Nahost: Emmanuel Macron organisiert Gaza-Gipfel in Ägypten



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Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine "freiwillige" Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und "die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten", zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens "unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump" ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als "unauslöschlichen Schandfleck" für Israel. "Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen", hieß es weiter.

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Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

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Hamas veröffentlicht Video mit zwei israelischen Geiseln im Gazastreifen 

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Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat ein Video veröffentlicht, in dem zwei im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln zu sehen sind. Die rund dreiminütige Aufnahme zeigt zwei Männer, die auf Hebräisch in die Kamera sprechen und sich an eine freigelassene Geisel wenden. Sie bitten diese, von ihrer Geiselhaft zu sprechen, um ihre Freilassung zu beschleunigen.

Bei den beiden Männern handelt es sich nach Erkenntnissen der Nachrichtenagentur AFP um Elkana Bohbot und Josef-Haim Ohana. Beide waren beim Überfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival entführt worden. Unklar ist, wann das Video aufgenommen wurde.

Bohbots Familie wandte sich nach der Veröffentlichung des Videos in einer Mitteilung an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und an US-Präsident Donald Trump. "Stellen Sie sich vor, dies wäre Ihr Sohn, der Vater Ihres Enkelkindes, der darauf wartet, Tageslicht zu sehen, (die israelischen) Bomben hört und ständig Todesangst hat", hieß es in der Erklärung der Familie. 

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EU-Außenbeauftragte fordert Wiederaufnahme von Gaza-Waffenruhe 

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gefordert. Dies sei der einzige Weg voran, sagte sie in Jerusalem, wo sie den israelischen Außenminister Gideon Saar traf. 

"Was wir jetzt erleben, ist eine gefährliche Eskalation. Sie verursacht unerträgliche Unsicherheit für die Geiseln und ihre Familien und bringt gleichermaßen Schrecken und Tod für das palästinensische Volk", sagte sie. Der Krieg könne morgen enden – mit der Freilassung der Geiseln, der Entmilitarisierung des Gazastreifens und dem Abzug der Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad, sagte sie. 

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Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.

Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.

Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

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Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie "Hamas raus!" gerufen haben. 

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Auch im nahe gelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Menschen im Gazastreifen demonstrieren gegen Krieg – und die Hamas","description":"Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert. Die Proteste sollen sich dabei auch gegen die islamistische Hamas gerichtet haben. Die Demonstranten sollen "Hamas raus" skandiert haben, wie aus Beiträgen in sozialen Medien hervorgeht. Solche Demonstrationen gelten als selten im Gazastreifen. Die Hamas ist bekannt dafür, hart gegen Gegner vorzugehen. Mehr als 50.000 Palästinenserinnen und Palästinenser wurden in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas bislang getötet – darunter zahlreiche Kinder.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live ?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Stringer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#gaza #israel #hamas #protest #demonstration #krieg #nahost #netanjahu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/2EJw-lGVxWo/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo"}],"created_at":1742938254,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennUTUVj3K5b4jmC0jZR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742939508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3736,"local_id":"mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/ennUTUVj3K5b4jmC0jZR/mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383,"width":5604}],"sort":"0000000067e3208e","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnogrEp5eZy5SpiCjuz","text":"

Menschen fliehen aus Vororten von Beirut nach israelischem Evakuierungsbefehl

In den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut fliehen die Menschen aus ihren Häusern. Zuvor hatte das israelische Militär einen Evakuierungsbefehl erlassen. Es ist der erste derartige Befehl seit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah.

Das libanesische Bildungsministerium rief die Schulen und die Universität in Hadath auf, ihre Gebäude zu evakuieren.

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USA verhängen weitere Sanktionen gegen die Hisbollah

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Die USA haben neue Sanktionen gegen die Hisbollah verhängt. Die Maßnahmen richten sich gegen das Finanzteam der libanesischen Miliz, "das kommerzielle Projekte und Ölschmuggelnetzwerke leitet, die der Gruppe Einnahmen verschaffen", teilte das US-Außenministerium mit. Konkret betroffen von den Sanktionen sind demnach fünf Einzelpersonen und drei Einrichtungen, darunter Familienmitglieder und enge Vertraute prominenter Vertreter der Hisbollah.

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Neun Sanitäter im Gazastreifen vermisst

Der Rettungsdienst Palästinensischer Roter Halbmond gibt an, dass neun seiner Sanitäter seit einer Woche im Süden des Gazastreifens vermisst werden.  Der Rettungsdienst sagte, die israelischen Behörden hätten ein Rettungsteam am vergangenen Sonntag daran gehindert, im Stadtviertel Tal al-Sultan von Rafah nach den Vermissten zu suchen. Gestern meldete die Behörde, die Leiche des Teamleiters sowie die Rettungsfahrzeuge – einen Krankenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug – gefunden zu haben.

Ein israelischer Armeesprecher teilte mit, dass sich bei einem Vorfall am Sonntag mehrere Fahrzeuge auf verdächtige Weise israelischen Truppen genähert hätten. Soldaten hätten auf die Fahrzeuge geschossen und einige Mitglieder der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad getötet. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass einige der Fahrzeuge Kranken- und Feuerwehrwagen gewesen seien. Die Armee sprach von Missbrauch von Krankenwagen für Terrorzwecke. Der Sprecher äußerte sich nicht zum Schicksal der vermissten Sanitäter. Das Militär machte keine Angaben dazu, ob aus den Fahrzeugen geschossen wurde.

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Hamas zu weiterer Geiselfreilassung während Feuerpause bereit

Die Hamas ist nach eigenen Angaben dazu bereit, fünf von ihr verschleppte Geiseln im Rahmen einer 50-tägigen Waffenruhe freizulassen. Man habe einem entsprechenden Vorschlag Ägyptens zugestimmt, teilte ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation mit. 
Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilte mit, seine Regierung habe von den Vermittlern einen Vorschlag erhalten und in Abstimmung mit den USA ein Gegenangebot gemacht. Der Nachrichtenseite ynet zufolge fordert Israel die Freilassung von zehn Verschleppten
Die Feuerpause soll der Hamas zufolge an den Festtagen nach Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan beginnen. Die Tage zur Feier des Eid al-Fitr beginnen in den Palästinensergebieten und vielen anderen Ländern morgen.
Eine Einigung kann wegen des israelischen Gegenvorschlags voraussichtlich erst nach Eid al-Fitr erzielt werden, wie das israelische Nachrichtenportal walla unter Berufung auf einen israelischen Beamten meldete. Demnach könnten auch Leichen von Verschleppten im Rahmen eines neuen Deals an Israel übergeben werden.

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Zustand zweier israelischer Geiseln wohl sehr schlecht

Die Familien von Guy Gilboa-Dalal und Evyatar David, die beide noch immer in Gaza gefangen gehalten werden, haben nach eigenen Angaben Informationen über den Zustand ihrer Angehörigen erhalten. Laut einem Bericht des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News sollen sie ausgehungert sein und an Händen und Füßen gefesselt festgehalten werden. Ihre Entführer hätten ihnen tagelang Säcke über den Kopf gestülpt. Eine unabhängige Bestätigung für die Informationen gab es zunächst nicht.

Guy Gilboa-Dalal habe auf einem Ohr das Gehör verloren und einen Monat lang nicht gesprochen, heißt es in dem Bericht weiter. Evyatar David werde trotz seiner Sehbehinderung eine Brille verweigert. Der Bericht besagt außerdem, dass die beiden Geiseln nur sehr wenig Nahrung erhalten würden. Diese würde ihnen zudem in völliger Dunkelheit gegeben, sodass sie nicht wissen, was sie essen. Ihre Entführer würden ihnen einmal im Monat erlauben, sich in einem Eimer Salzwasser zu waschen, heißt es in dem Bericht weiter. Auch diese Angaben können zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Palästinensische Krankenhäuser melden mindestens 19 Tote bei neuen Angriffen auf Gaza

Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier palästinensischer Krankenhäuser in der Nacht auf Sonntag mindestens 19 Menschen getötet worden. In der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets habe es 16 Tote gegeben, darunter neun Kinder und drei Frauen, meldete das dortige Nasser-Krankenhaus. Drei weitere Menschen seien am späten Samstagabend bei einem Angriff in Deir al-Balah umgekommen, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus mit.

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Netanjahu kündigt verstärkte Angriffe auf Hamas an

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat verstärkte Angriffe auf die islamistische Hamas im Gazastreifen angekündigt. Nur die Kombination aus militärischem und diplomatischem Druck könne die Geiseln zurückbringen, sagte er zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem. Israel und die Hamas verhandeln bei indirekten Gesprächen über eine neue Waffenruhe im Gazastreifen. Strittig ist aber noch, wie viele Geiseln dabei freikommen sollen. 

"Der militärische Druck funktioniert", sagte Netanjahu. "Einerseits zermalmt er die militärischen und Regierungsfähigkeiten der Hamas, und andererseits schafft er die Bedingungen für die Freilassung unserer Geiseln." Das Sicherheitskabinett habe am Samstagabend eine Verstärkung des ohnehin schon hohen Drucks auf die Hamas beschlossen. Angehörige der Geiseln hatten immer wieder gewarnt, der Neubeginn des Kriegs gefährde das Leben ihrer Liebsten. 
Man führe gegenwärtig Verhandlungen unter Feuer über eine neue Waffenruhe. Wenn die Hamas ihre Waffen niederlege, könnten die Anführer den Gazastreifen verlassen. "Wir werden für die allgemeine Sicherheit im Gazastreifen sorgen und die Umsetzung des Trump-Plans ermöglichen, den Plan einer freiwilligen Auswanderung", sagte Netanjahu.

US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, zwei Millionen Palästinenser aus dem Küstenstreifen zu vertreiben. Nach Trumps Willen sollen die Einwohner des vom Krieg verwüsteten Gebiets in anderen arabischen Staaten der Region unterkommen. Das Vorhaben war bei arabischen Staaten und auch international auf starke Ablehnung gestoßen.

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Enge Berater von Netanjahu unter Korruptionsverdacht festgenommen

Der israelische Innengeheimdienst Schin Bet ermittelt, ob Vertraute des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Bestechungsgelder aus Katar angenommen haben. Nun wurden zwei Verdächtige festgenommen

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Netanjahu spricht von "politischer Hexenjagd", die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen zu sabotieren. Hintergrund ist Netanjahus Vorstoß, den Schin-Bet-Chef Ronen Bar zu entlassen. Vor dem israelischen Parlament gab es unterdessen erneut Demonstrationen gegen Netanjahu.

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Israels Verteidigungsminister Katz will "große Gebiete" im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" in der Region besetzen. Ziel sei es, "Terroristen und terroristische Infrastruktur" zu zerstören, sagte Katz. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

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Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer "provokativen und gefährlichen Eskalation" und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, "die Konfrontation zu verschärfen" und "unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen". Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als "inakzeptable Provokation" und "Erstürmung".

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Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

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Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine "niedrige zweistellige Zahl" deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die "von heute auf morgen" gelingt. 

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Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom "Morag"-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

"Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an", sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

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Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei "militärische Infrastruktur" in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

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Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden "Hamas raus". Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

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Israelisches Militär ordnet Evakuierungen im Gazastreifen an 

Nach der Ankündigung, den Einsatz im Gazastreifen auszuweiten, hat das israelische Militär die Evakuierung weiterer Gebiete angeordnet. Unter anderem sollten Palästinenser Schudschaija, Dschadida und Al-Turkman verlassen.

In diesen Gegenden gehe das Militär mit extremer Härte vor, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Die Betroffenen wurden zur Flucht in Notunterkünfte westlich der Stadt Gaza aufgefordert. 

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Hunderttausende flüchten vor israelischer Offensive

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Im Gazastreifen suchen Hunderttausende Menschen Schutz vor den neuen israelischen Bodenangriffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, flohen sie vor allem vor Truppen, die auf die bereits mit Geflüchteten überfüllte Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets vorrückten.

Zuvor hatte das israelische Militär die Einwohner mehrerer Bezirke von Gaza-Stadt dazu aufgefordert, sie zu verlassen – sprach dabei allerdings nicht von Rafah. Hunderte verließen daraufhin unter anderem den Außenbezirk Schudschaija.

Das israelische Militär will die Hamas nach eigenen Angaben mit neuen Bodenangriffen zur Übergabe der verbliebenen Geiseln zwingen sowie einen israelisch kontrollierten Korridor im Gazastreifen einrichten. Seine langfristigen Ziele für die sogenannte Sicherheitszone, die das israelische Militär unter anderem um Rafah herum einrichten will, ließ Israel aber offen. 

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UN-Menschenrechtskommissar verurteilt Angriff auf Rettungskräfte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat den israelischen Angriff auf mehrere Krankenwagen im Gazastreifen als "mögliches Kriegsverbrechen" bezeichnet. Er sei entsetzt über die Tötung von 15 Rettungskräften und humanitären Helfern am 23. März, sagte Türk vor dem UN-Sicherheitsrat. Der Angriff gebe neuen Anlass zur Sorge "hinsichtlich der Begehung von Kriegsverbrechen durch die israelische Armee".

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Nach UN-Angaben wurden bei dem Angriff im Süden des Gazastreifens 15 Rettungskräfte und humanitäre Helfer getötet. Der palästinensische Rote Halbmond hatte am Sonntag erklärt, die Leichen von acht Sanitätern, sechs Mitarbeitern der Zivilschutzbehörde im Gazastreifen und eines UN-Angestellten geborgen zu haben. Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) teilte mit, die Leichen seien in einem "Massengrab" in Rafah gefunden worden.

Die israelische Armee kündigte an, den Vorfall zu untersuchen. Bei den Ermittlungen gehe es darum, ein genaues Bild der Geschehnisse zu erhalten, um die "Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, falls es nötig ist, oder die Fakten richtigzustellen", teilte Militärsprecher Nadav Shoshani mit. Nach seinen Angaben hatten die Soldaten das Feuer auf "Terroristen" eröffnet, die sich ihnen in den Krankenwagen genähert hätten. Demnach sei unter den Toten ein Hamas-Kämpfer gewesen, der am Überfall auf Israel beteiligt gewesen sei.

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27 Tote nach israelischem Luftangriff auf Gaza-Stadt

Bei einem weiteren Luftangriff der israelischen Armee auf die Stadt Gaza sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens 27 Menschen getötet worden. Weitere 70 seien verletzt worden. Der Angriff habe einem ehemaligen Schulgebäude im Stadtteil Daradsch Tuffah gegolten, welches als Lager für Vertriebene genutzt worden sei, sagten Vertreter der von der Hamas kontrollierten Sicherheitskräfte. Insgesamt seien allein am Donnerstag über 100 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden, meldete das Gesundheitsministerium.

Auch die israelische Armee bestätigte den Angriff. Sie habe auf eine Kommandozentrale der Hamas gezielt, in der sich "prominente Terroristen" aufgehalten hätten, teilte die Armee mit. Zuvor seien Maßnahmen ergriffen worden, um den Schaden für unbeteiligte Zivilisten zu minimieren. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Israel beschießt erneut Ziele nahe Damaskus

Die israelische Armee hat erneut Luftangriffe gegen Ziele in Syrien ausgeführt. Wie mehrere israelische Medien sowie die Nachrichtenagentur Reuters berichteten, seien am Abend Angriffe auf die Stadt Al Kiswah geflogen worden. Diese liegt südlich der syrischen Hauptstadt Damaskus. Vorerst lagen noch keine Berichte über Tote oder Verletzte vor.

Israel hatte bereits gestern Ziele rund um Damaskus angegriffen. Verteidigungsminister Israel Katz hatte diese als "Warnung für die Zukunft" bezeichnet – Israel fürchtet, dass sich Syrien unter der neuen Regierung enger mit der Türkei verbünden könnte, was in Israel als potenzielles Sicherheitsrisiko gewertet wird. 

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Iran zieht offenbar Militär aus dem Jemen ab

Der Iran hat laut einem Bericht des britischen Telegraph sein Militärpersonal aus dem Jemen abgezogen. Der Schritt ziele darauf, eine direkte Konfrontation mit den USA zu vermeiden, heißt es in dem Bericht.

US-Präsident Donald Trump hatte dem Iran zuletzt offen gedroht: Jeder Angriff der Huthi-Miliz im Jemen werde künftig als Angriff des Iran selbst gewertet. Zudem hat das US-Militär seine Präsenz im Nahen Osten in den vergangenen Tagen deutlich verstärkt: mit B-2-Tarnkappenbombern, weiteren Zerstörern und der Verlegung eines zweiten Flugzeugträgers in die Region.

Zugleich erwägt die US-Regierung einem Bericht der US-Nachrichtenseite Axios zufolge, dem iranischen Vorschlag für indirekte Gespräche im Oman zu folgen. Nach Angaben des arabischen Senders Sky News Arabia sollen sich beide Seiten inzwischen grundsätzlich auf ein solches Format verständigt haben. Iranischen Quellen zufolge könnten die Gespräche innerhalb der nächsten drei Wochen beginnen.

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Israelisches Militär weitet Bodenoffensive in Nordgaza aus

Israels Militär hat seine Bodenoffensive im Gazastreifen auf den Norden ausgeweitet. Wie die Armee auf der Plattform X mitteilte, wurden Einheiten im Gebiet Schedschaija stationiert, einem Vorort östlich von Gaza-Stadt. Ziel sei es, "die Kontrolle zu vertiefen und die Sicherheitszone zu erweitern". Gemeint ist offenbar die israelische Pufferzone entlang des Grenzzauns zum Gazastreifen.

Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind seit Donnerstag mindestens 97 Menschen durch israelische Angriffe getötet worden, darunter 27 bei einem Luftangriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in Gaza-Stadt, das als Lager für Vertriebene genutzt worden sei. Die israelische Armee behauptet, das Gebäude habe der Hamas als Kommando- und Kontrollzentrum gedient. Angaben zu möglichen zivilen Opfern machte das Militär nicht. 

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Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee ihre Stellungen um die Ruinen der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verstärkt und die Bevölkerung dazu aufgefordert, die Region zu verlassen. Ein langfristiges Ziel für die als Sicherheitszonen deklarierten Gebiete hat die Armee bislang nicht genannt. 

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Israel meldet Tötung eines Hamas-Kommandeurs im Libanon

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei einem Luftangriff im Libanon einen hochrangigen Kommandeur der Hamas getötet. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um Hassan Farhat.

Dieser sei für zahlreiche Angriffe auf israelische Zivilisten verantwortlich gewesen und habe zudem hinter einem Raketenangriff gestanden, bei dem ein israelischer Soldat getötet und mehrere weitere verletzt worden seien. Weitere Details zu dem Angriff nannte das Militär zunächst nicht. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Zivilschutzbehörde im Gazastreifen meldet 30 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben heute mindestens 30 Menschen getötet worden. Das seien vorläufige Angaben, teilte die von der islamistischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde der Nachrichtenagentur AFP mit.

Aus dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens hieß es, bei einem Angriff auf die Stadt seien 25 Menschen getötet worden.

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Weiterer Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Gaza getötet

Bei einem Luftangriff auf den Gazastreifen ist erneut ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet worden, wie die Hilfsorganisation mitteilte. Bei dem Toten handelt es sich demnach um Hussam AL Loulou, auch mehrere seiner Familienmitglieder sollen bei dem Angriff getötet worden sein.

"Unser Mitarbeiter Hussam wurde nach der Wiederaufnahme der Angriffe durch die israelische Armee getötet – wie Hunderte weitere Menschen im gesamten Gazastreifen", hieß es von Ärzte ohne Grenzen. Er sei der elfte Mitarbeiter, der während des Gazakriegs bislang getötet wurde. 

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Israelische Soldaten erstmals im Morag-Korridor im Einsatz

Im südlichen Gazastreifen sind israelische Soldaten erstmals im Morag-Korridor zwischen Chan Junis und Rafah im Einsatz. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz und beruft sich auf Angaben der israelischen Armee.

Zu den langfristigen Zielen dieser "Sicherheitszone" machte Israel bislang keine Angaben. Morag ist der Name einer ehemaligen israelischen Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis. Es besteht die Sorge, dass Israel die Bewohner des Gebietes auf unbestimmte Zeit vertreibt und zugleich letzte landwirtschaftliche Flächen und Wasserinfrastruktur beschlagnahmt.

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Nach Angaben der israelischen Armee sind israelische Soldaten auch in Rafah im Einsatz und töteten dort zahlreiche "Terroristen".

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Video widerlegt Israels Darstellung von Angriff auf Rettungskräfte

Eine Rekonstruktion der New York Times weckt starke Zweifel an der Behauptung der israelischen Armee, sie habe Ende März Sanitäter nur deshalb beschossen, weil sie sich "auf verdächtige Weise" und mit ausgeschaltetem Licht und Scheinwerfern genähert hätten. Bei dem Angriff kamen 15 Sanitäter ums Leben, die daraufhin in einem Massengrab beerdigt wurden.

Einer der Männer trug jedoch ein Smartphone bei sich, auf dem ein Video gespeichert war, das den Vorfall zeigt. Die New York Times hat die Aufnahmen ausgewertet, verifiziert und veröffentlicht. Das Video belegt, dass die Krankenwagen als solche erkennbar waren und mit Blaulicht zum Einsatzort fuhren. Auch mehrere Sanitäter tragen Uniformen und Kleidung von Hilfsorganisationen.

Die israelische Armee hatte behauptet, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen. Auf die Anfrage der New York Times hatte die Armee vor der Veröffentlichung der Recherche nicht reagiert. Am Samstag teilte Israel mit, man prüfe den Vorfall.

Der Tod der 15 humanitären Helfer wurde international verurteilt. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sagte, der Vorfall werfe Bedenken hinsichtlich möglicher Kriegsverbrechen durch die israelische Armee auf. Er forderte eine "unabhängige, schnelle und gründliche Untersuchung".

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Babynahrung im Gazastreifen wird nach UN-Angaben knapp

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat Israels Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen kritisiert. Demnach stehen tausende Paletten mit Hilfsgütern an der Grenze bereit. Der Zugang zu dem Küstengebiet ist jedoch seit Anfang März gesperrt.

"Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden", sagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder. Die Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor anderthalb Jahren.

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Demnach gibt es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Gratisnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei. Gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Nach Schätzung von Unicef benötigen aber fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten die zusätzliche Nahrung.

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Hamas veröffentlicht Video von zwei israelischen Geiseln

Die radikalislamische Hamas hat ein Video mit zwei israelischen Geiseln veröffentlicht. Die beiden Männer beschreiben darin, wie sie einen angeblichen israelischen Angriff überlebt haben. Das Forum der Geiselfamilien teilte mit, bei einem von ihnen handele es sich nach Angaben seiner Familie um Maxim Herkin. Die zweite Geisel wurde in israelischen Medien als der israelische Soldat Bar Kuperstein identifiziert.

Die mehr als zwei Minuten lange Aufnahme wurde vom bewaffneten Arm der Terrororganisation, den Essedin-al-Kassam-Brigaden, veröffentlicht. Beide Geiseln sitzen nebeneinander und sprechen in die Kamera. Herkin, der auch die russische Staatsbürgerschaft hat, trägt einen Verband im Gesicht und an seiner rechten Hand. Die Nachrichtenagentur AFP konnte das Video nicht verifizieren. Unklar ist auch, wann es aufgenommen wurde.

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Macron kündigt Gaza-Gipfel in Ägypten an

Bei seinem bevorstehenden Ägypten-Besuch will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein Gipfeltreffen zum Krieg in Gaza abhalten. Neben dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi wird er am Montag in Kairo auch Jordaniens König Abdullah II. treffen, schrieb Macron im Onlinedienst X.

Am Dienstag wird Macron dann in die Nähe des Gazastreifens reisen und sich in der ägyptischen Hafenstadt Al-Arisch mit humanitären Helfern treffen. Damit möchte er seine Unterstützung für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bekräftigen.

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Ab Mitte Januar hatte im Gazastreifen eine Waffenruhe gegolten. Mitte März startete Israel seine Angriffe auf das Palästinensergebiet jedoch erneut. Verhandlungen über eine Fortsetzung der Waffenruhe blieben bislang ohne Erfolg. Ägyptens Regierung agiert als Vermittler bei den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas.

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Israel nimmt zwei britische Parlamentsabgeordnete fest

Israel hat zwei britischen Abgeordneten, die als Teil einer Parlamentsdelegation das Land besuchen wollten, die Einreise verweigert und sie festgenommen. Der britische Außenminister David Lammy sagte, er habe der israelischen Seite klargemacht, dass das "keine Art" sei, wie man britische Abgeordnete behandle. Man habe zu den beiden Abgeordneten Kontakt gehabt und ihnen Unterstützung zugesagt.

Bei den beiden Parlamentariern handelt es sich um Yuan Yang und Abtisam Mohamed, berichtete der britische TV-Sender Sky News unter Berufung auf das israelische Einwanderungsministerium. Demnach seien sie abgewiesen worden, weil sie des Vorhabens verdächtigt wurden, "Aktivitäten von Sicherheitskräften zu dokumentieren und Hass gegen Israel zu verbreiten".

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Bastian Hartig
Bastian Hartig

Israel nimmt zwei britische Parlamentsabgeordnete fest

Israel hat zwei britischen Abgeordneten, die als Teil einer Parlamentsdelegation das Land besuchen wollten, die Einreise verweigert und sie festgenommen. Der britische Außenminister David Lammy sagte, er habe der israelischen Seite klargemacht, dass das „keine Art“ sei, wie man britische Abgeordnete behandle. Man habe zu den beiden Abgeordneten Kontakt gehabt und ihnen Unterstützung zugesagt.

Bei den beiden Parlamentariern handelt es sich um Yuan Yang und Abtisam Mohamed, berichtete der britische TV-Sender Sky News unter Berufung auf das israelische Einwanderungsministerium. Demnach seien sie abgewiesen worden, weil sie des Vorhabens verdächtigt wurden, „Aktivitäten von Sicherheitskräften zu dokumentieren und Hass gegen Israel zu verbreiten“.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Macron kündigt Gaza-Gipfel in Ägypten an

Bei seinem bevorstehenden Ägypten-Besuch will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein Gipfeltreffen zum Krieg in Gaza abhalten. Neben dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi wird er am Montag in Kairo auch Jordaniens König Abdullah II. treffen, schrieb Macron im Onlinedienst X.

Am Dienstag wird Macron dann in die Nähe des Gazastreifens reisen und sich in der ägyptischen Hafenstadt Al-Arisch mit humanitären Helfern treffen. Damit möchte er seine Unterstützung für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bekräftigen.

Zerstörter Schulhof nach einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt
Zerstörter Schulhof nach einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt . Omar Al Qattaa/AFP via Getty Images
Ab Mitte Januar hatte im Gazastreifen eine Waffenruhe gegolten. Mitte März startete Israel seine Angriffe auf das Palästinensergebiet jedoch erneut. Verhandlungen über eine Fortsetzung der Waffenruhe blieben bislang ohne Erfolg. Ägyptens Regierung agiert als Vermittler bei den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas.

Anja Keinath
Anja Keinath

Babynahrung im Gazastreifen wird nach UN-Angaben knapp

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat Israels Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen kritisiert. Demnach stehen tausende Paletten mit Hilfsgütern an der Grenze bereit. Der Zugang zu dem Küstengebiet ist jedoch seit Anfang März gesperrt.

„Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden“, sagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder. Die Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor anderthalb Jahren.

Ein Kind trägt ein Baby zwischen Zelten in Gaza-Stadt nach erneuten israelischen Räumungsbefehlen
Ein Kind trägt ein Baby zwischen Zelten in Gaza-Stadt nach erneuten israelischen Räumungsbefehlen. SAEED JARAS/Middle East Images/AFP via Getty Images
Demnach gibt es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Gratisnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei. Gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Nach Schätzung von Unicef benötigen aber fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten die zusätzliche Nahrung.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Hamas veröffentlicht Video von zwei israelischen Geiseln

Die radikalislamische Hamas hat ein Video mit zwei israelischen Geiseln veröffentlicht. Die beiden Männer beschreiben darin, wie sie einen angeblichen israelischen Angriff überlebt haben. Das Forum der Geiselfamilien teilte mit, bei einem von ihnen handele es sich nach Angaben seiner Familie um Maxim Herkin. Die zweite Geisel wurde in israelischen Medien als der israelische Soldat Bar Kuperstein identifiziert.

Die mehr als zwei Minuten lange Aufnahme wurde vom bewaffneten Arm der Terrororganisation, den Essedin-al-Kassam-Brigaden, veröffentlicht. Beide Geiseln sitzen nebeneinander und sprechen in die Kamera. Herkin, der auch die russische Staatsbürgerschaft hat, trägt einen Verband im Gesicht und an seiner rechten Hand. Die Nachrichtenagentur AFP konnte das Video nicht verifizieren. Unklar ist auch, wann es aufgenommen wurde.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Soldaten erstmals im Morag-Korridor im Einsatz

Im südlichen Gazastreifen sind israelische Soldaten erstmals im Morag-Korridor zwischen Chan Junis und Rafah im Einsatz. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz und beruft sich auf Angaben der israelischen Armee.

Zu den langfristigen Zielen dieser „Sicherheitszone“ machte Israel bislang keine Angaben. Morag ist der Name einer ehemaligen israelischen Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis. Es besteht die Sorge, dass Israel die Bewohner des Gebietes auf unbestimmte Zeit vertreibt und zugleich letzte landwirtschaftliche Flächen und Wasserinfrastruktur beschlagnahmt.

Rauch steigt auf nach einer Explosion im Süden des Gazastreifens
Rauch steigt auf nach einer Explosion im Süden des Gazastreifens. picture alliance/dpa/AP | Leo Correa
Nach Angaben der israelischen Armee sind israelische Soldaten auch in Rafah im Einsatz und töteten dort zahlreiche „Terroristen“.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Video widerlegt Israels Darstellung von Angriff auf Rettungskräfte

Eine Rekonstruktion der New York Times weckt starke Zweifel an der Behauptung der israelischen Armee, sie habe Ende März Sanitäter nur deshalb beschossen, weil sie sich „auf verdächtige Weise“ und mit ausgeschaltetem Licht und Scheinwerfern genähert hätten. Bei dem Angriff kamen 15 Sanitäter ums Leben, die daraufhin in einem Massengrab beerdigt wurden.

Einer der Männer trug jedoch ein Smartphone bei sich, auf dem ein Video gespeichert war, das den Vorfall zeigt. Die New York Times hat die Aufnahmen ausgewertet, verifiziert und veröffentlicht. Das Video belegt, dass die Krankenwagen als solche erkennbar waren und mit Blaulicht zum Einsatzort fuhren. Auch mehrere Sanitäter tragen Uniformen und Kleidung von Hilfsorganisationen.

Die israelische Armee hatte behauptet, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen. Auf die Anfrage der New York Times hatte die Armee vor der Veröffentlichung der Recherche nicht reagiert. Am Samstag teilte Israel mit, man prüfe den Vorfall.

Der Tod der 15 humanitären Helfer wurde international verurteilt. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sagte, der Vorfall werfe Bedenken hinsichtlich möglicher Kriegsverbrechen durch die israelische Armee auf. Er forderte eine „unabhängige, schnelle und gründliche Untersuchung“.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Weiterer Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Gaza getötet

Bei einem Luftangriff auf den Gazastreifen ist erneut ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet worden, wie die Hilfsorganisation mitteilte. Bei dem Toten handelt es sich demnach um Hussam AL Loulou, auch mehrere seiner Familienmitglieder sollen bei dem Angriff getötet worden sein.

„Unser Mitarbeiter Hussam wurde nach der Wiederaufnahme der Angriffe durch die israelische Armee getötet – wie Hunderte weitere Menschen im gesamten Gazastreifen“, hieß es von Ärzte ohne Grenzen. Er sei der elfte Mitarbeiter, der während des Gazakriegs bislang getötet wurde. 

David Rech
David Rech

Zivilschutzbehörde im Gazastreifen meldet 30 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben heute mindestens 30 Menschen getötet worden. Das seien vorläufige Angaben, teilte die von der islamistischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde der Nachrichtenagentur AFP mit.

Aus dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens hieß es, bei einem Angriff auf die Stadt seien 25 Menschen getötet worden.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israel meldet Tötung eines Hamas-Kommandeurs im Libanon

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei einem Luftangriff im Libanon einen hochrangigen Kommandeur der Hamas getötet. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um Hassan Farhat.

Dieser sei für zahlreiche Angriffe auf israelische Zivilisten verantwortlich gewesen und habe zudem hinter einem Raketenangriff gestanden, bei dem ein israelischer Soldat getötet und mehrere weitere verletzt worden seien. Weitere Details zu dem Angriff nannte das Militär zunächst nicht. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israelisches Militär weitet Bodenoffensive in Nordgaza aus

Israels Militär hat seine Bodenoffensive im Gazastreifen auf den Norden ausgeweitet. Wie die Armee auf der Plattform X mitteilte, wurden Einheiten im Gebiet Schedschaija stationiert, einem Vorort östlich von Gaza-Stadt. Ziel sei es, „die Kontrolle zu vertiefen und die Sicherheitszone zu erweitern“. Gemeint ist offenbar die israelische Pufferzone entlang des Grenzzauns zum Gazastreifen.

Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind seit Donnerstag mindestens 97 Menschen durch israelische Angriffe getötet worden, darunter 27 bei einem Luftangriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in Gaza-Stadt, das als Lager für Vertriebene genutzt worden sei. Die israelische Armee behauptet, das Gebäude habe der Hamas als Kommando- und Kontrollzentrum gedient. Angaben zu möglichen zivilen Opfern machte das Militär nicht. 

Durch den israelischen Angriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in Gaza-Stadt sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen zahlreiche Menschen getötet worden.
Durch den israelischen Angriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in Gaza-Stadt sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen zahlreiche Menschen getötet worden. Omar Alk-Qatta/AFP/Getty Images
Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee ihre Stellungen um die Ruinen der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verstärkt und die Bevölkerung dazu aufgefordert, die Region zu verlassen. Ein langfristiges Ziel für die als Sicherheitszonen deklarierten Gebiete hat die Armee bislang nicht genannt. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Iran zieht offenbar Militär aus dem Jemen ab

Der Iran hat laut einem Bericht des britischen Telegraph sein Militärpersonal aus dem Jemen abgezogen. Der Schritt ziele darauf, eine direkte Konfrontation mit den USA zu vermeiden, heißt es in dem Bericht.

US-Präsident Donald Trump hatte dem Iran zuletzt offen gedroht: Jeder Angriff der Huthi-Miliz im Jemen werde künftig als Angriff des Iran selbst gewertet. Zudem hat das US-Militär seine Präsenz im Nahen Osten in den vergangenen Tagen deutlich verstärkt: mit B-2-Tarnkappenbombern, weiteren Zerstörern und der Verlegung eines zweiten Flugzeugträgers in die Region.

Zugleich erwägt die US-Regierung einem Bericht der US-Nachrichtenseite Axios zufolge, dem iranischen Vorschlag für indirekte Gespräche im Oman zu folgen. Nach Angaben des arabischen Senders Sky News Arabia sollen sich beide Seiten inzwischen grundsätzlich auf ein solches Format verständigt haben. Iranischen Quellen zufolge könnten die Gespräche innerhalb der nächsten drei Wochen beginnen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israel beschießt erneut Ziele nahe Damaskus

Die israelische Armee hat erneut Luftangriffe gegen Ziele in Syrien ausgeführt. Wie mehrere israelische Medien sowie die Nachrichtenagentur Reuters berichteten, seien am Abend Angriffe auf die Stadt Al Kiswah geflogen worden. Diese liegt südlich der syrischen Hauptstadt Damaskus. Vorerst lagen noch keine Berichte über Tote oder Verletzte vor.

Israel hatte bereits gestern Ziele rund um Damaskus angegriffen. Verteidigungsminister Israel Katz hatte diese als „Warnung für die Zukunft“ bezeichnet – Israel fürchtet, dass sich Syrien unter der neuen Regierung enger mit der Türkei verbünden könnte, was in Israel als potenzielles Sicherheitsrisiko gewertet wird. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

27 Tote nach israelischem Luftangriff auf Gaza-Stadt

Bei einem weiteren Luftangriff der israelischen Armee auf die Stadt Gaza sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens 27 Menschen getötet worden. Weitere 70 seien verletzt worden. Der Angriff habe einem ehemaligen Schulgebäude im Stadtteil Daradsch Tuffah gegolten, welches als Lager für Vertriebene genutzt worden sei, sagten Vertreter der von der Hamas kontrollierten Sicherheitskräfte. Insgesamt seien allein am Donnerstag über 100 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden, meldete das Gesundheitsministerium.

Auch die israelische Armee bestätigte den Angriff. Sie habe auf eine Kommandozentrale der Hamas gezielt, in der sich „prominente Terroristen“ aufgehalten hätten, teilte die Armee mit. Zuvor seien Maßnahmen ergriffen worden, um den Schaden für unbeteiligte Zivilisten zu minimieren. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig prüfen.

David Rech
David Rech

UN-Menschenrechtskommissar verurteilt Angriff auf Rettungskräfte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat den israelischen Angriff auf mehrere Krankenwagen im Gazastreifen als „mögliches Kriegsverbrechen“ bezeichnet. Er sei entsetzt über die Tötung von 15 Rettungskräften und humanitären Helfern am 23. März, sagte Türk vor dem UN-Sicherheitsrat. Der Angriff gebe neuen Anlass zur Sorge „hinsichtlich der Begehung von Kriegsverbrechen durch die israelische Armee“.
UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk (Archivbild).
UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk (Archivbild). REUTERS/Cristina Chiquin
Nach UN-Angaben wurden bei dem Angriff im Süden des Gazastreifens 15 Rettungskräfte und humanitäre Helfer getötet. Der palästinensische Rote Halbmond hatte am Sonntag erklärt, die Leichen von acht Sanitätern, sechs Mitarbeitern der Zivilschutzbehörde im Gazastreifen und eines UN-Angestellten geborgen zu haben. Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) teilte mit, die Leichen seien in einem „Massengrab“ in Rafah gefunden worden.

Die israelische Armee kündigte an, den Vorfall zu untersuchen. Bei den Ermittlungen gehe es darum, ein genaues Bild der Geschehnisse zu erhalten, um die „Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, falls es nötig ist, oder die Fakten richtigzustellen“, teilte Militärsprecher Nadav Shoshani mit. Nach seinen Angaben hatten die Soldaten das Feuer auf „Terroristen“ eröffnet, die sich ihnen in den Krankenwagen genähert hätten. Demnach sei unter den Toten ein Hamas-Kämpfer gewesen, der am Überfall auf Israel beteiligt gewesen sei.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Hunderttausende flüchten vor israelischer Offensive

Die Menschen im Gazastreifen fliehen nach ständig neuen Evakuierungsaufrufen der israelischen Armee.
Die Menschen im Gazastreifen fliehen nach ständig neuen Evakuierungsaufrufen der israelischen Armee. picture alliance/dpa/AP/Jehad Alshrafi
Im Gazastreifen suchen Hunderttausende Menschen Schutz vor den neuen israelischen Bodenangriffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, flohen sie vor allem vor Truppen, die auf die bereits mit Geflüchteten überfüllte Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets vorrückten.

Zuvor hatte das israelische Militär die Einwohner mehrerer Bezirke von Gaza-Stadt dazu aufgefordert, sie zu verlassen – sprach dabei allerdings nicht von Rafah. Hunderte verließen daraufhin unter anderem den Außenbezirk Schudschaija.

Das israelische Militär will die Hamas nach eigenen Angaben mit neuen Bodenangriffen zur Übergabe der verbliebenen Geiseln zwingen sowie einen israelisch kontrollierten Korridor im Gazastreifen einrichten. Seine langfristigen Ziele für die sogenannte Sicherheitszone, die das israelische Militär unter anderem um Rafah herum einrichten will, ließ Israel aber offen.