Schutzfonds hat genug Geld zu Händen FTI-Urlauber

Urlaubsträume geplatzt – das bedeutet, die Insolvenz des drittgrößten Reiseanbieters FTI Touristik für mindestens Hunderttausende Kunden, die ihre Sommereise schon fest gebucht und in Teilen bezahlt hatten. Die Großinsolvenz ist der erste große Belastungstest für den jungen Deutschen Reisepreissicherungsfonds (DRSF), über den gezahltes Geld an bisherige FTI-Kunden zurückfließen soll. Obwohl der Fonds erst im Herbst 2021 seine Arbeit aufgenommen hat, sind sich die DRSF-Geschäftsführer Ali Arnaout und Stefan Mees sicher, dass im Fonds genügend Mittel vorhanden sind, um alle von der Insolvenz Betroffenen zu bedienen. Und sogar noch mehr.