Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 00:49 Selenskyj kommt heute nachher Berlin +++ – n-tv.de

Der ukrainische Präsident Selenskyj wird heute nachher Berlin kommen, und am Vormittag Kanzler Scholz treffen. Im Rahmen welcher Gespräche im Bundeskanzleramt werde „eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet“, teilt ein Regierungssprecher mit. Im Anschluss an eine Pressekonferenz werde Selenskyj Bundespräsident Steinmeier treffen. Am Samstag ist Selenskyj im Kontext welcher Münchner Sicherheitskonferenz zu Gast, wo er eine Rede halten und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris zur Folge haben will.

+++ 00:18 Selenskyj sichert Armee in Awdijiwka notwendige Unterstützung zu +++
Angesichts welcher erbitterten Kämpfe um die Stadt Awdijiwka sagt welcher ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj welcher Armee im Osten des Landes die notwendige Unterstützung zu. „Wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass unsere Kämpfer ausreichend organisatorische und technologische Kapazitäten haben, um so viele ukrainische Leben zu retten wie möglich“, so Selenskyj in seiner abendlichen Video-Botschaft. Zuvor hatte die Dritte Angriffsbrigade welcher ukrainischen Armee im Kontext Telegram erklärt, sie sei denn pressant benötigte Verstärkung nachher Awdijiwka verlegt worden, dasjenige von drei Seiten von russischen Truppen umstellt ist.

+++ 23:26 Baerbock: Europa braucht Sicherheits- und Verteidigungsunion +++
Vor Beginn welcher Münchner Sicherheitskonferenz plädiert Außenministerin Annalena Baerbock zu Händen eine stärkere europäische Zusammenarbeit im Kontext welcher Verteidigung. „Es geht in den nächsten Jahren nicht mehr nur allein darum, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Wir Europäer müssen in der Lage sein, uns selbst besser zu verteidigen“, sagt die Grünen-Politikerin. „Wir brauchen endlich eine Sicherheits- und Verteidigungsunion, die den europäischen Pfeiler in der NATO stärkt – im Maßstab unserer wirtschaftlichen Größe, und unabhängig davon, wer in den USA regiert.“ Baerbock fordert eine gemeinsame strategische europäische Beschaffung, Entwicklung und Industriekooperation. Jedes EU-Land könne seine „besondere nationale Stärke“ verdienen. Zum Besten von Deutschland nennt Baerbock „unser Know-how in der Luftverteidigung oder bei den Heereskräften“. Zudem fordert Baerbock eine Aufstockung des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens zu Händen die Bundeswehr.

+++ 22:30 Weißes Haus: Russland könnte Awdijiwka kassieren +++
Die Ukraine verfügt nicht reichlich genügend Waffen, um Awdijiwka gegen die Russen zu verteidigen. Das sagt John Kirby, Koordinator zu Händen strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses und weist im Kontext einem Briefing aufwärts die Gefahr hin, dass die russischen Streitkräfte die Stadt im Gebiet Donezk kassieren könnten. Laut Kirby ist dies vor allem aufwärts den Mangel an Artilleriegeschossen in welcher Ukraine und die personelle Dominanz Russlands zurückzuführen. Kriby berichtet von „unglaublich intensiven Kämpfen“ im Osten welcher Ukraine und nennt Awdijiwka denn Beispiel (siehe gleichermaßen Einträge 21:30 und 17:50 Uhr).

+++ 22:05 Atomwaffen im Weltraum: Biden ordnet Gespräche mit Russland an +++
Russland entwickelt nachher Angaben welcher US-Regierung eine Anti-Satelliten-Waffe, die bislang jedoch nicht in Dienst gestellt worden sei. Damit bestätigt dasjenige Weiße Haus offiziell Russland Entwicklung einer weltraumgestützten Waffe (siehe Eintrag 20:56 Uhr). Die Entwicklung sei zwar besorgniserregend, sagt John Kirby, Sprecher zu Händen die nationale Sicherheit. Eine unmittelbare Gefahr bestehe jedoch nicht. „Sie entwickeln diese Fähigkeiten noch. Wir sind noch dabei, die Informationen zu analysieren, die uns zur Verfügung stehen.“ Präsident Joe Biden habe eine Reihe erster Maßnahmen angeordnet, darunter direkte diplomatische Kontakte zu Russland. Der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan werde im Laufe des Tages hochrangige Kongressabgeordnete reichlich die Lage unterrichten.

+++ 21:50 Spionage zu Händen Russland: Ukrainer in Polen festgenommen +++
Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat nachher eigenen Angaben zusammenführen Ukrainer festgenommen, welcher denn russischer Agent tätig gewesen sein soll. Der Mann habe „im Rahmen einer kriminellen Gruppe auf Anweisung des russischen Geheimdienstes“ gehandelt und „Ablenkungs- und Sabotageaktionen“ vorbereitet, erklärt welcher ABW. Er habe Vorbereitungen hierfür getroffen, Gebäude im südwestpolnischen Breslau in welcher Nähe „strategisch wichtiger Infrastruktureinrichtungen“ in Brand zu setzen. Dem am 31. Januar festgenommenen Mann drohen laut ABW solange bis zu zwölf Jahre Gefängnis. Der Geheimdienst macht keine Angaben zum Alter des Verdächtigen. Im vergangenen November waren in Polen 16 Bevölkerung aus Staaten östlich des Landes wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Tätigkeit zu Händen Russland angeklagt worden. Sie sollen unter anderem geplant nach sich ziehen, GPS-Sender an polnischen Hilfskonvois zu Händen die Ukraine anzubringen. Polen ist einer welcher wichtigsten militärischen Verbündeten welcher benachbarten Ukraine im Kontext deren Verteidigungskampf gegen den im Februar 2022 begonnenen russischen Angriffskrieg. Zudem ist dasjenige Land eine Drehscheibe zu Händen westliche Militärhilfe zu Händen Kiew.

+++ 21:30 Russen erobern wichtige Bunkerstellung im Kontext Awdijiwka +++
Russische Truppen nach sich ziehen offenbar eine strategisch wichtige Stellung welcher Ukraine südlich welcher umkämpften Stadt Awdijiwka erobert. Ein von russischen Militärbloggern veröffentlichtes Drohnenvideo zeigt, wie Soldaten des Kreml zwischen welcher Anlage „Zenit“ die russische Flagge hissen. Pro-ukrainische Blogger berichteten von einem geordneten Retirade welcher Verteidiger. Der Decknahme „Zenit“ steht zu Händen ein massiv ausgebautes Bunkersystem, dasjenige bislang den Süden von Awdijiwka deckte. Das sowjetische Militär errichtete den Komplex weiland zur Unterbringung von Luftabwehreinheiten, die eine nahegelegene, im Kontrast dazu heute nicht mehr existente, Luftwaffenbasis schützen sollten. Ukrainische Truppen zogen 2014, von kurzer Dauer nachher welcher russischen Invasion im Donbass, in die Bunkerstellung ein. Die Muddern Kontaktlinie welcher Minsker Abkommen verläuft nur wenige Hundert Meter fern.

+++ 21:16 North Atlantic Treaty Organization-Solidarität: Söder wirft Trump „Schutzgeld“-Vorbringen vor +++
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen dessen Äußerungen reichlich die North Atlantic Treaty Organization-Solidarität scharf kritisiert. Mit dem Infragestellen welcher Beistandspflicht schwäche Trump dasjenige westliche Verteidigungsbündnis, sagt welcher CSU-Chef aufwärts einer Europakonferenz in München. Wenn es Schule mache, North Atlantic Treaty Organization-Partnern zu sagen, dass sie nur Beistand erhalten, wenn sie zahlen, sei dies „eine Art Schutzgeld“. Der CSU-Chef setzt sich hierfür ein, die Rüstungsproduktion in Deutschland fühlbar hochzufahren. Es sei eine „Schande“, dass man die Ukraine hängen lasse und ihr nicht genug Waffen und Munition liefere, um sich gegen Russland zu verteidigen. „Es muss so schnell wie möglich Material und Munition geliefert werden, damit die Ukraine sich verteidigen kann“, sagt Söder.

+++ 20:56 Weißes Haus bestätigt: Russland entwickelt neue Anti-Satelliten-Waffe +++
Die US-Regierung hat bestätigt, dass Russland eine neue Anti-Satelliten-Waffe entwickelt habe. Davon gehe jedoch „keine unmittelbare Bedrohung für irgendjemandes Sicherheit aus“, sagt welcher Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats welcher USA, John Kirby. US-Medien hatten zuvor berichtet, dass Russland Pläne zur Stationierung einer Atomwaffe im All vorantreibe. Diese Waffe könne Satelliten ins Visier nehmen. Moskau hatte die Berichte denn „böswillig“ und „unbegründet“ zurückgewiesen. Mittels solcher Anschuldigungen wolle die US-Regierung Druck aufwärts die oppositionellen Republikaner im Kongress tätig sein, dem neuen Milliarden-Hilfspaket zu Händen die Ukraine zuzustimmen, heißt es.

Alle früheren Entwicklungen können Siehier nachlesen.

Source: n-tv.de