Donald Trump wird bald wieder US-Präsident und will die Kontrolle über Grönland. „Wir werden niemals zum Verkauf stehen“, schallt es von dort zurück – dabei gibt es durchaus auch die Hoffnung, von den Interessen der USA zu profitieren
Die USA sind schon da: Die Pituffik Space Base, ein Militärflugplatz der USA, im südlichen Teil der Hayes-Halbinsel in Avanersuaq, Grönland
Foto: Thomas Traasdahl/RitzauScanpix/AFP/Getty Images
Es war am 23. Dezember, bei der Vorstellung des zukünftigen US-Botschafters in Dänemark, Ken Howery: Donald Trump schrieb auf der Plattform Truth Social von der „absoluten Notwendigkeit“ für die Vereinigten Staaten, „Grönland zu besitzen und zu kontrollieren“. Solche Äußerungen Trumps sind nicht neu.
So verglich er schon 2019 eine Gelegenheit, Grönland zu kaufen, mit einem strategisch auf die Zukunft ausgerichteten Immobiliengeschäft. Die Ministerpräsidentin Dänemarks, zu dem Grönland als autonome Region gehört, war damals wie heute Mette Frederiksen. Sie bezeichnete die Diskussion schon 2019 als absurd, weswegen Donald Trump seinen Staatsbesuch in Dänemark absagte. Doch das hielt Trump nicht von seinem