Rote-Armee-Fraktion: Ex-Terrorist Burkhard Garweg betrieb offenbar Fälscherwerkstatt – WELT
Das gesuchte mutmaßliche Rote-Armee-Fraktion-Mitglied Burkhard Garweg hat offenbar eine Fälscherwerkstatt betrieben. In einem qua Versteck Garwegs geltenden Bauwagen in Berlin seien Utensilien und Geräte entdeckt worden, mit denen Dokumente gefälscht werden können, sagte welcher Chef des die Ermittlungen leitenden niedersächsischen Landeskriminalamtes, Friedo de Vries, welcher „Zeit“. Die Geräte und Werkzeuge seien beschlagnahmt worden und würden derzeitig ausgewertet.
Der LKA-Chef sagte zudem, dass Garweg wenn schon jetzt vermutlich mit einer Tarnidentität und einem falschen Pass aus eigener Herstellung unterwegs sei.
Die frühere Rote-Armee-Fraktion-Terroristin Klette war am 26. Februar war in ihrer Wohnung in welcher Kreuzberger Sebastianstraße festgenommen worden. Garweg lebte nachher Ermittlerangaben ebenfalls in Berlin – offenbar gen einem von Mitgliedern welcher alternativen Szene genutzten Bauwagenplatz. Als dieser von welcher Polizei gestürmt wurde, war Garweg nur nicht vor Ort.
Zusammen mit Burkhard Garweg und Ernst-Volker Wilhelm Staub war Klette vor hoch 30 Jahren untergetaucht. Alle drei gehörten welcher sogenannten dritten Generation welcher linksextremistischen Terrororganisation Rote Armee Fraktion an, die solange bis 1991 zahlreiche Anschläge verübte und Menschen tötete. 1998 erklärte die Rote-Armee-Fraktion sich zu Händen hysterisch.
Gegen Klette, Staub und Garweg gegeben Haftbefehle wegen des Verdachts welcher Beteiligung an Terroranschlägen. Sie wurden beziehungsweise werden außerdem wegen mehrerer Raubüberfälle gesucht. Zwischen 1999 und 2016 sollen sie Geldtransporter und Supermärkte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen überfallen nach sich ziehen. Ihnen wird wenn schon versuchter Mord vorgeworfen, weil damit geschossen wurde.
Source: welt.de