Nachrichtenpodcast: Sahra Wagenknechts Pläne zum Besten von Sachsen

Das sächsische Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich am gestrigen Samstag in Dresden zu seinem ersten Landesparteitag zusammengefunden. Ursprünglich wollte sich der Landesverband schon Ende April treffen. Doch der sächsische Ableger der Wagenknecht-Partei benötigte noch mehr Zeit, um das Wahlprogramm abzustimmen. Sachsen wählt am 1. September ein neues Landesparlament. Sahra Wagenknecht erhofft sich für ihre noch junge Partei eine Regierungsbeteiligung. Wie sie das erreichen könnte, erklärt Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war beim sächsischen Landesparteitag des BSW in Dresden dabei.

Noch immer demonstrieren in Georgien täglich Zehntausende Menschen gegen ein umstrittenes Gesetz. Das neue Gesetz, das am Dienstag vom georgischen Parlament verabschiedet wurde und sich gegen angebliche Einflussnahme aus dem Ausland richtet, wird von den Protestierenden als prorussisch kritisiert. Es verpflichtet alle Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, sich als vermeintlicher Agent zu registrieren. Die Demonstrierenden befürchten, dass dadurch kritische NGOs und Medien stumm gestellt werden sollen. In Russland gibt es seit 2012 ein ähnliches Gesetz. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, war kürzlich in der georgischen Hauptstadt Tbilissi. Er berichtet, dass Russland nicht nur in Georgien versucht, seinen Einfluss auszuweiten.

Alles außer Putzen: Strengere Kriterien für mögliche Wunder

Moderation und Produktion: Erica Zingher

Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

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