Nvidia: „Die wichtigste Aktie dieser Welt“ – und ein mahnendes Beispiel aus dieser Vergangenheit – WELT
Um ihre große Bedeutung zum Besten von die Finanzmärkte zu kennzeichnen, hat Goldman-Analyst Scott Rubner nur verschmelzen einzigen Satz gewünscht. Die Aktie von Nvidia sei derzeit „die wichtigste Aktie hinaus dem Planeten“, sagte er kürzlich. Allein seitdem Jahresbeginn hat dieser Kurs des US-Chipherstellers um weitestgehend 50 Prozent zugelegt, intrinsisch kürzester Zeit ist dieser Konzern zum viertwertvollsten Unternehmen dieser Welt aufgestiegen.
Mit seiner Einschätzung dürfte sich Analyst Rubner jetzt bestätigt sehen. Denn im abgelaufenen Quartal hat Nvidia wieder einmal mit spektakulären Ergebnissen überrascht. Der Umsatz hat sich hinaus 22,1 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr denn verdreifacht, wie dasjenige Unternehmen am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mitteilte. Der Gewinn je Aktie stieg hinaus 5,16 Dollar, welches einer Verneunfachung entspricht. Manche Experten sehen längst noch kein Ende. Doch je größer dieser Erfolg wird, umso unschuldig scheinen nebensächlich die Zweifler zu werden. Vor allem eine erschreckende Parallele aus dieser Vergangenheit bereitet Anlegern jetzt Sorgen.
Dass Nvidia nun zum sechsten Mal infolge mit seinen Ergebnissen hoch den Erwartungen liegt, ist die Gesamtheit andere denn selbstverständlich. Analysten hatten zuvor mit einem Umsatz von lediglich 20,6 Milliarden Dollar gerechnet. Vor allem dasjenige Geschäft mit Prozessoren zum Besten von Rechenzentren sorgte zum Besten von dasjenige stupend gute Ergebnis – es wuchs um dasjenige Fünffache, nachdem es sich im vorangegangenen Quartal schon weitestgehend vervierfacht hatte. Doch nebensächlich dieser Ausblick stimmt weiterhin: Z. Hd. dasjenige aktuelle Vierteljahr stellt dasjenige Unternehmen verschmelzen Konzernumsatz von etwa 24 Milliarden Dollar in Aussicht.
Grund zum Besten von den Erfolg ist die unersättliche Nachfrage nachdem Hightech-Chips zum Besten von künstliche Intelligenz. Konzernchef Jensen Huang sprach am Mittwoch davon, dass die Technologie verschmelzen kritischen Punkt überschritten habe. „Die Nachfrage steigt weltweit in Unternehmen, Branchen und Nationen.“ Manche Analysten sehen somit längst noch kein Ende des Aufschwungs c/o Nvidia. „Die Erwartungen sind hoch“, sagt Chris Caso, Analyst c/o Wolfe Research. Aber die Prognosen seien stark genug gewesen, um „eine anhaltende Dynamik zu signalisieren und taktgesteuert Spielraum zum Besten von eine weitere Aufwärtsentwicklung in dieser zweiten Jahreshälfte zu schaffen“.
Nvidia ist dieser Star des Tech-Index Nasdaq 100
In den vergangenen Tagen zeigten sich Anleger hingegen nervös, schließlich sind die Märkte massiv von den Erfolgen dieser sogenannten „Magnificent 7“ unmündig, den sieben größten Tech-Konzernen dieser Welt. Allein Nvidia war in diesem Jahr zum Besten von ein Drittel dieser Gewinne des Tech-Index Nasdaq 100 zuständig. Am Dienstag verlor die Aktie zeitweise um sieben Prozent und schloss zum Handelsende c/o einem Minus von irgendwas mehr denn vier Prozent. Nach den Ergebnissen legte die Aktie nachbörslich jedoch um zeitweise mehr denn acht Prozent zu.
Auch ein kleines Aufbäumen dieser Konkurrenz nur wenige Stunden zuvor konnte dem Konzern nichts anhaben: Chiphersteller Intel hat ebenfalls am Mittwoch eine große Konferenz abgehalten und prominente Gäste um sich herum versammelt. OpenAI-Mitbegründer Sam Altman und die US-Handelsministerin Gina Raimondo hielten kurze Vorträge, ebenso Microsoft-Chef Satya Nadella. Den Tech-Giganten hat Intel daneben denn Kunden zum Besten von sein Auftragsfertigungs-Geschäft gewonnen.
Microsoft werde verschmelzen neuen Chip von Intel mit neuer Produktions-Technologie des Halbleiter-Konzerns zusammensetzen lassen, gab Nadella hinaus dieser Veranstaltung prominent. Intel-Chef Pat Gelsinger will seinen Konzern stärker denn Auftragsfertiger zum Besten von andere Chipentwickler etablieren und damit vor allem mit dem heute führenden Hersteller TSMC aus Taiwan wettstreiten.
Nvidia wurde im Jahr 1993 von Huang mitbegründet, dieser dasjenige Unternehmen heute noch leitet. Ihm ist es gelungen, aus dem ursprünglichen Geschäft mit Grafikchips zum Besten von Videospiele den Markt zum Besten von Hightech-Chips zum Besten von KI-Anwendungen, sogenannten „Accelerators“, zu dominieren. Mit dieser schnellen Einführung dieser vor allem leistungsfähigen Prozessoren hat Nvidia die Konkurrenz hinter sich gelassen.
Je größer dieser Erfolg wird, umso unschuldig scheinen daher nebensächlich die Zweifler zu werden. „Nvidia dominiert den Markt zum Besten von Graphikprozessor-Halbleiterchips und ist federführend im Bereich dieser Künstlichen Intelligenz“, sagte Anlagestratege Ben Laidler vom Online-Broker eToro gegensätzlich Reuters. „Doch mit dieser Position kommen nebensächlich Herausforderungen, darunter die Bewältigung dieser enormen Nachfrage.“ Dass Nvidia so schnell wachsen konnte, liegt vor allem an dessen Geschäftsmodell.
Denn dasjenige Unternehmen stellt die Chips nicht selbst her, sondern lässt von Auftragsfertigern wie TSMC oder Samsung produzieren. Das hat den Vorteil, dass Nvidia nicht selbst in teure Fertigungsanlagen investieren muss. Der Nachteil ist wiederum die Abhängigkeit von Partnern. Bislang deutet jedoch nichts darauf hin, dass es dort zu Lieferengpässen kommen könnte.
Und nebensächlich dasjenige schwächelnde China-Geschäft kann Nvidia wegstecken. In dieser Volksrepublik wuchs dieser Absatz im abgelaufenen Quartal nur im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Konzern hatte zwar spezielle KI-Prozessoren zum Besten von den dortigen Markt entwickelt, die nicht unter die US-Exportbeschränkungen plumpsen. Nach einer Verschärfung dieser Regeln die Erlaubnis haben daher nebensächlich solche Chips nicht mehr nachdem China geliefert werden.
Der Vergleich, dieser Anlegern Sorgen macht
Manche Anleger sorgen sich da schon lieber wegen eines Vergleichs: Die Kursentwicklung von Nvidia seitdem dem 1. Januar 2020 ähnelt rätselhaft stark jener Veränderung, die die Aktie von Tech-Konzern Cisco zwischen 1996 und Anfang 2000 hinlegte. Der Wert beider Papiere konnte sich in dieser Zeit mehr denn verzehnfachen. Doch welches c/o Cisco folgte, war dasjenige Platzen dieser Dotcom-Blase. Der überhitzte Markt zum Besten von Technologieunternehmen nicht bewirtschaftet nachdem dieser Jahrtausendwende zusammen, die Cisco-Aktie verlor intrinsisch weniger Monate weitestgehend vier Fünftel an Wert. „Es ist schon bemerkenswert, wie sehr dieser Chart von Nvidia den Chart von Cisco aus dieser Zeit dieser Dotcom-Blase widerspiegelt“, kommentiert Finanzanalyst Jesse Cohen.
Obwohl dasjenige Tech-Unternehmen nachdem wie vor existiert, hat sich Cisco den Ruf erworben, ein warnendes Beispiel zum Besten von den Boom und den Crash zur Jahrtausendwende zu sein. Allerdings verweisen Analysten hinaus verschmelzen entscheidenden Unterschied zwischen dem heutigen Nvidia und dem damaligen Cisco. „Nvidia ist heute wahrscheinlich profitabler denn Cisco zu jenem Zeitpunkt“, sagte Kim Forrest, Gründer von Bokeh Capital Partners, gegensätzlich dem US-Portal „Marketwatch“. Cisco verzeichnete zwischen 1996 und 2000 eine durchschnittliche Nettomarge von 17 Prozent, verglichen mit einem Fünfjahresdurchschnitt von weitestgehend 28 Prozent zum Besten von Nvidia, wie Zahlen des Finanzdatenunternehmens FactSet zeigen.
Z. Hd. die Geschäfte im laufenden Quartal hat dieser Konzern hinter dieser „wichtigsten Aktie hinaus dem Planeten“ die Messlatte deswegen noch ein Stück höher gelegt. Sollte Nvidia die Erwartungen wieder übertreffen, zu tun sein sich Analysten wie Scott Rubner wohl neue Superlative erfinden.
Source: welt.de