Beschwerdeverfahren nachdem Lieferkettengesetz: So umziehen entlassene Näherinnen aus Thailand gegen Otto vor

Vor dem morgigen Weltfrauentag weist die NGO Clean Clothes Campaign nochmals darauf hin, dass von den 209 entlassenen Arbeiterinnen und Arbeitern 90% weiblich seien, und dass diesen Frauen das EU-Lieferkettengesetz helfen kann, ihre Menschenrechte auf Bezahlung der Arbeit durchzusetzen.
Der Konflikt schwelt schon lange: Jetzt machen die thailändischen Näherinnen mit Unterstützung der Clean Clothes Campaign ihre Ankündigung wahr und reichen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA Beschwerde ein. Die 209 entlassenen Arbeiterinnen und Arbeiter, die in der inzwischen geschlossenen Firma Royal Knitting auch Kleidung für Otto produzierten, hoffen, dass sie so nach einem fünfjährigen Kampf insgesamt rund 1 Mio. US-Dollar an unbezahlten Löhnen und Abfindungen erhalten.
Noch ist diese Klage möglich – im Rahmen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Das BAFA prüft nun, ob die Beschwerde
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