Ukrainekrieg: Kiew und Lwiw werden von neuer Angriffswelle getroffen


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Reuters-Mitarbeiter bei russischem Angriff in Ukraine getötet

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Ein für die Nachrichtenagentur Reuters tätiger Brite wurde bei dem russischen Angriff auf ein Hotel getötet. Vier weitere Menschen sind verletzt, darunter ein Deutscher.

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Berichte über Explosionen in Kiew und anderen Landesteilen

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In Kiew ist es während eines landesweiten Luftalarms am Morgen zu mehreren Explosionen gekommen. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mindestens sieben Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt. Auch aus anderen Landesteilen wurden Explosionen gemeldet, unter anderem in der Stadt Luzk im Nordwesten des Landes, wo offiziellen Angaben zufolge ein Wohngebäude getroffen wurde.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

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Russland drängt ukrainische Truppen in Kursk stellenweise zurück

Russlands Militär hat einige Stellungen in der russischen Region Kursk zurückerobert. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus sind ukrainische Streitkräfte dennoch in der Region vorgestoßen, darunter nahe der Siedlung Malaja Loknja.

Unterdessen sind die russischen Truppen in der ukrainischen Region Donezk vorgerückt. Wie das ISW berichtet, hat Russland Gelände nahe der Stadt Torezk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Selenskyj meldet Einsatz Hunderter Flugkörper bei russischem Luftangriff

Russland hat bei dem seit der Nacht laufenden Luftangriff auf große Teile der Ukraine nach Angaben von Wolodymyr Selenskyj Hunderte Flugkörper eingesetzt. Mehr als 100 Raketen und Marschflugkörper und etwa 100 Drohnen seien auf die Ukraine abgefeuert worden, sagte der Staatschef in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft.

Sollten sich die Zahlen bestätigen, könnte es sich um einen der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn handeln. Weil es seit Monaten keinen Angriff in einer vergleichbaren Größenordnung gab, erwarteten Beobachter schon vor Wochen, dass Russland Raketen für einen Großangriff sammelt.

Der Luftangriff habe sich gegen Ziele in 15 ukrainischen Regionen gerichtet – von 20 Regionen, die nicht größtenteils unter russischer Besatzung stehen. Eine zweistellige Zahl an Menschen sei verletzt worden, auch gebe es Tote, sagte Selenskyj. 

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Der Angriff sei vor allem gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine gerichtet gewesen, sagte Selenskyj weiter. Auf Onlinenetzwerken veröffentlichte Videos zeigen unter anderem Spuren von Einschlägen auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks Kiew. Der Stromversorger Ukrenergo kündigte Stromabschaltungen an. Ukrainischen Medien zufolge gibt es landesweit Stromausfälle.

Wie viele der Flugkörper ihr Ziel erreichten und wie viele abgeschossen worden sind, sagte Selenskyj nicht. In der Regel werden diese Angaben als erstes von der ukrainischen Luftwaffe veröffentlicht. Auch das russische Verteidigungsministerium teilte mit, mit Raketen und Drohnen "kritische Objekte der Energieinfrastruktur" in der Ukraine getroffen zu haben.

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Ukraine meldet Abschuss von mehr als 200 Flugkörpern

Bei dem Großangriff mit russischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die meisten von ihnen abwehren können. Zwei Raketen und 100 Marschflugkörper sowie 99 Drohnen seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe der Ukraine mit. Insgesamt habe Russland neun Raketen, 118 Marschflugkörper und 109 Drohnen bei dem Angriff eingesetzt.

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Von den zehn nicht abgeschossenen Drohnen hätten zudem zwei den ukrainischen Luftraum in Richtung Belarus verlassen. Zu ähnlichen Fällen kam es in den vergangenen Wochen mehrfach. Das von Polen gemeldete Eindringen einer mutmaßlichen Drohne in polnischen Luftraum kommentierte das ukrainische Militär nicht.

Ukrainischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, zu dem Zahlen vorliegen. In den ersten Kriegstagen hatte Russland ebenfalls große Luftangriffe verübt, deren exaktes Ausmaß aber nicht mehr im Nachhinein festgestellt werden konnte.

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Ukraine ordnet Evakuierung von Gebieten in Donezk an

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Die ukrainischen Behörden haben angesichts des russischen Vormarsches im Raum Donezk weitere Evakuierungen angeordnet. Wegen der verschlechterten Sicherheitslage sei die Zone für Zwangsevakuierungen ausgeweitet worden, Kinder und ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten müssten ihre Häuser verlassen, teilte der Donezker Gouverneur Wadym Filaschkin mit.

Insgesamt wurden 27 Ortschaften im Raum Kostjantyniwka und Selydowe aufgelistet. Zuvor war wegen des Vorrückens der russischen Truppen bereits im Raum Pokrowsk eine Evakuierung von Dörfern angeordnet worden.

Schon seit Kriegsbeginn vor zweieinhalb Jahren beklagen die ukrainischen Behörden, dass die Menschen sich mitunter weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Vor allem viele ältere Menschen bleiben oft in den umkämpften Gebieten. Gouverneur Filaschkin rief die Bewohner auf, der Aufforderung der Behörden zu folgen. "Ich betone noch einmal: Die einzige richtige Wahl für Zivilisten ist die Evakuierung! Die Evakuierung rettet Leben!"

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Mindestens ein Toter bei Raketenangriff auf Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf ein ziviles Infrastrukturgebäude in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih ist nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden. Fünf weitere könnten sich noch unter den Trümmern befinden, teilten die regionalen Behörden mit. Wie der Leiter der Militärverwaltung von Krywyj Rih über den Nachrichtendienst Telegram mitteilte, wurden vier Menschen verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. 

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Der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk teilte über Telegram mit, das zivile Gebäude sei "dem Erdboden gleichgemacht" worden. Die Berichte können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Von russischer Seite gab es bislang keine Stellungnahme zu dem Vorfall. 

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Erneuter russischer Drohnenangriff in der Region Kiew

In der Region der Hauptstadt Kiew ist es nach ukrainischen Angaben erneut zu einem russischen Drohnenangriff gekommen. "Eine Bewegung feindlicher UAVs (unbemannter Luftfahrzeuge) wurde entdeckt", teilte die Militärverwaltung des Gebiets Kiew auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. "In der Region sind Luftabwehrsysteme im Einsatz."

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Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es habe in den Nachtstunden mindestens drei Explosionsserien in Kiew gegeben.

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Heftige Kämpfe bei Pokrowsk, Drohnenangriffe auf Russland

In der Nähe der ukrainischen Stadt Pokrowsk finden laut dem Institute for the Study of War (ISW) derzeit intensive Gefechte statt. Zuletzt sind russische Truppen dort in mehreren Orten südöstlich der Stadt vorgedrungen.

Eine ukrainische Drohne soll unterdessen nahe einem russischen Luftwaffenstützpunkt bei Saratow eingeschlagen sein. Die Stadt liegt Hunderte Kilometer tief innerhalb des russischen Gebiets.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Offenbar erste ballistische Rakete der Ukraine erfolgreich getestet

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Die Ukraine hat offenbar erstmals eine ballistische Rakete aus eigener Produktion erfolgreich getestet. "Die erste ukrainische ballistische Rakete ist mit Erfolg getestet worden", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Kiew. Weitere Details zu der Rakete wollte er nicht nennen. Selenskyj sagte, dass die Ukraine die Kapazität habe, in diesem Jahr 1,5 bis zwei Millionen Drohnen herzustellen. Allerdings fehle es an der Finanzierung.

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IAEA-Chef warnt vor atomarem Zwischenfall in Kursk

In der russischen Region Kursk besteht nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls. Das Atomkraftwerk Kursk arbeite zwar fast unter normalen Bedingungen, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi, der mit seinem Team die Anlage inspizierte. Aber dass die Anlage überhaupt noch im Betrieb sei, mache "die Situation noch ernster", sagte Grossi.

Das Atomkraftwerk habe keinen Schutzmantel und sei daher "extrem anfällig". Er wolle die internationale Gemeinschaft darauf aufmerksam machen, dass ein Atomkraftwerk niemals angegriffen werden dürfe, sagte Grossi. Am 6. August waren überraschend ukrainische Soldaten in die Region Kursk vorgerückt.

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Nato-Ukraine-Rat kommt zusammen

Auf Bitten der ukrainischen Regierung hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats einberufen. Bei dem Treffen heute wird es nach Angaben von Bündnissprecherin Farah Dakhlallah um die Lage auf dem Schlachtfeld und die wichtigsten militärischen Bedürfnisse des von Russland angegriffenen Landes gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow soll per Videokonferenz zugeschaltet werden.

Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen. 

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Jeder Dritte Einwohner hat Pokrowsk verlassen

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Aus der ostukrainischen Stadt Pokrowsk, Ziel der derzeit in der Region Donezk laufenden russischen Offensive, ist nach örtlichen Angaben bereits etwa jeder Dritte Einwohner geflohen. 38.000 Menschen, darunter knapp 2.000 Kinder, seien noch in der Stadt, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf Angaben des Donezker Gouverneurs Wadym Filaschkin. Vor dem Krieg lebten mehr als 60.000 Menschen in Pokrowsk.

Das öffentliche Leben in der Stadt, deren Einwohner zur Flucht aufgerufen sind, wird Filaschkin zufolge weiter eingeschränkt. Banken würden ab Montag nicht mehr arbeiten, kündigte er an.

Die Stadt liegt noch etwa zehn Kilometer von der Frontlinie in Donezk entfernt. Russland konnte in dem Frontabschnitt in den vergangenen Wochen deutliche Geländegewinne erzielen. Pokrowsk ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Versorgung der ukrainischen Truppen im Osten des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Lage in der Stadt in seiner abendlichen Videoansprache als "schwierig". 

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Russland stoppt Veröffentlichung von Produktionsdaten für Ölprodukte

Russland wird auf unbestimmte Zeit keine monatlichen Daten mehr zur Herstellung von Ölprodukten veröffentlichen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Verweis auf einen Bericht des staatlichen Statistikdiensts Rosstat. Eine entsprechende Anordnung habe die Regierung erlassen. Eine Frist für den Veröffentlichungsstopp wurde demnach nicht genannt.

Betroffen seien unter anderem Angaben zu Diesel, Heizöl, Propan und Butan. Interfax zitierte aus einer Erklärung des russischen Energieministeriums, wonach derartige Statistiken "vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen Lage" für "Marktmanipulationen" genutzt werden könnten. Im Mai hatte das Energieministerium bereits die Veröffentlichung der Zahlen zur Benzinproduktion gestoppt. Damit sollte damals die "informationelle Sicherheit" des Marktes für Ölprodukte geschützt werden.

Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen mehrere russische Treibstoffdepots mit Drohnen angegriffen. In der sibirischen Großstadt Omsk kam es zudem jüngst zu einem Brand in Russlands größter Raffinerie, die zehn Prozent der jährlichen Treibstoffproduktion leistet. Hinweise auf einen Drohnenangriff gab es dort aber nicht.

Ob die ukrainischen Angriffe Grund für den Veröffentlichungsstopp sind, lässt sich von außen nicht sicher feststellen. Auf eine Reihe von Drohnenangriffen auf russische Raffinerien im Frühjahr, bei denen etwa ein Siebtel der Gesamtkapazität zerstört oder beschädigt worden ist, hatte die russische Regierung mit einem Exportstopp mit Ausnahmen für verbündete Länder reagiert.

Mehr zu den jüngsten ukrainischen Angriffen auf die russische Ölindustrie können Sie hier lesen:

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Ukraine meldet schwere Gefechte in Grenzregionen

Russland und die Ukraine haben sich in der Nacht erneut schwere Kämpfe geliefert. Nach Angaben der Militärverwaltung der ukrainischen Grenzregion Sumy wurde bei einem Luftangriff die zivile Infrastruktur in der gleichnamigen Stadt beschädigt. Dabei wurden nach Angaben des Gouverneurs Filip Pronin mindestens neun Menschen verletzt.

Der ukrainische Generalstab berichtete zudem von einem Raketen- und 18 Drohnenangriffen. Zwölf Drohnen seien abgefangen worden. Russische Quellen berichteten von Einschlägen in Sumy, Krywyj Rih, Poltawa und im Gebiet Winnyzja. Gouverneur Pronin bestätigte, dass in Poltowa eine Industrieanlage bei einem Drohnenangriff getroffen wurde. 

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Unterdessen wurden schwere Kämpfe aus dem Raum Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk gemeldet. Dort hat die russische Armee zuletzt ihren Vormarsch beschleunigt. So konnten Einheiten in der lange umkämpften Ortschaft Karliwka die russische Flagge hissen, wie in der Nacht bekannt wurde.

Widersprüchliche Angaben gibt es aus dem russischen Gebiet Kursk. Dort sollen russische Truppen die strategisch wichtige Ortschaft Korenjewo wieder unter ihre Kontrolle gebracht haben. Militärblogger sprachen allerdings nur von einer Umgruppierung der ukrainischen Kräfte. Demnach halten die Kämpfe um die Ortschaft an.

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Selenskyj entlässt ukrainischen Luftwaffenchef nach Kampfjetabsturz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Absturz eines westlichen F-16-Kampfjets den Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk entlassen. Die Entlassung wurde auf der Website des Präsidialamts bekannt gegeben. In einer anschließenden Ansprache betonte Selenskyj die Notwendigkeit, Personal zu schützen und das Militär auf Kommandoebene zu stärken.

Der Kampfjet war am vergangenen Montag während russischer Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine abgestürzt. Der Pilot starb. 

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Von der Leyen: Unterstützung für die Ukraine muss unabhängig vom US-Wahlausgang sein

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat unabhängig vom Ausgang der US-Präsidentenwahl im November für eine weitere Unterstützung der Ukraine geworben. Von der Leyen nahm bei der Sicherheitskonferenz Globsec in Prag den Tschechischen und Slowakischen Transatlantischen Preis (CSTA) entgegen. In ihrer Dankesrede erinnerte sie an einen Videocall mit US-Präsident Joe Biden am Tag des russischen Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022.

"Wir waren uns sofort einig, wie unsere Antwort auf Putins Krieg aussehen musste", sagte von der Leyen. Einmal mehr hätten Europa und Amerika "Seite an Seite auf der richtigen Seite der Geschichte" gestanden. Sie appellierte: "Und das darf sich nicht ändern – egal, wer ab nächstem Januar im Oval Office sitzen wird." 

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Stoltenberg bezeichnet Kursk-Offensive als legitim

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat betont, die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen. "Und gemäß dem internationalen Recht hört dieses Recht an der Grenze nicht auf", sagte er laut Vorabbericht der Welt am Sonntag. Den Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte in die russische Region Kursk bezeichnete er als legitim. Mit Blick auf Vorwürfe seitens der Regierung in Moskau, der Westen sei zuvor über den Angriff auf russisches Gebiet informiert worden, sagte der Nato-Chef: "Die Ukraine hat ihre Planung für Kursk nicht vorher mit der Nato abgesprochen, und die Nato spielte dabei keine Rolle." Es war die erste Reaktion Stoltenbergs zu dem Vorstoß der ukrainischen Truppen in der russischen Grenzregion.

Natürlich bedeute die Kursk-Offensive, wie alle anderen militärischen Operationen auch, Risiken, sagte Stoltenberg. "Aber es ist die Entscheidung der Ukraine, wie sie sich verteidigt." Präsident Wolodymyr Selenskyj habe deutlich gemacht, dass die Kursk-Operation dazu diene, eine Pufferzone zu errichten, um Russland von weiteren Angriffen über die Grenze abzuhalten.

Stoltenberg lobte in dem Interview Deutschlands Rolle bei der militärischen Unterstützung der Ukraine: "Ich begrüße Deutschlands klares Bekenntnis, der größte militärische Geber in Europa und zugleich der zweitgrößte militärische Geber in der Welt für die Ukraine zu bleiben." Aber damit sich die Ukraine weiter verteidigen und am Ende durchsetzen könne, ist laut dem Nato-Chef mehr Unterstützung seitens der Alliierten notwendig. "Dies ist lebenswichtig, damit die Ukraine die russische Invasion abwehren kann", sagte Stoltenberg.

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Ukraine legt USA Liste mit Zielen in Russland vor

Die Ukraine hat der US-Regierung eine Liste von potenziellen Zielen in Russland vorgelegt. Das bestätigte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow dem US-Sender CNN. Die US-Regierung prüft demnach den Antrag auf Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz von weitreichenden Waffen durch die Ukraine.

Bei den Gesprächen in Washington trafen Umjerow und Präsidialamtschef Andrij Jermak unter anderem  den US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Die USA analysierten die Argumente der Ukrainer, sagte Umjerow. Er hoffe, gehört worden zu sein.

Bislang beschränken die USA den Einsatz ihrer Waffen gegen Russland auf die Abwehr der russischen Offensive gegen Charkiw. Die Ukraine argumentiert, mit einem Einsatz von Waffen wie etwa der 300 Kilometer weit reichenden ATACMS-Rakete gegen russische Militärflugplätze den Beschuss ukrainischer Städte eindämmen zu wollen.

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Mehr als 66.000 in der Ukraine getötete russische Soldaten identifiziert

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Die unabhängige exilrussische Nachrichtenwebsite Mediazona und der britische Sender BBC haben mehr als 66.000 russische Soldaten identifiziert, die seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine getötet wurden. Die beiden Medien stützen sich in ihren Angaben auf etwa durch Posts in sozialen Medien und Todesanzeigen zweifelsfrei identifizierte Todesfälle, bei ihren Zahlen handelt es sich um eine Untergrenze.

Mitte April hatte die Zahl von Mediazona und BBC noch bei gut 50.000 gelegen. Die USA, Großbritannien und weitere Länder gingen bereits vergangenes Jahr von 100.000 bis 150.000 getöteten russischen Soldaten aus. Die ukrainischen Verluste werden um etwa ein Drittel bis die Hälfte niedriger eingeschätzt. Die Ukraine gab im Frühjahr die Zahl ihrer getöteten Soldaten mit 31.000 an, Russland nennt keine Zahlen zu seinen Verlusten.

Bei fast jedem fünften identifizierten russischen Soldaten handelt es sich Mediazona und der BBC zufolge um Häftlinge. In Russland wurden Zehntausende Häftlinge zuerst von der Söldnergruppe Wagner, später direkt vom Verteidigungsministerium für den Kriegseinsatz rekrutiert. 

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Menschen in Kiew fliehen in Luftschutzbunker

Nach ukrainischen Militärangaben ist Kiew erneut Ziel eines russischen Raketenangriffs geworden. Einheiten der Luftabwehr seien im Einsatz, teilten ukrainische Militärvertreter über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Betroffen seien neben Kiew möglicherweise auch andere Städte, teilte die Luftwaffe mit.

Augenzeugen in der ukrainischen Hauptstadt berichten von mehreren lauten Explosionen, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Viele Einwohner flüchteten in Luftschutzbunker.

Bürgermeister Vitali Klitschko sagte, die Rettungsdienste seien in mehrere Stadtteile gerufen worden. In einem Viertel sei ein Mensch Berichten zufolge von herabfallenden Trümmerteilen verletzt worden. "Es wird eine Antwort auf alles geben. Der Feind wird es spüren", sagte der Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Andrij Jermak. 

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Putin lädt mongolischen Präsidenten zu Brics-Treffen ein

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum Auftakt seines Besuchs in der Mongolei den dortigen Präsidenten Uchnaagiin Chürelsüch zum kommenden Gipfeltreffen der Brics-Staaten nach Russland eingeladen. "Wir erwarten Sie", sagte Putin bei dem Gespräch in der Hauptstadt Ulan-Bator. Die von China und Russland dominierte Gruppe großer Schwellenländer trifft sich Ende Oktober in Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan.

Putins Besuch hatte vorab für Kritik gesorgt, da er in der Mongolei trotz internationalen Haftbefehls nicht festgenommen wurde. Diesen hatte der Internationale Strafgerichtshof im März 2023 erlassen. Da die Mongolei den Gerichtshof in Den Haag anerkennt, müsste der russische Präsident dort eigentlich festgenommen werden. Putin hat damit erstmals ausgetestet, ob er ein Land besuchen kann, das ihn ausliefern müsste.

Die Mongolei wird geografisch von Russland und China umschlossen und bemüht sich um ein ausgewogenes Verhältnis zu den mächtigen Nachbarn sowie zum Westen. Eine Festnahme Putins gilt schon allein wegen der wirtschaftlichen Abhängigkeit als unwahrscheinlich. Die Mongolei bezieht unter anderem viel Treibstoff aus Russland. 

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Ukraine meldet nächtliche Angriffe auf Bahninfrastruktur

Russland hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht Teile der dortigen Bahninfrastruktur angegriffen. Betroffen gewesen seien die nordöstliche Region Sumy und Dnipropetrowsk im zentralen Osten des Landes, teilte die staatliche Eisenbahngesellschaft mit.

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Mehr als 40 Tote nach russischem Angriff auf Poltawa

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 41 Menschen getötet worden. Mehr als 180 Menschen seien verletzt.

Darüber hinaus wurden seinen Angaben zufolge "eine Bildungseinrichtung und ein benachbartes Krankenhaus" von zwei Raketen teilweise zerstört. Das Ziel des Angriffs soll ein militärisches Ausbildungszentrum in der Stadt gewesen sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Estland und Litauen kritisieren Mongolei wegen Putin-Besuch

Estland und Litauen haben die Mongolei wegen eines Besuches des russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert. "Dass die mongolische Regierung beschlossen hat, ihm den roten Teppich auszurollen, anstatt ihn zu verhaften, untergräbt den Internationalen Strafgerichtshof und das internationale Rechtssystem massiv", teilte der estnische Außenminister Margus Tsahkna in Tallinn mit. 

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Sein litauischer Kollege Gabrielius Landsbergis bezeichnet es als inakzeptabel, dass die mongolische Regierung den verbindlichen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin ignorierte. Der Haftbefehl gilt seit März 2023.

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Ukrenerho-Chef wird von Aufsichtsrat entlassen

Der Chef des ukrainischen Stromnetzbetreibers Ukrenerho ist entlassen worden. Der Aufsichtsrat des staatlichen Unternehmens habe für seine Entlassung gestimmt, teilte der Vorstandsvorsitzende Wolodymyr Kudryzkyj auf Facebook mit. Berichten zufolge ist der offizielle Grund für seine Entlassung, dass es ihm nicht gelungen sei, das ukrainische Stromnetz vor russischen Angriffen zu schützen. Kudryzkyj wies diese Darstellung zurück und verwies auf von ihm durchgesetzte Schutzmaßnahmen. Er sei vielmehr zum Opfer einer Medienkampagne zur Diskreditierung des Unternehmens geworden, teilte Kudryzkyj mit.

Westliche Unterstützer des Unternehmens hatten zuvor vor einer Entlassung des als zuverlässig und vertrauenswürdig geltenden Kudryzkyj gewarnt. Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarína Mathernová, brachte in einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Brief ihre "große Besorgnis" zum Ausdruck und warnte vor einer Schwächung des Unternehmens. Der Brief wurde auch von wichtigen westlichen Geldgebern unterzeichnet, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und die International Finance Corporation (IFC) der Weltbank.

Zwei Europäer im Aufsichtsrat von Ukrenerho, der Vorsitzende Daniel Dobbeni und das Vorstandsmitglied Peder Andreasen, traten aus Protest gegen Kudryzkyjs Entlassung zurück. Die Entscheidung sei mit Sicherheit "politisch motiviert", denn "berechtigte Gründe" dafür gebe es nicht, erklärten sie in einer gemeinsamen Stellungnahme. 

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Drei Minister aus Selenskyjs Kabinett legen Amt nieder

Mehrere Mitglieder der ukrainischen Regierung haben ihren Rücktritt eingereicht. Unter anderem legt der Minister für strategische Industrie, Olexander Kamyschin, nach eigenen Angaben sein Amt nieder. Er war während des Krieges mit Russland für die heimische Waffenproduktion zuständig.

Kamyschin teilt mit, er werde im Verteidigungssektor bleiben, allerdings in anderer Funktion. Dem Parlamentsvorsitzenden zufolge haben auch Justizminister Denys Maljuska und Umweltminister Ruslan Strilez ihren Rücktritt eingereicht. 

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Zahl der Toten und Verletzten nach Angriff auf Poltawa steigt auf über 50

Nach dem russischen Doppelangriff auf eine militärische Hochschule und ein Krankenhaus in der ukrainischen Stadt Poltawa sind weitere Leichen geborgen worden. Unter den mindestens 51 Toten seien auch Angehörige der Landstreitkräfte, teilte das Militär mit. Zudem werden weitere Menschen unter den Trümmern vermutet, der Rettungseinsatz dauert an.

Nach dem Angriff gibt es auch Kritik an der ukrainischen Militärführung. Unbestätigten Berichten zufolge soll zum Zeitpunkt des Angriffs eine weitgehend ungeschützte Militärzeremonie abgehalten worden sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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IAEA-Chef warnt vor Atomkatastrophe

Der Chef der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) hat erneut vor einer Katastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja gewarnt. Die Lage dort sei nach weiteren Kämpfen in der Gegend sehr fragil, sagte Rafael Grossi in Kiew, bevor er in das von Russland seit Kriegsbeginn besetzte AKW weiterreiste. "Das Kraftwerk steht wieder kurz vor einem Blackout. Davon hatten wir in der Vergangenheit schon acht. Ein Stromausfall (bedeutet) kein Strom: kein Strom, keine Kühlung. Keine Kühlung, dann gibt es vielleicht eine Katastrophe."

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Nach Angaben des ukrainischen Netzbetreibers Enerhoatom war durch russischen Artilleriebeschuss gestern die Energieversorgung des AKWs beschädigt worden. Sollte neben einer Stromleitung noch eine zweite beschädigt werden, käme es zu einer gefährlichen Notsituation, teilte Enerhoatom mit.

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Selenskyj entlässt weitere hohe Staatsbedienstete

Nach dem Rücktritt von drei ukrainischen Ministern hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auch den stellvertretenden Leiter des Präsidialamtes entlassen. Laut einem Dekret auf der präsidialen Website hat Rostyslaw Schurma den Posten nicht länger inne.

Nach Angaben des ukrainischen Parlamentsvorsitzenden tritt außerdem die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für europäische Integration, Olha Stefanischyna, zurück.

Präsident Selenskyj zufolge sollen die Änderungen eine notwendige Stärkung der Regierung gewährleisten. "Der Herbst wird extrem wichtig sein. Unsere staatlichen Institutionen müssen so strukturiert werden, dass die Ukraine alle Ergebnisse erzielen kann, die sie braucht", sagte Selenskyj.

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Ukraine wirft Russland Erschießung von Kriegsgefangenen vor

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Erschießung von drei gefangenen ukrainischen Soldaten eingeleitet. Russische Soldaten hätten die Männer im Raum Torezk im ostukrainischen Gebiet Donezk getötet, nachdem diese sich ergeben und in Gefangenschaft begeben hätten, teilte die Behörde mit.

Bisherigen Informationen zufolge sind die Ukrainer mit erhobenen Händen aus einem Bunker gekommen. Daraufhin hätten die russischen Besatzungssoldaten sie "mit dem Gesicht nach unten auf die Erde gelegt und ihnen unmittelbar danach in den Rücken geschossen", schrieb die Behörde. Sie beruft sich dabei auf Videos, die frei im Internet zugänglich sind.

Kriegsgefangene sind nach dem humanitären Völkerrecht besonders geschützt, ihre Folter, Vergewaltigung und Tötung gelten als Kriegsverbrechen. Die ukrainischen Behörden und internationale Anwaltschaften untersuchen bereits mindestens 60 mutmaßliche oder bestätigte Fälle im Ukrainekrieg, laut ukrainischer Generalstaatsanwaltschaft wurden dabei mehr als 110 ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft getötet.

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Irlands Regierungschef verspricht vor Ukrainebesuch weitere Unterstützung

Irland hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Regierungschef Simon Harris werde sich heute mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew treffen, teilte die Regierung in Dublin mit. Irland will auch ein Paket von rund 36 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und späteren Wiederaufbau zur Verfügung stellen.

Der Angriff auf Poltawa sei eine düstere und schreckliche Erinnerung an die Bedrohung, der die Ukraine jeden Tag ausgesetzt sei, teilte Harris mit. Mit Selenskyj werde er eine Vereinbarung zur Unterstützung und Kooperation unterzeichnen.

"Das macht deutlich, dass die Werte der Ukraine unsere Werte sind, und wir so lange wie nötig an der Seite der mutigen Menschen in der Ukraine stehen", sagte Harris. Der 37-Jährige hatte Selenskyj bereits Mitte Juli getroffen, als der ukrainische Präsident auf dem Rückweg vom Nato-Gipfel in den USA einen Zwischenstopp in Irland einlegte. Mit den neuen Hilfen will Irland etwa Projekte internationaler Hilfsorganisationen unterstützen. 

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Biden sagt Ukraine weitere Luftabwehrsysteme zu

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme zugesagt. "Ich verurteile diesen abscheulichen Angriff auf das Schärfste", sagte Biden laut einer Mitteilung. Die US-Regierung werde die Ukraine weiterhin militärisch unterstützen, "einschließlich der Bereitstellung der Luftverteidigungssysteme und -fähigkeiten, die das Land zum Schutz seiner Grenzen benötigt".

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Erneut nächtliche Drohnenangriffe auf Kiew und Lwiw

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut einen Drohnenangriff auf Kiew gestartet. Die Luftabwehreinheiten der Ukraine seien damit beschäftigt, die Angriffe in den Außenbezirken der Hauptstadt abzuwehren, teilte das ukrainische Militär mit.

Die genaue Zahl der eingesetzten Drohnen und mögliche Schäden waren zunächst nicht bekannt. Augenzeugen sprachen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters von mehreren Explosionen am Stadtrand von Kiew, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten.

Gleichzeitig meldete die Armee einen Drohnenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw nahe der polnischen Grenze. Die gesamte Ukraine befinde sich in Luftalarm, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Polen aktivierte zum dritten Mal binnen acht Tagen eigene und verbündete Flugzeuge zur Sicherung des Luftraums, wie das Operative Kommando der polnischen Streitkräfte mitteilte. 

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Pistorius empfängt Amtskollegen Umerow in Berlin

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow wird am Mittwoch zu seinem Antrittsbesuch in Berlin bei Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erwartet.

Auf dem Programm stehen ein Empfang mit militärischen Ehren im Bendlerblock, eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr sowie ein bilaterales Gespräch der beiden Minister über die Lage in der Ukraine, die deutsche-ukrainische Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit und Verteidigung sowie die Verstärkung der ukrainischen Luftwaffe.

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Ukraine meldet zwei Tote bei Angriff auf Lwiw

Bei nächtlichen russischen Luftangriffen sind in der Stadt Lwiw laut ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen mindestens 23 Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Maxym Kosyskyj mit.

Angaben von Lwiws Bürgermeister Andrij Sadowi zufolge handelt es sich bei den beiden Getöteten um einen Mann und eine Frau.

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Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine meldet zwei Tote bei Angriff auf Lwiw

Bei nächtlichen russischen Luftangriffen sind in der Stadt Lwiw laut ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen mindestens 23 Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Maxym Kosyskyj mit.

Angaben von Lwiws Bürgermeister Andrij Sadowi zufolge handelt es sich bei den beiden Getöteten um einen Mann und eine Frau.

Katharina James
Katharina James

Pistorius empfängt Amtskollegen Umerow in Berlin

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow wird am Mittwoch zu seinem Antrittsbesuch in Berlin bei Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erwartet.

Auf dem Programm stehen ein Empfang mit militärischen Ehren im Bendlerblock, eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr sowie ein bilaterales Gespräch der beiden Minister über die Lage in der Ukraine, die deutsche-ukrainische Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit und Verteidigung sowie die Verstärkung der ukrainischen Luftwaffe.

Katharina James
Katharina James

Erneut nächtliche Drohnenangriffe auf Kiew und Lwiw

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut einen Drohnenangriff auf Kiew gestartet. Die Luftabwehreinheiten der Ukraine seien damit beschäftigt, die Angriffe in den Außenbezirken der Hauptstadt abzuwehren, teilte das ukrainische Militär mit.

Die genaue Zahl der eingesetzten Drohnen und mögliche Schäden waren zunächst nicht bekannt. Augenzeugen sprachen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters von mehreren Explosionen am Stadtrand von Kiew, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten.

Gleichzeitig meldete die Armee einen Drohnenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw nahe der polnischen Grenze. Die gesamte Ukraine befinde sich in Luftalarm, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Polen aktivierte zum dritten Mal binnen acht Tagen eigene und verbündete Flugzeuge zur Sicherung des Luftraums, wie das Operative Kommando der polnischen Streitkräfte mitteilte. 

Katharina James
Katharina James

Biden sagt Ukraine weitere Luftabwehrsysteme zu

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme zugesagt. "Ich verurteile diesen abscheulichen Angriff auf das Schärfste", sagte Biden laut einer Mitteilung. Die US-Regierung werde die Ukraine weiterhin militärisch unterstützen, "einschließlich der Bereitstellung der Luftverteidigungssysteme und -fähigkeiten, die das Land zum Schutz seiner Grenzen benötigt".

Katharina James
Katharina James

Irlands Regierungschef verspricht vor Ukrainebesuch weitere Unterstützung

Irland hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Regierungschef Simon Harris werde sich heute mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew treffen, teilte die Regierung in Dublin mit. Irland will auch ein Paket von rund 36 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und späteren Wiederaufbau zur Verfügung stellen.

Der Angriff auf Poltawa sei eine düstere und schreckliche Erinnerung an die Bedrohung, der die Ukraine jeden Tag ausgesetzt sei, teilte Harris mit. Mit Selenskyj werde er eine Vereinbarung zur Unterstützung und Kooperation unterzeichnen.

"Das macht deutlich, dass die Werte der Ukraine unsere Werte sind, und wir so lange wie nötig an der Seite der mutigen Menschen in der Ukraine stehen", sagte Harris. Der 37-Jährige hatte Selenskyj bereits Mitte Juli getroffen, als der ukrainische Präsident auf dem Rückweg vom Nato-Gipfel in den USA einen Zwischenstopp in Irland einlegte. Mit den neuen Hilfen will Irland etwa Projekte internationaler Hilfsorganisationen unterstützen. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Ukraine wirft Russland Erschießung von Kriegsgefangenen vor

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Erschießung von drei gefangenen ukrainischen Soldaten eingeleitet. Russische Soldaten hätten die Männer im Raum Torezk im ostukrainischen Gebiet Donezk getötet, nachdem diese sich ergeben und in Gefangenschaft begeben hätten, teilte die Behörde mit.

Bisherigen Informationen zufolge sind die Ukrainer mit erhobenen Händen aus einem Bunker gekommen. Daraufhin hätten die russischen Besatzungssoldaten sie "mit dem Gesicht nach unten auf die Erde gelegt und ihnen unmittelbar danach in den Rücken geschossen", schrieb die Behörde. Sie beruft sich dabei auf Videos, die frei im Internet zugänglich sind.

Kriegsgefangene sind nach dem humanitären Völkerrecht besonders geschützt, ihre Folter, Vergewaltigung und Tötung gelten als Kriegsverbrechen. Die ukrainischen Behörden und internationale Anwaltschaften untersuchen bereits mindestens 60 mutmaßliche oder bestätigte Fälle im Ukrainekrieg, laut ukrainischer Generalstaatsanwaltschaft wurden dabei mehr als 110 ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft getötet.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Selenskyj entlässt weitere hohe Staatsbedienstete

Nach dem Rücktritt von drei ukrainischen Ministern hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auch den stellvertretenden Leiter des Präsidialamtes entlassen. Laut einem Dekret auf der präsidialen Website hat Rostyslaw Schurma den Posten nicht länger inne.

Nach Angaben des ukrainischen Parlamentsvorsitzenden tritt außerdem die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für europäische Integration, Olha Stefanischyna, zurück.

Präsident Selenskyj zufolge sollen die Änderungen eine notwendige Stärkung der Regierung gewährleisten. "Der Herbst wird extrem wichtig sein. Unsere staatlichen Institutionen müssen so strukturiert werden, dass die Ukraine alle Ergebnisse erzielen kann, die sie braucht", sagte Selenskyj.

David Rech
David Rech

IAEA-Chef warnt vor Atomkatastrophe

Der Chef der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) hat erneut vor einer Katastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja gewarnt. Die Lage dort sei nach weiteren Kämpfen in der Gegend sehr fragil, sagte Rafael Grossi in Kiew, bevor er in das von Russland seit Kriegsbeginn besetzte AKW weiterreiste. "Das Kraftwerk steht wieder kurz vor einem Blackout. Davon hatten wir in der Vergangenheit schon acht. Ein Stromausfall (bedeutet) kein Strom: kein Strom, keine Kühlung. Keine Kühlung, dann gibt es vielleicht eine Katastrophe."
Rafael Grossi, Chef der IAEO, in Kiew.
Rafael Grossi, Chef der IAEO, in Kiew. Efrem Lukatsky/AP/dpa
Nach Angaben des ukrainischen Netzbetreibers Enerhoatom war durch russischen Artilleriebeschuss gestern die Energieversorgung des AKWs beschädigt worden. Sollte neben einer Stromleitung noch eine zweite beschädigt werden, käme es zu einer gefährlichen Notsituation, teilte Enerhoatom mit.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Zahl der Toten und Verletzten nach Angriff auf Poltawa steigt auf über 50

Nach dem russischen Doppelangriff auf eine militärische Hochschule und ein Krankenhaus in der ukrainischen Stadt Poltawa sind weitere Leichen geborgen worden. Unter den mindestens 51 Toten seien auch Angehörige der Landstreitkräfte, teilte das Militär mit. Zudem werden weitere Menschen unter den Trümmern vermutet, der Rettungseinsatz dauert an.

Nach dem Angriff gibt es auch Kritik an der ukrainischen Militärführung. Unbestätigten Berichten zufolge soll zum Zeitpunkt des Angriffs eine weitgehend ungeschützte Militärzeremonie abgehalten worden sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

David Rech
David Rech

Drei Minister aus Selenskyjs Kabinett legen Amt nieder

Mehrere Mitglieder der ukrainischen Regierung haben ihren Rücktritt eingereicht. Unter anderem legt der Minister für strategische Industrie, Olexander Kamyschin, nach eigenen Angaben sein Amt nieder. Er war während des Krieges mit Russland für die heimische Waffenproduktion zuständig.

Kamyschin teilt mit, er werde im Verteidigungssektor bleiben, allerdings in anderer Funktion. Dem Parlamentsvorsitzenden zufolge haben auch Justizminister Denys Maljuska und Umweltminister Ruslan Strilez ihren Rücktritt eingereicht. 

David Rech
David Rech

Ukrenerho-Chef wird von Aufsichtsrat entlassen

Der Chef des ukrainischen Stromnetzbetreibers Ukrenerho ist entlassen worden. Der Aufsichtsrat des staatlichen Unternehmens habe für seine Entlassung gestimmt, teilte der Vorstandsvorsitzende Wolodymyr Kudryzkyj auf Facebook mit. Berichten zufolge ist der offizielle Grund für seine Entlassung, dass es ihm nicht gelungen sei, das ukrainische Stromnetz vor russischen Angriffen zu schützen. Kudryzkyj wies diese Darstellung zurück und verwies auf von ihm durchgesetzte Schutzmaßnahmen. Er sei vielmehr zum Opfer einer Medienkampagne zur Diskreditierung des Unternehmens geworden, teilte Kudryzkyj mit.

Westliche Unterstützer des Unternehmens hatten zuvor vor einer Entlassung des als zuverlässig und vertrauenswürdig geltenden Kudryzkyj gewarnt. Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarína Mathernová, brachte in einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Brief ihre "große Besorgnis" zum Ausdruck und warnte vor einer Schwächung des Unternehmens. Der Brief wurde auch von wichtigen westlichen Geldgebern unterzeichnet, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und die International Finance Corporation (IFC) der Weltbank.

Zwei Europäer im Aufsichtsrat von Ukrenerho, der Vorsitzende Daniel Dobbeni und das Vorstandsmitglied Peder Andreasen, traten aus Protest gegen Kudryzkyjs Entlassung zurück. Die Entscheidung sei mit Sicherheit "politisch motiviert", denn "berechtigte Gründe" dafür gebe es nicht, erklärten sie in einer gemeinsamen Stellungnahme. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Estland und Litauen kritisieren Mongolei wegen Putin-Besuch

Estland und Litauen haben die Mongolei wegen eines Besuches des russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert. "Dass die mongolische Regierung beschlossen hat, ihm den roten Teppich auszurollen, anstatt ihn zu verhaften, untergräbt den Internationalen Strafgerichtshof und das internationale Rechtssystem massiv", teilte der estnische Außenminister Margus Tsahkna in Tallinn mit. 
Die Mongolei hatte die historische Chance, zum Ende des russischen Krieges in der Ukraine beizutragen, und sie hat sich entschieden, sie nicht wahrzunehmen.

Estlands Außenminister Margus Tsahkna

Sein litauischer Kollege Gabrielius Landsbergis bezeichnet es als inakzeptabel, dass die mongolische Regierung den verbindlichen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin ignorierte. Der Haftbefehl gilt seit März 2023.

Lucia Baumann
Lucia Baumann

Mehr als 40 Tote nach russischem Angriff auf Poltawa

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 41 Menschen getötet worden. Mehr als 180 Menschen seien verletzt. Darüber hinaus wurden seinen Angaben zufolge "eine Bildungseinrichtung und ein benachbartes Krankenhaus" von zwei Raketen teilweise zerstört. Das Ziel des Angriffs soll ein militärisches Ausbildungszentrum in der Stadt gewesen sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine meldet nächtliche Angriffe auf Bahninfrastruktur

Russland hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht Teile der dortigen Bahninfrastruktur angegriffen. Betroffen gewesen seien die nordöstliche Region Sumy und Dnipropetrowsk im zentralen Osten des Landes, teilte die staatliche Eisenbahngesellschaft mit.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Putin lädt mongolischen Präsidenten zu Brics-Treffen ein

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum Auftakt seines Besuchs in der Mongolei den dortigen Präsidenten Uchnaagiin Chürelsüch zum kommenden Gipfeltreffen der Brics-Staaten nach Russland eingeladen. "Wir erwarten Sie", sagte Putin bei dem Gespräch in der Hauptstadt Ulan-Bator. Die von China und Russland dominierte Gruppe großer Schwellenländer trifft sich Ende Oktober in Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan.

Putins Besuch hatte vorab für Kritik gesorgt, da er in der Mongolei trotz internationalen Haftbefehls nicht festgenommen wurde. Diesen hatte der Internationale Strafgerichtshof im März 2023 erlassen. Da die Mongolei den Gerichtshof in Den Haag anerkennt, müsste der russische Präsident dort eigentlich festgenommen werden. Putin hat damit erstmals ausgetestet, ob er ein Land besuchen kann, das ihn ausliefern müsste.

Die Mongolei wird geografisch von Russland und China umschlossen und bemüht sich um ein ausgewogenes Verhältnis zu den mächtigen Nachbarn sowie zum Westen. Eine Festnahme Putins gilt schon allein wegen der wirtschaftlichen Abhängigkeit als unwahrscheinlich. Die Mongolei bezieht unter anderem viel Treibstoff aus Russland.