US-Zölle: Trump will Höhe dieser Zölle aufwärts Halbleiter kommende Woche verkünden



einem Strategiepapier. "Aber die chinesische Regierung wird niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden."

Das Handelsministerium teilte laut Xinhua mit, China habe einen starken Willen und umfangreiche Mittel. Man werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. Die USA haben am Mittwoch die Zölle auf China-Importe auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Wie Reuters berichtet, plant die chinesische Führung eine Krisenkonferenz mit führenden Vertretern von Politik, Notenbank und Regulierungsbehörden. Das Treffen könne schon am Mittwoch stattfinden, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. An der Sitzung sollen demnach Vertreter des Staatsrats, der Notenbank, der Finanz- und Handelsministerien sowie der Finanz- und Börsenaufsicht teilnehmen.

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"Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt"

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. "Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?", fragt Senator Adam Schiff auf X.

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China erhöht Zölle gegen die USA drastisch

Das chinesische Finanzministerium hat angekündigt, die Gegenzölle auf US-Güter deutlich zu erhöhen. Sie sollen ab morgen von 34 Prozent auf 84 Prozent steigen. Ursprünglich sollten morgen Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Importe in Kraft treten

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USA erhöhen Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf chinesische Einfuhren in die USA auf 125 Prozent erhöht. Das gelte ab sofort, teilte er auf seiner sozialen Plattform mit. Zuvor hatte China seine Gegenzölle gegen US-Importe auf 84 Prozent erhöht.

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Unterdessen reichte China erneut eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die US-Zölle gegen China seien "rücksichtslos" und drohten, den Welthandel weiter zu destabilisieren, hieß es in der chinesischen Erklärung an die WTO.

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Donald Trump stoppt alle Zölle für 90 Tage – außer für China

US-Präsident Donald Trump legt fast alle seiner neu eingeführten Zölle nach eigenen Angaben für drei Monate auf Eis. Das gelte für die reziproken Zölle und für die weltweiten pauschalen Zehn-Prozent-Zölle, sagte Trump. Die Pause gelte ab sofort – allerdings nicht für chinesische Einfuhren, die er nun mit Zöllen in Höhe von 125 Prozent belegen will.

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Chinesische Gegenzölle auf US-Importe in Kraft

Die von China angekündigten Gegenzölle auf Einfuhren aus den USA sind offiziell in Kraft getreten. Ab sofort gilt auf US-Importe in China damit ein Zusatzzoll von 84 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die nach China eingeführten US-Güter nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar.

Bisher hat die Regierung in Peking nicht auf die jüngst von US-Präsident Donald Trump verkündete erneute Erhöhung der US-Zölle auf Einfuhren aus China reagiert. Trump will die Abgaben auf 125 Prozent erhöhen, während die für andere Länder angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt werden. Der US-Präsident begründete den Schritt mit "mangelndem Respekt" Chinas gegenüber den Weltmärkten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte damit noch weiter eskalieren.

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China weist "Drohungen und Erpressung" der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. "Druck, Drohungen und Erpressung" seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

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Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik "hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden." Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

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Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

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Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

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Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

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US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

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EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen", teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

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EU und China verhandeln offenbar über Abschaffung von E-Auto-Ausgleichszöllen

Die EU und China wollen angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik laut Medienberichten stärker kooperieren. Dazu hätten sie Verhandlungen über eine Abschaffung der EU-Ausgleichszölle, die auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos gelten, aufgenommen, berichtete das Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. "Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn "schulde", schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

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Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

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Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.

Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

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Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein "Signal" und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: "Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein." Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und "unsere Interessen nachdrücklich verteidigen".

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Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 

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Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. "Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. "Er ist optimistisch."

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

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Kanada und USA planen Gespräche über neues Freihandelsabkommen

Bereits in wenigen Wochen wollen Kanada und die USA Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen aufnehmen. Das teilte der kanadische Premierminister Mark Carney seinem Kabinett mit. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", sagte Carney. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Die Trump-Regierung hat Warenimporte aus Kanada Anfang Februar trotz eines bis dahin geltenden Freihandelsabkommens pauschal mit einem Zoll von 25 Prozent belegt – angeblich, weil Kanada nicht genug gegen Drogenschmuggel und irreguläre Zuwanderung in die USA unternehme. Kanada reagierte mit Gegenzöllen. 

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Britische Finanzministerin sucht Nähe zur EU

Die britische Finanzministerin Rachel Reeves will angesichts der radikalen US-Zollpolitik nicht nur Handelsgespräche mit den USA führen, sondern auch "eine neue, ehrgeizige Beziehung" zur Europäischen Union aufbauen. Das schreibt Reeves in einer aktuellen Sonntagskolumne in der Zeitung The Observer.  

In einem Vorab-Artikel zitiert die Zeitung Reeves mit den Worten, die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle hätten "tiefgehende" Auswirkungen auf Großbritannien und die Weltwirtschaft. Die Finanzministerin habe "keine Illusionen über die bevorstehenden Schwierigkeiten". 

Weiter schreibt Reeves demnach, ihre Labourpartei sei eine "internationalistische" Partei. "Wir verstehen die Vorteile von freiem und fairem Handel und Zusammenarbeit" und: 

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Deutsche Cloud-Dienste profitieren von Zollstreit

Der Handelskonflikt mit den USA scheint den deutschen Digitalmarkt zu stärken. Wie aus einem Bericht des Spiegel hervorgeht, sollen die Nutzerzahlen auf Cloud-Diensten aus Deutschland seit Jahresbeginn deutlich angestiegen sein. Der Techunternehmer Peer Heinlein, selbst Geschäftsführer von zwei Cloud-Lösungen, geht demnach von einem Wachstum in Höhe von 62 Prozent aus. Ein anderer Anbieter spricht von einer ähnlichen Entwicklung.

Die meisten großen Digitalunternehmen kommen aus den USA. Vor dem Hintergrund der Eskalation im Zollkonflikt suchen viele Nutzerinnen und Nutzer nun offenbar nach Alternativen. "In einigen Fällen wollen Kunden nach öffentlichen Drohungen Trumps gegen sie so schnell wie möglich weg von US-Produkten, etwa aus dem Hause Microsoft", sagt Frank Karlitschek, Gründer einer deutschen Softwarefirma.

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Taiwan verlängert Beschränkung für Leerverkäufe

Angesichts der Kursschwankungen an den Börsen hat die Finanzaufsicht in Taiwan ihre vorübergehenden Beschränkungen für Leerverkäufe um eine Woche verlängert. Nachdem US-Präsident Trump die weltweiten Aktienmärkte durch seine aggressive Zollpolitik in Aufruhr versetzt hatte, kündigte die oberste Finanzaufsichtsbehörde an, Leerverkäufe vorübergehend zu beschränken, um potenziellen Marktturbulenzen entgegenzuwirken.

Bei Leerverkäufen – die auch unter dem englischen Begriff short sales bekannt sind – spekulieren Anleger auf fallende Kurse. Die Maßnahme zur Beschränkung dieser Anlagestrategie hat sich laut der Behörde bislang als hilfreich erwiesen, um hochspekulative Aktiengeschäfte einzudämmen und die Marktstabilität zu gewährleisten. Die Lage entspanne sich zwar allmählich, dennoch bestehe derzeit am Markt noch Unsicherheit bezüglich der US-Zollpolitik sowie möglicher Gegenmaßnahmen.

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Verbraucherschützerin warnt vor Schwemme chinesischer Produkte

Donald Trump hat Zölle auf viele chinesische Produkte eingeführt, besonders im Hightech-, Maschinen- und Elektronikbereich. Produkte, die früher in die USA gingen, werden nun vermehrt nach Europa exportiert. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnt deshalb vor einer Schwemme möglicher gefährlicher chinesischer Produkte in der EU und Deutschland.

Eine große Anzahl dieser Produkte entspreche nicht den europäischen Sicherheitsanforderungen, sagte die Leiterin des VZBV-Büros, Isabelle Buschke, im Deutschlandfunk: "Zu hohe Chemikalienwerte, Brandmelder, die keinen Brand melden, Föhne, die in Flammen aufgehen, also wirklich gefährliche Produkte."

Die Umleitung von für den US-Markt bestimmten chinesischen Produkten in den EU-Markt mache den Verbraucherschützern "die weitaus größte Sorge", sagte Buschke. Es handle sich um "ganz alltägliche Verbrauchsgüter, die wir alle mittlerweile online kaufen".

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Welthandelsorganisation hält erhoffte Vorteile durch Zölle für unwahrscheinlich

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat sich mit Zöllen und den von manchen Regierungen erwarteten positiven Effekten für die heimische Wirtschaft beschäftigt. Sie kommt zu dem Schluss: Es funktioniert kaum. Das geht aus einem WTO-Beitrag von Chefökonom Ralph Ossa hervor. Ossa nennt die USA, die mit hohen Zöllen die heimische Produktion anheizen wollen, nicht beim Namen.

Zölle könnten zwar heimische Industriezweige begünstigen, die mit den importierten Waren konkurrieren. Dies ziehe aber Arbeitskräfte und Kapital vom exportierenden Sektor ab. Der Ausbau der heimischen Industriezweige treibe zudem Löhne nach oben. Das erhöhe die Kosten für exportierende Firmen, die dann auf internationalen Märkten weniger konkurrenzfähig seien.

"Zölle sind nicht nur ein Instrument zur Erhöhung der Einnahmen oder zum Schutz der heimischen Industrie – sie sind ein politischer Hebel mit weitreichenden und oft unbeabsichtigten Folgen." Ihre kurzfristige Attraktivität könne die längerfristigen Kosten in Bezug auf Inflation, Wettbewerbsfähigkeit und internationale Zusammenarbeit verschleiern.

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US-Regierung nimmt Smartphones offenbar von Zöllen aus

Die US-Regierung hat offenbar Zollbefreiungen für Smartphones, Internetrouter und einige Laptopmodelle beschlossen. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf eine Mitteilung der U.S. Customs and Border Protection, die für die Erhebung der Zölle zuständig ist. Wie der Sender CNBC berichtet, beziehe sich die Ausnahme auch auf Halbleiter, Solarzellen und Fernseher. Eine Bestätigung durch die zuständigen Stellen oder das Weiße Haus gab es zunächst noch nicht.

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Merz warnt vor Trumps chaotischer Zollpolitik

Der designierte Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat vor dramatischen Folgen der chaotischen Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump gewarnt. "Die Politik von Präsident Trump erhöht das Risiko, dass die nächste Finanzkrise schneller kommt als erwartet", sagte Merz dem Handelsblatt laut Vorabmeldung vom Samstag. Die Globalisierung werde "in ihren Grundfesten erschüttert – und das trifft Deutschland wie kaum ein anderes Land". Merz sagte, er wolle Trump bei seinem Antrittsbesuch in Washington deutlich machen, dass Europa "eine handlungsfähige und handlungsbereite politische Einheit" sei. "Nur so können wir uns Respekt verschaffen."

Zugleich zeigte Merz sich offen für mehr Rohstoffimporte aus den USA. "Wir brauchen Gas, auch amerikanisches", sagte er dem Handelsblatt. "Aber wir sollten immer mehrere Lieferanten haben und uns nicht von einem abhängig machen."

Den Handel mit anderen Weltregionen will Merz stärken. "Länder wie Kanada, Mexiko, Indien, Japan, Südkorea, der gesamte südostpazifische Raum bis hin zu Australien, Neuseeland, da liegen große Chancen für uns", sagte der CDU-Chef. Gleiches gelte für die Mercosur-Staaten in Südamerika und den afrikanischen Kontinent. Großbritannien will Merz wieder enger an die EU binden, glaubt aber nicht, dass der Brexit "auf absehbare Zeit" rückgängig gemacht werden kann. "Mit Großbritannien, Norwegen, der Schweiz, auch mit der Türkei könnten wir Schritt für Schritt einen gemeinsamen Wirtschaftsraum schaffen, auch ohne Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union."

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Merz plädiert für transatlantisches Freihandelsabkommen

Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich im Zollstreit mit den USA für eine transatlantische Freihandelszone ohne Zölle ausgesprochen. Es sei ein Fehler gewesen, das große Freihandelsabkommen TTIP nicht über die Ziellinie zu bringen, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt. Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen, kurz TTIP, waren 2017 von US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit gestoppt worden und liegen seitdem auf Eis.

Merz sagte, man werde mit Trump eine Lösung finden, wenn es den gemeinsamen Interessen diene. Die EU müsse dabei mit einer Stimme sprechen, sich handlungsfähig zeigen und ihre Interessen selbstbewusst vertreten. Der CDU-Chef hatte bereits im Wahlkampf für ein Freihandelsabkommen mit den USA geworben.

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Großbritannien erhöht Hilfen für Exportunternehmen

Die britische Regierung stellt Unternehmen, die sich auf den Export spezialisiert haben, zusätzlich 20 Milliarden britische Pfund (rund 23 Milliarden Euro) an Finanzierungshilfe zur Verfügung. Damit stehen britischen Exporteuren nach Regierungsangaben nun insgesamt 80 Milliarden Pfund an Finanzhilfe zur Verfügung. Bis zu zehn Milliarden davon seien für die von den US-Zöllen am stärksten betroffenen Firmen reserviert.

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US-Handelsminister kündigt gesonderte Zölle für Elektronikartikel an 

Die USA wollen nach Angaben von Handelsminister Howard Lutnick gesonderte Zölle für mehrere elektronische Geräte wie Smartphones und Computer einführen, nachdem vor Kurzem für diese Produkte alle Zölle ausgesetzt wurden. Die neuen Zölle würden möglicherweise in etwa einem Monat verhängt, sagt Lutnick dem Sender ABC.

Zuvor hatte die US-Regierung Smartphones, Laptops, Festplatten, Flachbildschirme, bestimmte Chips und auch Maschinen zur Herstellung von Halbleitern von den noch bestehenden Basiszöllen und den hohen Zöllen gegen China ausgenommen. Die Ausnahmeregelung wurde rückwirkend ab dem 5. April in Kraft gesetzt.

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China nennt Smartphoneausnahme nur "kleinen Schritt" und fordert Verzicht auf alle Zölle

Die USA sollen die Einfuhrzölle der vergangenen Wochen vollständig wieder zurücknehmen, fordert das chinesische Handelsministerium. Die angekündigten Zollbefreiungen für bestimmte Elektronikartikel wertet China nicht als ausreichend.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

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Bitcoin steigt vorübergehend über 85.000 US-Dollar

Der Bitcoin ist am Wochenende über 85.000 US-Dollar gestiegen. Am Sonntagnachmittag rutschte er allerdings wieder unter die Marke von 84.000 US-Dollar. Ein möglicher Auslöser könnten Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt gewesen sein.

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USA wollen gesonderte Zölle auf Arzneimittel erheben

Der US-Handelsminister Howard Lutnick hat gesonderte Zölle auf die Einfuhr von pharmazeutischen Produkten angekündigt. Die US-Regierung werde sie in den "nächsten ein oder zwei Monaten" einführen, sagte Lutnick dem Sender ABC.

Man wolle durch die Abgaben sicherstellen, dass "die wichtigsten Güter für die nationale Sicherheit" wieder in den USA produziert werden, sagte Lutnick. Die Zölle auf pharmazeutische Produkte stünden – ebenso wie die angekündigten Abgaben auf die Einfuhr von Halbleitern und Automobilen – nicht zur Verhandlung.

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Zollausnahme für Elektronik aus China laut Trump nur vorübergehend

US-Präsident Donald Trump hat die erst am Freitag angekündigte Ausnahme bei den Importzöllen für Smartphones, Computer und Halbleiter aus China als kurzfristig eingestuft. Die Produkte würden "einfach in einen anderen Zollbereich verschoben“, schrieb Trump auf Social Media. "Wir nehmen Halbleiter und die gesamte Elektroniklieferkette in den bevorstehenden nationalen Sicherheitsuntersuchungen zu den Zöllen unter die Lupe", fügte er hinzu.

Bereits zuvor hatte US-Handelsminister Howard Lutnick mitgeteilt, dass neben Halbleitern auch kritische Technologieprodukte aus China innerhalb der nächsten zwei Monate mit separaten neuen Zöllen belegt würden.

Die vorgestern angekündigte Ausnahme unter anderem für den Import von Smartphones war als großer Erfolg für Technologieunternehmen wie Apple und Dell gewertet worden, da sie auf Importe aus China angewiesen sind.

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Trump will Zölle auf Halbleiter kommende Woche verkünden

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Höhe der Zölle auf importierte Halbleiter im Laufe der kommenden Woche bekannt zu geben. Für einige Unternehmen müsse es dabei Flexibilität geben, sagte Trump vor Journalisten auf dem Rückflug nach Washington an Bord des Regierungsflugzeugs Air Force One.

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Katharina James
Katharina James

Trump will Zölle auf Halbleiter kommende Woche verkünden

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Höhe der Zölle auf importierte Halbleiter im Laufe der kommenden Woche bekannt zu geben. Für einige Unternehmen müsse es dabei Flexibilität geben, sagte Trump vor Journalisten auf dem Rückflug nach Washington an Bord des Regierungsflugzeugs Air Force One.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Zollausnahme für Elektronik aus China laut Trump nur vorübergehend

US-Präsident Donald Trump hat die erst am Freitag angekündigte Ausnahme bei den Importzöllen für Smartphones, Computer und Halbleiter aus China als kurzfristig eingestuft. Die Produkte würden „einfach in einen anderen Zollbereich verschoben“, schrieb Trump auf Social Media. „Wir nehmen Halbleiter und die gesamte Elektroniklieferkette in den bevorstehenden nationalen Sicherheitsuntersuchungen zu den Zöllen unter die Lupe“, fügte er hinzu.

Bereits zuvor hatte US-Handelsminister Howard Lutnick mitgeteilt, dass neben Halbleitern auch kritische Technologieprodukte aus China innerhalb der nächsten zwei Monate mit separaten neuen Zöllen belegt würden.

Die vorgestern angekündigte Ausnahme unter anderem für den Import von Smartphones war als großer Erfolg für Technologieunternehmen wie Apple und Dell gewertet worden, da sie auf Importe aus China angewiesen sind.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

USA wollen gesonderte Zölle auf Arzneimittel erheben

Der US-Handelsminister Howard Lutnick hat gesonderte Zölle auf die Einfuhr von pharmazeutischen Produkten angekündigt. Die US-Regierung werde sie in den „nächsten ein oder zwei Monaten“ einführen, sagte Lutnick dem Sender ABC.

Man wolle durch die Abgaben sicherstellen, dass „die wichtigsten Güter für die nationale Sicherheit“ wieder in den USA produziert werden, sagte Lutnick. Die Zölle auf pharmazeutische Produkte stünden – ebenso wie die angekündigten Abgaben auf die Einfuhr von Halbleitern und Automobilen – nicht zur Verhandlung.

US-Handelsminister Howard Lutnick kündigt Zölle auf Arzneimittel an
US-Handelsminister Howard Lutnick kündigt Zölle auf Arzneimittel an. Jacquelyn Martin/AP/dpa

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Bitcoin steigt vorübergehend über 85.000 US-Dollar

Der Bitcoin ist am Wochenende über 85.000 US-Dollar gestiegen. Am Sonntagnachmittag rutschte er allerdings wieder unter die Marke von 84.000 US-Dollar. Ein möglicher Auslöser könnten Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt gewesen sein.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

US-Handelsminister kündigt gesonderte Zölle für Elektronikartikel an 

Die USA wollen nach Angaben von Handelsminister Howard Lutnick gesonderte Zölle für mehrere elektronische Geräte wie Smartphones und Computer einführen, nachdem vor Kurzem für diese Produkte alle Zölle ausgesetzt wurden. Die neuen Zölle würden möglicherweise in etwa einem Monat verhängt, sagt Lutnick dem Sender ABC.

Zuvor hatte die US-Regierung Smartphones, Laptops, Festplatten, Flachbildschirme, bestimmte Chips und auch Maschinen zur Herstellung von Halbleitern von den noch bestehenden Basiszöllen und den hohen Zöllen gegen China ausgenommen. Die Ausnahmeregelung wurde rückwirkend ab dem 5. April in Kraft gesetzt.

Arbeiter in einer Fertigung für Navigationsgeräte im chinesischen Suqian
Arbeiter in einer Fertigung für Navigationsgeräte im chinesischen Suqian. Reuters

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

China nennt Smartphoneausnahme nur „kleinen Schritt“ und fordert Verzicht auf alle Zölle

Die USA sollen die Einfuhrzölle der vergangenen Wochen vollständig wieder zurücknehmen, fordert das chinesische Handelsministerium. Die angekündigten Zollbefreiungen für bestimmte Elektronikartikel wertet China nicht als ausreichend.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Großbritannien erhöht Hilfen für Exportunternehmen

Die britische Regierung stellt Unternehmen, die sich auf den Export spezialisiert haben, zusätzlich 20 Milliarden britische Pfund (rund 23 Milliarden Euro) an Finanzierungshilfe zur Verfügung. Damit stehen britischen Exporteuren nach Regierungsangaben nun insgesamt 80 Milliarden Pfund an Finanzhilfe zur Verfügung. Bis zu zehn Milliarden davon seien für die von den US-Zöllen am stärksten betroffenen Firmen reserviert.

Vera Sprothen
Vera Sprothen
Großbritanniens Finanzministerin Rachel Reeves
Großbritanniens Finanzministerin Rachel Reeves. Stefan Rousseau/Pool/AFP

Britische Finanzministerin sucht Nähe zur EU

Die britische Finanzministerin Rachel Reeves will angesichts der radikalen US-Zollpolitik nicht nur Handelsgespräche mit den USA führen, sondern auch „eine neue, ehrgeizige Beziehung“ zur Europäischen Union aufbauen. Das schreibt Reeves in einer aktuellen Sonntagskolumne in der Zeitung The Observer.  

In einem Vorab-Artikel zitiert die Zeitung Reeves mit den Worten, die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle hätten „tiefgehende“ Auswirkungen auf Großbritannien und die Weltwirtschaft. Die Finanzministerin habe „keine Illusionen über die bevorstehenden Schwierigkeiten“. 

Weiter schreibt Reeves demnach, ihre Labourpartei sei eine „internationalistische“ Partei. „Wir verstehen die Vorteile von freiem und fairem Handel und Zusammenarbeit“ und: 

„Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, der Welt unseren Rücken zu kehren.“

Rachel Reeves, britische Finanzministerin

Verena Harzer
Verena Harzer

Merz plädiert für transatlantisches Freihandelsabkommen

Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich im Zollstreit mit den USA für eine transatlantische Freihandelszone ohne Zölle ausgesprochen. Es sei ein Fehler gewesen, das große Freihandelsabkommen TTIP nicht über die Ziellinie zu bringen, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt. Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen, kurz TTIP, waren 2017 von US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit gestoppt worden und liegen seitdem auf Eis.

Merz sagte, man werde mit Trump eine Lösung finden, wenn es den gemeinsamen Interessen diene. Die EU müsse dabei mit einer Stimme sprechen, sich handlungsfähig zeigen und ihre Interessen selbstbewusst vertreten. Der CDU-Chef hatte bereits im Wahlkampf für ein Freihandelsabkommen mit den USA geworben.

Verena Harzer
Verena Harzer

Merz warnt vor Trumps chaotischer Zollpolitik

Der designierte Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat vor dramatischen Folgen der chaotischen Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump gewarnt. „Die Politik von Präsident Trump erhöht das Risiko, dass die nächste Finanzkrise schneller kommt als erwartet„, sagte Merz dem Handelsblatt laut Vorabmeldung vom Samstag. Die Globalisierung werde „in ihren Grundfesten erschüttert – und das trifft Deutschland wie kaum ein anderes Land“. Merz sagte, er wolle Trump bei seinem Antrittsbesuch in Washington deutlich machen, dass Europa „eine handlungsfähige und handlungsbereite politische Einheit“ sei. „Nur so können wir uns Respekt verschaffen.“

Zugleich zeigte Merz sich offen für mehr Rohstoffimporte aus den USA. „Wir brauchen Gas, auch amerikanisches“, sagte er dem Handelsblatt. „Aber wir sollten immer mehrere Lieferanten haben und uns nicht von einem abhängig machen.“

Den Handel mit anderen Weltregionen will Merz stärken. „Länder wie Kanada, Mexiko, Indien, Japan, Südkorea, der gesamte südostpazifische Raum bis hin zu Australien, Neuseeland, da liegen große Chancen für uns“, sagte der CDU-Chef. Gleiches gelte für die Mercosur-Staaten in Südamerika und den afrikanischen Kontinent. Großbritannien will Merz wieder enger an die EU binden, glaubt aber nicht, dass der Brexit „auf absehbare Zeit“ rückgängig gemacht werden kann. „Mit Großbritannien, Norwegen, der Schweiz, auch mit der Türkei könnten wir Schritt für Schritt einen gemeinsamen Wirtschaftsraum schaffen, auch ohne Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union.“

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

US-Regierung nimmt Smartphones offenbar von Zöllen aus

Die US-Regierung hat offenbar Zollbefreiungen für Smartphones, Internetrouter und einige Laptopmodelle beschlossen. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf eine Mitteilung der U.S. Customs and Border Protection, die für die Erhebung der Zölle zuständig ist. Wie der Sender CNBC berichtet, beziehe sich die Ausnahme auch auf Halbleiter, Solarzellen und Fernseher. Eine Bestätigung durch die zuständigen Stellen oder das Weiße Haus gab es zunächst noch nicht.
Die Trump-Regierung hat angekündigt, einige technischen Geräte von Zöllen zu befreien.
Die Trump-Regierung hat angekündigt, einige technischen Geräte von Zöllen zu befreien. Cheng Xin/Getty Images

Alena Kammer
Alena Kammer

Welthandelsorganisation hält erhoffte Vorteile durch Zölle für unwahrscheinlich

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat sich mit Zöllen und den von manchen Regierungen erwarteten positiven Effekten für die heimische Wirtschaft beschäftigt. Sie kommt zu dem Schluss: Es funktioniert kaum. Das geht aus einem WTO-Beitrag von Chefökonom Ralph Ossa hervor. Ossa nennt die USA, die mit hohen Zöllen die heimische Produktion anheizen wollen, nicht beim Namen.

Zölle könnten zwar heimische Industriezweige begünstigen, die mit den importierten Waren konkurrieren. Dies ziehe aber Arbeitskräfte und Kapital vom exportierenden Sektor ab. Der Ausbau der heimischen Industriezweige treibe zudem Löhne nach oben. Das erhöhe die Kosten für exportierende Firmen, die dann auf internationalen Märkten weniger konkurrenzfähig seien.

„Zölle sind nicht nur ein Instrument zur Erhöhung der Einnahmen oder zum Schutz der heimischen Industrie – sie sind ein politischer Hebel mit weitreichenden und oft unbeabsichtigten Folgen.“ Ihre kurzfristige Attraktivität könne die längerfristigen Kosten in Bezug auf Inflation, Wettbewerbsfähigkeit und internationale Zusammenarbeit verschleiern.

Alena Kammer
Alena Kammer

Verbraucherschützerin warnt vor Schwemme chinesischer Produkte

Donald Trump hat Zölle auf viele chinesische Produkte eingeführt, besonders im Hightech-, Maschinen- und Elektronikbereich. Produkte, die früher in die USA gingen, werden nun vermehrt nach Europa exportiert. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnt deshalb vor einer Schwemme möglicher gefährlicher chinesischer Produkte in der EU und Deutschland.

Eine große Anzahl dieser Produkte entspreche nicht den europäischen Sicherheitsanforderungen, sagte die Leiterin des VZBV-Büros, Isabelle Buschke, im Deutschlandfunk: „Zu hohe Chemikalienwerte, Brandmelder, die keinen Brand melden, Föhne, die in Flammen aufgehen, also wirklich gefährliche Produkte.“

Die Umleitung von für den US-Markt bestimmten chinesischen Produkten in den EU-Markt mache den Verbraucherschützern „die weitaus größte Sorge“, sagte Buschke. Es handle sich um „ganz alltägliche Verbrauchsgüter, die wir alle mittlerweile online kaufen“.

Chinesische Spielzeuge in einem US-amerikanischen Warenhaus.
Chinesische Spielzeuge in einem US-amerikanischen Warenhaus. Justin Sullivan/Getty Images

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Taiwan verlängert Beschränkung für Leerverkäufe

Angesichts der Kursschwankungen an den Börsen hat die Finanzaufsicht in Taiwan ihre vorübergehenden Beschränkungen für Leerverkäufe um eine Woche verlängert. Nachdem US-Präsident Trump die weltweiten Aktienmärkte durch seine aggressive Zollpolitik in Aufruhr versetzt hatte, kündigte die oberste Finanzaufsichtsbehörde an, Leerverkäufe vorübergehend zu beschränken, um potenziellen Marktturbulenzen entgegenzuwirken.

Bei Leerverkäufen – die auch unter dem englischen Begriff short sales bekannt sind – spekulieren Anleger auf fallende Kurse. Die Maßnahme zur Beschränkung dieser Anlagestrategie hat sich laut der Behörde bislang als hilfreich erwiesen, um hochspekulative Aktiengeschäfte einzudämmen und die Marktstabilität zu gewährleisten. Die Lage entspanne sich zwar allmählich, dennoch bestehe derzeit am Markt noch Unsicherheit bezüglich der US-Zollpolitik sowie möglicher Gegenmaßnahmen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Deutsche Cloud-Dienste profitieren von Zollstreit

Der Handelskonflikt mit den USA scheint den deutschen Digitalmarkt zu stärken. Wie aus einem Bericht des Spiegel hervorgeht, sollen die Nutzerzahlen auf Cloud-Diensten aus Deutschland seit Jahresbeginn deutlich angestiegen sein. Der Techunternehmer Peer Heinlein, selbst Geschäftsführer von zwei Cloud-Lösungen, geht demnach von einem Wachstum in Höhe von 62 Prozent aus. Ein anderer Anbieter spricht von einer ähnlichen Entwicklung.

Die meisten großen Digitalunternehmen kommen aus den USA. Vor dem Hintergrund der Eskalation im Zollkonflikt suchen viele Nutzerinnen und Nutzer nun offenbar nach Alternativen. „In einigen Fällen wollen Kunden nach öffentlichen Drohungen Trumps gegen sie so schnell wie möglich weg von US-Produkten, etwa aus dem Hause Microsoft“, sagt Frank Karlitschek, Gründer einer deutschen Softwarefirma.