Villa Adlon – Treffen in Potsdam

Es gab sicherlich schon viele interessante Treffen in Potsdam, gleichfalls solche, die von historischer Bedeutung sind, so zum Beispiel nachher dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Schloss Cecilienhof in Potsdam. Einst trafen sich dort die Vertreter welcher drei Siegermächte zu einem Gipfeltreffen im Zeitraum vom 17. Juli solange bis 2. August 1945.
Das Wichtigste dieser Dreimächtekonferenz bleibt wohl dasjenige sogenannte Potsdamer Abkommen. In diesem Dokument wurde dasjenige Wichtigste nachher dem Krieg von den Alliierten schriftlich festgehalten, wie zukünftig dasjenige Prozedere, dasjenige Umgestalten in Deutschland sein würde. Die damaligen Staatschefs Winston Churchill wie gleichfalls dessen Nachfolger Clement Attlee (jedwederlei Großbritannien), wohl gleichfalls Harry Schwefel. Truman (USA) und Josef Stalin(Sowjetunion) setzten mit ihren Unterschriften sichtbare Veränderungen zu Gunsten von die Bevölkerung im Nachkriegsdeutschland in Gang.
Das Resultat dieser Verhandlungen führte wirklich gleichfalls zum Beginn des Kalten Krieges, welcher sich zur Spaltung Europas durch den „Eisernen Vorhang“ entwickelte. Der Bau welcher „Mauer“ war letztendlich zu Gunsten von viele Menschen unerträglich. Die Deutsche Demokratische Republik entpuppte sich im Laufe von Jahren qua menschenverachtendes Desaster. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Stalin zu Lebzeiten kein Heiliger war, sondern Massenmörder und Serienmörder. Aber es gibt heutzutage immer noch Menschen, die ihn verehren.
Ideologien überleben Generationen von Menschen. Wenn man die NS-Zeit beleuchtet, so war u.a. welcher Staatsakt vom 21. März 1933 ein besonderer Tag zu Gunsten von die Nazis. Dieses Datum wurde mit dem „Tag von Potsdam“ festgehalten und gilt sinnbildlich qua eins welcher Highlights von Faschisten. Die Inszenierung des Zusammenschlusses welcher jungen nationalistischen Bewegung und altem Preußentum in Potsdam weckte Neugierde und Interesse. Im Rundfunk wurde darüber live und überregional, landesweit berichtet. Innerhalb welcher Bevölkerung wurde zuvor schon Euphorie dank NS-Propaganda ausgelöst. Deshalb reisten viele Menschen zu Gunsten von dasjenige damalige Nazispektakel an. Nach diesem Staatsakt florierte welcher Fremdverkehr in Potsdam, lag wohl gleichfalls an dem neuen Slogan welcher Stadt: „Die Geburtsstätte des Dritten Reiches“. Damit ließ sich Geld verdienen und prima zu Gunsten von Propaganda sorgen. Man wollte die Stadt qua Ort nationalistischer Erziehung etablieren(Ansiedlung NAPOLA-Schule, Reichsführerschule des Arbeitsdienstes, Führerschulen von HJ und BDM). Allerdings gab es dort u.a. langjährig Diskriminierung, Verfolgung, gleichfalls 1934 Deportationen von jüdischen Menschen in die Konzentrationslager und dasjenige systematische Ermorden. 1944 gab es im gesamten Stadtgebiet von Potsdam mehr qua siebzig Lager mit Zwangsarbeitern aus 21 Nationen.
Der Zweite Weltkrieg endete am 8. Mai 1945. Zur Erinnerung: Die Anzahl welcher Opfer kann nicht verdrängt werden. Mehr qua 60 Millionen Menschen starben. Fakt. Nach 12 Jahren NS-Herrschaft kam dasjenige ganze Ausmaß welcher nationalsozialistischen Vorgehensweise an Grausamkeiten des verbrecherischen Regimes in Deutschland zum Vorschein. Mehr qua sechs Millionen europäische Jüdinnen und Juden wurden ermordet, wohl gleichfalls Hundertausende Sinti und Roma. Zu Opfern gehörten weltanschaulich und politisch Andersdenkende, Menschen mit Behinderung oder Krankheit, wohl gleichfalls Homosexuelle und weitere Minderheiten. Ca. 17 Millionen Menschen waren zu jener Zeit verschollen.
Tragisch: Das große Lügen welcher deutschen Bevölkerung war nachher Kriegsende rekordverdächtig. Ein Zitat aus welcher Rede von Richard von Weizäcker am 8. Mai 1985 vor dem Deutschen Bundestag ist historisch relevant.
Er war 1985 Bundespräsident und sprach früher aus Anlass des 40. Jahrestags des Kriegsendes während seiner historischen Rede im Deutschen Bundestag klar gegen solche gängige Behauptung, dass die Deutschem vom Holocaust nichts gewusst hätten: „Wer seine Ohren und Augen aufmachte, wer sich informieren wollte, dem konnte nicht entkommen, dass Deportationszüge rollten.“
Wer Potsdam heutzutage besichtigt, erlebt im Moment noch ein bunte, weltoffene Stadt.
Der 25.11.2023 steht nun zu Gunsten von dasjenige Treffen von Rechtsextremisten in welcher Villa Adlon am Lehnitzsee in Potsdam. Ein geheimes Treffen von Rechtsextremen, hochrangigen AfD-Politikern, gleichfalls Unternehmern.
Sie trafen sich natürlich aus ganz privat, ohne Hintergedanken. Alle wollten mal ein kleinster Teil Spaß am Wochenende nach sich ziehen und problemlos unter Gleichgesinnten sein, reden, laut denken, welches sie im Innersten bewegt, sich tauschen – ein ganz normaler Vorgang.
Z. Hd. manche rückte wahrscheinlich insgeheim die Verwirklichung eines Traums näher. Man sprach in dieser Villa Adlon weiterführend die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland. Man plant wie einst eiskalt, schmiedet Pläne. Faschist Höcke schrieb schon darüber in seinem Buch, wohl gleichfalls ein anderer Faschist, welcher wohnhaft bei dem Treffen in welcher Villa Adlon hiermit war. Er redete sich zumindest wohnhaft bei Gleichgesinnten nicht um Kopf und Kragen und genoss es vermutlich. Die Faschisten nach sich ziehen gleichfalls ein Wort zu Gunsten von solche Vertreibungsfantasien, Pläne und wollen es wieder im deutschen Sprachgebrauch salonfähig zeugen. Ich wehre mich gegen dieses Wort.
Bei mir kommt dieses Wort mit dem Anfangsbuchstaben R wie rechtsradikal keineswegs ins Vokabular. Es ist nichts anderes qua die Ankündigung einer Vertreibung und dies ohne Verständnis hinaus Verluste. Brutalität, menschenunwürdiges Verhalten wäre wieder alltagstauglich, käme die AfD an die Macht.
Wer jetzt noch in welcher AfD Mitglied bleibt, weiß gleichfalls, dass solche Partei allgemein gültig demokratiefeindlich ist und duldet Rechtsradikale, die gewaltbereit sind. Wer sie wählt muss mit den Konsequenzen leben.
Im Moment sind mancherorts solche Treffen wie im November in Potsdam getarnt. Die Rechtsextremen werden mit Sicherheit immer dreister und ungehemmter.
Bunt und weltoffen ist dann in Deutschland nichts mehr, sollten sie mehr Macht bekommen. Es wird dann finster werden, wie einst.
Es wird immer wieder aufs Neue weltweit Menschen schenken, die keineswegs unzivilisiert sind, gleichfalls zu Intellektuellen zählen und trotzdem nach sich ziehen sie aus welcher Geschichte, welcher Historie nichts gelernt. Sie stacheln andere an, schüren Hass, erzählen Halbwahrheiten und wünschen hinaus Erfolg. Sie wollen Macht.
Wer jetzt in Deutschland wegsieht und die potenzielle Gefahr welcher AfD immer noch nicht erkennt, muss sich später nicht wundern, wenn es in Deutschland keine Demokratie mehr gibt.
Gesicht zeigen – war noch nie so wichtig wie jetzt im Januar 2024!
Deutschland soll gefärbt und vielfältig bleiben!
19. Januar 2023, Kohlenstoff.Wolfram.
Quellen
https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-cecilienhof/
https://www.politische-bildung-brandenburg.de/lexikon/potsdamer-abkommen