Ukraine-Krieg: Olaf Scholz ruft zu Politik dieser Abschreckung aufwärts

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir ebenso Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Koalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an Ukraine

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Die Koalitionsfraktionen fordern "weitreichende Waffensysteme" für die Ukraine. Nicht explizit genannt werden Taurus-Marschflugkörper. Die Entscheidung soll bald fallen.

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Russland will Ukraine vom Dnipro-Ostufer verdrängt haben

In der südukrainischen Region Cherson bildet der Fluss Dnipro seit mehr als einem Jahr die Frontlinie. Nur an einer Stelle, im Dorf Krynky, hat die Ukraine vor Monaten einen Brückenkopf errichten können, den sie seither hält. Das soll nach russischen Angaben nun vorbei sein: "Ich bestätige, dass Krynky geräumt wurde", sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu in einem Gespräch mit Präsident Wladimir Putin, das im Fernsehen übertragen wurde.

Das ukrainische Militär teilte in seinem Lagebericht am Abend mit, Russland versuche weiterhin, den Brückenkopf in Krynky einzunehmen. Es habe in den vergangenen 24 Stunden kombinieren Angriffsversuch aufwärts die ukrainischen Stellungen in dem Dorf gegeben. 

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Ob die Angaben den Tatsachen vollbringen, ist noch nicht von unabhängiger Seite prüfbar. Beobachtergruppen, deren Angaben via den Frontverlauf qua zuverlässig gelten, hatten in dem Gebiet in den vergangenen Tagen keine Veränderungen beobachten können. Allerdings berichtete dasjenige Institute for the Study of War (ISW) vergangene Woche, dass ukrainische Einheiten in Krynky unter Druck geraten seien

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NGO findet Bauteile deutscher Firmen in Rakete aus Nordkorea

An Russland gelieferte Raketen aus Nordkorea sind einem Bericht zufolge mit Bauteilen aus westlichen Ländern konstruiert worden. Das ergab die Analyse der Trümmer einer in der ukrainischen Stadt Charkiw niedergegangenen ballistischen Rakete, wie die NGO Conflict Armament Research mitteilte.

Demnach waren in der Rakete 290 elektronische Teile verbaut, die nicht aus Nordkorea stammen. Der Großteil konnte Firmen mit Hauptsitz in den USA (75 Prozent) und Deutschland (12 Prozent) zugeordnet werden. Weitere Komponenten gehörten demnach zu Unternehmen aus Singapur, Japan, der Schweiz, China, den Niederlanden und Taiwan. 

Daten auf vielen der Teile wiesen darauf hin, dass sie in den vergangenen drei Jahren produziert wurden, heißt es in dem Bericht. Das könne bedeuten, dass die Waffe erst nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 nach Russland gelangt sei.

Das wiederum zeige, dass es Nordkorea gelinge, die UN-Sanktionen für Komponenten von ballistischen Raketen zu umgehen. Gleichzeitig sei es aber auch ein Hinweis darauf, wie sehr das Land auf Importe aus dem Ausland angewiesen sei.

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Nur ein Zehntel der Europäer glaubt wohl an ukrainischen Sieg

Medienberichten zufolge hat der Glaube an einen Sieg der Ukraine im russischen Angriffskrieg in Europa stark abgenommen. Einer Umfrage, über die unter anderem The Guardian zuerst berichtet hat, zufolge sind nur 10 Prozent der Europäerinnen und Europäer der Meinung, Russland könne zurückgedrängt werden. Als wahrscheinlichste Form des Kriegsendes wird eine Art der "Kompromisslösung" gesehen.

Letztes Jahr seien mehr Europäerinnen der Meinung gewesen, die Ukraine müsse ihr gesamtes verlorenes Staatsgebiet zurückerobern. Der jetzige Stimmungsumschwung verlange von den Politikern einen "realistischeren" Ansatz, der sich auf eine Definition eines akzeptablen Friedens konzentriert, heißt es in dem Bericht.

Die Studie ist vom European Council on Foreign Relations (ECFR) in Auftrag gegeben worden. Durchgeführt wurde sie in zwölf EU-Mitgliedsstaaten – darunter Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden. Die meisten Europäer "wollen unbedingt einen russischen Sieg verhindern", glauben aber nicht, dass die ukrainische Regierung militärisch gewinnen kann, sagte Co-Autor Mark Leonard dem Guardian.

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EU verhängt zum Jahrestag neue Russland-Sanktionen

Die EU-Staaten wollen zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Darauf einigten sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Der formelle Beschluss soll noch vor dem Jahrestag am 24. Februar unterzeichnet werden.

Das 13. Sanktionspaket sei eines der "bisher umfangreichsten" der EU, teilte der belgische Ratsvorsitz auf X mit. Allerdings beinhaltet es etwa keine neuen sektoralen Einfuhrverbote. Das neue Paket sieht stattdessen die Aufnahme von fast 200 Einrichtungen und Personen in die EU-Sanktionsliste vor.

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit, sie begrüße die Einigung auf das Sanktionspaket gegen Russland. Ziel sei es, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren. 

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In den EU-Staaten gibt es seit Monaten eine Debatte über die Wirksamkeit der schrittweise verschärften Sanktionen. Durch die Sanktionen im Wirtschaftsbereich sollen die Staatseinnahmen Russlands reduziert werden. Trotzdem hat Russland Wege gefunden, die Sanktionen zu umgehen, indem es beispielsweise den Verkauf von Öl und Gas an Länder wie Indien und China verstärkt. Einige russische Güter, darunter Uran, sind von den Sanktionen Europas und der USA ausgenommen, da Staaten wie Frankreich und die USA darauf angewiesen sind.

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Spanische Polizei bestätigt Tötung von russischem Überläufer

Bei einem Mann, der vergangene Woche im spanischen Villajoyosa getötet worden ist, handelt es sich laut spanischen Behörden um einen russischen Militärpiloten, der vergangenes Jahr in die Ukraine geflohen war und ihr einen russischen Armeehubschrauber übergeben hatte. Das berichten der russischsprachige Dienst der Deutschen Welle und die New York Times unter Verweis auf die spanische Polizei. Ein öffentliches Statement gab es von der Polizei demnach noch nicht.

Der 28-jährige Maxim Kusminow hatte im August 2023 einen russischen Mi-8-Transporthelikopter in die Ukraine geflogen und der Armee des Landes übergeben. Sein Motiv gab er damit an, nicht für russische Kriegsverbrechen verantwortlich sein zu wollen.

Ukrainische Geheimdienste gaben später bekannt, dass sie die Aktion über Monate koordiniert und Kusminow Sicherheitsgarantien und eine Belohnung versprochen hatten. Allerdings habe Kusminow das Angebot ausgeschlagen, in der Ukraine zu bleiben und habe sich dafür entschieden, nach Spanien zu gehen, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mit.

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In Villajoyosa sei Kusminow von "sechs bis zwölf Kugeln" getroffen und seine Leiche danach mit einem Auto überfahren worden, berichtet die Deutsche Welle unter Berufung auf Spaniens Polizei. Das und mutmaßlich falsche Papiere, die den 28-jährigen Russen als 33-jährigen Ukrainer ausgewiesen hätten, habe die Identifizierung zunächst erschwert.

Ein spanischer Kriminalexperte, mit dem die Deutsche Welle gesprochen hatte, bewertete die Tötung als professionell organisiert und "äußerst brutal". Die beiden mutmaßlichen Täter hätten erfolgreich vermieden, auf Überwachungskameras in der spanischen Stadt aufgenommen zu werden und hätten Kusminows eigenes Auto genutzt, um seine Leiche zu überfahren. Das Auto war 20 Kilometer weiter verbrannt aufgefunden worden.

Der Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst SWR, Sergej Naryschkin, sagte am Dienstag, der Pilot sei "in dem Moment, in dem er sein dreckiges und schreckliches Verbrechen begangen hat, zur moralischen Leiche" geworden. Die Deutsche Welle zitiert einen Bericht im russischen Staatsfernsehen vom Oktober 2023, in dem mutmaßliche Mitarbeiter des Militärgeheimdiensts GRU Kusminow angedroht haben, "eine Gerichtsverhandlung nicht mehr zu erleben". 

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Selenskyj schickt ukrainische Regierung an Grenze zu Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen um Verhandlungen über die Lösung der anhaltenden Grenzblockade durch polnische Bauern gebeten. Dafür habe er seine Regierung damit beauftragt, an die blockierte Grenze zwischen den Nachbarländern zu kommen. Die Delegation werde vom Regierungschef der Ukraine Denys Schmyhal angeführt und umfasse "unsere gesamte Regierung, von der Logistik bis zum Agrarsektor". Er sei auch bereit, selbst zur Grenze zu kommen, teilte Selenskyj in einer auf polnisch verfassten Mitteilung auf der Plattform X mit.

"Und ich bitte Sie, Donald, Herr Premierminister, ebenfalls an die Grenze zu kommen", appellierte er an den polnischen Regierungschef Donald Tusk. Zudem forderte er die EU-Kommission dazu auf, einen Vertreter zu diesem Treffen zu entsenden.

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Hintergrund sind Blockaden polnischer Bauern an den Grenzübergängen zur Ukraine. Derzeit versuchen die Bauern, vor allem Lkw mit ukrainischem Getreide zu blockieren. Damit protestieren sie gegen günstige Agrarprodukte aus der Ukraine sowie gegen die EU-Agrarpolitik generell.

Die Proteste sind zuletzt eskaliert. In sozialen Medien verbreiteten sich Fotos, auf denen Getreide aus Fahrzeugen auf die Straßen gekippt wird. Zudem wurden prorussische Parolen auf Plakaten gezeigt. Polens Regierung kündigte Ermittlungen wegen eines Plakats an, auf dem Russlands Staatschef Wladimir Putin dazu aufgefordert wurde, "mit der Ukraine, Brüssel" und Polens Regierung "aufzuräumen".

Demnach wird ein russischer Einfluss auf die Blockaden befürchtet. Polens Konsulin in der Ukraine, Eliza Dzwonkiewicz, bat gestern in einer emotionalen Botschaft auf Facebook um Vergebung für die Blockaden und bezeichnete sie als "Schande".

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An den Grenzübergängen stauten sich Tausende ukrainische Lkw, laut Selenskyj auch solche mit kriegswichtigen Transporten. Die Blockade "erhöht leider auch die Bedrohung für die Versorgung unserer Soldaten an der Front mit Waffen", schrieb der Präsident auf X. Er hoffe auf eine Lösung, die "gemeinsam und fair" sowie "pragmatisch" sei. Die Ukraine und Polen erlebten wegen der Blockaden eine "übertriebene und ungerechte Polarisierung, durch die gemeinsame Errungenschaften zu zerfallen drohen".

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UN-Koordinatorin fordert mehr Unterstützung für humanitäre Hilfe

Die ranghöchste Vertreterin der Vereinten Nationen in der Ukraine hat ausbleibende humanitäre Hilfe für die Ukraine beklagt. Bisher seien die Forderungen der UN für Nothilfe im laufenden Jahr nur zu zehn Prozent gedeckt, sagte Denise Brown der Nachrichtenagentur AP. Wenn das Geld weiter ausbleibe, bestehe die Gefahr, dass 8,5 Millionen Ukrainer möglicherweise kein Essen oder Wasser mehr bekämen.

Die Vereinten Nationen haben von Geberstaaten und Organisationen 3,1 Milliarden Dollar für 2024 gefordert. Ohne dieses Geld seien die humanitären Einsätze der UN-Mitarbeiter nicht zu finanzieren, sagte Brown. "Oft sind es Dinge wie Erwachsenenwindeln, weil die alten Leute in diesen Gemeinden nicht mobil sind", sagte Brown. "So einfach, aber so entscheidend."

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Russland rückt auf Städte und Dörfer um Awdijiwka vor

Die russischen Streitkräfte, die in der vergangenen Woche die ostukrainische Stadt Awdijiwka eingenommen haben, rücken nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte weiter auf die umliegenden Städte und Dörfer vor. Maksym Zhorin, der stellvertretende Kommandeur der dritten ukrainischen Angriffsbrigade, schrieb auf Telegram: "Die Situation an der Awdijiwka-Front ist ziemlich klar. Die Russen werden so weit vorrücken, wie es ihre Kräfte zulassen, je nachdem, wie viele überleben."

Die russischen Truppen sicherten Awdijiwka, nachdem monatelanges Bombardement die Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Es war der größte russische Erfolg seit der Einnahme von Bachmut im Mai 2023.

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Ukraine soll laut EVP-Chef die gesamte EU-Munition erhalten

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, will die Munitionsproduktion der Europäischen Union ausschließlich auf die Ukraine ausrichten. "Der ukrainischen Armee geht mehr und mehr die Munition aus. Wie in der Covid-Pandemie muss jetzt in einem Kraftakt die gesamte EU-Produktion gebündelt und in die Ukraine geliefert werden", sagt Weber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dabei sollten insbesondere bestehende Verträge über weltweite Lieferungen an Länder geprüft werden, die derzeit nicht dringend auf Munitionslieferungen angewiesen sind. Auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper sei überfällig. Die EU-Staaten müssten der Unterstützung der Ukraine endlich Priorität einräumen und nicht "mit angezogener Handbremse agieren". Schließlich verteidige die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern faktisch ganz Europa.

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Russland hisst offenbar Flagge in Pobjeda

Es ist eine Siedlung mit symbolträchtigem Namen: In Pobjeda (zu Deutsch: Sieg) in der Region Donezk haben russische Truppen offenbar ihre Flagge gehisst. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Den Analysten des US-amerikanischen Thinktanks zufolge hat die russische Seite eine Flagge auf einem zerstörten Gebäude im westlichen Teil Pobjedas, zu Deutsch Sieg, gehisst. Nach Einschätzungen des ISW versuche Russland von hier aus in Richtung der Stadt Wuhledar vorzustoßen.

In der Zwischenzeit sind die russischen Truppen im Süden der Ukraine vorgerückt. Wie das ISW dokumentiert, ist das russische Militär in den Regionen Saporischschja und Cherson vorgestoßen.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Deutschland und Tschechien verhandeln über weiteren Panzer-Ringtausch

Deutschland und Tschechien führen Gespräche über einen weiteren sogenannten Ringtausch, um die Ukraine mit schweren Waffen zu beliefern. Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala berichtete über ein deutsches Angebot: "Das wird es uns ermöglichen, unsere Abhängigkeit von russischer Technik zu reduzieren und unsere Armee zu modernisieren."

Deutschland könnte Tschechien demnach weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 zur Verfügung stellen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handelt es sich dabei um aus der Schweiz beschaffte Panzer, die aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung nicht in die Ukraine geliefert werden dürfen. Im Gegenzug würde Tschechien aus seinen Beständen weitere Panzer der sowjetischen Bauart T-72 an die Ukraine abgeben.

Wie nun bekannt wurde, hat Tschechien seit Beginn des russischen Angriffs 62 Kampfpanzer, 131 Schützenpanzer, sechs Hubschrauber und 16 Luftabwehrsysteme an die ukrainische Armee übergeben. In einem ersten Ringtausch hatte Tschechien bereits 14 Leopard-2A4-Kampfpanzer aus Deutschland als Ausgleich bekommen, ein Bergepanzer Büffel soll noch folgen.

Die tschechische Regierung teilte weiter mit, von der deutschen Rüstungsindustrie das Angebot erhalten zu haben, weitere 14 Leopard-Panzer und einen Bergepanzer erwerben zu können. Die Kosten dafür liegen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Prag im dreistelligen Millionenbereich. 

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Putin lobt russische Armee am "Tag des Vaterlandsverteidigers"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anlässlich eines wichtigen militärischen Feiertags die eigene Armee gelobt und einmal mehr seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt. "Ihr seid unsere wahren Volkshelden", sagte Putin an die Soldaten gerichtet in einer Videobotschaft, welche die russische Regierung in der Nacht veröffentlichte. Der sogenannte "Tag des Vaterlandsverteidigers" wird in Russland traditionell am 23. Februar gefeiert. Mit Blick auf die russische Armee, die seit fast zwei Jahren ukrainische Städte bombardiert, behauptete Putin, sie kämpfe "für Wahrheit und Gerechtigkeit" und zeige "Mut bei der Verteidigung Russlands".

Russland hat die Ukraine vor fast genau zwei Jahren – am 24. Februar 2022 – angegriffen. Die brutale Invasion legitimiert der Machtapparat bis heute unter anderem mit der Propagandabehauptung, russische und russischsprachige Menschen vor vermeintlicher Diskriminierung zu schützen. In seiner Feiertagsrede stellte Putin den Angriffskrieg darüber hinaus in eine angebliche Tradition mit dem Kampf gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg – auch das ist gängiger Bestandteil russischer Propaganda. Putin erklärte zudem, Russland habe in den vergangenen Monaten seine Waffenproduktion vervielfacht.

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Ukrainischer Botschafter: Deutschland zweitwichtigster Unterstützer der Ukraine 

Kurz vor dem Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew die deutsche Unterstützung für sein Land gewürdigt. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: "Wenn man sich ansieht, was in den letzten 12 bis 16 Monaten von Deutschland an die Ukraine geliefert wurde, ist das erheblich. Deutschland wurde zum zweitwichtigsten Unterstützer meines Landes." Die deutschen Partner reagierten meist unverzüglich auf Anfragen. Um das weitere Vorrücken der russischen Truppen zu stoppen, werde jetzt allerdings noch mehr Material benötigt. "Jeder Rückzug der ukrainischen Soldaten aus einer ukrainischen Stadt bedeutet, dass russische Truppen näher an die Nato herangerückt sind. Um sie zu stoppen, benötigt die Ukraine dringend Munition und Flugabwehr", sagte Makejew der NOZ.

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Ukrainischer Minister: Wiederaufbau dauert bis zu zehn Jahre 

Der stellvertretende ukrainische Regierungschef Oleksandr Kubrakov geht davon aus, dass der Wiederaufbau seines Landes bis zu zehn Jahre dauern würde, wenn der Krieg jetzt vorbei wäre. "Ich denke, die dringendsten Schäden könnten in zwei oder drei Jahren behoben werden. Aber insgesamt würde es fünf bis zehn Jahre dauern", sagte der für Wiederaufbau zuständige Minister der Nachrichtenagentur dpa. Voraussetzung sei aber, dass die finanziellen Mittel dafür vorhanden wären.

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Die russische Invasion in der Ukraine jährt sich am Samstag zum zweiten Mal. Kubrakov bezifferte die in dieser Zeit verursachten Kriegsschäden auf 500 Milliarden Euro und berief sich dabei auf aktuelle Zahlen der Weltbank, der Europäischen Union und der Vereinten Nationen.

Er betonte, dass die von Deutschland geleistete Wiederaufbau- und Militärhilfe schon jetzt dazu beitrage, dass Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren würden. "Hunderte und Tausende von Menschen kommen bereits zurück", sagte er. Kubrakov betonte, dass die von Deutschland gelieferten Luftabwehrsysteme dabei eine besondere Rolle spielten, weil sie den Menschen Schutz böten. "Dieser Schutz hilft den Flüchtlingen aus Deutschland dabei zu entscheiden, in die Ukraine zurückzukehren." Derzeit sind in Deutschland mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert.

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Strack-Zimmermann traut Putin Angriff auf Deutschland zu

Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann traut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach eigenen Worten einen Angriff auf Deutschland zu. "Es wäre fatal zu sagen, das wird er schon nicht machen. Das muss man ihm einfach zutrauen", sagte Strack-Zimmermann im Podcast Die Wochentester des Kölner Stadt-Anzeigers. Es liege an Deutschland, dafür zu sorgen, "dass er es nicht wagt".

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Deutschland müsse die Nato stärken und sich für den Krieg "rüsten, damit er nie eintritt". Zu dem Vorwurf, wer Waffen an die Ukraine liefere, sei ein "Kriegstreiber", sagte die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, wenn man sich die Geschichte der großen Kriege anschaue, seien diese stets militärisch entschieden worden und nicht durch Verhandlungen.

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Baerbock fordert Länder zu weiterer Unterstützung der Ukraine auf

Außenministerin Annalena Baerbock hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Druck auf Russlands Staatschef Wladimir Putin aufgerufen. "Wenn uns eine Welt am Herzen liegt, in der jedes Leben gleich wichtig ist, liegt es an jedem Einzelnen von uns, sich gegen den Krieg Russlands zu wehren", sagte die Grünenpolitikerin vor der UN-Generalversammlung in New York.

Putin habe immer wieder bewiesen, dass für ihn Menschenleben nichts zählten – weder im Ausland noch im Inland, sagte Baerbock. Der russische Präsident schrecke noch nicht einmal davor zurück, russische Kinder festnehmen zu lassen, weil sie Blumen niedergelegt hätten, um den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu betrauern.

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Biden würdigt Kampfeswillen der Ukraine

Angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden die Stärke der Ukrainerinnen und Ukrainer betont. Wladimir Putin habe geglaubt, er könne den Willen und die Entschlossenheit freier Menschen und brechen, sagte Biden in Washington.

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Biden würdigte den Mut und die Aufopferung der Menschen und betonte die Wichtigkeit der westlichen Unterstützung für das Land.

Biden appellierte erneut an den US-Kongress, ein milliardenschweres Hilfspaket für Kiew zu verabschieden. Nachdem dieses durch den US-Senat gebilligt wurde, wird es derzeit von den Republikanern im Repräsentantenhaus blockiert. "Das Versäumnis, die Ukraine in diesem kritischen Moment zu unterstützen, wird in der Geschichte nie vergessen werden", sagte Biden. Es werde noch jahrzehntelang Auswirkungen haben.

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Reporter ohne Grenzen wirft Russland und Ukraine Angriffe auf Pressefreiheit vor

Seit Kriegsbeginn vor zwei Jahren sind in der Ukraine elf Medienschaffende getötet und 35 weitere verletzt worden. Zwei weitere ukrainische Medienschaffende werden in Russland vermisst. Das hat die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) mitgeteilt. Russland wirft die Organisation eine systematische Verfolgung von Medienschaffenden insbesondere in den besetzten Gebieten der Ukraine vor. 

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Die russischen Besatzungsbehörden setzten Journalistinnen und Journalisten unter Druck, um sie zur Arbeit für russische Propagandamedien zu zwingen, teilte die Organisation mit. Mindestens zwölf Reporterinnen und Reporter seien bisher festgenommen worden. Die Besatzungsbehörden werfen ihnen unter anderem Landesverrat, Spionage und Aufruf zum Terrorismus vor – den Medienschaffenden drohen deshalb hohe Haftstrafen.

RSF kritisiert aber auch die ukrainische Regierung. Diese setze die Pressefreiheit mit einem der größten Überwachungsskandale der vergangenen Jahre und der fragwürdigen Unterstützung eines staatsnahen Programms unter Druck. Von dem Abhörskandal ist die ukrainische Rechercheplattform Bihus.info betroffen, die wiederum dem ukrainischen Geheimdienst SBU vorwirft, hinter der Überwachung zu stecken. RSF forderte eine Aufklärung des Falls. Die ukrainische Regierung müsse "alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Pressefreiheit unter Kriegsbedingungen zu verteidigen", sagte Gloger. 

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Keiner kann sagen, wie es weitergeht

"Zwei Jahre. Wir sind alle hier", schreibt Wolodymyr Selenskyj auf X, darunter ein Foto mit zahlreichen Diplomaten internationaler Partner. Ähnlich hatte sich der ukrainische Präsident kurz nach dem russischen Angriffskrieg geäußert, der sich am Samstag zum zweiten Mal jährt.

Obwohl mittlerweile jeder sechste Staat auf der Welt Militärhilfe an die Ukraine leistet, weiß niemand, wie es weitergeht. Gleich an mehreren Frontabschnitten ist die russische Armee wieder auf dem Vormarsch, Experten halten ein Vorrücken um Dutzende Kilometer bis zum Fluss Oskil in der Region Charkiw für möglich. Mein Kollege Alexander Eydlin blickt auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in der Ukraine in Bild und Text – und gibt Ausblicke auf das, was noch kommt.

Lesen Sie den gesamten Ukraine-Wochenrückblick hier:

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Selenskyj spricht mit US-Senator Schumer über Hilfspaket für Ukraine

Bei einem Gespräch mit dem demokratischen Mehrheitsführer des US-Senats, Chuck Schumer, hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung des bisher noch blockierten Milliarden-Hilfspakets unterstrichen. "Dieses Paket ist nicht gewöhnlich, es ist von grundlegender Bedeutung für unsere Verteidigung", sagte Selenskyj über sein Treffen mit Schumer und dessen Delegation in Lwiw. Er bezog sich dabei sowohl auf den Inhalt des Hilfspakets als auch auf das Signal, das es "an die Welt sendet". 

Bisher blockieren die Republikaner im US-Repräsentantenhaus die Hilfen, die rund 60 Milliarden US-Dollar (rund 56 Milliarden Euro) umfassen sollen. 

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Selenskyj habe zudem die Senatoren über die Lage auf dem Schlachtfeld informiert – "über den direkten Zusammenhang zwischen den Waffen, über die unsere Soldaten verfügen, und den Ergebnissen, die unser gemeinsamer Feind erzielt". Zuletzt hatten die ukrainischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten wegen Munitionsmangels und fehlender Luftabwehr empfindliche Rückschläge erlitten.

Schumer nutzte das Treffen ebenfalls für einen direkten Appell an Mike Johnson, das Sicherheitspaket auf den Weg zu bringen. "Das Gewicht der Geschichte liegt auf seinen Schultern", sagte Schumer mit Blick auf den republikanischen Repräsentantenhausvorsitzenden. "Werden Sie dem Anlass gerecht", fügte Schumer hinzu. 

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Großteil der russischen Bevölkerung unterstützt weiterhin den Krieg

Die russische Gesellschaft hält den Krieg in der Ukraine nach zwei Jahren immer noch für richtig. Das sagt Lew Gudkow, der wissenschaftliche Leiter des Lewada-Zentrums – dem einzigen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Russlands.

"Die russische Propaganda wirkt", sagte Lew Gudkow im ZEIT-ONLINE-Interview, das meine Kollegin Simone Brunner geführt hat.

Lesen Sie das gesamte Interview hier:

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Ukraine berichtet von Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Aufklärungsflugzeug über dem Asowschen Meer getroffen. Dabei habe es sich um ein russisches Flugzeug vom Typ A-50U gehandelt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst in einem Onlinedienst mit. Dazu veröffentlichte er eine Karte mit der mutmaßlichen Absturzstelle im Süden Russlands. Das Aufklärungsflugzeug dieses Modells ähnelt den von der Nato genutzten Awacs.

Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht überprüfen. Videos in Onlinediensten zeigten mehrere Lichtblitze am Nachthimmel sowie einen Brand in einer offenbar ländlichen Region.

Bereits im Januar hatte die Ukraine den Abschuss eines Flugzeugs vom Typ A-50 bekannt gegeben – ebenfalls über dem zwischen Russland und der Ukraine gelegenen Asowschen Meer.

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Der Schlüsselmoment in diesem Krieg

Putin hatte vor zwei Jahren noch damit gerechnet, die Ukraine in wenigen Tagen einnehmen zu können. Sein Plan war, den ukrainischen Antonow-Flughafen unter russische Kontrolle zu bringen und von dort aus Kiew zu erobern. Am Vormittag des 24. Februar 2022 sehen sich an dem Flughafen nur gut 200 leicht bewaffnete ukrainische Kämpfer einer Übermacht russischer Kampfhubschrauber und Angreifer gegenüber.

Der dortige Kampf gleich zu Beginn des russischen Großangriffs sei allerdings ein entscheidender Schlüsselmoment für diesen Krieg gewesen, analysieren Andrea Jeska und Olivia Kortas. "Wäre der Plan der Russen in diesen ersten Stunden aufgegangen, dann gäbe es heute keine freie, demokratische Ukraine mehr", schreiben sie. Zusammen mit Zeugen der ersten Kriegstage rekonstruieren Jeska und Kortas, was am 24. Februar an diesem Flughafen passiert ist.

Lesen Sie die gesamte Reportage hier: 

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Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: "Fest an der Seite der Ukraine"

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nach Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in der Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages gemeinsam mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz der G7-Staaten teilnehmen.

"Mehr als je zuvor stehen wir fest an der Seite der Ukraine", schrieb von der Leyen auf X. Das sei finanziell, wirtschaftlich, militärisch und moralisch gemeint: "bis das Land endlich frei ist".

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US-Demokraten wollen Abstimmung über Ukraine-Hilfe erzwingen

Die US-Demokraten wollen im Repräsentantenhaus eine Abstimmung über die milliardenschwere Hilfe für die Ukraine erzwingen. Die Demokraten bereiteten eine sogenannte Discharge Petition vor, mit welcher der Präsident der Abgeordnetenkammer, Mike Johnson, womöglich umgangen werden könnte, sagten Mitarbeiter des Repräsentantenhauses.

Voraussetzung für das selten genutzte Verfahren ist die Unterzeichnung von mindestens 218 Mitgliedern des Hauses. Die Unterstützer der Ukraine könnten ab dem 1. März damit beginnen, Unterschriften für die Petition zu sammeln. Derzeit haben die Republikaner eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. 

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Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen für die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion "dringend benötigter Artilleriemunition" für die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte das Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, in ihrer Unterstützung für die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die "Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, auf denen wir alle aufbauen".

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns auf der Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht auf eine Art von Müdigkeit der Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und der Ukraine sei "entscheidend für unsere Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas".  

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Ukrainischer Botschafter: Krieg in der Ukraine hat Folgen für Generationen von Ukrainern und Europäern 

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf die langfristigen Auswirkungen für ganz Europa hingewiesen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: "Das Ausmaß dieser Katastrophe wird sich auf das Leben der nächsten Generationen von Ukrainern und Europäern auswirken." 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg würden wieder Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln von Bombardierungen erzählen.

"Es gibt in der Ukraine viele Kinder, die in den zehn Jahren ihres jungen Lebens nichts anderes als Krieg erlebt haben", sagte Makejew. Da sei "eine Tragödie". Er könne nicht sagen, wann dieser Krieg gewonnen werde. "Es sind noch immer viele Gebiete und Millionen Menschen unter russischer Besatzung. Wir müssen sie von dieser Besatzung und von all den Gräueltaten befreien", sagte der ukrainische Botschafter. "Wir haben heute eine große Koalition hinter uns, aber leider nicht genug Waffen und Munition, um diesen Krieg schneller zu gewinnen."

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Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe auf Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Möglicherweise seien noch Menschen unter den Trümmern eingeschlossen, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

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Gemeindebund: Bürgergeld für Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes für ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in der Neuen Osnabrücker Zeitung auf die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. "Dort sind die Anreize höher, arbeiten zu gehen", erklärte Berghegger. Daran müsse sich auch Deutschland orientieren. "Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote unterbreitet werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Arbeit ablehnt, dem sollten dann auch die Sozialleistungen gekürzt werden."

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nach Deutschland. Im Januar 2024 waren bei der Bundesagentur für Arbeit rund 519.000 als erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren als arbeitslos registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

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Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe auf Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich für ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. "Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken", sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken auf ukrainische Städte geflogen. "Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, auch durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze für Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen auf ukrainische Städte abfeuern."

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Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus für Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete auch nach Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit bieten, sagte Marquardt der Presseagentur dpa. "Eine längere Perspektive würde das Signal setzen, dass man hier ankommen und Teil der Gesellschaft werden kann", sagte Marquardt.

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Die in der EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nach der ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch einen Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr als 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

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Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen haben die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr als 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr als 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, auf der unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto "Victory for Peace" (Sieg für den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung auf, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern der Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, das Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft für bedrohte Völker.

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Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt der Gouverneur der Region Lipezk, Igor Artamonow, in der Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, bei der eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nach Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen über weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von der Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

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"Wir haben einen Feind"

Der russische Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren war auch ein Wendepunkt für die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen aber offenbar viele immer noch nicht an sich heran: "Wir haben einen Feind, der mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss", schreibt er.

Es sei der Moment gewesen, in dem der Versuch der Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch einen Deal vom Krieg abzubringen – und damit das Ende einer Ära: "Die Politik der Transaktion, der Deals, der Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich." Die neue Lage: "Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung".

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

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Stoltenberg sieht Ukraine "näher an der Nato als je zuvor"

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. "Die Ukraine wird der Nato beitreten", sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern wann dies geschehe.

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Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei auf ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und auf die "militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Nato-Verbündeten", sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage auf dem Schlachtfeld sei "nach wie vor äußerst ernst" und mit Blick auf Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen für einen baldigen Frieden. "Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen", sagt der Nato-Chef.

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Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde "zweifellos eintreten"

Der erst kürzlich ernannte neue Chef der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer besiegen werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen Invasion erklärte er auf Telegram, er sei "überzeugt", dass der Sieg der Ukraine "in der Einheit" liege. Der Sieg werde "zweifellos eintreten". 

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"Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, als Tausende von Raketen und Bomben auf unser Land fielen, glaubte niemand auf der Welt, dass wir überleben würden", sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an der Wehrhaftigkeit der Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee überhaupt abwehren. "Niemand glaubte daran, aber die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte."

Der Armeechef sei entschlossen, "um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen". Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er auch auf die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe "nicht das gewünschte Ergebnis gebracht". 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar auf den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es für die Ukraine an der Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

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50 Geländewagen für ukrainische Sicherheitsbehörden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nicht mit leeren Händen in die Ukraine gereist. Während ihres Besuchs in Kiew übergibt sie 50 weiße Geländewagen an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft.

Die Fahrzeuge würden den Behörden dabei helfen, "die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von der illegalen russischen Besetzung befreit haben", sagte von der Leyen laut einer Mitteilung der Kommission: "Die heutige Lieferung schließt sich an die jüngste Lieferung eines modernen Minenräumungsgeräts von der EU an die Ukraine an. Mit dieser Ausrüstung helfen wir der Ukraine, in zurückeroberten Gebieten wieder für Sicherheit zu sorgen."

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Dmitri Medwedew sinnt auf Rache für Sanktionen

Nach den neuen Sanktionspaketen westlicher Staaten kündigt der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew Vergeltung an. "Wir müssen uns daran erinnern und uns an ihnen rächen, wo immer es möglich ist. Sie sind unsere Feinde", schreibt der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats auf Telegram.

Die USA haben am Freitag anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs auf die Ukraine und im Zusammenhang mit dem Tod des inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny neue weitreichende Sanktionen gegen Russland bekannt gegeben. Zuvor hatte auch die EU ein neues Sanktionspaket angekündigt.

Medwedew gilt als einer der hartnäckigsten Befürworter des Kriegs und greift die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten regelmäßig mit drastischen Worten an. In seinem Telegram-Beitrag ruft er auch dazu auf, in westlichen Ländern verdeckte Operationen auszuführen. Er spricht von "Aktivitäten einer bestimmten Art, über die man nicht öffentlich reden kann".

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Wie wichtig ist den Deutschen der Krieg noch?

Seit zwei Jahren beschäftigt Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auch die Deutschen stark. Auch wenn mit dem Krieg in Nahost oder dem Ampelchaos neue Sorgen dazugekommen oder wieder stärker in den Vordergrund getreten sind, rangierte der Krieg in der Ukraine stets unter den wichtigsten Problemfeldern. Außerdem sind Themen wie Inflation, Energieknappheit oder gestiegene Flüchtlingszahlen mit dem Ukraine-Russland-Komplex verflochten.

Meine Kollegen Christian Endt, Lenz Jacobsen, Michael Schlieben und Mia Janzen haben mithilfe von Umfragedaten ausgewertet, wie die Deutschen mittlerweile über diesen Krieg denken: 

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Olaf Scholz ruft zu Politik der Abschreckung auf

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs eine Rückkehr zur Politik der Abschreckung und eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit in Deutschland und Europa. "Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen", sagte Scholz in einer Videobotschaft: "Ohne Sicherheit ist alles andere nichts. Ohne Sicherheit keine Freiheit, keine Demokratie und keine Menschenrechte." Diese Sicherheit müsse verteidigt werden "mit Entschlossenheit und mit Augenmaß". Zugleich sicherte der Kanzler der Ukraine weitere deutsche Unterstützung zu.

"Wir unterstützen die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung – und zwar so lange wie nötig", betonte Scholz, ohne näher ins Detail zu gehen. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg attackiere Russland nicht nur die Ukraine, "sondern zerstört die Friedensordnung in Europa", sagte er in dem Videopodcast Kanzler Kompakt. Dazu gehöre der Grundsatz, "dass man Grenzen nicht mit Gewalt ändert".

Aber auch Deutschland und Europa "müssen noch mehr tun, damit wir uns wirksam verteidigen können", betonte der Kanzler. "Abschreckung, Verteidigungsbereitschaft", dies seien Worte, "die wir in Deutschland so lange nicht gebraucht haben, dass sie fast in Vergessenheit gerieten". Sie stünden jetzt aber wieder "für eine ganz wichtige Aufgabe" zur Verteidigung von "Frieden in Europa".

"Deutschland investiert in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung. Und dabei wird es auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bleiben", versicherte der Bundeskanzler. Zudem müssten die europäischen Staaten ihre Anstrengungen bündeln: "Die wichtigsten Waffensysteme und vor allem auch Munition müssen kontinuierlich vom Band laufen." Das koste Geld, gleichwohl sei es "der richtige Weg".

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Carsten Luther
Carsten Luther

Olaf Scholz ruft zu Politik dieser Abschreckung aufwärts

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs eine Rückkehr zur Politik dieser Abschreckung und eine Stärkung dieser Verteidigungsfähigkeit in Deutschland und Europa. „Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen„, sagte Scholz in einer Videobotschaft: „Ohne Sicherheit ist alles andere nichts. Ohne Sicherheit keine Freiheit, keine Demokratie und keine Menschenrechte.“ Diese Sicherheit müsse verteidigt werden „mit Entschlossenheit und mit Augenmaß“. Zugleich sicherte dieser Kanzler dieser Ukraine weitere deutsche Unterstützung zu.

Wir unterstützen die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung – und zwar so lange wie nötig„, betonte Scholz, ohne näher ins Detail zu in Betracht kommen. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg attackiere Russland nicht nur die Ukraine, „sondern zerstört die Friedensordnung in Europa“, sagte er in dem Videopodcast Kanzler Kompakt. Dazu gehöre dieser Grundsatz, „dass man Grenzen nicht mit Gewalt ändert“.

Aber ebenso Deutschland und Europa „müssen noch mehr tun, damit wir uns wirksam verteidigen können„, betonte dieser Kanzler. „Abschreckung, Verteidigungsbereitschaft“, dies seien Worte, „die wir in Deutschland so lange nicht gebraucht haben, dass sie fast in Vergessenheit gerieten“. Sie stünden jetzt im Kontrast dazu wieder „für eine ganz wichtige Aufgabe“ zur Verteidigung von „Frieden in Europa“.

„Deutschland investiert in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung. Und dabei wird es auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bleiben“, versicherte dieser Bundeskanzler. Zudem müssten die europäischen Staaten ihre Anstrengungen zusammenfassen: „Die wichtigsten Waffensysteme und vor allem auch Munition müssen kontinuierlich vom Band laufen.“ Das koste Geld, gleichwohl sei es „der richtige Weg“.

Carsten Luther
Carsten Luther

Dmitri Medwedew sinnt aufwärts Rache pro Sanktionen

Nach den neuen Sanktionspaketen westlicher Staaten kündigt dieser russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew Vergeltung an. „Wir müssen uns daran erinnern und uns an ihnen rächen, wo immer es möglich ist. Sie sind unsere Feinde„, schreibt dieser stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats aufwärts Telegram.

Die USA nach sich ziehen am Freitag aus Anlass des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs aufwärts die Ukraine und im Zusammenhang mit dem Tod des inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny neue weitreichende Sanktionen gegen Russland vertraut gegeben. Zuvor hatte ebenso die EU ein neues Sanktionspaket angekündigt.

Medwedew gilt qua einer dieser hartnäckigsten Befürworter des Kriegs und greift die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten regelmäßig mit drastischen Worten an. In seinem Telegram-Beitrag ruft er ebenso dazu aufwärts, in westlichen Ländern verdeckte Operationen auszuführen. Er spricht von „Aktivitäten einer bestimmten Art, über die man nicht öffentlich reden kann„.

Katharina Benninghoff
Katharina Benninghoff

Wie wichtig ist den Deutschen dieser Krieg noch?

Seit zwei Jahren beschäftigt Russlands Angriffskrieg aufwärts die Ukraine ebenso die Deutschen stark. Auch wenn mit dem Krieg in Nahost oder dem Ampelchaos neue Sorgen dazugekommen oder wieder stärker in den Vordergrund getreten sind, rangierte dieser Krieg in dieser Ukraine stets unter den wichtigsten Problemfeldern. Außerdem sind Themen wie Inflation, Energieknappheit oder gestiegene Flüchtlingszahlen mit dem Ukraine-Russland-Komplex verflochten.

Meine Kollegen Christian Endt, Lenz Jacobsen, Michael Schlieben und Mia Janzen nach sich ziehen mithilfe von Umfragedaten ausgewertet, wie die Deutschen mittlerweile via diesen Krieg denken: 

Carsten Luther
Carsten Luther

50 Geländewagen pro ukrainische Sicherheitsbehörden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen ist nicht mit leeren Händen in die Ukraine gereist. Während ihres Besuchs in Kiew übergibt sie 50 weiße Geländewagen an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft.

Die Fahrzeuge würden den Behörden unterdies helfen, „die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von der illegalen russischen Besetzung befreit haben“, sagte von dieser Leyen laut einer Mitteilung dieser Kommission: „Die heutige Lieferung schließt sich an die jüngste Lieferung eines modernen Minenräumungsgeräts von der EU an die Ukraine an. Mit dieser Ausrüstung helfen wir der Ukraine, in zurückeroberten Gebieten wieder für Sicherheit zu sorgen.“

Claudia Vallentin
Claudia Vallentin

Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde „zweifellos eintreten“

Der erst kürzlich ernannte neue Chef dieser ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer unterwerfen werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages dieser russischen Invasion erklärte er aufwärts Telegram, er sei „überzeugt“, dass dieser Sieg dieser Ukraine „in der Einheit“ liege. Der Sieg werde „zweifellos eintreten“. 
Das Licht besiegt immer die Finsternis.

Armeechef Oleksandr Syrskyj via Telegram

Ein Lichtspiel über den Gräbern ukrainischer Soldaten erinnert am Freitag an die Gefallenen
Ein Lichtspiel via den Gräbern ukrainischer Soldaten erinnert am Freitag an die Gefallenen. Yuriy Dyachyshyn / AFP
„Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, als Tausende von Raketen und Bomben auf unser Land fielen, glaubte niemand auf der Welt, dass wir überleben würden“, sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an dieser Wehrhaftigkeit dieser Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee gar ausblenden. „Niemand glaubte daran, aber die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte.“

Der Armeechef sei entschlossen, „um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen“. Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er ebenso aufwärts die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe „nicht das gewünschte Ergebnis gebracht“. 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar aufwärts den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es pro die Ukraine an dieser Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

Carsten Luther
Carsten Luther

Stoltenberg sieht Ukraine „näher an der Nato als je zuvor“

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. „Die Ukraine wird der Nato beitreten„, sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern zu welchem Zeitpunkt dies geschehe.
Präsident Putin hat diesen Krieg begonnen, weil er die Tür zur Nato schließen und dieser Ukraine dasjenige Recht verweigern wollte, ihren eigenen Weg zu wählen. Aber er hat genau dasjenige Gegenteil erreicht: Die Ukraine ist jetzt näher an dieser Nato qua je zuvor.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg

Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei aufwärts ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und aufwärts die „militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Nato-Verbündeten„, sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage aufwärts dem Schlachtfeld sei „nach wie vor äußerst ernst“ und mit Blick aufwärts Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen pro kombinieren baldigen Frieden. „Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen„, sagt dieser Nato-Chef.

Carsten Luther
Carsten Luther

„Wir haben einen Feind“

Der russische Raub aufwärts die Ukraine vor zwei Jahren war ebenso ein Wendepunkt pro die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen im Kontrast dazu offenbar viele immer noch nicht von alleine heran: „Wir haben einen Feind, der mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss„, schreibt er.

Es sei dieser Moment gewesen, in dem dieser Versuch dieser Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch kombinieren Deal vom Krieg abzubringen – und damit dasjenige Ende einer Weltalter: „Die Politik der Transaktion, der Deals, der Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich.“ Die neue Lage: „Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung„.

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

Carsten Luther
Carsten Luther

Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: „Fest an der Seite der Ukraine“

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls aufwärts die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nachher Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in dieser Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages verbinden mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz dieser G7-Staaten teilnehmen.

„Mehr als je zuvor stehen wir fest an der Seite der Ukraine“, schrieb von dieser Leyen aufwärts X. Das sei kohlemäßig, wirtschaftlich, militärisch und sittlich gemeint: „bis das Land endlich frei ist„.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt dieser Gouverneur dieser Region Lipezk, Igor Artamonow, in dieser Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, für dieser eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nachher Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen via weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von dieser Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus pro Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete ebenso nachher Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit offenstehen, sagte Marquardt dieser Presseagentur dpa. „Eine längere Perspektive würde das Signal setzen, dass man hier ankommen und Teil der Gesellschaft werden kann“, sagte Marquardt.
Die meisten Ukrainer wünschen sich, wieder nachher Hause zu kommen. Aber wenn auch dieser Krieg vorbei ist, wird dasjenige aufgrund dieser Zerstörung noch Jahre dauern.

Erik Marquardt, Europaparlamentarier dieser Grünen

Die in dieser EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nachher dieser ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch kombinieren Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr qua 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls aufwärts die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen nach sich ziehen die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr qua 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr qua 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, aufwärts dieser unter anderem Berlins Regierender Dorfschulze Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto „Victory for Peace“ (Sieg pro den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung aufwärts, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern dieser Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, dasjenige Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft pro bedrohte Völker.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe aufwärts Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich pro ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. „Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken“, sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken aufwärts ukrainische Städte geflogen. „Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, auch durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze für Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen auf ukrainische Städte abfeuern.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Gemeindebund: Bürgergeld pro Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes pro ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in dieser Neuen Osnabrücker Zeitung aufwärts die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. „Dort sind die Anreize höher, arbeiten zu gehen“, erklärte Berghegger. Daran müsse sich ebenso Deutschland orientieren. „Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote unterbreitet werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Arbeit ablehnt, dem sollten dann auch die Sozialleistungen gekürzt werden.“

Nach dem Raub Russlands aufwärts die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nachher Deutschland. Im Januar 2024 waren für dieser Bundesagentur pro Arbeit rund 519.000 qua erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren qua erwerbslos registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe aufwärts Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien zerrissen ins Krankenhaus gebracht worden. Unter Umständen seien noch Menschen unter den Trümmern eingesperrt, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen pro die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag dieser russischen Invasion in dieser Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe pro die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion „dringend benötigter Artilleriemunition“ pro die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte dasjenige Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu aufwärts, in ihrer Unterstützung pro die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die „Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, auf denen wir alle aufbauen“.
Dies ist dieser Moment, um zu zeigen, dass die Tyrannei niemals triumphal sein wird. Wir sind in petto, die Gesamtheit Notwendige zu tun, so Menorrhagie wie dasjenige nötig ist, solange bis sie (die Ukraine) triumphal sein wird.

Rishi Sunak, britischer Premierminister

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns aufwärts dieser Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung pro die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht aufwärts eine Art von Müdigkeit dieser Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und dieser Ukraine sei „entscheidend für unsere Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas“.  

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukrainischer Botschafter: Krieg in dieser Ukraine hat Folgen pro Generationen von Ukrainern und Europäern 

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs aufwärts die Ukraine aufwärts die langfristigen Auswirkungen pro ganz Europa hingewiesen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: „Das Ausmaß dieser Katastrophe wird sich auf das Leben der nächsten Generationen von Ukrainern und Europäern auswirken.“ 80 Jahre nachher dem Zweiten Weltkrieg würden wieder Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln von Bombardierungen erzählen.

„Es gibt in der Ukraine viele Kinder, die in den zehn Jahren ihres jungen Lebens nichts anderes als Krieg erlebt haben„, sagte Makejew. Da sei „eine Tragödie“. Er könne nicht sagen, zu welchem Zeitpunkt dieser Krieg gewonnen werde. „Es sind noch immer viele Gebiete und Millionen Menschen unter russischer Besatzung. Wir müssen sie von dieser Besatzung und von all den Gräueltaten befreien“, sagte dieser ukrainische Botschafter. „Wir haben heute eine große Koalition hinter uns, aber leider nicht genug Waffen und Munition, um diesen Krieg schneller zu gewinnen.“

Maline Hofmann
Maline Hofmann

US-Demokraten wollen Abstimmung via Ukraine-Hilfe erzwingen

Die US-Demokraten wollen im Repräsentantenhaus eine Abstimmung via die milliardenschwere Hilfe pro die Ukraine erzwingen. Die Demokraten bereiteten eine sogenannte Discharge Petition vor, mit welcher dieser Präsident dieser Abgeordnetenkammer, Mike Johnson, womöglich umgangen werden könnte, sagten Mitarbeiter des Repräsentantenhauses.

Voraussetzung pro dasjenige selten genutzte Verfahren ist die Unterzeichnung von mindestens 218 Mitgliedern des Hauses. Die Unterstützer dieser Ukraine könnten ab dem 1. März damit beginnen, Unterschriften pro die Petition zu zusammenschließen. Derzeit nach sich ziehen die Republikaner eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Der Schlüsselmoment in diesem Krieg

Putin hatte vor zwei Jahren noch damit gerechnet, die Ukraine in wenigen Tagen kassieren zu können. Sein Plan war, den ukrainischen Antonow-Flughafen unter russische Kontrolle zu erwirtschaften und von dort aus Kiew zu erobern. Am Vormittag des 24. Februar 2022 sehen sich an dem Flughafen nur gut 200 leichtgewichtig bewaffnete ukrainische Streiter einer Übermacht russischer Kampfhubschrauber und Angreifer im Vergleich zu.

Der dortige Kampf gleich zu Beginn des russischen Großangriffs sei sehr wohl ein entscheidender Schlüsselmoment pro diesen Krieg gewesen, zergliedern Andrea Jeska und Olivia Kortas. „Wäre der Plan der Russen in diesen ersten Stunden aufgegangen, dann gäbe es heute keine freie, demokratische Ukraine mehr“, schreiben sie. Zusammen mit Zeugen dieser ersten Kriegstage rekonstruieren Jeska und Kortas, welches am 24. Februar an diesem Flughafen passiert ist.

Lesen Sie die gesamte Reportage hier: 

Eric Voigt
Eric Voigt

Großteil dieser russischen Bevölkerung unterstützt weiterhin den Krieg

Die russische Gesellschaft hält den Krieg in dieser Ukraine nachher zwei Jahren immer noch pro richtig. Das sagt Lew Gudkow, dieser wissenschaftliche Leiter des Lewada-Zentrums – dem einzigen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Russlands.

„Die russische Propaganda wirkt“, sagte Lew Gudkow im ZEIT-ONLINE-Interview, dasjenige meine Kollegin Simone Brunner geführt hat.

Lesen Sie dasjenige gesamte Interview hier:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine berichtet von Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Aufklärungsflugzeug via dem Asowschen Meer getroffen. Dabei habe es sich um ein russisches Flugzeug vom Typ A-50U gehandelt, teilte dieser ukrainische Militärgeheimdienst in einem Onlinedienst mit. Dazu veröffentlichte er eine Karte mit dieser mutmaßlichen Absturzstelle im Süden Russlands. Das Aufklärungsflugzeug dieses Modells ähnelt den von dieser Nato genutzten Awacs.

Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht inspizieren. Videos in Onlinediensten zeigten mehrere Lichtblitze am Nachthimmel sowie kombinieren Brand in einer offenbar ländlichen Region.

Bereits im Januar hatte die Ukraine den Abschuss eines Flugzeugs vom Typ A-50 vertraut gegeben – ebenfalls via dem zwischen Russland und dieser Ukraine gelegenen Asowschen Meer.

Die ukrainische Armee berichtet über den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs
Die ukrainische Armee berichtet via den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs . Chris McGrath/Getty Images

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Selenskyj spricht mit US-Senator Schumer via Hilfspaket pro Ukraine

Bei einem Gespräch mit dem demokratischen Mehrheitsführer des US-Senats, Chuck Schumer, hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung des bisher noch blockierten Milliarden-Hilfspakets unterstrichen. „Dieses Paket ist nicht gewöhnlich, es ist von grundlegender Bedeutung für unsere Verteidigung“, sagte Selenskyj via sein Treffen mit Schumer und dessen Delegation in Lwiw. Er bezog sich unterdies sowohl aufwärts den Inhalt des Hilfspakets qua ebenso aufwärts dasjenige Signal, dasjenige es „an die Welt sendet“. 

Bisher blockieren die Republikaner im US-Repräsentantenhaus die Hilfen, die rund 60 Milliarden US-Dollar (rund 56 Milliarden Euro) zusammenfassen sollen. 

Die Demokratien sollten sich nicht aus dem historischen Prozess zurückziehen – aus dem Prozess dieser Verteidigung aller Werte, die unsrige moderne Welt definiert nach sich ziehen.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident dieser Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und dieser Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer. Ukrainian Presidential Press Service/ Handout/ REUTERS
Selenskyj habe zudem die Senatoren via die Lage aufwärts dem Schlachtfeld informiert – „über den direkten Zusammenhang zwischen den Waffen, über die unsere Soldaten verfügen, und den Ergebnissen, die unser gemeinsamer Feind erzielt“. Zuletzt hatten die ukrainischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten wegen Munitionsmangels und fehlender Luftabwehr empfindliche Rückschläge erlitten.

Schumer nutzte dasjenige Treffen ebenfalls pro kombinieren direkten Appell an Mike Johnson, dasjenige Sicherheitspaket aufwärts den Weg zu erwirtschaften. „Das Gewicht der Geschichte liegt auf seinen Schultern“, sagte Schumer mit Blick aufwärts den republikanischen Repräsentantenhausvorsitzenden. „Werden Sie dem Anlass gerecht“, fügte Schumer hinzu. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Keiner kann sagen, wie es weitergeht

„Zwei Jahre. Wir sind alle hier“, schreibt Wolodymyr Selenskyj aufwärts X, darunter ein Foto mit zahlreichen Diplomaten internationaler Partner. Verwandt hatte sich dieser ukrainische Präsident von kurzer Dauer nachher dem russischen Angriffskrieg geäußert, dieser sich am Samstag zum zweiten Mal jährt.

Obwohl mittlerweile jeder sechste Staat aufwärts dieser Welt Militärhilfe an die Ukraine leistet, weiß niemand, wie es weitergeht. Gleich an mehreren Frontabschnitten ist die russische Armee wieder aufwärts dem Vormarsch, Experten halten ein Vorrücken um Dutzende Kilometer solange bis zum Fluss Oskil in dieser Region Charkiw pro möglich. Mein Kollege Alexander Eydlin blickt aufwärts die wichtigsten Ereignisse dieser vergangenen Woche in dieser Ukraine in Bild und Text – und gibt Ausblicke aufwärts dasjenige, welches noch kommt.

Lesen Sie den gesamten Ukraine-Wochenrückblick hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Reporter ohne Grenzen wirft Russland und Ukraine Angriffe aufwärts Pressefreiheit vor

Seit Kriegsbeginn vor zwei Jahren sind in dieser Ukraine elf Medienschaffende getötet und 35 weitere zerrissen worden. Zwei weitere ukrainische Medienschaffende werden in Russland vermisst. Das hat die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) mitgeteilt. Russland wirft die Organisation eine systematische Verfolgung von Medienschaffenden insbesondere in den besetzten Gebieten dieser Ukraine vor. 
Moskaus Krieg gegen die Ukraine ist ebenso ein Krieg gegen die Pressefreiheit.

RSF-Vorstandssprecherin Katja Gloger

Die russischen Besatzungsbehörden setzten Journalistinnen und Journalisten unter Druck, um sie zur Arbeit pro russische Propagandamedien zu zwingen, teilte die Organisation mit. Mindestens zwölf Reporterinnen und Reporter seien bisher festgenommen worden. Die Besatzungsbehörden werfen ihnen unter anderem Landesverrat, Spionage und Aufruf zum Terrorismus vor – den Medienschaffenden drohen so gesehen hohe Haftstrafen.

RSF kritisiert im Kontrast dazu ebenso die ukrainische Regierung. Diese setze die Pressefreiheit mit einem dieser größten Überwachungsskandale dieser vergangenen Jahre und dieser fragwürdigen Unterstützung eines staatsnahen Programms unter Druck. Von dem Abhörskandal ist die ukrainische Rechercheplattform Bihus.info betroffen, die wiederum dem ukrainischen Geheimdienst SBU vorwirft, hinter dieser Überwachung zu stecken. RSF forderte eine Aufklärung des Falls. Die ukrainische Regierung müsse „alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Pressefreiheit unter Kriegsbedingungen zu verteidigen“, sagte Gloger. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Biden würdigt Kampfeswillen dieser Ukraine

Angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden die Stärke dieser Ukrainerinnen und Ukrainer betont. Wladimir Putin habe geglaubt, er könne den Willen und die Entschlossenheit freier Menschen und enervieren, sagte Biden in Washington.
Die Ukraine ist immer noch vakant, und dasjenige ukrainische Volk ist dank des energischen Angriffs Putins ungebeugt und ungebrochen.

Joe Biden, Präsident dieser USA

Der US-Präsident Joe Biden.
Der US-Präsident Joe Biden. Chip Somodevilla/Getty Images
Biden würdigte den Mut und die Aufopferung dieser Menschen und betonte die Wichtigkeit dieser westlichen Unterstützung pro dasjenige Land.

Biden appellierte erneut an den US-Kongress, ein milliardenschweres Hilfspaket pro Kiew zu verabschieden. Nachdem dieses durch den US-Senat gebilligt wurde, wird es derzeit von den Republikanern im Repräsentantenhaus krampfhaft. „Das Versäumnis, die Ukraine in diesem kritischen Moment zu unterstützen, wird in der Geschichte nie vergessen werden“, sagte Biden. Es werde noch jahrzehntelang Auswirkungen nach sich ziehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Baerbock fordert Länder zu weiterer Unterstützung dieser Ukraine aufwärts

Außenministerin Annalena Baerbock hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Druck aufwärts Russlands Staatschef Wladimir Putin aufgerufen. „Wenn uns eine Welt am Herzen liegt, in der jedes Leben gleich wichtig ist, liegt es an jedem Einzelnen von uns, sich gegen den Krieg Russlands zu wehren“, sagte die Grünenpolitikerin vor dieser UN-Generalversammlung in New York.

Putin habe immer wieder bewiesen, dass pro ihn Menschenleben nichts zählten – weder im Ausland noch im Inland, sagte Baerbock. Der russische Präsident schrecke noch nicht einmal davor zurück, russische Kinder festnehmen zu lassen, weil sie Blumen niedergelegt hätten, um den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu betrauern.

Wir stillstehen dieser Ukraine zur Seite, solange es dauert. Weil wir uns gegen eine Welt dieser Rücksichtslosigkeit stellen.

Annalena Baerbock

Bundesaußenministerin Baerbock ist anlässlich der Sondersitzungen der UN-Vollversammlung und des UN-Weltsicherheitsrates zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion der Ukraine bei den Vereinten Nationen (UN) in New York.
Bundesaußenministerin Baerbock ist aus Anlass dieser Sondersitzungen dieser UN-Vollversammlung und des UN-Weltsicherheitsrates zum zweiten Jahrestag dieser russischen Invasion dieser Ukraine für den Vereinten Nationen (UN) in New York. Bernd von Jutrczenka/dpa