Ukraine-Krieg: EU beschließt Militärhilfe aus russischem Vermögen zum Besten von die Ukraine

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
pic.twitter.com/DhS54e1Xk0

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 14, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1801642229330505880","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/1801642229330505880","url":"https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1801642229330505880","type":"rich","provider_name":"X","title":"Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський on Twitter / X","description":"I arrived in Switzerland for the Global Peace Summit. There will be two days of active work with countries from all parts of the world, with different nations that are nonetheless united by a common goal of bringing a just and lasting peace in Ukraine closer. The Peace Summit… pic.twitter.com/DhS54e1Xk0— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 14, 2024nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/1801642229330505880"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn94qPxe4cvh4DKQLn6D","text":"

Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, wurde die Konferenz auf drei Themen beschränkt. Diskutiert werden sollen am Wochenende vorerst atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Selenskyj sagte, in diesen Bereichen seien "konkrete Schritte" möglich.

"}],"created_at":1718385019,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en93Zzyg4cvh4DKQ5jdQ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000666c797b","updated_at":1718386002,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":121860},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn947vpo2HCpaMvjUWmY","text":"

Deutschland schickt weitere 20 Schützenpanzer in die Ukraine

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass erneut 20 Schützenpanzer vom Typ Marder in die Ukraine geliefert wurden. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht. Bestätigt wurden außerdem die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite und ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite.

Hinter den USA ist Deutschland das zweitgrößte Geberland der Ukraine für Rüstungsgüter nach Volumen. Gemessen an Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl helfen einige Länder in Mittelosteuropa und Nordeuropa jedoch mehr.

Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten, 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition und vier Millionen Schuss Handwaffenmunition. Ebenfalls zum Rüstungspaket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros. 

"}],"created_at":1718378229,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en947vpo2HCpaMvjUWmX","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000666c5ef5","updated_at":1718383266,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":121853},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn99TRJ33MXm7L2A0iaH","text":"

Olaf Scholz kritisiert russische Bedingungen für Waffenruhe

Laut Bundeskanzler Olaf Scholz sind die gestern bekannt gewordenen Bedingungen Russlands für Friedensverhandlungen und ein Ende des Krieges nicht ernst zu nehmen. Die Äußerungen Wladimir Putins seien im Kontext der in der Schweiz stattfindenden Friedenskonferenz zu verstehen, sagte der SPD-Politiker. "Jeder weiß, dass das kein ernst gemeinter Vorschlag ist", sagte Scholz im Interview mit dem ZDF.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Kappeler/dpa","media_local_id":"mn99ZmYQ5eZy5SpiEGXR","title":"Bundeskanzler Olaf Scholz im Interview nach dem G7-Gipfel"}],"local_id":"bn99Zk7J5eZy5SpiEGXQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn99a4WH5eZy5SpiEGXS","text":"

Mit seinen Äußerungen hat der russische Präsident laut Scholz zugleich offenbart, worum es ihm wirklich gehe: "Um ganz klassische, imperialistische Eroberung von Land." Putin hatte zuvor behauptet, sein Land würde "das Feuer einstellen", sollte die Ukraine sich aus von Russland besetzten Regionen zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten.

Was Putin vorschlage, sei, einen "imperialistischen Raubzug in Dokumente zu fassen", sagte der SPD-Politiker anschließend im Interview mit der ARD. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität im Blick hat."

"}],"created_at":1718437868,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en99TRJ33MXm7L2A0iaG","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1718439039,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1425,"local_id":"mn99ZmYQ5eZy5SpiEGXR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1718443199,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en99TRJ33MXm7L2A0iaG/mn99ZmYQ5eZy5SpiEGXR","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":121909,"width":2000}],"sort":"00000000666d47ec","updated_at":1718443199,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":121909},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9CWDwtuxR75uBAFSvy","text":"

Scholz spricht sich für Beteiligung Russlands an einem Friedensprozess aus

Russland muss nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz an einem Friedensprozess für die Ukraine beteiligt sein. "Es ist wahr, dass der Frieden in der Ukraine nicht erreicht werden kann, ohne Russland mit einzubeziehen", sagte Scholz beim Friedensgipfel in der Schweiz. Gleichzeitig forderte er Russland zum vollständigen Rückzug aus der teilweise besetzten Ukraine auf.

"Russland könnte diesen Krieg heute oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden, wenn es seine Angriffe einstellt und seine Truppen aus der Ukraine abzieht." Das Land unter Präsident Wladimir Putin habe sich bis heute geweigert, dem Aufruf zu Frieden auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta Folge zu leisten.

"}],"created_at":1718472927,"fold_out":false,"geo_ip":"DK","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9CWDwtuxR75uBAFSvx","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000666dd0df","updated_at":1718512397,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":121973},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9E4Et36oGi3R813h41","text":"

Erste Details aus der Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz

Der Entwurf für eine Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz in der Schweiz enthält nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters die Forderung, dass die Regierung in Kiew wieder die volle Kontrolle über das Kernkraftwerk Saporischschja erhalten müsse. Auch der sichere, komplette Zugang zu den Häfen am Schwarzen und Asowschen Meer müsse gewährleistet werden, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das ihr vorliegende Dokument.

Alle ukrainischen Kriegsgefangenen müssten freigelassen und deportierte ukrainische Kinder in ihre Heimat zurückgebracht werden. Eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit dem laufenden Krieg sei unzulässig. Eine russische Stellungnahme lag demnach zunächst nicht vor.

"}],"created_at":1718490052,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9E4Et36oGi3R813h3z","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000666e13c4","updated_at":1718512297,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":121970},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9Gq3k45Pka5132NdcH","text":"

Russland verstärkt offenbar den Einsatz von Chemiewaffen in Donezk

Russische Truppen sind in der Region Donezk vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngst veröffentlichten Lagebericht. Unter anderem hat das russische Militär Gelände nahe der Städte Tschassiw-Jar und Awdijiwka besetzt. Wie das ISW dokumentiert, soll es offenbar in Richtung der Großstadt Kramatorsk zu einem verstärkten Einsatz von Chemiewaffen gekommen sein. Darunter Chlorpikrin, das ähnliche Eigenschaften wie Tränengas aufweist.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9Gwvzn7So864RGLz9q","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen dringen in Tschassiw Jar ein","description":"In der Region Donezk hat Russland seine Angriffe intensiviert und ist in die Stadt Tschassiw Jar eingedrungen. Auch in Luhansk besetzen die Angreifer weitere Gebiete.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1718521930,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9Gq3k45Pka5132NdcG","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000666e904a","updated_at":1718524021,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":121982},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9HfoVu5x7M5fSrAZZP","text":"

EU-Beitrittsgespräche mit Ukraine sollen am 25. Juni starten

Die EU-Staaten haben sich auf den Beginn der Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Die erste Regierungskonferenz ist für den 25. Juni geplant, nach formeller Bestätigung durch den EU-Rat am 21. Juni. Auch das niederländische Parlament muss noch zustimmen. Die Beitrittsgespräche mit Moldau sollen am selben Tag beginnen.

EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf X, dass die EU ihr Versprechen halten werde und beide Länder auf ihrem Weg zur Mitgliedschaft unterstützt würden. Die EU-Kommission hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass die Ukraine und Moldau die nötigen Vorbedingungen für die Beitrittsgespräche erfüllt haben.

Die Beitrittsgesuche folgten auf den russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022. Bedenken gibt es hinsichtlich Ungarns bevorstehender EU-Ratspräsidentschaft und einer möglichen neuen rechten Regierung in den Niederlanden, die den Prozess behindern könnten. Der ungarische Präsident Viktor Orbán verzichtete jedoch auf ein Veto. Er wolle die Entscheidung der anderen EU-Staaten nicht behindern.

"}],"created_at":1718531638,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9HfoVu5x7M5fSrAZZN","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000666eb636","updated_at":1718533494,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":122009},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9KikdW4kwe2CAt3YBP","text":"

Ukraine-Unterstützung hilft laut Baerbock auch Deutschland

Aus Sicht von Außenministerin Annalena Baerbock ist es keine Option, bei der Unterstützung der Ukraine nachzulassen – selbst wenn man es rein nationalistisch betrachten würde. Schließlich bekäme auch Deutschland schnell die Folgen zu spüren, wenn die Ukraine den Krieg verlieren würde.

"Wenn wir die Ukraine nicht weiter unterstützen, dann gehen wir das Risiko ein, dass Putins Truppen an der Grenze zu Polen stehen", sagte sie der Süddeutschen Zeitung. Der Krieg wäre dann schnell auf dem Gebiet von EU und Nato.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kimmo Penttinen/Lehtikuva/Reuters","media_local_id":"mn9QTQgQ5eZy5SpiSH8W","title":"Außenministerin Annalena Baerbock"}],"local_id":"bn9QTPmU5eZy5SpiSH8V"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Außenministerin Annalena Baerbock","local_id":"bn9Lk2mp4kwe2CAt3YBQ","text":"Es geht letztlich auch um eins: Die Unterstützung der Ukraine hält den Krieg auch von uns weg."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9LkAeR4kwe2CAt3YBR","text":"

Wenn sich die Ukraine nicht mehr verteidigen könne, würden voraussichtlich "weitere Millionen Menschen" fliehen müssen, sagte Baerbock. "Denn wer lebt schon freiwillig unter Folter und Besatzung?"

Baerbock sagte, Putins Kriegsführung sei auch "gegen uns gerichtet". Der Kreml versuche ganz Europa zu destabilisieren, unter anderem mit Cyberangriffen und "politischen Morden". Putin wolle die Friedensordnung in Europa zerstören und damit so viele liberale Demokratien wie möglich, sagte die Grünenpolitikerin. "Dafür hat er auch Handlanger am ganz rechten und linken Rand in unseren Parlamenten, die seine Propaganda eins zu eins übernehmen."

"}],"created_at":1718575440,"fold_out":false,"geo_ip":"CA","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9KikdW4kwe2CAt3YBN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1718607478,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1325,"local_id":"mn9QTQgQ5eZy5SpiSH8W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1718613003,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en9KikdW4kwe2CAt3YBN/mn9QTQgQ5eZy5SpiSH8W","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":122064,"width":2000}],"sort":"00000000666f6150","updated_at":1718613003,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":122065},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9ShhMq3MXm7L2AMJSY","text":"

Zehntausende Ukrainer nach Raketenangriff ohne Strom

Nach einem russischen Raketenangriff in der ukrainischen Region Poltawa ist in Zehntausenden Haushalten der Strom ausgefallen. Dies berichtete der Gouverneur der Region, Filip Pronin, auf seinem Telegram-Kanal.

Demnach sind durch den Angriff Stromleitungen beschädigt worden und in der Folge derzeit 53.000 private und 2.400 industrielle Verbraucher von Stromausfällen betroffen. "Einsatzkräfte sind bereits damit beschäftigt, die Folgen zu beseitigen, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen", schrieb Pronin.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Roman Pilipey/Getty Images","media_local_id":"mn9StNZ23MXm7L2AMJSe","title":"Ein Arbeiter repariert eine Stromleitung in Kiew im Januar 2023"}],"local_id":"bn9StKY83MXm7L2AMJSc"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9StKsC3MXm7L2AMJSd","text":"

Nach Angaben des Gouverneurs wurden bei den Angriffen mindestens neun Menschen verletzt. In einer ersten Meldung hatte er noch von möglichen Toten und Verschütteten gesprochen. Bei dem Raketenangriff sollen auch mehrere Hochhäuser beschädigt worden sein. 

"}],"created_at":1718632974,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9ShhMq3MXm7L2AMJSX","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1718635016,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mn9StNZ23MXm7L2AMJSe","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1718637689,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en9ShhMq3MXm7L2AMJSX/mn9StNZ23MXm7L2AMJSe","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":122093,"width":2000}],"sort":"000000006670420e","updated_at":1718637689,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":122093},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9UxA1t6oGi3R81FYHw","text":"

Wladimir Putin kündigt engere Zusammenarbeit mit Nordkorea an

Im Vorfeld seines Besuchs in Nordkorea hat der russische Präsident Wladimir Putin der Regierung in Pjöngjang für die Unterstützung im Ukraine-Krieg gedankt. "Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea die militärische Spezialoperation in der Ukraine entschlossen unterstützt", schrieb Putin in einem von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichten Artikel. Beide Länder seien dabei, "die vielseitige Partnerschaft aktiv weiterzuentwickeln". Diese werde die Souveränität der Länder stärken und sie in ihrem Widerstand gegen westlichen Druck vereinen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mikhail Metzel/Sputnik/Kreml/Reuters","media_local_id":"mn9Y67gB7YA46sotSSnQ","title":"Wladimir Putin und Kim Jong-Un am Kosmodrom Wostotschny in der ostrussischen Region Amur, September 2023."}],"local_id":"bn9Y65ph7YA46sotSSnP"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9Y6rpn7YA46sotSSnR","text":"

Nach Regierungsangaben soll Putin heute Abend zu seinem ersten Besuch seit 24 Jahren in Nordkorea eintreffen. Die Reise werde "die bilaterale Zusammenarbeit auf eine höhere Ebene heben" und zur "Entwicklung einer gegenseitigen und gleichberechtigten Zusammenarbeit" zwischen Russland und Nordkorea beitragen, schrieb Putin laut KCNA.

Dem abgeschotteten Nordkorea wird vorgeworfen, Russland mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Putin bemüht sich derzeit um zusätzliche Munition.

"}],"created_at":1718661944,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9UxA1t6oGi3R81FYHv","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1718693995,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1033,"local_id":"mn9Y67gB7YA46sotSSnQ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1718694015,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en9UxA1t6oGi3R81FYHv/mn9Y67gB7YA46sotSSnQ","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":122128,"width":1500}],"sort":"000000006670b338","updated_at":1718694015,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":122128},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9Yeqe77YA46sotAUMF","text":"

Russland meldet Brand nach ukrainischem Angriff auf Treibstofflager

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Russisches Katastrophenschutzministerium/Reuters","media_local_id":"mn9YiYX37YA46sotAUML","title":"Standbild aus einem Video: Öldepots in der russischen Region Rostow brennen nach mutmaßlichem Drohnenangriff am 18. Juni 2024"}],"local_id":"bn9YiX8A7YA46sotAUMK"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9Yj7fv7YA46sotAUMM","text":"

Im Süden Russlands ist offenbar ein Tanklager mit 5.000 Tonnen Treibstoff durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Menschen sind bei dem Angriff auf die Stadt Asow nach ersten Informationen nicht zu Schaden gekommen, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes brennt es auf etwa 3.200 Quadratmetern, mehr als 200 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

In ihrem Verteidigungskampf gegen Russlands Angriffskrieg zielt die Ukraine immer wieder mit Luftangriffen auf kriegswichtige Infrastruktur im russischen Hinterland. Angaben von Kriegsparteien lassen sich nicht immer direkt unabhängig prüfen.

"}],"created_at":1718700635,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9Yeqe77YA46sotAUME","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1718701057,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1125,"local_id":"mn9YiYX37YA46sotAUML","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1718702343,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en9Yeqe77YA46sotAUME/mn9YiYX37YA46sotAUML","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":122146,"width":2000}],"sort":"0000000066714a5b","updated_at":1718702343,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":122146},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9fkL7B5Pka5132M6jL","text":"

Ukraine erobert offenbar Positionen in Charkiw zurück

In der Region Charkiw ist es den ukrainischen Truppen anscheinend gelungen, Stellungen zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus verstärkt das ukrainische Militär wohl seine Truppen in diesem Gebiet, um weiteres Gelände zurückzuerlangen.

Russland rückt laut ISW derweil in den Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk vor. Offenbar hat das russische Militär dabei unter anderem Truppen entlang der Linie Kupjansk–Swatowe–Kreminna konzentriert. Wie das ISW dokumentiert, soll es sich um bis zu 10.000 Soldaten handeln.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9fq8Xq7So864RGQj9y","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen dringen in Tschassiw Jar ein","description":"In der Region Donezk hat Russland seine Angriffe intensiviert und ist in die Stadt Tschassiw Jar eingedrungen. Auch in Luhansk besetzen die Angreifer weitere Gebiete.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1718781352,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9fkL7B5Pka5132M6jK","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000667285a8","updated_at":1718783294,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":122178},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9oBmvUygAswSij6m4n","text":"

Ukraine erobert Dorf an russischer Grenze zurück

Die ukrainischen Streitkräfte haben offenbar ein Dorf nahe der Grenzstadt Wowtschansk zurückerobert. Dies geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Bereits in den Tagen zuvor waren demnach ukrainischen Truppen Vorstöße in der Region gelungen.

Das russische Militär setzt laut ukrainischen Angaben Gleitbomben bei seinen Angriffen auf Wowtschansk ein. Das ISW vermutet, dass dies auf eine bevorstehende begrenzte Offensive in den kommenden Tagen hindeutet.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9oXgWn7Cgs2tGe2Srs","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen dringen in Tschassiw Jar ein","description":"In der Region Donezk hat Russland seine Angriffe intensiviert und ist in die Stadt Tschassiw Jar eingedrungen. Auch in Luhansk besetzen die Angreifer weitere Gebiete.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1718864715,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9oBmvUygAswSij6m4m","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006673cb4b","updated_at":1718868869,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6451263a796424b913b24730","user_locale":"en","version":122215},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9pQYoTRBRT3BdPTnQw","text":"

EU-Staaten beschließen 14. Sanktionspaket gegen Russland

Die EU will mit neuen Strafmaßnahmen die Umgehung von bereits bestehenden Sanktionen gegen Russland einschränken. Das teilte die derzeitige belgische EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel mit. Mit dem Paket sollen "Schlupflöcher geschlossen" werden, hieß es. 

Das Paket sieht zudem erstmals scharfe EU-Sanktionen gegen Russlands milliardenschwere Geschäfte mit Flüssigerdgas (LNG) vor. Nach Angaben von Diplomaten soll verboten werden, dass Häfen wie der im belgischen Zeebrugge zur Verschiffung von russischem LNG in Drittstaaten genutzt werden.

Zuvor zögerte vor allem Deutschland vor einer Zustimmung. Nach Angaben von Diplomaten forderte die Bundesregierung vor allem, dass Pläne für strengere Maßnahmen gegen eine Umgehung der bestehenden Sanktionen gegen Russland abgeschwächt werden

Mehr zu den Sanktionen lesen Sie in dieser Meldung:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9pRmXjRBRT3BdPTnQx","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/eu-staaten-sanktionen-russland-einigung","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/eu-staaten-sanktionen-russland-einigung","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/eu-staaten-sanktionen-russland-einigung","type":"web","provider_name":"Website","title":"EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen Russland","description":"Wochenlang hatte Deutschland ein neues Sanktionspaket der EU verzögert. Es soll "Schlupflöcher schließen" und es Russland erschweren, bisherige Sanktionen zu umgehen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Frussland-sanktionen-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/russland-sanktionen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/eu-staaten-sanktionen-russland-einigung"}],"created_at":1718878827,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9pQYoTRBRT3BdPTnQv","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006674026b","updated_at":1718884604,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":122227},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9qTGcQ7jRM3wfNYUQW","text":"

Bundeswehr gibt Artilleriemunition für 8,5 Milliarden Euro in Auftrag

Die Bundeswehr hat beim Rüstungskonzern Rheinmetall Artilleriemunition für bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei bereits unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen mit. Demnach sollen die Lagerbestände der Bundeswehr mit Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter aufgefüllt werden. Die Munition solle außerdem verbündeten Staaten "sowie auch der Unterstützung der Ukraine bei ihrem Abwehrkampf" gegen Russland zugutekommen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9qjcNm7jRM3wfNYUQj","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/rheinmetall-auftrag-bundeswehr-milliarden","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/rheinmetall-auftrag-bundeswehr-milliarden","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/rheinmetall-auftrag-bundeswehr-milliarden","type":"web","provider_name":"Website","title":"Bundeswehr: Rheinmetall erhält Auftrag über 8,5 Milliarden Euro","description":"Die Bundeswehr bestellt bei Rheinmetall Artilleriemunition für mehrere Milliarden Euro. Der Konzern spricht vom "größten Auftrag der jüngeren Firmengeschichte".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2F2024-06%2Fbundeswehr-rheinmetall-artilleriemunition-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/bundeswehr-rheinmetall-artilleriemunition-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/rheinmetall-auftrag-bundeswehr-milliarden"}],"created_at":1718890375,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9qTGcQ7jRM3wfNYUQV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066742f87","updated_at":1718893527,"updated_by":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":122241},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9vkv733GtZsyiPFQdz","text":"

Südkorea bestellt russischen Botschafter ein

Südkorea hat angesichts des neuen Beistandspakts zwischen Russland und Nordkorea den russischen Botschafter Georgi Sinowiew einbestellt. Der südkoreanische Außenminister Cho Tae-yul verurteilte das Abkommen als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit in der Region.

Nordkoreanische Staatsmedien hatten gestern berichtet, das Abkommen enthalte eine militärische Beistandsverpflichtung im Kriegsfall. Beide Länder müssten im Fall eines Krieges alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sofortige militärische Hilfe zu leisten.

Das Abkommen könnte laut Russlands Staatschef Wladimir Putin auch Waffenlieferungen an Nordkorea umfassen. Südkorea erwägt angesichts dessen Waffenlieferungen an die Ukraine. 

"}],"created_at":1718950665,"fold_out":false,"geo_ip":"NL","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9vkv733GtZsyiPFQdy","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066751b09","updated_at":1718952739,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":122287},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9vzgHH5Pka51329h3J","text":"

Russland rückt in der Region Donezk offenbar weiter vor

Die russische Armee hat an mehreren Frontabschnitten in der Region Donezk weiteres Gelände besetzt. Das meldet das Institute for the Study of War in seinem jüngst veröffentlichten Lagebericht (PDF). Unter anderem bedrohen russische Einheiten die Stadt Tschassiw Jar. Über einen unterirdischen Abschnitt des Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanals, könnte es den russischen Truppen nach Einschätzungen der Militärexperten gelingen, in die Stadt einzudringen.

Unterdessen ist es ukrainischen Streitkräften offenbar gelungen, in der Region Charkiw Territorium zurückzugewinnen. Nach Angaben des ISW sollen sie mehrere Stellungen bei Wowtschansk zurückerobert haben.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn9wA7nv7Cgs2tGeFNSZ","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen dringen in Tschassiw Jar ein","description":"In der Region Donezk hat Russland seine Angriffe intensiviert und ist in die Stadt Tschassiw Jar eingedrungen. Auch in Luhansk besetzen die Angreifer weitere Gebiete.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1718953808,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9vzgHH5Pka51329h3H","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066752750","updated_at":1718954950,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":122298},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn9z6Mah6q5v7SD9YVn1","text":"

USA erlauben Abfeuern von US-Raketen auf russisches Gebiet

Die Ukraine darf künftig unter bestimmten Bedingungen US-Raketen auch über die Region Charkiw hinaus auf russisches Gebiet abfeuern. Sie dürfe bereitgestellte Raketen aus den USA mit größerer Reichweite einsetzen, um über die östliche Frontlinie bei Charkiw hinaus Ziele in Russland zu treffen, wenn dies der Selbstverteidigung diene, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.

Angesichts der Tatsache, dass Russland ukrainische Ziele von seinem Gebiet aus beschieße und sein Territorium als "sichere Zone“ behandele, hätten die USA der Ukraine erklärt, dass sie das Recht habe, zurückzuschießen, um sich zu verteidigen, sagte der Sprecher des Ministeriums, Pat Ryder. Die Genehmigungen seien keine neue Politik.

Zudem könne die Ukraine die US-Flugabwehrsysteme einsetzen, um russische Flugzeuge abzuschießen, sagte Armeesprecher Charlie Dietz. Das gelte, "selbst wenn sich diese russischen Flugzeuge im russischen Luftraum befinden, wenn sie im Begriff sind, in den ukrainischen Luftraum zu schießen“, hieß es weiter. 

"}],"created_at":1718989206,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en9z6Mah6q5v7SD9YVmz","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006675b196","updated_at":1718990015,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":122304},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnA4PawPuxR75uBAGKBi","text":"

Russland attackiert erneut Infrastruktur in Lwiw und Saporischschja

Russland hat in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge erneut verstärkt die Infrastruktur des Landes beschossen. Dabei seien Einrichtungen des nationalen Netzbetreibers Ukrenerho in der westlichen Region Lwiw sowie in der Region Saporischschja beschädigt worden, teilte das Energieministerium in Kiew mit. Im Westen der Ukraine sei zudem eine Erdgasanlage getroffen worden. Es handle sich um die achte Angriffswelle dieser Art auf die Energieinfrastruktur in den vergangenen drei Monaten.

In Saporischschja sind Ukrenerho zufolge zwei Menschen verletzt worden. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben in der gesamten Ukraine mit stundenweisen Stromausfällen zwischen 14.00 Uhr (13.00 Uhr MESZ) und 24.00 Uhr (23.00 MESZ).

Bei der letzten russischen Angriffswelle Donnerstagnacht war Behördenangaben zufolge ein Wärmekraftwerk schwerbeschädigt und sieben Angestellte verletzt worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte infolgedessen angekündigt, Solaranlagen, intelligente Stromzähler und Stromspeicher "in jeder Schule und jedem Krankenhaus" zu installieren.

"}],"created_at":1719037238,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enA4PawPuxR75uBAGKBh","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066766d36","updated_at":1719046174,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":122334},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnA7JJnR2PpW7XVBH9Ps","text":"

Verletzte Jugendliche nach Angriff auf Charkiw

Die Zahl der Verletzten bei dem russischen Angriff mit Lenkbomben auf Charkiw ist gestiegen. Die ukrainischen Behörden meldeten bis zum Abend mindestens 52 Verletzte, darunter drei Jugendliche. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte bei X mit, dass drei Menschen getötet worden seien, als eine russische Gleitbombe in einem Wohnhaus eingeschlagen sei. Laut dem Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, sind vier Verletzte in ernstem Zustand

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters/Vitalii Hnidyi","media_local_id":"mnA7n8P16eGw4moeQsFr","title":"Durch einen russischen Angriff auf Charkiw wurden drei Menschen getötet und 29 verletzt."}],"local_id":"bnA7myNy6eGw4moeQsFq"}],"created_at":1719071404,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enA7JJnR2PpW7XVBH9Pr","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1719075147,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1456,"local_id":"mnA7n8P16eGw4moeQsFr","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1719097104,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enA7JJnR2PpW7XVBH9Pr/mnA7n8P16eGw4moeQsFr","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":122364,"width":2000}],"sort":"000000006676f2ac","updated_at":1719097104,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":122364},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnABfXEQ58Lw4dTVHzpN","text":"

Serbien verkauft über Drittstaaten Munition an Ukraine

Serbien hat seine Munitionsverkäufe an den Westen gesteigert. Die Financial Times berichtet über geschätzte Waffenverkäufe im Wert von 800 Millionen Euro, die seit Kriegsbeginn über Drittstaaten in die Ukraine gelangt sein sollen. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić sagte in einem Interview mit der Zeitung, er werde zwar weiterhin in diesem Krieg keine Partei ergreifen. Die Waffenlieferungen seien jedoch wichtig für den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.

"}],"created_at":1719119777,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enABfXEQ58Lw4dTVHzpM","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006677afa1","updated_at":1719122689,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"634fa170eb2a8df4d2d6e289","user_locale":"en","version":122381},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnABjDm758Lw4dTVHzpR","text":"

Russland meldet Tote bei ukrainischem Angriff auf Sewastopol

In der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind nach Angaben der von Russland installierten Verwaltung zwei Menschen bei einem ukrainischen Raketenangriff getötet worden. 22 Menschen seien durch Granatsplitter verletzt worden, teilt der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, auf Telegram mit. Die Angaben konnten noch nicht unabhängig überprüft werden.

Russland hat die ukrainische Halbinsel Krim 2014 annektiert. International anerkannt ist dies allerdings nicht.

"}],"created_at":1719142900,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enABjDm758Lw4dTVHzpQ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000667809f4","updated_at":1719145320,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"634fa170eb2a8df4d2d6e289","user_locale":"en","version":122402},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnACSpGVRBRT3BdPD6uA","text":"

Ukrainisches Militär meldet Zerstörung eines russischen Drohnenlagers

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Militärs eine Drohneneinrichtung in Russland zerstört. Satellitenaufnahmen hätten die Zerstörung von Lageranlagen, Trainingsgebäuden und Kontrollpunkten für Drohnen im Gebiet Krasnodar bestätigt, teilte die ukrainische Marine auf ihrem Telegramkanal mit. Die entsprechenden Bilder, die dies belegen sollen, wurden ebenfalls dort veröffentlicht.

Demnach handelte es sich um einen ukrainischen Drohnenangriff in der Nacht zum Freitag, den das Militär gemeinsam mit dem Geheimdienst SBU gestartet hatte. Das russische Verteidigungsministerium hatte zu dem Zeitpunkt die Abwehr eines großangelegten Drohnenangriffs auf Gebiete in Südrussland gemeldet. Später bestätigte der Gouverneur von Krasnodar, Wanjamin Kondratjew, mehrere Einschläge. Durch die Trümmer abgeschossener Drohnen seien auch zivile Objekte wie eine Kesselanlage und eine Ölraffinerie getroffen worden.

Nach ukrainischen Angaben wurden bei dem Angriff auch russische Ausbilder für Drohnenkämpfe und deren Kadetten getötet. Diese Angaben lassen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. 

"}],"created_at":1719134126,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enACSpGVRBRT3BdPD6u9","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006677e7ae","updated_at":1719137907,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":122396},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAEYGHe5eZy5SpiGfGC","text":"

EU-Außenminister beraten über Krieg in der Ukraine

Die EU-Außenminister wollen erneut über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beraten. Geplant ist eine Debatte mit dem ukrainischen Chefdiplomaten Dmytro Kuleba, der per Video zugeschaltet wird. Dabei dürfte der Druck auf Ungarn erhöht werden, seine Blockade von Militärhilfen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aufzugeben.

Geplant sind außerdem Beratungen über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es unter anderem um die Kriegsgefahr zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon und Sanktionen gegen die Terrororganisation Hamas und gewaltbereite israelische Siedler im Westjordanland gehen.

"}],"created_at":1719157411,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAEYGHe5eZy5SpiGfGB","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000667842a3","updated_at":1719161268,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":122409},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAEtfDf3JCr552GEMSX","text":"

Zahl der Toten nach Angriff in Sewastopol steigt laut Russland auf fünf

Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim sind nach russischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden, darunter drei Kinder. Trümmerteile der abgeschossenen Raketen seien auf die Küstengebiete herabgestürzt. Mehr als 100 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, mit.

Sewastopol wird von der ukrainischen Armee regelmäßig ins Visier genommen. In der Hafenstadt befindet sich das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnAExu1b3JCr552GEMSY","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ukraine-raketenangriff-sewastopol-krim","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ukraine-raketenangriff-sewastopol-krim","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ukraine-raketenangriff-sewastopol-krim","type":"web","provider_name":"Website","title":"Krieg in der Ukraine: Tote und mehr als 100 Verletzte nach Raketenangriff in Sewastopol ","description":"Auf der annektierten Krim sind mehrere Menschen nach einem ukrainischen Angriff gestorben. Trümmer einer abgefangenen Rakete sollen an einem Strand eingeschlagen sein.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fangriff-sewastopl-krim-ukraine-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/angriff-sewastopl-krim-ukraine-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ukraine-raketenangriff-sewastopol-krim"}],"created_at":1719156497,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAEtfDf3JCr552GEMSW","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066783f11","updated_at":1719161241,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":122408},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAEyR7g3JCr552GEMSb","text":"

Ukrainischer Energieversorger kündigt landesweite Stromabschaltungen an

Angesichts der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine hat der staatliche Energieversorger weitere Stromabschaltungen angekündigt. Es seien den ganzen Tag über "geplante Stromabschaltungen" vorgesehen, teilte Ukrenerho auf Telegram mit. Die Maßnahmen seien nötig, da der Energieverbrauch zu Beginn der Woche steige und das Stromnetz durch "die massiven russischen Angriffe" geschwächt sei.
Die Ukraine muss seit Mai wegen der beschädigten Energieinfrastruktur vorübergehende Strombeschränkungen verhängen. Für Montag seien zwischen 19 und 23 Uhr die größten Einschränkungen zu erwarten, kündigte Ukrenergo an.
Russland greift die ukrainische Strominfrastruktur seit seinem Einmarsch im Februar 2022 immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Infolge der russischen Angriffe sind Energieengpässe in der Ukraine für viele Menschen Alltag. 

"}],"created_at":1719162463,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAEyR7g3JCr552GEMSa","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006678565f","updated_at":1719162815,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":122412},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAF46n45eZy5SpiGfGF","text":"

Stoltenberg reist zu Gesprächen nach Frankreich

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg reist nach Paris, um den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu treffen. Nach Angaben der Nato ist am Nachmittag ein gemeinsames Pressestatement geplant. Bei den Gesprächen dürfte es unter anderem um die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland gehen.
Anfang des Monats hatte Macron angekündigt, ein Bündnis zur Entsendung westlicher Militärausbilder in die Ukraine schaffen zu wollen. Zuletzt wurde Frankreich vorgeworfen, nicht genug zur ukrainischen Luftabwehr beizutragen.

"}],"created_at":1719157790,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAF46n45eZy5SpiGfGE","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006678441e","updated_at":1719161398,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":122410},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAGWjad7YA46sotCbJX","text":"

Selenskyj fordert weitreichende Waffen für Angriffe auf russisches Hinterland

Angesichts des fortgesetzten russischen Beschusses ukrainischer Grenzgebiete hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Erlaubnis zu Gegenangriffen tief auf russischem Gebiet gefordert. "Die russische Luftwaffe muss vernichtet werden, da wo sie ist und mit allen nur möglichen Mitteln, die effektiv sind", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

Hierfür seien auch weiter reichende Waffen notwendig. Die ukrainische Regierung arbeite mit seinen westlichen Partnern an einer entsprechenden Entscheidung. Zugleich lobte Selenskyj die Entscheidung, dass die Ukraine seit Kurzem auch Gegenangriffe auf grenznahes russisches Gebiet durchführen kann. Dies habe bereits einen "Teil des russischen Terrorpotenzials" zerstört.

Außerdem dankte Selenskyj allen, die die Ukraine seit über zwei Jahren verteidigten. Unter anderem durch sie sei es möglich, dass nächste Woche Beitrittsverhandlungen mit der EU aufgenommen werden könnten. "Das ist wirklich eine historische Woche", sagte Selenskyj mit Blick auf die Gespräche.

"}],"created_at":1719174706,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAGWjad7YA46sotCbJW","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066788632","updated_at":1719176437,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":122414},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAHK4MK7EoQ2kaYUuRb","text":"

Erneut ukrainische Raketenangriffe auf der Krim

Die Ukraine hat in der Nacht erneut die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Raketen angegriffen. In der Hafenstadt Jewpatorija habe es mehrere Explosionen gegeben, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Auch die Behörden der Hafenstadt Sewastopol gaben – im Gegensatz zur Zeit der Angriffe am Tag – Luftalarm.

Die Folgen der Angriffe sind unklar. Mehrere Medien veröffentlichten Videos und Bilder von Bränden. Berichte über angeblich getroffene militärische Anlagen wurden allerdings bislang weder von der ukrainischen noch von der russischen Seite bestätigt.

"}],"created_at":1719183379,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"enAHK4MK7EoQ2kaYUuRa","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006678a813","updated_at":1719184605,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":122416},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAHKSqE6oGi3R81EHaX","text":"

Russland gibt USA Mitschuld an Toten in Sewastopol

Russland hat den USA eine Mitverantwortung für einen mutmaßlich ukrainischen Angriff auf die annektierte Halbinsel Krim mit mehreren Toten zugeschrieben. Das ukrainische Militär habe bei seinem Beschuss auf die Schwarzmeerstadt ATACMS-Raketen aus US-Produktion eingesetzt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums","local_id":"bnAHpT3G6oGi3R81EHaY","text":"Die Verantwortung für den vorsätzlichen Raketenangriff auf Zivilisten in Sewastopol liegt in erster Linie bei Washington, das die Waffen an die Ukraine geliefert hat."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Karina Sapunova/ITAR-TASS/imago images","media_local_id":"mnAKQfFr6eGw4moeURbV","title":"Durch ukrainischen Beschuss wurden laut Angaben aus Russland auf der annektierten Halbinsel Krim mehrere Zivilisten getötet."}],"local_id":"bnAKQWM16eGw4moeURbU"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAHq2h36oGi3R81EHaZ","text":"

Die Flugdaten für die eingesetzten ATACMS-Raketen würden "von US-Spezialisten auf der Grundlage von Daten der US-Satellitenaufklärung" eingegeben, teilte das russische Verteidigungsministerium weiter mit. "Solche Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben", hieß es weiter. Das russische Ermittlungskomitee teilte mit, es habe eine Untersuchung wegen eines "Terrorakts" eingeleitet.

Weder die USA noch die Ukraine äußerten sich zunächst zu dem Raketenangriff auf Sewastopol. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen

"}],"created_at":1719188903,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enAHKSqE6oGi3R81EHaW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1719206759,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mnAKQfFr6eGw4moeURbV","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1719206779,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enAHKSqE6oGi3R81EHaW/mnAKQfFr6eGw4moeURbV","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":122427,"width":3000}],"sort":"000000006678bda7","updated_at":1719206779,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":122427},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAHMCJG7EoQ2kaYUuRe","text":"

IAEA fordert Einstellung der Angriffe auf Enerhodar

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat dazu aufgerufen, die Angriffe auf die ukrainische Stadt Enerhodar in der Nähe des Atomkraftwerks Saporischschja zu beenden. "Wer auch immer dahintersteckt, muss damit aufhören. Drohnenangriffe auf das Kraftwerk und seine Umgebung werden immer häufiger", sagt IAEA-Chef Rafael Grossi. "Das ist völlig inakzeptabel und steht im Widerspruch zu den einstimmig verabschiedeten Sicherheitsgrundsätzen und konkreten Prinzipien."

In der vergangenen Woche hatten Drohnenangriffe zwei Umspannwerke getroffen. Die Stromversorgung der Anwohner war zeitweise unterbrochen. Laut Grossi hatten die Vorfälle jedoch keine Auswirkungen auf den Betrieb des Atomkraftwerks Saporischschja

"}],"created_at":1719188202,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"enAHMCJG7EoQ2kaYUuRd","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006678baea","updated_at":1719188202,"user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":122417},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAHqWJP6oGi3R81EHac","text":"

Orbán hofft auf Ukraine-Verhandlungen mit Trump als Vermittler

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich für Verhandlungen im Ukraine-Krieg ausgesprochen. Er hoffe dabei vor allem auf den möglicherweise neuen US-Präsidenten Donald Trump, von dem er zu "101 Prozent" überzeugt sei, sagte Orbán den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Der US-Präsident ist der einzige Mensch des Universums, der die entscheidenden beiden Anrufe in Kiew und Moskau machen könnte", fügte Orbán hinzu.

Es sei klar, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine "völlig inakzeptabel" sei und die Grundsätze der internationalen Beziehungen verletzt habe. "Aber mir geht es nicht um die Interessen der Ukraine oder Russlands, ich will vor allem, dass der Krieg beendet wird und es einen Waffenstillstand gibt", sagte der ungarische Regierungschef.

Ob die Ukraine dafür wie von Russland gefordert auf besetze Gebiete verzichten solle, ließ er offen. "Wir wissen gar nicht genau, was die russische Reaktion wäre, wenn die Führung der USA sagen würde: Hört zu, wir stoppen morgen früh das Töten und verhandeln", sagte Orbán.

"}],"created_at":1719193056,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"enAHqWJP6oGi3R81EHab","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006678cde0","updated_at":1719196316,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":122421},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAL4rSn2Qcr2Azv4sXM","text":"

Russland bestellt US-Botschafterin nach Angriff auf Sewastopol ein

Russland hat nach dem mutmaßlich ukrainischen Angriff auf die annektierte Halbinsel Krim Protest bei der US-Botschafterin eingelegt. Der Diplomatin Lynne Tracy sei mitgeteilt worden, dass die USA "gemeinsam mit dem Regime in Kiew die Verantwortung für diese Gräuel" trügen, teilte das russische Außenministerium mit. Die Ziele und Einsatzvorgaben für derartige Raketenangriffe würden von US-Militärexperten ausgewählt. Damit seien die USA im selben Maße verantwortlich wie die ukrainischen Behörden.

Bei dem Angriff waren gestern nach russischen Angaben vier Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Russland macht die USA mitverantwortlich, weil bei dem Beschuss ATACMS-Raketen aus US-Herstellung eingesetzt worden sein sollen. Die USA seien dadurch "faktisch zu einer Kriegspartei" geworden, teilte das russische Außenministerium mit. Es kündigte Vergeltungsmaßnahmen an, ohne diese weiter zu benennen.

"}],"created_at":1719235249,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAL4rSn2Qcr2Azv4sXL","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000667972b1","updated_at":1719235249,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":122447},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAL9oL63GtZsyiPTsnc","text":"

EU bringt 14. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg 

Ende letzter Woche haben sich die EU Staaten nach langem Ringen auf ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland geeinigt, nun wurde es bestätigt. Demnach werden gegen weitere 116 Personen und Institutionen Strafmaßnahmen verhängt, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem will die EU härter gegen Versuche vorgehen, die bereits bestehenden Sanktionen zu umgehen. Und Investitionen in russische Flüssiggas-Projekte sollen unterbunden werden.

Das Sanktionspaket war bereits Anfang Mai von der EU-Kommission vorgeschlagen worden. Wegen Bedenken und Änderungswünschen aus Deutschland hatte sich die Einigung aber verzögert. Hauptsächlich ging es dabei um die Kommissionsvorschläge zur Sanktionsumgehung über Drittländer.

"}],"created_at":1719215288,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAL9oL63GtZsyiPTsnb","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000667924b8","updated_at":1719216620,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":122434},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnALHQ3L5n1T7TMTPNmU","text":"

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig reist nach Kiew

Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig ist am Montag als erste Bundesratspräsidentin zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Am Morgen kam sie mit dem Zug in der ukrainischen Hauptstadt an, um dort im Laufe des Tages politische Gespräche zu führen.

Es sei ein "Zeichen der Solidarität aller 16 Bundesländer mit der Ukraine", sagte sie; und ergänzte, der Besuch solle auch eine Stimme gegen Bewegungen in Teilen Ostdeutschlands sein, die sich gerade vermehrt gegen die Unterstützung der Ukraine richten. Als Ministerpräsidentin sei es auch ihre Aufgabe, den Kurs der Bundesregierung auch gegen diese Stimmung zu verteidigen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Manuela Schwesig, Bundesratspräsidentin","local_id":"bnALKS3G5n1T7TMTPNmV","text":"Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen und es darf überhaupt nicht sein, dass Russland mit dieser Aggression durchkommt."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnALKXTJ5n1T7TMTPNmW","text":"

Schwesig betonte auf der Zugfahrt in die Hauptstadt, dass die Ukraine weiter humanitär, finanziell, aber auch militärisch unterstützt werden müsse. Dabei warb sie auch für neue Waffenlieferungen, mit denen das Land sich weiter gegen Russland verteidigen kann, "zum Beispiel mit den Patriot-Systemen". Deutschland hat bereits die Lieferung dreier solcher Systeme zugesichert.

Seit dem 1. November 2023 ist Schwesig für ein Jahr Präsidentin des Bundesrats. Die SPD-Politikerin stand lange Zeit wegen ihres Engagements für die Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Mecklenburg-Vorpommern in der Kritik, gerade innerhalb der Ukraine. Nach Russlands Angriff distanzierte sie sich von ihrer Unterstützung des Projektes und nannte sie einen Fehler. 

"}],"created_at":1719217537,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enALHQ3K5n1T7TMTPNmT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066792d81","updated_at":1719221060,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":122439},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnALfsLUZ25R3ZJLG5cS","text":"

Mehr Militärhilfe für die Ukraine aus der EU

Gegen den Willen der ungarischen Regierung will die EU der Ukraine rund 1,4 Milliarden Euro für Militärhilfen zur Verfügung stellen. Bei einem Außenministertreffen in Luxemburg sei das geplante Verfahren dafür jetzt gebilligt worden, bestätigten mehrere Diplomaten der Nachrichtenagentur dpa. Dieses sieht vor, dass Ungarn gegen die Entscheidung kein Veto einlegen kann, weil sie als Entscheidung eingestuft wird, die per Mehrheitsbeschluss getroffen werden kann.

Ungarn blockiert seit Monaten die Auszahlung von EU-Geldern für Militärhilfen für die Ukraine. Die Regierung begründet das mit Zweifeln an der Effizienz der Unterstützung des angegriffenen Landes und Sorgen vor einer weiteren Eskalation der Lage. In Brüssel geht man allerdings davon aus, dass es ihr auch darum geht, wegen Rechtsstaatsbedenken eingefrorene EU-Gelder für Ungarn freizupressen.

Die rund 1,4 Milliarden Euro sind Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Das nun gewählte Verfahren sieht vor, dass das Geld an Länder wie Deutschland oder Tschechien geht, die der Ukraine dann damit zeitnah Ausrüstung für die Luftverteidigung oder Artilleriegeschosse zur Verfügung stellen

"}],"created_at":1719229481,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enALfsLUZ25R3ZJLG5cR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066795c29","updated_at":1719230413,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":122445},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnAMRUtZZ25R3ZJLG5cW","text":"

Auswärtiges Amt sieht keine sicheren Gebiete in Ukraine

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte am Wochenende angeregt, arbeitslose Flüchtlinge aus der Ukraine an sichere Orte im Westen des Landes zurückzuschicken. Die Bundesregierung lehnt eine solche Ausweisung ab. Russland greife täglich Ziele in der ganzen Ukraine an. Kein Ort sei dort sicher, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes dazu. Die russischen Angriffe richteten sich unter anderem gegen die Stromversorgung und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur. "Von daher wüsste ich jetzt nicht, wo es einen sicheren Ort in der Ukraine geben sollte", sagte der Sprecher.

"}],"created_at":1719230179,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"enAMRUtZZ25R3ZJLG5cV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066795ee3","updated_at":1719234830,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":122446}]},"uniqueId":"nw2w","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Russland bestellt US-Botschafterin nach Angriff auf Sewastopol ein

Russland hat nach dem mutmaßlich ukrainischen Angriff auf die annektierte Halbinsel Krim Protest bei der US-Botschafterin eingelegt. Der Diplomatin Lynne Tracy sei mitgeteilt worden, dass die USA „gemeinsam mit dem Regime in Kiew die Verantwortung für diese Gräuel“ trügen, teilte das russische Außenministerium mit. Die Ziele und Einsatzvorgaben für derartige Raketenangriffe würden von US-Militärexperten ausgewählt. Damit seien die USA im selben Maße verantwortlich wie die ukrainischen Behörden.

Bei dem Angriff waren gestern nach russischen Angaben vier Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Russland macht die USA mitverantwortlich, weil bei dem Beschuss ATACMS-Raketen aus US-Herstellung eingesetzt worden sein sollen. Die USA seien dadurch „faktisch zu einer Kriegspartei“ geworden, teilte das russische Außenministerium mit. Es kündigte Vergeltungsmaßnahmen an, ohne diese weiter zu benennen.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Auswärtiges Amt sieht keine sicheren Gebiete in Ukraine

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte am Wochenende angeregt, arbeitslose Flüchtlinge aus der Ukraine an sichere Orte im Westen des Landes zurückzuschicken. Die Bundesregierung lehnt eine solche Ausweisung ab. Russland greife täglich Ziele in der ganzen Ukraine an. Kein Ort sei dort sicher, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes dazu. Die russischen Angriffe richteten sich unter anderem gegen die Stromversorgung und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur. „Von daher wüsste ich jetzt nicht, wo es einen sicheren Ort in der Ukraine geben sollte“, sagte der Sprecher.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Mehr Militärhilfe für die Ukraine aus der EU

Gegen den Willen der ungarischen Regierung will die EU der Ukraine rund 1,4 Milliarden Euro für Militärhilfen zur Verfügung stellen. Bei einem Außenministertreffen in Luxemburg sei das geplante Verfahren dafür jetzt gebilligt worden, bestätigten mehrere Diplomaten der Nachrichtenagentur dpa. Dieses sieht vor, dass Ungarn gegen die Entscheidung kein Veto einlegen kann, weil sie als Entscheidung eingestuft wird, die per Mehrheitsbeschluss getroffen werden kann.

Ungarn blockiert seit Monaten die Auszahlung von EU-Geldern für Militärhilfen für die Ukraine. Die Regierung begründet das mit Zweifeln an der Effizienz der Unterstützung des angegriffenen Landes und Sorgen vor einer weiteren Eskalation der Lage. In Brüssel geht man allerdings davon aus, dass es ihr auch darum geht, wegen Rechtsstaatsbedenken eingefrorene EU-Gelder für Ungarn freizupressen.

Die rund 1,4 Milliarden Euro sind Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Das nun gewählte Verfahren sieht vor, dass das Geld an Länder wie Deutschland oder Tschechien geht, die der Ukraine dann damit zeitnah Ausrüstung für die Luftverteidigung oder Artilleriegeschosse zur Verfügung stellen

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig reist nach Kiew

Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig ist am Montag als erste Bundesratspräsidentin zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Am Morgen kam sie mit dem Zug in der ukrainischen Hauptstadt an, um dort im Laufe des Tages politische Gespräche zu führen.

Es sei ein „Zeichen der Solidarität aller 16 Bundesländer mit der Ukraine“, sagte sie; und ergänzte, der Besuch solle auch eine Stimme gegen Bewegungen in Teilen Ostdeutschlands sein, die sich gerade vermehrt gegen die Unterstützung der Ukraine richten. Als Ministerpräsidentin sei es auch ihre Aufgabe, den Kurs der Bundesregierung auch gegen diese Stimmung zu verteidigen. 

Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen und es darf überhaupt nicht sein, dass Russland mit dieser Aggression durchkommt.

Manuela Schwesig, Bundesratspräsidentin

Schwesig betonte auf der Zugfahrt in die Hauptstadt, dass die Ukraine weiter humanitär, finanziell, aber auch militärisch unterstützt werden müsse. Dabei warb sie auch für neue Waffenlieferungen, mit denen das Land sich weiter gegen Russland verteidigen kann, „zum Beispiel mit den Patriot-Systemen„. Deutschland hat bereits die Lieferung dreier solcher Systeme zugesichert.

Seit dem 1. November 2023 ist Schwesig für ein Jahr Präsidentin des Bundesrats. Die SPD-Politikerin stand lange Zeit wegen ihres Engagements für die Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Mecklenburg-Vorpommern in der Kritik, gerade innerhalb der Ukraine. Nach Russlands Angriff distanzierte sie sich von ihrer Unterstützung des Projektes und nannte sie einen Fehler. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

EU bringt 14. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg 

Ende letzter Woche haben sich die EU Staaten nach langem Ringen auf ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland geeinigt, nun wurde es bestätigt. Demnach werden gegen weitere 116 Personen und Institutionen Strafmaßnahmen verhängt, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem will die EU härter gegen Versuche vorgehen, die bereits bestehenden Sanktionen zu umgehen. Und Investitionen in russische Flüssiggas-Projekte sollen unterbunden werden.

Das Sanktionspaket war bereits Anfang Mai von der EU-Kommission vorgeschlagen worden. Wegen Bedenken und Änderungswünschen aus Deutschland hatte sich die Einigung aber verzögert. Hauptsächlich ging es dabei um die Kommissionsvorschläge zur Sanktionsumgehung über Drittländer.

Katharina James
Katharina James

Orbán hofft auf Ukraine-Verhandlungen mit Trump als Vermittler

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich für Verhandlungen im Ukraine-Krieg ausgesprochen. Er hoffe dabei vor allem auf den möglicherweise neuen US-Präsidenten Donald Trump, von dem er zu „101 Prozent“ überzeugt sei, sagte Orbán den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Der US-Präsident ist der einzige Mensch des Universums, der die entscheidenden beiden Anrufe in Kiew und Moskau machen könnte“, fügte Orbán hinzu.

Es sei klar, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine „völlig inakzeptabel“ sei und die Grundsätze der internationalen Beziehungen verletzt habe. „Aber mir geht es nicht um die Interessen der Ukraine oder Russlands, ich will vor allem, dass der Krieg beendet wird und es einen Waffenstillstand gibt“, sagte der ungarische Regierungschef.

Ob die Ukraine dafür wie von Russland gefordert auf besetze Gebiete verzichten solle, ließ er offen. „Wir wissen gar nicht genau, was die russische Reaktion wäre, wenn die Führung der USA sagen würde: Hört zu, wir stoppen morgen früh das Töten und verhandeln“, sagte Orbán.

Katharina James
Katharina James

Russland gibt USA Mitschuld an Toten in Sewastopol

Russland hat den USA eine Mitverantwortung für einen mutmaßlich ukrainischen Angriff auf die annektierte Halbinsel Krim mit mehreren Toten zugeschrieben. Das ukrainische Militär habe bei seinem Beschuss auf die Schwarzmeerstadt ATACMS-Raketen aus US-Produktion eingesetzt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 
Die Verantwortung für den vorsätzlichen Raketenangriff auf Zivilisten in Sewastopol liegt in erster Linie bei Washington, das die Waffen an die Ukraine geliefert hat.

Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums

Durch ukrainischen Beschuss wurden laut Angaben aus Russland auf der annektierten Halbinsel Krim mehrere Zivilisten getötet.
Durch ukrainischen Beschuss wurden laut Angaben aus Russland auf der annektierten Halbinsel Krim mehrere Zivilisten getötet. Karina Sapunova/ITAR-TASS/imago images
Die Flugdaten für die eingesetzten ATACMS-Raketen würden „von US-Spezialisten auf der Grundlage von Daten der US-Satellitenaufklärung“ eingegeben, teilte das russische Verteidigungsministerium weiter mit. „Solche Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben“, hieß es weiter. Das russische Ermittlungskomitee teilte mit, es habe eine Untersuchung wegen eines „Terrorakts“ eingeleitet.
Weder die USA noch die Ukraine äußerten sich zunächst zu dem Raketenangriff auf Sewastopol. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

IAEA fordert Einstellung der Angriffe auf Enerhodar

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat dazu aufgerufen, die Angriffe auf die ukrainische Stadt Enerhodar in der Nähe des Atomkraftwerks Saporischschja zu beenden. „Wer auch immer dahintersteckt, muss damit aufhören. Drohnenangriffe auf das Kraftwerk und seine Umgebung werden immer häufiger„, sagt IAEA-Chef Rafael Grossi. „Das ist völlig inakzeptabel und steht im Widerspruch zu den einstimmig verabschiedeten Sicherheitsgrundsätzen und konkreten Prinzipien.“

In der vergangenen Woche hatten Drohnenangriffe zwei Umspannwerke getroffen. Die Stromversorgung der Anwohner war zeitweise unterbrochen. Laut Grossi hatten die Vorfälle jedoch keine Auswirkungen auf den Betrieb des Atomkraftwerks Saporischschja

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Erneut ukrainische Raketenangriffe auf der Krim

Die Ukraine hat in der Nacht erneut die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Raketen angegriffen. In der Hafenstadt Jewpatorija habe es mehrere Explosionen gegeben, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Auch die Behörden der Hafenstadt Sewastopol gaben – im Gegensatz zur Zeit der Angriffe am Tag – Luftalarm.

Die Folgen der Angriffe sind unklar. Mehrere Medien veröffentlichten Videos und Bilder von Bränden. Berichte über angeblich getroffene militärische Anlagen wurden allerdings bislang weder von der ukrainischen noch von der russischen Seite bestätigt.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Selenskyj fordert weitreichende Waffen für Angriffe auf russisches Hinterland

Angesichts des fortgesetzten russischen Beschusses ukrainischer Grenzgebiete hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Erlaubnis zu Gegenangriffen tief auf russischem Gebiet gefordert. „Die russische Luftwaffe muss vernichtet werden, da wo sie ist und mit allen nur möglichen Mitteln, die effektiv sind“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

Hierfür seien auch weiter reichende Waffen notwendig. Die ukrainische Regierung arbeite mit seinen westlichen Partnern an einer entsprechenden Entscheidung. Zugleich lobte Selenskyj die Entscheidung, dass die Ukraine seit Kurzem auch Gegenangriffe auf grenznahes russisches Gebiet durchführen kann. Dies habe bereits einen „Teil des russischen Terrorpotenzials“ zerstört.

Außerdem dankte Selenskyj allen, die die Ukraine seit über zwei Jahren verteidigten. Unter anderem durch sie sei es möglich, dass nächste Woche Beitrittsverhandlungen mit der EU aufgenommen werden könnten. „Das ist wirklich eine historische Woche„, sagte Selenskyj mit Blick auf die Gespräche.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Ukrainischer Energieversorger kündigt landesweite Stromabschaltungen an

Angesichts der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine hat der staatliche Energieversorger weitere Stromabschaltungen angekündigt. Es seien den ganzen Tag über „geplante Stromabschaltungen“ vorgesehen, teilte Ukrenerho auf Telegram mit. Die Maßnahmen seien nötig, da der Energieverbrauch zu Beginn der Woche steige und das Stromnetz durch „die massiven russischen Angriffe“ geschwächt sei.
Die Ukraine muss seit Mai wegen der beschädigten Energieinfrastruktur vorübergehende Strombeschränkungen verhängen. Für Montag seien zwischen 19 und 23 Uhr die größten Einschränkungen zu erwarten, kündigte Ukrenergo an.
Russland greift die ukrainische Strominfrastruktur seit seinem Einmarsch im Februar 2022 immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Infolge der russischen Angriffe sind Energieengpässe in der Ukraine für viele Menschen Alltag. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Stoltenberg reist zu Gesprächen nach Frankreich

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg reist nach Paris, um den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu treffen. Nach Angaben der Nato ist am Nachmittag ein gemeinsames Pressestatement geplant. Bei den Gesprächen dürfte es unter anderem um die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland gehen.
Anfang des Monats hatte Macron angekündigt, ein Bündnis zur Entsendung westlicher Militärausbilder in die Ukraine schaffen zu wollen. Zuletzt wurde Frankreich vorgeworfen, nicht genug zur ukrainischen Luftabwehr beizutragen.

Anja Keinath
Anja Keinath

EU-Außenminister beraten über Krieg in der Ukraine

Die EU-Außenminister wollen erneut über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beraten. Geplant ist eine Debatte mit dem ukrainischen Chefdiplomaten Dmytro Kuleba, der per Video zugeschaltet wird. Dabei dürfte der Druck auf Ungarn erhöht werden, seine Blockade von Militärhilfen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aufzugeben.

Geplant sind außerdem Beratungen über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es unter anderem um die Kriegsgefahr zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon und Sanktionen gegen die Terrororganisation Hamas und gewaltbereite israelische Siedler im Westjordanland gehen.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Zahl der Toten nach Angriff in Sewastopol steigt laut Russland auf fünf

Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim sind nach russischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden, darunter drei Kinder. Trümmerteile der abgeschossenen Raketen seien auf die Küstengebiete herabgestürzt. Mehr als 100 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, mit.

Sewastopol wird von der ukrainischen Armee regelmäßig ins Visier genommen. In der Hafenstadt befindet sich das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

Anja Stehle
Anja Stehle

Russland meldet Tote bei ukrainischem Angriff auf Sewastopol

In der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind nach Angaben der von Russland installierten Verwaltung zwei Menschen bei einem ukrainischen Raketenangriff getötet worden. 22 Menschen seien durch Granatsplitter verletzt worden, teilt der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, auf Telegram mit. Die Angaben konnten noch nicht unabhängig überprüft werden.

Russland hat die ukrainische Halbinsel Krim 2014 annektiert. International anerkannt ist dies allerdings nicht.