Ukrainekrieg: Donald Trump äußert sich in Interview „stinksauer“ hinauf Wladimir Putin



March 25, 2025

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Selenskyj bezweifelt Einhaltung von Waffenruhe durch Russland

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die von den USA initiierte Vereinbarung über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer "mit sofortiger Wirkung" in Kraft. Er vertraue nicht darauf, dass sich Russland an die Abmachungen halten werde, teilte Selenskyj laut Nachrichtenagentur Reuters mit. 

Er werde US-Präsident Donald Trump bitten, Waffen zu liefern und Russland zu sanktionieren, sollte sich die russische Staatsführung nicht an die Vereinbarungen halten. Russland hatte zuvor nicht das Inkrafttreten der Waffenruhe bestätigt, sondern Bedingungen gestellt.

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Russland nennt Rückgabe des AKW Saporischschja unmöglich

Russland hat seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. "Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage", schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung. Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich.

Grund für die Mitteilung sind die jüngsten Interessensbekundungen von US-Präsident Donald Trump an der Atomindustrie in der Ukraine. Die USA könnten mit ihrer Erfahrung ein ukrainisches Kernkraftwerk gut führen, hatte Trump kürzlich gesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, die USA um Hilfe gebeten zu haben, um Saporischschja zurückzubekommen. 

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Russland greift Mykolajiw am Schwarzen Meer an

Das russische Militär hat in der Nacht den ukrainischen Hafen Mykolajiw mit Drohnen angegriffen. Mykolajiw ist eine wichtige Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer. Der Bürgermeister teilte mit, am frühen Morgen sei es in der Stadt zu Ausfällen bei der Stromversorgung gekommen. Ob es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme oder um eine Folge des nächtlichen Angriffs handelt, ist bislang nicht klar. Dem Gouverneur der Region Mykolajiw zufolge wurden sieben russische Drohnen zerstört.

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Gestern war verkündet worden, dass es bei den Verhandlungen der USA mit der Ukraine und Russland in Saudi-Arabien eine Einigung darauf gab, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Unklar blieb allerdings, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten soll.

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Selenskyj bezweifelt Russlands Friedensabsicht

Die russischen Drohnenangriffe auf die Infrastruktur in der Stadt Krywyj Rih und in der Region Sumy belegen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge, dass Russland nicht an einem Frieden interessiert ist. "Derartige Großangriffe nach Verhandlungen über eine Waffenruhe sind ein klares Signal an die ganze Welt, dass Moskau keinen echten Frieden anstreben wird", schrieb Selenskyj auf X.

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Die Ukraine und Russland hatten sich erst gestern bei Verhandlungen in Saudi-Arabien darauf geeinigt, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Es blieb jedoch unklar, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten sollen.

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Russland und Ukraine werfen einander Angriffe auf Energieanlagen vor

Russland und die Ukraine haben sich gegenseitig beschuldigt, Angriffe auf die Energieinfrastruktur ausgeführt zu haben. Ukrainischen Angaben zufolge soll Russland in der vergangenen Woche mindestens acht Energieanlagen in der Ukraine angegriffen haben. Das teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Ihor Schowka, im Fernsehen mit.

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hingegen sagte, dass die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordnete Aussetzung der Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur umgesetzt werde. Der Befehl sei weiterhin in Kraft und werde von den russischen Streitkräften befolgt.

Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine, Angriffe auf das Gasspeicherwerk auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim und die zivile Energieinfrastruktur in den russischen Regionen Kursk und Brjansk vorgenommen zu haben.

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Italien will sich nicht an Friedenstruppe beteiligen

Vor dem Ukraine-Gipfel in Paris hat die italienische Regierung angekündigt, keine Soldaten für eine mögliche UN-Friedenstruppe in der Ukraine stellen zu wollen. Darüber sei sich die rechte Koalition unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einig, teilte das Büro Melonis nach einem Spitzentreffen der drei Parteien mit.

In dem Treffen sprach sich die italienische Ministerpräsidentin dafür aus, mit den europäischen Partnern und den USA "solide und wirksame Sicherheitsgarantien" für die Ukraine zu schaffen. Eine "nationale Beteiligung an einer möglichen militärischen Truppe vor Ort" sei jedoch für Italien nicht vorgesehen.

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Selenskyj vor Ukraine-Gipfel in Paris eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist vor dem morgigen Gipfeltreffen zum Thema Ukraine in Paris eingetroffen. Das teilte sein Sprecher mit. Im Laufe des Abends soll Selenskyj den französischen Präsidenten Emmanuel Macron treffen.

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Macron wirft Russland Umdeutung von Feuerpausenvereinbarung vor

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russland vorgeworfen, die bisherigen Vereinbarungen der Friedensgespräche umzuinterpretieren. "Russland kann nicht die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine diktieren", sagte Macron bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris.

Um Sanktionen gegen Russland aufzuheben, sei es "viel zu früh". Um diese Frage werde es "zu gegebener Zeit im Rahmen eines soliden und dauerhaften Friedens" gehen, sagte Macron.

Macron sagte der Ukraine außerdem weitere Militärhilfe in Höhe von zwei Milliarden Euro zu. Bei dem morgigen Ukraine-Gipfel in Paris werde er die Teilnehmer dazu aufrufen, der Ukraine ebenfalls neue Hilfen zukommen zu lassen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Selenskyj baut weiter auf die USA – und kritisiert Desinformation

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Bedeutung der USA im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hervorgehoben. "Wir glauben daran, dass die Amerikaner weiterhin unser verlässlicher Partner bleiben", sagte Selenskyj in einem Interview mit der ARD und anderen europäischen Sendern.

"Wenn Amerika stark bleibt und nicht nachgibt, werden wir unsere Position auch halten", sagte der Präsident. Es sei wichtig, "dass auch unsere Partner stark bleiben. Ich hoffe, sie werden es", sagte Selenskyj. Ohne die USA funktioniere die Verteidigung und der Schutz der Zivilbevölkerung nicht. So sei etwa die Abwehr ballistischer Raketen aus Russland ohne Geheimdienstinformationen der USA nicht möglich.

Zugleich kritisierte Selenskyj die teilweise Übernahme russischer Propaganda durch Vertreter der Regierung von US-Präsident Donald Trump. Russische Narrative würden von manchen in Washington wiederholt, sagte Selenskyj und nannte als Beispiel den US-Sondergesandten Steve Witkoff. 

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Weiter sagte Selenskyj, der russische Präsident Wladimir Putin habe Angst davor, dass Europa und die USA zusammenhalten. Putin versuche mit aller Macht, Europa und die USA zu spalten.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Nordkorea soll Tausende weitere Soldaten entsandt haben

Nordkorea hat nach Angaben aus Südkorea mindestens 3.000 weitere Soldaten zur Unterstützung Russlands in den Ukrainekrieg entsandt. "Es scheint, als ob im Januar und Februar mindestens 3.000 weitere Soldaten entsandt wurden", zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap den südkoreanischen Generalstab. Außerdem liefere Nordkorea weiterhin Raketen, Artillerie und Munition an Russland.

Bisher sei festgestellt worden, dass Nordkorea Russland "eine beträchtliche Menge an ballistischen Kurzstreckenraketen" sowie Panzerfäuste und Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung gestellt habe, teilte der Generalstab mit. Je nach weiterer Entwicklung an der Front könne sich diese Anzahl noch erhöhen.

Im vergangenen Herbst hatte Nordkorea bereits rund 11.000 Soldaten in die russische Region rund um Kursk entsandt, in die die ukrainische Armee vorgestoßen war. Rund 4.000 von ihnen sollen getötet oder verwundet worden sein. Der südkoreanische Geheimdienst vermutete erstmals im Februar eine zweite Mobilisierungswelle nordkoreanischer Truppen nach Russland. Damals hieß es jedoch, dass der genaue Umfang der Entsendung noch ermittelt werde. 

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Ukraine rückt in Demidowka auf russischem Gebiet vor

In der russischen Region Belgorod haben ukrainische Truppen den Norden des Dorfs Demidowka eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Es stützt sich dabei auf die Angaben russischer Militärblogger, die seit mehreren Tagen über ukrainische Fortschritte in dem Gebiet berichten.

In der strategisch wichtigen Stadt Torezk in der Region Donezk liefern sich ukrainische und russische Einheiten Häuserkämpfe, wie geolokalisierte Videos zeigen. Dabei haben beide Seiten Geländegewinne erzielt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf

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Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz.

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Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch "gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten". Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

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Macron kündigt französisch-britische Mission für die Ukraine an 

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll in den kommenden Tagen eine französisch-britische Mission in die Ukraine entsandt werden, um einen möglichen europäischen Einsatz im Fall einer Waffenruhe vorzubereiten. Diese Rückversicherungstruppen seien "keine friedenserhaltenden Truppen, sie werden nicht an der Front eingesetzt", sagte Macron auf dem Ukraine-Gipfel in Paris.

Es würden sich "mehrere der anwesenden Staaten" beteiligen. Über die Entsendung europäischer Soldaten bestehe "keine Einstimmigkeit". Einige Staaten hätten nicht die Kapazitäten oder der politische Kontext erlaube es nicht, sagte Macron.

Zu diesen Staaten gehört auch Deutschland. Nach dem Gipfeltreffen sagte der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei derzeit noch unklar, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe geben werde. Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, "was jetzt naheliegend ist", wie etwa die Stärkung ukrainischer Streitkräfte.

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Die französisch-britische Mission soll seinen Angaben zufolge bereits in den kommenden Tagen entsandt werden, um etwa "strategische Orte" zu bestimmen, an denen die europäischen Soldaten später stationiert werden könnten. Er selbst und der britische Premierminister Keir Starmer wollten den Generalstabschefs beider Länder einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Zudem sprach sich Macron wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland aus

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Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Ukraine unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellen und dann Wahlen durchführen lassen. Diesen Vorschlag machte er bei einem Gespräch mit Matrosen eines Atom-U-Boots. "Im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweisen UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern", sagte Putin.

So könne in der Ukraine eine handlungsfähige Regierung an die Macht kommen, sagte Putin. "Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind." Er sei bereit, zu verhandeln, auch mit den Europäern.

Putin fordert immer wieder Wahlen in der Ukraine, mit der Begründung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit im vergangenen Jahr kein Mandat mehr besitze. International gibt es hingegen kaum Zweifel daran, dass Selenskyj wegen des geltenden Kriegsrechts weiterhin legitim im Amt ist und eine Wahl angesichts des umfangreichen von Russland besetzten Territoriums nicht durchführbar wäre.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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USA legen laut Selenskyj stark veränderten Entwurf für Rohstoff-Deal vor

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj von den USA einen neuen Entwurf für ein Mineralienabkommen erhalten, der "völlig anders" als das frühere Angebot sei. Es seien Punkte enthalten, die bereits verworfen worden seien. Der neue Entwurf müsse jetzt noch einmal von Juristen geprüft werden, sagte Selenskyj in Kyjiw. Daher sei es zu früh, den neuen Entwurf zu kommentieren.

Die Ukraine werde jedoch kein Abkommen akzeptieren, das den Beitritt in die Europäische Union bedrohe, sagte Selenskyj. Außerdem werde die Ukraine bereits genehmigte US-Militärhilfe nicht als Kredite anerkennen, die zurückgezahlt werden müssten. "Wir sind dankbar für die Unterstützung – doch das ist kein Kredit, und wir lassen das nicht zu", sagte Selenskyj. Sein Land sei zu Gesprächen mit jedem Vertreter der russischen Seite bereit, außer Präsident Wladimir Putin.

In Medienberichten war zuvor von einem 58-seitigen Dokument die Rede. Dieses ist den Angaben zufolge völlig zugunsten der USA verfasst und würde der US-Regierung die Kontrolle über künftige Investitionen in ukrainische Infrastruktur und den Abbau von Rohstoffen geben.

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Selenskyj weist Putins Vorschlag zu UN-Verwaltung der Ukraine zurück

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die vom russischen Staatschef Wladimir Putin vorgeschlagene vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die Vereinten Nationen zurückgewiesen. Der Vorstoß diene lediglich dazu, jegliche Verhandlungen und "Schritte zu einer Beendigung des Krieges" hinauszuzögern, sagte Selenskyj.

Putin hatte behauptet, dass durch eine vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die UN "demokratische Präsidentschaftswahlen" in der Ukraine organisiert werden könnten, auf die Verhandlungen für ein "Friedensabkommen" folgen könnten. Russland stellt Selenskyj immer wieder als demokratisch nicht legitimierten Präsidenten dar und fordert eine Neuwahl. Die Ukraine wiederum verweist darauf, dass freie Wahlen in den derzeit von Russland besetzten Gebieten nicht möglich wären. 

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Selenskyj wirft Russland Bruch von Feuerpause vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, mehrfach die Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen gebrochen zu haben. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, die USA davon in Kenntnis zu setzen, sagte Selenskyj.

US-Vermittler hatten mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen vereinbart, dass keine Energieinfrastruktur mehr bombardiert wird. Ein Kremlsprecher hatte behauptet, dass die ukrainische Seite sich nicht an die Vereinbarung halte und selbst weiter in Russland Energieanlagen beschieße.

Selenskyj wiederum sprach von einem gezielten russischen Drohnenangriff auf die Gasinfrastruktur in der Region Poltawa und Artilleriebeschuss in Cherson, der die Stromversorgung beschädigt habe. Zudem habe durch einen russischen Angriff auf die Stadt Charkiw die Heizungsinfrastruktur dort Schaden genommen. "All dies zeigt, dass Russland die Diplomatie weiterhin stört und dies auch weiterhin tun wird, und dass Moskaus einzige Taktik darin besteht, den Krieg zu verlängern", sagte Selenskyj.

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Tote und Verletze nach Angriff in Dnipro

Bei einem Drohnenangriff auf die zentralukrainische Stadt Dnipro sind vier Menschen getötet worden. Dies teilt der Gouverneur der Region, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. 19 Menschen seien verletzt worden. Ein Wohnhochhaus und etwa zehn Privathäuser seien in Brand geraten. Die Feuerwehr habe außerdem ein Feuer in einem Hotelkomplex unter Kontrolle gebracht. Lyssak sprach von insgesamt 20 Drohnen, die von russischer Seite auf die Stadt im Zentrum der Ukraine gerichtet worden seien. Die meisten Drohnen seien abgeschossen worden. 

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Kretschmer will Debatte über Russlandsanktionen 

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das kategorische Nein Deutschlands und anderer europäischer Länder zu einer Lockerung der Russlandsanktionen kritisiert. 

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"Wenn man merkt, dass man sich selber mehr schwächt als das Gegenüber, dann muss man darüber nachdenken, ob das alles so richtig ist", sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Kretschmer zählt zu den zehn Vertretern der Union, die gerade mit der SPD über eine Regierungsbildung in Berlin verhandeln. Beim Ukrainegipfel in Paris hatten sich der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz und andere europäische Regierungschefs diese Woche gegen eine Lockerung der wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Russlandsanktionen ausgesprochen. 

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Ukraine rückt in russischer Grenzregion vor

In Belgorod sind ukrainische Truppen in die russische Siedlung Popowka eingedrungen. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW). In einer ukrainischen Industriestadt im Donbass haben russische Truppen derweil eine wichtige Kohlemine unter ihre Kontrolle gebracht.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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François Hollande: Auch deutsche Soldaten sollten sich an möglichem Ukraineeinsatz beteiligen

Der ehemalige französische Präsident François Hollande hat im Interview mit der ZEIT gefordert, dass sich Deutschland an einem möglichen Einsatz in der Ukraine zur Absicherung eines künftigen Friedensabkommens mit Russland auch mit eigenen Truppen zu beteiligen habe. In Bezug auf Zölle und Sanktionen sagte er, Europa müsse angesichts der politischen Lage nun "zeigen, dass es nicht nur über wirtschaftliche Stärke verfügt, sondern auch über die Fähigkeit, anderen wehzutun“.

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Hollande hatte 2014 in Minsk an den Verhandlungen mit Wladimir Putin teilgenommen, nachdem Russland völkerrechtswidrig die Krim annektiert hatte. Im ZEIT-Interview beschreibt er dessen Taktiken. Und was es braucht, um ihn zum Frieden zu zwingen: „Um ein annehmbares Ergebnis zu erreichen, muss man einen Hebel haben“, sagt Hollande. Ohne diesen werde Putin "Zeit schinden, immer neue Bedingungen stellen und versuchen, in der Zwischenzeit militärisch voranzukommen“.

Lesen Sie hier das ganze Interview:

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Russland will drei ukrainische Orte erobert haben

Russische Truppen sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in drei Ortschaften im Osten der Ukraine vorgerückt. Laut einem Bericht der staatlich kontrollierten Nachrichtenagentur Interfax besetzte Russland Pantelejmoniwka in der Region Donezk sowie Scherbaky in der Region Saporischschja.

Die ebenfalls staatlich kontrollierte russische Agentur Tass meldete die Einnahme eines weiteren Ortes im Nordosten der Ukraine: Auch die Siedlung Wesseliwka in der Region Sumy sei nun unter der Kontrolle russischer Soldaten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte bislang nicht.

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Selenskyj fordert mehr internationalen Druck auf Russland

Fast täglich greift Russland die Ukraine mit Drohnen an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun von den Verbündeten seines Landes in Europa und den USA eine starke Reaktion auf die Angriffe gefordert, "insbesondere von Amerika, Europa und all jenen in der Welt, die sich auf die Diplomatie verlassen“.

In einer Videoansprache wies der ukrainische Präsident darauf hin, dass allein in der vergangenen Nacht 172 Drohnen auf die Ukraine gerichtet worden seien. Russland wolle mit diesen Angriffen nicht nur die Ukraine treffen, sondern auch "diplomatische Bemühungen, die darauf abzielen, diesen Krieg zu beenden“, sagte er.

Der Druck auf Russland müsse erhöht werden, fordert Selenskyj weiter, damit es dem amerikanischen Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe zustimme, die inzwischen "schon zu lange" ohne eine angemessene Reaktion Russlands auf dem Tisch liege. "Russland muss man zum Frieden zwingen, nur Zwang hilft", sagte der ukrainische Präsident.

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Zwei Tote und mehrere Verletzte bei Drohnenangriff in Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind nach Angaben der Behörden zwei Menschen getötet worden. Zudem gab es mindestens 27 Verletzte, darunter auch Soldaten, die in einem Militärkrankenhaus behandelt wurden. Ihor Terechow, Bürgermeister der zweitgrößten ukrainischen Stadt, sprach von 19 Verletzten. Der Gouverneur der Region Charkiw nannte die Zahl 14.

Nach Angaben des Bürgermeisters haben die Drohnen sechs Ziele innerhalb der Stadt Charkiw getroffen, darunter Wohnblocks und ein Militärkrankenhaus. Beim Angriff auf das Krankenhaus wurden auch mehrere Soldaten verletzt. Das teilte der Generalstab des Militärs über die Nachrichten-App Telegram mit. Die genaue Zahl der Verletzten nannte das Militär nicht. Die ukrainische Armee warf Russland vor, ein "Kriegsverbrechen" begangen und gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen zu haben.

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Ukraine dringt weiter in russische Region Belgorod ein

Im grenznahen Ort Popowka haben ukrainische Soldaten neues Gelände erobert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Dem Bericht zufolge intensivieren russische Truppen wiederum ihre Offensive bei Pokrowsk in der Region Donezk.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukraine will 65 russische Drohnen abgeschossen haben

Die Ukraine hat in der Nacht nach Angaben der Luftwaffe 65 von insgesamt 111 eingesetzten russischen Drohnen abgeschossen. Laut ukrainischer Flugabwehr handelte es sich bei den Angriffen sowohl um bewaffnete Drohnen als auch um Attrappen ohne Sprengstoff. 35 weitere Drohnen seien verloren gegangen. Schäden wurden nach Militärangaben in den Regionen Sumy, Odessa und Donezk gemeldet.

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Trump will erneut mit Putin sprechen – und droht mit Sekundärzöllen

US-Präsident Donald Trump hat die russische Regierung zu einem Waffenruhe-Abkommen mit der Ukraine gedrängt. Er sei "sehr verärgert" über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender NBC. Trump drohte für den Fall einer ausbleibenden Einigung für ein Abkommen mit sogenannten Sekundärzöllen auf russisches Öl. Diese könnten eine Höhe von 25 bis 50 Prozent haben, sagte er. Bei Sekundärzöllen müssten Länder mit Aufschlägen im US-Handel rechnen, wenn sie mit sanktionierten Ländern handeln.

Zu Äußerungen Putins über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Putin, diese gingen "nicht in die richtige Richtung". Er sei wegen der Behauptung Putins, Selenskyj sei nicht glaubwürdig, "stinksauer". Er wolle mit Putin erneut im Laufe der Woche sprechen, kündigte Trump an.

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Weiter schwere Kämpfe im Osten der Ukraine

An der Front in der Ostukraine hat es erneut schwere Kämpfen gegeben. Insgesamt seien im Laufe des Tages 104 Gefechte infolge russischer Vorstöße registriert worden, teilte der Generalstab in Kyjiw auf Facebook mit. Ein Großteil der russischen Angriffe sei mit Artillerieunterstützung erfolgt.

Die meisten Gefechte habe es um die Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass gegeben. Aus diesem Gebiet seien 43 russische Vorstöße gemeldet worden. Die Angriffe der russischen Streitkräfte seien abgewehrt worden. Eine unabhängige Überprüfung der Darstellung war nicht möglich.

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Finnland schlägt konkreten Termin für Beginn von Feuerpause vor

Finnlands Präsident Alexander Stubb hat nach eigenen Angaben bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump die Festlegung eines Termins für eine Waffenruhe vorgeschlagen. Als Datum habe er den 20. April vorgeschlagen, weil dies genau drei Monate nach dem Amtsantritt von Trump sei, sagte Stubb.

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Iven Fenker
Iven Fenker

Finnland schlägt konkreten Termin für Beginn von Feuerpause vor

Finnlands Präsident Alexander Stubb hat nach eigenen Angaben bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump die Festlegung eines Termins für eine Waffenruhe vorgeschlagen. Als Datum habe er den 20. April vorgeschlagen, weil dies genau drei Monate nach dem Amtsantritt von Trump sei, sagte Stubb.

Verena Harzer
Verena Harzer

Weiter schwere Kämpfe im Osten der Ukraine

An der Front in der Ostukraine hat es erneut schwere Kämpfen gegeben. Insgesamt seien im Laufe des Tages 104 Gefechte infolge russischer Vorstöße registriert worden, teilte der Generalstab in Kyjiw auf Facebook mit. Ein Großteil der russischen Angriffe sei mit Artillerieunterstützung erfolgt.

Die meisten Gefechte habe es um die Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass gegeben. Aus diesem Gebiet seien 43 russische Vorstöße gemeldet worden. Die Angriffe der russischen Streitkräfte seien abgewehrt worden. Eine unabhängige Überprüfung der Darstellung war nicht möglich.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Trump will erneut mit Putin sprechen – und droht mit Sekundärzöllen

US-Präsident Donald Trump hat die russische Regierung zu einem Waffenruhe-Abkommen mit der Ukraine gedrängt. Er sei „sehr verärgert“ über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender NBC. Trump drohte für den Fall einer ausbleibenden Einigung für ein Abkommen mit sogenannten Sekundärzöllen auf russisches Öl. Diese könnten eine Höhe von 25 bis 50 Prozent haben, sagte er. Bei Sekundärzöllen müssten Länder mit Aufschlägen im US-Handel rechnen, wenn sie mit sanktionierten Ländern handeln.

Zu Äußerungen Putins über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Putin, diese gingen „nicht in die richtige Richtung“. Er sei wegen der Behauptung Putins, Selenskyj sei nicht glaubwürdig, „stinksauer“. Er wolle mit Putin erneut im Laufe der Woche sprechen, kündigte Trump an.

Mit Putin will Trump nach eigenen Angaben in den kommenden Tagen wieder sprechen.
Mit Putin will Trump nach eigenen Angaben in den kommenden Tagen wieder sprechen. Gavriil Grigorov/Sputnik/Reuters

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine will 65 russische Drohnen abgeschossen haben

Die Ukraine hat in der Nacht nach Angaben der Luftwaffe 65 von insgesamt 111 eingesetzten russischen Drohnen abgeschossen. Laut ukrainischer Flugabwehr handelte es sich bei den Angriffen sowohl um bewaffnete Drohnen als auch um Attrappen ohne Sprengstoff. 35 weitere Drohnen seien verloren gegangen. Schäden wurden nach Militärangaben in den Regionen Sumy, Odessa und Donezk gemeldet.
Bei dem nächtlichen Drohnenangriff wurden nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet.
Bei dem nächtlichen Drohnenangriff wurden nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet. Sofiia Gatilova/Reuters

Justus Wilke
Justus Wilke

Ukraine dringt weiter in russische Region Belgorod ein

Im grenznahen Ort Popowka haben ukrainische Soldaten neues Gelände erobert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Dem Bericht zufolge intensivieren russische Truppen wiederum ihre Offensive bei Pokrowsk in der Region Donezk.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

Zwei Tote und mehrere Verletzte bei Drohnenangriff in Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind nach Angaben der Behörden zwei Menschen getötet worden. Zudem gab es mindestens 27 Verletzte, darunter auch Soldaten, die in einem Militärkrankenhaus behandelt wurden. Ihor Terechow, Bürgermeister der zweitgrößten ukrainischen Stadt, sprach von 19 Verletzten. Der Gouverneur der Region Charkiw nannte die Zahl 14.

Nach Angaben des Bürgermeisters haben die Drohnen sechs Ziele innerhalb der Stadt Charkiw getroffen, darunter Wohnblocks und ein Militärkrankenhaus. Beim Angriff auf das Krankenhaus wurden auch mehrere Soldaten verletzt. Das teilte der Generalstab des Militärs über die Nachrichten-App Telegram mit. Die genaue Zahl der Verletzten nannte das Militär nicht. Die ukrainische Armee warf Russland vor, ein „Kriegsverbrechen“ begangen und gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen zu haben.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Selenskyj fordert mehr internationalen Druck auf Russland

Fast täglich greift Russland die Ukraine mit Drohnen an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun von den Verbündeten seines Landes in Europa und den USA eine starke Reaktion auf die Angriffe gefordert, „insbesondere von Amerika, Europa und all jenen in der Welt, die sich auf die Diplomatie verlassen“.

In einer Videoansprache wies der ukrainische Präsident darauf hin, dass allein in der vergangenen Nacht 172 Drohnen auf die Ukraine gerichtet worden seien. Russland wolle mit diesen Angriffen nicht nur die Ukraine treffen, sondern auch „diplomatische Bemühungen, die darauf abzielen, diesen Krieg zu beenden“, sagte er.

Der Druck auf Russland müsse erhöht werden, fordert Selenskyj weiter, damit es dem amerikanischen Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe zustimme, die inzwischen „schon zu lange“ ohne eine angemessene Reaktion Russlands auf dem Tisch liege. „Russland muss man zum Frieden zwingen, nur Zwang hilft“, sagte der ukrainische Präsident.

Ein Arbeiter geht an einem Wohnhaus vorbei, welches bei einem nächtlichen russischen Drohnenangriff zerstört wurde.
Ein Arbeiter geht an einem Wohnhaus vorbei, welches bei einem nächtlichen russischen Drohnenangriff zerstört wurde. Violeta Santos Moura/Reuters

Jakob Pontius
Jakob Pontius

Russland will drei ukrainische Orte erobert haben

Russische Truppen sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in drei Ortschaften im Osten der Ukraine vorgerückt. Laut einem Bericht der staatlich kontrollierten Nachrichtenagentur Interfax besetzte Russland Pantelejmoniwka in der Region Donezk sowie Scherbaky in der Region Saporischschja.

Die ebenfalls staatlich kontrollierte russische Agentur Tass meldete die Einnahme eines weiteren Ortes im Nordosten der Ukraine: Auch die Siedlung Wesseliwka in der Region Sumy sei nun unter der Kontrolle russischer Soldaten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte bislang nicht.

Jakob Pontius
Jakob Pontius

François Hollande: Auch deutsche Soldaten sollten sich an möglichem Ukraineeinsatz beteiligen

Der ehemalige französische Präsident François Hollande hat im Interview mit der ZEIT gefordert, dass sich Deutschland an einem möglichen Einsatz in der Ukraine zur Absicherung eines künftigen Friedensabkommens mit Russland auch mit eigenen Truppen zu beteiligen habe. In Bezug auf Zölle und Sanktionen sagte er, Europa müsse angesichts der politischen Lage nun „zeigen, dass es nicht nur über wirtschaftliche Stärke verfügt, sondern auch über die Fähigkeit, anderen wehzutun“.
„Putin wird Trump gegenüber auf Schmeicheleien setzen, auf Einverständnis und Komplizenschaft, den Kult der starken Männer.“

François Hollande

Hollande hatte 2014 in Minsk an den Verhandlungen mit Wladimir Putin teilgenommen, nachdem Russland völkerrechtswidrig die Krim annektiert hatte. Im ZEIT-Interview beschreibt er dessen Taktiken. Und was es braucht, um ihn zum Frieden zu zwingen: „Um ein annehmbares Ergebnis zu erreichen, muss man einen Hebel haben“, sagt Hollande. Ohne diesen werde Putin „Zeit schinden, immer neue Bedingungen stellen und versuchen, in der Zwischenzeit militärisch voranzukommen“.

Lesen Sie hier das ganze Interview:

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukraine rückt in russischer Grenzregion vor

In Belgorod sind ukrainische Truppen in die russische Siedlung Popowka eingedrungen. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW). In einer ukrainischen Industriestadt im Donbass haben russische Truppen derweil eine wichtige Kohlemine unter ihre Kontrolle gebracht.

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Jakob Pontius
Jakob Pontius

Kretschmer will Debatte über Russlandsanktionen 

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das kategorische Nein Deutschlands und anderer europäischer Länder zu einer Lockerung der Russlandsanktionen kritisiert. 
„Das ist völlig aus der Zeit gefallen und passt ja auch gar nicht zu dem, was die Amerikaner gerade machen.“

Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen

„Wenn man merkt, dass man sich selber mehr schwächt als das Gegenüber, dann muss man darüber nachdenken, ob das alles so richtig ist“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Kretschmer zählt zu den zehn Vertretern der Union, die gerade mit der SPD über eine Regierungsbildung in Berlin verhandeln. Beim Ukrainegipfel in Paris hatten sich der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz und andere europäische Regierungschefs diese Woche gegen eine Lockerung der wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Russlandsanktionen ausgesprochen. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Tote und Verletze nach Angriff in Dnipro

Bei einem Drohnenangriff auf die zentralukrainische Stadt Dnipro sind vier Menschen getötet worden. Dies teilt der Gouverneur der Region, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. 19 Menschen seien verletzt worden. Ein Wohnhochhaus und etwa zehn Privathäuser seien in Brand geraten. Die Feuerwehr habe außerdem ein Feuer in einem Hotelkomplex unter Kontrolle gebracht. Lyssak sprach von insgesamt 20 Drohnen, die von russischer Seite auf die Stadt im Zentrum der Ukraine gerichtet worden seien. Die meisten Drohnen seien abgeschossen worden. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj wirft Russland Bruch von Feuerpause vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, mehrfach die Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen gebrochen zu haben. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, die USA davon in Kenntnis zu setzen, sagte Selenskyj.

US-Vermittler hatten mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen vereinbart, dass keine Energieinfrastruktur mehr bombardiert wird. Ein Kremlsprecher hatte behauptet, dass die ukrainische Seite sich nicht an die Vereinbarung halte und selbst weiter in Russland Energieanlagen beschieße.

Selenskyj wiederum sprach von einem gezielten russischen Drohnenangriff auf die Gasinfrastruktur in der Region Poltawa und Artilleriebeschuss in Cherson, der die Stromversorgung beschädigt habe. Zudem habe durch einen russischen Angriff auf die Stadt Charkiw die Heizungsinfrastruktur dort Schaden genommen. „All dies zeigt, dass Russland die Diplomatie weiterhin stört und dies auch weiterhin tun wird, und dass Moskaus einzige Taktik darin besteht, den Krieg zu verlängern“, sagte Selenskyj.

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj weist Putins Vorschlag zu UN-Verwaltung der Ukraine zurück

Der Präsident der Ukraine, Wolodomyr Selenskyj
Der Präsident der Ukraine, Wolodomyr Selenskyj. Efrem Lukatsky/AP/dpa
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die vom russischen Staatschef Wladimir Putin vorgeschlagene vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die Vereinten Nationen zurückgewiesen. Der Vorstoß diene lediglich dazu, jegliche Verhandlungen und „Schritte zu einer Beendigung des Krieges“ hinauszuzögern, sagte Selenskyj.
Putin hatte behauptet, dass durch eine vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die UN „demokratische Präsidentschaftswahlen“ in der Ukraine organisiert werden könnten, auf die Verhandlungen für ein „Friedensabkommen“ folgen könnten. Russland stellt Selenskyj immer wieder als demokratisch nicht legitimierten Präsidenten dar und fordert eine Neuwahl. Die Ukraine wiederum verweist darauf, dass freie Wahlen in den derzeit von Russland besetzten Gebieten nicht möglich wären. 

Eric Voigt
Eric Voigt

USA legen laut Selenskyj stark veränderten Entwurf für Rohstoff-Deal vor

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj von den USA einen neuen Entwurf für ein Mineralienabkommen erhalten, der „völlig anders“ als das frühere Angebot sei. Es seien Punkte enthalten, die bereits verworfen worden seien. Der neue Entwurf müsse jetzt noch einmal von Juristen geprüft werden, sagte Selenskyj in Kyjiw. Daher sei es zu früh, den neuen Entwurf zu kommentieren.

Die Ukraine werde jedoch kein Abkommen akzeptieren, das den Beitritt in die Europäische Union bedrohe, sagte Selenskyj. Außerdem werde die Ukraine bereits genehmigte US-Militärhilfe nicht als Kredite anerkennen, die zurückgezahlt werden müssten. „Wir sind dankbar für die Unterstützung – doch das ist kein Kredit, und wir lassen das nicht zu“, sagte Selenskyj. Sein Land sei zu Gesprächen mit jedem Vertreter der russischen Seite bereit, außer Präsident Wladimir Putin.

In Medienberichten war zuvor von einem 58-seitigen Dokument die Rede. Dieses ist den Angaben zufolge völlig zugunsten der USA verfasst und würde der US-Regierung die Kontrolle über künftige Investitionen in ukrainische Infrastruktur und den Abbau von Rohstoffen geben.