SPD-Chefin: Saskia Esken hat „wenig Hoffnung“ zu Händen bessere Beziehung zur Freie Demokratische Partei
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken glaubt nicht, dass sich das Verhältnis der FDP zu den übrigen Ampel-Parteien kurzfristig ändert. „Die FDP provoziert, weil sie verzweifelt versucht, sich zu profilieren.
Ich habe wenig Hoffnung, dass sich daran noch etwas ändert“, sagte Esken im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Der von Lindner ins Spiel gebrachte „Herbst der Entscheidungen„sei „Ausdruck einer Spielernatur, die mit verantwortungsvoller Politik nichts zu tun hat“, sagte Esken.
Gleichzeitig glaubt die SPD-Chefin nicht an einen Bruch der Koalition. Danach gefragt, ob die FDP mit hohen Forderungen bei Renten- oder Migrationspolitik die Ampel bewusst sprengen könnte, sagte Esken, sie höre „solche Gedankenspiele jeden Tag und ich beteilige mich nicht an ihnen.“ Die SPD-Vorsitzende baue auf alle Koalitionspartner, die geplanten Vorhaben noch bis zur Bundestagswahl umzusetzen.
Für die Wahl selbst habe sie eine klare Vision: Die SPD gewinne die Wahl mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten. Rufen nach einer Nominierung von Verteidigungsminister Boris Pistorius zum Kanzlerkandidaten erteilte sie eine Absage. Esken lobte den Kommunikationsstil von Olaf Scholz: „In einer Koalition darf man sich nicht gegenseitig durch ständige Tritte ans Schienbein beschädigen.“
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken glaubt nicht, dass sich das Verhältnis der FDP zu den übrigen Ampel-Parteien kurzfristig ändert. „Die FDP provoziert, weil sie verzweifelt versucht, sich zu profilieren.
Ich habe wenig Hoffnung, dass sich daran noch etwas ändert“, sagte Esken im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Der von Lindner ins Spiel gebrachte „Herbst der Entscheidungen„sei „Ausdruck einer Spielernatur, die mit verantwortungsvoller Politik nichts zu tun hat“, sagte Esken.
Gleichzeitig glaubt die SPD-Chefin nicht an einen Bruch der Koalition. Danach gefragt, ob die FDP mit hohen Forderungen bei Renten- oder Migrationspolitik die Ampel bewusst sprengen könnte, sagte Esken, sie höre „solche Gedankenspiele jeden Tag und ich beteilige mich nicht an ihnen.“ Die SPD-Vorsitzende baue auf alle Koalitionspartner, die geplanten Vorhaben noch bis zur Bundestagswahl umzusetzen.