Mit den Turbulenzen jener Streiks wird Bahnfracht unattraktiv

Die Folgen des jüngsten Bahnstreiks vom 12. März sind in jener Logistikbranche immer noch zu spüren. „Das kann vier Tage dauern, nichtsdestotrotz wenn schon vier Wochen“, sagt Frank Hirsch, Geschäftsführer von HCL Logistics in Ludwigshafen. Das 2017 gegründete Start-up mit 55 Mitarbeitern, zuletzt ausgezeichnet zum Besten von im besonderen schnelles Wachstum, organisiert Containertransport mit allen zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln.

„Alles ist möglich“, mit diesem Slogan präsentiert sich dies Unternehmen. Doch dieses Versprechen wurde zuletzt immer wieder von Bahnstreiks ad absurdum geführt. Täglich organisiere HCL im Durchschnitt den Transport von 80 Containern mit jener Bahn, 40 mit dem Schiff und von 20, die einfach mit Lastwagen transportiert würden. Zum Unternehmen gehörten 32 Lkw, die vor allem zum Besten von dies Abholen und Ausliefern von Containern im kombinierten Verkehr mit Bahn und Schiff genutzt werden.

Im Fall von Streiks gebe es von dort nicht die Möglichkeit, die Container einfach mit Lastwagen auszuliefern. Dazu fehlten kurzfristig die Kapazitäten, berichtet Hirsch. Zwar arbeite man mit 200 Subunternehmern zusammen, doch sei dies externe Angebot an Transportleistungen nicht mehr so leichtgewichtig zu planen, seit dieser Zeit viele osteuropäische Fahrer nicht mehr verfügbar seien.

Der Import hat die größten Probleme

So bleibt Hirsch nur die Hoffnung, die Container seiner Kunden mit Verspätung gen die Bahn zu laden. Doch selbstverständlich ist wenn schon dies nicht: Die Slots zum Besten von die einzelnen Container sollen schließlich im Voraus gebucht werden. Wenn ein Tag mit Bahntransporten ausfällt, geht es Hirsch mit den Containern homolog wie Flugpassagieren nachher einem Streiktag: Dann sei ja wenn schon nicht garantiert, dass am Tag nachher dem Streik in den nachhaltig im Voraus geplanten Flügen noch freie Sitze zur Verfügung stünden. „Kurzfristig gibt es damit kombinieren Stau im Containerverkehr, und solange bis jener durchgedreht ist, kann es solange bis zu vier Wochen dauern“, sagt Hirsch.

Besonders sorgsam ist er um die Belieferung von Unternehmen, die zum Besten von ihre Produktion gen Importware warten. Beim Export sei es im Grunde nicht so katastrophal, wenn die Ware zum Besten von ein paar Tage stillstehen bleibt.

Allerdings hat wenn schon dies Geschäft mit Ausfuhrware seine Tücken. Hirsch liefert an Häfen wie Antwerpen, Rotterdam, Wilhelmshaven und Hamburg. Dort sollen die Container gen große Frachter nachher Übersee. Das bedeutet, dass man wiederum deren Abfahrtsdatum nicht verpassen dürfe. Eine kleine Erleichterung bestehe nichtsdestotrotz im Moment darin, dass sich wenn schon die Überseetransporte verspäten, weil sie derzeit wegen jener Bedrohungslage meist nicht mehr durch den Suezkanal verkehren, sondern rund um Afrika. In jener Summe sorgen die Verzögerungen wieder zu diesem Zweck, dass mehr Ware in Containern herumsteht und so gesehen wiederum leere Container zum Beladen kurz werden.

Streiks zeugen den Schienentransport unattraktiv

Am Ende bleibt Hirsch nur die Hoffnung, dass es nachher den Streiks immer wieder Sonderzüge zum Besten von den Containertransport am Wochenende schenken könnte. Selbst die eingeschränkten Möglichkeiten des Schiffstransports gen dem Rhein offenstehen keine sichere Option. Derzeit tendiert jener Rhein Richtung Hochwasser.

„Wir sind in einer angespannten Situation“, lautet die Schlussfolgerung. „Gerade die mittelständischen Unternehmen leben davon, dass was auch immer reibungslos funktioniert.“ Doch mit den Turbulenzen rund um die Streiktage entstehen wenn schon Kosten, und deren Aufteilung ist mitunter knifflig: Der Spediteur hat kurz kalkuliert und wenig Spielraum, will nichtsdestotrotz wiederum nicht Kunden verlieren mit Nachforderungen. Aus Sicht jener Kunden sind in den Verträgen immer wieder Festpreise garantiert. Die Streikforderungen sieht Hirsch ungelegen: „Da wird gestreikt, um ein paar Stunden in jener Woche weniger zu funktionieren, doch die Speditionsleute sollen zu diesem Zweck wiederum manche Stunden mehr leisten.“

„Grundsätzlich ist jener Logistiker immer ein Stück weit Feuerwehrmann, jener ständig Brände löscht und flexibel sein muss“, sagt Moritz Petersen, Dozent zum Besten von Lieferkettenmanagement an jener privaten Hamburger Kühne Logistics University. Dennoch führe jener Streik dazu, dass die seit dieser Zeit Jahren vernachlässigten Möglichkeiten von mehr Schienentransport weiterhin wenig interessant blieben.

Der Präsident des Verbandes Spedition und Logistik, Axel Plaß, bietet im eigenen Hamburger Unternehmen Konrad Zippel Spediteur GmbH Leistungen einer eigenen privaten Bahn an, die täglich sechs Züge zum Besten von jeweils 50 Container hin- und zurückfährt. Sobald die Bahnstreiks wie die jener GDL die Stellwerke jener Bahnstrecken hinhauen, ist wenn schon er machtlos. Damit stillstehen Container in den Häfen und Waggons gen den Bahnschienen und kosten zuvorderst Gebühren.

Entlastung bringt nur die schwache Konjunktur

Jahrelang habe er daran gearbeitet, seine Kunden von den Vorzügen des Bahntransports zu überzeugen. „Doch die aktuelle Situation kann ich meinen Kunden nicht mehr vermitteln. Der größte Schaden jener aktuellen Bahnstreiks sind die massiven Rückverlagerungen von Transporten gen die Straße. Die Autobahnen werden damit wieder irgendwas voller“, sagt Plaß.

Für jedes seine Spedition gilt ebenfalls, dass sie mit Slots planen muss. Bei jener Bahn sollen die privaten Schienentransporte Monate im Voraus angemeldet werden. In den großen Häfen selbst gibt es Slots zum Besten von ankommende Züge homolog wie gen den Flughäfen.

Für jedes Erleichterung sorge einerseits, dass wegen jener schwachen Konjunktur die Kapazitäten nicht solange bis zum Äußersten gesättigt seien. Kurzfristig bietet jene Situation kleine Menge Flexibilität. „Doch Reserven kosten Geld, und wir sind hier, die Reserven abzubauen. Wir verkehren keine leeren Züge.“

Aus Sicht des Verbandspräsidenten Plaß sind die schrumpfenden Transportmengen obschon ein Alarmzeichen zum Besten von die gesamte Wirtschaftslage. „Das Sehnsuchtsland jener Kunden sind derzeit die Vereinigten Staaten“, sagt er. Ein Kunde, jener jährlich 10.000 Container an Holzprodukten aus Deutschland dorthin transportieren ließ, habe nun seine Produktion dorthin verlegt. „Die streikbedingten Turbulenzen wirken sich schließlich gen was auch immer aus. Letztlich trifft es jeden.“