Krieg in Israel und Gaza: Stütze z. Hd. Hamas unter Palästinensern geht laut Umfrage zurück

Reis, Mehl, Linsen, Bohnen, Thunfisch und Büchsenfleisch. Daraus sollen Mahlzeiten für 37 Millionen Menschen entstehen.

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Die Open-Arms-Mission gilt als Pilotprojekt für die Verbesserung der Versorgung von mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen. Die Route des Schiffs führte über die von der EU und Zypern initiierte Seebrücke.

Ein Interview über die diplomatisch und logistisch schwierige Mission lesen Sie hier: 

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Deutsche Luftwaffe wirft erste Hilfsgüter über Gazastreifen ab

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Die Luftwaffe hat ihren Hilfseinsatz über dem umkämpften Gazastreifen begonnen. Ein Transportflugzeug vom Typ C130 habe vier Tonnen Lebensmittel über dem Norden des Gazastreifens abgeworfen, teilte die Luftwaffe im Onlinedienst X mit. Die vier Paletten seien aus einer Höhe von etwa 1.000 Metern "punktgenau geliefert" worden.

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Update #AirDropforGaza: Nur 72 Std. nachdem Verteidigungsminister Boris Pistorius uns das Go gegeben hat, hat unsere #C130 Maschine 4 t dringend benötigter Lebensmittel über dem Norden des Gaza abgeworfen. Aus etwa 1000 Meter Höhe haben wir die 4 Paletten punktgenau geliefert. pic.twitter.com/AaAEUVAIZe

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Die Flugzeuge werden von Jordanien aus eingesetzt. Nach dem Abwurf der Ladung sollen die Maschinen nach Jordanien zurückkehren und neu beladen werden.

Mit dem Einsatz beteiligt sich die Bundeswehr an der Luftbrücke für Gaza, die von dem arabischen Land initiiert wurde. Auch andere Partner wie die USA oder Frankreich beteiligen sich an der Initiative. 

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WHO ruft Israel zum Verzicht auf Rafah-Offensive auf

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat an Israel appelliert, auf die geplante Offensive in Rafah zu verzichten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus schrieb auf X, dass er "zutiefst besorgt" über die geplante Offensive sei. Eine weitere Eskalation der Gewalt in dem dicht besiedelten Gebiet "würde noch mehr Tote und Leid nach sich ziehen".

"Im Namen der Menschlichkeit appellieren wir an Israel, nicht weiterzumachen und sich stattdessen für den Frieden einzusetzen", schrieb Tedros. Die von der israelischen Armee geplante Evakuierung vor Beginn des geplanten Angriffs sei nicht umsetzbar: "Die 1,2 Millionen Menschen in Rafah haben keinen sicheren Ort, wo sie hingehen können", betonte der WHO-Chef. Viele der Menschen, die sich aus anderen Teilen des Gazastreifens nach Rafah geflüchtet hätten, seien zudem zu krank, geschwächt und ausgehungert, um ein weiteres Mal zu fliehen.

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Bundeswehr bereitet zweiten Abwurf von Hilfsgütern über Gaza vor

Die Bundeswehr will heute erneut humanitäre Güter über dem Gazastreifen abwerfen. "Wir machen uns fertig für den nächsten Hilfsflug in den Gazastreifen", teilte die Luftwaffe auf der Plattform X mit. Demnach sollen heute in Kooperation mit der französischen Armee Hilfsgüter über einer eigens eingerichteten Zone an einem Strand in dem Gebiet abgeworfen werden.

Gestern hatte die Luftwaffe vier Tonnen an Lebensmitteln über dem Gazastreifen abgeworfen. Das Auswärtige Amt bezeichnete den Abwurf als einen "Anfang" und kündigte weitere Abwürfe an. Die Bundesregierung arbeite parallel weiter daran, dass "auch auf dem Landweg mehr Hilfe" in den Gazastreifen gelangen könne. 

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Die Luftbrücke, an der neben Deutschland und Frankreich auch die USA beteiligt sind, war von Jordanien initiiert worden. In dem Nachbarland Israels befindet sich heute Bundeskanzler Olaf Scholz für Gespräche mit politischen Vertretern der Region. Am Nachmittag will er weiter nach Israel reisen. 

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Scholz kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen

Bei einem Besuch in Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz größere humanitäre Hilfe für die Palästinenser im Gazastreifen gefordert. "Wir können nicht zusehen, wie Palästinenser den Hungertod riskieren", sagte er in Jerusalem bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Es werde viel mehr humanitäre Hilfe benötigt.

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Scholz warnte außerdem vor einer israelischen Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. Bei einer Offensive in Rafah sei die militärische Logik eine Überlegung. "Aber es gibt auch eine humanitäre Logik", sagte Scholz. "Wie sollten mehr als 1,5 Millionen Menschen geschützt werden? Wo sollten sie hin?

Gleichzeitig betonte Scholz, dass Deutschland an der Seite Israels stehe. Die radikal-islamische Hamas zu bekämpfen, sei ein legitimes Ziel Israels. Noch immer würden über 100 Geiseln von der Hamas festgehalten. Das sei ein grausames Verbrechen, das umgehend enden müsse. Scholz plädierte erneut für eine Zweistaatenlösung für Israel und die Palästinenser. 

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Netanjahu will keine Rafah-Offensive, solange Zivilisten dort festsitzen

Nach den Worten des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wird die israelische Armee die Offensive in Rafah nicht starten, solange sich dort noch Zivilisten aufhalten. Das Ziel Israels, "die verbleibenden Terroristenbataillone in Rafah zu eliminieren", gehe Hand in Hand damit, der Zivilbevölkerung zur Flucht aus Rafah zu verhelfen, sagte er während eines gemeinsamen Pressetermins mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Netanjahu hatte am vergangenen Freitag die Pläne für eine Offensive in Rafah gebilligt. Beobachter warnen vor verheerenden Folgen eines solchen Angriffs für die Zivilbevölkerung. Auch die USA warnen vor einem Militäreinsatz in Rafah und pochen auf "glaubwürdige" Vorschläge Israels für den Schutz von Zivilisten in der Stadt. Laut UN-Angaben leben inzwischen fast 1,5 Millionen Menschen in der Stadt auf engstem Raum. 

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Israels Armee meldet erneuten Einsatz in Schifa-Klinik

Die israelische Armee ist nach eigenen Angaben erneut im Bereich des Schifa-Krankenhauses im umkämpften Gazastreifen im Einsatz. Man führe derzeit einen "präzisen" Einsatz auf dem Gelände des größten Krankenhauses im Gazastreifen durch, teilte die Armee mit. Nachrichtendienstliche Informationen deuteten darauf hin, dass die Klinik in der Stadt Gaza von ranghohen Mitgliedern der Hamas zur Durchführung terroristischer Aktivitäten genutzt werde, hieß es.

Die eigenen Truppen seien zuvor angewiesen worden, vorsichtig vorzugehen und Maßnahmen zu treffen, um Schäden an Patienten, Zivilisten, medizinischem Personal und medizinischer Ausrüstung zu vermeiden, teilte die Armee mit. Man wisse, dass sich die Hamas in dem Krankenhaus neu gruppiert habe und es dazu nutze, um Angriffe gegen Israel zu befehligen, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari.

Für die Patienten und das medizinische Personal bestehe keine Verpflichtung, das Krankenhaus zu verlassen, teilte die Armee weiter mit. Man werde weiter im Einklang mit dem Völkerrecht gegen die Hamas vorgehen, die systematisch Krankenhäuser und zivile Infrastruktur benutze, hieß es. Auch die US-Regierung hatte die israelische Darstellung gestützt, wonach die Hamas das größte Krankenhaus im Gazastreifen als Kommandozentrum und Waffenlager benutzt haben soll. Das israelische Militär war bereits Mitte November trotz internationaler Kritik in das Schifa-Krankenhaus eingedrungen. 

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EU will Sanktionen gegen israelische Siedler verhängen

Die Europäische Union will erstmals Sanktionen gegen radikale israelische Siedler im Westjordanland verhängen. Darauf verständigten sich die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten bei einem Treffen in Brüssel. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Diplomatenkreise. Demnach sollen die Sanktionspläne schon in den kommenden Tagen formalisiert werden.

Der Schritt war seit Längerem von den EU-Staaten diskutiert worden. Extremistischen Siedlern im Westjordanland wird vorgeworfen, seit dem Großangriff der islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 vermehrt Gewalt gegen Palästinenser auszuüben. Die Angriffe gelten – wie der israelische Siedlungsbau an sich – als ein Hindernis für Bemühungen um eine langfristige Friedenslösung im Nahen Osten. 

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Mit den Sanktionen folgt die EU dem Beispiel der USA. Diesen haben bereits Strafmaßnahmen verhängt, die sich gegen extremistische israelische Siedler richten.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte, die EU mache mit den Sanktionen erneut deutlich, dass der Siedlungsbau im Westjordanland nicht im Einklang mit internationalem Recht sei. Ungarn hatte sich monatelang gegen die Strafmaßnahmen gesperrt, vergangene Woche jedoch eingelenkt.

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Biden und Netanjahu telefonieren erstmals seit Mitte Februar

Nach einer längeren Pause haben US-Präsident Joe Biden und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wieder miteinander telefoniert. In dem Gespräch sei es um die Stadt Rafah im Gazastreifen gegangen sowie um humanitäre Hilfe für die Menschen vor Ort, hieß es aus dem Weißen Haus.

Laut dem nationalen Sicherheitsberater, Jake Sullivan, stimmte Netanjahu zudem der Entsendung eines Teams nach Washington zu, welches mit US-Vertretern über die geplante israelische Offensive in Rafah sprechen soll. "Wir sind an einem Punkt angelangt, an der jede Seite der jeweils anderen ihre Perspektive verdeutlicht", sagte Sullivan. Biden habe Netanjahu gesagt, dass er "zutiefst besorgt" über die Angriffspläne sei und ein solcher Militäreinsatz ein "Fehler" wäre

Das Büro von Netanjahu teilte mit, dass es um die jüngsten Entwicklungen und Israels Kriegsziele gegangen sei. "Die Zerstörung der Hamas, die Freilassung aller unserer Geiseln und das Versprechen, dass Gaza keine Bedrohung mehr für Israel darstellen wird", stand in einer Mitteilung. Eine Übermittlung der notwendigen humanitären Hilfe helfe dabei, diese Ziele zu erreichen.

Nach dem 7. Oktober sprachen die beiden Politiker beinahe täglich miteinander. Nachdem der US-Präsident den israelischen Regierungschef wegen der prekären humanitären Lage im Gazastreifen kritisiert hatte, fand das letzte Telefonat im Februar statt.

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Israelische Armee tötet hochrangigen Hamas-Führer

Die Nummer drei in der Führung der islamistischen Terrororganisation Hamas, Marwan Issa, wurde nach Angaben der US-Regierung bei einem israelischen Militäreinsatz getötet. In israelischen Medien hatten es schon vergangene Woche entsprechende Spekulationen gegeben.

Der Einsatz, bei dem Issa getötet wurde, habe bereits in der vergangenen Woche stattgefunden, sagte Jake Sullivan, Nationaler Sicherheitsberater im Kabinett von US-Präsident Joe Biden. Israel habe "eine bedeutende Anzahl von Hamas-Bataillonen zerschlagen" und Tausende Terroristen der islamistischen Organisation getötet, darunter auch hochrangige Kommandeure, sagte Sullivan weiter. Die restliche Führungsspitze der Gruppierung verstecke sich "wahrscheinlich tief im Hamas-Tunnelnetzwerk". Auch für sie werde "die Gerechtigkeit" kommen.

Das israelische Militär hatte vor einer Woche mitgeteilt, dass Luftangriffe auf eine unterirdische Einrichtung im zentralen Gazastreifen am 9. und 10. März Issa zum Ziel gehabt haben. Er gilt als einer der Organisatoren der Terrorangriffe auf Israel am 7. Oktober. Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee, bezeichnete Issa als Vertreter von Mohammed Deif. Deif leitet den bewaffneten Flügel der Hamas im Gazastreifen.

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US-Außenminister Blinken reist nach Saudi-Arabien und Ägypten

In den Bemühungen um eine Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und mehr humanitärer Hilfe reist US-Außenminister Antony Blinken in dieser Woche nach Saudi-Arabien und Ägypten. Blinken werde am Mittwoch Gespräche in Dschidda mit Vertretern Saudi-Arabiens führen, ehe er am Donnerstag nach Kairo reisen werde, sagte US-Außenamtssprecher Matthew Miller am Dienstag. In Kairo sind demnach Gespräche mit Vertretern Ägyptens geplant.

Blinken will sich eigenen Aussagen zufolge dabei für eine Waffenruhe einsetzen. Ziel sei es, "die richtige Architektur für einen anhaltenden regionalen Frieden" zu besprechen. Außerdem werde er auch auf mehr humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen dringen und Nachkriegspläne für das Gebiet diskutieren.

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Die USA und Ägypten sind neben Katar wichtige Vermittlerländer im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Die Verhandlungen über eine Feuerpause und Geiselfreilassungen laufen seit Wochen. Auf dem Tisch liegt derzeit offenbar ein Vorschlag für eine sechswöchige Feuerpause und zu einem Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge.

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Schlechtes Wetter verzögert nächste Hilfslieferung über See

Ein mit Lebensmitteln beladenes Schiff kann wegen schlechter Wetterverhältnisse vorerst nicht in Richtung Gazastreifen weiterfahren. Das Schiff Jennifer liege im Hafen von Larnaka auf Zypern zum Auslaufen bereit und warte auf bessere Bedingungen, teilte die Hilfsorganisation World Central Kitchen mit.

Die Jennifer habe 240 Tonnen Konserven geladen, darunter Bohnen, Karotten, Thunfisch, Kichererbsen, Reis, Mehl, Öl und Salz. Mit einem Kran und zwei Gabelstaplern kann das Schiff Hilfslieferungen direkt an der Küste des Gazastreifens abladen.

World Central Kitchen hatte vergangene Woche eine erste Lieferung von 200 Tonnen Lebensmitteln mit einem Schiff der Hilfsorganisation Open Arms zur Küste Gazas gebracht. Von dort sind sie nach Organisationsangaben mit einem Konvoi des UN-Welternährungsprogramms in den Norden des Gazastreifens gelangt.

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Palästinensische Gesundheitsbehörde berichtet von Getöteten durch israelischen Angriff

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Haus im Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens wurden nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde, welche der Terrororganisation Hamas unterstellt ist, 15 Menschen getötet. Die Rettungsarbeiten sind laut medizinischem Personal noch im Gange, da man davon ausgehe, dass einige Opfer unter den Trümmern des dreistöckigen Gebäudes eingeschlossen seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Netanjahu hält an Rafah-Offensive fest – Gespräche mit USA geplant

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will an der geplanten Bodenoffensive in Rafah festhalten – trotz Bedenken der USA. Er werde zwar zunächst abwarten und sich "aus Respekt vor“ US-Präsident Joe Biden amerikanische Vorschläge für Wege zum Schutz der Zivilbevölkerung anhören, ehe er den Angriffsbefehl erteile. Doch sehe er keine Alternative zu einer Bodenoffensive, wenn Israel sein Ziel der Zerstörung der verbliebenen Hamas-Einheiten in Rafah erreichen wolle, sagte Netanjahu vor einem Ausschuss der Knesset.

Nach Angaben der US-Regierung werden Vertreter von Israel und den USA Anfang kommender Woche für Gespräche zusammentreffen. Dabei soll es um die Bodenoffensive gehen. Biden habe Netanjahu gebeten, hochrangige Vertreter des Militärs, der Geheimdienste und für die humanitäre Versorgung nach Washington zu schicken, sagt Regierungssprecherin Karine Jean-Pierre. Die Einzelheiten stünden noch nicht fest. 

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Netanjahu betonte indes, es gebe "eine Debatte mit den Amerikanern über die Notwendigkeit, in Rafah einzudringen, nicht über die Notwendigkeit, die Hamas zu eliminieren". Er sehe keinen anderen Weg, die Hamas zu zerstören, außer in das Land einzudringen. Israel sieht Rafah als letzte Hochburg der Hamas im Gazastreifen.

Die USA zeigten sich beunruhigt über die israelischen Pläne für eine Militäroperation in Rafah. US-Vertreter wiesen darauf hin, dass sie eine Offensive nicht unterstützten, solange Israel keinen überzeugenden Plan für eine Gewährleistung der Sicherheit der palästinensischen Zivilisten vorlege

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Hamas-Chef stellt Verhandlungsbereitschaft von Israel über Waffenruhe infrage

Ismail Hanija, der Anführer der Hamas, hat Israel vorgeworfen, mit dem Militäreinsatz im Schifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza die Verhandlungen über eine Waffenruhe zu sabotieren. "Das gezielte Vorgehen gegen Polizisten und Regierungsvertreter zeigt ihre Bemühungen, Chaos zu säen und die Gewalt aufrechtzuerhalten", sagte der in Katar lebende Chef der Hamas. Dies offenbare auch "einen Willen, die in Doha laufenden Verhandlungen zu sabotieren".

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Israel verweigert Einreise von UNRWA-Chef in den Gazastreifen

Philippe Lazzarini, der Chef des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), wirft Israel vor, ihm den Zutritt zum Gazastreifen verweigert zu haben. Er sei das einzige Mitglied seiner Delegation gewesen, den die zuständige israelische Verteidigungsbehörde Cogat vorgestern von einer Einreise ausgeschlossen habe, sagte Lazzarini, der schon mehrmals in dem Territorium war, in einem Gespräch mit Journalisten.

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Israel habe die Zutrittsverweigerung mit Fehlern in seinem Einreiseantrag begründet, doch diese Darstellung sei falsch, sagte Lazzarini. Vielmehr habe man ihn gezielt aussortiert. Der UNRWA-Chef sagte, Cogat habe öffentlich erklärt, er habe "nicht das richtige Formular" ausgefüllt. Die Behörde reagierte nicht auf die Vorwürfe.

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Blinken weist auf akute Ernährungsnot im Gazastreifen hin

Die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist nach Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken von Ernährungsunsicherheit betroffen. Nach den anerkanntesten Bewertungen der Lage litten "100 Prozent der Bevölkerung in Gaza unter schwerwiegender akuter Ernährungsunsicherheit", sagte Blinken zum Abschluss eines Besuchs auf den Philippinen. Das sei "das erste Mal, dass eine ganze Bevölkerung so eingestuft wurde".

Israel müsse sich zwar verteidigen und dafür sorgen, dass von Gaza keine Gefahr mehr ausgehe. Zugleich müsse es aber der Versorgung jener, die dringend humanitäre Hilfe benötigten, "höchste Priorität" einräumen.

Blinken reist heute nach Saudi-Arabien und Ägypten weiter, um die Bemühungen um eine Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung von Geiseln in der Gewalt der Hamas zu besprechen. 

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Britische Lebensmittelpakete erreichen den Gazastreifen

Mehr als 2.000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe haben nach Angaben des britischen Außenministeriums den Gazastreifen erreicht. Die Lebensmittelpakete für mehr als 275.000 Menschen seien über Jordanien in den Gazastreifen gelangt und würden vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen an bedürftige Familien verteilt, teilte das britische Außenministerium mit.

Zusätzlich sollen 150 Tonnen von Großbritannien finanzierte Hilfsgüter, darunter Zelte und Decken, vom Kinderhilfswerk Unicef verteilt werden. "Wir brauchen einen dauerhaften humanitären Zugang über Straßen, um mehr Hilfe leisten zu können", sagte der britische Außenminister David Cameron. "Wir drängen Israel weiterhin, weitere Grenzübergänge zu öffnen und die medizinische Versorgung, die Wasserversorgung und die sanitären Einrichtungen wiederherzustellen."

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USA wollen Israel Alternativen zu Rafah-Offensive aufzeigen

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will einem Medienbericht zufolge einer israelischen Delegation in Washington mehrere Vorschläge unterbreiten, um das Risiko zu verringern, dass es bei einer Bodenoffensive in Rafah zu vielen Toten kommt. Das berichtete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf zwei US-Beamte. Eine Idee sei, eine Militäroperation in der an Ägypten grenzenden Stadt Rafah zu verschieben und sich auf die Stabilisierung der humanitären Lage im Norden des abgeriegelten Küstengebiets zu konzentrieren. Ein solcher Plan würde auch den Bau von Unterkünften für die Zivilbevölkerung beinhalten, hieß es.

Eine andere Idee sei es, sich in einer ersten Phase auf die Sicherung der ägyptischen Seite der Grenze zu konzentrieren, hieß es. Dies wäre Teil eines gemeinsamen Plans der USA, Ägyptens und Israels, Tunnel der islamistischen Hamas unter der Grenze zu zerstören und eine Infrastruktur zu schaffen, die den Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindert, berichtete Axios unter Berufung auf US-Beamte weiter.

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Kanada soll Waffenlieferungen an Israel gestoppt haben

Seit Januar hat Kanada offenbar keine Waffen mehr an Israel exportiert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP und verweist auf Regierungskreise. Grund sei die derzeitige Situation im Gazastreifen. Die von Kanada seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas vor fünf Monaten erteilten Genehmigungen für den Verkauf von Waffen hätten nur die Ausfuhr nicht tödlicher Waffen betroffen. 

In der Vergangenheit war Israel einer der Hauptempfänger kanadischer Waffenexporte.

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Israel weiterhin im Schifa-Krankenhaus im Einsatz

Das israelische Militär setzt den Einsatz im Schifa-Krankenhaus nach eigenen Angaben fort. "Bisher haben die Truppen in der Gegend etwa 90 Terroristen getötet", teilte das Militär mit. Zudem hätten Einsatzkräfte 160 Verdächtige festgenommen und zur weiteren Befragung nach Israel gebracht, hieß es in einer Erklärung der Armee. 300 Menschen seien zudem vor Ort befragt worden. Nach Darstellung des Militärs kamen Zivilisten, Patienten, Mediziner und medizinische Ausrüstung nicht zu Schaden. Soldaten hätten bei dem Einsatz auch Waffen sichergestellt. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Armeeangaben zufolge kämpft die Terrororganisation Hamas systematisch von Krankenhäusern und zivilen Einrichtungen aus. Israel wirft der Hamas außerdem vor, Zivilisten und Patienten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas dementiert, Kliniken für militärische Zwecke zu nutzen. 

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Schon in der Nacht zu Montag war das Militär im Krankenhaus im Einsatz. Dabei wurden zwei israelische Soldaten getötet. Gestern hatte das Militär zunächst mitgeteilt, mehr als 50 Terroristen in dem Krankenhaus getötet zu haben. Israelische Soldaten waren bereits Mitte November in die Schifa-Klinik eingedrungen. Sie fanden dort damals auch einen Tunnelkomplex der Hamas. 

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Kanadas Außenministerin bestätigt Stopp von Waffenlieferungen an Israel

Die kanadische Regierung liefert keine Waffen mehr an Israel. Das berichtet die Zeitung Toronto Star und zitiert Außenministerin Melanie Joly. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur AFP bereits über gleichlautende Informationen aus Regierungskreisen berichtet. Israel gehörte bisher zu den größten Abnehmern kanadischer Rüstungsgüter, AFP zufolge gab es allerdings bereits seit Januar keine Lieferungen mehr.

Israels Regierung kritisierte die Entscheidung deutlich. Außenminister Israel Katz teilte mit, der kanadische Schritt untergrabe "Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen Hamas-Terroristen". Die Geschichte werde über Kanadas Vorgehen harsch urteilen, schrieb Katz im Onlinedienst X. 

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Israelischer Verteidigungsminister reist kommende Woche nach Washington

Im Raum stand es schon länger, nun wird der Plan konkret: Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant reist nach Regierungsangaben kommende Woche in die USA. Zuvor hatte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mitgeteilt, eine israelische Delegation werde "auf Bitte von US-Präsident Joe Biden" die US-Hauptstadt Washington, D. C., besuchen, um über die Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu beraten. 

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In einem Telefonat mit Netanjahu bezeichnete Biden eine Offensive in Rafah nach Angaben aus dem Weißen Haus als Fehler. Er habe Netanjahu gebeten, eine Delegation nach Washington zu schicken, um Möglichkeiten zu besprechen, wie die islamistische Hamas ohne eine größere Bodenoffensive in Rafah ins Visier genommen werden kann

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Hochrangige Hamas-Mitglieder laut israelischer Armee getötet

Israels Militär hat eigenen Angaben zufolge in Rafah drei hochrangige Mitglieder der Hamas getötet. Demnach gehörten sie zur Hamas-Führung der Stadt im Süden des Gazastreifens. Laut der Armee wurden die Männer bei Luftangriffen am Montag getötet.

Sie seien Leiter des sogenannten Notfallbüros der Hamas gewesen, das israelischen Medien zufolge unter anderem für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung im Gazastreifen zuständig ist. Die Männer sollen außerdem für die Koordinierung der Aktivitäten der Hamas vor Ort verantwortlich gewesen sein. Die Hamas bestätigte den Tod der drei Männer zunächst nicht. 

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Saudi-Arabien spendet 40 Millionen Dollar an UNRWA

Mit einer Spende von 40 Millionen Dollar unterstützt Saudi-Arabien das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA). Das Geld solle dazu genutzt werden, die humanitäre Arbeit des UNRWA im Gazastreifen zu unterstützen und "Lebensmittel für mehr als 250.000 Menschen und Zelte für 20.000 Familien" bereitzustellen, teilte das König-Salman-Hilfszentrum mit. 

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Im Januar hatten zahlreiche Länder, darunter die USA und Deutschland, die Zahlungen für das UNRWA ausgesetzt. Grund dafür waren Vorwürfe, wonach UNRWA-Mitarbeiter am Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen.

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Palästinensische Patienten sollen zurück in den Gazastreifen

Laut Bericht einer Ärzteorganisation will Israel einige palästinensische Patientinnen und Patienten zurück in den Gazastreifen schicken. Dabei handelt es sich um Patienten, die wegen lebensbedrohlicher Krankheiten nach Israel gebracht und dort behandelt wurden. Sie seien nicht länger auf die Behandlung angewiesen, sei zur Begründung genannt worden, teilte die örtliche Organisation Ärzte für Menschenrechte-Israel mit.

Mindestens 22 Palästinenser seien von der Anordnung betroffen, unter ihnen Krebspatienten, Babys, Mütter kurz nach der Entbindung und ältere Menschen. Die Ärzteorganisation teilte mit, die israelische Anweisung zur Ausreise gefährde das Leben der betroffenen Patienten.

Die Rückführung von Einwohnern in den Gazastreifen während eines militärischen Konflikts und einer humanitären Krise verstoße gegen das Völkerrecht und stelle eine vorsätzliche Gefährdung des Lebens Unschuldiger dar, warf die Organisation Israel vor. Laut einer Sprecherin habe die für palästinensische Zivilisten zuständige israelische Verteidigungsbehörde Cogat die betroffenen Menschen aufgefordert, Israel schon morgen zu verlassen. Das gelte nicht für Menschen, die noch behandelt würden.

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Tote durch israelische Luftangriff im Westjordanland

Israels Luftwaffe hat in der Stadt Dschenin im Westjordanland ein palästinensisches Fahrzeug angegriffen. "Ein Flugkörper hat Terroristen im Bereich Dschenin getroffen", hieß es seitens des Militärs. Medienberichten zufolge wurden dabei drei Menschen getötet. In Dschenin kommt es immer wieder zu Razzien der israelischen Armee.

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350 Menschen in Schifa-Klinik festgenommen

Das israelische Militär hat bei seinem Einsatz im Schifa-Krankenhaus eigenen Angaben zufolge 350 Palästinenser festgenommen. Soldaten seien noch immer in der Gegend des Krankenhauses aktiv, teilte das Militär am dritten Tag des Einsatzes mit.

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In der Klinik seien Gewehre, Granaten und andere Waffen gefunden worden. Unabhängig konnte dies nicht überprüft werden. Das Krankenhaus sei gestürmt worden, weil sich Mitglieder der Hamas dort neu formiert und Angriffe von dem Gelände aus geleitet hätten, teilte die Armee mit. 

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Blinken wird in Kairo zu Gesprächen mit arabischen Außenministern erwartet 

US-Außenminister Antony Blinken will am Donnerstag in Kairo mit seinen Amtskollegen aus Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Jordanien beraten. Das teilte das ägyptische Außenministerium mit. Außerdem kämen zu den Gesprächen der Minister für internationale Kooperation der Vereinigten Arabischen Emirate sowie ein ranghoher Vertreter der Palästinenser.

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Zuvor hatte der jordanische Außenminister Ayman Safadi die im Gazastreifen drohende Hungersnot als eine Schande für die Welt bezeichnet. Das berichtete Ha’aretz. Es müssten sofortige Maßnahmen getroffen werden, um Israel zu zwingen, seine Aggression zu beenden und alle Beschränkungen für die Lieferung und Verteilung von humanitären Hilfsgütern aufzuheben, sagte er. "Israel ist zu weit gegangen. Die Welt tut zu wenig, um es zu stoppen."

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Unterstützung für Hamas unter Palästinensern laut Umfrage gesunken

Die Terrorgruppe Hamas verliert in den palästinensischen Gebieten an Rückhalt in der Bevölkerung, bleibt aber die beliebteste Partei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meinungsumfrage des Palästinensischen Zentrums für Politik- und Meinungsforschung mit Sitz im Westjordanland.  

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Demnach nannten 34 Prozent der Befragten im Westjordanland und dem Gazastreifen die Hamas als bevorzugte Partei, 17 Prozent nannten die Fatah des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Weitere elf Prozent gaben eine dritte Partei an. 37 Prozent nannten keine Partei oder gaben an, sie hätten dazu keine Meinung. Bei der vorangegangenen Umfrage im Dezember unterstützten noch 43 Prozent die Hamas, 17 Prozent die Fatah.

Die Zustimmung zu den Anschlägen der Hamas in Israel am 7. Oktober nahm unterdessen zu: 70 Prozent der befragten Palästinenser im Gazastreifen gaben an, den Überfall zu unterstützen. Dies sind 13 Prozentpunkte mehr als im Dezember, als die Zustimmung bei 57 Prozent gelegen hatte. Im Westjordanland ging die Zustimmung für den Angriff dagegen von 82 Prozent im Dezember auf 71 Prozent zurück. Fast zwei Drittel der Befragten sagten, sie erwarteten einen Sieg der Hamas.

Befragt wurden vom 5. bis 10. März 1.580 Erwachsene, davon 830 im Westjordanland und 750 im Gazastreifen. Im Norden des Gazastreifens fand keine Erhebung statt. Die Fehlermarge wurde mit drei Prozentpunkten angegeben.

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Deutsch-israelischer Philosoph kritisiert Nahostdiskurs

Der bekannte deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm hat sich zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse zum Gaza-Krieg geäußert und einen "grotesken Missbrauch abstrakter Ideen über bewaffneten Widerstand und Selbstverteidigung" angeprangert. "Meine palästinensischen Freunde wissen, dass jeder, der das, was mein Land jetzt in Gaza tut, Selbstverteidigung nennt, meine Identität zutiefst beschämt, die jüdische und israelische", sagte Boehm unter großem Applaus. Zugleich nannte er es einen "moralischen Bankrott", wenn die Hamas-Massaker vom 7. Oktober als bewaffneter Widerstand bezeichnet würden. Er erinnerte an die Ermordung ganzer Familien, die Tötung israelischer Eltern vor den Augen ihrer Kinder und die systematische Vergewaltigung von Frauen.

Boehm wurde mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Seine ganze Dankesrede lesen Sie hier:

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Blinken fordert mehr Hilfe für Gaza – und kritisiert Hamas

Vor seinem Besuch in Kairo hat sich US-Außenminister Antony Blinken optimistisch hinsichtlich einer Einigung Israels und der Hamas auf einen neuen Geiseldeal geäußert. Eine solche Vereinbarung rücke näher, sagte Blinken während eines Aufenthalts in Dschidda dem saudischen Sender Al Hadath. Zugleich warf er der Hamas vor, mit weiteren Forderungen auf den jüngsten Vorschlag Israels reagiert zu haben. 

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Die Unterhändler befassten sich nun mit den neuen Forderungen der Hamas. Eine Einigung auf die Freilassung von Geiseln im Gegenzug für eine Feuerpause sei aus seiner Sicht aber weiterhin machbar, sagte Blinken. "Und es ist sehr notwendig."

Blinken forderte Israel erneut auf, mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza zu ermöglichen. Bereits jetzt werde mehr Hilfe in das Gebiet gelassen, "aber es ist nicht genug", sagte der US-Außenminister. "Und es ist unerlässlich, dass Israel dies zu einer Priorität macht."

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Blinken fordert mehr Hilfe z. Hd. Gaza – und kritisiert Hamas

Vor seinem Besuch in Kairo hat sich US-Außenminister Antony Blinken optimistisch im Sinne als einer Einigung Israels und welcher Hamas aufwärts kombinieren neuen Geiseldeal geäußert. Eine solche Vereinbarung rücke näher, sagte Blinken während eines Aufenthalts in Dschidda dem saudischen Sender Al Hadath. Zugleich warf er welcher Hamas vor, mit weiteren Forderungen aufwärts den jüngsten Vorschlag Israels reagiert zu nach sich ziehen. 
„Wir haben zusammen mit Katar, Ägypten und Israel daran gearbeitet, einen starken Vorschlag auf den Tisch zu legen. Und das haben wir getan. Die Hamas hat ihn nicht akzeptiert.“

Antony Blinken

Die Unterhändler befassten sich nun mit den neuen Forderungen welcher Hamas. Eine Einigung aufwärts die Freilassung von Geiseln im Gegenzug z. Hd. eine Feuerpause sei aus seiner Sicht nichtsdestotrotz weiterhin machbar, sagte Blinken. „Und es ist sehr notwendig.“

Blinken forderte Israel erneut aufwärts, mehr humanitäre Hilfe z. Hd. die Zivilbevölkerung in Gaza zu zuteil werden lassen. Bereits jetzt werde mehr Hilfe in dies Gebiet gelassen, „aber es ist nicht genug“, sagte welcher US-Außenminister. „Und es ist unerlässlich, dass Israel dies zu einer Priorität macht.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Deutsch-israelischer Philosoph kritisiert Nahostdiskurs

Der bekannte deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm hat sich zur Eröffnung welcher Leipziger Buchmesse zum Gaza-Krieg geäußert und kombinieren „grotesken Missbrauch abstrakter Ideen über bewaffneten Widerstand und Selbstverteidigung“ angeprangert. „Meine palästinensischen Freunde wissen, dass jeder, der das, was mein Land jetzt in Gaza tut, Selbstverteidigung nennt, meine Identität zutiefst beschämt, die jüdische und israelische„, sagte Boehm unter großem Applaus. Zugleich nannte er es kombinieren „moralischen Bankrott“, wenn die Hamas-Massaker vom 7. Oktober qua bewaffneter Widerstand bezeichnet würden. Er erinnerte an die Ermordung ganzer Familien, die Tötung israelischer Eltern vor den Augen ihrer Kinder und die systematische Vergewaltigung von Frauen.

Boehm wurde mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Seine ganze Dankesrede Vorlesung halten Sie hier:

Katharina James
Katharina James

Unterstützung z. Hd. Hamas unter Palästinensern laut Umfrage gesunken

Die Terrorgruppe Hamas verliert in den palästinensischen Gebieten an Stütze in welcher Bevölkerung, bleibt nichtsdestotrotz die beliebteste Partei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meinungsumfrage des Palästinensischen Zentrums z. Hd. Politik- und Meinungsforschung mit Sitz im Westjordanland.  
Palästinenser in Gaza-Stadt sitzen vor den Trümmern eines Hauses, das bei der israelischen Militäroffensive zerstört wurde.
Palästinenser in Gaza-Stadt sitzen vor den Trümmern eines Hauses, dies zwischen welcher israelischen Militäroffensive zerstört wurde. REUTERS/Dawoud Abu Alkas
Demnach nannten 34 Prozent welcher Befragten im Westjordanland und dem Gazastreifen die Hamas qua bevorzugte Partei, 17 Prozent nannten die Fatah des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Weitere elf Prozent gaben eine dritte Partei an. 37 Prozent nannten keine Partei oder gaben an, sie hätten dazu keine Meinung. Bei welcher vorangegangenen Umfrage im Dezember unterstützten noch 43 Prozent die Hamas, 17 Prozent die Fatah.

Die Zustimmung zu den Anschlägen welcher Hamas in Israel am 7. Oktober nahm unterdessen zu: 70 Prozent welcher befragten Palästinenser im Gazastreifen gaben an, den Falle zu unterstützen. Dies sind 13 Prozentpunkte mehr qua im Dezember, qua die Zustimmung zwischen 57 Prozent gelegen hatte. Im Westjordanland ging die Zustimmung z. Hd. den Angriff dagegen von 82 Prozent im Dezember aufwärts 71 Prozent zurück. Fast zwei Drittel welcher Befragten sagten, sie erwarteten kombinieren Sieg welcher Hamas.

Befragt wurden vom 5. solange bis 10. März 1.580 Erwachsene, davon 830 im Westjordanland und 750 im Gazastreifen. Im Norden des Gazastreifens fand keine Erhebung statt. Die Fehlermarge wurde mit drei Prozentpunkten angegeben.

Anja Keinath
Anja Keinath

Blinken wird in Kairo zu Gesprächen mit arabischen Außenministern erwartet 

US-Außenminister Antony Blinken will am Donnerstag in Kairo mit seinen Amtskollegen aus Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Jordanien gemeinsam nachdenken. Das teilte dies ägyptische Außenministerium mit. Außerdem kämen zu den Gesprächen welcher Minister z. Hd. internationale Kooperation welcher Vereinigten Arabischen Emirate sowie ein ranghoher Vertreter welcher Palästinenser.
US-Außenminister Antony Blinken in Dschidda in Saudi-Arabien
US-Außenminister Antony Blinken in Dschidda in Saudi-Arabien. REUTERS/Evelyn Hockstein
Zuvor hatte welcher jordanische Außenminister Ayman Safadi die im Gazastreifen drohende Hungersnot qua eine Schande z. Hd. die Welt bezeichnet. Das berichtete Ha’aretz. Es müssten sofortige Maßnahmen getroffen werden, um Israel zu zwingen, seine Aggression zu verfertigen und aus Beschränkungen z. Hd. die Lieferung und Verteilung von humanitären Hilfsgütern aufzuheben, sagte er. „Israel ist zu weit gegangen. Die Welt tut zu wenig, um es zu stoppen.“

Ivana Sokola
Ivana Sokola

350 Menschen in Schifa-Klinik festgenommen

Das israelische Militär hat zwischen seinem Einsatz im Schifa-Krankenhaus eigenen Angaben zufolge 350 Palästinenser festgenommen. Soldaten seien noch immer in welcher Gegend des Krankenhauses lebendig, teilte dies Militär am dritten Tag des Einsatzes mit.
Rauch über Gaza-Stadt nach einem israelischen Angriff auf das Al-Schifa-Krankenhaus und dessen Umgebung am 20. März 2024
Rauch extra Gaza-Stadt nachdem einem israelischen Angriff aufwärts dies Al-Schifa-Krankenhaus und dessen Umgebung am 20. März 2024. Dawoud Abu Alkas/Reuters
In welcher Klinik seien Gewehre, Granaten und andere Waffen gefunden worden. Unabhängig konnte dies nicht überprüft werden. Das Krankenhaus sei gestürmt worden, weil sich Mitglieder welcher Hamas dort neu formiert und Angriffe von dem Gelände aus geleitet hätten, teilte die Armee mit. 

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Tote durch israelische Luftangriff im Westjordanland

Israels Luftwaffe hat in welcher Stadt Dschenin im Westjordanland ein palästinensisches Fahrzeug angegriffen. „Ein Flugkörper hat Terroristen im Bereich Dschenin getroffen“, hieß es von Seiten des Militärs. Medienberichten zufolge wurden in diesem Zusammenhang drei Menschen getötet. In Dschenin kommt es immer wieder zu Razzien welcher israelischen Armee.
Zerstörtes Auto in Dschenin nach einem Luftangriff am 20. März
Zerstörtes Auto in Dschenin nachdem einem Luftangriff am 20. März. Ronaldo Schemidt/AFP/Getty Images

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Palästinensische Patienten sollen zurück in den Gazastreifen

Laut Bericht einer Ärzteorganisation will Israel wenige palästinensische Patientinnen und Patienten zurück in den Gazastreifen schicken. Dabei handelt es sich um Patienten, die wegen lebensbedrohlicher Krankheiten nachdem Israel gebracht und dort behandelt wurden. Sie seien nimmer aufwärts die Behandlung angewiesen, sei zur Begründung genannt worden, teilte die örtliche Organisation Ärzte z. Hd. Menschenrechte-Israel mit.

Mindestens 22 Palästinenser seien von welcher Anordnung betroffen, unter ihnen Krebspatienten, Babys, Mütter von kurzer Dauer nachdem welcher Entbindung und ältere Menschen. Die Ärzteorganisation teilte mit, die israelische Anweisung zur Ausreise gefährde dies Leben welcher betroffenen Patienten.

Die Rückführung von Einwohnern in den Gazastreifen während eines militärischen Konflikts und einer humanitären Krise verstoße gegen dies Völkerrecht und stelle eine vorsätzliche Gefährdung des Lebens Unschuldiger dar, warf die Organisation Israel vor. Laut einer Sprecherin habe die z. Hd. palästinensische Zivilisten zuständige israelische Verteidigungsbehörde Cogat die betroffenen Menschen aufgefordert, Israel schon morgiger Tag zu verlassen. Das gelte nicht z. Hd. Menschen, die noch behandelt würden.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Saudi-Arabien spendet 40 Millionen Dollar an UNRWA

Mit einer Spende von 40 Millionen Dollar unterstützt Saudi-Arabien dies UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA). Das Geld solle dazu genutzt werden, die humanitäre Arbeit des UNRWA im Gazastreifen zu unterstützen und „Lebensmittel für mehr als 250.000 Menschen und Zelte für 20.000 Familien“ bereitzustellen, teilte dies König-Salman-Hilfszentrum mit. 
Sitz der UNRWA in Gaza-Stadt am 15. Februar
Sitz welcher UNRWA in Gaza-Stadt am 15. Februar. AFP/Getty Images
Im Januar hatten zahlreiche Länder, darunter die USA und Deutschland, die Zahlungen z. Hd. dies UNRWA ausgesetzt. Grund dazu waren Vorwürfe, worauf UNRWA-Mitarbeiter am Terrorangriff welcher Hamas aufwärts Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Hochrangige Hamas-Mitglieder laut israelischer Armee getötet

Israels Militär hat eigenen Angaben zufolge in Rafah drei hochrangige Mitglieder welcher Hamas getötet. Demnach gehörten sie zur Hamas-Spitze welcher Stadt im Süden des Gazastreifens. Laut welcher Armee wurden die Männer zwischen Luftangriffen am Montag getötet.

Sie seien Leiter des sogenannten Notfallbüros welcher Hamas gewesen, dies israelischen Medien zufolge unter anderem z. Hd. die Aufrechterhaltung welcher öffentlichen Ordnung im Gazastreifen zuständig ist. Die Männer sollen außerdem z. Hd. die Koordinierung welcher Aktivitäten welcher Hamas vor Ort zuständig gewesen sein. Die Hamas bestätigte den Tod welcher drei Männer zunächst nicht. 

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Israelischer Verteidigungsminister reist kommende Woche nachdem Washington

Im Raum stand es schon länger, nun wird welcher Plan konkret: Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant reist nachdem Regierungsangaben kommende Woche in die USA. Zuvor hatte dies Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mitgeteilt, eine israelische Delegation werde „auf Bitte von US-Präsident Joe Biden“ die US-Hauptstadt Washington, D. Kohlenstoff., kommen, um extra die Offensive in welcher Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu gemeinsam nachdenken. 
Joaw Galant während einer Pressekonferenz am 18. Dezember 2023.
Joaw Galant während einer Pressekonferenz am 18. Dezember 2023. Alberto Pizzoli/AFP/Getty Images
In einem Telefonat mit Netanjahu bezeichnete Biden eine Offensive in Rafah nachdem Angaben aus dem Weißen Haus qua Fehler. Er habe Netanjahu gebeten, eine Delegation nachdem Washington zu schicken, um Möglichkeiten zu rezensieren, wie die islamistische Hamas ohne eine größere Bodenoffensive in Rafah ins Visier genommen werden kann

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Kanadas Außenministerin bestätigt Stopp von Waffenlieferungen an Israel

Die kanadische Regierung liefert keine Waffen mehr an Israel. Das berichtet die Zeitung Toronto Star und zitiert Außenministerin Melanie Joly. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur AFP schon extra gleichlautende Informationen aus Regierungskreisen berichtet. Israel gehörte bisher zu den größten Abnehmern kanadischer Rüstungsgüter, AFP zufolge gab es doch schon seit dieser Zeit Januar keine Lieferungen mehr.

Israels Regierung kritisierte die Entscheidung offensichtlich. Außenminister Israel Katz teilte mit, welcher kanadische Schritt untergrabe „Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen Hamas-Terroristen“. Die Geschichte werde extra Kanadas Vorgehen harsch urteilen, schrieb Katz im Onlinedienst X. 

David Rech
David Rech

Israel weiterhin im Schifa-Krankenhaus im Einsatz

Das israelische Militär setzt den Einsatz im Schifa-Krankenhaus nachdem eigenen Angaben fort. „Bisher haben die Truppen in der Gegend etwa 90 Terroristen getötet„, teilte dies Militär mit. Zudem hätten Einsatzkräfte 160 Verdächtige festgenommen und zur weiteren Befragung nachdem Israel gebracht, hieß es in einer Erklärung welcher Armee. 300 Menschen seien zudem vor Ort befragt worden. Nach Darstellung des Militärs kamen Zivilisten, Patienten, Mediziner und medizinische Ausrüstung nicht zu Schaden. Soldaten hätten zwischen dem Einsatz gleichwohl Waffen sichergestellt. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig inspizieren.

Armeeangaben zufolge kämpft die Terrororganisation Hamas wissenschaftlich von Krankenhäusern und zivilen Einrichtungen aus. Israel wirft welcher Hamas außerdem vor, Zivilisten und Patienten qua menschliche Schutzschilde zu misshandeln. Die Hamas dementiert, Kliniken z. Hd. militärische Zwecke zu nutzen. 

Menschen in Gaza-Stadt in der Gegend des Schifa-Krankenhauses
Menschen in Gaza-Stadt in welcher Gegend des Schifa-Krankenhauses. AFP/Getty Images
Schon in welcher Nacht zu Montag war dies Militär im Krankenhaus im Einsatz. Dabei wurden zwei israelische Soldaten getötet. Gestern hatte dies Militär zunächst mitgeteilt, mehr qua 50 Terroristen in dem Krankenhaus getötet zu nach sich ziehen. Israelische Soldaten waren schon Mitte November in die Schifa-Klinik eingedrungen. Sie fanden dort in vergangener Zeit gleichwohl kombinieren Tunnelkomplex welcher Hamas. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Kanada soll Waffenlieferungen an Israel gestoppt nach sich ziehen

Seit Januar hat Kanada offenbar keine Waffen mehr an Israel exportiert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP und verweist aufwärts Regierungskreise. Grund sei die derzeitige Situation im Gazastreifen. Die von Kanada seit dieser Zeit Beginn des Krieges zwischen Israel und welcher Hamas vor fünf Monaten erteilten Genehmigungen z. Hd. den Verkauf von Waffen hätten nur die Ausfuhr nicht tödlicher Waffen betroffen. 

In welcher Vergangenheit war Israel einer welcher Hauptempfänger kanadischer Waffenexporte.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

USA wollen Israel Alternativen zu Rafah-Offensive verdeutlichen

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will einem Medienbericht zufolge einer israelischen Delegation in Washington mehrere Vorschläge unterbreiten, um dies Risiko zu verringern, dass es zwischen einer Bodenoffensive in Rafah zu vielen Toten kommt. Das berichtete dies Nachrichtenportal Axios unter Berufung aufwärts zwei US-Beamte. Eine Idee sei, eine Militäroperation in welcher an Ägypten grenzenden Stadt Rafah zu verschieben und sich aufwärts die Stabilisierung welcher humanitären Lage im Norden des abgeriegelten Küstengebiets zu subsumieren. Ein solcher Plan würde gleichwohl den Bau von Unterkünften z. Hd. die Zivilbevölkerung daherkommen, hieß es.

Eine andere Idee sei es, sich in einer ersten Phase aufwärts die Sicherung welcher ägyptischen Seite welcher Grenze zu subsumieren, hieß es. Dies wäre Teil eines gemeinsamen Plans welcher USA, Ägyptens und Israels, Tunnel welcher islamistischen Hamas unter welcher Grenze zu zerstören und eine Infrastruktur zu schaffen, die den Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindert, berichtete Axios unter Berufung aufwärts US-Beamte weiter.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Britische Lebensmittelpakete gelingen den Gazastreifen

Mehr qua 2.000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe nach sich ziehen nachdem Angaben des britischen Außenministeriums den Gazastreifen erreicht. Die Lebensmittelpakete z. Hd. mehr qua 275.000 Menschen seien extra Jordanien in den Gazastreifen gelangt und würden vom Welternährungsprogramm welcher Vereinten Nationen an bedürftige Familien verteilt, teilte dies britische Außenministerium mit.

Zusätzlich sollen 150 Tonnen von Großbritannien finanzierte Hilfsgüter, darunter Zelte und Decken, vom Kinderhilfswerk Unicef verteilt werden. „Wir brauchen einen dauerhaften humanitären Zugang über Straßen, um mehr Hilfe leisten zu können“, sagte welcher britische Außenminister David Cameron. „Wir drängen Israel weiterhin, weitere Grenzübergänge zu öffnen und die medizinische Versorgung, die Wasserversorgung und die sanitären Einrichtungen wiederherzustellen.“

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Blinken weist aufwärts akute Ernährungsnot im Gazastreifen hin

Die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist nachdem Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken von Ernährungsunsicherheit betroffen. Nach den anerkanntesten Bewertungen welcher Lage litten „100 Prozent der Bevölkerung in Gaza unter schwerwiegender akuter Ernährungsunsicherheit“, sagte Blinken zum Abschluss eines Besuchs aufwärts den Philippinen. Das sei „das erste Mal, dass eine ganze Bevölkerung so eingestuft wurde„.

Israel müsse sich zwar verteidigen und dazu sorgen, dass von Gaza keine Gefahr mehr ausgehe. Zugleich müsse es nichtsdestotrotz welcher Versorgung jener, die vordringlich humanitäre Hilfe benötigten, „höchste Priorität“ einsortieren.

Blinken reist heute nachdem Saudi-Arabien und Ägypten weiter, um die Bemühungen um eine Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung von Geiseln in welcher Gewalt welcher Hamas zu rezensieren. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Israel verweigert Einreise von UNRWA-Chef in den Gazastreifen

Philippe Lazzarini, welcher Chef des UN-Hilfswerks z. Hd. palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), wirft Israel vor, ihm den Zutritt zum Gazastreifen verweigert zu nach sich ziehen. Er sei dies einzige Mitglied seiner Delegation gewesen, den die zuständige israelische Verteidigungsbehörde Cogat vorgestern von einer Einreise Ding der Unmöglichkeit habe, sagte Lazzarini, welcher schon mehrmals in dem Territorium war, in einem Gespräch mit Journalisten.
Philippe Lazzarini, Chef des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge
Philippe Lazzarini, Chef des UN-Hilfswerks z. Hd. palästinensische Flüchtlinge. Martial Trezzini/dpa
Israel habe die Zutrittsverweigerung mit Fehlern in seinem Einreiseantrag begründet, doch welche Darstellung sei falsch, sagte Lazzarini. Vielmehr habe man ihn präzise aussortiert. Der UNRWA-Chef sagte, Cogat habe publik erklärt, er habe „nicht das richtige Formular“ ausgefüllt. Die Behörde reagierte nicht aufwärts die Vorwürfe.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Palästinensische Gesundheitsbehörde berichtet von Getöteten durch israelischen Angriff

Bei einem israelischen Luftangriff aufwärts ein Haus im Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens wurden nachdem Angaben welcher palästinensischen Gesundheitsbehörde, welche welcher Terrororganisation Hamas unterstellt ist, 15 Menschen getötet. Die Rettungsarbeiten sind laut medizinischem Personal noch im Gange, da man davon ausgehe, dass wenige Opfer unter den Trümmern des dreistöckigen Gebäudes eingesperrt seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig inspizieren.

Eric Voigt
Eric Voigt

Hamas-Chef stellt Verhandlungsbereitschaft von Israel extra Waffenruhe infrage

Ismail Hanija, welcher Anführer welcher Hamas, hat Israel vorgeworfen, mit dem Militäreinsatz im Schifa-Krankenhaus in welcher Stadt Gaza die Verhandlungen extra eine Waffenruhe zu sabotieren. „Das gezielte Vorgehen gegen Polizisten und Regierungsvertreter zeigt ihre Bemühungen, Chaos zu säen und die Gewalt aufrechtzuerhalten„, sagte welcher in Katar lebende Chef welcher Hamas. Dies offenbare gleichwohl „einen Willen, die in Doha laufenden Verhandlungen zu sabotieren„.

David Rech
David Rech

Netanjahu hält an Rafah-Offensive verspannt – Gespräche mit USA geplant

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will an welcher geplanten Bodenoffensive in Rafah festhalten – trotz Bedenken welcher USA. Er werde zwar zunächst abwarten und sich „aus Respekt vor“ US-Präsident Joe Biden amerikanische Vorschläge für Wege zum Schutz der Zivilbevölkerung anhören, ehe er den Angriffsbefehl erteile. Doch sehe er keine Alternative zu einer Bodenoffensive, wenn Israel sein Ziel der Zerstörung der verbliebenen Hamas-Einheiten in Rafah erreichen wolle, sagte Netanjahu vor einem Ausschuss der Knesset.

Nach Angaben der US-Regierung werden Vertreter von Israel und den USA Anfang kommender Woche für Gespräche zusammentreffen. Dabei soll es um die Bodenoffensive gehen. Biden habe Netanjahu gebeten, hochrangige Vertreter des Militärs, der Geheimdienste und für die humanitäre Versorgung nach Washington zu schicken, sagt Regierungssprecherin Karine Jean-Pierre. Die Einzelheiten stünden noch nicht fest. 

Menschen inspizieren den Ort eines israelischen Angriffs auf ein Haus in Rafah, im südlichen Gazastreifen.
Menschen inspizieren den Ort eines israelischen Angriffs auf ein Haus in Rafah, im südlichen Gazastreifen. Mohammed Salem/Reuters
Netanjahu betonte indes, es gebe „eine Debatte mit den Amerikanern extra die Notwendigkeit, in Rafah einzudringen, nicht extra die Notwendigkeit, die Hamas zu löschen“. Er sehe keinen anderen Weg, die Hamas zu zerstören, außer in das Land einzudringen. Israel sieht Rafah als letzte Hochburg der Hamas im Gazastreifen.

Die USA zeigten sich beunruhigt über die israelischen Pläne für eine Militäroperation in Rafah. US-Vertreter wiesen darauf hin, dass sie eine Offensive nicht unterstützten, solange Israel keinen überzeugenden Plan für eine Gewährleistung der Sicherheit der palästinensischen Zivilisten vorlege