Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Zerstörung russischer Kommandozentrale uff Krim

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie uff unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir wenn schon Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir wohnhaft bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
zeigten, schließt das Ministerium in London, dass das Schiff höchstwahrscheinlich explosive Fracht geladen hatte. Das deckt sich auch mit Aussagen ukrainischer Offizieller. 

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 28 December 2023.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/Si6BJ4X0U2 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/3FgBGyw6KV

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) December 28, 2023

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Weil Russland seine Landungsschiffe nicht, wie ursprünglich geplant, für Attacken auf die ukrainische Südküste nutzen könne, würden sie nun für logistische Unterstützung genutzt, um die verwundbare Nachschublinie über die Krim-Brücke zu entlasten.

Mit dem Angriff auf die Nowotscherkask habe die Ukraine bereits das dritte russische Landungsschiff zerstört, hieß es weiter vom Verteidigungsministerium. Zwei weitere Landungsschiffe seien bislang mutmaßlich beschädigt worden. 

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Russland soll Hunderte Tote nach Kachowka-Explosion verschleiert haben

Im Juni explodierte der Kachowka-Staudamm in der Südukraine. Bei der mutmaßlich durch eine russische Sprengung des Damms ausgelösten Flutkatastrophe starben nach russischen Angaben 59 Menschen in den besetzten Teilen der südukrainischen Region Cherson. Recherchen der Nachrichtenagentur AP kommen allerdings zu dem Schluss, dass es wohl weit mehr Opfer gegeben hat.

Die Recherchen hätten ergeben, dass die russischen Besatzungsbehörden "erheblich und absichtlich" bei der Zahl der Toten getäuscht haben sollen. Allein in der stark von der Flut betroffenen besetzten Kleinstadt Oleschky "liegt die Zahl mindestens in den Hunderten", heißt es im Bericht der Nachrichtenagentur. Die genaue Zahl der Toten wäre laut AP selbst dann schwierig zu ermitteln, wenn die Ukraine das Ostufer des Dnipro befreien sollte.

Die Nachrichtenagentur verweist auf drei Beschäftigte von Gesundheitsbehörden, welche die Toten registrierten, eine Freiwillige, die die Opfer der Flut beerdigte sowie auf Informanten ukrainischer Sicherheitsdienste. Demnach sollen Massengräber ausgehoben worden sein. Die Freiwillige gab an, "mehr als hundert" Tote geborgen zu haben und später von der russischen Polizei bedroht worden zu sein. Die Gesundheitsmitarbeiter sprachen demnach von bis zu 300 Toten allein in Oleschky.

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Auch Aussagen von zahlreichen Einwohnern der Stadt deuteten auf die Vertuschung, heißt es weiter in dem AP-Bericht. In einer geschlossenen Telegram-Gruppe, in der sich Tausende Einwohner organisiert hätten, wurde demnach auch über Tote geschrieben, die von der Polizei aufgesammelt worden seien und seitdem vermisst würden. Zudem sei Ärzten verboten worden, Todesurkunden für Flutopfer auszustellen.

Die Explosion am Kachowka-Staudamm ließ den nördlich von ihm liegenden Kachowka-Stausee innerhalb weniger Wochen komplett leerlaufen, was die Landwirtschaft in der Region nach ukrainischen Angaben für lange Zeit stark beeinträchtigen wird. Zwischenzeitlich standen Dutzende Siedlungen am Ufer des Flusses Dnipro südlich des Stausees unter Wasser.

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Weitere deportierte Kinder in Belarus eingetroffen

In Belarus sind weitere ukrainische Kinder eingetroffen, die zuvor aus russisch besetzten Gebieten der Ukraine entführt wurden. Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko wies bei einer Neujahrsveranstaltung mit ihnen Kritik daran zurück. "In Belarus gibt es keine fremden Kinder", sagte der Machthaber laut der belarussischen staatlichen Nachrichtenagentur Belta, "sie alle gehören zu uns."

Wie viele entführte Kinder nach Belarus gebracht wurden, teilten die Behörden des Landes nicht mit. Die Ukraine wirft Russland die Entführung von mehr als 20.000 Kindern aus besetzten Gebieten vor. Eine Studie der Universität Yale kam kürzlich zu dem Schluss, dass mehr als 2.400 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und siebzehn Jahren nach Belarus gebracht worden sind. 

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Die Ukraine erhob auch Vorwürfe gegen das Rote Kreuz in Belarus, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Anfang Dezember suspendierte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) ihren Ortsverband in Belarus, nachdem dieser von Transporten ukrainischer Kinder in das Land berichtet hatte.

Vertreter der belarussischen Opposition forderten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag dazu auf, Lukaschenko und weitere belarussische Behördenvertreter in dem Zusammenhang zur Verantwortung zu ziehen. Der IStGH hatte im März wegen der Entführung der Kinder Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Kinderrechtsbeauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen. 

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Selenskyj: Ukraine hat Millionen Tonnen Getreide über Schwarzes Meer exportiert

Als Russland im Juli das sogenannte Getreideabkommen aufkündigte, das ukrainische Agrarexporten über das Schwarze Meer Sicherheit garantierte, befürchtete die Ukraine ein Ende der Exporte. Angriffe auf die Schwarzmeerflotte ermöglichten allerdings die Einrichtung eines Korridors ohne russische Sicherheitszusagen – nach Angaben des ukrainischen Präsidenten ein großer Erfolg.

So seien über den im August eingerichteten Korridor bislang zwölf Millionen Tonnen Agrargüter transportiert worden, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Das sei "auf der Ebene unserer gesamten Wirtschaft zu spüren". Die Ukraine gehörte vor dem Krieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt.

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Das gilt auch für Russland, das dank des Krieges seine Stellung weiter ausbaut. Das ukrainische Informationsportal Euromaidan Press berichtete vor wenigen Tagen mit Verweis auf Daten der Nasa, dass Russland allein in diesem Jahr fast acht Millionen Tonnen an Weizen und Sonnenblumenkernen aus besetzten Gebieten transportierte. Russland meldete seit Kriegsbeginn mehrmals Rekordernten, mutmaßlich unter Einbezug der besetzten ukrainischen Gebiete.

Auch die Kämpfe belasteten die Landwirtschaft: Der Nasa zufolge sind vor allem in Frontnähe sieben Prozent der ukrainischen Anbauflächen ungenutzt. Die Erträge aus den Gebieten hätten demnach bis zu 25 Millionen Menschen ernähren können.

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Ukraine verzeichnet "größten Luftangriff" seit Kriegsbeginn

Der nächtliche Luftangriff war nach Angaben des ukrainischen Militärs der größte seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. Demnach wurden in der Nacht 158 Drohnen und Raketen auf die Ukraine abgefeuert. Die Luftabwehr habe 27 Drohnen und 87 Marschflugkörper abschießen können. Ziel der Angriffe seien Einrichtungen der zivilen und militärischen Infrastruktur sowie der Industrie gewesen.

Zuvor hatte bereits der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 110 auf sein Land gefeuerten Flugkörpern berichtet, von denen die meisten abgeschossen worden seien.

Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind bei den Angriffen mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 100 Menschen verletzt worden. Allein in der Stadt Dnipro starben der lokalen Militärverwaltung zufolge fünf Menschen, es gebe mehr als 20 Verletzte.

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A maternity ward, educational facilities, a shopping mall, multi-story residential buildings and private homes, a commercial storage, and a parking lot. Kyiv, Lviv, Odesa, Dnipro, Kharkiv, Zaporizhzhia, and other cities.

Today, Russia used nearly every type of weapon in its… pic.twitter.com/q5q8Q98Njr

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2023

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Nato-Mitgliedsstaat Polen meldet russische Rakete im Luftraum

Die polnische Armee hat gemeldet, dass ein unbekanntes Flugobjekt in ihren Luftraum eingedrungen sein soll. Sie vermutet, dass es sich dabei um eine russische Rakete gehandelt haben soll.

"Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist", sagte der polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und überflog dabei 40 Kilometer. 

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Polens Generalstabchef sagte, man habe in der Nacht die Flugbahn der meisten russischen Raketen verfolgt. Eine von ihnen habe dann die ukrainische Grenze zu Polen überflogen. "Wir haben unsere Flugzeuge angewiesen, sie abzufangen und falls nötig abzuschießen." Dies sei aber wegen der kurzen Zeit und der Art und Weise, wie die Rakete flog, nicht möglich gewesen. Sicherheitshalber würden nun gleichwohl Soldaten im Verlauf der Flugbahn am Boden noch nach eventuellen Trümmern suchen.

Die Ukraine hat am Freitag die schwersten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn gemeldet. Diese zielten in den vergangenen Stunden auch auf die westukrainische Stadt Lwiw, die nahe der Grenze zu Polen liegt.

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Russischer Großangriff wird Thema im UN-Sicherheitsrat 

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nach eigenen Angaben mit den groß angelegten russischen Luftangriffen auf die Ukraine befassen. Die Ukraine und mehr als 30 Partnerländer haben eine Dringlichkeitssitzung beantragt, die für 22 Uhr (MEZ) angesetzt ist, wie aus Angaben des ukrainischen Außenministeriums und des UN-Sicherheitsrats hervorgeht. 

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Russische Behörden: Tote durch größeren Angriff auf Belgorod

In der russischen Grenzregion Belgorod hat es nach russischen Angaben einen größeren ukrainischen Angriff mit mehreren Toten gegeben. Die Angaben gehen weit auseinander: Regionale Behörden sprechen von mindestens zwei Toten, ein Moskauer Ministerium schreibt von zehn Toten und 45 Verletzten. Unabhängig überprüft werden konnten diese Angaben zunächst nicht. Aus der Ukraine gab es erst einmal keine offizielle Reaktion.

Die ukrainische Armee habe das Zentrum der gleichnamigen Gebietshauptstadt Belgorod beschossen, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Dabei seien zwei Kinder getötet und weitere Menschen verletzt worden. Das russische Katastrophenschutzministerium schreibt auf Telegram: "Neun Erwachsene und ein Kind sind in Belgorod wegen Bombenangriffen der ukrainischen Armee getötet worden." Die Behörden veröffentlichten Bilder von brennenden Autos und Gebäuden mit zerstörten Fensterscheiben. Zwischenzeitlich waren die Menschen in Belgorod dazu aufgerufen worden, sich in Schutzkellern zu verstecken. Zugleich gab es Beschwerden von Anwohnern, dass mehrere Luftschutzräume offenbar abgesperrt und somit nicht zugänglich waren. 

In Moskau wies unterdessen Machthaber Wladimir Putin den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko an, mit einem Team nach Belgorod zu fliegen. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax vor Journalisten. 

Belgorod grenzt an die Ukraine und wird seit Kriegsbeginn vor fast zwei Jahren immer wieder beschossen. Schäden und Opferzahlen stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu denen in der von Russland angegriffenen Ukraine. 

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Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Großangriff mit 39 Toten als "Terroranschlag"

Nach einem der schwersten russischen Angriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat Präsident Wolodymyr Selenskyj in Onlinediensten von einem "Terroranschlag" auf sein Land geschrieben. Die Zahl der Toten sei inzwischen auf 39 gestiegen, mehr als 100 weitere Menschen seien verletzt worden.
Im ganzen Land seien "fast 120 Städte und Dörfer betroffen", schrieb Selenskyj. Überall sei man dabei, die Folgen des gestrigen Angriffs zu beseitigen. Allein in der Hauptstadt Kiew wurden nach Angaben der Stadtverwaltung 16 Menschen getötet, heute wurden immer noch Leichen aus den Trümmern geborgen. Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte den 1. Januar zu einem Trauertag.
Bei dem Angriff wurden ukrainischen Angaben zufolge unter anderem Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufzentren und Wohnhäuser getroffen. Demnach richteten sich die Angriffe mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern gegen mindestens sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Südosten und Odessa im Süden. Getroffen wurden auch wichtige Infrastruktur sowie militärische und zivile Industrieanlagen, wie der Generalstab mitteilte. Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Es handele sich um eine "Rekordzahl" von Raketen, sagte Luftwaffen-Sprecher Juri Ignat. Abgesehen von den ersten Kriegstagen im Februar 2022 seien es die bislang stärksten Angriffe auf die Ukraine gewesen. 

Die russische Armee teilte in ihrem täglichen Lagebericht mit, dass sie im Zeitraum vom 23. bis 29. Dezember "50 Gruppenangriffe und einen massiven Angriff" ausgeführt habe. Dabei seien "alle Ziele" getroffen worden.

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Zweiter Luftangriff trifft Charkiw im Nordosten der Ukraine 

Russland hat die Ukraine in der Nacht mit Drohnen und Raketen angegriffen. Insbesondere die Großstadt Charkiw war betroffen. Dem Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, zufolge, erfolgte der Angriff nur wenige Stunden nach einem ersten Raketenangriff, bei dem 26 Menschen verletzt wurden. "Es gibt Treffer in mehreren Wohngebäuden im Zentrum der Stadt", schrieb Terechow auf Telegram. Es gebe Brände, alle relevanten Dienste seien vor Ort.

Dem Kyiv Independent zufolge sagte Terechow später gegenüber Reportern, dass bei dem zweiten Angriff die Wasserversorgungsnetze der Stadt zerstört und mehrere Gebäude im Stadtzentrum beschädigt wurden. Um 1.19 Uhr hatte er gemeldet, in Charkiw seien Schahed-Drohnen gesichtet worden.

Nur Stunden zuvor hatten russische Truppen mindestens sechs Raketen auf die Stadt abgefeuert. Nach Angaben der Polizei von Charkiw wurden bei dem ersten Angriff zwölf Wohnhäuser, 13 Privathäuser, Krankenhäuser, Fahrzeuge, eine Gasleitung und ein Kindergarten beschädigt. Auch mehrere Geschäfte und öffentliche Einrichtungen sollen getroffen worden sein.

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Regionalgouverneur Oleh Syniehubow sagte, in der ersten Welle seien mindestens sechs Raketen in Charkiw eingeschlagen. Mindestens 28 Menschen seien verletzt worden, Wohngebäude, Hotels und medizinische Einrichtungen seien getroffen worden. Drei Tote gab es demnach bei einer russischen Bombardierung eines Dorfes in der Region in der Nähe der Grenze.

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurden 21 von 49 Drohnen abgeschossen. Die meisten Flugkörper seien auf die Frontlinie und die Regionen Charkiw, Cherson, Mykolajiw und Saporischschja ausgerichtet gewesen. Ein Drohnenangriff in der Region um die Hauptstadt Kiew sei abgewehrt worden.

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ZDF-Mitarbeiterin nach russischem Raketenangriff schwer verletzt

In Charkiw im Osten der Ukraine hat ein russischer Raketenangriff gestern auch ein Team des ZDF getroffen. Das teilte der Sender mit. Das Team um die ZDF-Reporterin Alica Jung bestand aus sieben Personen und befand sich im Kharkiv-Palace-Hotel, als eine Rakete im Gebäude einschlug. Dabei sei die ukrainische Übersetzerin von Trümmerteilen getroffen und schwer verletzt worden, schreibt das ZDF. Auch ein Sicherheitsmann sei verletzt. 

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Das Kharkiv Palace ist laut ZDF ein Hotel, das vorwiegend von Journalisten genutzt wird, weil es über einen Bunker verfügt. "Dies ist ein weiterer Angriff Russlands auf die freie Presse. Wir hoffen, dass die verletzten Kollegen schnell genesen. Das ZDF wird weiterhin über den Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung berichten", teilte ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten mit. Reporterin Alica Jung schrieb, der Angriff zeige, dass es keinen sicheren Ort mehr in der Ukraine gebe. 

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Ukraine meldet Drohnenangriff in der Silvesternacht

Auch kurz vor dem Jahreswechsel halten die russischen Luftangriffe auf die Ukraine an. Die ukrainische Luftwaffe warnte auf Telegram vor "Dutzenden" russischen Kamikazedrohnen aus iranischer Produktion, die in den Luftraum des Landes eingedrungen seien. 

Die Drohnen seien in mehreren Gruppen unterwegs und bewegten sich in westlicher Richtung zu den Regionen Schytomyr, Ternopil und weiteren Gebieten. Der Luftalarm, der am frühen Abend zeitweise für das ganze Land galt, wurde später vor allem auf west- und südukrainische Regionen reduziert.

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Eine Warnung, wonach russische Kampfjets des Typs Mig-31 aufgestiegen seien, zog die Luftwaffe hingegen zurück. Die Kampfjets können unter anderem Hyperschallraketen des Typs Kinschal tragen, die zu den gefährlichsten Raketentypen der russischen Armee gehören.

Der Gouverneur der südlichen Region Odessa, Oleh Kiper, warnte zudem vor russischen Kriegsschiffen, die vor der südukrainischen Küste im Einsatz seien. Die drei Schiffe könnten zusammen bis zu 24 Kalibr-Raketen abfeuern, teilte er mit. 

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Abgesehen von den aktuellen Warnungen zog die ukrainische Luftwaffe eine positive Bilanz der Flugabwehr für das Gesamtjahr. Von 1.709 reichweitenstarken Raketen, die Russland abgefeuert habe, seien 1.504 abgeschossen worden, schrieb Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk auf Telegram. 3.095 von 3.940 eingesetzten Kamikazedrohnen habe man ebenfalls abschießen können.

Die Zahlen können kaum unabhängig geprüft werden, gelten aber als vertrauenswürdig. Von westlichen Ländern gelieferte Luftverteidigungssysteme wie das Patriot-System hätten dabei eine wichtige Rolle gespielt, die Abschussquote auf 85 Prozent zu erhöhen, schrieb Oleschtschuk. Im kommenden Jahr würden angekündigte Lieferungen von Kampfjets und weiterer Waffen die Lage verbessern können. 

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Erneut russischer Beschuss auf Kiew

Das russische Militär hat die ukrainische Hauptstadt am Neujahrstag mit Kampfdrohnen angegriffen. Die Bevölkerung wurde am Montagnachmittag aufgerufen, die Schutzräume aufzusuchen, wie ukrainische Medien berichteten. In der Umgebung um Kiew waren Explosionen zu hören, als die Flugabwehr in Aktion trat. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin Angriffe für diesen Tag angekündigt.

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Ukrainische Armee warnt vor Raketenangriff

In der Ukraine ist es erneut zu landesweitem Luftalarm gekommen. Die Luftwaffe warnte auf Telegram vor russischen Raketenangriffen und forderte die Bevölkerung auf, sich in Sicherheit zu bringen. "Insgesamt sind 16 strategische Bomber vom Typ Tu-95MS in der Luft", teilte sie mit.

Der Luftwaffe zufolge wurden bereits mehrere Raketen abgefeuert. Sie hätten sich am frühen Morgen im Anflug auf Kiew und mehrere westukrainische Regionen befunden.

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Laut Bürgermeister Vitali Klitschko kam es in Kiew zu Explosionen, kurz nachdem die Militärverwaltung der Region mitgeteilt hatte, dass Drohnen in den Luftraum der Stadt eingedrungen seien.

Der Bürgermeister der Großstadt Mykolajiw im Süden des Landes sagte, die ukrainische Luftwaffe habe Drohnen abgeschossen, deren Trümmer einen Brand verursacht hätten. Die Luftwaffe gab an, in der Nacht 35 Kamikazedrohnen aus iranischer Produktion abgeschossen zu haben. 

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Viele Verletzte und Stromausfälle in Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt sind bei einem russischen Großangriff mit Raketen mindestens 16 Menschen verletzt worden. Das teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit. 15 von ihnen mussten demnach ins Krankenhaus gebracht werden. Zuvor hatte er noch von zehn Verletzten gesprochen.

Im Westen der Stadt sei ein Hochhaus infolge des Angriffs in Brand geraten, schrieb Klitschko. Ob der Einschlag einer Rakete oder herabfallende Trümmerteile die Ursache dafür waren, präzisierte er nicht.

Klitschko zufolge fiel an mehreren Orten in der Stadt der Strom aus, auch der Zugang zur Wasserversorgung sei stellenweise unterbrochen. In mehreren Stadtteilen kam es zu Bränden, eine Gasleitung sei beschädigt. Im zentralen Bezirk Podil stehe in einem Lagerhaus eine Fläche von 2.000 Quadratmetern in Brand. 

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Armee meldet Abschuss von Hyperschallraketen

In der Ukraine sind durch russische Raketenangriffe vier Menschen getötet und 92 verletzt worden. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Es handle sich um vorläufige Angaben.

Zuvor waren Kiew, die Region um die Hauptstadt herum und das ostukrainische Charkiw Ziele eines großflächigen russischen Raketenangriffs. In Kiew galt nach Angaben der Militärverwaltung der Hauptstadt für sechs Stunden der Luftalarm.

Selenskyj zufolge waren mehr als 500 Mitarbeiter des Katastrophenschutzes im Einsatz. Er dankte "allen Partnern, die bei der Stärkung unseres Luftschirms helfen". Die Angriffsserie der vergangenen Tage zeige, dass es ohne diese Hilfe "täglich und jede Nacht" Hunderte Tote gegeben hätte. 

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Das Militär sprach von einer der größten Attacken der vergangenen Tage: Es seien insgesamt 107 Luftziele abgeschossen worden, teilte Armeechef Walerij Saluschnyj mit. Dabei handle es sich um 35 Drohnen, 62 Lenkraketen und zehn Kinschal-Hyperschallraketen. Insgesamt habe Russland 99 Raketen unterschiedlicher Typen und 35 Drohnen in der Nacht und am Morgen eingesetzt, schrieb die ukrainische Luftwaffe. 

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Mutmaßliche russische Rakete über eigenem Dorf abgestürzt

Während des Beschusses von Kiew und Charkiw mit Raketen ist ein Geschoss über einem russischen Dorf abgestürzt. Verletzte gab es im Dorf Petropawlowka nach Angaben des Gouverneurs der russischen Grenzregion Woronesch, Alexander Gussew, nicht.

Gussew teilte nicht mit, um was für ein Geschoss es sich gehandelt haben soll. Allerdings liegt Petropawlowka mehr als 150 Kilometer von ukrainisch kontrolliertem Gebiet entfernt, sodass Artilleriegranaten mit deutlich weniger Reichweite als Raketen entfallen dürften. Das russische Verteidigungsministerium sprach laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti von einem aus der Luft abfeuerbaren Geschoss, das aus einem Flugzeug gefallen sei.

Aufnahmen, die das russische Onlinemedium Baza veröffentlichte, zeigen mehrere zerstörte Häuser in dem Dorf. Die Aktualität jener Aufnahmen ist nicht von unabhängiger Seite unmittelbar prüfbar.  

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Russland meldet Raketenangriffe auf Belgorod und Krim

Die Ukraine hat nach russischer Darstellung die Großstadt Belgorod in Grenznähe sowie ein nicht genanntes Ziel auf der Krim angegriffen. Das berichten der Gouverneur der russischen Grenzregion, Wjatscheslaw Gladkow, und der Besatzungschef der Krim-Großstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew.

In der Nacht meldete Gladkow Luftalarm in Belgorod und rief Einwohner der Stadt zur Vorsicht auf. Später berichtete er, die Flugabwehr habe "funktioniert", nannte aber nicht Zahl und Art der angeblich abgeschossenen Flugkörper. Russlands Verteidigungsministerium meldete seinerseits laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti den Abschuss von zwölf Raketen. Die Angaben des Ministeriums in Moskau können nicht unabhängig geprüft werden und gelten als sehr unzuverlässig. 

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Sewastopols Besatzungschef Raswoschajew sprach von einer Rakete, die über dem Meer abgeschossen worden sei. Details gab er nicht bekannt. Berichten zufolge wurde die Krim-Brücke, welche die 2014 annektierte Halbinsel mit Russland verbindet, zeitweise gesperrt. Aus der Ukraine gab es zunächst keine Stellungnahme zu den angeblichen Angriffen auf Belgorod und die Krim.

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Großbritannien sieht Rüstungsproduktion als Ziel russischer Angriffe

Das britische Verteidigungsministerium mutmaßt, dass die russischen Luftangriffe ein anderes Ziel haben als im vergangenen Winter. Habe es sich damals um Angriffe auf die Strominfrastruktur der Ukraine gehandelt, sei es "wahrscheinlich", dass die jüngsten Angriffe der ukrainischen Rüstungsindustrie gegolten hätten, teilte das Ministerium in London in seinem täglichen Lagebericht mit.

"Diese neuen Operationen legen einen zumindest vorübergehenden Wandel des russischen Ansatzes bei Langstrecken-Angriffen nahe", schrieb das Ministerium weiter. Die russischen Entscheider hätten die wachsende Bedeutung der Rüstungsproduktion im Kontext eines lang anhaltenden Krieges erkannt. Bei den Angriffen in den vergangenen Tagen habe Russland die Intensität der Attacken erhöht und ihnen einen "signifikanten Anteil" der in den vergangenen Monaten aufgebauten Reserven an Raketen gewidmet.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 03 January 2024.

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Der ukrainische Militärchef Walerij Saluschnyj sagte zuvor, die Folgen der russischen Raketenangriffe wären "katastrophal" gewesen, wenn man sie nicht größtenteils hätte abwehren können. Was genau er damit meinte, führte er aber nicht aus.

Die Ukraine setzt angesichts der fehlenden Perspektiven für ein baldiges Kriegsende auf eine langfristig angelegte Produktion von Rüstungsgütern im eigenen Land. Dabei geht es unter anderem darum, die heimische Munitionsproduktion und die Produktion von Drohnen zu erhöhen, um weniger von Hilfslieferungen abhängig zu sein.

Aber auch westliche Rüstungsunternehmen, darunter aus den USA, Großbritannien und Deutschland, wollen künftig in der Ukraine produzieren. So will der Konzern Rheinmetall eine Panzerfabrik in der Ukraine in Betrieb nehmen. Erste Panzerfahrzeuge sollen dort bereits in diesem Sommer produziert werden.

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Erneut etwa 450 Kriegsgefangene ausgetauscht

Russland und die Ukraine haben nach übereinstimmenden Angaben erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. In nahezu zeitgleich veröffentlichten Erklärungen gaben beide Seiten bekannt, dass jeweils mehr als 200 eigene Soldaten ins Heimatland zurückgekehrt seien. 

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, "mehr als 200 unserer Soldaten und Zivilisten sind aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt". Das Verteidigungsministerium in Moskau meldete, 248 russische Soldaten seien freigekommen. Nach Angaben Russlands war der Austausch das "Ergebnis eines schwierigen Verhandlungsprozesses", der mithilfe der Vereinigten Arabischen Emirate erfolgt sei. 

Es ist der erste offiziell vermeldete Gefangenenaustausch seit mehreren Monaten. Seit Beginn des Krieges vor fast zwei Jahren haben beide Seiten mehrmals solche Aktionen vereinbart und vorgenommen. In der zweiten Hälfte vergangenen Jahres geriet dieser Prozess aber ins Stocken.

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Nato und Ukraine wollen erneut über Flugabwehr beraten

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Als Reaktion auf die umfangreichen russischen Angriffe zum Jahreswechsel wollen die Ukraine und die Nato-Staaten erneut über die ukrainische Luftverteidigung beraten. Während einer für die kommende Woche angekündigten Sitzung des Nato-Ukraine-Rates dürfte es vor allem um Forderungen der Ukraine nach schnelleren Munitionslieferungen gehen. Um das Treffen hatte die Ukraine gebeten.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben die russischen Streitkräfte seit dem 29. Dezember fast 300 Raketen und mehr als 200 Drohnen auf die Ukraine abgefeuert, mehr als 40 Menschen starben. Auch angesichts neuer Angriffe sei die Nato  "entschlossen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen weiter zu stärken", sagte Nato-Sprecher Dylan White.

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Ukrainischer Parlamentsausschuss berät über Mobilmachungsgesetz

Der Verteidigungsausschuss des Parlaments in Kiew hat mit den Beratungen zu einem umstrittenen Entwurf für ein neues Mobilmachungsgesetz begonnen. Das teilte David Arachamija, der Fraktionschef der Regierungspartei Sluha Narodu, auf Telegram mit. An den Beratungen, die mehrere Tage dauern sollen, seien auch das Militärkommando und das Verteidigungsministerium beteiligt. Militärchef Walerij Saluschnyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen dabei Fragen der Abgeordneten beantworten.

Der im Dezember vorgelegte Entwurf sieht eine Herabsetzung des Alters von Mobilisierungspflichtigen von 27 auf 25 Jahre vor, sowie eine Reihe von teils schweren Einschränkungen der Rechte von Verweigerern. Diese hatten Oppositionspolitiker sowie der Menschenrechtsbeauftragte des Parlaments, Dmytro Lubinez, als teils verfassungswidrig bezeichnet.

Lubinez sagte dabei, es seien bereits Kompromisse mit dem Verteidigungsministerium erzielt worden. Erwartet wird, dass das Gesetz, das im Januar verabschiedet werden soll, in einer abgeschwächten Fassung zur Abstimmung gestellt wird. 

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Russland bietet ausländischen Kämpfern Staatsbürgerschaft an

Ausländer, die für Russland in der Ukraine kämpfen, sollen künftig die russische Staatsbürgerschaft erhalten können. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Präsident Wladimir Putin. Auch die Familien der Kämpfer – Eheleute, Kinder und Eltern – sollen diese Möglichkeit erhalten. Gelten soll die Möglichkeit für Ausländer, die mindestens ein Jahr an der Seite der russischen Streitkräfte gekämpft haben.

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Berechtigt sind demnach auch Personen, die sich bei anderen "militärischen Formationen" außerhalb des russischen Militärs gemeldet haben, also etwa Mitglieder der Söldnertruppe Wagner

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Vier Tote bei russischen Raketenangriffen

Bei einem russischen Raketenangriff auf Kropywnyzkyj in der Zentralukraine sind nach ukrainischen Angaben ein Zivilist getötet und acht weitere verletzt worden. Laut dem Gouverneur der Region, Andrij Rajkowytsch, wurden Gebäude eines Energieunternehmens beschädigt und die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen.

"Gewöhnliche Arbeiter wurden verletzt"
, sagte Rajkowytsch. Alle Verletzten hätten Schrapnellwunden erlitten.

Auch in der südlichen Region Cherson wurde ein 61 Jahre alter Bewohner der Stadt Stanislaw bei einem russischen Angriff getötet, wie Regionalgouverneur Olexander Prokudin mitteilte. Nach Angaben des Gouverneurs der Region Donezk, Vadym Filaschkin, gab es bei einem russischen Angriff in Kateryniwka einen Toten und einen Verletzten.

Das ukrainische Innenministerium teilte zudem mit, dass gestern Abend bei russischen Angriffen in Donezk ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden seien. Dabei seien Wohnhäuser, eine Strom- und eine Gasleitung beschädigt worden.

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Ukrainische Exporte brechen um fast 20 Prozent ein

Der Export aus der Ukraine ist auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Nach Angaben von Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko fiel das Exportvolumen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 18,7 Prozent auf 35,8 Milliarden Dollar.

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Ukraine meldet Angriff auf Kommandozentrum auf der Krim

Bei einem Luftangriff auf mehrere Orte auf der Krim hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben ein Kommandozentrum der russischen Truppen beschossen. Das den Angaben nach am Nachmittag getroffene Kommandozentrum liege in der Nähe Sewastopols, der größten Stadt der Krim. Die Angaben waren zunächst nicht unabhängig prüfbar.

Michail Raswoschajew, der Besatzungschef der Stadt, nannte den Angriff den "massivsten in letzter Zeit". Raketentrümmer seien in unterschiedlichen Orten in und nahe der Stadt abgestürzt, dabei sei ein Haus beschädigt und eine Person verletzt worden. Der Luftalarm in der besetzten Stadt hielt seinen Angaben nach etwa zwei Stunden an.

Russlands Verteidigungsministerium teilte mit, bei dem Angriff seien Lenkraketen eingesetzt worden. Die Attacke sei abgewehrt und zehn Raketen über der Krim abgeschossen worden. Auch diese Angaben sind nicht prüfbar, wobei die Zahlen des Verteidigungsministeriums in Moskau als besonders unzuverlässig gelten. Das örtliche Onlinemedium Krim. Realiji berichtete allerdings unter Verweis auf einen Korrespondenten von zehn in der Stadt hörbaren Explosionen.

Der ukrainische Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk veröffentlichte auf Telegram ein Video, das aufsteigenden Rauch zeigt, sowie ein älteres Satellitenbild, das eine russische Militärbasis in der Nähe der Stadt Jewpatorija zeigen soll. In örtlichen Telegram-Kanälen hieß es, auch dort seien Explosionen hörbar gewesen. Jewpatorija liegt etwa 70 Kilometer nördlich von Sewastopol.

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Ukraine erhält Flugabwehrsystem und Panzer aus Deutschland

Deutschland hat der Ukraine weitere Waffen geliefert, wie aus einer heute aktualisierten Übersicht der Bundesregierung hervorgeht. Demnach erhielt die Ukraine erstmalig ein Modell des Luftverteidigungssystem Skynex sowie Munition dafür und Flugkörper für das Flugabwehrsystem Iris-T. Darüber hinaus kamen zwei weitere Luftraumüberwachungsradare in dem Land an.

Auch enthielt die jüngste Lieferung weitere Panzer, darunter zehn Schützenpanzer des Typs Marder, zwei Wisent-Minenräumpanzer und einen Brückenlegepanzer Biber. Weiterhin lieferte Deutschland 750.000 Schuss Handwaffenmunition, mehr als 1.000 Wintertarnnetze und etwa 6.000 Schuss 155-Millimeter-Artilleriemunition.

Die Bestellung des Skynex-Flugabwehrsystems kündigte der Hersteller Rheinmetall bereits Ende 2022 für den Beginn dieses Jahres an – damals noch ohne Nennung des Ziellandes. Demnach soll die Ukraine zwei der modernen Systeme für die Luftverteidigung im Nahbereich erhalten. Der Verwendungszweck ähnelt dem des Flugabwehrpanzers Gepard, von dem die Ukraine nach Angaben der Bundesregierung 52 Stück erhielt. 

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Russland griff Ukraine laut USA mit nordkoreanischen Raketen an

Bei den jüngsten massiven Luftangriffen auf die Ukraine hat Russland nach Angaben der US-Regierung ballistische Raketen aus Nordkorea eingesetzt. Das sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, im Weißen Haus. Er bezeichnete die nordkoreanische Lieferung an Russland als eine "bedeutsame und besorgniserregende Eskalation" im Ukraine-Krieg.

Demnach lieferte Nordkorea nach US-Informationen neben Raketen auch entsprechende Abschussanlagen. Einige der Raketen sollen bei den Luftangriffen zwischen dem 30. Dezember und dem 2. Januar eingesetzt worden sein. Kirby kündigte an, die USA würden die Lieferungen im UN-Sicherheitsrat zur Sprache bringen. Dies dürfte allerdings folgenlos sein: Russland hat dort als ständiges Mitglied Vetorecht.

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In den Tagen um den Jahreswechsel herum erlebte die Ukraine kombinierte Drohnen- und Raketenangriffe in der höchsten Intensität seit Kriegsbeginn. Nach Angaben aus Kiew setzte Russland mehr als 500 Drohnen und Raketen ein. Etwa drei Viertel davon wurden demnach abgeschossen.

Nordkorea hat Russland bereits Munition geliefert. Dabei geht es um Hunderttausende Stück Artilleriemunition, die Russlands Armee bereits bei den Kämpfen eingesetzt haben soll. 

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Ukraine wird laut Selenskyj noch im Januar neue Unterstützung erhalten

Die Ukraine rechnet nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj bald mit neuer ausländischer Rüstungshilfe. Noch im Januar werde es "eine Menge relevanter Mitteilungen" geben, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Details nannte er nicht.

Am dringendsten brauche die Ukraine weiter Flugabwehrwaffen und Munition, sagte Selenskyj. Außerdem seien Artilleriemunition, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung und Drohnen erforderlich.

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Russische Truppen rücken bei Kreminna und Awdijiwka vor

Im Nordosten der Ukraine sind russische Truppen offenbar westlich von Kreminna vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Auch bei Awdijiwka sollen die russischen Streitkräfte Gelände gewonnen haben: Geolokalisierte Aufnahmen belegen laut ISW, dass Russland im Nordosten der Stadt vorgedrungen ist.

Weitere Gefechte gab es laut ISW im Westen der Oblast Saporischschja und am Ufer des Flusses Dnipro in der Südukraine.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukraine meldet nächtliche russische Drohnenangriffe

In der Nacht hat Russland erneut Ziele in der Ukraine mit Drohnen angegriffen. Von 29 eingesetzten Kamikazedrohnen seien 21 abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Die Angriffe galten demnach vor allem süd- und zentralukrainischen Regionen. Einige der Drohnen seien in der Nähe der Front in den Regionen Mykolajiw und Cherson eingesetzt worden.

Die Gouverneure mehrerer Regionen meldeten Tote und Verletzte infolge der Drohnenattacken sowie nach Artillerieangriffen. In der Region Cherson wurden demnach eine Person getötet und sieben verletzt. Zwei Personen wurden im östlichen Gebiet Donezk getötet und zwei weitere verletzt. 

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Einsatz nordkoreanischer Raketen durch Russland bislang nicht bestätigt

Nach US-Informationen soll Russland bei seinen Raketenangriffen um den Jahreswechsel herum erstmals Raketen aus Nordkorea genutzt haben. Das ukrainische Militär kann das nach eigenen Angaben bislang nicht bestätigen. "Bisher haben wir keine Informationen darüber, dass solche Raketen genutzt wurden", sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat laut dem Onlinemedium strana.ua im Fernsehen.

Die Trümmer der Raketen würden nun von Spezialisten untersucht. Er erwarte, dass sich nordkoreanische Raketen, sollten sie dabei gefunden werden, nicht stark von russischen unterschieden.

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, sagte gestern Abend, Russland habe landgestützte ballistische Raketen und Abschussanlagen für sie aus Nordkorea erhalten. Die Lieferung bezeichnete er als "bedeutende und besorgniserregende Eskalation". Es ginge um Raketen mit einer mutmaßlichen Reichweite von 900 Kilometern.

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Nepal verbietet Ausreise nach Russland und in die Ukraine

Die nepalesische Regierung hat ihren Bürgern verboten, zum Arbeiten nach Russland und in die Ukraine auszureisen. Grund dafür sei, dass einige Nepalesen von der russischen Armee für den Krieg gegen die Ukraine rekrutiert worden seien, teilte das nepalesische Arbeitsministerium mit. Man untersuche auch Berichte, wonach nepalesische Staatsangehörige in Reihen der russischen Armee getötet worden seien.

Demnach seien mindestens zehn Nepalesen bei den Kämpfen getötet und vier weitere von der ukrainischen Seite gefangen genommen worden. Es wird auch vermutet, dass einige Nepalesen für die Ukraine kämpfen, was die Regierung in Kiew jedoch zurückweist.

Im vergangenen Jahr kam es zu Berichten, wonach Russland Kubaner sowie Menschen aus mehreren afrikanischen Staaten für den Krieg rekrutiert haben soll. Um große Zahlen dürfte es sich dabei nicht handeln – aber die Regierung in Moskau versucht offenbar, sie zu steigern. So unterzeichnete Russlands Präsident Wladimir Putin gestern ein Dekret, wonach Ausländer, die mindestens ein Jahr für Russland kämpften, sowie ihre Familien die russische Staatsbürgerschaft erhalten können. 

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Großbritannien droht Nordkorea für Unterstützung Russlands

Nach US-Informationen soll Nordkorea ballistische Raketen an Russland geliefert haben. Der britische Verteidigungsminister drohte dem Regime in Pjöngjang mit Verweis auf die Angaben aus Washington. "Zusammen mit unseren Partnern werden wir sicherstellen, dass Nordkorea einen hohen Preis dafür bezahlt, dass es Russland unterstützt", schrieb Grant Shapps auf der Plattform X. 

Konkreter wurde er bei der Ankündigung nicht. Dass sich Russland an Nordkorea wenden müsse, "um seine illegale Invasion am Laufen zu halten", sei eine "Demütigung" für dessen Präsidenten Wladimir Putin, schrieb Shapps. Russland habe damit zudem gegen zahlreiche Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoßen.

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Den USA zufolge soll Russland nordkoreanische Raketen bei seinen Luftangriffen auf die Ukraine um den Jahreswechsel herum eingesetzt haben. Die ukrainische Luftwaffe teilte am Morgen mit, sie könne den mutmaßlichen Einsatz noch nicht bestätigen, Raketentrümmer würden untersucht.

Der Gouverneur der ostukrainischen Region Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte später mit, dass erste Erkenntnisse auf den Einsatz nicht russischer Raketen deuteten. Aufgesammelte Trümmer deuteten darauf, dass von den Raketen vor deren Einsatz Markierungen entfernt worden. Die Raketen seien mutmaßlich nicht in Russland produziert worden. Nordkorea hat Russland in den vergangenen Monaten bereits mit der Lieferung von Hunderttausenden Stück Artilleriemunition unterstützt. 

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Ukrainische Währungsreserven 2023 stark gestiegen

Die Ukraine hat ihre Währungsreserven im vergangenen Jahr trotz der hohen Kriegskosten deutlich erhöht. Ende Dezember verfügte die ukrainische Zentralbank (NBU) über Reserven im Wert von umgerechnet 36,8 Milliarden Euro, wie aus einer Mitteilung der Bank hervorgeht. Das sei gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 42 Prozent.

Ende 2022 verfügte die NBU nach damaligen Angaben über Reserven von umgerechnet 26 Milliarden Euro, Ende 2021 – knapp zwei Monate vor der russischen Invasion – über 28,2 Milliarden Euro.

Mit den Rücklagen seien notfalls Importe von mehr als fünf Monaten finanzierbar, teilte die NBU mit. Als Minimum für finanzielle Stabilität gilt eine Abdeckung von drei Monaten. Durch den Krieg sind die ukrainischen Verteidigungsausgaben stark gestiegen: Die derzeitigen Reserven liegen etwa zehn Prozent unter dem Verteidigungsbudget der Ukraine für dieses Jahr.

Die Zukunft der ausländischen Finanzhilfen für die Ukraine ist derzeit wegen eines Streits zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress sowie dem Widerstand Ungarns gegen weitere Hilfen in der EU ungeklärt. Sowohl US- als auch EU-Vertreter kündigten jedoch mehrfach an, sie seien optimistisch, eine Lösung zu finden.

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Selenskyj ehrt Außenministerin Baerbock mit Verdienstorden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock wegen ihrer Unterstützung für sein Land mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. Auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), und der Vorsitzende des Europaausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), wurden mit ukrainischen Orden geehrt. 

Der ukrainische Präsident zeichnete insgesamt 32 ausländische Personen aus. Sie hätten "einen bedeutenden persönlichen Beitrag zur Stärkung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, zur Unterstützung der staatlichen Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine" geleistet. 

Hofreiter und Strack-Zimmermann hatten sich immer wieder für militärische Hilfe für die Ukraine eingesetzt. Baerbock hat die Ukraine mehrfach besucht und tritt für ein "Europa von Lissabon bis Luhansk" ein. 

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Russland bietet Menschen in Belgorod Evakuierung an

Die Behörden der zunehmend von ukrainischen Angriffen betroffenen russischen Grenzregion Belgorod haben Bürgern der gleichnamigen Regionalhauptstadt angeboten, sie aus der Stadt zu bringen. Der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, sagte in einer Videobotschaft, man werde den Menschen vor Ort helfen, an einen "sicheren Ort" zu kommen. Mehrere Familien seien bereits in Sicherheit gebracht worden. In Belgorod leben etwa 340.000 Menschen.

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Die Bewohner würden in die weiter von der Grenze entfernten Städte Stary Oskol und Gubkin gebracht, sagte Glasgow. Dort würden sie unter "komfortablen Bedingungen" in "warmen und sicheren Zimmern" untergebracht. Sie würden dort so lange wie nötig bleiben. Es gebe jedoch nicht genügend Notunterkünfte, um alle unterzubringen. Er werde deswegen Gouverneure anderer Regionen um Hilfe bitten, sagte Gladkow.

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Awdijiwkas Stadtverwaltung meldet schweren Beschuss

Die russischen Angriffe auf die teils eingekreiste Frontstadt Awdijiwka in der Region Donezk haben sich laut Angaben der örtlichen Militärverwaltung intensiviert. Die russische Aktivität im gesamten Frontabschnitt habe gestern zugenommen, sagte der Chef der Militärverwaltung der Stadt, Wytalyj Barabasch, laut dem Onlinemedium strana.ua. "Sie haben begonnen, zu stürmen."

In den vergangenen Tagen habe es weniger Infanterieangriffe gegeben, aber anhaltenden Beschuss mit Artillerie und aus der Luft. In der Stadt gebe es "täglich" Tote oder Verletzte. Jeden Tag werde Awdijiwka bis zu 100-mal beschossen.

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Awdijiwka ist bereits seit Beginn des Donbasskrieges 2014 Frontstadt. Im vergangenen Jahr begannen die russischen Truppen eine Offensive mit dem Ziel der Einkreisung der Stadt, ähnlich wie zuvor im nördlich liegenden Bachmut. Der Korridor, über den die ukrainischen Truppen in Awdijiwka versorgt werden können, ist nur wenige Kilometer breit.

Eine komplette Einkreisung Awdijiwkas ist Russland trotz der monatelangen und verlustreichen Angriffe bisher nicht gelungen. Die Ukraine will an der schwer umkämpften Stadt festhalten, was auch ein kürzlicher Besuch des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wenige Kilometer von der Front entfernt unterstrich. In der weitgehend zerstörten Stadt, die vor Kriegsbeginn mehr als 30.000 Einwohner hatte, leben nach Angaben von Verwaltungschef Barabasch noch 1.169 Menschen.

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Estland fordert weitere Militärhilfe für die Ukraine

Estlands Außenminister Margus Tsahkna hat zu weiteren Munitions- und Waffenlieferungen an die Ukraine aufgerufen. "Wir müssen an den Sieg der Ukraine glauben, und es ist klar, dass sie nur dann erfolgreich sein kann, wenn wir unsere nachhaltige Unterstützung fortsetzen“, sagte Tsahkna dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. 

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Den Eindruck nachlassender Unterstützung wolle er nicht gelten lassen. "Die jüngsten massiven Luftangriffe Russlands auf die Ukraine zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass wir im euro-atlantischen Raum zusammenhalten und uns gegen Russlands Brutalität wehren", sagte Tsahkna.

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Deutsche Politiker dringen auf Taurus-Lieferung

Politikerinnen und Politiker von Grünen, FDP und CDU machen Bundeskanzler Olaf Scholz Vorwürfe und dringen auf eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. "Der effektivste Schutz gegen die russischen Luftangriffe ist der Beschuss von Zielen auf russischem Territorium und in den besetzten ostukrainischen Gebieten, von wo aus Russland seine Angriffe startet", sagte Sara Nanni, verteidigungspolitische Sprecherin der Grünenfraktion im Bundestag der Rheinischen Post

FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte über Waffenlieferungen und mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin: "Wir dürfen keine Angst vor unserer eigenen Courage haben. Darauf hofft Putin." CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sagte dem Blatt, dass Russland sich durch die Schwäche des Westens und ausbleibende Taurus-Lieferungen bestärkt sehe. "Deshalb ist die mangelnde Unterstützung nicht nur unterlassene Hilfeleistung, die die ukrainischen Opferzahlen hochtreibt, sondern sie ist de facto eine Unterstützung Russlands."

Der Taurus ist einer der modernsten Flugkörper der Luftwaffe. Die Waffen finden auch aus großen Höhen und Entfernungen ihr Ziel und können etwa Bunkeranlagen zerstören. Bundeskanzler Scholz hatte Anfang Oktober entschieden, vorerst keine Taurus-Marschflugkörper zu liefern

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Russland meldet Abschuss von Drohnen über der Krim

Die russische Luftabwehr hat eigenen Angaben zufolge mehrere Raketen und Drohnen über der Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In einem zweiten Bericht hieß es, vier ukrainische Raketen seien nach Mitternacht über der Krim abgeschossen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Das ukrainische Militär hat sich bisher dazu nicht geäußert.

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Geringe Fortschritte für Russland bei Awdijiwka

Russische Truppen sind im Norden der Stadt Awdijiwka geringfügig vorgerückt. Laut dem Institute for the Study of War geht dies aus geolokalisierten Videoaufnahmen hervor. Russland hat seine Angriffe auf Awdijiwka in den vergangenen Tagen verstärkt.

Weitere Kämpfe hat es in der Nähe von Kupjansk gegeben. Berichte über russische Fortschritte dort konnte das ISW bislang nicht bestätigen. Der Thinktank geht jedoch davon aus, dass Russland seine Offensive dort künftig verstärken wird. Darauf deuten laut ISW russische Truppenbewegungen hin.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukraine meldet Zerstörung russischer Kommandozentrale auf der Krim

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht einen russischen Kommandopunkt am Flughafen Saky auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim zerstört. Das russische Verteidigungsministerium hatte in der Nacht seinerseits den Abschuss von vier ukrainischen Raketen durch die eigene Flugabwehr auf der Krim gemeldet. Unabhängig lassen sich die Berichte bislang nicht überprüfen.

In der Vergangenheit ist es der Ukraine bereits mehrfach gelungen, russische Militärobjekte anzugreifen, zu beschädigen oder zu zerstören. So hat die Ukraine zum Beispiel die auf der Krim liegende Basis der russischen Schwarzmeerflotte mit Raketen getroffen. Auch wurden das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, der Raketenkreuzer Moskwa oder das große Landungsschiff Nowotscherkassk versenkt.

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Russland will Drohnenproduktion steigern

Russland plant, bis 2030 mehr als 32.000 Drohnen pro Jahr zu produzieren. Vizeministerpräsident Andrej Beloussow sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass, das sei das Dreifache der aktuellen Produktionsmenge.

Russland nutzt im Angriffskrieg gegen die Ukraine häufig Drohnen – insbesondere die in der Herstellung preiswerten Schahed-Drohnen. Die Ukraine setzt kleine Drohnen zu deren Abwehr ein.

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Lieferung dänischer F-16-Kampfjets verzögert sich

Die Lieferung der ersten sechs dänischen F-16-Kampfjets an die Ukraine verzögert sich um bis zu sechs Monate. Es werde erwartet, dass die Maschinen erst im zweiten Quartal in die Ukraine geschickt werden könnten, teilte das dänische Verteidigungsministerium laut der Zeitung Berlingske mit.

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Ursprünglich war eine Lieferung der Kampfjets laut Ministerpräsidentin Mette Frederiksen um den Jahreswechsel angedacht. Grund für die Verzögerung sind demnach unerfüllte Bedingungen – dabei geht es dem Verteidigungsministerium zufolge etwa um die Ausbildung der ukrainischen Piloten. Der Zeitplan sei zudem von Faktoren wie dem Material und den Wetterbedingungen abhängig.

Dänemark will insgesamt 19 Maschinen in die Ukraine liefern. Im Gegensatz zu anderen Ländern, die als Teil der sogenannten F-16-Koalition der Ukraine Kampfjets zugesagt haben, hat Dänemark als einziges Mitglied ein Datum für die Übergabe genannt.

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Russland nach Abschuss von Jets in Südukraine geschwächt

Die Ukraine hat nach Einschätzung Großbritanniens mit dem Abschuss von drei russischen Jets das Angriffspotenzial Russlands in der Südukraine geschwächt. Das habe sich vor allem bei russischen Angriffen auf eine ukrainische Stellung am ansonsten von Moskau kontrollierten Südostufer des Flusses Dnipro im Gebiet Cherson ausgewirkt, teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Die fehlende Luftunterstützung habe womöglich zum Scheitern einer Offensive der 18. Armee gegen den sogenannten Brückenkopf beigetragen haben. In den vergangenen Tagen habe Russland seine taktischen Luftangriffe um die Stellung wieder verstärkt, allerdings in geringerem Maße als vor den drei Abschüssen am 22. Dezember.

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Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Lieferung dänischer Fluor-16-Kampfjets verzögert sich

Die Lieferung jener ersten sechs dänischen Fluor-16-Kampfjets an die Ukraine verzögert sich um solange bis zu sechs Monate. Es werde erwartet, dass die Maschinen erst im zweiten Quartal in die Ukraine geschickt werden könnten, teilte dies dänische Verteidigungsministerium laut jener Zeitung Berlingske mit.
Im August 2023 sitzen Wolodymyr Selenskyj und Mette Frederiksen in einem F-16-Kampfjet
Im August 2023 sitzen Wolodymyr Selenskyj und Mette Frederiksen in einem Fluor-16-Kampfjet. Claus Rasmussen/Reuters
Ursprünglich war eine Lieferung jener Kampfjets laut Ministerpräsidentin Mette Frederiksen um den Jahreswechsel beabsichtigt. Grund zum Besten von die Verzögerung sind demnach unerfüllte Bedingungen – derbei geht es dem Verteidigungsministerium zufolge etwa um die Ausbildung jener ukrainischen Piloten. Der Zeitplan sei zudem von Faktoren wie dem Material und den Wetterbedingungen untergeordnet.

Dänemark will insgesamt 19 Maschinen in die Ukraine liefern. Im Gegensatz zu anderen Ländern, die wie Teil jener sogenannten Fluor-16-Koalition jener Ukraine Kampfjets zugesagt nach sich ziehen, hat Dänemark wie einziges Mitglied ein Datum zum Besten von die Einlieferung genannt.

Hannes Leitlein
Hannes Leitlein

Russland nachdem Abschuss von Jets in Südukraine teilweise gelähmt

Die Ukraine hat nachdem Einschätzung Großbritanniens mit dem Abschuss von drei russischen Jets dies Angriffspotenzial Russlands in jener Südukraine teilweise gelähmt. Das habe sich vor allem wohnhaft bei russischen Angriffen uff eine ukrainische Stellung am darüber hinaus von Moskau kontrollierten Südostufer des Flusses Dnipro im Gebiet Cherson ausgewirkt, teilte dies britische Verteidigungsministerium unter Berufung uff Geheimdiensterkenntnisse mit.

Die fehlende Luftunterstützung habe womöglich zum Scheitern einer Offensive jener 18. Armee gegen den sogenannten Brückenkopf beigetragen nach sich ziehen. In den vergangenen Tagen habe Russland seine taktischen Luftangriffe um die Stellung wieder verstärkt, wirklich in geringerem Maße wie vor den drei Abschüssen am 22. Dezember.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Russland will Drohnenproduktion steigern

Russland plant, solange bis 2030 mehr wie 32.000 Drohnen pro Jahr zu produzieren. Vizeministerpräsident Andrej Beloussow sagte jener staatlichen Nachrichtenagentur Tass, dies sei dies Dreifache jener aktuellen Produktionsmenge.

Russland nutzt im Angriffskrieg gegen die Ukraine x-fach Drohnen – insbesondere die in jener Herstellung preiswerten Schahed-Drohnen. Die Ukraine setzt kleine Drohnen zu deren Abwehr ein.

Tina Groll
Tina Groll

Ukraine meldet Zerstörung russischer Kommandozentrale uff jener Krim

Das ukrainische Militär hat nachdem eigenen Angaben in jener Nacht kombinieren russischen Kommandopunkt am Flughafen Saky uff jener von Russland annektierten Halbinsel Krim zerstört. Das russische Verteidigungsministerium hatte in jener Nacht seinerseits den Abschuss von vier ukrainischen Raketen durch die eigene Flugabwehr uff jener Krim gemeldet. Unabhängig lassen sich die Berichte bislang nicht ermitteln.

In jener Vergangenheit ist es jener Ukraine schon multipel gelungen, russische Militärobjekte anzugreifen, zu himmeln oder zu zerstören. So hat die Ukraine zum Beispiel die uff jener Krim liegende Basis jener russischen Schwarzmeerflotte mit Raketen getroffen. Auch wurden dies Flaggschiff jener Schwarzmeerflotte, jener Raketenkreuzer Moskwa oder dies große Landungsschiff Nowotscherkassk versenkt.

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Geringe Fortschritte zum Besten von Russland wohnhaft bei Awdijiwka

Russische Truppen sind im Norden jener Stadt Awdijiwka schwach vorgerückt. Laut dem Institute for the Study of War geht dies aus geolokalisierten Videoaufnahmen hervor. Russland hat seine Angriffe uff Awdijiwka in den vergangenen Tagen verstärkt.

Weitere Kämpfe hat es in jener Nähe von Kupjansk gegeben. Berichte oberhalb russische Fortschritte dort konnte dies ISW bislang nicht ratifizieren. Der Thinktank geht jedoch davon aus, dass Russland seine Offensive dort künftig verstärken wird. Darauf deuten laut ISW russische Truppenbewegungen hin.

Verfolgen Sie uff unserer Karte den Frontverlauf:

Eva Casper
Eva Casper

Russland meldet Abschuss von Drohnen oberhalb jener Krim

Die russische Luftabwehr hat eigenen Angaben zufolge mehrere Raketen und Drohnen oberhalb jener Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen. Das teilte dies russische Verteidigungsministerium mit. In einem zweiten Bericht hieß es, vier ukrainische Raketen seien nachdem Mitternacht oberhalb jener Krim abgeschossen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig ermitteln. Das ukrainische Militär hat sich bisher dazu nicht geäußert.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Deutsche Politiker dringen uff Taurus-Lieferung

Politikerinnen und Politiker von Grünen, Freie Demokratische Partei und Christlich Demokratische Union zeugen Bundeskanzler Olaf Scholz Vorwürfe und dringen uff eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. „Der effektivste Schutz gegen die russischen Luftangriffe ist der Beschuss von Zielen auf russischem Territorium und in den besetzten ostukrainischen Gebieten, von wo aus Russland seine Angriffe startet“, sagte Sara Nanni, verteidigungspolitische Sprecherin jener Grünenfraktion im Bundestag jener Rheinischen Post
Freie Demokratische Partei-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte oberhalb Waffenlieferungen und mit Blick uff den russischen Präsidenten Wladimir Putin: „Wir dürfen keine Angst vor unserer eigenen Courage haben. Darauf hofft Putin.“ Christlich Demokratische Union-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sagte dem Blatt, dass Russland sich durch die Schwäche des Westens und ausbleibende Taurus-Lieferungen bestärkt sehe. „Deshalb ist die mangelnde Unterstützung nicht nur unterlassene Hilfeleistung, die die ukrainischen Opferzahlen hochtreibt, sondern sie ist de facto eine Unterstützung Russlands.“
Der Taurus ist einer jener modernsten Flugkörper jener Luftwaffe. Die Waffen finden wenn schon aus großen Höhen und Entfernungen ihr Ziel und können etwa Bunkeranlagen zerstören. Bundeskanzler Scholz hatte Anfang Oktober entschlossen, vorerst keine Taurus-Marschflugkörper zu liefern

Melina Crispin
Melina Crispin
Estlands Außenminister Margus Tsahkna
Estlands Außenminister Margus Tsahkna. KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)

Estland fordert weitere Militärhilfe zum Besten von die Ukraine

Estlands Außenminister Margus Tsahkna hat zu weiteren Munitions- und Waffenlieferungen an die Ukraine aufgerufen. „Wir müssen an den Sieg der Ukraine glauben, und es ist klar, dass sie nur dann erfolgreich sein kann, wenn wir unsere nachhaltige Unterstützung fortsetzen“, sagte Tsahkna dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. 
Estland, die EU und die Nato sind nicht müde.

Estlands Außenminister Margus Tsahkna

Den Eindruck nachlassender Unterstützung wolle er nicht gelten lassen. „Die jüngsten massiven Luftangriffe Russlands uff die Ukraine zeigen wieder einmal, wie wichtig es ist, dass wir im euro-atlantischen Raum zusammenhalten und uns gegen Russlands Brutalität wehren„, sagte Tsahkna.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Awdijiwkas Stadtverwaltung meldet schweren Beschuss

Die russischen Angriffe auf die teils eingekreiste Frontstadt Awdijiwka in der Region Donezk haben sich laut Angaben der örtlichen Militärverwaltung intensiviert. Die russische Aktivität im gesamten Frontabschnitt habe gestern zugenommen, sagte der Chef der Militärverwaltung der Stadt, Wytalyj Barabasch, laut dem Onlinemedium strana.ua. „Sie nach sich ziehen begonnen, zu stürmen.“

In den vergangenen Tagen habe es weniger Infanterieangriffe gegeben, aber anhaltenden Beschuss mit Artillerie und aus der Luft. In der Stadt gebe es „täglich“ Tote oder Verletzte. Jeden Tag werde Awdijiwka bis zu 100-mal beschossen.

Wolodymyr Selenskyj bei einem Frontbesuch in Awdijiwka am 29. Dezember
Wolodymyr Selenskyj bei einem Frontbesuch in Awdijiwka am 29. Dezember. Ukrainisches Präsidialamt/Reuters
Awdijiwka ist bereits seit Beginn des Donbasskrieges 2014 Frontstadt. Im vergangenen Jahr begannen die russischen Truppen eine Offensive mit dem Ziel der Einkreisung der Stadt, ähnlich wie zuvor im nördlich liegenden Bachmut. Der Korridor, über den die ukrainischen Truppen in Awdijiwka versorgt werden können, ist nur wenige Kilometer breit.

Eine komplette Einkreisung Awdijiwkas ist Russland trotz der monatelangen und verlustreichen Angriffe bisher nicht gelungen. Die Ukraine will an der schwer umkämpften Stadt festhalten, was auch ein kürzlicher Besuch des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wenige Kilometer von der Front entfernt unterstrich. In der weitgehend zerstörten Stadt, die vor Kriegsbeginn mehr als 30.000 Einwohner hatte, leben nach Angaben von Verwaltungschef Barabasch noch 1.169 Menschen.

Melina Crispin
Melina Crispin

Selenskyj ehrt Außenministerin Baerbock mit Verdienstorden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock wegen ihrer Unterstützung für sein Land mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. Auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), und der Vorsitzende des Europaausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), wurden mit ukrainischen Orden geehrt. 

Der ukrainische Präsident zeichnete insgesamt 32 ausländische Personen aus. Sie hätten „kombinieren bedeutenden persönlichen Beitrag zur Stärkung jener zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, zur Unterstützung jener staatlichen Souveränität und territorialen Integrität jener Ukraine“ geleistet. 

Hofreiter und Strack-Zimmermann hatten sich immer wieder für militärische Hilfe für die Ukraine eingesetzt. Baerbock hat die Ukraine mehrfach besucht und tritt für ein „Europa von Lissabon solange bis Luhansk“ ein. 

Jona Spreter
Jona Spreter

Russland bietet Menschen in Belgorod Evakuierung an

Die Behörden der zunehmend von ukrainischen Angriffen betroffenen russischen Grenzregion Belgorod haben Bürgern der gleichnamigen Regionalhauptstadt angeboten, sie aus der Stadt zu bringen. Der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, sagte in einer Videobotschaft, man werde den Menschen vor Ort helfen, an einen „sicheren Ort“ zu kommen. Mehrere Familien seien bereits in Sicherheit gebracht worden. In Belgorod leben etwa 340.000 Menschen.
Zerstörtes Auto in Belgorod am 5. Januar
Zerstörtes Auto in Belgorod am 5. Januar. Telegram Valentin Demidov/Handout/Reuters
Die Bewohner würden in die weiter von der Grenze entfernten Städte Stary Oskol und Gubkin gebracht, sagte Glasgow. Dort würden sie unter „komfortablen Bedingungen“ in „warmen und sicheren Zimmern“ untergebracht. Sie würden dort so lange wie nötig bleiben. Es gebe jedoch nicht genügend Notunterkünfte, um alle unterzubringen. Er werde deswegen Gouverneure anderer Regionen um Hilfe bitten, sagte Gladkow.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainische Währungsreserven 2023 stark gestiegen

Die Ukraine hat ihre Währungsreserven im vergangenen Jahr trotz der hohen Kriegskosten deutlich erhöht. Ende Dezember verfügte die ukrainische Zentralbank (NBU) über Reserven im Wert von umgerechnet 36,8 Milliarden Euro, wie aus einer Mitteilung der Bank hervorgeht. Das sei gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 42 Prozent.

Ende 2022 verfügte die NBU nach damaligen Angaben über Reserven von umgerechnet 26 Milliarden Euro, Ende 2021 – knapp zwei Monate vor der russischen Invasion – über 28,2 Milliarden Euro.

Mit den Rücklagen seien notfalls Importe von mehr als fünf Monaten finanzierbar, teilte die NBU mit. Als Minimum für finanzielle Stabilität gilt eine Abdeckung von drei Monaten. Durch den Krieg sind die ukrainischen Verteidigungsausgaben stark gestiegen: Die derzeitigen Reserven liegen etwa zehn Prozent unter dem Verteidigungsbudget der Ukraine für dieses Jahr.

Die Zukunft der ausländischen Finanzhilfen für die Ukraine ist derzeit wegen eines Streits zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress sowie dem Widerstand Ungarns gegen weitere Hilfen in der EU ungeklärt. Sowohl US- als auch EU-Vertreter kündigten jedoch mehrfach an, sie seien optimistisch, eine Lösung zu finden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Großbritannien droht Nordkorea für Unterstützung Russlands

Nach US-Informationen soll Nordkorea ballistische Raketen an Russland geliefert haben. Der britische Verteidigungsminister drohte dem Regime in Pjöngjang mit Verweis auf die Angaben aus Washington. „Zusammen mit unseren Partnern werden wir sicherstellen, dass Nordkorea kombinieren hohen Preis zu diesem Zweck getilgt, dass es Russland unterstützt“, schrieb Grant Shapps auf der Plattform X. 

Konkreter wurde er bei der Ankündigung nicht. Dass sich Russland an Nordkorea wenden müsse, „um seine illegale Invasion am Laufen zu halten“, sei eine „Demütigung“ für dessen Präsidenten Wladimir Putin, schrieb Shapps. Russland habe damit zudem gegen zahlreiche Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoßen.

Trümmerteile einer Rakete in Charkiw am 2. Januar
Trümmerteile einer Rakete in Charkiw am 2. Januar. Sofiia Gatilova/Reuters
Den USA zufolge soll Russland nordkoreanische Raketen bei seinen Luftangriffen auf die Ukraine um den Jahreswechsel herum eingesetzt haben. Die ukrainische Luftwaffe teilte am Morgen mit, sie könne den mutmaßlichen Einsatz noch nicht bestätigen, Raketentrümmer würden untersucht.

Der Gouverneur der ostukrainischen Region Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte später mit, dass erste Erkenntnisse auf den Einsatz nicht russischer Raketen deuteten. Aufgesammelte Trümmer deuteten darauf, dass von den Raketen vor deren Einsatz Markierungen entfernt worden. Die Raketen seien mutmaßlich nicht in Russland produziert worden. Nordkorea hat Russland in den vergangenen Monaten bereits mit der Lieferung von Hunderttausenden Stück Artilleriemunition unterstützt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Nepal verbietet Ausreise nach Russland und in die Ukraine

Die nepalesische Regierung hat ihren Bürgern verboten, zum Arbeiten nach Russland und in die Ukraine auszureisen. Grund dafür sei, dass einige Nepalesen von der russischen Armee für den Krieg gegen die Ukraine rekrutiert worden seien, teilte das nepalesische Arbeitsministerium mit. Man untersuche auch Berichte, wonach nepalesische Staatsangehörige in Reihen der russischen Armee getötet worden seien.

Demnach seien mindestens zehn Nepalesen bei den Kämpfen getötet und vier weitere von der ukrainischen Seite gefangen genommen worden. Es wird auch vermutet, dass einige Nepalesen für die Ukraine kämpfen, was die Regierung in Kiew jedoch zurückweist.

Im vergangenen Jahr kam es zu Berichten, wonach Russland Kubaner sowie Menschen aus mehreren afrikanischen Staaten für den Krieg rekrutiert haben soll. Um große Zahlen dürfte es sich dabei nicht handeln – aber die Regierung in Moskau versucht offenbar, sie zu steigern. So unterzeichnete Russlands Präsident Wladimir Putin gestern ein Dekret, wonach Ausländer, die mindestens ein Jahr für Russland kämpften, sowie ihre Familien die russische Staatsbürgerschaft erhalten können. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Einsatz nordkoreanischer Raketen durch Russland bislang nicht bestätigt

Nach US-Informationen soll Russland bei seinen Raketenangriffen um den Jahreswechsel herum erstmals Raketen aus Nordkorea genutzt haben. Das ukrainische Militär kann das nach eigenen Angaben bislang nicht bestätigen. „Bisher nach sich ziehen wir keine Informationen darüber, dass solche Raketen genutzt wurden“, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat laut dem Onlinemedium strana.ua im Fernsehen.

Die Trümmer der Raketen würden nun von Spezialisten untersucht. Er erwarte, dass sich nordkoreanische Raketen, sollten sie dabei gefunden werden, nicht stark von russischen unterschieden.

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, sagte gestern Abend, Russland habe landgestützte ballistische Raketen und Abschussanlagen für sie aus Nordkorea erhalten. Die Lieferung bezeichnete er als „bedeutende und besorgniserregende Eskalation“. Es ginge um Raketen mit einer mutmaßlichen Reichweite von 900 Kilometern.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet nächtliche russische Drohnenangriffe

In der Nacht hat Russland erneut Ziele in der Ukraine mit Drohnen angegriffen. Von 29 eingesetzten Kamikazedrohnen seien 21 abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Die Angriffe galten demnach vor allem süd- und zentralukrainischen Regionen. Einige der Drohnen seien in der Nähe der Front in den Regionen Mykolajiw und Cherson eingesetzt worden.

Die Gouverneure mehrerer Regionen meldeten Tote und Verletzte infolge der Drohnenattacken sowie nach Artillerieangriffen. In der Region Cherson wurden demnach eine Person getötet und sieben verletzt. Zwei Personen wurden im östlichen Gebiet Donezk getötet und zwei weitere verletzt. 

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russische Truppen rücken bei Kreminna und Awdijiwka vor

Im Nordosten der Ukraine sind russische Truppen offenbar westlich von Kreminna vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Auch bei Awdijiwka sollen die russischen Streitkräfte Gelände gewonnen haben: Geolokalisierte Aufnahmen belegen laut ISW, dass Russland im Nordosten der Stadt vorgedrungen ist.

Weitere Gefechte gab es laut ISW im Westen der Oblast Saporischschja und am Ufer des Flusses Dnipro in der Südukraine.

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Jona Spreter
Jona Spreter

Ukraine wird laut Selenskyj noch im Januar neue Unterstützung erhalten

Die Ukraine rechnet nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj bald mit neuer ausländischer Rüstungshilfe. Noch im Januar werde es „eine Menge relevanter Mitteilungen“ geben, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Details nannte er nicht.

Am dringendsten brauche die Ukraine weiter Flugabwehrwaffen und Munition, sagte Selenskyj. Außerdem seien Artilleriemunition, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung und Drohnen erforderlich.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland griff Ukraine laut USA mit nordkoreanischen Raketen an

Bei den jüngsten massiven Luftangriffen auf die Ukraine hat Russland nach Angaben der US-Regierung ballistische Raketen aus Nordkorea eingesetzt. Das sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, im Weißen Haus. Er bezeichnete die nordkoreanische Lieferung an Russland als eine „bedeutsame und besorgniserregende Eskalation“ im Ukraine-Krieg.

Demnach lieferte Nordkorea nach US-Informationen neben Raketen auch entsprechende Abschussanlagen. Einige der Raketen sollen bei den Luftangriffen zwischen dem 30. Dezember und dem 2. Januar eingesetzt worden sein. Kirby kündigte an, die USA würden die Lieferungen im UN-Sicherheitsrat zur Sprache bringen. Dies dürfte allerdings folgenlos sein: Russland hat dort als ständiges Mitglied Vetorecht.

Brand in Kiew nach einem russischen Raketenangriff am 2. Januar
Brand in Kiew nach einem russischen Raketenangriff am 2. Januar. Genya Savilov/AFP/Getty Images
In den Tagen um den Jahreswechsel herum erlebte die Ukraine kombinierte Drohnen- und Raketenangriffe in der höchsten Intensität seit Kriegsbeginn. Nach Angaben aus Kiew setzte Russland mehr als 500 Drohnen und Raketen ein. Etwa drei Viertel davon wurden demnach abgeschossen.

Nordkorea hat Russland bereits Munition geliefert. Dabei geht es um Hunderttausende Stück Artilleriemunition, die Russlands Armee bereits bei den Kämpfen eingesetzt haben soll. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine erhält Flugabwehrsystem und Panzer aus Deutschland

Deutschland hat der Ukraine weitere Waffen geliefert, wie aus einer heute aktualisierten Übersicht der Bundesregierung hervorgeht. Demnach erhielt die Ukraine erstmalig ein Modell des Luftverteidigungssystem Skynex sowie Munition dafür und Flugkörper für das Flugabwehrsystem Iris-T. Darüber hinaus kamen zwei weitere Luftraumüberwachungsradare in dem Land an.

Auch enthielt die jüngste Lieferung weitere Panzer, darunter zehn Schützenpanzer des Typs Marder, zwei Wisent-Minenräumpanzer und einen Brückenlegepanzer Biber. Weiterhin lieferte Deutschland 750.000 Schuss Handwaffenmunition, mehr als 1.000 Wintertarnnetze und etwa 6.000 Schuss 155-Millimeter-Artilleriemunition.

Die Bestellung des Skynex-Flugabwehrsystems kündigte der Hersteller Rheinmetall bereits Ende 2022 für den Beginn dieses Jahres an – damals noch ohne Nennung des Ziellandes. Demnach soll die Ukraine zwei der modernen Systeme für die Luftverteidigung im Nahbereich erhalten. Der Verwendungszweck ähnelt dem des Flugabwehrpanzers Gepard, von dem die Ukraine nach Angaben der Bundesregierung 52 Stück erhielt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet Angriff auf Kommandozentrum auf der Krim

Bei einem Luftangriff auf mehrere Orte auf der Krim hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben ein Kommandozentrum der russischen Truppen beschossen. Das den Angaben nach am Nachmittag getroffene Kommandozentrum liege in der Nähe Sewastopols, der größten Stadt der Krim. Die Angaben waren zunächst nicht unabhängig prüfbar.

Michail Raswoschajew, der Besatzungschef der Stadt, nannte den Angriff den „massivsten in voriger Zeit“. Raketentrümmer seien in unterschiedlichen Orten in und nahe der Stadt abgestürzt, dabei sei ein Haus beschädigt und eine Person verletzt worden. Der Luftalarm in der besetzten Stadt hielt seinen Angaben nach etwa zwei Stunden an.

Russlands Verteidigungsministerium teilte mit, bei dem Angriff seien Lenkraketen eingesetzt worden. Die Attacke sei abgewehrt und zehn Raketen über der Krim abgeschossen worden. Auch diese Angaben sind nicht prüfbar, wobei die Zahlen des Verteidigungsministeriums in Moskau als besonders unzuverlässig gelten. Das örtliche Onlinemedium Krim. Realiji berichtete allerdings unter Verweis auf einen Korrespondenten von zehn in der Stadt hörbaren Explosionen.

Der ukrainische Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk veröffentlichte auf Telegram ein Video, das aufsteigenden Rauch zeigt, sowie ein älteres Satellitenbild, das eine russische Militärbasis in der Nähe der Stadt Jewpatorija zeigen soll. In örtlichen Telegram-Kanälen hieß es, auch dort seien Explosionen hörbar gewesen. Jewpatorija liegt etwa 70 Kilometer nördlich von Sewastopol.

Jona Spreter
Jona Spreter

Ukrainische Exporte brechen um fast 20 Prozent ein

Der Export aus der Ukraine ist auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Nach Angaben von Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko fiel das Exportvolumen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 18,7 Prozent auf 35,8 Milliarden Dollar.
Mit Getreide beladene Lkw im August 2023 in der Nähe des Donauhafens Reni
Mit Getreide beladene Lkw im August 2023 in der Nähe des Donauhafens Reni. Getty Images

Jona Spreter
Jona Spreter

Vier Tote bei russischen Raketenangriffen

Bei einem russischen Raketenangriff auf Kropywnyzkyj in der Zentralukraine sind nach ukrainischen Angaben ein Zivilist getötet und acht weitere verletzt worden. Laut dem Gouverneur der Region, Andrij Rajkowytsch, wurden Gebäude eines Energieunternehmens beschädigt und die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen.

„Gewöhnliche Arbeiter wurden zerschunden“
, sagte Rajkowytsch. Alle Verletzten hätten Schrapnellwunden erlitten.

Auch in der südlichen Region Cherson wurde ein 61 Jahre alter Bewohner der Stadt Stanislaw bei einem russischen Angriff getötet, wie Regionalgouverneur Olexander Prokudin mitteilte. Nach Angaben des Gouverneurs der Region Donezk, Vadym Filaschkin, gab es bei einem russischen Angriff in Kateryniwka einen Toten und einen Verletzten.

Das ukrainische Innenministerium teilte zudem mit, dass gestern Abend bei russischen Angriffen in Donezk ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden seien. Dabei seien Wohnhäuser, eine Strom- und eine Gasleitung beschädigt worden.

Jona Spreter
Jona Spreter

Russland bietet ausländischen Kämpfern Staatsbürgerschaft an

Ausländer, die für Russland in der Ukraine kämpfen, sollen künftig die russische Staatsbürgerschaft erhalten können. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Präsident Wladimir Putin. Auch die Familien der Kämpfer – Eheleute, Kinder und Eltern – sollen diese Möglichkeit erhalten. Gelten soll die Möglichkeit für Ausländer, die mindestens ein Jahr an der Seite der russischen Streitkräfte gekämpft haben.
Mitglieder der Wagner-Gruppe am 24. August 2023 in Nowosibirsk
Mitglieder der Wagner-Gruppe am 24. August 2023 in Nowosibirsk. Reuters
Berechtigt sind demnach auch Personen, die sich bei anderen „militärischen Formationen“ außerhalb des russischen Militärs gemeldet haben, also etwa Mitglieder der Söldnertruppe Wagner

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainischer Parlamentsausschuss berät über Mobilmachungsgesetz

Der Verteidigungsausschuss des Parlaments in Kiew hat mit den Beratungen zu einem umstrittenen Entwurf für ein neues Mobilmachungsgesetz begonnen. Das teilte David Arachamija, der Fraktionschef der Regierungspartei Sluha Narodu, auf Telegram mit. An den Beratungen, die mehrere Tage dauern sollen, seien auch das Militärkommando und das Verteidigungsministerium beteiligt. Militärchef Walerij Saluschnyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen dabei Fragen der Abgeordneten beantworten.

Der im Dezember vorgelegte Entwurf sieht eine Herabsetzung des Alters von Mobilisierungspflichtigen von 27 auf 25 Jahre vor, sowie eine Reihe von teils schweren Einschränkungen der Rechte von Verweigerern. Diese hatten Oppositionspolitiker sowie der Menschenrechtsbeauftragte des Parlaments, Dmytro Lubinez, als teils verfassungswidrig bezeichnet.

Lubinez sagte dabei, es seien bereits Kompromisse mit dem Verteidigungsministerium erzielt worden. Erwartet wird, dass das Gesetz, das im Januar verabschiedet werden soll, in einer abgeschwächten Fassung zur Abstimmung gestellt wird.