Ukraine-Krieg: USA verlassen militärisches „Nothilfepaket“ zum Besten von Ukraine an

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir nachrangig Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
abgehört wurde. Der Militärische Abschirmdienst habe "alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet", sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Zuvor hatten russische Medien reichlich ein offenkundig abgehörtes Gespräch berichtet. Darin sollen ranghohe Offiziere welcher Bundeswehr zu hören sein, wie sie über theoretische Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine diskutieren, die der Bundeskanzler strikt ablehnt. 

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Russland dringt offenbar im Donbass vor

Die russischen Streitkräfte sind anscheinend bei Donezk und westlich der kürzlich eroberten Stadt Awdijiwka vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF).

Die Ukraine baut derweil Verteidigungsanlagen um Tschassiw Jar auf. Die Siedlung liegt etwa zehn Kilometer westlich von Bachmut und gilt als mögliches nächstes Ziel russischer Angriffe in der Region.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Brücke zwischen Krim und russischem Festland gesperrt

Die Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, wurde für den Straßenverkehr gesperrt. Dies teilte die von Russland eingesetzte Verwaltung der Brücke über Telegram mit. Auch der Straßenverkehr in der Nähe des Hafens von Feodossija auf der Krim wurde vorübergehend eingeschränkt, wie die russischen Verwalter berichteten.

Der russischen Nachrichtenagentur Ria zufolge schossen russische Luftabwehrsysteme 38 von der Ukraine aus gestartete Drohnen über der Krim ab. Die Agentur berief sich in ihrem Bericht auf das russische Verteidigungsministerium.

Zuvor war in ukrainischen und russischen sozialen Medien von mehreren starken Explosionen in der Gegend berichtet worden. Es war zunächst nicht möglich, die Berichte über die Explosionen unabhängig zu überprüfen. Von ukrainischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme.

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Im Februar mehr russische Opfer pro Tag als je zuvor

Schätzungen des britischen Verteidigungsministeriums zufolge sind im Februar pro Tag so viele russische Soldaten verletzt oder getötet worden wie noch nie seit Beginn des Krieges. Durchschnittlich gebe es auf russischer Seite täglich 983 Opfer, wie die Behörde mitteilt. Insgesamt 350.000 Soldaten Russlands sollen bisher getötet oder verwundet worden sein.

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Diese hohen Zahlen würden zeigen, dass sich Russland einem Massen- und Abnutzungskrieg verschrieben habe. Dieser koste zwar viele Menschenleben, würde aber gleichzeitig den Druck auf ukrainische Stellungen entlang der Front erhöhen.

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Baerbock will Westbalkanstaaten kraftvoll auf Weg in EU unterstützen 

Außenministerin Annalena Baerbock hat angesichts russischer Einflussversuche eine kraftvolle Unterstützung der Westbalkanstaaten auf deren Weg in die Europäische Union gefordert. "Wir können uns in Europa nirgendwo Grauzonen erlauben und müssen gemeinsam alles dafür tun, Flanken zu schließen, die Russland für seine Politik der Destabilisierung, Desinformation und Unterwanderung nutzen kann", forderte die Grünenpolitikerin vor der Abreise nach Montenegro und Bosnien-Herzegowina. "Dazu gehört, die Länder des Westlichen Balkans dabei zu unterstützen, ihre demokratischen Institutionen zu stärken, ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern und den Menschen eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten", ergänzte Baerbock.

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Montenegro und Bosnien-Herzegowina gehören zu den sogenannten Westbalkanländern. Dazu werden auch Albanien, Serbien, Nordmazedonien und das Kosovo gezählt. Die EU fordert von den Ländern für eine zügige Annäherung entschlossene Reformen. In Brüssel wird Montenegro als am weitesten im Beitrittsprozess gesehen. Mit einer EU-Erweiterung wird frühestens gegen Ende des Jahrzehnts gerechnet. Mit Montenegro führt die EU seit 2012 Beitrittsverhandlungen. Bosnien-Herzegowina hat den Status eines Beitrittskandidaten, ist aber bislang noch nicht in Verhandlungen. 

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Ukraine zerstört Eisenbahnbrücke in Russland

Bei einer Explosion im russischen Gebiet Samara ist nach offiziellen Angaben eine Eisenbahnbrücke beschädigt worden. Die Ukraine übernahm die Verantwortung für den Vorfall. Demnach bestätigte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR, dass die Eisenbahnbrücke über den Fluss Tschapajewka "unbrauchbar" gemacht wurde.

Russland habe die Bahnstrecke genutzt, "um militärisches Material zu transportieren, insbesondere Sprengstoff, der in der Polymer-Fabrik in der Stadt Tschapajewsk hergestellt wurde".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine will eingefrorene russische Gelder nutzen

Die Ukraine hat den Westen dazu aufgerufen, ihr die Kontrolle über eingefrorene russische Vermögenswerte zu übergeben. Der Ministerpräsident der Ukraine, Denys Schmyhal, appellierte an die westlichen Länder, schnell zu handeln, bevor Wahlen und politischer Wandel die Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine unterbrechen könnten. Sein Land brauche "Vorhersehbarkeit und Stabilität" unabhängig von politischen Schwankungen und Wahlzyklen, sagte Schmyhal.

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Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren haben die Länder der Europäischen Union und der G7 nach EU-Angaben Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Euro eingefroren. In Europa und den USA mehrten sich zuletzt die Forderungen, die Gelder zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen. So betonte unter anderem US-Finanzministerin Janet Yellen, es sei "dringend und notwendig", einen Weg zu finden, den Wert dieser stillgelegten Vermögenswerte freizusetzen, "um den anhaltenden Widerstand und den langfristigen Wiederaufbau der Ukraine" zu unterstützen.

Die ukrainische Regierung warnte in den vergangenen Monaten wiederholt, sie benötige dringen weitere finanzielle und militärische Unterstützung.

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Ukraine zerstört offenbar russisches Patrouillenschiff

In der Nacht hat das ukrainische Militär laut eigenen Angaben ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelte es sich dabei um das Patrouillenschiff Serhij Kotow. Man habe es mit Marinedrohnen angegriffen und dabei Heck, Steuerbord- und Backbordseite getroffen, teilte das Ministerium mit.

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Der Angriff habe nahe der Straße von Kertsch stattgefunden, die entlang der Halbinsel Krim verläuft. Das ukrainische Verteidigungsministerium bezifferte den Schaden auf umgerechnet knapp 60 Millionen Euro. Aus Russland gab es bisher keine Bestätigung dazu. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Taurus-Hersteller kann nach eigenen Aussagen ukrainische Soldaten ausbilden

Der Taurus-Hersteller MBDA Deutschland sieht aus technischer Sicht keine Probleme für eine Lieferung seiner Marschflugkörper an die Ukraine. "Wir können Nutzernationen von Taurus, und hier auch natürlich die Ukraine, vollständig im technischen Umfang mit dem System schulen", sagte MBDA-Deutschland-Chef Thomas Gottschild. Die Ukraine sei in dem Fall alleinstehend technisch in der Lage, den Taurus zu betreiben und zu bedienen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Abschuss von 38 russischen Drohnen

Russlands Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben in der Nacht 42 Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert. 38 davon seien abgefangen und zerstört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

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Im Iran gefertigte Schahed-Drohnen seien im Süden, im Zentrum, im Westen und Nordosten der Ukraine abgefangen worden. In einigen Landesteilen habe der Luftalarm mehr als zwei Stunden gedauert. Es war einer der schwersten Drohnenangriffe der letzten Wochen.

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Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe in Kursk, Woronesch und Belgorod

In der westrussischen Region Kursk ist nach einem ukrainischen Drohnenangriff offenbar ein Ölreservoir in einem Bergbaukombinat in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht, die Feuerwehr bekämpfe den Brand, teilte der Kursker Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram mit.

Die Fabrik in der Stadt Schelesnogorsk zur Produktion von Roheisen gehört zur Holding Metalloinvest des Oligarchen Alischer Usmanow und steht auf den internationalen Sanktionslisten. Nach Unternehmensangaben hat das Feuer keinen Einfluss auf die weitere Arbeit der Fabrik.

Neben der Region Kursk haben auch die benachbarten russischen Gebiete Woronesch und Belgorod ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Drohnen sollen von der russischen Flugabwehr abgefangen worden sein.

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Fünf Menschen durch Luftangriff bei Selenskyj-Besuch in Odessa getötet 

Die russische Armee hat während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis die ukrainische Schwarzmeerstadt Odessa angegriffen. Bei dem Luftangriff seien fünf Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher der ukrainischen Marine mit. Auch habe es durch den Angriff Verletzte gegeben.
Der griechische Regierungschef Mitsotakis sagte, am Ende ihres Besuchs seien ein "Luftalarm und Explosionen ganz in unserer Nähe" zu hören gewesen. 

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Nach russischen Angaben wurde bei dem Angriff eine Seedrohnen-Anlage getroffen. Die Angaben sind unbestätigt.

Es war das erste Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren, dass Selenskyj und ein ausländischer Gast so konkret von russischem Beschuss bedroht waren.

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Habeck appelliert in den USA, weitere Ukraine-Hilfen freizugeben

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem Besuch in den USA mehr Hilfe für die Ukraine gefordert. Unterstützung für das von Russland angegriffene Land "muss aus Europa kommen, sie muss aus den USA kommen", sagte der Grünenpolitiker in Washington. "Deshalb muss das Geld aufgebracht werden, kurzfristig zur Artillerieproduktion, zur militärischen Unterstützung und zum Wiederaufbau des Landes", fügte er hinzu.

Er hoffe, "dass die amerikanischen Politikerinnen und Politiker genau wie die europäischen" die Gelder freigeben, sagte Habeck. Weitere Hilfen für die Ukraine aus dem US-Haushalt werden derzeit im US-Kongress von den oppositionellen Republikanern blockiert. Bei seiner dreitägigen US-Reise wird Habeck auch Abgeordnete und regionale Politiker der Republikaner treffen.

US-Politiker hatten zuletzt außerdem gefordert, in stärkerem Maß auf eingefrorene russische Vermögen in der EU zugreifen zu können. Habeck lehnte das ab: In dieser Frage würden sich für Europa ganz andere Fragen ergeben als für die USA, sagte er. So gehe es dabei etwa "um die Stabilität der Währung".

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Baerbock schließt Taurus-Lieferung weiterhin nicht aus

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr britischer Kollege David Cameron haben eine intensivere militärische Unterstützung für die Ukraine gefordert. Baerbock schloss bei den bilateralen Gesprächen in Berlin auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper nicht aus.

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"Sie wissen, dass wir als Bundesregierung insgesamt uns jeden Tag wieder erneut fragen, was wir noch tun können, um die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen", sagt Baerbock auf eine Frage nach den Taurus-Lieferungen. Allerdings betont sie, unter dem Begriff "weitreichende Waffensysteme" sei eine Vielzahl von Waffen gemeint.

Cameron verwies auf die bisherigen Waffenlieferungen an die Ukraine. Jedes Mal sei bei einem neuen Waffensystem eine Eskalation heraufbeschworen worden, die dann nicht eingetreten sei. "Es sollte uns nichts daran hindern zu helfen, solange nicht ein Nato-Soldat einen russischen Soldaten tötet." Es sei aber die Entscheidung der deutschen Regierung, ob sie Taurus an die Ukraine liefere oder nicht.

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Großbritannien bietet Unterstützung bei möglicher Taurus-Lieferung an

Großbritanniens Außenminister David Cameron hat Deutschland Unterstützung angeboten, um eine eventuelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu ermöglichen. Auf die Frage, ob sein Land bereit wäre, die Probleme zu lösen, die einer Taurus-Lieferung entgegenstehen, sagte er der Süddeutschen Zeitung: "Wir sind entschlossen, in dieser wie in allen anderen Fragen engstens mit unseren deutschen Partnern zusammenzuarbeiten, um der Ukraine zu helfen." Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung des weitreichenden Waffensystems bisher ausgeschlossen, weil Deutschland dadurch in den Krieg hineingezogen werden könnte.

Cameron hält einen Ringtausch für möglich, bei dem Deutschland Taurus-Marschflugkörper an Großbritannien abgibt und die Regierung in London ihrerseits weitere Flugkörper vom Typ Storm Shadow an die Ukraine liefert. 

Die Sorge, die Lieferung von Marschflugkörpern könne zu einer Eskalation des Krieges führen, wies Cameron zurück. Es sei "absolut möglich, Beschränkungen beim Einsatz dieser Waffen festzulegen, um sicherzustellen, dass sie in keiner Weise zu einer Eskalation beitragen". Großbritannien vertraue entsprechenden Zusicherungen der Ukraine. 

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Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken

Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps mit, nach einem Besuch in Kiew.

Die Zusage wurde von 200 Millionen auf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Millionen Euro) erhöht, um hauptsächlich FPV-Drohnen sowie 1.000 Kamikaze-Drohnen und weitere Aufklärungs- und Seedrohnen bereitzustellen, schrieb Shapps auf X. "Drohnen ändern den Kriegsverlauf", fügte er hinzu.

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Shapps zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte mithilfe britischer Waffen beinahe 30 Prozent der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Drohnen hätten sich dabei als höchst effektiv herausgestellt. Gemeinsam mit Lettland wolle Großbritannien eine internationale Koalition zum Aufbau der ukrainischen Drohnen-Kapazitäten anführen. 

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Selenskyj trifft Erdoğan in Istanbul

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in der Türkei eingetroffen. Er landete er in Begleitung seines Verteidigungsministers Rustem Umjerow in Istanbul. Im Mittelpunkt eines dort geplanten Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan soll die Lage im Ukraine-Krieg stehen sowie "die jüngsten Kontakte zur Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer", erklärte das türkische Präsidialamt.

Das Nato-Mitglied Türkei hat seit Kriegsbeginn seine Kontakte sowohl zur Ukraine als auch zu Russland aufrecht erhalten. Zum einen liefert die Türkei Kampfdrohnen an Kiew, zum anderen erhält es die Handelsbeziehungen zu Moskau aufrecht und bezieht einen Großteil seiner Energieträger aus Russland. In der vergangenen Woche hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht.

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Ukraine kritisiert "tröpfchenweise" Militärhilfet

Die ukrainische Regierung hat dem Westen erneut eine zu zögerliche Unterstützung mit Waffen und Ausrüstung vorgeworfen. "Die Strategie, der Ukraine nur tröpfchenweise Hilfe zu leisten, funktioniert nicht mehr", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Besuch in Litauen. Nur durch eine "uneingeschränkte und zeitnahe" Versorgung der Ukraine mit Waffen und Munition könne verhindert werden, dass der russische Angriffskrieg auf andere Länder übergreife.

"Wir müssen es als neue Realität akzeptieren, dass die Ära des Friedens in Europa vorüber ist", sagte Kuleba. Wenn die Militärhilfe für die Ukraine weiterhin schleppend verlaufe, "wird das für uns alle nicht gut ausgehen", warnte er. Wer noch immer glaube, dass der Krieg auf die Ukraine beschränkt bleiben werde, müsse "aufwachen und die Geschichtsbücher lesen".

Der ukrainische Außenminister sprach sich zudem für die Errichtung von internationalen Rüstungsfabriken sowie militärischen Wartungs- und Ausbildungszentren in seinem Land aus. Damit könne die Ukraine einen logistischen Vorteil erlangen.

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Polnischer Außenminister hält Nato-Truppen in Ukraine für denkbar

Frankreichs Präsident Macron hatte zuletzt vorgeschlagen, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden – bei Polens Außenminister stieß der Vorstoß auf Zustimmung. "Die Präsenz von Nato-Truppen in der Ukraine ist nicht undenkbar. Ich begrüße die Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron", schrieb Radosław Sikorski auf X. Das würde bedeuten, "dass Putin Angst hat, statt dass wir Angst haben vor Putin". 

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Seine Position unterscheidet sich damit von der des polnischen Regierungschefs Donald Tusk. Dieser hatte in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Prag deutlich gemacht, Polen beabsichtige nicht, seine Truppen in die Ukraine zu schicken.

Macron hatte zuvor nach einer internationalen Ukraine-Unterstützerkonferenz in Paris, an der zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnahmen, gesagt: "Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden." Er fügte allerdings hinzu: "Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.

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Selenskyj weist Papstaussagen zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Appell von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen mit Russland entschieden zurückgewiesen. "Als das russische Böse am 24. Februar diesen Krieg begann, standen alle Ukrainer auf, um sich zu verteidigen. Christen, Muslime, Juden – alle", sagte Selenskyj. 

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Er danke jedem ukrainischen Geistlichen, der in der Armee und bei den Verteidigungsstreitkräften ist, sagte der ukrainische Präsident. Sie stünden an der vordersten Front, sie schützten das Leben und die Menschlichkeit, sie unterstützten mit Gebeten, Gesprächen und Taten. "Das ist es, was die Kirche ist – bei den Menschen."

Zuvor hatte das katholische Kirchenoberhaupt gesagt, die Ukraine solle im Krieg mit Russland den Mut haben, die "weiße Fahne" zu hissen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilte dazu mit: "Unsere Flagge ist gelb und blau. Dies ist die Flagge, unter der wir leben, sterben und siegen. Wir werden niemals eine andere Flagge hissen."

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Russischer Vormarsch an der Front laut Selenskyj gestoppt

Nach den jüngsten Niederlagen an der Front ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj "viel besser als in den vergangenen drei Monaten". Das sagte der ukrainische Präsident dem französischen Sender BFMTV. Der russische Vormarsch sei gestoppt worden, die gegnerische Armee verliere derzeit eine große Zahl an Soldaten.

Auch in seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, die ukrainischen Truppen stabilisierten derzeit ihre Positionen an der Front. Zudem würden Befestigungsanlagen neu und ausgebaut. 

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Diese Feststellung könnte laut dem ukrainischen Präsidenten aber schon in einer Woche oder einem Monat nicht mehr zutreffen – wenn die ukrainische Armee nicht ausreichend unterstützt werde. Die ukrainische Armee habe Schwierigkeiten gehabt "wegen des Mangels an Artilleriemunition, der Luftblockade, der russischen Langstreckenwaffen und der hohen Dichte an russischen Drohnen"

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Eröffnung russischer Wahllokale in Transnistrien alarmiert Moldau

Wegen der Eröffnung russischer Wahllokale in der Separatistenregion Transnistrien hat die Republik Moldau nach eigenen Angaben den russischen Botschafter einbestellt. Der russische Botschafter Oleg Wasnezow sei angewiesen worden, am heutigen Dienstag im Außenministerium zu erscheinen, teilte das Ministerium mit. Er solle zu Medienberichten Stellung nehmen, wonach sechs Wahllokale in Transnistrien betrieben würden statt wie vereinbart nur eines in der russischen Botschaft in der moldauischen Hauptstadt Chișinău.

Transnistrien hatte sich im Zuge der Auflösung der Sowjetunion von der ehemaligen Sowjetrepublik Moldau abgespalten, wird aber international nicht als eigenständiger Staat anerkannt. Die abtrünnige Region gilt seit Langem als potenzieller Krisenherd um die Ukraine, der Krieg hat die Spannungen verschärft.

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Treibstofflager im Westen Russlands durch Drohnenangriff in Brand gesetzt

Infolge eines mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriffs steht ein Treibstofflager in der westrussischen Stadt Orjol in Flammen. "Ein Treibstoff- und Energiekomplex wurde angegriffen", erklärte Regionalgouverneur Andrej Klitschkow im Onlinedienst Telegram. Die Einsatzkräfte versuchten gegenwärtig, den Brand einzudämmen.

"Es gab keine Opfer", fügte der Gouverneur hinzu. Orjol liegt rund 160 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.

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Brand in Ölraffinerie in der Region Nischni Nowgorod nach Drohnenangriff

In der russischen Region Nischni Nowgorod steht eine Raffinerie des Ölkonzerns Lukoil nach einem Drohnenangriff in Flammen. "Heute Morgen wurde das Industriegebiet Kstowo, ein Brennstoff- und Energiekomplex, von Drohnen angegriffen", schrieb der Gouverneur der Region, Gleb Nikitin, auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Die Arbeit in dem Werk sei wegen eines "Zwischenfalls" vorübergehend eingestellt, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria unter Berufung auf den Ölkonzern. 

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Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe auf neun Regionen

Die Ukraine soll nach russischen Angaben in der Nacht neun Regionen mit Drohnen angegriffen haben. 25 Drohnen seien abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Elf Drohnen hätten dabei die Grenzregion Kursk angegriffen und sieben die angrenzende Region Belgorod.

Zudem bestätigte die Behörde eine Meldung des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin, wonach auch die Hauptstadt Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sei. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.

In der Nacht war es nach dem Angriff zu Bränden in einer Raffinerie und einem Treibstofflager gekommen. Die Ukraine griff in den vergangenen Monaten mehrmals Ölraffinerien und einen Terminal zum Ölexport im Hafen von St. Petersburg mit Drohnen an. In Belgorod kam es laut Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in welcher Nacht zu einem Stromausfall in mehreren Dörfern, eine Frau sei zerschunden worden. 

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Russische Freiwilligenverbände greifen Grenzregionen an

Mehrere russische Milizen, die an der Seite der Ukraine kämpfen, haben nach eigenen Angaben und Aussagen aus Kiew die russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod angegriffen. "(Wir haben) die Grenze überschritten", teilte die Legion Freiheit Russlands auf Telegram mit. Der Verband, dem laut Schätzungen mehrere Hundert Kämpfer angehören, veröffentlichte ein Video, das die Zerstörung eines russischen Panzerfahrzeugs in dem Dorf Tjotkino zeigen soll. Die Siedlung liegt in Grenznähe zur Region Kursk.

Russische Militärblogger hatten zuvor berichtet, dass in Tjotkino Kämpfe mit den proukrainischen Milizen liefen. Der Angriff von ukrainischem Gebiet aus habe um 8 Uhr Ortszeit begonnen und sei inzwischen zurückgeschlagen worden. Feuergefechte an der Grenze setzten sich aber fort.

Der Gouverneur der Region Kursk, Roman Starowojt, bestätigte die Kämpfe in Tjotkino. Allerdings sprach er nicht von einem Grenzübertritt der proukrainischen Milizen, sondern lediglich von Beschuss in dem Dorf. Unabhängige Bestätigungen gibt es für die Angaben der Militärblogger und der Miliz bislang nicht. 

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Auch das sogenannte Russische Freiwilligenkorps (RDK) und das Sibirische Bataillon sind nach eigenen Angaben an dem Grenzübertritt beteiligt. Die Kämpfe betrafen laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina offenbar auch Grenzsiedlungen in der Region Belgorod. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigte seinerseits eine "Operation" der drei Milizen, die "autonom" handelten. "Sie sind letztlich Bürger der Russischen Föderation und haben jedes Recht darauf", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Portal RBK Ukrajina.

Angriffe der prorussischen Milizen auf russische Grenzsiedlungen gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Mai 2023 konnten sie mehrere Grenzdörfer für einen Tag unter ihre Kontrolle bringen. Die Aktion war als Versuch der Destabilisierung der Grenze im Vorfeld der ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes gewertet worden, die kurz darauf begann. Relevante militärische Folgen hatte sie nicht.

Hintergrund des heutigen Angriffs könnte die dreitägige russische Präsidentschaftswahl sein, die am Freitag beginnt. Das Sibirische Bataillon bezeichnete die Wahl auf Telegram als "Fiktion" und rief dazu auf, das russische Regime "mit der Waffe in der Hand" zu bekämpfen. 

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Russland meldet Absturz von Militärflugzeug

Nordöstlich von Moskau ist nach russischen Angaben ein Militärflugzeug mit 15 Personen an Bord abgestürzt. Eine Transportmaschine vom Typ Il-76 verunglückte laut dem Verteidigungsministerium des Landes beim Start in der Region Iwanowo. An Bord waren demnach acht Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere. 

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Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti war der Brand eines der Triebwerke Ursache des Absturzes. Dem russischen Telegram-Kanal Baza zufolge handelte es sich um einen Übungsflug. Ein Video zeigte das Feuer auf dem Flugzeug, alle Insassen sollen bei dem Absturz gestorben sein. Zur Zahl der Toten oder etwaigen Überlebenden äußerte sich das Verteidigungsministerium in Moskau bisher nicht.

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1.000 Luftalarme in Kiew seit Kriegsbeginn

Die ukrainische Hauptstadt hat nach Angaben eines Digitaldienstes am heutigen Vormittag den tausendsten Luftalarm seit Beginn des Kriegs erlebt. "Seit dem 24. Februar (2022) wurden 1.000 Alarme ausgelöst", teilte der Dienst Kyiv.Digital mit. Die Luftalarme hätten insgesamt mehr als 1.165 Stunden gedauert.

Im Schnitt gab es somit seit Kriegsbeginn täglich etwa anderthalb Stunden Luftalarm in Kiew. Der Alarm am heutigen Vormittag war den Angaben nach mit 17 Minuten vergleichsweise kurz. 

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Russland meldet Einnahme von Dorf in Donezk

Die russischen Streitkräfte sind nach eigener Darstellung weiter in der ostukrainischen Region Donezk vorgerückt. Das Dorf Newelske sei erobert worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es bislang nicht. Die Ukraine hatte zuvor von Kämpfen in der Nähe Dorfs berichtet, aber keinen Abzug aus Newelske verkündet. Der ukrainische Open-Source-Kartendienst DeepState meldete gestern ein Vorrücken der russischen Truppen um mehrere Hundert Meter östlich des Dorfs.

Newelske liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Awdijiwka. Russland hatte die Stadt im Februar nach einer monatelangen Schlacht erobert. Seitdem konnten die russischen Truppen um mehrere Kilometer westlich Awdijiwkas vorrücken und einige ukrainische Dörfer unter Kontrolle bringen. Die ukrainische Regierung berichtete zuletzt von einer Verlangsamung des russischen Vormarschs in dem Frontabschnitt. 

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Proukrainische Miliz will russisches Grenzdorf eingenommen haben

Die russischen Freiwilligenverbände, die an der Seite der Ukraine kämpfen, und das russische Militär widersprechen sich in ihren Angaben zu den Kämpfen an der Grenze zwischen den beiden Ländern. "Das (russische) Dorf Tjotkino in der Region Kursk wird vollständig von den russischen Befreiungskräften kontrolliert", teilte die Miliz Freiheit Russlands auf Telegram mit. Die russische Armee habe sich aus dem Dorf zurückgezogen und teilweise schwere Waffen zurückgelassen. Ein Video, das die Miliz dazu veröffentlichte, kann die Behauptung aber nicht zweifelsfrei belegen.

Russlands Verteidigungsministerium teilte hingegen mit, der Angriff der Miliz sowie der Verbände Sibirisches Bataillon und Russisches Freiwilligenkorps (RDK) sei zurückgeschlagen worden. Dabei erwähnte es die Verbände, die aus russischen Staatsbürgern bestehen, nicht wörtlich und sprach von einer angeblichen Attacke des "Kiewer Regimes" sowie der ukrainischen Armee. Die habe den Angriff angeblich unter hohen Verlusten abbrechen müssen. Auch das Verteidigungsministerium lieferte keine Belege für seine Angaben.

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Die mutmaßlichen Grenzübertritte der Milizen erfolgten nach ihren Angaben an mehreren Stellen in den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod. Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete über den Einschlag einer von der Ukraine aus gestarteten Drohne im Rathaus der gleichnamigen Regionalhauptstadt. Die Fassade des Gebäudes sei beschädigt worden, zwei Personen wurden demnach verletzt. 

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Mehr als tausend Ukrainer in Deutschland behandelt

Seit Kriegsbeginn sind bereits mehr als 1.000 schwer verletzte oder kranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldaten handele es sich um Zivilisten, darunter auch Kinder, teilten das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium mit. In der ganzen EU erfolgten bisher 3.137 Aufnahmen.

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Die Versorgung sei ein Gebot der Menschlichkeit, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Viele Soldaten, aber auch Zivilisten erlitten durch Putins mörderischen Krieg furchtbare Verletzungen. "Die schwer verletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz", sagte sie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Tatsache, dass nun schon mehr als 1.000 Patienten aus der Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt worden seien, lasse "das unermessliche Leid erahnen, das Putins grausamer Angriffskrieg verursacht". Der russische Präsident verfolge die perfide Strategie, Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben. 

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Russische Grenzregion Kursk schließt Schulen 

Vor dem Hintergrund der Kämpfe mit proukrainischen Milizen an der Grenze zur Ukraine werden in Kursk, der Hauptstadt der gleichnamigen russischen Grenzregion, bis Ende der Woche die Schulen geschlossen. Der Unterricht finde von morgen bis Samstag online statt, teilte die Verwaltung der Region mit.

Neben der Stadt Kursk gilt die Verfügung auch für den grenznahen Landkreis Gluschkowo. Dort liegt das Dorf Tjotkino, das russische Freiwilligenverbände, die an der Seite der Ukraine kämpfen, heute eingenommen haben wollen.

Die Regionalverwaltung von Kursk verbot zudem jegliche Verbreitung von Bild- und Videomaterial, das im Zusammenhang mit militärischen Handlungen steht oder strategisch wichtige Objekte zeigt. Auch werde verboten, Orte, die im Zuge der Kämpfe beschossen worden sind, zu nennen.   

Online hatten sich Videos verbreitet, die in der angrenzenden Region Belgorod aufgenommen worden sein sollen und in denen Feuergefechte zu hören sind. Der russische Militäranalyst Jan Matwejew, der im Exil lebt, wertete die Aufnahmen in Belgorod als mutmaßliche Versuche der russischen Truppen in der Stadt, Drohnen mit Maschinengewehren abzuschießen.

Das Rathaus der Stadt war am Nachmittag von einer Drohne getroffen worden. Die Stadt liegt Dutzende Kilometer von der Grenze entfernt, die Kämpfe mit den proukrainischen Milizen laufen nur in unmittelbarer Nähe der Grenze. 

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Russlands Parlament warnt Bundestag vor Taurus-Lieferung

Die russische Staatsduma hat den Bundestag davor gewarnt, der Lieferung von Taurs-Marschflugkörpern zuzustimmen. Solche Entwicklungen könnten zu einem Kriegseintritt Deutschlands führen und der Deutsche Bundestag müsse dem entgegenwirken, schrieben die Parlamentarier in einem gemeinsamen Appell. Die Bundesrepublik habe sich im Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 verpflichtet, "dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird".

Die Duma-Abgeordneten warnten vor einer Ausweitung des militärischen Konflikts, sollte Deutschland die hochmodernen und reichweitenstarken Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Sie äußerten auch Zweifel daran, dass Kanzler Olaf Scholz den Einsatz der Waffen wirklich ablehne.

Die Duma-Abgeordneten riefen den Bundestag zu einem politischen Dialog auf, um "die Katastrophe einer direkten bewaffneten Konfrontation zwischen Deutschland und Russland" zu verhindern.

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Putins Zündeln im Nahen Osten

Spätestens seit dem erweiterten Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt sich die antiwestliche Ausrichtung Russlands. Die russische Außenpolitik wird bestimmt vom Bestreben, die internationale Ordnung zu verändern.

Hanna Notte leitet das Eurasien-Programm des James Martin Center for Nonproliferation Studies und ist Senior Associate am Center for Strategic and International Studies (CSIS). Sie beschreibt in einem Gastbeitrag diese Entwicklung Russlands und dessen Folgen für verschiedene Regionen dieser Welt wie dem Nahen Osten.

Lesen Sie hier den ganzen Text:

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Französischer Regierungschef warnt vor Folgen eines russischen Sieges

Frankreichs Premierminister Gabriel Attal hat vor "spürbaren Folgen" eines russischen Sieges gewarnt. "Der Sieg der Ukraine liegt auch im Interesse Frankreichs", sagte Attal in einer Parlamentsdebatte über Frankreichs Ukraine-Politik.

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Attal rief die Abgeordneten auf, die bereits unterzeichnete Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine zu billigen. Die Abstimmung darüber hat in erster Linie symbolischen Charakter. Mit Blick auf Russland werde man keine Grenzen setzen, "da Russland dies auch nicht tut", sagte Attal. "Wir schließen aus Prinzip nichts aus."

Insgesamt schwindet der Rückhalt für die Unterstützung der Ukraine in Frankreich. Nach einer Umfrage des Instituts CSA befürworten nur noch 43 Prozent der Befragten die Fortsetzung der militärischen Unterstützung – neun Punkte weniger als im vergangenen Juni.

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Dänemark kündigt weiteres Militärhilfspaket für Ukraine an

Dänemark hat ein neues Paket mit Militärhilfe im Umfang von 2,3 Milliarden Dänischen Kronen (rund 308 Millionen Euro) für die Ukraine angekündigt. Wie das dänische Verteidigungsministerium mitteilte, werden die Hilfen auch Caesar-Artilleriesysteme und entsprechende Munition enthalten

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Bundesregierung will kompletten Taurus-Bestand modernisieren

Alle Taurus-Marschflugkörper aus Bundeswehrbeständen sollen einem Medienbericht zufolge modernisiert werden. Aktuell gelte nach einem Technikupgrade im Jahr 2018 nur die Hälfte der knapp 600 Taurus-Systeme der deutschen Streitkräfte als einsatzbereit, berichtete die Welt. Bei der anderen Hälfte sei die Zertifizierung abgelaufen.

Die einsatzfähigen Taurus-Marschflugkörper sollen dem Bericht zufolge nun erneut überarbeitet werden, die derzeit nicht zertifizierten sollen generalüberholt werden. Der Auftrag müsste laut Welt durch das Beschaffungsamt der Bundeswehr ausgeschrieben werden. Der Rüstungskonzern MBDA, der unter anderem den Taurus im bayerischen Schrobenhausen montiert, könnte sich darauf bewerben. Der Bundestag müsste die Finanzmittel für den Auftrag dann freigeben.

Das Verteidigungsministerium äußerte sich in der Welt nicht zu dem Vorgang. Wie die Zeitung berichtet, sei der Verteidigungsausschuss des Bundestags über die Pläne unterrichtet worden. Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber hatte Mitte Februar auf der Onlineplattform X geschrieben, dass Deutschland der Nato zugesagt habe, mehr als 1.000 Taurus-Marschflugkörper vorzuhalten. Über zusätzliche Neubestellungen hat die Regierung aber laut Welt noch nicht entschieden.

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USA stellen Waffen für 300 Millionen Dollar zur Verfügung

Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in Washington, das geplante Paket habe einen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) und enthalte unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschossen.

Es handele sich hierbei bestenfalls um eine Notlösung, sagten Beamte der New York Times. Die Ukraine benötige dringend Luftabwehrsysteme, zumal Russland seine Bombardierung von Städten vor allem im Osten der Ukraine fortgesetzt habe. Die Behelfslösung würde die vorrückenden russischen Truppen nur für einige Wochen aufhalten.

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Gouverneur rechnet mit zwei Jahren für Entminung in Cherson

Mindestens zwei Jahre wird es ukrainischen Angaben zufolge dauern, die von der Ukraine kontrollierten Gebiete in der Region Cherson westlich des Dnipro zu entminen. Das berichtete die ukrainische Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf den Gouverneur der Region, Oleksandr Prokudin.

Den Angaben nach ist erst ein Drittel des befreiten Gebiets der Region Cherson untersucht worden. Allein dort seien mehr als 155.000 Minen oder andere Sprengstoffe entdeckt worden. 

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Mehrere Tote nach russischem Angriff auf Wohnhaus in Krywyj Rih

Bei einem russischen Angriff auf die Großstadt Krywyj Rih im Südosten der Ukraine hat es nach ersten Berichten mehrere Tote gegeben. Mindestens zwei Menschen seien getötet worden, meldete die Agentur Unian unter Berufung auf die Regionalverwaltung. Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf X von zahlreichen Verletzten, viele von ihnen in kritischem Zustand.

Eine von einem Flugzeug abgefeuerte Rakete habe ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen und in Brand gesetzt, teilte das ukrainische Militär mit. Die Regionalverwaltung forderte über Telegram alle Nutzer sozialer Medien auf, nichts weiter darüber zu posten, ehe offizielle Informationen vorliegen. "(…) Es geht um Sicherheit und Menschenleben."

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Maline Hofmann
Maline Hofmann

Mehrere Tote nachher russischem Angriff aufwärts Wohnhaus in Krywyj Rih

Bei einem russischen Angriff aufwärts die Großstadt Krywyj Rih im Südosten welcher Ukraine hat es nachher ersten Berichten mehrere Tote gegeben. Mindestens zwei Menschen seien getötet worden, meldete die Agentur Unian unter Berufung aufwärts die Regionalverwaltung. Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb aufwärts X von zahlreichen Verletzten, viele von ihnen in kritischem Zustand.

Eine von einem Flugzeug abgefeuerte Rakete habe ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen und in Brand gesetzt, teilte dies ukrainische Militär mit. Die Regionalverwaltung forderte reichlich Telegram jeglicher Nutzer sozialer Medien aufwärts, nichts weiter darüber zu posten, ehe offizielle Informationen vorliegen. „(…) Es geht um Sicherheit und Menschenleben.“

Eine russische Rakete hat ukrainischen Angaben nach ein Wohnhaus in Krywyj Rih getroffen
Eine russische Rakete hat ukrainischen Angaben nachher ein Wohnhaus in Krywyj Rih getroffen. Dnipropetrovsk Regional Military Civil Administration via Telegram/Reuters

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Gouverneur rechnet mit zwei Jahren zum Besten von Entminung in Cherson

Mindestens zwei Jahre wird es ukrainischen Angaben zufolge dauern, die von welcher Ukraine kontrollierten Gebiete in welcher Region Cherson westlich des Dnipro zu entminen. Das berichtete die ukrainische Zeitung Kyiv Independent unter Berufung aufwärts den Gouverneur welcher Region, Oleksandr Prokudin.

Den Angaben nachher ist erst ein Drittel des befreiten Gebiets welcher Region Cherson untersucht worden. Allein dort seien mehr qua 155.000 Minen oder andere Sprengstoffe entdeckt worden. 

Bisher sind in den befreiten ukrainischen Gebieten von Cherson nach Behördenangaben rund 155.000 Minen und Sprengsätze gefunden worden
Bisher sind in den befreiten ukrainischen Gebieten von Cherson nachher Behördenangaben rund 155.000 Minen und Sprengsätze gefunden worden. Murad Sezer/Reuters

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Dänemark kündigt weiteres Militärhilfspaket zum Besten von Ukraine an

Dänemark hat ein neues Paket mit Militärhilfe im Umfang von 2,3 Milliarden Dänischen Kronen (rund 308 Millionen Euro) zum Besten von die Ukraine angekündigt. Wie dies dänische Verteidigungsministerium mitteilte, werden die Hilfen nachrangig Caesar-Artilleriesysteme und entsprechende Munition enthalten

Eric Voigt
Eric Voigt

USA stellen Waffen zum Besten von 300 Millionen Dollar zur Verfügung

Das US-Verteidigungsministerium will welcher Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in Washington, dies geplante Paket habe verknüpfen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) und enthalte unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschossen.

Es handele sich hierbei bestenfalls um eine Notlösung, sagten Beamte welcher New York Times. Die Ukraine benötige pressant Luftabwehrsysteme, zumal Russland seine Bombardierung von Städten vor allem im Osten welcher Ukraine fortgesetzt habe. Die Behelfslösung würde die vorrückenden russischen Truppen nur zum Besten von manche Wochen zum Stillstand bringen.

Versandfertige Artilleriegranaten werden in Scranton, Pennsylvania, gelagert. Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen.
Versandfertige Artilleriegranaten werden in Scranton, Pennsylvania, gelagert. Das US-Verteidigungsministerium will welcher Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Hannah Beier/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Bundesregierung will kompletten Taurus-Bestand modernisieren

Alle Taurus-Marschflugkörper aus Bundeswehrbeständen sollen einem Medienbericht zufolge modernisiert werden. Aktuell gelte nachher einem Technikupgrade im Jahr 2018 nur die Hälfte welcher notdürftig 600 Taurus-Systeme welcher deutschen Streitkräfte qua Gewehr bei Fuß, berichtete die Welt. Bei welcher anderen Hälfte sei die Zertifizierung herum.

Die einsatzfähigen Taurus-Marschflugkörper sollen dem Bericht zufolge nun erneut überarbeitet werden, die derzeit nicht zertifizierten sollen generalüberholt werden. Der Auftrag müsste laut Welt durch dies Beschaffungsamt welcher Bundeswehr ausgeschrieben werden. Der Rüstungskonzern MBDA, welcher unter anderem den Taurus im bayerischen Schrobenhausen montiert, könnte sich darauf bewerben. Der Bundestag müsste die Finanzmittel zum Besten von den Auftrag dann freilegen.

Das Verteidigungsministerium äußerte sich in welcher Welt nicht zu dem Vorgang. Wie die Zeitung berichtet, sei welcher Verteidigungsausschuss des Bundestags reichlich die Pläne unterrichtet worden. Der Freie Demokratische Partei-Verteidigungspolitiker Marcus Faber hatte Mitte Februar aufwärts welcher Onlineplattform X geschrieben, dass Deutschland welcher Nato zugesagt habe, mehr qua 1.000 Taurus-Marschflugkörper vorzuhalten. Jenseits zusätzliche Neubestellungen hat die Regierung ungeachtet laut Welt noch nicht kategorisch.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Französischer Regierungschef warnt vor Folgen eines russischen Sieges

Frankreichs Premierminister Gabriel Attal hat vor „spürbaren Folgen“ eines russischen Sieges gewarnt. „Der Sieg der Ukraine liegt auch im Interesse Frankreichs“, sagte Attal in einer Parlamentsdebatte reichlich Frankreichs Ukraine-Politik.
Dieser Krieg hat schon jetzt seinen Preis, ungeachtet er würde ins Unermessliche steigen, wenn Russland die Ukraine unterwerfen würde.

Gabriel Attal, Premierminister Frankreichs

Attal rief die Abgeordneten aufwärts, die schon unterzeichnete Sicherheitsvereinbarung mit welcher Ukraine zu das OK geben. Die Abstimmung darüber hat in erster Linie symbolischen Charakter. Mit Blick aufwärts Russland werde man keine Grenzen setzen, „da Russland dies auch nicht tut“, sagte Attal. „Wir schließen aus Prinzip nichts aus.“

Insgesamt schwindet welcher Rückstellung zum Besten von die Unterstützung welcher Ukraine in Frankreich. Nach einer Umfrage des Instituts CSA zustimmen nur noch 43 Prozent welcher Befragten die Fortsetzung welcher militärischen Unterstützung – neun Punkte weniger qua im vergangenen Juni.

Iven Fenker
Iven Fenker

Putins Zündeln im Nahen Osten

Spätestens seither dem erweiterten Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt sich die antiwestliche Ausrichtung Russlands. Die russische Außenpolitik wird entschieden vom Bestreben, die internationale Ordnung zu verändern.

Hanna Notte leitet dies Eurasien-Programm des James Martin Center for Nonproliferation Studies und ist Senior Associate am Center for Strategic and International Studies (CSIS). Sie beschreibt in einem Gastbeitrag solche Entwicklung Russlands und dessen Folgen zum Besten von verschiedene Regionen dieser Welt wie dem Nahen Osten.

Lesen Sie hier den ganzen Text:

Eric Voigt
Eric Voigt

Russlands Parlament warnt Bundestag vor Taurus-Lieferung

Die russische Staatsduma hat den Bundestag davor gewarnt, welcher Lieferung von Taurs-Marschflugkörpern zuzustimmen. Solche Entwicklungen könnten zu einem Kriegseintritt Deutschlands münden und welcher Deutsche Bundestag müsse dem entgegenwirken, schrieben die Parlamentarier in einem gemeinsamen Appell. Die Bundesrepublik habe sich im Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 verpflichtet, „dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird„.

Die Duma-Abgeordneten warnten vor einer Ausweitung des militärischen Konflikts, sollte Deutschland die hochmodernen und reichweitenstarken Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Sie äußerten nachrangig Zweifel daran, dass Kanzler Olaf Scholz den Einsatz welcher Waffen wirklich ablehne.

Die Duma-Abgeordneten riefen den Bundestag zu einem politischen Dialog aufwärts, um „die Katastrophe einer direkten bewaffneten Konfrontation zwischen Deutschland und Russland“ zu verhindern.

Die Duma-Abgeordneten haben den Bundestag vor einer Ausweitung des militärischen Konflikts im Falle einer Taurus-Lieferung gewarnt
Die Duma-Abgeordneten nach sich ziehen den Bundestag vor einer Ausweitung des militärischen Konflikts im Falle einer Taurus-Lieferung gewarnt. Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russische Grenzregion Kursk schließt Schulen 

Vor dem Hintergrund welcher Kämpfe mit proukrainischen Milizen an welcher Grenze zur Ukraine werden in Kursk, welcher Hauptstadt welcher gleichnamigen russischen Grenzregion, solange bis Ende welcher Woche die Schulen geschlossen. Der Unterricht finde von morgiger Tag solange bis Samstag online statt, teilte die Verwaltung welcher Region mit.

Neben welcher Stadt Kursk gilt die Verfügung nachrangig zum Besten von den grenznahen Landkreis Gluschkowo. Dort liegt dies Dorf Tjotkino, dies russische Freiwilligenverbände, die an welcher Seite welcher Ukraine ringen, heute eingenommen nach sich ziehen wollen.

Die Regionalverwaltung von Kursk verbot zudem jegliche Verbreitung von Bild- und Videomaterial, dies im Zusammenhang mit militärischen Handlungen steht oder strategisch wichtige Objekte zeigt. Auch werde verboten, Orte, die im Zuge welcher Kämpfe beschossen worden sind, zu nennen.   

Online hatten sich Videos verbreitet, die in welcher angrenzenden Region Belgorod aufgenommen worden sein sollen und in denen Feuergefechte zu lauschen sind. Der russische Militäranalyst Jan Matwejew, welcher im Exil lebt, wertete die Aufnahmen in Belgorod qua mutmaßliche Versuche welcher russischen Truppen in welcher Stadt, Drohnen mit Maschinengewehren abzuschießen.

Das Rathaus welcher Stadt war am Nachmittag von einer Drohne getroffen worden. Die Stadt liegt Dutzende Kilometer von welcher Grenze fern, die Kämpfe mit den proukrainischen Milizen laufen nur in unmittelbarer Nähe welcher Grenze. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Mehr qua tausend Ukrainer in Deutschland behandelt

Seit Kriegsbeginn sind schon mehr qua 1.000 schwergewichtig verletzte oder kranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldaten handele es sich um Zivilisten, darunter nachrangig Kinder, teilten dies Bundesinnenministerium und dies Bundesgesundheitsministerium mit. In welcher ganzen EU erfolgten bisher 3.137 Aufnahmen.
Neben 692 Soldaten werden auch Zivilisten, darunter auch Kinder, aus der Ukraine in Deutschland behandelt.
Neben 692 Soldaten werden nachrangig Zivilisten, darunter nachrangig Kinder, aus welcher Ukraine in Deutschland behandelt. Fabian Strauch/dpa
Die Versorgung sei ein Gebot welcher Menschlichkeit, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Viele Soldaten, ungeachtet nachrangig Zivilisten erlitten durch Putins mörderischen Krieg furchtbare Verletzungen. „Die schwer verletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz“, sagte sie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Tatsache, dass nun schon mehr qua 1.000 Patienten aus welcher Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt worden seien, lasse „das unermessliche Leid erahnen, das Putins grausamer Angriffskrieg verursacht“. Der russische Präsident verfolge die perfide Strategie, Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Proukrainische Miliz will russisches Grenzdorf eingenommen nach sich ziehen

Die russischen Freiwilligenverbände, die an welcher Seite welcher Ukraine ringen, und dies russische Militär widersprechen sich in ihren Angaben zu den Ringen an welcher Grenze zwischen den beiden Ländern. „Das (russische) Dorf Tjotkino in der Region Kursk wird vollständig von den russischen Befreiungskräften kontrolliert„, teilte die Miliz Freiheit Russlands aufwärts Telegram mit. Die russische Armee habe sich aus dem Dorf zurückgezogen und teilweise schwere Waffen zurückgelassen. Ein Video, dies die Miliz dazu veröffentlichte, kann die Behauptung ungeachtet nicht zweifelsfrei unter Beweis stellen.

Russlands Verteidigungsministerium teilte hingegen mit, welcher Angriff welcher Miliz sowie welcher Verbände Sibirisches Bataillon und Russisches Freiwilligenkorps (RDK) sei zurückgeschlagen worden. Dabei erwähnte es die Verbände, die aus russischen Staatsbürgern existieren, nicht Wort für Wort und sprach von einer angeblichen Attacke des „Kiewer Regimes“ sowie welcher ukrainischen Armee. Die habe den Angriff vorgeblich unter hohen Verlusten stoppen zu tun sein. Auch dies Verteidigungsministerium lieferte keine Belege zum Besten von seine Angaben.

Kämpfer der russischen Freiwilligenkorps im Mai 2023
Krieger welcher russischen Freiwilligenkorps im Mai 2023. Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Die mutmaßlichen Grenzübertritte welcher Milizen erfolgten nachher ihren Angaben an mehreren Stellen in den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod. Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete reichlich den Einschlag einer von welcher Ukraine aus gestarteten Drohne im Rathaus welcher gleichnamigen Regionalhauptstadt. Die Fassade des Gebäudes sei fehlerhaft worden, zwei Personen wurden demnach zerschunden. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland meldet Einnahme von Dorf in Donezk

Die russischen Streitkräfte sind nachher eigener Darstellung weiter in welcher ostukrainischen Region Donezk vorgerückt. Das Dorf Newelske sei erobert worden, teilte dies Verteidigungsministerium in Moskau mit. Eine unabhängige Bestätigung hierfür gibt es bislang nicht. Die Ukraine hatte zuvor von Ringen in welcher Nähe Dorfs berichtet, ungeachtet keinen Abzug aus Newelske verkündet. Der ukrainische Open-Source-Kartendienst DeepState meldete gestriger Tag ein Vorrücken welcher russischen Truppen um mehrere Hundert Meter östlich des Dorfs.

Newelske liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Awdijiwka. Russland hatte die Stadt im Februar nachher einer monatelangen Schlacht erobert. Seitdem konnten die russischen Truppen um mehrere Kilometer westlich Awdijiwkas vorrücken und manche ukrainische Dörfer unter Kontrolle einbringen. Die ukrainische Regierung berichtete zuletzt von einer Verlangsamung des russischen Vormarschs in dem Frontabschnitt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

1.000 Luftalarme in Kiew seither Kriegsbeginn

Die ukrainische Hauptstadt hat nachher Angaben eines Digitaldienstes am heutigen Vormittag den tausendsten Luftalarm seither Beginn des Kriegs erlebt. „Seit dem 24. Februar (2022) wurden 1.000 Alarme ausgelöst“, teilte welcher Dienst Kyiv.Digital mit. Die Luftalarme hätten insgesamt mehr qua 1.165 Stunden gedauert.

Im Schnitt gab es somit seither Kriegsbeginn täglich etwa eineinhalb Stunden Luftalarm in Kiew. Der Alarm am heutigen Vormittag war den Angaben nachher mit 17 Minuten vergleichsweise von kurzer Dauer. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland meldet Absturz von Militärflugzeug

Nordöstlich von Moskau ist nachher russischen Angaben ein Militärflugzeug mit 15 Personen an Bord abgestürzt. Eine Transportmaschine vom Typ Il-76 verunglückte laut dem Verteidigungsministerium des Landes beim Start in welcher Region Iwanowo. An Bord waren demnach acht Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere. 
Dieses Videostandbild vom Ivanovo Novosti Telegram Channel zeigt das brennende russische Militärflugzeug von Typ Il-76.
Dieses Videostandbild vom Ivanovo Novosti Telegram Channel zeigt dies brennende russische Militärflugzeug von Typ Il-76. Ivanovo Novosti Telegram Channel/AP/dpa
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti war der Brand eines der Triebwerke Ursache des Absturzes. Dem russischen Telegram-Kanal Baza zufolge handelte es sich um einen Übungsflug. Ein Video zeigte dies Feuer aufwärts dem Flugzeug, jeglicher Insassen sollen unter dem Absturz gestorben sein. Zur Zahl welcher Toten oder etwaigen Überlebenden äußerte sich dies Verteidigungsministerium in Moskau bisher nicht.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russische Freiwilligenverbände greifen Grenzregionen an

Mehrere russische Milizen, die an welcher Seite welcher Ukraine ringen, nach sich ziehen nachher eigenen Angaben und Aussagen aus Kiew die russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod angegriffen. „(Wir haben) die Grenze überschritten“, teilte die Legion Freiheit Russlands aufwärts Telegram mit. Der Verband, dem laut Schätzungen mehrere Hundert Krieger zugehörig sein, veröffentlichte ein Video, dies die Zerstörung eines russischen Panzerfahrzeugs in dem Dorf Tjotkino zeigen soll. Die Siedlung liegt in Grenznähe zur Region Kursk.

Russische Militärblogger hatten zuvor berichtet, dass in Tjotkino Kämpfe mit den proukrainischen Milizen liefen. Der Angriff von ukrainischem Gebiet aus habe um 8 Uhr Ortszeit begonnen und sei inzwischen zurückgeschlagen worden. Feuergefechte an der Grenze setzten sich aber fort.

Der Gouverneur der Region Kursk, Roman Starowojt, bestätigte die Kämpfe in Tjotkino. Allerdings sprach er nicht von einem Grenzübertritt welcher proukrainischen Milizen, sondern lediglich von Beschuss in dem Dorf. Unabhängige Bestätigungen gibt es zum Besten von die Angaben welcher Militärblogger und welcher Miliz bislang nicht. 

Kämpfer der Legion Freiheit Russlands in Donezk, März 2023
Krieger welcher Legion Freiheit Russlands in Donezk, März 2023. Alex Babenko/Reuters
Auch dies sogenannte Russische Freiwilligenkorps (RDK) und dies Sibirische Bataillon sind nachher eigenen Angaben an dem Grenzübertritt beteiligt. Die Kämpfe betrafen laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina offenbar nachrangig Grenzsiedlungen in welcher Region Belgorod. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigte seinerseits eine „Operation“ welcher drei Milizen, die „autonom“ handelten. „Sie sind letztlich Bürger der Russischen Föderation und haben jedes Recht darauf“, sagte welcher HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Portal RBK Ukrajina.

Angriffe welcher prorussischen Milizen aufwärts russische Grenzsiedlungen gab es schon im vergangenen Jahr. Im Mai 2023 konnten sie mehrere Grenzdörfer zum Besten von verknüpfen Tag unter ihre Kontrolle einbringen. Die Aktion war qua Versuch welcher Destabilisierung welcher Grenze im Vorfeld welcher ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes gewertet worden, die von kurzer Dauer darauf begann. Relevante militärische Folgen hatte sie nicht.

Hintergrund des heutigen Angriffs könnte die dreitägige russische Präsidentschaftswahl sein, die am Freitag beginnt. Das Sibirische Bataillon bezeichnete die Wahl aufwärts Telegram qua „Fiktion“ und rief dazu aufwärts, dies russische Regime „mit der Waffe in der Hand“ zu bekämpfen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe aufwärts neun Regionen

Die Ukraine soll nachher russischen Angaben in welcher Nacht neun Regionen mit Drohnen angegriffen nach sich ziehen. 25 Drohnen seien abgeschossen worden, teilte dies Verteidigungsministerium in Moskau mit. Elf Drohnen hätten dieserfalls die Grenzregion Kursk angegriffen und sieben die angrenzende Region Belgorod.

Zudem bestätigte die Behörde eine Meldung des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin, worauf nachrangig die Hauptstadt Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sei. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.

In welcher Nacht war es nachher dem Angriff zu Bränden in einer Raffinerie und einem Treibstofflager gekommen. Die Ukraine griff in den vergangenen Monaten mehrmals Ölraffinerien und verknüpfen Terminal zum Ölexport im Hafen von St. Petersburg mit Drohnen an. In Belgorod kam es laut Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in welcher Nacht zu einem Stromausfall in mehreren Dörfern, eine Frau sei zerschunden worden. 

Katharina James
Katharina James

Brand in Ölraffinerie in welcher Region Nischni Nowgorod nachher Drohnenangriff

In welcher russischen Region Nischni Nowgorod steht eine Raffinerie des Ölkonzerns Lukoil nachher einem Drohnenangriff in Flammen. „Heute Morgen wurde das Industriegebiet Kstowo, ein Brennstoff- und Energiekomplex, von Drohnen angegriffen“, schrieb welcher Gouverneur welcher Region, Gleb Nikitin, aufwärts dem Kurznachrichtendienst Telegram. Die Arbeit in dem Werk sei wegen eines „Zwischenfalls“ vorübergehend eingestellt, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria unter Berufung aufwärts den Ölkonzern. 

Katharina James
Katharina James

Treibstofflager im Westen Russlands durch Drohnenangriff in Brand gesetzt

Infolge eines mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriffs steht ein Treibstofflager in welcher westrussischen Stadt Orjol in Flammen. „Ein Treibstoff- und Energiekomplex wurde angegriffen“, erklärte Regionalgouverneur Andrej Klitschkow im Onlinedienst Telegram. Die Einsatzkräfte versuchten zeitgenössisch, den Brand einzudämmen.

„Es gab keine Opfer“, fügte welcher Gouverneur hinzu. Orjol liegt rund 160 Kilometer von welcher Grenze zur Ukraine fern.

Katharina James
Katharina James

Eröffnung russischer Wahllokale in Transnistrien alarmiert Moldau

Wegen welcher Eröffnung russischer Wahllokale in welcher Separatistenregion Transnistrien hat die Republik Moldau nachher eigenen Angaben den russischen Botschafter einbestellt. Der russische Botschafter Oleg Wasnezow sei angewiesen worden, am heutigen Dienstag im Außenministerium zu erscheinen, teilte dies Ministerium mit. Er solle zu Medienberichten Stellung nehmen, worauf sechs Wahllokale in Transnistrien betrieben würden statt wie vereinbart nur eines in welcher russischen Botschaft in welcher moldauischen Hauptstadt Chișinău.

Transnistrien hatte sich im Zuge welcher Auflösung welcher Sowjetunion von welcher ehemaligen Sowjetrepublik Moldau abgespalten, wird ungeachtet international nicht qua eigenständiger Staat profiliert. Die abtrünnige Region gilt seither Langem qua potenzieller Krisenherd um die Ukraine, welcher Krieg hat die Spannungen verschärft.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Russischer Vormarsch an welcher Front laut Selenskyj gestoppt

Nach den jüngsten Niederlagen an welcher Front ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj „viel besser als in den vergangenen drei Monaten“. Das sagte welcher ukrainische Präsident dem französischen Sender BFMTV. Der russische Vormarsch sei gestoppt worden, die gegnerische Armee verliere derzeit eine große Zahl an Soldaten.

Auch in seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, die ukrainischen Truppen stabilisierten derzeit ihre Positionen an welcher Front. Zudem würden Befestigungsanlagen neu und ausgebaut. 

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj
Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj. Evgeniy Maloletka/picture alliance/dpa/AP
Diese Feststellung könnte laut dem ukrainischen Präsidenten ungeachtet schon in einer Woche oder einem Monat nicht mehr zutreffen – wenn die ukrainische Armee nicht genug unterstützt werde. Die ukrainische Armee habe Schwierigkeiten gehabt „wegen des Mangels an Artilleriemunition, der Luftblockade, der russischen Langstreckenwaffen und der hohen Dichte an russischen Drohnen“