Wohnungsbau: Bau-Verband sieht „schwächsten Jahresstart seit elf Jahren“

In Deutschland werden weiterhin nur wenige Wohnungsneubauten genehmigt. Das Statistische Bundesamt teilte mit, dass die Zahl jener Baugenehmigungen für jedes neue Wohnungen im Januar zusammen mit 16.800 lag. Das sei kurz ein Viertel weniger denn im Vorjahresmonat. Verglichen mit Januar 2022 ergibt sich demnach sogar ein Rückgang um mehr denn 43 Prozent.

Es war „der schwächste Jahresstart seit elf Jahren“, konstatierte jener
Hauptverband jener Deutschen Bauindustrie. Er zeige, „wohin die Reise
geht“: Ohne ein beherztes Eingreifen jener Politik müssten sich viele
Haushalte unendlich vom Traum jener eigenen vier Wände verabschieden,
erklärte Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller.

Grund für jedes die Krise im Wohnungsbau
sind die stark gestiegenen Zinsen für jedes Baukredite und gestiegene Kosten
für jedes Baumaterialien.

Die Europäische Zentralbank (EZB) habe die Zinsen
„stärker angezogen, denn es gewissermaßen unumgänglich gewesen wäre, um die
Inflation unter Kontrolle zu bekommen“, kritisierte Sebastian Dullien,
wissenschaftlicher Direktor des Instituts für jedes Makroökonomie und
Konjunkturforschung jener Hans-Böckler-Stiftung. Inzwischen zögere
die EZB mit Zinssenkungen, obwohl sich die Inflation voraussagbar wieder an
dies Inflationsziel von 2,0 Prozent annähere. „Der Einfluss jener
historisch einmaligen Zinserhöhungen jener letzten beiden Jahre ist so
weithin, dass die Förderungen jener Bundesregierung wenig dagegen einrichten
kann.“

Eine Erholung im Wohnungsbau
erwartet Dullien erst mit Verzögerung nachdem den anstehenden Zinssenkungen
jener EZB. „Ab April ist mit solchen Zinssenkungen zu rechnen. Der Wohnungsbau dürfte dann seinen Tiefpunkt im Laufe des Jahres 2025 erreichen.“

Die Bundesregierung sieht dagegen schon erste Anzeichen einer
Entspannung. Neben einem verbesserten Zinsumfeld hätten sich die
Baupreise „weitgehend normalisiert“, sagte etwa ein Sprecher des
Bauministeriums in Berlin. Außerdem seien Einkommenszuwächse zu
beobachten. Gleichzeitig verwies dies Ministerium von Klara Geywitz (SPD)
hinauf die weiterhin hohe Zahl genehmigter, hingegen noch nicht gebauter
Immobilien. Dieser Bauüberhang liege modern zusammen mit kurz 900.000 Wohnungen.

Der
Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa,
sieht die Branche schon „am Scheideweg“, ihre Beschäftigten zu halten.
Die fehlenden Baugenehmigungen von heute seien die fehlenden Aufträge
und Wohnungen von morgiger Tag. Die Unternehmen
hätten in den vergangenen beiden Jahren real den Auftragszuwachs jener
vergangenen vier Jahre abgebaut. „Bleiben die Neuaufträge weiter aus,
steigt in den Bauunternehmen jener Druck, die in den letzten Jahren neu an
Bord genommenen Beschäftigten auszulasten.“

Am stärksten fiel jener Rückgang laut jener Statistik zusammen mit Einfamilienhäusern aus. Dort wurden 42,7 Prozent weniger neue Projekte genehmigt denn vor einem Jahr. Bei Zweifamilienhäusern wurde ein Minus von 19,6 Prozent gemeldet. Auch zusammen mit den Mehrfamilienhäusern – jener am häufigsten gebauten Gebäudeart – verringerte sich die Zahl jener Genehmigungen um ein Fünftel.  

Die Bundesregierung hatte sich ursprünglich vorgenommen, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen zu zusammensetzen. Fachleute umziehen wirklich davon aus, dass Deutschland dieses Ziel genauso in diesem Jahr verfehlt. Das Deutsche
Institut für jedes Wirtschaftsforschung (DIW) etwa rechnet damit, dass dieses Jahr nur 265.000 Wohnungen gebaut werden. Dem Bund Soziales Wohnen zufolge fehlen ausschließlich mehr
denn 910.000 Sozialwohnungen.