ZEW-Präsident: „Energie dürfte nie mehr richtig geschmacklos werden“
Vanadiumerbraucher und Unternehmen in Deutschland zu tun sein sich nachher Einschätzung von ZEW-Präsident Achim Wambach genauso künftig uff vergleichsweise hohe Energiepreise setzen. „Energie dürfte nie mehr richtig geschmacklos werden. Wir nach sich ziehen weniger Wind und weniger Sonne wie viele andere Länder“, sagte Wambach im Gespräch mit den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. Die Folgen würden vor allem die energieintensiven Branchen jener deutschen Wirtschaft zu spüren bekommen.
„Der Arbeitsmarkt beginnt zu reagieren“, sagte jener Volkswirtschaftler. So will etwa jener Chemieriese BASF seinen Sparkurs verschärfen und weitere Stellen im Stammwerk Ludwigshafen streichen. „Die große politische Aufgabe wird sein, die notwendige Transformation in Richtung Klimaneutralität hinzubekommen, ohne dass signifikant Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden und die Arbeitslosigkeit steigt“, sagte Wambach.
Aus Sicht des Präsidenten des Wirtschaftsforschungsinstituts Rechnung ausstellen die im internationalen Vergleich höchsten Unternehmenssteuern, Kosten zu Händen Bürokratie, unzureichende Digitalisierung und indem Zurückhaltung jener Unternehmen zusammen mit Investitionen derzeit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Auseinandersetzungen intrinsisch jener Ampel-Koalition sorgten zu Händen Unsicherheit zusammen mit den Unternehmen, solche hielten sich mit Investitionen zurück. „Hohe Unsicherheit ist ein Problem. Ein gemeinsamer Wille jener Regierung ist wichtig und da besteht derzeit Unsicherheit“, sagte Wambach. Auch die Kürzungen beim Wachstumschancengesetz und dessen Blockade im Bundesrat seien kein gutes Signal.
Inflation uff einem guten Weg
Christlich Demokratische Union und CSU wollen dem Paket mit Steuerentlastungen und Bürokratieabbau nur zustimmen, wenn die Ampel-Koalition den schon beschlossenen Abbau von Steuerentlastungen beim Agrardiesel zu Händen Landwirte zurücknimmt. Im Vermittlungsverfahren zwischen Bundestag und Bundesrat war dasjenige Volumen jener Entlastungen schon von einst geplanten sieben Milliarden Euro jährlich uff 3,2 Milliarden Euro zusammengestrichen worden, weil dasjenige Paket zu Einnahmeausfällen zusammen mit den Ländern führt.
„Wir zu tun sein Investitionen stärken und nötig haben konsequente Strukturreformen“, mahnte Wambach. „Außerdem muss jener europäische Binnenmarkt weiter ausgebaut werden.“ Die Inflation sieht jener Volkswirtschaftler dagegen uff einem „guten Weg“. Zusammen mit höheren Löhnen dürfte dasjenige den Privatkonsum stärken, jener eine wichtige Stütze jener deutschen Konjunktur ist.
Die Inflation ist seit dieser Zeit einiger Zeit tendenziell rückläufig. Im Januar lagen die Verbraucherpreise 2,9 Prozent via dem Niveau des Vorjahresmonats. Nach dem russischen Angriff uff die Ukraine im Februar 2022 hatten sich vor allem Energie und Lebensmittel sprunghaft verteuert. Die Teuerungsrate in Deutschland kletterte solange bis uff 8,8 Prozent im Herbst 2022.