Krieg in Israel und Gaza: Libanon meldet 100 Tote nachdem israelischen Luftangriffen



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Israelische Armee setzt Angriffswelle auf Südlibanon fort

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Der Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon geht in der Nacht weiter. Die israelische Armee flog nach eigenen Angaben in 24 Stunden 400 Angriffe.

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Armee schließt TV-Sender Al-Dschasira im Westjordanland

Israelische Einsatzkräfte haben nach Angaben des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira am frühen Morgen dessen Büro in Ramallah im Westjordanland gestürmt und die Schließung für 45 Tage angeordnet.
Auf der Website des Senders hieß es, schwer bewaffnete und maskierte Soldaten hätten das Gebäude betreten und Walid al-Omari, dem Büroleiter im Westjordanland, den Befehl zur Schließung ausgehändigt. Zu den Gründen machten die Soldaten demnach keine Angaben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gebeten, alle Kameras einzupacken und das Büro umgehend zu verlassen. 

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Im Mai hatte die israelische Regierung bereits Al-Dschasiras Büros in Israel schließen lassen. Auch diese Anordnung galt zunächst nur für 45 Tage, wurde seither aber mehrfach erneuert. Das Parlament hatte Anfang April das sogenannte Al-Dschasira-Gesetz gebilligt. Dieses ermöglicht eine Schließung ausländischer TV-Sender, wenn diese als Risiko für die Staatssicherheit eingestuft werden.

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Raketeneinschläge im Norden Israels

Bei heftigem Raketenbeschuss aus dem Libanon hat es nach israelischen Medienberichten Einschläge im Norden Israels gegeben. In Kirjat Bialik nahe der Hafenstadt Haifa seien zwei Häuser getroffen worden, berichtete die Nachrichtenseite ynet. Auch in Haifa selbst gab es Raketenalarm. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, drei Menschen seien bei den Angriffen verletzt worden. Mehrere weitere hätten einen Schock erlitten.

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Krankenhäuser in Nordisrael im Kriegsmodus 

Die Krankenhäuser im Norden Israels sind angewiesen worden, ihre Arbeit in vor Raketenbeschuss geschützte Teile zu verlegen. Das teilte das israelische Gesundheitsministerium mit. Im Rambam-Krankenhaus in der Stadt Haifa werden Patientinnen und Patienten demnach in unterirdische, sichere Räume gebracht.

Das Rambam-Krankenhaus ist das größte in der Region. Der Website zufolge können im "Bunker" bis zu 1.400 Patienten versorgt werden – Soldaten und Zivilisten. Das Notfallkrankenhaus, das bereits 2014 eingerichtet worden war, liegt mehr als 16 Meter unter der Erdoberfläche. Für gewöhnlich wird es als Parkhaus genutzt. Es ist auch gegen Angriffe mit biologischen oder chemischen Waffen geschützt.

Laut Times of Israel wurden in mehreren Krankenhäusern alle nicht dringend notwendigen Behandlungen ausgesetzt. Im Poriya-Krankenhaus wurden demnach auch Patienten entlassen, die in der Lage waren, nach Hause zu gehen.

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Netanjahu droht Hisbollah mit weiteren Angriffen 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich zu den Angriffen im Libanon geäußert und mit weiteren Angriffen gedroht. "In den vergangenen Tagen haben wir der Hisbollah eine Reihe von Schlägen zugefügt, die sie sich niemals hätte vorstellen können", sagte Netanjahu.

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Netanjahu bekräftigte das Ziel seiner Regierung, die Hisbollah-Angriffe auf den Norden Israels zu stoppen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollten "in völliger Sicherheit zu sich nach Hause zurückkehren können", sagte er. Auch Verteidigungsminister Joaw Galant versprach, sich für die Rückkehr der Bewohner einzusetzen: "Das ist unser Ziel, das ist unsere Mission, und wir werden die notwendigen Mittel einsetzen, um es zu erreichen."

Nach Einschätzung Galants gerät die Hisbollah zunehmend unter Druck. "Sie spürt, dass sie verfolgt wird", sagte Galant nach Angaben seines Büros. 

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Hisbollah droht Israel mit weiteren Angriffen

Die Hisbollah hat neue Drohungen gegen Israel erhoben. Die Terrororganisation wolle dafür sorgen, dass noch viel mehr Menschen aus Nordisrael vertrieben würden, sagte Vizechef der Hisbollah Naim Kassem beim Begräbnis des Hisbollah-Kommandeurs Ibrahim Akil, der am Freitag bei einem israelischen Luftangriff getötet wurde. "Wir geben zu, dass wir gemartert sind. Wir sind Menschen. Aber während wir gemartert sind, werdet auch ihr gemartert sein", sagte Kassem. 

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"Eure Wirtschaft wird zerstört werden (…) und ihr werdet eure Ziele nicht erreichen." Die israelische Regierung hat das Ziel formuliert, dass die von den Gefechten mit der Hisbollah Vertriebenen zurück in ihre nordisraelischen Siedlungen kehren können. Die Hisbollah sei stärker zurückgekommen als zuvor, und "die Front wird dies bezeugen", sagte Kassem. Die Angriffe mit mehr als 100 Raketen auf Ziele tief im Norden Israels am frühen Sonntagmorgen seien nur der Anfang

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Netanjahu laut Medienbericht: Rund 50 Geiseln im Gazastreifen wohl noch am Leben

Nur rund die Hälfte der etwa 100 Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, sind laut Medienberichten noch am Leben. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll dies laut Medienberichten bei einer nicht öffentlichen Sitzung des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik gesagt haben. Das israelische Militär hat laut Medienberichten bisher den Tod von 35 der 101 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln öffentlich bekannt gegeben.

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Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Experten und Beobachter gehen schon seit Längerem davon aus, dass viele der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Im Laufe einer Waffenruhe Ende November hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Indirekte Verhandlungen über eine Gaza-Waffenruhe und Freilassung weiterer Geiseln verliefen bisher erfolglos. Einzelne Geiseln wurden seither vom israelischen Militär befreit, mehrere wurden tot geborgen.

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Israel plant weitere Attacken gegen Hisbollah

Israel plant nach Worten von Generalstabschef Herzi Halevi in den kommenden Tagen weitere Schritte gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah. Die Tötung von Ibrahim Akil und weiteren ranghohen Kommandeuren habe die Organisation "erschüttert", sagte Halevi. Israel werde es den Einwohnern im Norden des Landes ermöglichen, in ihre Wohnorte zurückzukehren, sagte Halevi. "Und wenn die Hisbollah dies nicht verstanden hat, dann wird sie einen weiteren Schlag und einen weiteren Schlag abbekommen – bis die Organisation es versteht." 

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Biden will weitere Eskalation im Nahen Osten verhindern

Angesichts der verschärften Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fürchten die USA, wie viele andere Staaten auch, eine weitere Eskalation im gesamten Nahen Osten. US-Präsident Joe Biden sagte, seine Regierung tue "alles, was wir können, um den Ausbruch eines noch größeren Krieges zu verhindern". Die US-Regierung arbeite hart, um eine weitere Eskalation einzudämmen.

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Krankenhaussprecher melden Tote nach Angriff auf Haus in Deir al-Balah

Bei zwei israelischen Angriffen in der zentral im Gazastreifen gelegenen Stadt Deir al-Balah sind nach Angaben von Krankenhausvertretern mindestens sieben Menschen getötet worden. Der erste Angriff soll am Sonntagmorgen ein Wohngebäude getroffen haben. Dabei sollen vier Menschen, darunter zwei Frauen, ums Leben gekommen sein. Bei einem weiteren Angriff am Nachmittag sollen mindestens drei weitere Menschen ums Leben gekommen sein. 

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Libanon meldet weitere Gefechte zwischen Israel und Hisbollah

Nach libanesischen Angaben geht der gegenseitige Beschuss zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Israelische Kampfflugzeuge hätten mehrere Angriffe im Süden Libanons geflogen, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Israel nehme demnach die zentralen und westlichen Gebiete im Süden des Landes unter Beschuss. Eine Bestätigung seitens der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

Die Hisbollah-Miliz griff derweil nach eigenen Angaben erneut den Norden Israels an. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Offenbar erneut Drohnenangriffe aus dem Irak auf Israel 

Eine irakische Miliz hat nach eigenen Angaben eine israelische Militärbasis mit Drohnen angegriffen. Die israelische Golani-Beobachtungsbasis in den "besetzten palästinensischen Gebieten" sei in den frühen Morgenstunden mit Drohnen attackiert worden, teilt die Gruppe Islamischer Widerstand im Irak nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters mit.

Bei der Gruppe handelt es sich um einen Zusammenschluss aus Milizen in dem Land, die wie die Hisbollah und die islamistische Hamas vom Iran unterstützt werden. Weitere Einzelheiten über Schäden oder mögliche Opfer sind bisher nicht bekannt, die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Ägypten warnt vor weiterer Eskalation zwischen Israel und Hisbollah

Angesichts der anhaltenden gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz hat Ägyptens Außenminister vor einer "Eskalation" und einem "umfassenden Krieg" im Nahen Osten gewarnt. "Es herrscht große Besorgnis (…) über die Möglichkeit einer Eskalation in der Region, die zu einem umfassenden Krieg führt", sagte Badr Abdelatty vor dem Beginn der UN-Generaldebatte in New York.

Die Verschärfung der Lage an der israelisch-libanesischen Grenze habe "negative Auswirkungen" auf die Verhandlungen über eine Feuerpause zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas, sagte Abdelatty. Die Verantwortung dafür, dass ein Abkommen bislang nicht zustande gekommen ist, wies der ägyptische Chefdiplomat der israelischen Regierung zu. "Das Problem bleibt der fehlende politische Wille auf israelischer Seite."

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Israelische Armee greift erneut Ziele im Libanon an

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Die israelische Luftwaffe führt nach eigenen Angaben umfangreiche Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon durch. Das teilte das Militär auf Telegram mit. Details wurden zunächst nicht genannt. Bereits in der vorherigen Nacht hatte es zwischen Israel und der Hisbollah einen heftigen Beschuss gegeben.

Laut der israelischen Zeitung Times of Israel gab es im Süden des Landes sowie im zentral gelegenen Bekaa-Tal umfassende Luftangriffe durch Israel.

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Israelische Armee warnt Zivilisten im Süden des Libanon

Die israelische Armee hat der Hisbollah-Miliz vorgeworfen, im Süden des Libanon gezielt Angriffswaffen in Häusern von Zivilisten zu verstecken. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, dies betreffe Dutzende von Dörfern in einer Zone bis zu 80 Kilometer nördlich der israelischen Grenze.

Die Zivilbevölkerung im Grenzgebiet solle sich aktuell nicht in Häusern aufhalten, die der Miliz als Waffenlager dienten. "An alle Bewohner der Dörfer im Libanon: In naher Zukunft werden wir Terrorziele im Libanon angreifen", sagte Hagari.

Außerdem zeigte Hagari laut der israelischen Zeitung Times of Israel bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Hisbollah-Mitgliedern in einem zivilen Haus. Dort sollen sie einen Angriff mit einem Marschflugkörper vorbereitet haben. Das Gebäude sei eines der Ziele des israelischen Luftangriffs gewesen.

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Iranische Revolutionsgarde darf keine Kommunikationsgeräte mehr nutzen

Die iranische Revolutionsgarde hat ihre Mitglieder angewiesen, keine Kommunikationsgeräte mehr zu benutzen. Das sagten zwei iranische Sicherheitsbeamte der Nachrichtenagentur Reuters. In der vergangenen Woche waren Tausende Pager und Walkie-Talkies im Besitz der mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon explodiert. Durch die Explosionen waren auch Zivilisten getötet worden.

Einem der Beamten zufolge führt die Revolutionsgarde derzeit eine groß angelegte Operation zur Prüfung aller Geräte durch. Dabei werden nicht nur Kommunikationsgeräte untersucht. Demnach seien die meisten Geräte entweder im Iran selbst hergestellt oder aus China und Russland importiert worden.

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Israel weitet Warnung auf gesamten Libanon aus

Die israelische Armee hat die Bevölkerung im gesamten Libanon vor bevorstehenden Angriffen gewarnt. Menschen in libanesischen Ortschaften, "die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden", sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Er kündigte weitere Angriffe "in naher Zukunft" an. Zuvor hatte Hagari nur für den Südlibanon eine entsprechende Warnung ausgesprochen.

Die israelische Armee werde "umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind", sagte Hagari weiter. Zuletzt wurden bei mutmaßlich oder offen israelischen Militäraktionen im Nachbarland Libanon allerdings wiederholt viele Zivilisten und Zivilistinnen verletzt.

Die libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete von Anrufen und Nachrichten, die Menschen im Libanon erhalten haben. Urheber sei "der israelische Feind". Das Büro des libanesischen Informationsministers bestätigte das und bezeichnete die Aktion als "psychologische Kriegsführung" Israels. Die Menschen im Libanon sollten den Nachrichten und Anrufen "nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig".

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Libanon meldet einen Toten und 21 Verletzte nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Libanon ist mindestens ein Mensch getötet worden, 21 weitere sind verletzt worden. Das Notfallzentrum des libanesischen Gesundheitsministeriums teilte mit, einige der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Israels Luftwaffe habe unter anderem die Region Hermel im Nordwesten angegriffen. Diese liegt mehr als 100 Kilometer von Israel entfernt, nahe der Grenze zu Syrien. Die Angriffe hätten zudem die Orte Aitarun, Ainata und Tuffahta im Süden des Landes getroffen

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Nach Angaben eines Bewohners soll zudem östlich der libanesischen Hafenstadt Byblos eine Rakete eingeschlagen sein. Auch die libanesischen Staatsmedien berichten über einen Raketeneinschlag in der Gegend, die bislang nicht von Luftangriffen betroffen war.

Aus Sicherheitskreisen im Libanon hieß es weiter, es habe in der Bergregion im Süden mindestens 30 israelische Angriffe gegeben. Das israelische Militär teilte mit, es habe mit Dutzenden Kampfflugzeugen seit dem Morgen mehr als 150 Ziele im Libanon attackiert. Gleichzeitig habe die Hisbollah 150 Geschosse auf zivile Orte in Israel abgefeuert.

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Kliniken im Südlibanon müssen alle nicht dringenden Operationen absagen

Das libanesische Gesundheitsministerium hat die Krankenhäuser im Süden und Osten des Landes angewiesen, alle nicht-dringenden Operationen abzusagen. Die Anordnung sei nötig, "um Platz zu schaffen, um die der sich ausweitenden israelischen Aggression gegen den Libanon geschuldeten Verletzten zu behandeln".

Die israelische Armee hatte zuvor angekündigt, sie werde "umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind". Zivilisten in libanesischen Dörfern, "die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden", sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.

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Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 100 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Montag 100 Menschen getötet worden. Rund 400 weitere seien verletzt worden, teilte das Ministerium mit.

Das israelische Militär teilte mit, mehr als 300 Ziele mit Verbindungen zur Hisbollah seien angegriffen worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, unter den Toten seien auch Frauen und Kinder.

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Eric Voigt
Eric Voigt

Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 100 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Montag 100 Menschen getötet worden. Rund 400 weitere seien verletzt worden, teilte das Ministerium mit.

Das israelische Militär teilte mit, mehr als 300 Ziele mit Verbindungen zur Hisbollah seien angegriffen worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, unter den Toten seien auch Frauen und Kinder.

Rauchschwaden steigen über dem Südlibanon nach israelischen Angriffen auf.
Rauchschwaden steigen über dem Südlibanon nach israelischen Angriffen auf. Aziz Taher/Reuters

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Kliniken im Südlibanon müssen alle nicht dringenden Operationen absagen

Das libanesische Gesundheitsministerium hat die Krankenhäuser im Süden und Osten des Landes angewiesen, alle nicht-dringenden Operationen abzusagen. Die Anordnung sei nötig, „um Platz zu schaffen, um die der sich ausweitenden israelischen Aggression gegen den Libanon geschuldeten Verletzten zu behandeln“.

Die israelische Armee hatte zuvor angekündigt, sie werde „umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind“. Zivilisten in libanesischen Dörfern, „die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden“, sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.

Melina Crispin
Melina Crispin

Libanon meldet einen Toten und 21 Verletzte nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Libanon ist mindestens ein Mensch getötet worden, 21 weitere sind verletzt worden. Das Notfallzentrum des libanesischen Gesundheitsministeriums teilte mit, einige der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Israels Luftwaffe habe unter anderem die Region Hermel im Nordwesten angegriffen. Diese liegt mehr als 100 Kilometer von Israel entfernt, nahe der Grenze zu Syrien. Die Angriffe hätten zudem die Orte Aitarun, Ainata und Tuffahta im Süden des Landes getroffen
Das israelische Militär teilte mit, es habe mit Dutzenden Kampfflugzeugen seit dem Morgen mehr als 150 Ziele im Libanon attackiert.
Das israelische Militär teilte mit, es habe mit Dutzenden Kampfflugzeugen seit dem Morgen mehr als 150 Ziele im Libanon attackiert. Aziz Taher/Reuters
Nach Angaben eines Bewohners soll zudem östlich der libanesischen Hafenstadt Byblos eine Rakete eingeschlagen sein. Auch die libanesischen Staatsmedien berichten über einen Raketeneinschlag in der Gegend, die bislang nicht von Luftangriffen betroffen war.

Aus Sicherheitskreisen im Libanon hieß es weiter, es habe in der Bergregion im Süden mindestens 30 israelische Angriffe gegeben. Das israelische Militär teilte mit, es habe mit Dutzenden Kampfflugzeugen seit dem Morgen mehr als 150 Ziele im Libanon attackiert. Gleichzeitig habe die Hisbollah 150 Geschosse auf zivile Orte in Israel abgefeuert.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israel weitet Warnung auf gesamten Libanon aus

Die israelische Armee hat die Bevölkerung im gesamten Libanon vor bevorstehenden Angriffen gewarnt. Menschen in libanesischen Ortschaften, „die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden“, sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Er kündigte weitere Angriffe „in naher Zukunft“ an. Zuvor hatte Hagari nur für den Südlibanon eine entsprechende Warnung ausgesprochen.

Die israelische Armee werde „umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind“, sagte Hagari weiter. Zuletzt wurden bei mutmaßlich oder offen israelischen Militäraktionen im Nachbarland Libanon allerdings wiederholt viele Zivilisten und Zivilistinnen verletzt.

Die libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete von Anrufen und Nachrichten, die Menschen im Libanon erhalten haben. Urheber sei „der israelische Feind“. Das Büro des libanesischen Informationsministers bestätigte das und bezeichnete die Aktion als „psychologische Kriegsführung“ Israels. Die Menschen im Libanon sollten den Nachrichten und Anrufen „nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig“.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Iranische Revolutionsgarde darf keine Kommunikationsgeräte mehr nutzen

Die iranische Revolutionsgarde hat ihre Mitglieder angewiesen, keine Kommunikationsgeräte mehr zu benutzen. Das sagten zwei iranische Sicherheitsbeamte der Nachrichtenagentur Reuters. In der vergangenen Woche waren Tausende Pager und Walkie-Talkies im Besitz der mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon explodiert. Durch die Explosionen waren auch Zivilisten getötet worden.

Einem der Beamten zufolge führt die Revolutionsgarde derzeit eine groß angelegte Operation zur Prüfung aller Geräte durch. Dabei werden nicht nur Kommunikationsgeräte untersucht. Demnach seien die meisten Geräte entweder im Iran selbst hergestellt oder aus China und Russland importiert worden.

Mitglieder der Iranischen Revolutionsgarde nehmen an einer Zeremonie anlässlich des 40. Jahrestages der Islamischen Revolution teil.
Mitglieder der Iranischen Revolutionsgarde nehmen an einer Zeremonie anlässlich des 40. Jahrestages der Islamischen Revolution teil. Vahid Salemi/dpa

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israelische Armee warnt Zivilisten im Süden des Libanon

Die israelische Armee hat der Hisbollah-Miliz vorgeworfen, im Süden des Libanon gezielt Angriffswaffen in Häusern von Zivilisten zu verstecken. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, dies betreffe Dutzende von Dörfern in einer Zone bis zu 80 Kilometer nördlich der israelischen Grenze.

Die Zivilbevölkerung im Grenzgebiet solle sich aktuell nicht in Häusern aufhalten, die der Miliz als Waffenlager dienten. „An alle Bewohner der Dörfer im Libanon: In naher Zukunft werden wir Terrorziele im Libanon angreifen„, sagte Hagari.

Außerdem zeigte Hagari laut der israelischen Zeitung Times of Israel bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Hisbollah-Mitgliedern in einem zivilen Haus. Dort sollen sie einen Angriff mit einem Marschflugkörper vorbereitet haben. Das Gebäude sei eines der Ziele des israelischen Luftangriffs gewesen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israelische Armee greift erneut Ziele im Libanon an

Im Süden des Libanons finden Angriffe der israelischen Luftwaffe statt.
Im Süden des Libanons finden Angriffe der israelischen Luftwaffe statt. Aziz Taher/Reuters
Die israelische Luftwaffe führt nach eigenen Angaben umfangreiche Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon durch. Das teilte das Militär auf Telegram mit. Details wurden zunächst nicht genannt. Bereits in der vorherigen Nacht hatte es zwischen Israel und der Hisbollah einen heftigen Beschuss gegeben.

Laut der israelischen Zeitung Times of Israel gab es im Süden des Landes sowie im zentral gelegenen Bekaa-Tal umfassende Luftangriffe durch Israel.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Ägypten warnt vor weiterer Eskalation zwischen Israel und Hisbollah

Angesichts der anhaltenden gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz hat Ägyptens Außenminister vor einer „Eskalation“ und einem „umfassenden Krieg“ im Nahen Osten gewarnt. „Es herrscht große Besorgnis (…) über die Möglichkeit einer Eskalation in der Region, die zu einem umfassenden Krieg führt“, sagte Badr Abdelatty vor dem Beginn der UN-Generaldebatte in New York.
Die Verschärfung der Lage an der israelisch-libanesischen Grenze habe „negative Auswirkungen“ auf die Verhandlungen über eine Feuerpause zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas, sagte Abdelatty. Die Verantwortung dafür, dass ein Abkommen bislang nicht zustande gekommen ist, wies der ägyptische Chefdiplomat der israelischen Regierung zu. „Das Problem bleibt der fehlende politische Wille auf israelischer Seite.“

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Offenbar erneut Drohnenangriffe aus dem Irak auf Israel 

Eine irakische Miliz hat nach eigenen Angaben eine israelische Militärbasis mit Drohnen angegriffen. Die israelische Golani-Beobachtungsbasis in den „besetzten palästinensischen Gebieten“ sei in den frühen Morgenstunden mit Drohnen attackiert worden, teilt die Gruppe Islamischer Widerstand im Irak nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters mit.

Bei der Gruppe handelt es sich um einen Zusammenschluss aus Milizen in dem Land, die wie die Hisbollah und die islamistische Hamas vom Iran unterstützt werden. Weitere Einzelheiten über Schäden oder mögliche Opfer sind bisher nicht bekannt, die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Krankenhaussprecher melden Tote nach Angriff auf Haus in Deir al-Balah

Bei zwei israelischen Angriffen in der zentral im Gazastreifen gelegenen Stadt Deir al-Balah sind nach Angaben von Krankenhausvertretern mindestens sieben Menschen getötet worden. Der erste Angriff soll am Sonntagmorgen ein Wohngebäude getroffen haben. Dabei sollen vier Menschen, darunter zwei Frauen, ums Leben gekommen sein. Bei einem weiteren Angriff am Nachmittag sollen mindestens drei weitere Menschen ums Leben gekommen sein. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Libanon meldet weitere Gefechte zwischen Israel und Hisbollah

Nach libanesischen Angaben geht der gegenseitige Beschuss zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Israelische Kampfflugzeuge hätten mehrere Angriffe im Süden Libanons geflogen, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Israel nehme demnach die zentralen und westlichen Gebiete im Süden des Landes unter Beschuss. Eine Bestätigung seitens der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

Die Hisbollah-Miliz griff derweil nach eigenen Angaben erneut den Norden Israels an. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

Nach libanesischen Angaben setzen Israel und die Hisbollah den gegenseitigen Beschuss fort.
Nach libanesischen Angaben setzen Israel und die Hisbollah den gegenseitigen Beschuss fort. Aziz Taher/Reuters

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Biden will weitere Eskalation im Nahen Osten verhindern

Angesichts der verschärften Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fürchten die USA, wie viele andere Staaten auch, eine weitere Eskalation im gesamten Nahen Osten. US-Präsident Joe Biden sagte, seine Regierung tue „alles, was wir können, um den Ausbruch eines noch größeren Krieges zu verhindern“. Die US-Regierung arbeite hart, um eine weitere Eskalation einzudämmen.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Israel plant weitere Attacken gegen Hisbollah

Israel plant nach Worten von Generalstabschef Herzi Halevi in den kommenden Tagen weitere Schritte gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah. Die Tötung von Ibrahim Akil und weiteren ranghohen Kommandeuren habe die Organisation „erschüttert“, sagte Halevi. Israel werde es den Einwohnern im Norden des Landes ermöglichen, in ihre Wohnorte zurückzukehren, sagte Halevi. „Und wenn die Hisbollah dies nicht verstanden hat, dann wird sie einen weiteren Schlag und einen weiteren Schlag abbekommen – bis die Organisation es versteht.“ 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Netanjahu laut Medienbericht: Rund 50 Geiseln im Gazastreifen wohl noch am Leben

Nur rund die Hälfte der etwa 100 Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, sind laut Medienberichten noch am Leben. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll dies laut Medienberichten bei einer nicht öffentlichen Sitzung des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik gesagt haben. Das israelische Militär hat laut Medienberichten bisher den Tod von 35 der 101 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln öffentlich bekannt gegeben.
Benjamin Netanjahu bei einer Pressekonferenz am 2. September
Benjamin Netanjahu bei einer Pressekonferenz am 2. September. Ohad Zwigenberg/POOL/AFP/Getty Images
Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Experten und Beobachter gehen schon seit Längerem davon aus, dass viele der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Im Laufe einer Waffenruhe Ende November hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Indirekte Verhandlungen über eine Gaza-Waffenruhe und Freilassung weiterer Geiseln verliefen bisher erfolglos. Einzelne Geiseln wurden seither vom israelischen Militär befreit, mehrere wurden tot geborgen.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Hisbollah droht Israel mit weiteren Angriffen

Die Hisbollah hat neue Drohungen gegen Israel erhoben. Die Terrororganisation wolle dafür sorgen, dass noch viel mehr Menschen aus Nordisrael vertrieben würden, sagte Vizechef der Hisbollah Naim Kassem beim Begräbnis des Hisbollah-Kommandeurs Ibrahim Akil, der am Freitag bei einem israelischen Luftangriff getötet wurde. „Wir geben zu, dass wir gemartert sind. Wir sind Menschen. Aber während wir gemartert sind, werdet auch ihr gemartert sein“, sagte Kassem. 
Hochrangige Hisbollah-Mitglieder bei der Beerdigung des Militärkommandeurs Ibrahim Akil.
Hochrangige Hisbollah-Mitglieder bei der Beerdigung des Militärkommandeurs Ibrahim Akil. AFP/ Getty Images
„Eure Wirtschaft wird zerstört werden (…) und ihr werdet eure Ziele nicht erreichen.“ Die israelische Regierung hat das Ziel formuliert, dass die von den Gefechten mit der Hisbollah Vertriebenen zurück in ihre nordisraelischen Siedlungen kehren können. Die Hisbollah sei stärker zurückgekommen als zuvor, und „die Front wird dies bezeugen“, sagte Kassem. Die Angriffe mit mehr als 100 Raketen auf Ziele tief im Norden Israels am frühen Sonntagmorgen seien nur der Anfang