Recycelbar und super leichtgewichtig: Dieser Gründer produziert Koffer aus Bohnen

Bis zu 15 Euro pro Kilo kostet Übergepäck am Flughafen. Deswegen will dieser Gründer den „leichtesten Koffer jener Welt“ produzieren – aus Bohnen.

In Piemont produzieren Bazza-Gründer Michael Kogelnik und sein Team Produkte aus Bohnen.

In Piemont produzieren Bazza-Gründer Michael Kogelnik und sein Team Produkte aus Bohnen.
Bazza, Collage von Zoe-Melody Janser

Nachdem ich zusammenführen persönlichen Besuch in jener Fabrik in Norditalien leider es nicht übers Herz bringen musste, habe ich mich pro ein Videotelefonat mit Michael Kogelnik, Gründer von Bazza, verabredet. Pünktlich wählte sich jener gebürtige Homo austriacus ein. Von seinem Handy, mitten aus jener Fabrik. Im Hintergrund war es laut. Die Maschinen, in denen die Gussformen pro die Bazza-Produkte gepresst werden, waren in Betrieb. Vielleicht nicht jener optimale Ort pro ein Interview, zugegeben WAHR. Denn Kogelnik ist stolz gen die Herstellung seiner nachhaltigen Produkte und wollte mir die Maschinen zeigen. Mehr als zusammenführen Online-Shop vertreibt Bazza Kartenhalter in sechs verschiedenen Farben. Das eigentliche Herzstück des Unternehmens soll ein Koffer namens Superleggera werden, italienisch pro superleicht.

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„Wir können uns Abfall nicht leisten“

Die Kartenhalter werden in jener Fabrik in Piemont aus Bohnen produziert. Aus dem Material soll wenn schon jener Koffer gefertigt werden. Die Bohnen stammen aus dürren Gebieten und seien „keine Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion“, so Kogelnik. Denn die Bohnen, die Bazza verarbeitet, bräuchten wenig Wasser und seien nicht die Bohnen, die wir essen. Auf die Bohnen ist er gen seiner Suche nachdem dem „leichtesten und widerstandsfähigsten“ Material gestoßen. Der ursprüngliche Antrieb war daher nicht die Nachhaltigkeit. „Das ist zwar ’nice-to-have‘, zugegeben wir kamen nicht von jener Ökoperspektive“, so Kogelnik. Denn Ökomaterialien seien meistens zerbrechlicher wie andere Materialien. „Und dann ist es wenn schon nicht mehr nachhaltig“, erklärt Kogelnik. Doch die Bohnen seien robuster wie anderes Ökomaterial.

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Deswegen ist es pro Bazza ein Leichtes, gen Nachhaltigkeit zu setzen. Die Produkte seien zu 100 Prozent wiederverwertbar, weil Kogelnik und sein Team keine Kleber, Kunststoffe oder Kartons verwenden. Alle Bauteile da sein aus demselben Material, den Bohnen. Auch wenn es zusammenführen Fehlschuss jener Maschine spendieren sollte, könne dies fehlerhafte Produkt erneut verarbeitet werden. In jener ganzen Fabrik gäbe es keinen Abfall.

Kogelnik geht ein paar Schritte durch die Fabrik, nimmt mich gen seinem Handy mit und zeigt mir zusammenführen großen Behälter mit Fehlschüssen. „In einer klassischen Fabrik wäre dies hier Abfall, zugegeben wir zermahlen die Teile und packen sie wieder in die Maschine“, erklärt er. So könnten neue, einwandfreie Produkte entstehen. „Wir können es uns nicht leisten, Abfall zu produzieren, weil dies Material sehr teuer ist. Daher wird die Gesamtheit wiederverwendet“, fügt er hinzu. Außerdem können Kunden die Produkte, wenn sie solche nicht mehr nach sich ziehen möchten, zurückschicken. Sie werden eingestampft und dann wiederverwendet. „Es bleibt ein ewiger Kreislauf“, so jener Bazza-Gründer.

Vom angehenden Investmentbanker zum Koffer-Designer

Kogelnik ist studierter BWLer und Diplom-Ingenieur. Bazza ist nicht dies erste Unternehmen, dies er aufgebaut hat. Gestartet hat er seine Karriere wie designierter Investmentbanker in London, wo er „die ganze Zeit Anzüge getragen“ habe, sagt er. Aus dieser Erfahrung entstand seine erste Geschäftsidee, die Reisegepäck-Firma Vocier. „Wie kann man zusammenführen Koffer gestalten, in dem die Anzüge nicht zerknittern?“, beschreibt Kogelnik seine Vision pro Vocier. Zwölf Jahre nachdem jener Gründung „bekam er die Chance“ irgendwas Neues in Italien aufzubauen. „Und die Chance habe ich genutzt“, so Kogelnik. 2021 habe er dann angefangen, den „leichtesten Koffer jener Welt“ zu prosperieren, so jener Bazza-Gründer.

Er kaufte die Fabrik in Piemont und die Maschinen, baute ein Team gen und finalisierte die Materialherstellung aus Bohnen. Die Entwicklung des Koffers brauchte jedoch länger wie geplant. Herumsitzen wollte dies Team doch nicht. „Währenddessen hatten wir Zeit und nach sich ziehen dann die Kartenhalter designt. Aus demselben Material“, erklärt Kogelnik. Kunden können die Kartenhalter seit dem Zeitpunkt November 2023 pro je 19 Euro erwerben. Der Tagesumsatz liege nachdem eigenen Angaben c/o 8.000 Euro. Die hohe Nachfrage sei „sehr frappierend“ gewesen. Zweieinhalb Jahre nachdem jener Gründung ist nun wenn schon die Entwicklung des Koffers separat. Im Mai soll jener Verkauf starten.

Fünf Minuten Arbeitszeit pro Koffer

Der Carry-On-Hartschalenkoffer hat keinen Reißverschluss, „denn die in Betracht kommen schnell kaputt, sind teuer, weil sie eingenäht werden zu tun sein, und sind nicht wiederverwertbar“, erklärt Kogelnik. Verwandt wie c/o den Kartenhaltern werden die Einzelteile des Koffers problemlos ineinander gehakt. Kogelnik dreht die Kamera seines Handys und zeigt mir mit einer Hand, weil er dies Handy in jener anderen hält, wie man die Einzelteile vom Kartenhalter zusammenfügt. Die harte Außenhülle vom Kartenhalter und dies Innenleben, in dies man einzelne Karten einsortieren kann, werden problemlos durch Klick-Mechanismus verbunden. Auch die beiden Hartschalen des Koffers sollen so problemlos zusammengeklickt werden können. „Fünf Minuten Arbeitszeit pro Koffer“, sagt er.

Das sei wenn schon einer jener Gründe, warum Bazza ihre Handgepäck-Koffer günstiger wie Wettbewerber zeigen könne, obwohl dies Material teurer ist wie herkömmliche Koffermaterialien. Der Superleggera-Koffer wiegt laut Kogelnik 1,4 Kilo und soll rund 150 Euro kosten. Ein vergleichbarer Carry-on-Hartschalenkoffer von Samsonite wiegt 1,9 Kilogramm und kostet mehr wie dies Doppelte. Das Berliner Koffer-Startup Horizn Studios wirbt seit dem Zeitpunkt Kurzem pro „dies leichteste High-End-Gepäck jener Welt.“ Gemeint ist ein 2,1 Kilogramm-schwerer Koffer pro 250 Euro. Der leichteste Rimowa-Klassiker, jener mit Superleggera vergleichbar ist, wiegt sogar 3,1 Kilogramm. Und kostet notdürftig fünfmal so viel.

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Große Vision mit kleinen Produkten

Bazza, dies ist italienisch und steht pro Leichtigkeit. „Wir versprechen jetzt nicht, dass wir den Menschen mit unseren Produkten Leichtigkeit schenken“, sagt Kogelnik. Doch wenn es nachdem Kogelnik geht, sollen die Produkte Kunden dass …, kleine Momente jener Glückseligkeit und Leichtigkeit zu schätzen und geistig wahrzunehmen. Kogelnik zumindest tue es, seitdem er vor einigen Jahren mit seiner Familie nachdem Italien gezogen ist. „Die kleinen Momente, die werden in Italien sehr gelebt“, beschreibt er.

Er hat große Visionen pro seine Firma, die neben ihm derzeit aus einem vierköpfigen Team besteht. Nach den Koffern sollen Rucksäcke kommen. Und oben die Expansion in Europa und im Folgenden in die USA spricht er wenn schon. Sein Traum sei es, dass durch die Arbeitsplätze in jener Fabrik 100 Familien in jener Region gut von jener Bazza-Produktion leben können.

Source: businessinsider.de