Krieg in Nahost: USA und Großbritannien greifen erneut Huthi-Stellungen im Jemen an – WELT

Die USA und Großbritannien nach sich ziehen erneut Stellungen welcher vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen bombardiert. Die Angriffe am späten Samstagabend hätten sich gegen 18 Huthi-Ziele an acht verschiedenen Orten gerichtet, erklärten die US-Streitkräfte. Ins Visier genommen worden seien unter anderem unterirdische Waffenlager, Raketenlager, Angriffsdrohnen, Luftabwehrsysteme und ein Hubschrauber.

Damit sollten die Fähigkeiten welcher Miliz teilweise gelähmt werden, ihre Angriffe aufwärts Handelsschiffe in welcher Region fortzusetzen, erklärten die US-Streitkräfte weiter. Laut einer gemeinsamen Erklärung wurden die Angriffe welcher USA und Großbritanniens von Australien, Bahrain, Dänemark, Kanada, den Niederlanden und Neuseeland unterstützt.

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hat seit dem Zeitpunkt Beginn des Krieges zwischen Israel und welcher radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Oktober ihre Angriffe aufwärts Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden verstärkt. Viele Reedereien meiden deswegen inzwischen die wichtige Seehandelsroute, extra die normalerweise zwölf Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt werden.

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Die Huthis sehen sich denn Teil welcher gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten „Achse des Widerstands“, zu welcher neben welcher Hamas unter anderem zweitrangig die Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon gehört. Als Antwort aufwärts die Huthi-Attacken zur Folge haben die Streitkräfte welcher USA wie Großbritanniens ihrerseits Angriffe aufwärts islamistische Miliz aus.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warnte am Samstag, die USA würden „nicht zögern“, die zum Schutz von Menschenleben und freien Handelsflüssen notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Huthis würden die „Konsequenzen“ für jedes ihre „illegalen Angriffe“ zu spüren bekommen.

Die EU will derweil mit ihrer neuen Mission „Aspides“ die Schifffahrt in welcher Region schützen. Die deutsche Fregatte „Hessen“ ist nachdem Angaben welcher Bundeswehr inzwischen im Einsatzgebiet eingetroffen. Der Bundestag hatte dies Mandat zur Beteiligung welcher Bundeswehr an welcher EU-Mission am Freitag gebilligt. Nach dem Mandat kann sich die Bundeswehr mit solange bis zu 700 Soldatinnen und Soldaten an welcher Mission beteiligen.

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Source: welt.de