Wahlwiederholung in Berlin: Konservative und AfD legen zu, SPD und Freie Demokratische Partei verlieren
KohlenstoffDU und AfD Vorteil verschaffen, SPD und Freie Demokratische Partei stürzen ab – dasjenige ist dasjenige Ergebnis dieser Wiederholungswahl in Berlin. Sie entspricht damit weitgehend dieser Stimmung, wie sie sich in den bundesweiten Umfragen abzeichnet. Stupend ist, dass die Grünen beinahe stabil bleiben. Das trifft zweite Geige für jedes die Linke zu. Die Beteiligung an dieser Wahl war tief, nur etwa die Hälfte dieser Wahlberechtigten, nämlich 51 Prozent, ging zur Wahl. Die Freie Demokratische Partei verliert vereinen Sitz im Bundestag.
Vergleicht man die Zweitstimmen in den 455 Wahlbezirken, in denen die Wahl wiederholt wurde, so konnte die Konservative um 6,9 Prozentpunkte zulegen, die AfD um 5,6 Punkte. Die SPD verlor 7,8 Punkte, die Freie Demokratische Partei 5,8. Die Grünen konnten sich leichtgewichtig verbessern, um 0,5 Prozentpunkte, zweite Geige die Linkspartei schnitt um 0,7 Punkte besser ab. Das Grünen-Ergebnis könnte zweite Geige mit den Demonstrationen gegen die AfD und Rechtsextreme zu tun nach sich ziehen.
Keine Veränderung c/o Direktmandaten
Da im Kontrast dazu nur 20 Prozent dieser Wahlberechtigten zur erneuten Stimmabgabe aufgerufen waren und von ihnen nur die Hälfte wählen gingen, hat die Wiederholungswahl gen dasjenige Berliner Ergebnis insgesamt nur geringe Auswirkungen. So gewann die Konservative 1,3 Prozentpunkte hinzu und kommt gen 17,2 Prozent, die AfD gewann 0,9 Punkte und verbesserte sich gen 9,4 Prozent.
Die SPD verlor 1,2 Punkte, bleibt im Kontrast dazu mit 22,2 Prozent stärkste Partei, gefolgt von den Grünen mit 22,0 Prozent, die 0,3 Punkte verloren. Die Freie Demokratische Partei verlor 0,9 Prozentpunkte und liegt nun mit 8,1 Prozent hinter dieser AfD. Die Linke kommt gen 11,5 Prozent, sie legte 0,1 Prozentpunkte zu. Z. Hd. dasjenige Bundesergebnis brachte die Wiederholungswahl nur leichte Veränderungen von 0,1 Prozentpunkten, für jedes SPD und Linke änderte sich dasjenige Ergebnis keiner.
Auch c/o den Direktmandaten gab es keine Veränderungen. Der frühere Regierende Ortssprecher Michael Müller (SPD) konnte sein Mandat in Charlottenburg-Wilmersdorf trotz deutlicher Verluste verteidigen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus von den Grünen und dieser Konservative-Mann Klaus-Dieter Gröhler, dieser 2,7 Prozentpunkte gut machte, landeten konzis hinter Müller.
Ihr Direktmandat behalten zweite Geige SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert in Schöneberg-Tempelhof und die frühere Kulturstaatsministerin Monika Grütters von dieser Konservative in Reinickendorf. Der Grüne Stefan Gelbhaar konnte im Bezirk Pankow seinen Vorsprung sogar klar nachrüsten.
Der Regierende Ortssprecher Kai Wegner von dieser Konservative sprach von einem „klaren Signal“ an Bundeskanzler Olaf Scholz, dieser nun sagen müsse, wie er Deutschland wieder wohlbehalten zeugen wolle. Wegner sah dasjenige Ergebnis für jedes die Konservative qua Reaktion gen die gute Regierungsarbeit in Berlin unter seiner Vorhut. Die Berliner SPD-Vorsitzende und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sagte hingegen, es habe sich um eine Ausnahmewahl gehandelt, die keine Rückschlüsse für jedes kommende Wahlen zulasse.
Wahlleiter Stephan Bröchler zeigte sich „ein kleinster Teil betrübt“ weiterführend die Beteiligung, er hatte 60 Prozent qua Wunschmarke angegeben. Gründe für jedes die schwache Beteiligung könnten sein, dass manche Berliner nicht wussten, ob sie wahlberechtigt waren. Zudem war dieser Sonntag dieser letzte Tag dieser Berliner Winterferien, so dass viele Bewohner dieser Hauptstadt verreist waren. Auch dasjenige schlechte Wetter mit viel Regen könnte sich gen die Wahlbeteiligung ausgewirkt nach sich ziehen.
Dass die so schwach war, führt dazu, dass Berlin vier Abgeordnete im Bundestag verliert. Ausscheiden werden Ana-Maria Trasnea (SPD), Lars Lindemann (Freie Demokratische Partei), Pascal Meiser (Linke) und Nina Stahr (Grüne). Z. Hd. Stahr hat dasjenige Ergebnis die Folge, dasjenige sie Landesvorsitzende dieser Berliner Grünen bleiben kann, denn in dieser Partei gilt weiter die Trennung von Amt und Mandat. Neu in den Bundestag einziehen die SPD-Politikerin Angela Hohmann aus Niedersachsen, Franziska Krumwiede-Steiner von den Grünen aus Nordrhein-Westfalen und die Linke Christine Buchholz aus Hessen. Die Freie Demokratische Partei verliert ein Mandat, so dass dieser Bundestag um vereinen Sitz dicker Teppich wird.
Grund für jedes die Wiederholungswahl waren zahlreiche Pannen c/o dieser Abstimmung in Berlin im September 2021. Dazu gehörten falsche oder fehlende Stimmzettel, wegen langer Schlangen musste zweite Geige noch nachher 18 Uhr gewählt werden. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts musste in 455 von 2256 Wahlbezirken Berlins die Wahl wiederholt werden.
Source: faz.net