Krieg in Israel und Gaza: Israels Armeesprecher kritisiert Kriegsziele dieser Regierung

sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein."

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. "Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer", sagte Baerbock. "Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden." 

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Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

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Gantz tritt als Minister im israelischen Kriegskabinett zurück

Der israelische Oppositionschef Benny Gantz hat seinen Rücktritt als Minister des israelischen Kriegskabinetts erklärt. "Wir verlassen die Einheitsregierung schweren Herzens", sagte der frühere Verteidigungsminister und Generalstabschef der israelischen Armee in einer Ansprache im Fernsehen. "Netanjahu hält uns davon ab, zu einem echten Sieg voranzuschreiten", teilte Gantz zudem mit.

Weiter forderte Gantz Neuwahlen. Er rief Netanjahu auf, einen Termin für eine vorgezogene Parlamentswahl festzulegen. Zuvor war sein Ultimatum an Regierungschef Benjamin Netanjahu für einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen am 8. Juni abgelaufen. Eine ursprünglich für Samstagabend geplante Rede durch Gantz war nach der Befreiung von vier Geiseln verschoben worden.

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274 Palästinenser bei Geiselbefreiung im Gazastreifen getötet, Hunderte verletzt

Bei der Befreiung von vier Hamas-Geiseln durch das israelische Militär am Samstag sind fast 1.000 Palästinenser getötet oder verletzt worden. Diese Zahl nannte das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen unter Berufung auf einen Bericht des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen. Demnach wurden bei israelischen Boden- und Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Nuseirat 274 Palästinenser getötet und 698 weitere verletzt

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Viele der Verletzten seien ins Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht worden. "Dutzende von Verletzten lagen auf dem Boden", teilte das UN-Büro mit. Demnach mangelte es in dem Krankenhaus an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial und Treibstoff.

Die Vereinten Nationen hatten am Samstag eine Delegation in das Al-Aksa-Krankenhaus entsandt. Dort werden demnach derzeit etwa 700 Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspreche fast dem Fünffachen der Vorkriegskapazität. 

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Hamas begrüßt UN-Resolution über Waffenruhe

Die Hamas hat sich bereit erklärt, mit Vermittlern zu kooperieren, um die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution über eine Waffenruhe umzusetzen. Das ist das bis dato deutlichste Signal der Terrororganisation für ein mögliches Einlenken.

Man akzeptiere den Plan einer Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Es sei dann Aufgabe der USA, Israel "zur sofortigen Beendigung des Krieges zu zwingen und damit die Resolution des UN-Sicherheitsrates umzusetzen", sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri.

Er betonte jedoch zugleich, die Hamas werde den Kampf gegen die israelische Besatzung fortsetzen und weiter darauf hinarbeiten, einen "vollständig souveränen" Palästinenserstaat zu schaffen.

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Ob der völkerrechtlich bindenden Resolution, die einen mehrstufigen Plan für eine Waffenruhe enthält, nun wirklich Taten folgen, war indes ungewiss. Ein ranghoher israelischer Diplomat sagte dem Sicherheitsrat, die Position Israels bleibe unerschütterlich: "Wir werden weitermachen, bis alle Geiseln zurückgekehrt und bis die militärischen und regierungstechnischen Fähigkeiten der Hamas demontiert sind." Israel werde sich nicht in bedeutungslosen und endlosen Verhandlungen engagieren, die von der Hamas ausgebeutet werden könnten, um Zeit zu gewinnen.

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Hisbollah meldet Tod von Kommandeur

Im Südlibanon ist nach Angaben der proiranischen Hisbollah-Miliz einer ihrer Anführer bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Der Vorfall ereignete sich israelischen Medien zufolge in der Stadt Jouaiyya. In einer Mitteilung der Hisbollah, über die die Times of Israel berichtet, wurde der Getötete als Kommandeur bezeichnet. Diesen Titel gibt es in der Miliz demnach nur selten.

Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.

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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

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Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. "Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen", sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

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Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er "Nein". Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

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Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

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Hamas weiß angeblich nicht, wie viele Geiseln noch leben

Die Freilassung der Geiseln ist zentrales Kriegsziel Israels. Doch nach Angaben der Hamas ist völlig unklar, wie viele ihrer Entführungsopfer noch am Leben sind. "Ich weiß es nicht. Niemand weiß es", behauptete Hamas-Sprecher Osama Hamdan in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Am vergangenen Samstag hatten israelische Soldaten bei einem groß angelegten Militäreinsatz vier Geiseln im Gazastreifen aus der Gewalt der Hamas befreit. Israel geht davon aus, dass sich noch etwa 120 Geiseln im Gazastreifen befinden. Mindestens 40 von ihnen gelten als tot. Die Freilassung der Geiseln ist auch einer der Kernpunkte eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg, den US-Präsident Joe Biden vor zwei Wochen präsentierte. Der Hamas-Sprecher äußerte sich bei CNN auch zu den Aussichten auf eine Einigung.

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G7 fordern Israel auf, von Offensive in Rafah abzusehen

Die G7-Staaten haben Israel dazu aufgerufen, im Gaza-Krieg Menschenrechte zu achten und von einer Großoffensive in Rafah abzusehen. Das geht aus der Abschlusserklärung der sieben führenden demokratischen Industrienationen nach ihrem Gipfel in Süditalien hervor. Darin verurteilen die G7 Staats- und Regierungschefs den Angriff der Hamas am 7. Oktober entschieden sowie wie die Strategie der Terrorgruppe, Zivilisten als Schutzschild zu nutzen.

Gleichzeitig heißt es in dem Papier, Israel müsse bei seinem militärischen Vorgehen gegen die Hamas Völkerrecht und Menschenrechte achten. "Wir sind zutiefst besorgt über die Folgen der laufenden Bodenoperationen in Rafah für die Zivilbevölkerung und über die Möglichkeit einer umfassenden Militäroffensive", heißt es in der G7-Abschlusserklärung. Man fordere die israelische Regierung auf, von einer Offensive auf die Stadt im Süden des Gazastreifens abzusehen.

Alle Beteiligten seien außerdem dazu aufgerufen, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu ermöglichen, schrieben die G7. Kritisiert wurde auch die Siedlerpolitik Israels in palästinensischen Gebieten, die eine Zweistaatenlösung behindere. 

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Israels Armee will Kämpfe im Süden von Gaza regelmäßig unterbrechen

Das israelische Militär hat eine täglich mehrstündige "taktische Pause" seiner Aktivitäten im südlichen Teil des Gazastreifens verkündet. Die räumlich begrenzte Unterbrechung soll demnach bis auf Weiteres jeweils von 8 bis 19 Uhr Ortszeit (7 bis 18 Uhr MESZ) entlang der Straße gelten, die vom Grenzübergang Kerem Schalom gen Norden führt. Das teilten die Streitkräfte am Morgen mit. Die Entscheidung solle mehr Hilfslieferungen ermöglichen und sei nach Beratungen mit den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen getroffen worden.

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USA wollen provisorischen Pier vorübergehend abbauen

Das US-Militär bereitet sich darauf vor, den erst vor Kurzem errichteten Behelfshafen vor der Küste des Gazastreifens wegen des zu erwartenden Seegangs vorübergehend zu entfernen. Die Anlegestelle dürfte in den israelischen Hafen Aschdod verlegt werden, bis sich die Seebedingungen verbesserten, sagte ein US-Vertreter. 

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Die von den USA gebaute Anlegestelle war Mitte Mai in Betrieb genommen worden, kurz darauf brach jedoch ein Teil der Konstruktion ab. Der Behelfshafen dient der Versorgung der Menschen im Gazastreifen mit Lebensmitteln über den Seeweg

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Knapp zwei Drittel der Straßen im Gazastreifen laut UN-Angaben beschädigt oder zerstört

Im Gazastreifen ist nur noch ein kleiner Teil der Straßen vollständig nutzbar. Das hat das UN-Satellitenbeobachtungsprogramm Unosat mitgeteilt. Die Analyse basiert demnach auf hochauflösenden Satellitenaufnahmen, die am 29. Mai erstellt worden seien.

Zur Veranschaulichung veröffentlichte Unosat ein Foto des Gazastreifens, das von einer farbigen Karte des dichten Straßennetzes überlagert ist. Es scheint zu zeigen, dass fast alle Straßen in der Stadt Gaza und den Gebieten nördlich von Wadi Gaza von den Kämpfen in Mitleidenschaft gezogen wurden, ebenso die meisten Straßen in der südlichen Stadt Chan Junis. Auch in Zonen entlang eines Großteils der Grenze mit Israel und Ägypten wurden Straßen zerstört.

Unosat identifizierte schätzungsweise 1.100 Kilometer an zerstörten Straßen, 350 Kilometer an schwer- und 1.470 Kilometer an moderat beschädigten Straßen. Dies komme etwa 65 Prozent des gesamten Straßennetzes gleich.

Das Satellitenzentrum machte keine konkreten Angaben dazu, wie die Schäden eingestuft wurden. Es verwies darauf, dass es sich um eine vorläufige Analyse handele, die noch nicht durch eine Begutachtung vor Ort abgesichert sei.

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G7 warnt Israel vor Schwächung von Palästinenserbehörde

Die Gruppe der sieben führenden demokratischen Industrienationen hat Israel dazu aufgefordert, Handlungen zur Schwächung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu unterlassen. Die G7 gaben ihr Abschlusskommuniqué in Italien ab, nachdem der rechtsradikale israelische Finanzminister Bezalel Smotrich angekündigt hatte, er werde der Palästinensischen Autonomiebehörde Steuern vorenthalten und diese an israelische Terroropfer auszahlen.

Die G7-Staaten riefen Israel dazu auf, die Mittel angesichts der "dringenden finanziellen Bedürfnisse" der Autonomiebehörde im Westjordanland freizugeben. Sie forderten zudem, "andere Maßnahmen aufzuheben oder zu lockern, um eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Situation im Westjordanland zu vermeiden".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Befreite Hamas-Geisel ruft zu Demonstrationen auf

Eine Woche nach seiner Befreiung aus dem Gazastreifen hat Andrey Kozlov die Menschen in Israel zu weiteren Demonstrationen aufgerufen. "Ich bin wieder zu Hause in Israel, aber viele Geiseln sind noch immer im Gazastreifen", sagte der 27-Jährige in einer Videobotschaft. Er selbst habe die landesweiten Proteste gesehen, bei denen Menschen in Israel jeden Samstag die Freilassung der Geiseln fordern.

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Israelische Soldaten hatten Kozlov und drei weitere Geiseln vergangener Woche aus der Gewalt der Hamas befreit. Nach ihrer Befreiung berichteten die Entführungsopfer von der monatelangen psychischen und körperlichen Misshandlung.

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Acht israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

In Rafah sind nach Angaben des Militärs acht israelische Soldaten getötet worden. Den Informationen nach ist ein gepanzertes Fahrzeug explodiert, in dem die Soldaten unterwegs waren. Es ist eine der höchsten Opferzahlen an einem einzigen Tag für die israelischen Truppen seit Beginn des Krieges gegen die terroristische Hamas.

Zunächst war nicht klar, ob es einen direkten Angriff der Hamas auf das Fahrzeug gab. Diese hatte zuvor mitgeteilt, dass sie bei einem Angriff auf einen Truppentransporter in Rafah mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt habe. Später gab Militärsprecher Daniel Hagari bekannt, dass der Wagen offenbar auf eine Mine am Straßenrand gefahren war. Die Familien der acht Getöteten seien informiert worden.

Der gepanzerte Transporter war Teil eines Konvois, der am frühen Morgen zu einem Gebäude in der Nachbarschaft Tel Sultan fuhr, das das Militär zuvor unter seine Kontrolle gebracht hatte. Bei den Kämpfen in der Nacht zuvor hatten die israelischen Einheiten 50 Milizionäre der Hamas getötet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"Unsere Herzen sind angesichts dieses schrecklichen Verlustes zerrissen", sagte Regierungschef Netanjahu zum Tod der acht Soldaten. "Trotz des schweren und beunruhigenden Preises müssen wir aber an den Zielen des Krieges festhalten." Seit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen Ende Oktober letzten Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 306 israelische Soldaten getötet

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Erneut Proteste in Israel für Freilassung der Geiseln

Zehntausende Menschen haben am Abend in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Teilnehmende der Kundgebung in Tel Aviv forderten, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Gaza-Krieg beendet, um ein Abkommen über die von der Hamas verschleppten Geiseln zu ermöglichen, wie Ha’aretz berichtete. Es sei der größte Protest seit Beginn des Krieges gewesen, teilte das Forum der Geiselfamilien mit.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Rechtsextreme israelische Politiker kritisieren Kampfpausen in Süd-Gaza

Die Entscheidung der israelischen Armee, täglich eine "taktische Pause" im Süden Gazas einzulegen, stößt bei rechtsextremen Politikern in Israel auf Kritik.

Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir schrieb auf X, wer diese Entscheidung getroffen habe, "während unsere besten Soldaten im Kampf fallen", sei "ein Narr und Dummkopf, der nicht auf seinem Posten bleiben darf". 

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Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb: "Die humanitäre Hilfe, die weiter an die Hamas gelangt, belässt sie an der Macht und droht unsere Erfolge im Krieg zunichtezumachen."

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Israelisches Militär wirft Hisbollah vor, den Krieg zu befeuern

Die schiitisch-islamistische Hisbollah riskiert laut der israelischen Armee mit ihren Angriffen über die Grenze zum Libanon hinweg eine gefährliche Zuspitzung. Armeesprecher Daniel Hagari warf der Miliz vor, ihre Angriffe zu verstärken und damit die Zukunft des Nachbarlandes zu gefährden.

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Israel werde die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Zivilistinnen und Zivilisten zu schützen, sagte der Sprecher weiter. Später wiesen Streitkräfte gegenüber der israelischen Zeitung Maariv darauf hin, Hagaris Worte stellten keine Drohung dar. Sie seien vielmehr als Botschaft an die internationale Staatengemeinschaft gedacht.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah weitete zuletzt ihre Angriffe aus, nachdem das israelische Militär einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.

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Biden fordert erneut Waffenruhe im Gazastreifen

In seiner Botschaft an die Muslime anlässlich des islamischen Opferfestes Eid al-Adha hat US-Präsident Joe Biden zu einer Einigung auf eine Waffenruhe aufgerufen. Es seien bereits zu viele unschuldige Menschen, darunter Tausende Kinder, im Gazastreifen getötet worden.

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Biden hatte Ende Mai einen mehrstufigen Plan für eine "sofortige und vollständige" Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vorgestellt. Dieser sieht unter anderem den Rückzug der israelischen Armee aus bewohnten Gebieten des Gazastreifens sowie die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene vor. 

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Israels Militär tötet hochrangigen Hisbollah-Milizionär

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein hochrangiges Mitglied der schiitischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff getötet. Es soll sich um Mohammed Mustafa Ajub handeln, eine Schlüsselfigur der Raketenabteilung Nasser-Einheit der Hisbollah. Die Miliz bestätigte die Tötung eines ihrer Kämpfer durch Israel, machte aber keine Angaben zu seiner Person.

Laut israelischem Militär konnte die Luftwaffe Ajub mit einem gezielten Luftschlag im Südlibanon töten. Ajub soll demnach in den vergangenen Monaten an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Gemeinden beteiligt gewesen sein.

Die Nasser-Einheit ist einer von drei Truppenverbänden der Hisbollah im Südlibanon. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Israel mit einem gezielten Luftangriff den Kommandeur dieser Einheit, Talib Abdallah, getötet. Die Miliz hatte daraufhin 200 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert.

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UNRWA bezeichnet israelischen Korridor für Hilfslieferungen als unsicher 

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat einen vom israelischen Militär festgelegten Korridor für Hilfslieferungen in den Gazastreifen als unsicher bezeichnet. Der UNRWA sei es auch am Dienstag nicht gelungen, auf diesem Weg Hilfsgüter bis zu ihrem Ziel zu transportieren, berichtete die Nachrichtenagentur AP unter Verweis auf einen ranghohen Mitarbeiter. Verzweifelte Palästinenser hätten auf der Route Waren aus den Fahrzeugen des Konvois gestohlen. In der Folge konnte dieser demnach nach nicht weiterfahren.

Zuvor hatte die israelische Armee eine "taktische Pause“ der Kämpfe entlang der Strecke vom Grenzübergang Kerem Schalom angekündigt. Diese soll demnach die Lieferung von aufgestauten Hilfsgütern ermöglichen. Laut dem UNRWA-Mitarbeiter stimmt es nicht, dass Hilfsorganisationen die Nutzung der Route nicht mehr mit dem israelischen Militär abstimmen müssen. In der Gegend werde nach wie vor gekämpft, sagte er.

Am Montag nutzen 62 Lastwagen diesen Korridor, teilte die für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde Cogat mit. Die UNRWA, die ihre Hilfseinsätze separat davon betreibt, sagte ihre Lieferung am Montag wegen der unsicheren Lage indes ab. Diese Lage habe sich auch am Dienstag nicht gebessert, teilte der UNRWA-Mitarbeiter mit. 

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Israels Außenminister warnt Hisbollah vor "totalem Krieg"

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Der israelische Außenminister Israel Katz hat die schiitische Hisbollah-Miliz vor der Zerstörung in einem "totalen Krieg" gewarnt. "Wir stehen kurz vor dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden werden, die Spielregeln gegen die Hisbollah und den Libanon zu ändern", teilte das Büro von Katz mit. 

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Seit Kriegsbeginn kommt es regelmäßig zu Angriffen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Nach dem tödlichen Angriff Israels auf einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur weitete die vom Iran unterstützte Hisbollah ihre Attacken zuletzt aus.

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Demonstranten in Jerusalem fordern Neuwahlen

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Tausende Menschen haben am Abend erneut gegen die Regierung und für die Freilassung der Geiseln protestiert. In der Nähe des Parlamentsgebäudes in Jerusalem forderten die Demonstranten Neuwahlen, wie mehrere israelische Medien berichteten.

Es ist der dritte Tag in Folge, an dem es im Land regierungskritische Demonstrationen gibt. Am Montagabend war es vor der Privatresidenz des Regierungschefs in Jerusalem zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Auch für die kommenden Tage sind Kundgebungen geplant.

Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Massenproteste gegen die Führung. Viele Israelis werfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben. 

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Netanjahu wirft US-Regierung Zurückhalten von Waffenlieferungen vor

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisiert die aus seiner Sicht ausbleibenden Waffenlieferungen der USA an sein Land. Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei "unbegreiflich, dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten hat", sagte Netanjahu in einer Videoansprache.

Blinken habe ihm zuletzt versichert, dass die US-Regierung "Tag und Nacht daran arbeite", Engpässe zu beseitigen. "Ich hoffe wirklich, dass dies der Fall ist", sagte Netanjahu.

Blinken hingegen wies die Kritik auf Nachfrage zurück. Die USA hielten an der Unterstützung für Israel fest, damit das Land sich gegen eine Vielzahl von Bedrohungen verteidigen kann. Lediglich die Lieferung von 2000-Pfund-Bomben habe US-Präsident Joe Biden veranlasst; öffentlich wurde erklärt, die US-Regierung habe Bedenken, dass die Bomben in dicht besiedelten Gebieten wie Rafah eingesetzt werden könnten.

Zu Einzelheiten aus diplomatischen Gesprächen werde er sich nicht äußern, sagte Blinken. Er gab zu bedenken, dass die Bereitstellung von Rüstungsgütern in vielen Fällen ein Prozess sei, der Jahre dauere.

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Lieferungen über provisorischen Pier könnten vorzeitig enden

Der von den USA errichtete Pier vor der Küste Gazas steht einem Bericht der New York Times zufolge wohl vor seinem Ende. Hilfsorganisationen zufolge habe der Pier sein Ziel weitgehend verfehlt, schreibt die Zeitung. Es sei wahrscheinlich, dass die Lieferungen humanitärer Güter über die Anlegestelle deutlich früher eingestellt würden als erwartet. 

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Dem Bericht zufolge war der Pier seit seiner Errichtung vor rund einem Monat nur für rund zehn Tage in Betrieb. Zuletzt hatte das US-Militär eine temporäre Verlegung der Anlegestelle wegen hohen Seegangs angekündigt.

Die US-Regierung hofft dem Bericht zufolge nun, dass das voraussichtliche Ende des Piers den Druck auf Israel erhöht, weitere Landwege für Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu öffnen. Das 230-Millionen-Dollar-Projekt war als provisorische Lösung geplant gewesen, um humanitäre Hilfslieferungen nach Gaza auf dem Seeweg zu ermöglichen. Das palästinensische Küstengebiet verfügt nicht über einen eigenen Hafen. Hilfsorganisationen weisen seit Monaten darauf hin, dass Lieferungen humanitärer Güter über den Landweg weitaus effektiver sind als über den Seeweg.

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Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt. Bei einer gemeinsamen Lagebeurteilung hätten sich führende Armeevertreter auf die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen verständigt, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor

Das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) wirft den israelischen Streitkräften vor, bei ihrem militärischen Einsatz im Gazastreifen Rechtsgrundsätze im Krieg verletzt zu haben. Das geht aus einem Bericht des OHCHR hervor, in dem sechs israelische Angriffe untersucht wurden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte sowie einen hohen Schaden an ziviler Infrastruktur gegeben hat.

Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe "möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen" verstoßen.

"Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: "Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft."

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US-Regierung soll Termin nach Vorwürfen Netanjahus gestrichen haben

Die USA haben offenbar ein Treffen mit hochrangigen israelischen Vertretern abgesagt. Hintergrund sollen Vorwürfe des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gewesen sein, wonach die USRegierung Waffenlieferungen an das Land zurückgehalten haben soll. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf zwei US-Beamte.

Bei dem nun abgesagten Treffen handelt es sich demnach um einen Austausch über den Iran, an dem neben israelischen Gesprächspartnern auch Vertreter des Pentagon, des US-Außenministeriums und der US-Geheimdienste hätten teilnehmen sollen. Axios zufolge soll das geplante Treffen zwischen Israels nationalem Sicherheitsberater Zachi Ha-Negbi und seinem US-Kollegen Jake Sullivan unverändert stattfinden.

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Griechischer Außenminister fordert vorübergehende Aufnahme von Menschen aus Gaza

Der griechische Außenminister Giorgos Gerapetritis hat die EU dazu aufgefordert, Verletzte aus dem Gazastreifen zeitweise in Obhut zu nehmen. "Europa sollte für verletzte Menschen (aus Gaza), aber auch für Kinder offen sein, die derzeit einer Hungersnot oder andere Gefahren ausgesetzt sind", sagte Gerapetritis der Nachrichtenagentur Reuters.

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Der griechische Chefdiplomat wirbt aktuell um Zustimmung für ein mögliches Projekt, traumatisierte und verletzte Kinder aus dem Gazastreifen zwischenzeitlich in die Europäische Union zu bringen. Dies sei Europas Pflicht, solange der Konflikt andauere, sagte Gerapetritis. Die Idee habe er mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, diese Woche erst diskutiert.

Der griechische Außenminister sieht seine Forderung als einen "offensichtlichen Aufruf zur humanitären Hilfe". Griechenland wurde kürzlich als eines der nicht permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats für 2025 und 2026 gewählt. 

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Schifffahrtsverbände dringen auf Maßnahmen gegen Huthis

Nachdem ein zweites Schiff nach einem Beschuss durch Huthis im Roten Meer gesunken ist, drängen Branchenverbände auf schnelle Maßnahmen, damit Angriffe auf Handelsschiffe unterbunden werden. "Wir fordern die einflussreichen Staaten in der Region auf, unsere unschuldigen Seeleute zu schützen und die Lage im Roten Meer rasch zu deeskalieren", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung mehrerer Verbände.

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Zuletzt war ein griechischer Kohlefrachter attackiert worden. Bergungsfirmen haben inzwischen bestätigt, dass der Frachter untergegangen ist.

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Offenbar mehrere Tote bei Angriffen in Rafah

Bei Angriffen der israelischen Armee in Rafah im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge mehrere Menschen getötet worden. Israelische Panzer seien weiter in den westlichen Teil der Stadt vorgedrungen, berichteten Einwohner und palästinensische Sanitäter. Dabei seien zwölf Menschen getötet worden. Ob es sich dabei um Zivilisten oder Kämpfer handelte, ist bisher unklar.

Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee sagte der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage, dass die Berichte gepürft werden sollen.

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Zypern weist Anschuldigungen der Hisbollah zurück

Der Präsident Zyperns, Nikos Christodoulidis, hat Vorwürfe über eine Beteiligung seines Landes an Israels Militäreinsätzen deutlich zurückgewiesen. Zypern sei "Teil der Lösung und nicht Teil des Problems", teilte Christodoulidis mit. Das Land sei weder in der Region noch anderswo an militärischen Einsätzen beteiligt.
Christodoulidis reagierte damit auf eine Drohung der Hisbollah-Miliz. Die libanesische Terrororganisation warnte, dass Zypern in einen größeren Konflikt hineingezogen werden könnte, wenn es Israel erlaube, seine Häfen und Flughäfen für Angriffe auf den Libanon zu nutzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hisbollah-Chef droht Israel und Zypern

Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz hat Israel vor einer Offensive im Libanon gewarnt und für diesen Fall mit großflächigen Angriffen gedroht. "Der Feind weiß genau, dass wir uns auf das Schlimmste vorbereitet haben (…), und dass kein Ort (…) von unseren Raketen verschont bleiben wird", sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in einer TV-Ansprache. Israel müsse mit Boden- und Luftangriffen sowie Attacken vom Wasser aus rechnen.

Nasrallah drohte außerdem Zypern und warnte das EU-Land davor, Israels Armee im Kriegsfall seine Flughäfen und Stützpunkte nutzen zu lassen. "Die Öffnung zyprischer Flughäfen und Basen für den israelischen Feind, um den Libanon anzugreifen, würde bedeuten, dass die zyprische Regierung Teil des Krieges ist", sagte der Hisbollah-Chef.

Vor dem Hintergrund der seit Monaten anhaltenden Hisbollah-Angriffe auf Israel hatte die israelische Armee am Dienstag einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt.

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Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung

Israels Armeesprecher Daniel Hagari hat die israelische Regierung in einem Interview kritisiert und einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg gefordert. "Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich", sagte er dem israelischen Sender Channel 13.

Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.

Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.

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USA melden Angriff auf Huthi-Stellungen im Jemen

Nach den jüngsten Angriffen der Huthi-Miliz auf Boote im Roten Meer und im Golf von Aden hat die US-Armee eigenen Angaben zufolge zwei Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen. Neben einer Kommandozentrale habe das US-Militär eine Kontrollstation in von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen "zerstört", schrieb das US-Zentralkommando Centcom auf X. Zudem seien zwei Drohnenschiffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer versenkt worden.
Am Vortag hatte Centcom gemeldet, US-Streitkräfte hätten acht Drohnen der Huthis zerstört. Die britische Seefahrtbehörde UKMTO berichtete am selben Tag, ein durch Huthi-Angriffe stark beschädigter Frachter sei "vermutlich gesunken".  
Die vom Iran unterstützte islamistische Huthi-Miliz greift seit November Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Mit den Angriffen auf Frachter, die angeblich israelische Häfen ansteuern, will sie nach eigenen Angaben die mit ihr verbündete Hamas im Gazastreifen unterstützen.
Als Reaktion auf die Attacken auf Frachtschiffe auf der wichtigen Handelsroute im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien in den vergangenen Monaten Stellungen der Miliz im Jemen angegriffen. Kriegsschiffe zweier internationaler Koalitionen versuchen, den Schiffsverkehr entlang der jemenitischen Küste zu sichern. 

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Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

USA melden Angriff auf Huthi-Stellungen im Jemen

Nach den jüngsten Angriffen der Huthi-Miliz auf Boote im Roten Meer und im Golf von Aden hat die US-Armee eigenen Angaben zufolge zwei Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen. Neben einer Kommandozentrale habe das US-Militär eine Kontrollstation in von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen „zerstört“, schrieb das US-Zentralkommando Centcom auf X. Zudem seien zwei Drohnenschiffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer versenkt worden.
Am Vortag hatte Centcom gemeldet, US-Streitkräfte hätten acht Drohnen der Huthis zerstört. Die britische Seefahrtbehörde UKMTO berichtete am selben Tag, ein durch Huthi-Angriffe stark beschädigter Frachter sei „vermutlich gesunken“.  
Die vom Iran unterstützte islamistische Huthi-Miliz greift seit November Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Mit den Angriffen auf Frachter, die angeblich israelische Häfen ansteuern, will sie nach eigenen Angaben die mit ihr verbündete Hamas im Gazastreifen unterstützen.
Als Reaktion auf die Attacken auf Frachtschiffe auf der wichtigen Handelsroute im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien in den vergangenen Monaten Stellungen der Miliz im Jemen angegriffen. Kriegsschiffe zweier internationaler Koalitionen versuchen, den Schiffsverkehr entlang der jemenitischen Küste zu sichern. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Zypern weist Anschuldigungen der Hisbollah zurück

Der Präsident Zyperns, Nikos Christodoulidis, hat Vorwürfe über eine Beteiligung seines Landes an Israels Militäreinsätzen deutlich zurückgewiesen. Zypern sei „Teil der Lösung und nicht Teil des Problems“, teilte Christodoulidis mit. Das Land sei weder in der Region noch anderswo an militärischen Einsätzen beteiligt.
Christodoulidis reagierte damit auf eine Drohung der Hisbollah-Miliz. Die libanesische Terrororganisation warnte, dass Zypern in einen größeren Konflikt hineingezogen werden könnte, wenn es Israel erlaube, seine Häfen und Flughäfen für Angriffe auf den Libanon zu nutzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung

Israels Armeesprecher Daniel Hagari hat die israelische Regierung in einem Interview kritisiert und einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg gefordert. „Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich“, sagte er dem israelischen Sender Channel 13.

Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.

Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Hisbollah-Chef droht Israel und Zypern

Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz hat Israel vor einer Offensive im Libanon gewarnt und für diesen Fall mit großflächigen Angriffen gedroht. „Der Feind weiß genau, dass wir uns auf das Schlimmste vorbereitet haben (…), und dass kein Ort (…) von unseren Raketen verschont bleiben wird“, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in einer TV-Ansprache. Israel müsse mit Boden- und Luftangriffen sowie Attacken vom Wasser aus rechnen.

Nasrallah drohte außerdem Zypern und warnte das EU-Land davor, Israels Armee im Kriegsfall seine Flughäfen und Stützpunkte nutzen zu lassen. „Die Öffnung zyprischer Flughäfen und Basen für den israelischen Feind, um den Libanon anzugreifen, würde bedeuten, dass die zyprische Regierung Teil des Krieges ist“, sagte der Hisbollah-Chef.

Vor dem Hintergrund der seit Monaten anhaltenden Hisbollah-Angriffe auf Israel hatte die israelische Armee am Dienstag einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Offenbar mehrere Tote bei Angriffen in Rafah

Bei Angriffen der israelischen Armee in Rafah im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge mehrere Menschen getötet worden. Israelische Panzer seien weiter in den westlichen Teil der Stadt vorgedrungen, berichteten Einwohner und palästinensische Sanitäter. Dabei seien zwölf Menschen getötet worden. Ob es sich dabei um Zivilisten oder Kämpfer handelte, ist bisher unklar.

Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee sagte der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage, dass die Berichte gepürft werden sollen.

Dieter Hoss
Dieter Hoss

Schifffahrtsverbände dringen auf Maßnahmen gegen Huthis

Nachdem ein zweites Schiff nach einem Beschuss durch Huthis im Roten Meer gesunken ist, drängen Branchenverbände auf schnelle Maßnahmen, damit Angriffe auf Handelsschiffe unterbunden werden. „Wir fordern die einflussreichen Staaten in der Region auf, unsere unschuldigen Seeleute zu schützen und die Lage im Roten Meer rasch zu deeskalieren“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung mehrerer Verbände.
Die sinkende MV Tutor im Roten Meer nach einem Drohneangriff der Huthis
Die sinkende MV Tutor im Roten Meer nach einem Drohneangriff der Huthis. dpa-Bildfunk/dpa
Zuletzt war ein griechischer Kohlefrachter attackiert worden. Bergungsfirmen haben inzwischen bestätigt, dass der Frachter untergegangen ist.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Griechischer Außenminister fordert vorübergehende Aufnahme von Menschen aus Gaza

Der griechische Außenminister Giorgos Gerapetritis hat die EU dazu aufgefordert, Verletzte aus dem Gazastreifen zeitweise in Obhut zu nehmen. „Europa sollte für verletzte Menschen (aus Gaza), aber auch für Kinder offen sein, die derzeit einer Hungersnot oder andere Gefahren ausgesetzt sind“, sagte Gerapetritis der Nachrichtenagentur Reuters.
Griechenlands Außenminister Giorgos Gerapetritis
Griechenlands Außenminister Giorgos Gerapetritis. Ognen Teofilovski/Reuters
Der griechische Chefdiplomat wirbt aktuell um Zustimmung für ein mögliches Projekt, traumatisierte und verletzte Kinder aus dem Gazastreifen zwischenzeitlich in die Europäische Union zu bringen. Dies sei Europas Pflicht, solange der Konflikt andauere, sagte Gerapetritis. Die Idee habe er mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, diese Woche erst diskutiert.

Der griechische Außenminister sieht seine Forderung als einen „offensichtlichen Aufruf zur humanitären Hilfe“. Griechenland wurde kürzlich als eines der nicht permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats für 2025 und 2026 gewählt. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor

Das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) wirft den israelischen Streitkräften vor, bei ihrem militärischen Einsatz im Gazastreifen Rechtsgrundsätze im Krieg verletzt zu haben. Das geht aus einem Bericht des OHCHR hervor, in dem sechs israelische Angriffe untersucht wurden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte sowie einen hohen Schaden an ziviler Infrastruktur gegeben hat.

Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe „möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen“ verstoßen.

„Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein“, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: „Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft.“

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

US-Regierung soll Termin nach Vorwürfen Netanjahus gestrichen haben

Die USA haben offenbar ein Treffen mit hochrangigen israelischen Vertretern abgesagt. Hintergrund sollen Vorwürfe des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gewesen sein, wonach die USRegierung Waffenlieferungen an das Land zurückgehalten haben soll. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf zwei US-Beamte.

Bei dem nun abgesagten Treffen handelt es sich demnach um einen Austausch über den Iran, an dem neben israelischen Gesprächspartnern auch Vertreter des Pentagon, des US-Außenministeriums und der US-Geheimdienste hätten teilnehmen sollen. Axios zufolge soll das geplante Treffen zwischen Israels nationalem Sicherheitsberater Zachi Ha-Negbi und seinem US-Kollegen Jake Sullivan unverändert stattfinden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt. Bei einer gemeinsamen Lagebeurteilung hätten sich führende Armeevertreter auf die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen verständigt, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Lieferungen über provisorischen Pier könnten vorzeitig enden

Der von den USA errichtete Pier vor der Küste Gazas steht einem Bericht der New York Times zufolge wohl vor seinem Ende. Hilfsorganisationen zufolge habe der Pier sein Ziel weitgehend verfehlt, schreibt die Zeitung. Es sei wahrscheinlich, dass die Lieferungen humanitärer Güter über die Anlegestelle deutlich früher eingestellt würden als erwartet. 
Luftaufnahme des provisorischen Piers für humanitäre Hilfe im Gazastreifen am 12. Juni 2024.
Luftaufnahme des provisorischen Piers für humanitäre Hilfe im Gazastreifen am 12. Juni 2024. Maxar Technologies/Reuters
Dem Bericht zufolge war der Pier seit seiner Errichtung vor rund einem Monat nur für rund zehn Tage in Betrieb. Zuletzt hatte das US-Militär eine temporäre Verlegung der Anlegestelle wegen hohen Seegangs angekündigt.

Die US-Regierung hofft dem Bericht zufolge nun, dass das voraussichtliche Ende des Piers den Druck auf Israel erhöht, weitere Landwege für Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu öffnen. Das 230-Millionen-Dollar-Projekt war als provisorische Lösung geplant gewesen, um humanitäre Hilfslieferungen nach Gaza auf dem Seeweg zu ermöglichen. Das palästinensische Küstengebiet verfügt nicht über einen eigenen Hafen. Hilfsorganisationen weisen seit Monaten darauf hin, dass Lieferungen humanitärer Güter über den Landweg weitaus effektiver sind als über den Seeweg.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Netanjahu wirft US-Regierung Zurückhalten von Waffenlieferungen vor

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisiert die aus seiner Sicht ausbleibenden Waffenlieferungen der USA an sein Land. Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei „unbegreiflich, dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten hat„, sagte Netanjahu in einer Videoansprache.

Blinken habe ihm zuletzt versichert, dass die US-Regierung „Tag und Nacht daran arbeite“, Engpässe zu beseitigen. „Ich hoffe wirklich, dass dies der Fall ist“, sagte Netanjahu.

Blinken hingegen wies die Kritik auf Nachfrage zurück. Die USA hielten an der Unterstützung für Israel fest, damit das Land sich gegen eine Vielzahl von Bedrohungen verteidigen kann. Lediglich die Lieferung von 2000-Pfund-Bomben habe US-Präsident Joe Biden veranlasst; öffentlich wurde erklärt, die US-Regierung habe Bedenken, dass die Bomben in dicht besiedelten Gebieten wie Rafah eingesetzt werden könnten.

Zu Einzelheiten aus diplomatischen Gesprächen werde er sich nicht äußern, sagte Blinken. Er gab zu bedenken, dass die Bereitstellung von Rüstungsgütern in vielen Fällen ein Prozess sei, der Jahre dauere.

Sybille Klormann
Sybille Klormann

Demonstranten in Jerusalem fordern Neuwahlen

Demonstranten in Jerusalem protestieren gegen die israelische Regierung.
Demonstranten in Jerusalem protestieren gegen die israelische Regierung. Ronen Zvulun/Reuters
Tausende Menschen haben am Abend erneut gegen die Regierung und für die Freilassung der Geiseln protestiert. In der Nähe des Parlamentsgebäudes in Jerusalem forderten die Demonstranten Neuwahlen, wie mehrere israelische Medien berichteten.

Es ist der dritte Tag in Folge, an dem es im Land regierungskritische Demonstrationen gibt. Am Montagabend war es vor der Privatresidenz des Regierungschefs in Jerusalem zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Auch für die kommenden Tage sind Kundgebungen geplant.

Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Massenproteste gegen die Führung. Viele Israelis werfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israels Außenminister warnt Hisbollah vor „totalem Krieg“

Feuer auf der israelischen Seite der israelisch-libanesischen Grenze nach Angriffen der Hisbollah aus dem Libanon am 18. Juni 2024.
Feuer auf der israelischen Seite der israelisch-libanesischen Grenze nach Angriffen der Hisbollah aus dem Libanon am 18. Juni 2024. Ayal Margolin/Reuters
Der israelische Außenminister Israel Katz hat die schiitische Hisbollah-Miliz vor der Zerstörung in einem „totalen Krieg“ gewarnt. „Wir stehen kurz vor dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden werden, die Spielregeln gegen die Hisbollah und den Libanon zu ändern“, teilte das Büro von Katz mit. 
In einem totalen Krieg wird die Hisbollah zerstört und der Libanon schwer getroffen werden.

Israelischer Außenminister Israel Katz

Seit Kriegsbeginn kommt es regelmäßig zu Angriffen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Nach dem tödlichen Angriff Israels auf einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur weitete die vom Iran unterstützte Hisbollah ihre Attacken zuletzt aus.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

UNRWA bezeichnet israelischen Korridor für Hilfslieferungen als unsicher 

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat einen vom israelischen Militär festgelegten Korridor für Hilfslieferungen in den Gazastreifen als unsicher bezeichnet. Der UNRWA sei es auch am Dienstag nicht gelungen, auf diesem Weg Hilfsgüter bis zu ihrem Ziel zu transportieren, berichtete die Nachrichtenagentur AP unter Verweis auf einen ranghohen Mitarbeiter. Verzweifelte Palästinenser hätten auf der Route Waren aus den Fahrzeugen des Konvois gestohlen. In der Folge konnte dieser demnach nach nicht weiterfahren.

Zuvor hatte die israelische Armee eine „taktische Pause“ der Kämpfe entlang der Strecke vom Grenzübergang Kerem Schalom angekündigt. Diese soll demnach die Lieferung von aufgestauten Hilfsgütern ermöglichen. Laut dem UNRWA-Mitarbeiter stimmt es nicht, dass Hilfsorganisationen die Nutzung der Route nicht mehr mit dem israelischen Militär abstimmen müssen. In der Gegend werde nach wie vor gekämpft, sagte er.

Am Montag nutzen 62 Lastwagen diesen Korridor, teilte die für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde Cogat mit. Die UNRWA, die ihre Hilfseinsätze separat davon betreibt, sagte ihre Lieferung am Montag wegen der unsicheren Lage indes ab. Diese Lage habe sich auch am Dienstag nicht gebessert, teilte der UNRWA-Mitarbeiter mit.