfen sich. Die von den UN anerkannte Übergangsregierung in der Hauptstadt Tripolis im Westen rivalisiert mit einer Gegenregierung im Osten in der Stadt Bengasi. Moskau unterhält enge Beziehungen zu der östlichen Regierung.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

EU bereitet mögliche Unterstützung für Syrien vor

Bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel haben die EU-Staats- und Regierungschefs die EU-Kommission und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas dazu aufgefordert, Optionen für mögliche Maßnahmen zur Unterstützung Syriens zu erarbeiten. Bislang leistet die EU humanitäre Hilfe für die syrische Zivilgesellschaft. Hinzu kommen könnten etwa die Aufhebung der bestehenden Wirtschaftssanktionen sowie Wiederaufbauhilfen für die Zerstörungen durch den langjährigen Bürgerkrieg.

Auch die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) ist derzeit noch mit Sanktionen belegt. Die Staats- und Regierungschefs äußerten sich nicht dazu, ob sie sich eine schnelle Aufhebung der Maßnahmen vorstellen können. Sie forderten die neuen Machthaber aber unter anderem auf, die Achtung der Menschenrechte und den Schutz von Angehörigen religiöser und ethnischer Minderheiten zu gewährleisten. Sie riefen sie zudem dazu auf, „sichere, freiwillige und würdevolle Rückkehrmöglichkeiten für syrische Flüchtlinge“ zu schaffen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehr US-Soldaten in Syrien stationiert als bislang bekannt

Zur Bekämpfung der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) haben die USA ihre Truppenstärke in Syrien vor dem Sturz des Diktators Baschar al-Assad mehr als verdoppelt. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Momentan seien rund 2.000 US-Soldaten in dem Land, teilte Pentagon-Sprecher Pat Ryder mit. Zuvor hatte das Ministerium stets von 900 Soldaten gesprochen, die in Syrien zum Kampf gegen den IS stationiert seien.

Ryder sagte, 900 Soldaten seien für einen längerfristigen Einsatz von jeweils etwa neun bis zwölf Monaten in Syrien. Die zusätzlichen Kräfte seien Soldaten zur vorübergehenden Rotation, die jeweils nur für einen bis drei Monate dort seien, um jede Art von neuen Anforderungen im Zusammenhang mit der Anti-IS-Mission zu erfüllen. Auf Nachfragen fügte Ryder hinzu, die erhöhte US-Präsenz in Syrien bestehe bereits „seit einer Weile“, definitiv seit der Zeit vor dem Sturz Assads. Erst jetzt sei die Diskrepanz der Zahlen jedoch intern aufgefallen. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Von USA unterstützte SDF rufen zum Kampf gegen türkische Truppen auf

Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) haben die Einwohner der Stadt Kobane im Norden des Landes zum Kampf gegen das türkische Militär und von ihm unterstützte Kämpfer aufgerufen. „Widerstand ist der einzige Weg zum Sieg“, teilte die von Kurden geführte Gruppe mit.

Zuvor hatte es in der Provinz Aleppo Kämpfe zwischen den SDF und von der Türkei unterstützten Angreifern gegeben, überwiegend nahe der Grenzstadt Kobane und dem Tischrin-Staudamm am Fluss Euphrat.

Die SDF teilten mit, trotz Bemühungen der USA, die Spannungen in dem Gebiet zu reduzieren, hätten türkische Truppen und von diesen unterstützte Kämpfer am Mittwoch eine große Offensive im Gebiet des Damms gestartet. SDF-Kämpfer hätten diese zurückgeschlagen. Die Gruppe wird von den USA unterstützt.

Jonas Koch
Jonas Koch

Hunderte demonstrieren in Damaskus für Demokratie und Frauenrechte

In der syrischen Hauptstadt Damaskus haben Hunderte Menschen auf dem zentralen Umaijaden-Platz für Demokratie und Frauenrechte demonstriert. „Wir wollen eine Demokratie, kein religiöses System“ und „Das syrische Volk ist eins“ war von den Demonstranten zu hören.

„Wir Syrer, Männer und Frauen, müssen eine Rolle beim Aufbau des neuen Syriens spielen“, sagte die 50-jährige Demonstrantin Madschida Mudarres Reportern der Nachrichtenagentur AFP. Die Zeit des Schweigens sei nun vorbei, betonte sie mit Blick auf die mehr als 50-jährige Herrschaft der Assad-Familie.

Jonas Koch
Jonas Koch

UN-Generalsekretär fordert „erste Geste“ bei Sanktionen

António Guterres stellt die nach wie vor geltenden Sanktionen gegen Syrien zur Diskussion. Die Sanktionen hätten dem ehemaligen Regime unter Präsident Assad gegolten, die Lage habe sich mit dessen Sturz aber verändert. Bevor alle Bedingungen für das Aufheben der Sanktionen erfüllt seien, fordert Guterres eine „erste Geste, die Solidarität mit dem syrischen Volk zeigt„. 
Auch wenn sich die Lage in Teilen Syriens stabilisiert habe, „ist der Konflikt noch lange nicht vorbei„, sagte Guterres in New York. Im Norden gebe es anhaltende Gefahr durch die Terrormiliz IS, im Süden israelische Luftangriffe auf den Golanhöhen. „Dies ist ein entscheidender Moment – ein Moment der Hoffnung und der Geschichte, aber auch einer großen Unsicherheit“, sagte der UN-Generalsekretär. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Putin möchte Assad im russischen Asyl treffen

In einer im Fernsehen übertragenen Fragerunde hat der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, den gestürzten syrischen Diktator Baschar al-Assad in seinem Asyl in Russland treffen zu wollen. Nach der Gewährung des Asyls habe es noch kein Treffen mit ihm gegeben, sagte er. Er versprach, Assad dann auch nach einem seit zwölf Jahren vermissten Amerikaner zu fragen.

Putin hatte dem aus Syrien geflüchteten Assad und dessen Familie Asyl gewährt. Unklar ist aber, wo sich die Assads in Russland aufhalten. Russland hält nach Angaben Putins zu allen Gruppierungen in Syrien Kontakt. Zudem wolle Moskau seine Luftwaffen- und seine Marinebasis dort behalten. 

Jonas Koch
Jonas Koch

Putin will Militärbasen in Syrien erhalten

Russland will seine Luftwaffen- und Marinestützpunkte an der syrischen Mittelmeerküste behalten, die vor allem für die russische Präsenz in Afrika relevant sind. Verschiedene Gruppen hätten bereits Bereitschaft signalisiert, den Weiterbetrieb der Basen zu erlauben, sagte Putin bei seiner traditionellen Pressekonferenz zum Jahresende. „Wir müssen darüber nachdenken, wie wir sie nutzen können. Vielleicht, um humanitäre Hilfe zu leisten.“

Berichten zufolge verlegt Russland aktuell militärisches Equipment von den Basen. So soll ein Großteil der Luftabwehr nach Libyen verlegt worden sein, wo insbesondere die russische Söldnertruppe Wagner aktiv ist. Außerdem hat Russland 4.000 iranische Kämpfer aus Syrien nach Teheran evakuiert, sagte Putin.

Alena Kammer
Alena Kammer

Blinken fordert von HTS-Miliz Einhaltung ihrer Zusagen

Die derzeit bestimmende islamistische Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) hat nach ihrer erfolgreichen Offensive in Syrien versprochen, Minderheiten zu schützen. US-Außenminister Antony Blinken hat die Miliz aufgefordert, sich an diese Zusagen zu halten und Lehren aus der Isolation der afghanischen Taliban zu ziehen. Die Taliban hätten „ein gemäßigteres Gesicht gezeigt, oder es zumindest versucht“, als sie die Kontrolle über Afghanistan übernommen hätten, und dann ihr wahres Gesicht gezeigt, sagte Blinken.
„Wenn Sie in Syrien die aufstrebende Gruppe sind, wenn Sie diese Isolation nicht wollen, dann gibt es einige Dinge, die Sie tun müssen, um das Land voranzubringen.“

US-Außenminister Antony Blinken

Mathias Peer
Mathias Peer

CNN räumt Fehler in Bericht über befreiten Syrer ein

Der US-Fernsehsender CNN hat eingeräumt, bei einer Reportage über die Befreiung eines Syrers aus einem Gefängnis in Damaskus getäuscht worden zu sein. Inzwischen sei klar, dass der Mann, der in dem ursprünglich am 11. Dezember ausgestrahlten Bericht der CNN-Korrespondentin Clarissa Ward gezeigt wurde, offenbar eine falsche Identität angegeben habe, teilte der Sender mit. Ward selbst sagte am Dienstag, wegen der chaotischen Lage in Syrien sei es sehr schwierig, Informationen in Echtzeit am Ort zu verifizieren.

In der Reportage wurde Ward von einem syrischen Rebellen durch ein Gefängnis begleitet, das vom Geheimdienst der syrischen Luftwaffe betrieben wurde und seit dem Sturz der Regierung von Präsident Baschar al-Assad wenige Tage zuvor angeblich leer stand. Dabei stießen sie auf eine mit einem Vorhängeschloss gesicherte Tür, das der Rebellenwächter zerschoss. In der Zelle dahinter fanden sie einen Mann, der sich unter einer Decke versteckt hatte, sichtlich verwirrt war und zitterte. Als er ins Freie geführt wurde, zeigte er sich von der Helligkeit überwältigt und erweckte den Eindruck, vom Sturz Assads nichts mitbekommen zu haben.

Er erzählte Ward, sein Name sei Adel Ghurbal, ein Zivilist aus der syrischen Stadt Homs. Er sei vor drei Monaten verhaftet worden und habe einige Zeit in drei verschiedenen Gefängnissen verbracht. Doch einige Tage später erklärte die syrische Website Verify-Sy, bei dem Mann handle es sich in Wirklichkeit um Salama Mohammed Salama, einen ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter der Assad-Regierung, der für Erpressungen bekannt gewesen und wegen eines Streits mit einem Vorgesetzten über die Aufteilung von Beute ins Gefängnis gebracht worden sei.

Katharina James
Katharina James

EU-Gipfel beschäftigt sich mit Syrien nach dem Assad-Sturz

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen sich heute in Brüssel über die Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad austauschen. Die EU, Deutschland und andere Mitgliedsländer haben erste Kontakte mit der neuen islamistischen Führung aufgenommen. 

Katharina James
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Türkei weist Trump-Äußerungen über „feindliche Übernahme“ in Syrien zurück

Die Türkei hat Äußerungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump zurückgewiesen, in denen der Republikaner den Sturz des Machthabers Baschar al-Assad in Syrien als „feindliche Übernahme“ durch die Türkei bewertete. „Wir würden es nicht Übernahme nennen, weil es ein schwerer Fehler wäre“, die Geschehnisse in Syrien so darzustellen, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Mittwoch im Interview mit dem Sender Al-Jazeera.

„Für das syrische Volk ist es keine Übernahme“, fuhr Fidan fort. „Ich denke, wenn es überhaupt eine Übernahme ist, dann ist es der Wille des syrischen Volkes, der nun übernimmt.“

Trump hatte am Montag gesagt, die Türkei habe das „schlau“ angestellt: „Die Türkei hat eine feindliche Übernahme vollzogen, ohne dass dabei viele Menschen ums Leben gekommen sind“, sagte er vor Journalisten. Die Türkei gilt seit 2011 als wesentliche Unterstützerin der Opposition gegen den früheren Machthaber Assad. Fidan sagte, es wäre inkorrekt, die Türkei als die Macht darzustellen, die am Ende Syrien regiere.