Krieg in Israel und Gaza: Israelische Armee meldet Tod von Anführer jener Hisbollah-Drohneneinheit



ranghohe Kommandeur Ibrahim Akil. 

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USA entsenden zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten

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Angesichts der Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon schicken die USA zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Pentagonsprecher Pat Ryder sprach von einer "kleinen Anzahl zusätzlicher US-Soldaten". Weitere Einzelheiten wollte er aus Gründen der "operativen Sicherheit" nicht nennen. 

Die USA haben derzeit etwa 40.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert.

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Israel beschließt landesweiten Ausnahmezustand 

Nach schweren Luftangriffen im Libanon hat die israelische Regierung angesichts möglicher Gegenschläge einen landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dies wurde nach Angaben eines Regierungsvertreters in einer Telefonkonferenz entschieden.

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Medienberichten zufolge könnte dies unter anderem die Einschränkung von Versammlungen bedeuten. Die Armee hat bisher jedoch noch keine neuen Anweisungen erlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versammelte demnach das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv. 

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Zahl der Toten im Libanon steigt auf fast 500

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat sich die Zahl der Toten durch die israelischen Angriffe auf mindestens 492 erhöht. 1.645 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes wurden nach Angaben des Ministeriums seit dem Morgen auch 35 Kinder getötet.

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Frankreich beantragt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat

Frankreich hat angesichts der israelischen Luftangriffe im Libanon eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Er habe die Sitzung noch für diese Woche beantragt, sagte der neue französische Außenminister Jean-Noël Barrot vor der UN-Generalversammlung.

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Ein solcher Flächenbrand wäre für alle, angefangen bei der Zivilbevölkerung, verheerend. Zudem sagte Barrot, in diesem Moment denke er "an das libanesische Volk, während israelische Luftangriffe Hunderte von zivilen Opfern, darunter Dutzende von Kindern, gefordert haben". Die Angriffe "auf beiden Seiten" der UN-Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon müssten "sofort eingestellt werden".

Vor Frankreich hatten bereits Ägypten und die Türkei eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Libanon gefordert.

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Israel meldet 1.600 Luftangriffe im Libanon

Kampfflugzeuge des israelischen Militärs sollen im Libanon 1.600 der militant-islamistischen Hisbollah zuzuordnende Ziele angegriffen haben. Stunden zuvor hatte das Militär noch von 1.300 Zielen gesprochen. An den Attacken hätten sich Hunderte Flugzeuge beteiligt.

Das Militär setze die Angriffe weiter fort. Zu den getroffenen Zielen gehörten den Angaben zufolge Abschussvorrichtungen, Kommandoposten und Infrastruktur im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.

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UN-Friedenssoldaten stellen Patrouillen an libanesisch-israelischer Grenze ein

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) hat ihre Patrouillen im libanesisch-israelischen Grenzgebiet eingestellt. Die Blauhelmsoldaten blieben in ihren Stützpunkten, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Grund sei der Umfang des wechselseitigen Beschusses zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. Der Beschuss über die sogenannte Blaue Linie hinweg, eine von den UN gezogene Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon, setze die Friedenssoldaten einer größeren Gefahr aus.

UN-Generalsekretär António Guterres sei alarmiert von der eskalierenden Gewalt und den Berichten über eine hohe Zahl an zivilen Toten und Verletzten im Libanon. Guterres sei sehr besorgt über die Sicherheit von Zivilisten im südlichen Libanon und im Norden Israels sowie von UN-Mitarbeitern, sagte Dujarric. 

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Eskalation zwischen Israel und Hisbollah gleicht laut Borrell Krieg

Die Eskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah nähert sich nach Einschätzung des EU-Außenbeauftragten einem ausgewachsenen Krieg. "Wenn das keine Kriegssituation ist, weiß ich nicht, wie ich es sonst nennen soll", sagte Josep Borrell vor Journalisten in New York mit Verweis auf die hohe Zahl ziviler Toter und Verletzter. Die Situation sei extrem gefährlich und besorgniserregend.
 
Borrell fügte hinzu, die Bemühungen zum Abbau der Spannungen würden fortgesetzt, aber die schlimmsten Befürchtungen Europas über ein Übergreifen der Krise würden sich bewahrheiten. Die Zivilbevölkerung zahle einen hohen Preis und alle diplomatischen Bemühungen seien notwendig, um einen ausgewachsenen Krieg zu verhindern. "Hier in New York" sei der Moment, dies zu tun.

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Libanesische Regierung spricht von Israels Angriff als "Vernichtungskrieg"

Die libanesische Regierung wirft Israel angesichts der Angriffe auf das Land "einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes" vor. Die Regierung arbeite daran, "diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

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Palästinensische Gesundheitsbeamte berichten von 22 Toten bei israelischen Militärschlägen

Bei israelischen Militärschlägen im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 22 Menschen getötet worden. Wie palästinensische Gesundheitsbeamte mitteilten, sind die Menschen während israelischer Luftschläge im zentralen und südlichen Gazastreifen gestorben. Unter anderem in Nuseirat, wo sich ein Geflüchtetencamp befindet, habe es Tote gegeben.

Aus Berichten von Anwohnenden sowie einem Statement der terroristischen Hamas und des Islamischen Dschihad hieß es, dass israelische Panzer im nördlichen und westlichen Gebiet von Rafah vorrückten. Das israelische Militär äußerte sich bisher nicht dazu. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. 

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Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut ausgeführt. Details nannte das israelische Militär nicht.

Der Luftangriff habe einem Kommandanten der Hisbollah gegolten, zwei Etagen in einem Wohngebäude im Gebiet Ghobeiri seien ins Visier genommen worden, verlautet aus Sicherheitskreisen im Libanon. Das Schicksal des Kommandanten sei unklar. Zuvor gab der israelische Militärchef bekannt, man wolle die Angriffe auf das Nachbarland intensivieren. 

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Joe Biden dringt auf diplomatische Lösung zwischen Israel und Libanon

US-Präsident Joe Biden hat vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen vor einem "umfassenden Krieg" im Libanon gewarnt. Dieser sei in niemandes Interesse, sagte Biden. Obwohl die Situation bereits eskaliert sei, sei eine diplomatische Lösung noch möglich. Diese sei die einzige Möglichkeit, die es den Menschen im Süden des Libanon und im Norden Israels ermögliche, sicher in ihre Häuser zurückzukehren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel laut UN-Botschafter nicht auf Bodenoffensive erpicht 

Israel drängt nach eigener Darstellung nicht auf eine Bodenoffensive im Libanon. Seine Regierung stehe Ideen für eine Deeskalation offen gegenüber, sagte der israelische UN-Botschafter Danny Danon. "Wichtige Mächte" arbeiteten daran, Vorschläge zu entwickeln. 

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Hisbollah bestätigt Tod ihres Raketenchefs nach Angriff in Beirut

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat den Tod eines ranghohen Hisbollah-Kommandeurs bestätigt. Ibrahim Mohammed Kobeissi sei bei einem israelischen Luftangriff auf Beirut getötet worden.

Zuvor hatte Israels Armee Kobeissis Tod vermeldet. Kampfjets der Luftwaffe hätten das Stadtviertel Dahijeh in Beirut angegriffen und Kobeissi dort "eliminiert". Der Kommandeur sei für die Raketen der Terrororganisation zuständig gewesen.

Das libanesische Gesundheitsministerium teilte nach dem Luftangriff mit, es habe 6 Tote und 15 Verletzte gegeben. Augenzeugen zufolge wurden zwei Stockwerke eines Gebäudes zerstört. In der vor allem von Schiiten bewohnten Gegend ist die mit der Hisbollah verbündete Amal-Bewegung besonders aktiv.

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Hisbollah wollte Mossad-Hauptquartier treffen

Israel hat offenbar einen Raketenangriff der Hisbollah-Miliz auf seinen Auslandsgeheimdienst Mossad vereitelt. So teilte die Hisbollah mit, sie habe das Mossad-Hauptquartier bei Tel Aviv mit einer Rakete vom Typ Kader 1 beschossen – das israelische Militär erklärte daraufhin, man habe eine Boden-Boden-Rakete über Tel Aviv abgefangen.

Nach israelischen Angaben war es die erste Hisbollah-Rakete, die Zentralisrael erreichte. Die Hisbollah hatte bereits im August behauptet, sie habe einen Stützpunkt des Geheimdienstes nahe Tel Aviv beschossen. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber nicht.

Die militant-islamistische Hamas aus dem Gazastreifen hatte in den ersten Monaten des Krieges mit Israel mehrfach Tel Aviv beschossen.

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Israel fliegt neue "großflächige" Luftangriffe

Die israelische Armee hat den Südlibanon erneut attackiert. "Die IDF führt derzeit großflächige Angriffe im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene aus", teilten die israelischen Streitkräfte (IDF) mit. Weitere Informationen würden folgen, hieß es.

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Libanon meldet 51 Tote durch israelische Angriffe

Die Zahl der Toten im Libanon durch israelische Angriffe ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf mindestens 51 gestiegen. Demnach wurden seit dem Morgen zudem fast 223 Personen verletzt. Die Angriffe ereigneten sich in Ain Kana und Bint Dschubail im Süden des Landes. Auch die Orte Maaisra nördlich von Beirut und Dschun nahe der Küstenstadt Sidon wurden getroffen.

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Israelische Soldaten sollen sich laut Armeechef Halevi auf "mögliches Eindringen" in den Libanon vorbereiten

Israels Armeechef Herzi Halevi hat seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein "mögliches Eindringen" in den Libanon vorzubereiten. "Man kann die Flugzeuge über uns hören, wir greifen den ganzen Tag an", sagte er laut Medienberichten zu israelischen Soldaten. "Zum einen, um den Boden für einen möglichen Einmarsch vorzubereiten, zum anderen aber auch, um die Hisbollah weiter anzugreifen."

Die israelischen Soldaten seien gerade bei einer Übung gewesen, welche eine Bodenoffensive im Libanon simulieren würde, berichteten Medien. 

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Israel fing am Morgen eine Rakete über Zentralisrael ab. Halevi sagte der Times of Israel zufolge an die Hisbollah gerichtet: "Im Laufe des Tages wird sie eine sehr starke Antwort erhalten.“

Israel wolle erreichen, dass Bewohner aus dem Norden dorthin zurückkehren können, sagte Halevi. "Um das zu erreichen, bereiten wir den Prozess eines Manövers vor, was bedeutet, dass eure Militärstiefel feindliches Gebiet betreten werden." Dabei werde man "in Dörfer eindringen, die Hisbollah als große militärische Außenposten vorbereitet hat". Die Soldaten seien "viel stärker und viel erfahrener" als die Hisbollah-Kämpfer und würden dort "den Feind und seine Infrastruktur zerstören".

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US-Regierung "zutiefst" besorgt über Hisbollah-Angriff auf Tel Aviv

Nach dem Raketenangriff der Hisbollah-Miliz auf Tel Aviv hat sich die US-Regierung im Weißen Haus "zutiefst" besorgt gezeigt – sowohl um Israel als auch um die USA selbst: "Wir haben seit Beginn dieses Konflikts hart daran gearbeitet, eine Eskalation, Vertiefung und Ausweitung zu verhindern", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, bei CNN. Das gelte vor allem für den Libanon; trotzdem gebe es eine Chance für eine Deeskalation.

US-Präsident Joe Biden warnte unterdessen, dass ein "allgemeiner" Krieg im Nahen Osten möglich sei. Trotzdem gebe es weiter die Möglichkeit, eine friedliche Lösung zu finden, sagte er beim Sender ABC. Er appellierte zudem an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den Weg für eine Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaats freizumachen.

US-Außenminister Antony Blinken sagte erneut, eine diplomatische Lösung im Gazakrieg sei der "beste Weg" zu einer "sicheren Umgebung, in der die Menschen einfach wieder nach Hause können".

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Israelische Hafenstadt Eilat mit Drohnen angegriffen

Dem israelischen Militär zufolge ist über der israelischen Hafenstadt Eilat eine Drohne abgefangen worden sowie eine weitere explodiert. In der Stadt im Süden des Landes hätten die Sirenen geheult, meldete das Militär bei X. Nach dem Angriff sei im Hafen von Eilat ein Brand ausgebrochen. Die beiden Drohnen seien aus östlicher Richtung gekommen.

Die Zeitung Times of Israel berichtete von zwei Drohnen, von denen eine abgefangen worden und eine über dem Hafen explodiert sei. Zudem veröffentlichte die Zeitung Videomaterial, auf dem zu sehen ist, wie Rauch über dem Gebiet des Hafens aufsteigt. Zwei Menschen seien leicht verletzt worden.

Nach Angaben israelischer Rettungsdienste wurden zwei Menschen leicht verletzt. Israelische Medien zeigten Aufnahmen, auf denen eine Rauchwolke in der Nähe des Hafens und mindestens ein beschädigtes Gebäude zu sehen waren.

Eine Dachorganisation der vom Iran unterstützten irakischen Milizen, der sogenannten "Islamischer Widerstand im Irak", reklamierte den Angriff für sich. 

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USA werten Appell zu Waffenruhe als "Durchbruch"

Mit der Forderung nach einer 21-tägigen Waffenruhe in Nahost will eine Staatengruppe um die USA und Deutschland zusammen mit wichtigen arabischen Ländern den Druck auf Israel und die Hisbollah erhöhen.

Die jüngsten Gefechte "stellen ein inakzeptables Risiko einer breiteren regionalen Eskalation dar", hieß es in dem Appell, der von den USA, Australien, Kanada, der EU, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar unterzeichnet wurde.

Der kollektive Aufruf geht zurück auf eine Initiative der USA und Frankreich. US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron hatten zuvor in einer gemeinsamen Stellungnahme erklärt, es sei Zeit für eine Vereinbarung an der israelisch-libanesischen Grenze, die Sicherheit garantiere, damit Zivilisten in ihre Häuser zurückkehren könnten.

Der Appell zum Waffenstillstand sei ein "wichtiger Durchbruch", sagte ein hochrangiger US-Beamter nach Berichten der Times of Israel. Es werde erwartet, dass der Libanon und Israel "innerhalb weniger Stunden" entscheiden, ob sie die Erklärung annehmen, sagte ein anderer US-Beamter.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ist unterdessen am frühen Morgen in Richtung New York aufgebrochen. Er wird voraussichtlich um 15.30 Uhr deutscher Zeit vor der UN-Generalversammlung in New York sprechen.

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USA und Frankreich schlagen dreiwöchige Waffenruhe vor

Frankreich und die USA haben nach Tagen intensiver Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon eine 21-tägige Waffenruhe vorgeschlagen. Frankreich stellte den Vorschlag am Mittwoch nach einem Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit US-Präsident Joe Biden während der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York vor. Diese Waffenruhe solle "Verhandlungen ermöglichen", sagte Frankreichs neuer Außenminister Jean-Noël Barrot.

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Die gefährliche Zuspitzung der Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte in New York, an der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen.

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IWF in Sorge über Eskalation im Libanon

Der Internationale Währungsfonds (IWF) beobachtet die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah und deren Auswirkungen auf den Libanon "mit großer Sorge". "Der aktuelle Konflikt fordert einen hohen menschlichen Tribut, beschädigt die physische Infrastruktur im Süden des Libanon und verschlimmert die ohnehin fragile makroökonomische und soziale Lage des Landes", heißt es in einer IWF-Erklärung, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Es sei jedoch zu früh, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu beurteilen.

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Israel verschärft Reisewarnungen

Der israelische nationale Sicherheitsrat warnt Israelis vor Reisen in muslimisch geprägte und arabische Länder. Wegen der anstehenden jüdischen Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur bestehe erhöhte Gefahr für antisemitische Angriffe. Zudem jährt sich der Terrorangriff vom 7. Oktober zum ersten Mal. "Zu diesem Zeitpunkt werden sich die Bemühungen, Anschläge auf israelische/jüdische Ziele im Ausland zu verüben, voraussichtlich intensivieren", heißt es in einer Mitteilung des Sicherheitsrats von gestern Abend. 

Reisen in den Iran, Irak, Libanon oder nach Syrien sind israelischen Staatsbürgern aus Sicherheitsgründen schon seit langer Zeit verboten. Nun warnt der Sicherheitsrat auch vor Lebensgefahr bei Reisen in die Nachbarstaaten Jordanien und Ägypten, in die Türkei sowie weitere Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. 

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Israelische Armee fliegt erneut Luftangriffe gegen Hisbollah

Israelische Kampfflugzeuge haben in der Nacht nach Angaben der Armee 75 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Sie hätten auf Waffenlager, Abschussvorrichtungen für Raketen, militärische Gebäude und Infrastruktur im Bekaa-Tal im Osten und im Südlibanon gezielt, schrieb das israelische Militär auf X. Dort veröffentlichte es auch ein Video, das diese Angriffe zeigen soll.

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Staatliche libanesische Medien berichteten, dass zwei Dutzend Orte angegriffen worden seien. Bombardiert worden sei auch ein Gemeindegebäude nahe Nabatijeh im Süden. Nahe der Grenze zu Israel seien mindestens vier Menschen getötet worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. 

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Ultrarechte Politiker in Israel sind gegen Waffenruhe

Ultrarechte Politiker in Israel haben eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz scharf kritisiert. "Der Kampf im Norden darf nur auf eine Art enden: mit der Zerstörung der Hisbollah und ihren Fähigkeiten, den Einwohnern des (israelischen) Nordens Schaden zuzufügen", schrieb der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bei X. "Wir dürfen es dem Feind nicht erlauben, sich von dem harten Schlag zu erholen, den er abbekommen hat, und sich für eine Fortsetzung des Kriegs nach 21 Tagen neu zu organisieren."

Smotrich, der Vorsitzender der ultrarechten Partei Mafdal – HaTzionut HaDatit ist, schrieb weiter: "Kapitulation der Hisbollah oder Krieg, nur so bringen wir die Einwohner und die Sicherheit zurück in den Norden." Die rechtsextreme Koalitionspartei Otzma Jehudit berief angesichts der Berichte über eine mögliche Waffenruhe eine Dringlichkeitssitzung ein, berichtete die Nachrichtenseite ynet.

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Aktivisten berichten von mehr als 100 getöteten syrischen Flüchtlingen im Libanon

Seit Beginn der israelischen Luftangriffe im Libanon sind Menschenrechtsaktivisten zufolge mehr als 100 syrische Flüchtlinge getötet worden. Darunter befinden sich nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auch 23 Frauen und 32 Kinder. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Geflüchteten müssten sich nun entscheiden, im Libanon unter israelischem Beschuss zu bleiben oder in Gebiete der syrischen Regierung zurückzukehren, wo ihnen Festnahmen und Verschleppung drohten, schrieb die Organisation. Im Libanon leben schätzungsweise 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Wegen der steigenden Lebenskosten sind viele von ihnen obdachlos.

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Netanjahu will Kämpfe im Libanon "mit voller Kraft" fortführen

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat Berichte über einen möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon zurückgewiesen. Diese seien nicht wahr. "Es handelt sich um einen amerikanisch-französischen Vorschlag, auf den der Premierminister nicht einmal reagiert hat“, teilte das Büro des Premierministers nach Angaben israelischer Medien mit. "Auch die Nachricht über eine sogenannte Direktive zur Mäßigung der Kämpfe im Norden ist das Gegenteil der Wahrheit.“

Der Premierminister habe die Streitkräfte im Gegenteil angewiesen, die Kämpfe "mit voller Kraft" und gemäß den ihm vorgelegten Plänen fortzusetzen. Die Kämpfe im Gazastreifen sollen demnach zudem so lange fortgesetzt werden, bis alle Ziele des Krieges erreicht seien. 

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Auch der israelische Außenminister Israel Katz lehnte eine Waffenruhe ab. "Es wird keine Waffenruhe im Norden geben", schrieb Katz auf X. "Wir werden gegen die Terrororganisation Hisbollah weiter mit all unserer Kraft bis zum Sieg und der sicheren Rückkehr der Bewohner des Nordens nach Hause kämpfen." Andere israelische Politiker stehen einem Waffenstillstandsabkommen mit dem Libanon nach israelischen Medienberichten ebenfalls skeptisch gegenüber. Sollte es kommen, könne die Hisbollah ein ähnliches Attentat auf Israel verüben wie die Hamas am 7. Oktober, fürchten sie.

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Scholz dringt bei Treffen mit israelischem Oppositionellen Gantz auf Deeskalation

Bundeskanzler Scholz (SPD) hält eine diplomatische Lösung im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon für möglich. Das habe Scholz bei einem Treffen mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz unterstrichen, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Alle Beteiligten trügen aus Sicht von Scholz Verantwortung, diese diplomatische Lösung zu finden. Er habe die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ausweiten könnte.

Inmitten einer Intensivierung der israelischen Angriffe auf den Libanon dringt eine Staatengruppe um die USA und Deutschland gemeinsam mit arabischen Ländern derzeit auf eine dreiwöchige Kampfpause. Bislang sind bereits mehrere Hunderte Menschen durch die Angriffe getötet worden.

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Hezbollah must withdraw from the border area of Lebanon. All parties have a responsibility to find a diplomatic solution. I spoke about this with @gantzbe. The conflict between Israel and Hezbollah must not become a regional conflagration. pic.twitter.com/xeV2zlOrTd

— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) September 26, 2024

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70.100 Menschen im Libanon in Notunterkünfte geflüchtet

Zehntausende Menschen im Libanon suchen wegen der israelischen Angriffe Zuflucht in Notunterkünften. Registriert seien derzeit 70.100 Vertriebene in 533 Notzentren, sagte der libanesische Innenminister Bassam Maulaui bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Beirut. Demnach wurden vor allem Schulen zu Notunterkünften umfunktioniert. Noch immer gebe es einen großen Zustrom von Vertriebenen aus dem Süden.

Die genaue Zahl der Binnenvertriebenen lässt sich derzeit nur schwer ermitteln, weil viele Menschen zu Verwandten geflüchtet sind oder auf der Straße schlafen. Das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) teilte gestern unter Berufung auf libanesische Behörden mit, dass rund 90.000 Menschen seit Montag als neuerlich vertrieben gelten. Viele der Vertriebenen haben laut UN-Angaben nicht das erste Mal ihre Wohnorte verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es wird erwartet, dass die Zahl steigt. 

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Israel greift Vorort von Beirut an

Das israelische Militär hat erneut einen Vorort südlich der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Das Militär führe "Angriffe in Beirut" durch, teilte die israelische Armee mit. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei dem Angriff mindestens zwei Menschen getötet und 15 verletzt.

Augenzeugen berichteten von mindestens zwei lauten Explosionen. Aufsteigender Rauch sei zu sehen, Krankenwagen seien herbeigeeilt. Der Ort gilt als eines der Zentren der Hisbollah im Libanon. Dort war vergangene Woche bereits ein hochrangiger Militärkommandeur der Miliz, Ibrahim Akil, getötet worden.

Unbestätigten israelischen Medienberichten zufolge galt der Luftangriff dem Kommandeur der Hisbollah-Drohneneinheit. Ein mehrstöckiges Gebäude soll getroffen worden sein.

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Israelische Bodentruppen halten Militärübung an Grenze zum Libanon ab

Israelische Bodentruppen haben nach Militärangaben eine Übung an der Grenze zum Libanon beendet. Die 7. Brigade habe wenige Kilometer von der Grenze entfernt "Manöver und Kämpfe in bergigem Terrain mit viel Dickicht trainiert", teilte die Armee mit. "Während der Übung haben die Truppen ihre operative und logistische Bereitschaft für verschiedene Kampfszenarien in feindlichem Gebiet an der nördlichen Front verbessert."

Gestern hatte Israels Armeechef Herzi Halewi seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein "mögliches Eindringen" in den Libanon vorzubereiten. Beobachter halten es aber auch für möglich, dass es sich dabei um Säbelrasseln handelt, um die Hisbollah zu einer diplomatischen Lösung zu zwingen.

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"Dieser Wahnsinn darf nicht weitergehen"

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat vor der UN-Generalversammlung den sofortigen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen gefordert. "Wir werden nicht gehen. Palästina ist unser Heimatland", eröffnete Abbas seine Rede in New York. 

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Zudem hat der Palästinenserchef seine Forderungen nach einem Ende der Waffenlieferung an Israel bekräftigt: "Hört auf, Kinder und Frauen zu töten. Stoppt den Völkermord", sagte Abbas in New York. "Stoppt die Waffenlieferungen an Israel. Dieser Wahnsinn darf nicht weitergehen."

Mehr zur Rede von Mahmud Abbas vor den UN lesen Sie in dieser Meldung:

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Israels Armee meldet Tod von Anführer der Hisbollah-Drohneneinheit

Bei einem Angriff in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Armee erneut ein ranghohes Hisbollah-Mitglied getötet. Dabei handele es sich um den Kommandeur der Drohneneinheit der Miliz, wie das israelische Militär mitteilte. Mohammed Hussein Srur habe zahlreiche Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern auf Israel angeleitet. 

Auch libanesische Sicherheitskreise bestätigten seinen Tod. 

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Verteidigungsminister dringen auf Waffenruhe

Die Verteidigungsminister der USA und Großbritanniens haben eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah gefordert. Nach einem Treffen mit Pentagonchef Lloyd Austin und dem australischen Verteidigungsminister rief der britische Ressortchef John Healey beide Seiten auf, den Appellen der UN Folge zu leisten.

Großbritannien habe nach eigenen Angaben 700 Soldaten nach Zypern entsandt, um bei möglichen Evakuierungen britischer Staatsbürger aus dem Libanon im Kriegsfall zu helfen. Austin drängte ebenfalls auf eine Waffenruhe, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Zudem warnte er den Iran und andere Akteure in der Region: "Niemand sollte versuchen, diese Krise auszunutzen oder diesen Konflikt auszuweiten."

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Hisbollah greift israelischen Ort Safed mit 80 Raketen an

Der gegenseitige Beschuss zwischen der Hisbollah im Libanon und dem israelischen Militär geht unvermindert weiter. Die Hisbollah hat am Nachmittag nach eigenen Angaben 80 Raketen auf den israelischen Ort Safed abgeschossen. Zuvor habe die Miliz Raketen und Drohnen auf verschiedene militärische Ziele im Norden Israels abgefeuert. Außerdem seien 50 Raketen auf die Ortschaft Ahihud geschossen worden.

Nach Angaben des israelischen Militärs wurde ein Haus in Rosch Pina, einem Ort östlich Safed, von einer Rakete getroffen. Verletzte gab es Berichten zufolge nicht. Seit dem Morgen wurden der israelischen Armee zufolge 150 Raketenabschüsse aus dem Libanon registriert. Lokalen Berichten zufolge gab es in der Gegend um Safed infolge des Beschusses Brände.

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Larissa Kögl
Larissa Kögl

Verteidigungsminister dringen auf Waffenruhe

Die Verteidigungsminister der USA und Großbritanniens haben eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah gefordert. Nach einem Treffen mit Pentagonchef Lloyd Austin und dem australischen Verteidigungsminister rief der britische Ressortchef John Healey beide Seiten auf, den Appellen der UN Folge zu leisten.

Großbritannien habe nach eigenen Angaben 700 Soldaten nach Zypern entsandt, um bei möglichen Evakuierungen britischer Staatsbürger aus dem Libanon im Kriegsfall zu helfen. Austin drängte ebenfalls auf eine Waffenruhe, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Zudem warnte er den Iran und andere Akteure in der Region: „Niemand sollte versuchen, diese Krise auszunutzen oder diesen Konflikt auszuweiten.“

Eric Voigt
Eric Voigt

Hisbollah greift israelischen Ort Safed mit 80 Raketen an

Der gegenseitige Beschuss zwischen der Hisbollah im Libanon und dem israelischen Militär geht unvermindert weiter. Die Hisbollah hat am Nachmittag nach eigenen Angaben 80 Raketen auf den israelischen Ort Safed abgeschossen. Zuvor habe die Miliz Raketen und Drohnen auf verschiedene militärische Ziele im Norden Israels abgefeuert. Außerdem seien 50 Raketen auf die Ortschaft Ahihud geschossen worden.

Nach Angaben des israelischen Militärs wurde ein Haus in Rosch Pina, einem Ort östlich Safed, von einer Rakete getroffen. Verletzte gab es Berichten zufolge nicht. Seit dem Morgen wurden der israelischen Armee zufolge 150 Raketenabschüsse aus dem Libanon registriert. Lokalen Berichten zufolge gab es in der Gegend um Safed infolge des Beschusses Brände.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israels Armee meldet Tod von Anführer der Hisbollah-Drohneneinheit

Bei einem Angriff in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Armee erneut ein ranghohes Hisbollah-Mitglied getötet. Dabei handele es sich um den Kommandeur der Drohneneinheit der Miliz, wie das israelische Militär mitteilte. Mohammed Hussein Srur habe zahlreiche Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern auf Israel angeleitet. 

Auch libanesische Sicherheitskreise bestätigten seinen Tod. 

Eric Voigt
Eric Voigt

„Dieser Wahnsinn darf nicht weitergehen“

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat vor der UN-Generalversammlung den sofortigen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen gefordert. „Wir werden nicht gehen. Palästina ist unser Heimatland„, eröffnete Abbas seine Rede in New York. 
„Wenn jemand gehen sollte, dann sind es die Besatzer.“

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde

Zudem hat der Palästinenserchef seine Forderungen nach einem Ende der Waffenlieferung an Israel bekräftigt: „Hört auf, Kinder und Frauen zu töten. Stoppt den Völkermord“, sagte Abbas in New York. „Stoppt die Waffenlieferungen an Israel. Dieser Wahnsinn darf nicht weitergehen.

Mehr zur Rede von Mahmud Abbas vor den UN lesen Sie in dieser Meldung:

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Scholz dringt bei Treffen mit israelischem Oppositionellen Gantz auf Deeskalation

Bundeskanzler Scholz (SPD) hält eine diplomatische Lösung im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon für möglich. Das habe Scholz bei einem Treffen mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz unterstrichen, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Alle Beteiligten trügen aus Sicht von Scholz Verantwortung, diese diplomatische Lösung zu finden. Er habe die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ausweiten könnte.

Inmitten einer Intensivierung der israelischen Angriffe auf den Libanon dringt eine Staatengruppe um die USA und Deutschland gemeinsam mit arabischen Ländern derzeit auf eine dreiwöchige Kampfpause. Bislang sind bereits mehrere Hunderte Menschen durch die Angriffe getötet worden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Bodentruppen halten Militärübung an Grenze zum Libanon ab

Israelische Bodentruppen haben nach Militärangaben eine Übung an der Grenze zum Libanon beendet. Die 7. Brigade habe wenige Kilometer von der Grenze entfernt „Manöver und Kämpfe in bergigem Terrain mit viel Dickicht trainiert„, teilte die Armee mit. „Während der Übung haben die Truppen ihre operative und logistische Bereitschaft für verschiedene Kampfszenarien in feindlichem Gebiet an der nördlichen Front verbessert.“

Gestern hatte Israels Armeechef Herzi Halewi seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein „mögliches Eindringen“ in den Libanon vorzubereiten. Beobachter halten es aber auch für möglich, dass es sich dabei um Säbelrasseln handelt, um die Hisbollah zu einer diplomatischen Lösung zu zwingen.

Eric Voigt
Eric Voigt

Israel greift Vorort von Beirut an

Das israelische Militär hat erneut einen Vorort südlich der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Das Militär führe „Angriffe in Beirut“ durch, teilte die israelische Armee mit. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei dem Angriff mindestens zwei Menschen getötet und 15 verletzt.

Augenzeugen berichteten von mindestens zwei lauten Explosionen. Aufsteigender Rauch sei zu sehen, Krankenwagen seien herbeigeeilt. Der Ort gilt als eines der Zentren der Hisbollah im Libanon. Dort war vergangene Woche bereits ein hochrangiger Militärkommandeur der Miliz, Ibrahim Akil, getötet worden.

Unbestätigten israelischen Medienberichten zufolge galt der Luftangriff dem Kommandeur der Hisbollah-Drohneneinheit. Ein mehrstöckiges Gebäude soll getroffen worden sein.

David Rech
David Rech

70.100 Menschen im Libanon in Notunterkünfte geflüchtet

Zehntausende Menschen im Libanon suchen wegen der israelischen Angriffe Zuflucht in Notunterkünften. Registriert seien derzeit 70.100 Vertriebene in 533 Notzentren, sagte der libanesische Innenminister Bassam Maulaui bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Beirut. Demnach wurden vor allem Schulen zu Notunterkünften umfunktioniert. Noch immer gebe es einen großen Zustrom von Vertriebenen aus dem Süden.

Die genaue Zahl der Binnenvertriebenen lässt sich derzeit nur schwer ermitteln, weil viele Menschen zu Verwandten geflüchtet sind oder auf der Straße schlafen. Das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) teilte gestern unter Berufung auf libanesische Behörden mit, dass rund 90.000 Menschen seit Montag als neuerlich vertrieben gelten. Viele der Vertriebenen haben laut UN-Angaben nicht das erste Mal ihre Wohnorte verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es wird erwartet, dass die Zahl steigt. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Netanjahu will Kämpfe im Libanon „mit voller Kraft“ fortführen

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat Berichte über einen möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon zurückgewiesen. Diese seien nicht wahr. „Es handelt sich um einen amerikanisch-französischen Vorschlag, auf den der Premierminister nicht einmal reagiert hat“, teilte das Büro des Premierministers nach Angaben israelischer Medien mit. „Auch die Nachricht über eine sogenannte Direktive zur Mäßigung der Kämpfe im Norden ist das Gegenteil der Wahrheit.“

Der Premierminister habe die Streitkräfte im Gegenteil angewiesen, die Kämpfe „mit voller Kraft“ und gemäß den ihm vorgelegten Plänen fortzusetzen. Die Kämpfe im Gazastreifen sollen demnach zudem so lange fortgesetzt werden, bis alle Ziele des Krieges erreicht seien. 

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu spricht in der Hebräischen Gemeinde in Washington
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu spricht in der Hebräischen Gemeinde in Washington. Jose Luis Magana/AP/dpa
Auch der israelische Außenminister Israel Katz lehnte eine Waffenruhe ab. „Es wird keine Waffenruhe im Norden geben“, schrieb Katz auf X. „Wir werden gegen die Terrororganisation Hisbollah weiter mit all unserer Kraft bis zum Sieg und der sicheren Rückkehr der Bewohner des Nordens nach Hause kämpfen.“ Andere israelische Politiker stehen einem Waffenstillstandsabkommen mit dem Libanon nach israelischen Medienberichten ebenfalls skeptisch gegenüber. Sollte es kommen, könne die Hisbollah ein ähnliches Attentat auf Israel verüben wie die Hamas am 7. Oktober, fürchten sie.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Aktivisten berichten von mehr als 100 getöteten syrischen Flüchtlingen im Libanon

Seit Beginn der israelischen Luftangriffe im Libanon sind Menschenrechtsaktivisten zufolge mehr als 100 syrische Flüchtlinge getötet worden. Darunter befinden sich nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auch 23 Frauen und 32 Kinder. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Geflüchteten müssten sich nun entscheiden, im Libanon unter israelischem Beschuss zu bleiben oder in Gebiete der syrischen Regierung zurückzukehren, wo ihnen Festnahmen und Verschleppung drohten, schrieb die Organisation. Im Libanon leben schätzungsweise 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Wegen der steigenden Lebenskosten sind viele von ihnen obdachlos.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Ultrarechte Politiker in Israel sind gegen Waffenruhe

Ultrarechte Politiker in Israel haben eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz scharf kritisiert. „Der Kampf im Norden darf nur auf eine Art enden: mit der Zerstörung der Hisbollah und ihren Fähigkeiten, den Einwohnern des (israelischen) Nordens Schaden zuzufügen“, schrieb der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bei X. „Wir dürfen es dem Feind nicht erlauben, sich von dem harten Schlag zu erholen, den er abbekommen hat, und sich für eine Fortsetzung des Kriegs nach 21 Tagen neu zu organisieren.“

Smotrich, der Vorsitzender der ultrarechten Partei Mafdal – HaTzionut HaDatit ist, schrieb weiter: „Kapitulation der Hisbollah oder Krieg, nur so bringen wir die Einwohner und die Sicherheit zurück in den Norden.“ Die rechtsextreme Koalitionspartei Otzma Jehudit berief angesichts der Berichte über eine mögliche Waffenruhe eine Dringlichkeitssitzung ein, berichtete die Nachrichtenseite ynet.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Israelische Armee fliegt erneut Luftangriffe gegen Hisbollah

Israelische Kampfflugzeuge haben in der Nacht nach Angaben der Armee 75 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Sie hätten auf Waffenlager, Abschussvorrichtungen für Raketen, militärische Gebäude und Infrastruktur im Bekaa-Tal im Osten und im Südlibanon gezielt, schrieb das israelische Militär auf X. Dort veröffentlichte es auch ein Video, das diese Angriffe zeigen soll.
Rauch steigt über Ortschaften nahe Marjayoun im südlichen Libanon auf
Rauch steigt über Ortschaften nahe Marjayoun im südlichen Libanon auf. Karamallah Daher/Reuters
Staatliche libanesische Medien berichteten, dass zwei Dutzend Orte angegriffen worden seien. Bombardiert worden sei auch ein Gemeindegebäude nahe Nabatijeh im Süden. Nahe der Grenze zu Israel seien mindestens vier Menschen getötet worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. 

Lucia Baumann
Lucia Baumann

Israel verschärft Reisewarnungen

Der israelische nationale Sicherheitsrat warnt Israelis vor Reisen in muslimisch geprägte und arabische Länder. Wegen der anstehenden jüdischen Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur bestehe erhöhte Gefahr für antisemitische Angriffe. Zudem jährt sich der Terrorangriff vom 7. Oktober zum ersten Mal. „Zu diesem Zeitpunkt werden sich die Bemühungen, Anschläge auf israelische/jüdische Ziele im Ausland zu verüben, voraussichtlich intensivieren„, heißt es in einer Mitteilung des Sicherheitsrats von gestern Abend. 

Reisen in den Iran, Irak, Libanon oder nach Syrien sind israelischen Staatsbürgern aus Sicherheitsgründen schon seit langer Zeit verboten. Nun warnt der Sicherheitsrat auch vor Lebensgefahr bei Reisen in die Nachbarstaaten Jordanien und Ägypten, in die Türkei sowie weitere Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. 

Lisa Pausch
Lisa Pausch

USA werten Appell zu Waffenruhe als „Durchbruch“

Mit der Forderung nach einer 21-tägigen Waffenruhe in Nahost will eine Staatengruppe um die USA und Deutschland zusammen mit wichtigen arabischen Ländern den Druck auf Israel und die Hisbollah erhöhen.

Die jüngsten Gefechte „stellen ein inakzeptables Risiko einer breiteren regionalen Eskalation dar“, hieß es in dem Appell, der von den USA, Australien, Kanada, der EU, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar unterzeichnet wurde.

Der kollektive Aufruf geht zurück auf eine Initiative der USA und Frankreich. US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron hatten zuvor in einer gemeinsamen Stellungnahme erklärt, es sei Zeit für eine Vereinbarung an der israelisch-libanesischen Grenze, die Sicherheit garantiere, damit Zivilisten in ihre Häuser zurückkehren könnten.

Der Appell zum Waffenstillstand sei ein „wichtiger Durchbruch„, sagte ein hochrangiger US-Beamter nach Berichten der Times of Israel. Es werde erwartet, dass der Libanon und Israel „innerhalb weniger Stunden“ entscheiden, ob sie die Erklärung annehmen, sagte ein anderer US-Beamter.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ist unterdessen am frühen Morgen in Richtung New York aufgebrochen. Er wird voraussichtlich um 15.30 Uhr deutscher Zeit vor der UN-Generalversammlung in New York sprechen.

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Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

IWF in Sorge über Eskalation im Libanon

Der Internationale Währungsfonds (IWF) beobachtet die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah und deren Auswirkungen auf den Libanon „mit großer Sorge“. „Der aktuelle Konflikt fordert einen hohen menschlichen Tribut, beschädigt die physische Infrastruktur im Süden des Libanon und verschlimmert die ohnehin fragile makroökonomische und soziale Lage des Landes“, heißt es in einer IWF-Erklärung, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Es sei jedoch zu früh, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu beurteilen.