Ukrainekrieg: Ursula von jener Leyen sichert Ukraine weitere EU-Milliardenhilfen zu


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Nato wäre bei Ja zu Raketeneinsatz laut Putin "im Krieg mit Russland"

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Die Ukraine fordert von Verbündeten, mit gelieferten Raketen Ziele in Russland angreifen zu dürfen. Das würde "die Natur des Konflikts" grundlegend verändern, sagt Putin.

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49 Ukrainer aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt

In der Ukraine sind mehrere Kriegsgefangene aus Russland zurück in ihrer Heimat. "49 Ukrainer sind nach Hause zurückgekehrt", teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Unter ihnen seien ehemalige Soldaten aus dem Mariupoler Stahlwerk Asowstal sowie Mitglieder von Armee, Nationalgarde, nationaler Polizei, des Grenzschutzes sowie Zivilisten. Selenskyj teilte zunächst nicht mit, ob es einen Gefangenenaustausch mit Russland gab.
Das Asowstal-Werk im südostukrainischen Mariupol war im Frühjahr 2022 von der russischen Armee belagert worden. Rund 2.000 ukrainische Kämpfer hatten sich fast einen Monat lang auf dem weitläufigen Werksgelände verschanzt, ehe die Regierung sie dazu aufforderte, sich den Russen zu ergeben, um ihr Leben zu retten.
Zuletzt hatten die Ukraine und Russland Ende August unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate jeweils 115 Gefangene ausgetauscht. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 wurden bereits Hunderte Gefangene ausgetauscht. 

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Russland warnt Nato im Sicherheitsrat

Russland hat die USA und die Nato davor gewarnt, dass der Einsatz westlicher Langstreckenwaffen durch die Ukraine gegen russisches Territorium schwerwiegende Folgen haben könnte. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja sagte im UN-Sicherheitsrat, dass die Nato damit direkt in Feindseligkeiten mit einer Atommacht verwickelt wäre. "Ich denke, Sie sollten das nicht vergessen und über die Konsequenzen nachdenken", fügte Nebensja hinzu.

Ähnlich hatte sich zuvor Russlands Präsident Wladimir Putin geäußert, dabei aber nicht auf das Arsenal an Atomwaffen verwiesen.

Die USA nehmen diese Drohungen ernst, wie der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby erklärte. "Aber das ist nichts, was wir nicht schon einmal gehört hätten. Wir nehmen sie also zur Kenntnis", sagte er.

Die Ukraine drängt seit Längerem darauf, westliche Langstreckenraketen für Angriffe auf russische Militärziele im Landesinneren einsetzen zu dürfen. Bisher beschränken die USA den Einsatz ihrer Waffen jedoch offiziell auf die Verteidigung in der Ostukraine.

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Starmer und Biden beraten über jüngste russische Drohungen

US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer haben in Washington, D. C., mit ihren Beratungen über die Lage in der Ukraine und die jüngsten Kriegsdrohungen aus Russland begonnen. "Ich denke nicht viel an Wladimir Putin", sagte Biden zu Beginn des Treffens der Verbündeten im Weißen Haus.

Biden wollte mit Starmer über den Wunsch der Ukraine beraten, weitreichende westliche Waffen gegen Ziele im russischen Hinterland einzusetzen. Die US-Regierung hatte vorab jedoch Erwartungen gedämpft, dass es dazu nach dem Treffen eine Ankündigung der USA geben könnte. Es gebe keine Veränderung bei der Position der US-Regierung zu diesem Thema, hieß es.

Starmer äußerte sich nach dem Treffen mit Biden nur vage. "Es geht hier nicht um eine bestimmte Entscheidung", sagte der britische Premierminister. Aber man werde das Thema natürlich in wenigen Tagen bei der UN-Generalversammlung in New York mit einer größeren Gruppe wieder aufgreifen.

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Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag gesagt, eine Zustimmung des Westens zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland würde bedeuten, dass "Nato-Staaten, die USA, europäische Staaten im Krieg mit Russland sind". Eine Sprecherin der US-Regierung bezeichnete die Äußerungen Putins als "unglaublich gefährlich". Britische Medien berichteten, dass Biden, der einen nuklearen Konflikt fürchte, zu einer Erlaubnis bereit sei, die Ukraine britische und französische Raketen mit US-Technologie nutzen zu lassen – nicht aber von den USA selbst hergestellte Raketen.

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Starmer und Biden beenden Treffen ohne Entscheidung zu Waffeneinsätzen

Der britische Premierminister Keir Starmer und US-Präsident Joe Biden haben bei ihrem Treffen in Washington, D. C., keine Entscheidung über einen ukrainischen Einsatz westlicher Waffen auf russischem Territorium getroffen. Das berichtete die britische BBC. Die Staats- und Regierungschefs führten demnach "umfassende" Gespräche über die Ukraine, den Nahen Osten und den Indopazifik. Auch der Guardian meldete, dass es nach dem etwa 20-minütigen Gespräch keine Entscheidung über Waffeneinsätze durch die Ukraine auf russischem Staatsgebiet gegeben habe.

Vor dem Treffen war erwartet worden, dass Starmer Druck auf Biden ausüben würde, britische Storm-Shadow-Raketen in die Ukraine liefern zu können, damit die Ukraine damit tiefer in russischem Gebiet angreifen kann. Zum Auftakt des Treffens hatte Starmer gesagt, die nächsten Wochen und Monate könnten entscheidend sein.

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In einer Erklärung der US-Regierung hieß es, Biden und Starmer hätten ihre "tiefe Besorgnis" über die "Lieferung tödlicher Waffen" an Russland durch den Iran und Nordkorea sowie über die Unterstützung der russischen Verteidigungsindustrie zum Ausdruck gebracht.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland greift nach ukrainischen Angaben mit mehr als 70 Drohnen an

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht offenbar erneut großflächig mit Drohnen angegriffen. Insgesamt seien etwa 70 unbemannte Flugobjekte gestartet, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Demnach waren Objekte in den Gebieten Tscherkassy, Schytomyr, Winnyzja, Odessa, Sumy, Dnipropetrowsk, Poltawa, Cherson, Charkiw, Donezk, aber auch rund um die Hauptstadt Kiew Ziele der Angriffe.

Die ukrainische Luftwaffe selbst meldete den Abschuss von 72 von insgesamt 76 gestarteten Drohnen. Vor allem aus der Schwarzmeerregion Odessa wurden größere Schäden gemeldet. In einem Vorort der Gebietshauptstadt seien mehrere Gebäude durch Trümmerteile beschädigt worden, darunter auch ein Wohnhaus, teilte Militärgouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit.

Im Landkreis Ismajil, über den die Ukraine Teile ihres Getreides verschifft, wurden demnach Lagergebäude getroffen. In Kiew ist Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge zudem ein städtisches Unternehmen von Drohnenteilen getroffen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Russland und die Ukraine tauschen weitere Gefangene aus

Russland und die Ukraine haben weitere Kriegsgefangene ausgetauscht und dabei jeweils 103 Menschen freigelassen. Das teilten das Verteidigungsministerium in Moskau und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. Vermittelt haben erneut die Vereinigten Arabischen Emirate. Die staatliche emiratische Nachrichtenagentur WAM berichtete unter Berufung auf das dortige Außenministerium über den erfolgten Austausch. 

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Die ausgetauschten russischen Soldaten seien in Kursk in Gefangenschaft geraten, wohin ukrainische Truppen im August vorgestoßen waren, hieß es zunächst vom russischen Verteidigungsministerium. "Alle russischen Soldaten befinden sich derzeit auf dem Gebiet der Republik Belarus, wo ihnen die nötige psychologische und medizinische Hilfe gewährt und zudem ermöglicht wird, mit ihren Angehörigen Kontakt aufzunehmen."

Selenskyj bestätigte die Rückkehr der ukrainischen Soldaten auf X. Demnach kamen durch den Austausch auf ukrainischer Seite 82 Soldaten und 21 Offiziere frei. Neben Angehörigen der regulären Streitkräfte seien auch Grenzschützer, Nationalgardisten und Polizisten darunter gewesen. Dazu postete er Bilder der Freigelassenen mit ukrainischen Flaggen.

Der ukrainische Präsident hatte bereits gestern die Rückkehr von 49 ukrainischen Soldaten in ihr Heimatland bekannt gegeben.
Zuvor hatten die Ukraine und Russland Ende August unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate jeweils 115 Gefangene ausgetauscht. Nach mehr als zwei Jahren des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind die meisten diplomatischen Kanäle zwischen beiden Konfliktparteien geschlossen. Der Austausch von Kriegsgefangenen ist eins der wenigen Felder, auf denen die Regierungen noch miteinander kooperieren. 

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Russland meldet nächtliche Drohnenangriffe aus der Ukraine

Die russische Luftabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht insgesamt 29 Drohnen abgeschossen. Die Drohnen seien von der Ukraine aus gestartet worden, teilte das Ministerium mit. Der Großteil von ihnen sei in der Grenzregion Brjansk abgefangen worden. 

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Russland soll ballistische Raketen auf Ukraine abgefeuert haben

Die Ukraine ist in der Nacht erneut von Russland mit 14 Drohnen angegriffen worden. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Zehn Drohnen habe die Luftabwehr zerstört. Außerdem sei ein Lenkflugkörper abgefangen worden. Russland habe auch zwei ballistische Raketen abgefeuert. Nähere Angaben machte die Luftwaffe nicht. Unklar ist, ob es Verletzte oder Schäden gab. 

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Tote und Verletzte bei Angriff auf Charkiw

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Durch einen russischen Angriff mit einer Lenkbombe sind in einem Hochhaus in Charkiw im Nordosten der Ukraine eine Frau getötet und mindestens 42 Menschen, darunter mehrere Kinder, verletzt worden. "Der Einschlag löste ein Feuer in einem Wohnhochhaus aus", erklärte Gouverneur Oleh Syniehubow über Telegram. Auch Bestandteile der städtischen Infrastruktur seien beschädigt worden.

Im Lichte des Angriffs wiederholte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Forderung an die westlichen Verbündeten, Luftwaffenstützpunkte in Russland mit von ihnen gelieferten Waffen angreifen zu dürfen. Es sei die einzige Möglichkeit, diesen "Terror" zu stoppen, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. 

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Deutschland kündigt 100 Millionen Euro Winterhilfe für die Ukraine an

Deutschland wird der Ukraine weitere 100 Millionen Euro an Winterhilfe zur Verfügung stellen. Das gab Außenministerin Annalena Baerbock bei einem Besuch in der Republik Moldau in Chișinău bekannt. 

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"Klar ist, der Herbst kommt, der Winter steht vor der Tür", sagte Baerbock vor einem Treffen der Moldau-Partnerschaftsplattform. Russland plane erneut einen "Winterkrieg, mit dem Ziel, das Leben der Menschen in der Ukraine so furchtbar wie möglich zu machen".

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Ukraine stellt Einsatzpläne für F-16-Kampfflugzeuge fertig

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Die ukrainische Luftwaffe hat ihre Einsatzpläne für von europäischen Verbündeten gelieferte F-16-Kampfflugzeuge ausgearbeitet. Alle Aufgaben für die Streitkräfte und das Verteidigungsministerium seien festgelegt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache. Mit dem Luftwaffenkommando sei außerdem über Möglichkeiten zum Ausbau der Flugzeugflotte sowie die weitere Ausbildung von Piloten gesprochen worden.

Die Ukraine hat von ihren europäischen Verbündeten Zusagen für rund 60 Kampfflugzeuge des amerikanischen Typs F-16 erhalten, von denen bisher nur ein geringer Teil übergeben wurde. Die USA wollten nur Waffen und Ausrüstung beisteuern.

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Russische Kleinstadt nach Drohnenangriff evakuiert

Nach einem mutmaßlich ukrainischen Drohnenangriff haben die russischen Behörden einen Teil der Bewohner der Kleinstadt Toropez nordwestlich von Moskau zum Verlassen ihrer Häuser aufgerufen. "Für die Sicherheit der Bürger hat Gouverneur Igor Rudenja eine Teilevakuierung der Bevölkerung von den Territorien angeordnet, wo die Flugabwehr im Einsatz ist und das Feuer bekämpft wird", teilte der Pressedienst der Regionalregierung auf Telegram mit. Die Lage sei unter Kontrolle. 

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Nach offiziellen Angaben lösten herabstürzende Drohnentrümmer einen Brand in der Stadt aus. Medienberichten zufolge galt der Angriff einem nahegelegenen Munitionsdepot.

Im Internet verbreiteten sich mehrere, bislang nicht verifizierte Videos von schweren Explosionen, die im Bereich des Munitionsdepots aufgenommen worden sein sollen. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, teilte eines der Videos und schrieb dazu: "Russlands Demilitarisierung ist für die Beendigung des Terrors nötig." Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu über der Region Twer abgeschossenen Drohnen. 

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Wolodymyr Selenskyj beklagt Verzögerungen bei Flugabwehr

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner zu mehr Tempo bei den versprochenen Lieferungen zur Stärkung der Flugabwehr aufgefordert. "Bis jetzt sind noch nicht alle Versprechen zur Flugabwehr, die beim Gipfel in Washington gemacht worden, umgesetzt", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Gerade zu Herbstbeginn sei es jedoch wichtig, eine effiziente Flugabwehr zu haben, sagte er mit Blick auf die systematischen russischen Angriffe gegen die Energie- und Wärmeversorgung.

Selenskyj wandte sich einmal mehr gegen ein Einfrieren des Konflikts. Die Ukraine und ganz Europa bräuchten langfristig Sicherheit. Das sei nur durch einen gerechten Frieden zu erreichen. "Heute können wir sagen, dass unser Siegesplan vollständig ausgearbeitet ist." Das Wichtigste sei nun der Wille zur Umsetzung. Konkrete Inhalte des Plans sind bislang nicht bekannt. Als Grundlage dient ein bereits Ende 2022 vorgestellter Friedensplan, der den Abzug aller russischen Truppen und die Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen von 1991 fordert.

Zur Lage an der Front äußerte er sich nicht detailliert. Gleich zu Beginn lobte er den Drohnenangriff auf ein Munitionsdepot bei der nordwestrussischen Kleinstadt Toropez. Den von russischen Truppen bedrängten Verteidigern der Städte Pokrowsk, Torezk und Kurachowe im ostukrainischen Gebiet Donezk versprach er baldige Verstärkung. Seiner Darstellung nach sind inzwischen neue Brigaden aufgebaut, allerdings noch nicht vollständig mit Waffen ausgerüstet.

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Russische Truppen stoßen entlang der Kupjansk–Kreminna-Front weiter vor

In vier ukrainischen Regionen haben russische Streitkräfte innerhalb der letzten 24 Stunden weiteres Territorium erobert. Das schreibt das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Geolokalisierte Videoaufnahmen zeigen demnach Vorstöße in den Regionen Charkiw und Luhansk entlang der Front zwischen Kupjansk und Kreminna.

Außerdem rückten Russland Truppen laut ISW am Stadtrand von Torezk und bei Pokrowsk nördlich und nordwestlich von Donezk-Stadt vor. Auch im Osten der Region Saporischschja kamen sie voran.

Unterdessen sind die ukrainischen Truppen bei ihrer Offensive in der russischen Grenzregion Kursk laut dem ISW-Bericht östlich von Gluschkowo vorgerückt, an anderen Stellen eroberten die Russen Territorium zurück.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukraine meldet Abschuss zahlreicher russischer Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht 42 Drohnen abgeschossen. Außerdem sei eine von vier Raketen abgefangen worden, teilte das Militär mit. Insgesamt sei die Luftabwehr in neun ukrainischen Regionen im Einsatz gewesen.

Die Behörden in der an Russland grenzenden Region Charkiw meldeten sechs Verletzte durch einen russischen Angriff in dem acht Kilometer von der Front entfernten Ort Kupjansk. In der Großstadt Charkiw seien zivile Infrastruktur, eine Schule, ein Kindergarten und zehn Wohngebäude beschädigt worden. Aus der Region Tscherkassy wurden Schäden an einer Bildungseinrichtung gemeldet.

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Internationale Energieagentur sieht Stromversorgung im Winter in Gefahr

Die Internationale Energieagentur ruft zu schneller Hilfe für die Ukraine auf, damit die Energieversorgung der Bevölkerung im Winter gewährleistet ist. Angesichts zunehmender russischer Angriffe auf Kraftwerke, Heizwerke und Übertragungsnetze stehe die Energieinfrastruktur des Landes unter großem Druck, teilte die Agentur mit. Regelmäßig komme es zu Stromausfällen und Problemen bei der Wasserversorgung. Die Lage könnte sich noch verschärfen, wenn die Tage kürzer und kälter werden.

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Die Partner der Ukraine müssten den Schutz der Energieinfrastruktur vor Angriffen und Cyberattacken verstärken und Ersatzteile für Reparaturen liefern, hieß es weiter. Zudem müssten sie mit dafür sorgen, dass die Dezentralisierung der Stromversorgung schneller vorangehe. Die Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der Europäischen Union müsse erhöht werden. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images

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Deutschland will der Ukraine zusätzlich 400 Millionen Euro Militärhilfe bereitstellen

Für die militärische Unterstützung der Ukraine will die Bundesregierung kurzfristig rund 400 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen. Das Geld soll der Beschaffung militärischer Ausrüstung für die ukrainische Armee dienen, insbesondere bei Luftverteidigung, Drohnen und Schutzausrüstung, wie aus einem Brief von Finanzstaatssekretär Florian Toncar (FDP) an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervorgeht.

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums werden zur Unterstützung der Ukraine bis Jahresende noch rund 1,42 Milliarden Euro benötigt. Das sind 397 Millionen Euro mehr als im Haushalt vorgesehen, weshalb die Zustimmung des Bundestags erforderlich ist.

Der FDP-Abgeordnete Karsten Klein, der Mitglied des Haushaltsausschusses ist, signalisierte bereits Unterstützung für das Vorhaben. "Wir halten unser Wort", sagte er. "Die Ukraine benötigt dringend weiteres militärisches Material und militärische Ausrüstung, um ihre Freiheit und unsere Werte zu verteidigen."

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EU stellt der Ukraine aus eingefrorenem russischen Vermögen Winterhilfe bereit

Die Europäische Union stellt der Ukraine 160 Millionen Euro aus dem Erlös eingefrorener russischer Vermögenswerte als humanitäre Winterhilfe zur Verfügung. Hintergrund seien vor allem die erheblichen Schäden durch die russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur, teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit. Dadurch habe die Ukraine etwa neun Gigawatt an Stromproduktionskapazität eingebüßt. Das entspreche der "Leistungskapazität der drei baltischen Staaten". 

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Neben der finanziellen Unterstützung werde die EU aber auch bei Reparaturen helfen und zusätzlichen Strom liefern. Zudem solle ein mit fossilem Brennstoff betriebenes Kraftwerk in Litauen abgebaut und in der Ukraine wieder aufgebaut werden.

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Von der Leyen kündigt Besuch in Kiew an

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird morgen in die Ukraine reisen, um mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über europäische Unterstützung für die Energieversorgung im Winter zu sprechen. Die EU werde weitere 160 Millionen Euro etwa für Reparaturen an beschädigten Stromanlagen bereitstellen, sagte von der Leyen in Brüssel.

60 Millionen Euro sind demnach für Heizungen und Ausstattungen für Vertriebene vorgesehen, 100 Millionen Euro für Reparaturen und neue Solaranlagen. Ein Teil der Mittel soll aus eingefrorenen russischen Vermögen finanziert werden.

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Russia is trying to plunge Ukraine in the dark with targeted attacks on its energy systems.

The EU and the @IEA are working to keep the lights on, ahead of the winter.

We will Repair. Connect. And Stabilise the flow of energy in Ukraine ↓ https://t.co/IVcU7tECVc

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) September 19, 2024

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Laut der Internationalen Energiebehörde (IEA) gibt es eine erhebliche Lücke zwischen verfügbarer Energie und der Nachfrage in der Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs wurden etwa zwei Drittel der Stromkapazitäten zerstört.

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Hunderte Orte in der Ukraine bekommen neuen Namen

Das ukrainische Parlament hat insgesamt 327 Ortschaften im Land umbenannt. Die Maßnahme diene dazu, das Land vom sowjetischen und russischen Erbe zu befreien, teilte ein Abgeordneter mit. Weitere Umbenennungen sollen seinen Angaben nach noch folgen.

So werden die Orte Nowomoskowsk, Krasnohrad, Druschba und Perwomajsk nun einen neuen Namen tragen: Sie werden künftig Samar, Berestin, Chutir-Mychajliwskiyj und Sokolohirsk heißen. Während bei einigen Siedlungen auf die vorrevolutionären Bezeichnungen zurückgegriffen wurde, bekam etwa Nowomoskowsk einen völlig neuen Namen.

Schon in den vergangenen Jahren waren einige Städte umbenannt worden, die an sowjetische Parteiführer erinnerten. So wurde die Millionenstadt Dnipropetrowsk zu Dnipro, aus Kirowohrad Kropywnyzkyj und aus Artjomowsk Bachmut.

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Russische Armee soll in diesem Jahr 1,4 Millionen Drohnen erhalten

Rund 140.000 Drohnen sind laut Präsident Wladimir Putin im Jahr 2023 an das russische Militär ausgeliefert worden. Geplant sei, diese Zahl im laufenden Jahr zu verzehnfachen. Dies würde eine Anzahl von 1,4 Millionen Drohnen bedeuten. Putin forderte eine weitere Steigerung der Produktion.

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Seit September gelten in China striktere Exportbeschränkungen für Drohnen und Drohnenkomponenten. Bisher hatten beide Kriegsgegner vor allem bei der Aufklärung im Nahbereich stark auf teils umgebaute chinesische Drohnen gesetzt. Daher legen sowohl die Ukraine als auch Russland nun besonderen Wert auf die Weiterentwicklung eigener Drohnen. 

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EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zu Gesprächen in Kiew

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zu einem weiteren Besuch in Kiew eingetroffen. Vorgesehen ist unter anderem ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Auf der Onlineplattform X kündigte sie an, bei ihrem mittlerweile achten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt wolle sie über die Unterstützung Europas, die Vorbereitungen für den anstehenden Winter sowie Verteidigungs- und Finanzfragen sprechen. 

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Ein Punkt soll auch Unterstützung für die Energieinfrastruktur sein, die Russland immer wieder angreift. Von der Leyen hatte angekündigt, dass 160 Millionen Euro aus den Erlösen eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Deckung des dringendsten humanitären Bedarfs der Ukraine, vor allem bei der Energieversorgung für diesen Winter, bereitgestellt werden sollen.

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Ukraine meldet tödlichen russischen Angriff auf Seniorenheim

Bei einem russischen Bombenangriff auf die nordostukrainische Großstadt Sumy hat es nach ukrainischen Angaben in einem Seniorenheim einen Todesfall und mehrere Verletzte gegeben. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist leider ein Mensch umgekommen und neun wurden verletzt", sagte Regionalgouverneur Wolodymyr Artjuch im ukrainischen Fernsehen. Die Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Nach Angaben von Artjuch lebten in dem Seniorenheim mehr als 200 teils pflegebedürftige Menschen.

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Wolodymyr Selenskyj plant Treffen mit Biden, Harris und Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird sich am 26. September mit dem US-Präsidenten Joe Biden und der Vizepräsidentin Kamala Harris treffen. Es werde sich um separate Termine handeln, teilte das Präsidialamt in Washington mit. Das Büro des ukrainischen Präsidenten bestätigte die USA-Reise.

Demnach will Selenskyj zunächst auf der UN-Generalversammlung in New York sprechen und dort am Rande Gespräche führen. Außerdem seien Treffen mit Mitgliedern des US-Kongresses und mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump geplant. Details des geplanten Treffens mit Trump gab es zunächst nicht. Selenskyj wolle sich außerdem mit Vertretern von amerikanischen Rüstungs- und Energieunternehmen treffen, hieß es weiter. 

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Selenskyj spricht von schwieriger Lage in Donezk

Im Gebiet Donezk haben die ukrainischen Streitkräfte die russische Armee nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj erheblich geschwächt. Die Situation bleibe dort jedoch äußerst schwierig, sagte der Staatschef in seiner Abendansprache. Schwere Kämpfe gebe es täglich in den Abschnitten Kurachowe und Pokrowsk. Es werde alles dafür getan, die Kampfkraft der dortigen Brigaden aufrechtzuerhalten.

Selenskyj sprach auch über die seit August währenden Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk. Dort seien Zehntausende russische Soldaten gebunden und zahlreiche Gefangene gemacht worden, sagte er. Die Angaben beider Kriegsparteien zum Kampfgeschehen lassen sich in der Regel kaum unabhängig überprüfen.

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Ukrainische Truppen rücken in Kursk gen Norden vor

Bei ihrer Offensive in der russischen Grenzregion Kursk machen die ukrainischen Streitkräfte kleine Fortschritte. Das schreibt das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Sie rückten nordöstlich von Korenewo und nördlich von Sudscha weiter vor.

Russische Truppen bereiten sich demnach mit Minen und Befestigungsanlagen auf einen möglichen ukrainischen Einmarsch im angrenzenden Gebiet Belgorod vor.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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70.000 getötete russische Soldaten laut Bericht identifiziert 

Das unabhängige russische Nachrichtenportal Mediazona und die BBC haben nach eigenen Angaben mehr als 70.000 im Ukrainekrieg getötete russische Soldaten identifiziert. "Wir haben die Namen von 70.112 russischen Soldaten“, heißt es in dem BBC-Bericht. Die tatsächliche Zahl der Toten liege wahrscheinlich viel höher.

Die Zählung beruhe auf der Auswertung offizieller Erklärungen, Traueranzeigen, Todesmeldungen in Onlinenetzwerken sowie auf der Beobachtung von Gräbern auf Friedhöfen in Russland. Sie umfasse den Zeitraum vom Kriegsbeginn im Februar 2022 bis zum 19. September.

Mediazona und BBC erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit ihrer Zahlen. Die Daten umfassen den Angaben zufolge keine getöteten Soldaten, deren Identität nicht verifiziert werden konnte, und auch keine getöteten Kämpfer der Milizen in den von Russland besetzten Regionen Donezk und Luhansk. Mediazona und das unabhängige russische Portal Meduza, die auch Daten von Notariaten zu Erbschaften in Russland analysierten, gehen davon aus, dass die Gesamtzahl der getöteten russischen Soldaten in der Ukraine bei mindestens 120.000 liegt.

Die russische Regierung behandelt die Zahl der im Krieg getöteten russischen Soldaten als Staatsgeheimnis. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Zahl der im Krieg getöteten ukrainischen Soldaten im Februar mit 31.000 angegeben. 

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Von der Leyen sichert Ukraine Milliardenhilfe der EU zu

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will der Ukraine neue EU-Finanzhilfen in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen. Es gehe dabei um insgesamt 35 Milliarden Euro, kündigte von der Leyen während eines Besuchs in der Ukraine auf X an.

Das Geld soll Teil des von der G7-Gruppe geplanten Unterstützungspakets werden, das insgesamt bis zu 50 Milliarden Dollar umfassen soll. Die EU-Unterstützung muss gegen Widerstand aus Ungarn durchgesetzt werden.

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Relentless Russian attacks means Ukraine needs continued EU support.

The @EU_Commission will provide a loan of up to 35 billion euros to Ukraine as part of the G7 pledge.

This is another major EU contribution to the Ukraine’s recovery.

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) September 20, 2024

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Mathis Gann
Mathis Gann

Von der Leyen sichert Ukraine Milliardenhilfe der EU zu

Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission
Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will der Ukraine neue EU-Finanzhilfen in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen. Es gehe dabei um insgesamt 35 Milliarden Euro, kündigte von der Leyen während eines Besuchs in der Ukraine auf X an.

Das Geld soll Teil des von der G7-Gruppe geplanten Unterstützungspakets werden, das insgesamt bis zu 50 Milliarden Dollar umfassen soll. Die EU-Unterstützung muss gegen Widerstand aus Ungarn durchgesetzt werden.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

70.000 getötete russische Soldaten laut Bericht identifiziert 

Das unabhängige russische Nachrichtenportal Mediazona und die BBC haben nach eigenen Angaben mehr als 70.000 im Ukrainekrieg getötete russische Soldaten identifiziert. „Wir haben die Namen von 70.112 russischen Soldaten“, heißt es in dem BBC-Bericht. Die tatsächliche Zahl der Toten liege wahrscheinlich viel höher.

Die Zählung beruhe auf der Auswertung offizieller Erklärungen, Traueranzeigen, Todesmeldungen in Onlinenetzwerken sowie auf der Beobachtung von Gräbern auf Friedhöfen in Russland. Sie umfasse den Zeitraum vom Kriegsbeginn im Februar 2022 bis zum 19. September.

Mediazona und BBC erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit ihrer Zahlen. Die Daten umfassen den Angaben zufolge keine getöteten Soldaten, deren Identität nicht verifiziert werden konnte, und auch keine getöteten Kämpfer der Milizen in den von Russland besetzten Regionen Donezk und Luhansk. Mediazona und das unabhängige russische Portal Meduza, die auch Daten von Notariaten zu Erbschaften in Russland analysierten, gehen davon aus, dass die Gesamtzahl der getöteten russischen Soldaten in der Ukraine bei mindestens 120.000 liegt.

Die russische Regierung behandelt die Zahl der im Krieg getöteten russischen Soldaten als Staatsgeheimnis. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Zahl der im Krieg getöteten ukrainischen Soldaten im Februar mit 31.000 angegeben. 

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zu Gesprächen in Kiew

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zu einem weiteren Besuch in Kiew eingetroffen. Vorgesehen ist unter anderem ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Auf der Onlineplattform X kündigte sie an, bei ihrem mittlerweile achten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt wolle sie über die Unterstützung Europas, die Vorbereitungen für den anstehenden Winter sowie Verteidigungs- und Finanzfragen sprechen. 
„Wir werden die Ukraine bei ihren tapferen Bemühungen unterstützen.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Ein Punkt soll auch Unterstützung für die Energieinfrastruktur sein, die Russland immer wieder angreift. Von der Leyen hatte angekündigt, dass 160 Millionen Euro aus den Erlösen eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Deckung des dringendsten humanitären Bedarfs der Ukraine, vor allem bei der Energieversorgung für diesen Winter, bereitgestellt werden sollen.

Christina Felschen
Christina Felschen

Ukrainische Truppen rücken in Kursk gen Norden vor

Bei ihrer Offensive in der russischen Grenzregion Kursk machen die ukrainischen Streitkräfte kleine Fortschritte. Das schreibt das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Sie rückten nordöstlich von Korenewo und nördlich von Sudscha weiter vor.

Russische Truppen bereiten sich demnach mit Minen und Befestigungsanlagen auf einen möglichen ukrainischen Einmarsch im angrenzenden Gebiet Belgorod vor.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Selenskyj spricht von schwieriger Lage in Donezk

Im Gebiet Donezk haben die ukrainischen Streitkräfte die russische Armee nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj erheblich geschwächt. Die Situation bleibe dort jedoch äußerst schwierig, sagte der Staatschef in seiner Abendansprache. Schwere Kämpfe gebe es täglich in den Abschnitten Kurachowe und Pokrowsk. Es werde alles dafür getan, die Kampfkraft der dortigen Brigaden aufrechtzuerhalten.

Selenskyj sprach auch über die seit August währenden Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk. Dort seien Zehntausende russische Soldaten gebunden und zahlreiche Gefangene gemacht worden, sagte er. Die Angaben beider Kriegsparteien zum Kampfgeschehen lassen sich in der Regel kaum unabhängig überprüfen.

Eric Voigt
Eric Voigt

Wolodymyr Selenskyj plant Treffen mit Biden, Harris und Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird sich am 26. September mit dem US-Präsidenten Joe Biden und der Vizepräsidentin Kamala Harris treffen. Es werde sich um separate Termine handeln, teilte das Präsidialamt in Washington mit. Das Büro des ukrainischen Präsidenten bestätigte die USA-Reise.

Demnach will Selenskyj zunächst auf der UN-Generalversammlung in New York sprechen und dort am Rande Gespräche führen. Außerdem seien Treffen mit Mitgliedern des US-Kongresses und mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump geplant. Details des geplanten Treffens mit Trump gab es zunächst nicht. Selenskyj wolle sich außerdem mit Vertretern von amerikanischen Rüstungs- und Energieunternehmen treffen, hieß es weiter. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Ukraine meldet tödlichen russischen Angriff auf Seniorenheim

Bei einem russischen Bombenangriff auf die nordostukrainische Großstadt Sumy hat es nach ukrainischen Angaben in einem Seniorenheim einen Todesfall und mehrere Verletzte gegeben. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist leider ein Mensch umgekommen und neun wurden verletzt“, sagte Regionalgouverneur Wolodymyr Artjuch im ukrainischen Fernsehen. Die Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Nach Angaben von Artjuch lebten in dem Seniorenheim mehr als 200 teils pflegebedürftige Menschen.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Russische Armee soll in diesem Jahr 1,4 Millionen Drohnen erhalten

Rund 140.000 Drohnen sind laut Präsident Wladimir Putin im Jahr 2023 an das russische Militär ausgeliefert worden. Geplant sei, diese Zahl im laufenden Jahr zu verzehnfachen. Dies würde eine Anzahl von 1,4 Millionen Drohnen bedeuten. Putin forderte eine weitere Steigerung der Produktion.
Drohnen werden am Stand der russischen Leasingfirma GTLK auf einer Messe am 16. November 2023 in Moskau präsentiert.
Drohnen werden am Stand der russischen Leasingfirma GTLK auf einer Messe am 16. November 2023 in Moskau präsentiert. Natalia Kolesnikova/AFP/Getty Images
Seit September gelten in China striktere Exportbeschränkungen für Drohnen und Drohnenkomponenten. Bisher hatten beide Kriegsgegner vor allem bei der Aufklärung im Nahbereich stark auf teils umgebaute chinesische Drohnen gesetzt. Daher legen sowohl die Ukraine als auch Russland nun besonderen Wert auf die Weiterentwicklung eigener Drohnen. 

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Hunderte Orte in der Ukraine bekommen neuen Namen

Das ukrainische Parlament hat insgesamt 327 Ortschaften im Land umbenannt. Die Maßnahme diene dazu, das Land vom sowjetischen und russischen Erbe zu befreien, teilte ein Abgeordneter mit. Weitere Umbenennungen sollen seinen Angaben nach noch folgen.

So werden die Orte Nowomoskowsk, Krasnohrad, Druschba und Perwomajsk nun einen neuen Namen tragen: Sie werden künftig Samar, Berestin, Chutir-Mychajliwskiyj und Sokolohirsk heißen. Während bei einigen Siedlungen auf die vorrevolutionären Bezeichnungen zurückgegriffen wurde, bekam etwa Nowomoskowsk einen völlig neuen Namen.

Schon in den vergangenen Jahren waren einige Städte umbenannt worden, die an sowjetische Parteiführer erinnerten. So wurde die Millionenstadt Dnipropetrowsk zu Dnipro, aus Kirowohrad Kropywnyzkyj und aus Artjomowsk Bachmut.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

EU stellt der Ukraine aus eingefrorenem russischen Vermögen Winterhilfe bereit

Die Europäische Union stellt der Ukraine 160 Millionen Euro aus dem Erlös eingefrorener russischer Vermögenswerte als humanitäre Winterhilfe zur Verfügung. Hintergrund seien vor allem die erheblichen Schäden durch die russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur, teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit. Dadurch habe die Ukraine etwa neun Gigawatt an Stromproduktionskapazität eingebüßt. Das entspreche der „Leistungskapazität der drei baltischen Staaten“. 
Elektriker reparieren am 23. Juli in einem Dorf in Donezk ein durch russische Luftangriffe beschädigtes Stromnetz.
Elektriker reparieren am 23. Juli in einem Dorf in Donezk ein durch russische Luftangriffe beschädigtes Stromnetz. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
Neben der finanziellen Unterstützung werde die EU aber auch bei Reparaturen helfen und zusätzlichen Strom liefern. Zudem solle ein mit fossilem Brennstoff betriebenes Kraftwerk in Litauen abgebaut und in der Ukraine wieder aufgebaut werden.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Von der Leyen kündigt Besuch in Kiew an

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird morgen in die Ukraine reisen, um mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über europäische Unterstützung für die Energieversorgung im Winter zu sprechen. Die EU werde weitere 160 Millionen Euro etwa für Reparaturen an beschädigten Stromanlagen bereitstellen, sagte von der Leyen in Brüssel.

60 Millionen Euro sind demnach für Heizungen und Ausstattungen für Vertriebene vorgesehen, 100 Millionen Euro für Reparaturen und neue Solaranlagen. Ein Teil der Mittel soll aus eingefrorenen russischen Vermögen finanziert werden.

Laut der Internationalen Energiebehörde (IEA) gibt es eine erhebliche Lücke zwischen verfügbarer Energie und der Nachfrage in der Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs wurden etwa zwei Drittel der Stromkapazitäten zerstört.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Deutschland will der Ukraine zusätzlich 400 Millionen Euro Militärhilfe bereitstellen

Für die militärische Unterstützung der Ukraine will die Bundesregierung kurzfristig rund 400 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen. Das Geld soll der Beschaffung militärischer Ausrüstung für die ukrainische Armee dienen, insbesondere bei Luftverteidigung, Drohnen und Schutzausrüstung, wie aus einem Brief von Finanzstaatssekretär Florian Toncar (FDP) an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervorgeht.

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums werden zur Unterstützung der Ukraine bis Jahresende noch rund 1,42 Milliarden Euro benötigt. Das sind 397 Millionen Euro mehr als im Haushalt vorgesehen, weshalb die Zustimmung des Bundestags erforderlich ist.

Der FDP-Abgeordnete Karsten Klein, der Mitglied des Haushaltsausschusses ist, signalisierte bereits Unterstützung für das Vorhaben. „Wir halten unser Wort“, sagte er. „Die Ukraine benötigt dringend weiteres militärisches Material und militärische Ausrüstung, um ihre Freiheit und unsere Werte zu verteidigen.“

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Internationale Energieagentur sieht Stromversorgung im Winter in Gefahr

Die Internationale Energieagentur ruft zu schneller Hilfe für die Ukraine auf, damit die Energieversorgung der Bevölkerung im Winter gewährleistet ist. Angesichts zunehmender russischer Angriffe auf Kraftwerke, Heizwerke und Übertragungsnetze stehe die Energieinfrastruktur des Landes unter großem Druck, teilte die Agentur mit. Regelmäßig komme es zu Stromausfällen und Problemen bei der Wasserversorgung. Die Lage könnte sich noch verschärfen, wenn die Tage kürzer und kälter werden.
In der Innenstadt von Kiew wurde ein zerstörter Transformator aufgestellt, als Symbol für die Stabilität des ukrainischen Energiesystems.
In der Innenstadt von Kiew wurde ein zerstörter Transformator aufgestellt, als Symbol für die Stabilität des ukrainischen Energiesystems. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
Die Partner der Ukraine müssten den Schutz der Energieinfrastruktur vor Angriffen und Cyberattacken verstärken und Ersatzteile für Reparaturen liefern, hieß es weiter. Zudem müssten sie mit dafür sorgen, dass die Dezentralisierung der Stromversorgung schneller vorangehe. Die Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der Europäischen Union müsse erhöht werden. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Ukraine meldet Abschuss zahlreicher russischer Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht 42 Drohnen abgeschossen. Außerdem sei eine von vier Raketen abgefangen worden, teilte das Militär mit. Insgesamt sei die Luftabwehr in neun ukrainischen Regionen im Einsatz gewesen.

Die Behörden in der an Russland grenzenden Region Charkiw meldeten sechs Verletzte durch einen russischen Angriff in dem acht Kilometer von der Front entfernten Ort Kupjansk. In der Großstadt Charkiw seien zivile Infrastruktur, eine Schule, ein Kindergarten und zehn Wohngebäude beschädigt worden. Aus der Region Tscherkassy wurden Schäden an einer Bildungseinrichtung gemeldet.

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Truppen stoßen entlang der Kupjansk–Kreminna-Front weiter vor

In vier ukrainischen Regionen haben russische Streitkräfte innerhalb der letzten 24 Stunden weiteres Territorium erobert. Das schreibt das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Geolokalisierte Videoaufnahmen zeigen demnach Vorstöße in den Regionen Charkiw und Luhansk entlang der Front zwischen Kupjansk und Kreminna.

Außerdem rückten Russland Truppen laut ISW am Stadtrand von Torezk und bei Pokrowsk nördlich und nordwestlich von Donezk-Stadt vor. Auch im Osten der Region Saporischschja kamen sie voran.

Unterdessen sind die ukrainischen Truppen bei ihrer Offensive in der russischen Grenzregion Kursk laut dem ISW-Bericht östlich von Gluschkowo vorgerückt, an anderen Stellen eroberten die Russen Territorium zurück.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.