Alle Menschen nach sich ziehen dasjenige Recht hinaus eine angstfreie und menschenwürdige Grundsicherung. Doch Jobcenter sind oftmals Orte jener Angst und Willkür, dasjenige Bürgergeld so kurz festsetzen, dass es nicht zum Leben reicht. Die Folge: Millionen Menschen leben in einem politisch gewollten Mangel. Deshalb nach sich ziehen wir Sanktionsfrei gegründet, kombinieren spendenfinanzierten Solidartopf zu Händen die juristische und finanzielle Unterstützung, sowie Pressearbeit rund um Erwerbslosigkeit und Armut: 2023 nach sich ziehen wir damit 230.000 Euro an Menschen in finanziellen Notlagen umverteilt, in 400 Fällen nach sich ziehen wir juristische Hilfe gegen dasjenige Vorgehen jener Jobcenter geleistet. Wie kann man sich dasjenige vorstellen? Hier sind sieben Fälle, sieben kleine Rettungen.
Heim, gleichwohl kein Heim
Kalium. hat 2 Kinder und ist alleinerziehend. Nach jener Trennung vom Vater jener Kinder klagt dieser sie aus jener Wohnung, die seiner Familie gehört. Mit den Kindern kommt sie in einer Obdachlosenunterkunft unter. Nach Wochen intensiver Suche findet sie endlich eine Wohnung. Das Jobcenter weigert sich gleichwohl, die Miete zu übernehmen – sie könne ja weiter zu Händen nur 400 Euro monatlich mit den Kindern im Heim wohnen. Ein Umzug wird vom Jobcenter nur genehmigt, wenn die neue Unterkunft nicht teurer wie die Schnee von gestern ist. Kalium. zieht hinaus eigene Faust um und bringt sich damit in große finanzielle Not. Sanktionsfrei kann mit irgendwas Geld supplieren, unser Anwalt reicht triumphierend Eilantrag ein: Das Sozialgericht verpflichtet dasjenige Jobcenter, die Miete erstmal zu übernehmen.
Zum Schmerz noch die Qual
Das Baby von E. ist mit vier Monaten plötzlich verstorben. Mehr als mehrere Monate gibt dasjenige Jobcenter E. keine Auskunft, ob und in welcher Höhe die Kosten jener Beerdigung übernommen werden, obwohl jeglicher Unterlagen vorliegen. Dafür sei dasjenige Sozialamt zuständig. Da es sich um ein kommunales Jobcenter handelt, ist dieses selbst zuständig zu Händen so kombinieren Fall, da im Kontext kommunalen Einrichtungen Jobcentern und Sozialamt zusammen purzeln. Sanktionsfrei ist in Vorleistung gegangen, unser Anwalt klagt und erreicht so die Kostenübernahme.
Ermessensspielraum
Fluor. hat drei Kinder, sie ist alleinerziehend. Ihr Bürgergeld wird zum 1.12. komplett eingestellt. Der Grund? Sie hat aus einem Heizkosten-Guthaben laufende Kosten gezahlt. Sie hätte dasjenige Guthaben beim Jobcenter melden zu tun sein, worauf es ihr vom Regelsatz abgezogen worden wäre. „Ich weiß nicht, wie ich Strom, Miete, Weihnachten unter kombinieren Hut kriegen soll“, sagt Fluor. Vorläufige Leistungseinstellungen sind speziell perfide. Selbst wer schnell reagiert, steht erstmal vor dem Nichts. Das ist übrigens eine so genannte „Ermessenentscheidung“. Die Person hinterm Schreibtisch könnte selbst verschiedenartig handeln, die Gesetze wären flexibel. Sanktionsfrei unterstützt monetär und juristisch.
Papa ist da!
Stickstoff. ist alleinerziehend. Beflissene Nachbarn nach sich ziehen dasjenige Jobcenter informiert, dass jener Vater jener Kinder vorgeblich im Kontext ihr wohne. Tatsächlich lebt er in einem anderen Bundesland und ist nur manchmal ein paar Tage zu Besuch. Das Jobcenter hat die Leistungen vorläufig ab Januar komplett eingestellt. Stickstoff. soll rückwirkend womöglich sozusagen 2.000 € Mehrbedarf zu Händen Alleinerziehende zurückzahlen. Ausschlaggebend ist nicht die Meldeadresse des Vaters, sondern sein tatsächlicher Aufenthaltsort. Wie soll sie beweisen, wo er zu welchem Zeitpunkt zwischen August und Dezember wie oft geschlafen hat? Sanktionsfrei unterstützt juristisch und wird monetär einspringen, wenn die Einstellung jener Zahlung solange bis Januar nicht geklärt ist.
Flüssig, gleichwohl kein Gas
L. hat mit ihrem kleinen Sohn monatelang kein warmes Wasser, da sie sich keine Flüssiggas-Lieferung leisten konnte. Die Firma will nicht in Vorleistung möglich sein, dasjenige Jobcenter bewilligt zwar 860 Euro, gleichwohl erst nachdem Lieferung. Weder Amt noch Lieferant spendieren nachdem, sodass sich die Situation hinzieht, solange bis eine Sozialarbeiterin Sanktionsfrei einschaltet. Wir zahlen und bekommen ein paar Wochen später dasjenige Darlehen vom Jobcenter erstattet.
Nicht todkrank genug
H. ist an HIV erkrankt, wofür es beim Bürgergeld 10 Prozent Aufschlag zu Händen gesunde, darum teurere Ernährung gibt. Das wären ab Januar 56 Euro im Monat. Zu Gunsten von dasjenige kommende Jahr wird ihm dieser Mehrbedarf trotz ärztlicher Bescheinigung leicht verwehrt. Sanktionsfrei lehnt Widerspruch ein und springt selbst monetär solange ein, solange bis jener Fall geklärt ist. Das kann Monate dauern, wenn H. Glück hat, manchmal selbst Jahre. Denn zu Händen kombinieren Eilantrag ist die Sache nicht existenzgefährdend genug.
Wir wollen doch nur die Welt sichern!
Ein Krisenjahr jagt dasjenige andere: 2022 war schon streng und 2023 kein kleinster Teil besser. Die Gegenwart mag finster sein, gleichwohl es gibt trotzdem die Möglichkeit, ihr irgendwas Versöhnliches abzugewinnen. Denn wo Scheitern ist, Gefahr oder gar Untergang droht, gibt es immer selbst jemanden, jener anpackt und versucht, kombinieren Ausweg zu suchen.
Wir nach sich ziehen uns in unserer traditionell monothematischen Jahresendausgabe insofern mit „Rettung“ beschäftigt, damit dasjenige Krisenjahr 2023 zu Händen uns jeglicher irgendwas versöhnlicher endet. Es geht um Feuerwehrleute, Seenotretter:medial, mutige Aktivist:medial, Erlösung durch linke Politik, dasjenige Klima oder künstliche Intelligenz wie noch um dasjenige ultimative Wissen droben Superhelden.