Hamas: Ermittler finden mutmaßliches Hamas-Waffenlager in Bulgarien

Fahnder des Bundeskriminalamts nach sich ziehen nachdem Informationen von ZEIT ONLINE in Bulgarien ein mutmaßliches Waffenlager welcher Hamas entdeckt. Auch welcher Spiegel und die Tagesschau berichteten reichlich den Fund. Demnach entdeckte dasjenige Bundeskriminalamt gen dem Handy eines welcher Mitte Dezember festgenommenen mutmaßlichen Hamas-Mitglieder Fotos von mehreren Pistolen, Magazinen und anderen Waffenteilen.

Digitale Spuren in den Fotos führten die Fahnder zu einem Ort in Südbulgarien, an dem die Schusswaffen offenbar in einem Plastiksack unter einem Baum vergraben worden waren, wie welcher Spiegel schreibt. Die bulgarische Polizei konnte die Waffen demnach sicherstellen. Teils sollen sie angerostet gewesen sein.

Die im Dezember in Deutschland und den Niederlanden festgenommenen Männer werden verdächtigt, im Auftrag welcher Hamas nachdem ebendiesen Waffen gesucht zu nach sich ziehen. Den Vorwürfen welcher Bundesanwaltschaft zufolge wollten sie die Waffen nachdem Berlin erwirtschaften und von dort aus zu Händen Anschläge gen jüdische Einrichtungen in ganz Europa nutzen. Der erste Hinweis gen die vier Männer soll schon aus dem vergangenen Sommer stammen. Einen konkreten Anschlagsplan sollen sie nicht gehabt nach sich ziehen.

Fahnder suchten zunächst in Polen

Der Bundesanwaltschaft zufolge machten sich die Männer im Oktober vielfach in Deutschland gen die Suche nachdem dem Erddepot – ohne Erfolg. Wie welcher Spiegel weiter schreibt, vermuteten die Bundeskriminalamt-Fahnder dasjenige Waffenversteck zunächst in Polen. Dorthin sollen mehrere welcher Verdächtigen wiederholt gereist sein. Ob es dort jedoch tatsächlich ein Depot gibt oder gab, sei unklar.

Wie die Bundesanwaltschaft Ende 2023 ausführte, sollen ganz vier Beschuldigten seitdem Jahren welcher Hamas Mitglied sein, sich an Aktionen welcher Organisation im Ausland beteiligt und enge Kontakte zu Führungskräften des militärischen Flügels gehabt nach sich ziehen. Sie seien welcher Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung eilig verdächtig. Inzwischen sitzen sie in Untersuchungshaft. 

Auch die Terroristen welcher Roten Armee Fraktion (Rote-Armee-Fraktion) oder des rechtsextremen NSU hatten ähnliche Erddepots angelegt, um verhüllt wirken zu können. In einigen Fällen wurden die Depots gleichfalls erst Jahre später per Zufall oder zwischen anderen Ermittlungen entdeckt. Mithilfe von Codes oder genauen Naturbeschreibungen wurden die Standorte welcher Erddepots markiert. Weil die Dechiffrierung nicht funktionierte oder Bäume nicht mehr auffindbar waren, blieben die Depots teilweise unentdeckt.

Gruppen wie die Terrormiliz Islamischer Staat und Al-Kaida rufen derzeit wieder vermehrt zu weltweiten Anschlägen gegen israelische und jüdische Ziele gen – und ebenso
gegen Unterstützer Israels. Die Aufrufe sind eine Folge welcher
Hamas-Terroranschläge in Israel vom 7. Oktober und welcher damit
ausgelösten israelischen Angriffe im Gazastreifen.