USA und Ukraine: Russlands Hoffnung hinauf „das Jahr des Sieges“

In den vergangenen Wochen hat Donald Trump eine amerikanische Zeitenwende vollzogen. Während er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj öffentlich demütigte und der Ukraine weitere Militärhilfen verweigerte, näherte er sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an. Die EU reagiert auf Trumps Vorgehen mit Aufrüstung: Auf dem Krisengipfel am Donnerstag beschlossen die Staaten bis zu 150 Milliarden Euro an Rüstungsausgaben. Währenddessen wird im Kreml gefeiert, im Staatsfernsehen ist die Rede von 2025 als „Jahr des Sieges“. Aber wie sieht das der Rest der russischen Bevölkerung? Im Podcast erklärt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, wie die Stimmung in Russland ist und ob das Land bereit ist für Friedensgespräche mit der Ukraine.

Seit über 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert, vor 50 Jahren wurde er erstmals von den Vereinten Nationen anerkannt. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahren sind die Rechte der Frauen immer noch in vielen Ländern bedroht. So auch in Argentinien, einem Land, das lange Zeit als Vorreiter in Sachen Frauenrechten galt: die Frauenrechtsbewegung Ni una menos 2015, die gleichgeschlechtliche Ehe im Jahr 2010 und vor fünf Jahren das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Präsident Javier Milei will diese Fortschritte wieder rückgängig machen. Kurz nach seiner Wahl 2023 schaffte er das Ministerium für Frauen, Gender und Vielfalt ab, er ist gegen Schwangerschaftsabbrüche und leugnet den Gender-Pay-Gap. Welche Auswirkungen seine rechte Politik auf die Frauenrechte in Argentinien hat und wie sich das Land dagegen wehrt, analysiert Sophia Boddenberg, die für ZEIT ONLINE aus Argentinien berichtet.

Und sonst so? Vogelgesang gegen Angst

Moderation und Produktion: Erica Zingher

Redaktion: Fabian Scheler, Jannis Carmesin

Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml

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