Krieg in Israel und Gaza: Iran und Israel drohen sich mit Zerstörung

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Gaza-Krieg: Israels Militär kündigt tägliche "taktische Pause" im Süden Gazas an

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Die israelische Armee will ihre Kampfhandlungen im Süden des Gazastreifens täglich von 8 bis 19 Uhr einstellen. Dies solle mehr Hilfslieferungen ermöglichen.

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Acht israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

In Rafah sind nach Angaben des Militärs acht israelische Soldaten getötet worden. Den Informationen nach ist ein gepanzertes Fahrzeug explodiert, in dem die Soldaten unterwegs waren. Es ist eine der höchsten Opferzahlen an einem einzigen Tag für die israelischen Truppen seit Beginn des Krieges gegen die terroristische Hamas.

Zunächst war nicht klar, ob es einen direkten Angriff der Hamas auf das Fahrzeug gab. Diese hatte zuvor mitgeteilt, dass sie bei einem Angriff auf einen Truppentransporter in Rafah mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt habe. Später gab Militärsprecher Daniel Hagari bekannt, dass der Wagen offenbar auf eine Mine am Straßenrand gefahren war. Die Familien der acht Getöteten seien informiert worden.

Der gepanzerte Transporter war Teil eines Konvois, der am frühen Morgen zu einem Gebäude in der Nachbarschaft Tel Sultan fuhr, das das Militär zuvor unter seine Kontrolle gebracht hatte. Bei den Kämpfen in der Nacht zuvor hatten die israelischen Einheiten 50 Milizionäre der Hamas getötet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"Unsere Herzen sind angesichts dieses schrecklichen Verlustes zerrissen", sagte Regierungschef Netanjahu zum Tod der acht Soldaten. "Trotz des schweren und beunruhigenden Preises müssen wir aber an den Zielen des Krieges festhalten." Seit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen Ende Oktober letzten Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 306 israelische Soldaten getötet

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Erneut Proteste in Israel für Freilassung der Geiseln

Zehntausende Menschen haben am Abend in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Teilnehmende der Kundgebung in Tel Aviv forderten, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Gaza-Krieg beendet, um ein Abkommen über die von der Hamas verschleppten Geiseln zu ermöglichen, wie Ha’aretz berichtete. Es sei der größte Protest seit Beginn des Krieges gewesen, teilte das Forum der Geiselfamilien mit.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Rechtsextreme israelische Politiker kritisieren Kampfpausen in Süd-Gaza

Die Entscheidung der israelischen Armee, täglich eine "taktische Pause" im Süden Gazas einzulegen, stößt bei rechtsextremen Politikern in Israel auf Kritik.

Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir schrieb auf X, wer diese Entscheidung getroffen habe, "während unsere besten Soldaten im Kampf fallen", sei "ein Narr und Dummkopf, der nicht auf seinem Posten bleiben darf". 

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Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb: "Die humanitäre Hilfe, die weiter an die Hamas gelangt, belässt sie an der Macht und droht unsere Erfolge im Krieg zunichtezumachen."

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Israelisches Militär wirft Hisbollah vor, den Krieg zu befeuern

Die schiitisch-islamistische Hisbollah riskiert laut der israelischen Armee mit ihren Angriffen über die Grenze zum Libanon hinweg eine gefährliche Zuspitzung. Armeesprecher Daniel Hagari warf der Miliz vor, ihre Angriffe zu verstärken und damit die Zukunft des Nachbarlandes zu gefährden.

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Israel werde die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Zivilistinnen und Zivilisten zu schützen, sagte der Sprecher weiter. Später wiesen Streitkräfte gegenüber der israelischen Zeitung Maariv darauf hin, Hagaris Worte stellten keine Drohung dar. Sie seien vielmehr als Botschaft an die internationale Staatengemeinschaft gedacht.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah weitete zuletzt ihre Angriffe aus, nachdem das israelische Militär einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.

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Biden fordert erneut Waffenruhe im Gazastreifen

In seiner Botschaft an die Muslime anlässlich des islamischen Opferfestes Eid al-Adha hat US-Präsident Joe Biden zu einer Einigung auf eine Waffenruhe aufgerufen. Es seien bereits zu viele unschuldige Menschen, darunter Tausende Kinder, im Gazastreifen getötet worden.

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Biden hatte Ende Mai einen mehrstufigen Plan für eine "sofortige und vollständige" Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vorgestellt. Dieser sieht unter anderem den Rückzug der israelischen Armee aus bewohnten Gebieten des Gazastreifens sowie die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene vor. 

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Israels Militär tötet hochrangigen Hisbollah-Milizionär

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein hochrangiges Mitglied der schiitischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff getötet. Es soll sich um Mohammed Mustafa Ajub handeln, eine Schlüsselfigur der Raketenabteilung Nasser-Einheit der Hisbollah. Die Miliz bestätigte die Tötung eines ihrer Kämpfer durch Israel, machte aber keine Angaben zu seiner Person.

Laut israelischem Militär konnte die Luftwaffe Ajub mit einem gezielten Luftschlag im Südlibanon töten. Ajub soll demnach in den vergangenen Monaten an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Gemeinden beteiligt gewesen sein.

Die Nasser-Einheit ist einer von drei Truppenverbänden der Hisbollah im Südlibanon. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Israel mit einem gezielten Luftangriff den Kommandeur dieser Einheit, Talib Abdallah, getötet. Die Miliz hatte daraufhin 200 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert.

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Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt. Bei einer gemeinsamen Lagebeurteilung hätten sich führende Armeevertreter auf die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen verständigt, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor

Das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) wirft den israelischen Streitkräften vor, bei ihrem militärischen Einsatz im Gazastreifen Rechtsgrundsätze im Krieg verletzt zu haben. Das geht aus einem Bericht des OHCHR hervor, in dem sechs israelische Angriffe untersucht wurden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte sowie einen hohen Schaden an ziviler Infrastruktur gegeben hat.

Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe "möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen" verstoßen.

"Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: "Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft."

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Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung

Israels Armeesprecher Daniel Hagari hat die israelische Regierung in einem Interview kritisiert und einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg gefordert. "Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich", sagte er dem israelischen Sender Channel 13.

Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.

Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.

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USA nennen Aussagen Netanjahus über Waffenlieferungen falsch

Die US-Regierung hat Kritik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, nach der die USA Waffenlieferungen an Israel zurückgehalten haben sollen. Die Äußerungen Netanjahus seien falsch, teilte das US-Präsidialamt mit. "Es war, gelinde gesagt, verwirrend und sicherlich enttäuschend, vor allem, wenn man bedenkt, dass kein anderes Land mehr tut, um Israel bei der Verteidigung gegen die Bedrohung durch die Hamas zu helfen", sagte der Sprecher der US-Regierung für die nationale Sicherheit, John Kirby.

Netanjahu hatte in einer Videoansprache die US-Regierung mit deutlichen Worten angegriffen: Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei "unbegreiflich", dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten habe, sagte Netanjahu. 

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US-Außenminister Antony Blinken und andere Regierungsvertreter hatten die Kritik bereits entschieden zurückgewiesen und bekräftigt, es gebe nur diese eine pausierte Lieferung aus den USA an Israel. Dabei geht es um die Lieferung bestimmter Bomben, die vorerst aufgehalten wurde. Bei diesen Waffen hat die US-Regierung Bedenken, dass die Bomben in einem dicht besiedelten Gebiet wie Rafah im Süden des Gazastreifens eingesetzt werden könnten. 

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Blinken ruft Israel zu Deeskalation in Konflikt mit Hisbollah auf

US-Außenminister Antony Blinken hat die israelische Regierung dazu aufgerufen, eine weitere Eskalation im Libanon zu vermeiden. Das teilte sein Ministerium mit. Demnach soll Blinken seine Position bei einem Treffen mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi und dem israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, bekräftigt haben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen konnten laut dem Vermittlerstaat Katar kleinere Fortschritte erzielt werden. "In der Situation hat es bis zu einem gewissen Grad einen Fortschritt gegeben“, teilte der katarische Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mit. Zwischen beiden Parteien gebe es aber "noch immer einige Lücken“, sagte er weiter. 

Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani. 

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Mehr als 40 Tote durch zwei israelische Angriffe in Gaza

Laut palästinensischen Angaben sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 42 Menschen getötet worden. Ziel der Angriffe seien das Viertel Al-Tuffah und das Flüchtlingslager Al-Schati gewesen, sagt der Direktor des von der Hamas geführten Medienbüros der Regierung. In Al-Tuffah seien 18 Menschen getötet worden, in Al-Schati 24.

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Die israelische Armee teilte mit, im Gebiet Gaza-Stadt seien zwei militärische Einrichtungen der Hamas von Kampfjets angegriffen worden. Weitere Einzelheiten würden noch bekannt gegeben.

Israels Armeesender berichtete unterdessen, Ziel eines der Angriffe in dem Flüchtlingslager Al-Schati sei Raed Saad gewesen. Saad ist ein ranghoher Kommandeur der Kassam-Brigaden, des militärischen Arms der Hamas. Ob er den Angriff überlebte, ist bisher unklar.

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Israel weist Vorwürfe zu Angriff auf IKRK-Büro zurück

In der Nähe eines Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wurden offenbar mehr als 22 Menschen getötet und weitere 45 verletzt. Das berichtete die Hilfsorganisation. Laut IKRK ist wenige Meter neben seiner Einrichtung im südlichen Gazastreifen ein großkalibriges Geschoss eingeschlagen. Wer dieses abgefeuert habe, sei unklar.

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium machte Israel für den Beschuss verantwortlich. Die israelische Armee habe "Zelte von Vertriebenen in der Gegend von Al-Mawasi" angegriffen, hieß es.
Israel wies die Vorwürfe zurück. Ein israelischer Armeesprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, "dass es keine Anzeichen für einen Angriff" der Armee gebe. Der Vorfall werde untersucht.

In der Umgebung des IKRK-Büros und dem von der Organisation betriebenen Feldlazarett leben Hunderte palästinensische Binnenflüchtlinge in Zelten. Vom IKRK hieß es, der Standort sei sowohl Israel als auch den Hamas bekannt und werde "deutlich mit dem Emblem des Roten Kreuzes gekennzeichnet". Die Organisation wertet den Beschuss als "schwerwiegenden Sicherheitsvorfall".

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Erneut israelweit Großproteste gegen Regierung Netanjahus

Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv gegen die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert und Neuwahlen gefordert. Die Organisatoren gaben die Zahl der Demonstrantinnen und Demonstranten mit mehr als 150.000 an und sprachen von der größten Protestaktion seit Beginn des Gaza-Kriegs vor achteinhalb Monaten.

In einer Ansprache bezeichnete der frühere Inlandsgeheimdienstchef Juval Diskin Netanjahu als "schlechtesten Regierungschef" in der Geschichte Israels. In Tel Aviv erinnerten zudem viele Menschen an den Geburtstag einer entführten Soldatin, die jüngst in Geiselhaft 20 Jahre alt wurde. Demonstrierende zeigten Plakate mit dem Gesicht der Israelin. Ihre Eltern forderten in einer Rede ihre Freilassung.

Auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Scheva und anderen Orten fanden erneut Massenproteste gegen die Führung von Benjamin Netanjahu statt. Viele der Demonstrantinnen werfen seiner Regierung vor, den Gaza-Krieg in die Länge zu ziehen und damit weiter das Leben der von der Hamas verschleppten Geiseln zu gefährden.

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Soldaten binden Palästinenser auf Motorhaube, Armee ermittelt

Die israelische Armee ermittelt nach eigenen Angaben gegen Soldaten, die bei einem Einsatz im Westjordanland einen verletzten palästinensischen Gefangenen an ein Armeefahrzeug gefesselt hatten. Der bei einem "Anti-Terror-Einsatz" in Dschenin festgenommene Verdächtige sei unter "Verletzung von Befehlen und geltenden Regeln" festgenommen worden, während er auf dem Fahrzeug gefesselt gewesen sei, hieß es von der Armee. Der Vorfall werde untersucht und "entsprechend gehandhabt". Der Mann sei zur Behandlung an den palästinensischen Roten Halbmond übergeben worden.

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Aufnahmen des Vorfalls waren zuvor im Internet verbreitet worden. In dem Video ist ein Mann zu sehen, der horizontal auf der Motorhaube eines Militärjeeps festgeschnallt war, während dieser durch eine enge Straße fuhr. 

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Intensive Phase der Kämpfe in Rafah laut Netanjahu "kurz vor dem Ende"

Nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nähert sich die Phase schwerer Kämpfe Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen einem Ende. Das bedeute aber nicht ein Ende des Kriegs, sagte Netanjahu dem israelischen Sender Channel 14. Der Krieg ende erst, wenn die radikale Palästinensergruppe Hamas den Gazastreifen nicht mehr kontrolliere. 

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An der Nordgrenze zum Libanon haben sich Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz zuletzt häufiger gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Die Verlegung der Truppen diene in erster Linie Verteidigungszwecken, so Netanjahu. Außerdem gehe es darum, die aus nördlichen Landesteilen in Sicherheit gebrachten Bewohner zurück in ihre Ortschaften zu bringen. 

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Netanjahu bekräftigte seine Bereitschaft zu einer vorübergehenden Waffenruhe im Gaza-Krieg, lehnte aber ein Ende des Krieges vor Erreichen der eigenen Ziele ab. "Es ist die Hamas, die ein Abkommen ablehnt, nicht Israel", hieß es aus dem Büro des Ministerpräsidenten nach dem Interview mit Channel 14.

"Ministerpräsident Netanjahu hat klargestellt, dass wir Gaza nicht verlassen werden, bis wir alle 120 unserer Geiseln, lebende und verstorbene, zurückgebracht haben", hieß es in der knappen Stellungnahme. 

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Israelische Armee bestätigt Tod einer weiteren Geisel

Israel hat den Tod einer weiteren Hamas-Geisel gemeldet. Der Soldat Mohammed Alatrasch sei bei dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober getötet und anschließend in den Gazastreifen verschleppt worden, teilte das Forum der Geiselfamilien mit. Die Armee bestätigte den Tod des 39-Jährigen.

Nach israelischen Angaben befinden sich noch immer 116 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Von 42 Geiseln wird vermutet, dass sie bereits tot sind.

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Auch Ultraorthodoxe müssen in Israel künftig zum Wehrdienst

Das israelische Militär muss künftig auch ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst einziehen. Das hat der oberste Gerichtshof in Israel entschieden.

Das Urteil, das die Richter einstimmig fällten, gilt als Rückschlag für die rechtsreligiöse Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die einflussreichen ultraorthodoxen Parteien, die Teil des Bündnisses sind, lehnen jedwede Änderung der derzeitigen Regelung ab.

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Bisher war es üblich, dass ultraorthodoxe Männer, die sich dem religiösen Studium widmeten, von der mehrjährigen Wehrpflicht ausgenommen wurden. Säkulare Juden kritisierten diese Regelung wiederholt, insbesondere seit Beginn des Gaza-Krieges.

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Hamas-Chef fordert vollständigen Abzug israelischer Truppen

Der Chef des Politbüros der Hamas, Ismail Hanija, hat seine Position in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln erneut bekräftigt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Die Hamas hat sich sehr flexibel gezeigt und allen Vorschlägen für einen Waffenstillstand unter der Bedingung zugestimmt, dass der Krieg beendet wird und [die israelische Armee] sich aus dem Gazastreifen zurückzieht", sagte er demnach. "Wir stehen zu unseren Prinzipien, und jede Vereinbarung muss einen vollständigen Waffenstillstand beinhalten."

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"Wenn Israel glaubt, dass die Tötung meiner Familienmitglieder meine Position und meinen Widerstand gegen die Besatzung ändern wird, dann ist das eine Illusion", sagte Hanija laut Ha’aretz. Jeder im Gazastreifen getötete Mensch sei für ihn wie ein Familienmitglied.

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Israel wirft Hamas Angriff auf Soldaten nahe UN-Hilfskonvoi vor

Die Hamas hat israelischen Angaben zufolge ein Geschoss in Richtung israelischer Soldaten im Gazastreifen gefeuert, die einen Hilfskonvoi der UN sichern sollten. Die Einsatzkräfte hätten einen Transport des Kinderhilfswerks Unicef koordiniert. Dieser sollte Kinder aus dem Norden des Küstengebiets mit ihren Angehörigen im Süden zusammenzubringen, teilten die Armee sowie die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat mit.

Warum die Familien getrennt waren, ist bisher nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Angriff auf die nach israelischen Angaben humanitäre Route in der Nähe des Unicef-Hilfskonvois demnach niemand.

Auf einem von der israelischen Armee veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Geschoss in der Nähe der Soldaten und einem UN-Fahrzeug einschlägt. Die Hamas nutze Versuche des Militärs aus, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte die Armee. Die Terrorgruppe gefährde damit das Leben der Zivilbevölkerung.

Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen. Von den UN gibt es noch keine Stellungnahme dazu.

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Bundesregierung fordert zur Ausreise aus dem Libanon auf

Das Auswärtige Amt hat angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah ihre Reisehinweise für den Libanon verschärft. Im libanesisch-israelischen Grenzgebiet könnten die ohnehin stärkeren Spannungen "jederzeit weiter eskalieren". Zudem bestehe im Libanon "ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen", die sich auch gegen westliche Ausländer oder große Hotels richten könnten.

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Die radikalislamische Hisbollah-Miliz im Libanon und die israelische Armee beschießen sich seit Monaten gegenseitig. Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Miliz kontrolliert das südlibanesische Gebiet an der Nordgrenze Israels. Seit Kriegsbeginn wird eine Eskalation auch hier befürchtet, in den vergangenen Tagen sprachen beide Seiten Drohungen aus.

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Israel will laut Verteidigungsminister diplomatische Lösung in Libanon-Konflikt

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Joaw Galant keinen Krieg im Libanon. "Wir wollen keinen Krieg, aber wir bereiten uns auf jedes Szenario vor", sagte Galant bei einem Besuch in Washington, D. C. 

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Die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon greift den Norden Israels seit Beginn des Krieges regelmäßig mit Raketen und Drohnen an. Israel reagierte auf den Beschuss zuletzt verstärkt mit Angriffen auf Hisbollah-Stellungen im Südlibanon. Kürzlich teilte die israelische Armee mit, einen Einsatzplan für eine mögliche Offensive im Libanon genehmigt zu haben. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte Israel seinerseits mit großflächigen Angriffen.

Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Hisbollah kontrolliert das Gebiet direkt hinter der Nordgrenze Israels.

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EU verhängt Sanktionen wegen Finanzierung der Hamas

Die Europäische Union hat Sanktionen gegen mehrere Unternehmen und Einzelpersonen erlassen, die an der Finanzierung der Terrororganisation Hamas beteiligt sein sollen. Die Sanktionen beinhalten die Sperrung von Vermögenswerten sowie Visabeschränkungen, wie die EU mitteilte. Sanktioniert wurden demnach drei Firmen, über die ein wichtiger Finanzier Gelder an die Hamas weiterleiten soll: die spanische Immobilienfirma Al Zawaya Group sowie zwei weitere Unternehmen mit Sitz im Sudan.

Auf die Sanktionsliste gesetzt wurden den Angaben zufolge: 

  • ein Verantwortlicher für "Auslandsinvestitionsaktivitäten" der Hamas, der Überweisungen aus dem Iran ermöglicht haben soll, 
  • der hochrangige Revolutionsgardist Ali Morsched Schirasi, der die Verbindungen des Iran zu palästinensischen Gruppen vom Libanon aus überwacht, sowie
  • der Hamas-Vertreter Maher Rebhi Obeid, der die "terroristischen Aktivitäten" der Hamas im Westjordanland verantwortet.

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USA entfernen Pier für Hilfsgüter im Gazastreifen

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Wegen schweren Seegangs hat das US-Militär den Steg vor dem Gazastreifen entfernt, an dem in den vergangenen Wochen humanitäre Hilfsgüter für den Küstenstreifen eingetroffen sind. Man werde das Wetter beobachten und dann entscheiden, wann der Pier wieder aufgebaut werde, sagte eine Pentagon-Sprecherin. Der Lagerraum in Gaza, in dem Hilfsgüter deponiert werden und von den Vereinten Nationen verteilt werden sollen, sei derzeit fast voll. US-Regierungsvertretern zufolge soll der Pier erst dann wieder montiert werden, wenn neue Hilfen ankommen. 

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Luftangriffe in Nordgaza, heftige Kämpfe im Zentrum

Vor knapp einer Woche kündigte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu das Ende der "intensiven Phase" des Gaza-Kriegs an. Im Norden und Zentrum des Palästinensergebiets gab es nun erneut heftige Kämpfe zwischen der israelischen Armee und den palästinensischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad. Bei Luftangriffen im Norden des Gazastreifens sollen dabei nach israelischen Angaben zahlreiche Hamas-Kämpfer getötet worden sein.

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Israel beschießt erneut Hisbollah-Stellungen

Nach erneuten Angriffen auf den Norden Israels hat das israelische Militär nach eigenen Angaben Hisbollah-Stellungen im Süden des Libanons angegriffen, darunter eine Militäranlage in Zibqine.

Die vom Iran unterstützte libanesische Miliz hatte den Angaben zufolge zuvor 25 Geschosse und drei Drohnen auf Israel abgefeuert. Menschen seien dabei nicht verletzt worden. Allerdings lösten einige der Raketen Waldbrände aus. 

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USA schlagen neue Formulierungen für Geisel-Deal vor

Laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Axios sollen die USA sprachliche Änderungen für die erste Stufe eines möglichen Abkommens zwischen Israel und der Hamas vorgeschlagen haben. Diese sieht eine vorübergehende Waffenruhe und die Freilassung weiblicher, verletzter und erkrankter Geiseln vor. Der Schritt sei in Absprache mit den katarischen und ägyptischen Vermittlern erfolgt. 

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Israel spricht sich für diplomatische Lösung mit Hisbollah aus

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich im Konflikt mit der Hisbollah gegen einen Krieg ausgesprochen und stattdessen für eine diplomatische Lösung plädiert. „Wir arbeiten an einer politischen Lösung. Das ist immer das Bessere“, teilte Galant laut israelischen Medienberichten mit.

Israel ist demnach nicht auf einen Krieg aus, ist aber auf einen vorbereitet. Falls die Hisbollah den Krieg wähle, "wissen wir, was wir tun", teilte Galant mit. Wenn die Hisbollah den Frieden wähle, gehe Israel darauf entsprechend ein, sagte er weiter.

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Spanien stellt Beitrittsantrag zur Völkermord-Klage gegen Israel

Spanien will sich als erstes Land der EU der Völkermord-Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) gegen Israel anschließen. Das spanische Außenministerium teilte auf der Onlineplattform X sowie in einer Mitteilung mit, dass Spanien einen entsprechenden Antrag gestellt habe.

Das Land will demnach mit der Klage einen Beitrag zur Rückkehr des Friedens im Gazastreifen und im Nahen Osten leisten. „Ziel ist die Beendigung des Krieges und der Beginn von Fortschritten bei der Umsetzung der Zweistaatenlösung, die die einzige Garantie dafür ist, dass Palästinenser und Israelis in Frieden und Sicherheit zusammenleben können“, hieß es.

Zuvor hatte Spanien Palästina bereits Ende Mai als souveränen Staat anerkannt.

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Palästinensische Behörde meldet fast 38.000 Tote

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind seit Kriegsbeginn im Gazastreifen 37.834 Menschen getötet worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas. UN-Behörden nutzen die Zahlen jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen.

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Angriff auf israelische Botschaft in Belgrad

Vor der israelischen Botschaft in Belgrad hat ein Mann mit einer Armbrust einen Polizisten attackiert. Es habe sich um einen "terroristischen Anschlag" gehandelt, sagte der serbische Innenminister Ivica Dačić. Der Polizist sei bei dem Angriff am Hals verletzt worden und müsse operiert werden, er habe den Angreifer in Notwehr erschossen.

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Auch das israelische Außenministerium sprach von einem versuchten Terrorakt. Botschaftspersonal sei nicht verletzt, die Botschaft vorläufig geschlossen worden.

Die Tat steht laut dem Innenminister in Verbindung zum Wahabismus, einer ultrakonservativen Lesart des Islam, die in Saudi-Arabien vorherrscht. Dačić zufolge wurden mehrere Menschen aus "Gründen der Vorbeugung" festgenommen. Die Sicherheit in Belgrad sei erhöht worden.

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Weitere Angriffe im Gazastreifen, Tausende fliehen 

Das israelische Militär hat am dritten Tag in Folge den Norden des Gazastreifens intensiv beschossen. Die Armee setzte ihren Einsatz in der Gegend von Schudschaija, einem Vorort von Gaza-Stadt, nach eigenen Angaben fort.

Aufgrund der neuen Kämpfe im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der UN-Hilfsorganisation Ocha bereits etwa 60.000 bis 80.000 Palästinenser aus dem Gebiet in den Süden geflohen.


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US-Pier in Gaza wieder für Hilfslieferungen im Einsatz

Die Vereinten Nationen haben nach wochenlanger Pause erstmals wieder Hilfslieferungen vom US-amerikanischen Pier vor der Küste in Gazas Lagerhallen transportiert. Das berichtet The Times of Israel. In ihrem Artikel zitiert die Zeitung Abeer Etefa, Sprecherin des Welternährungsprogramms. Etefa sagte demnach, es handle sich um einen einmaligen Schritt. Die Aktion könne aber Auswirkungen auf die Entscheidung der USA haben, ob der Pier dauerhaft wieder in Betrieb genommen werden soll. 

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Das Welternährungsprogramm hatte die Hilfslieferungen über den Pier am 9. Juni aus Sicherheitsbedenken eingestellt. Daraufhin hatten sich Hilfslieferungen angestaut. Die USA hatten den Pier wegen schwieriger Wetterbedingungen abgebaut. 

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Saudi-Arabien fordert seine Bürger zur sofortigen Ausreise aus dem Libanon auf

Saudi-Arabien hat seine Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, den Libanon umgehend zu verlassen. Grund dafür dürften Befürchtungen vor einem Krieg zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon sein. 

Vor wenigen Tagen hatte auch Kanada seine Bürger zur Ausreise aus dem Libanon aufgefordert. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt deutsche Staatsangehörige schon länger vor Reisen in den Libanon und fordert dringend zur Ausreise auf. "Eine weitere Verschärfung der Lage und Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in der Mitteilung des Auswärtigen Amtes.

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Befreite Geisel richtet sich an Demonstranten in Tel Aviv

In Israel hat es erneut landesweite Großdemonstrationen gegen die Regierung von Benjamin Netanjahu und für einen Geiseldeal mit der Hamas gegeben. Bei der größten Kundgebung in Tel Aviv richtete sich die vor drei Wochen bei einem israelischen Militäreinsatz in Gaza aus der Geiselhaft befreite Noa Argamani an die Demonstrantinnen und Demonstranten. "Obwohl ich wieder zurück zu Hause bin, dürfen wir nicht die Geiseln vergessen, die immer noch von der Hamas gefangen gehalten werden", sagte sie in einer Videobotschaft. "Und wir müssen alles erdenklich Mögliche tun, um sie nach Hause zu bringen." 

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Protestteilnehmer riefen unter anderem "Wahlen jetzt". Angehörige der weiter im Gazastreifen befindlichen Geiseln hielten Plakate und Schilder mit Bildern ihrer entführten Familienmitglieder in die Höhe. Weitere Demonstrationen gab es israelischen Medienberichten zufolge unter anderem auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Sheva und vor dem Privathaus Netanjahus in Caesarea.

An den wöchentlichen Protesten gegen die Regierung beteiligen sich inzwischen breite Teile der Gesellschaft. Der pensionierte Armeegeneral Noam Tibon sagte auf der Kundgebung in Tel Aviv: "Netanjahu sabotiert auf zynische Weise jeden Deal, obwohl er weiß, dass die Geiseln in den Tunneln von Gaza Folter und Mord erleiden."

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Hamas sieht keine Fortschritte in Friedensgesprächen

In den Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zeichnet sich weiter keine Einigung ab. Der ranghohe Hamas-Vertreter Osama Hamdan sagte bei einer Pressekonferenz in Beirut, es gebe keine Fortschritte in den Gesprächen. Die palästinensische Terrororganisation ist nach seinen Worten jedoch bereit, "positiv" mit jedem Vorschlag umzugehen, wenn dieser ein dauerhaftes Kriegsende vorsehe.

Die USA, Katar und Ägypten versuchen seit Monaten, eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Auf dem Tisch liegt derzeit ein Vorschlag, den US-Präsident Joe Biden präsentiert hat und den die israelische Delegation akzeptiert haben soll. Der Vorschlag sieht mehrere Phasen bis zu einem langfristigen Waffenstillstand in dem Krieg vor. Dabei sollen schrittweise die in der Gewalt der Terroristen befindlichen Geiseln freigelassen werden, palästinensische Insassen aus israelischen Gefängnissen freikommen und humanitäre Hilfslieferungen in Gaza ausgeweitet werden. In einer späteren Phase soll mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens begonnen werden. Die Hamas hat wiederholt einen dauerhaften Waffenstillstand zur Bedingung für die Freilassung der Geiseln gemacht.

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Israel und Iran drohen einander mit Zerstörung

Vor dem Hintergrund der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah verschärft sich auch der Ton zwischen Israel und dem Iran. Der israelische Außenminister Israel Katz reagierte auf X auf eine direkte Drohung des Iran gegenüber seinem Land. "Ein Regime, das mit Zerstörung droht, verdient zerstört zu werden", schrieb er.

Israel werde zudem mit aller Kraft gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah vorgehen, wenn diese nicht aufhöre, Israel vom Libanon aus zu beschießen, und sich nicht aus der Grenzregion entferne. Israels Ziel sei es, die Sicherheit an der Grenze zum Libanon wiederherzustellen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzorte in ihre Häuser zurückkehren können. Wegen des täglichen Beschusses im Grenzgebiet hat Israel mehrere Grenzorte zum Libanon evakuieren lassen.

Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der Israel im Falle "einer umfassenden militärischen Aggression im Libanon" mit einem "vernichtenden Krieg" gedroht wird. 

International wird befürchtet, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu einem offenen Krieg ausweiten könnte. Mehrere Länder, darunter Deutschland, haben angesichts der jüngsten Eskalation ihre Bürger zum Verlassen des Libanon aufgefordert.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel und Iran drohen einander mit Zerstörung

Vor dem Hintergrund der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah verschärft sich auch der Ton zwischen Israel und dem Iran. Der israelische Außenminister Israel Katz reagierte auf X auf eine direkte Drohung des Iran gegenüber seinem Land. „Ein Regime, das mit Zerstörung droht, verdient zerstört zu werden“, schrieb er.

Israel werde zudem mit aller Kraft gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah vorgehen, wenn diese nicht aufhöre, Israel vom Libanon aus zu beschießen, und sich nicht aus der Grenzregion entferne. Israels Ziel sei es, die Sicherheit an der Grenze zum Libanon wiederherzustellen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzorte in ihre Häuser zurückkehren können. Wegen des täglichen Beschusses im Grenzgebiet hat Israel mehrere Grenzorte zum Libanon evakuieren lassen.

Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der Israel im Falle „einer umfassenden militärischen Aggression im Libanon“ mit einem „vernichtenden Krieg“ gedroht wird. 

International wird befürchtet, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu einem offenen Krieg ausweiten könnte. Mehrere Länder, darunter Deutschland, haben angesichts der jüngsten Eskalation ihre Bürger zum Verlassen des Libanon aufgefordert.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas sieht keine Fortschritte in Friedensgesprächen

In den Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zeichnet sich weiter keine Einigung ab. Der ranghohe Hamas-Vertreter Osama Hamdan sagte bei einer Pressekonferenz in Beirut, es gebe keine Fortschritte in den Gesprächen. Die palästinensische Terrororganisation ist nach seinen Worten jedoch bereit, „positiv“ mit jedem Vorschlag umzugehen, wenn dieser ein dauerhaftes Kriegsende vorsehe.

Die USA, Katar und Ägypten versuchen seit Monaten, eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Auf dem Tisch liegt derzeit ein Vorschlag, den US-Präsident Joe Biden präsentiert hat und den die israelische Delegation akzeptiert haben soll. Der Vorschlag sieht mehrere Phasen bis zu einem langfristigen Waffenstillstand in dem Krieg vor. Dabei sollen schrittweise die in der Gewalt der Terroristen befindlichen Geiseln freigelassen werden, palästinensische Insassen aus israelischen Gefängnissen freikommen und humanitäre Hilfslieferungen in Gaza ausgeweitet werden. In einer späteren Phase soll mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens begonnen werden. Die Hamas hat wiederholt einen dauerhaften Waffenstillstand zur Bedingung für die Freilassung der Geiseln gemacht.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Befreite Geisel richtet sich an Demonstranten in Tel Aviv

In Israel hat es erneut landesweite Großdemonstrationen gegen die Regierung von Benjamin Netanjahu und für einen Geiseldeal mit der Hamas gegeben. Bei der größten Kundgebung in Tel Aviv richtete sich die vor drei Wochen bei einem israelischen Militäreinsatz in Gaza aus der Geiselhaft befreite Noa Argamani an die Demonstrantinnen und Demonstranten. „Obwohl ich wieder zurück zu Hause bin, dürfen wir nicht die Geiseln vergessen, die immer noch von der Hamas gefangen gehalten werden“, sagte sie in einer Videobotschaft. „Und wir müssen alles erdenklich Mögliche tun, um sie nach Hause zu bringen.“ 
Demonstranten in Tel Aviv zeigen Bilder ihrer entführten Angehörigen.
Demonstranten in Tel Aviv zeigen Bilder ihrer entführten Angehörigen. Eloisa Lopez/Reuters
Protestteilnehmer riefen unter anderem „Wahlen jetzt“. Angehörige der weiter im Gazastreifen befindlichen Geiseln hielten Plakate und Schilder mit Bildern ihrer entführten Familienmitglieder in die Höhe. Weitere Demonstrationen gab es israelischen Medienberichten zufolge unter anderem auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Sheva und vor dem Privathaus Netanjahus in Caesarea.

An den wöchentlichen Protesten gegen die Regierung beteiligen sich inzwischen breite Teile der Gesellschaft. Der pensionierte Armeegeneral Noam Tibon sagte auf der Kundgebung in Tel Aviv: „Netanjahu sabotiert auf zynische Weise jeden Deal, obwohl er weiß, dass die Geiseln in den Tunneln von Gaza Folter und Mord erleiden.“

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Saudi-Arabien fordert seine Bürger zur sofortigen Ausreise aus dem Libanon auf

Saudi-Arabien hat seine Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, den Libanon umgehend zu verlassen. Grund dafür dürften Befürchtungen vor einem Krieg zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon sein. 

Vor wenigen Tagen hatte auch Kanada seine Bürger zur Ausreise aus dem Libanon aufgefordert. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt deutsche Staatsangehörige schon länger vor Reisen in den Libanon und fordert dringend zur Ausreise auf. „Eine weitere Verschärfung der Lage und Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in der Mitteilung des Auswärtigen Amtes.

Stella Männer
Stella Männer

US-Pier in Gaza wieder für Hilfslieferungen im Einsatz

Die Vereinten Nationen haben nach wochenlanger Pause erstmals wieder Hilfslieferungen vom US-amerikanischen Pier vor der Küste in Gazas Lagerhallen transportiert. Das berichtet The Times of Israel. In ihrem Artikel zitiert die Zeitung Abeer Etefa, Sprecherin des Welternährungsprogramms. Etefa sagte demnach, es handle sich um einen einmaligen Schritt. Die Aktion könne aber Auswirkungen auf die Entscheidung der USA haben, ob der Pier dauerhaft wieder in Betrieb genommen werden soll. 
US-Soldaten stehen auf dem schwimmenden Pier "Trident" vor der Küste des Gazastreifens.
US-Soldaten stehen auf dem schwimmenden Pier „Trident“ vor der Küste des Gazastreifens. Leo Correa/AP/dpa
Das Welternährungsprogramm hatte die Hilfslieferungen über den Pier am 9. Juni aus Sicherheitsbedenken eingestellt. Daraufhin hatten sich Hilfslieferungen angestaut. Die USA hatten den Pier wegen schwieriger Wetterbedingungen abgebaut. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Weitere Angriffe im Gazastreifen, Tausende fliehen 

Das israelische Militär hat am dritten Tag in Folge den Norden des Gazastreifens intensiv beschossen. Die Armee setzte ihren Einsatz in der Gegend von Schudschaija, einem Vorort von Gaza-Stadt, nach eigenen Angaben fort.

Aufgrund der neuen Kämpfe im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der UN-Hilfsorganisation Ocha bereits etwa 60.000 bis 80.000 Palästinenser aus dem Gebiet in den Süden geflohen.


Mehr dazu lesen Sie hier:

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Angriff auf israelische Botschaft in Belgrad

Vor der israelischen Botschaft in Belgrad hat ein Mann mit einer Armbrust einen Polizisten attackiert. Es habe sich um einen „terroristischen Anschlag“ gehandelt, sagte der serbische Innenminister Ivica Dačić. Der Polizist sei bei dem Angriff am Hals verletzt worden und müsse operiert werden, er habe den Angreifer in Notwehr erschossen.
Polizisten sperren den Verkehr an einer Kreuzung in der Nähe der israelischen Botschaft.
Polizisten sperren den Verkehr an einer Kreuzung in der Nähe der israelischen Botschaft. Drobnjakovic/AP/dpa
Auch das israelische Außenministerium sprach von einem versuchten Terrorakt. Botschaftspersonal sei nicht verletzt, die Botschaft vorläufig geschlossen worden.

Die Tat steht laut dem Innenminister in Verbindung zum Wahabismus, einer ultrakonservativen Lesart des Islam, die in Saudi-Arabien vorherrscht. Dačić zufolge wurden mehrere Menschen aus „Gründen der Vorbeugung“ festgenommen. Die Sicherheit in Belgrad sei erhöht worden.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth
Zerstörte Häuser in Khan Junis
Zerstörte Häuser in Khan Junis. Eyad Baba/AFP/Getty Images

Palästinensische Behörde meldet fast 38.000 Tote

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind seit Kriegsbeginn im Gazastreifen 37.834 Menschen getötet worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas. UN-Behörden nutzen die Zahlen jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Spanien stellt Beitrittsantrag zur Völkermord-Klage gegen Israel

Spanien will sich als erstes Land der EU der Völkermord-Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) gegen Israel anschließen. Das spanische Außenministerium teilte auf der Onlineplattform X sowie in einer Mitteilung mit, dass Spanien einen entsprechenden Antrag gestellt habe.

Das Land will demnach mit der Klage einen Beitrag zur Rückkehr des Friedens im Gazastreifen und im Nahen Osten leisten. „Ziel ist die Beendigung des Krieges und der Beginn von Fortschritten bei der Umsetzung der Zweistaatenlösung, die die einzige Garantie dafür ist, dass Palästinenser und Israelis in Frieden und Sicherheit zusammenleben können“, hieß es.

Zuvor hatte Spanien Palästina bereits Ende Mai als souveränen Staat anerkannt.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israel spricht sich für diplomatische Lösung mit Hisbollah aus

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich im Konflikt mit der Hisbollah gegen einen Krieg ausgesprochen und stattdessen für eine diplomatische Lösung plädiert. „Wir arbeiten an einer politischen Lösung. Das ist immer das Bessere“, teilte Galant laut israelischen Medienberichten mit.

Israel ist demnach nicht auf einen Krieg aus, ist aber auf einen vorbereitet. Falls die Hisbollah den Krieg wähle, „wissen wir, was wir tun“, teilte Galant mit. Wenn die Hisbollah den Frieden wähle, gehe Israel darauf entsprechend ein, sagte er weiter.

Nina Monecke
Nina Monecke

USA schlagen neue Formulierungen für Geisel-Deal vor

Laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Axios sollen die USA sprachliche Änderungen für die erste Stufe eines möglichen Abkommens zwischen Israel und der Hamas vorgeschlagen haben. Diese sieht eine vorübergehende Waffenruhe und die Freilassung weiblicher, verletzter und erkrankter Geiseln vor. Der Schritt sei in Absprache mit den katarischen und ägyptischen Vermittlern erfolgt. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel beschießt erneut Hisbollah-Stellungen

Nach erneuten Angriffen auf den Norden Israels hat das israelische Militär nach eigenen Angaben Hisbollah-Stellungen im Süden des Libanons angegriffen, darunter eine Militäranlage in Zibqine.

Die vom Iran unterstützte libanesische Miliz hatte den Angaben zufolge zuvor 25 Geschosse und drei Drohnen auf Israel abgefeuert. Menschen seien dabei nicht verletzt worden. Allerdings lösten einige der Raketen Waldbrände aus. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Luftangriffe in Nordgaza, heftige Kämpfe im Zentrum

Vor knapp einer Woche kündigte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu das Ende der „intensiven Phase“ des Gaza-Kriegs an. Im Norden und Zentrum des Palästinensergebiets gab es nun erneut heftige Kämpfe zwischen der israelischen Armee und den palästinensischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad. Bei Luftangriffen im Norden des Gazastreifens sollen dabei nach israelischen Angaben zahlreiche Hamas-Kämpfer getötet worden sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

USA entfernen Pier für Hilfsgüter im Gazastreifen

Auf diesem Satellitenbild ist der Hilfspier im Gazastreifen zu sehen.
Auf diesem Satellitenbild ist der Hilfspier im Gazastreifen zu sehen. Maxar Technologies/Reuters
Wegen schweren Seegangs hat das US-Militär den Steg vor dem Gazastreifen entfernt, an dem in den vergangenen Wochen humanitäre Hilfsgüter für den Küstenstreifen eingetroffen sind. Man werde das Wetter beobachten und dann entscheiden, wann der Pier wieder aufgebaut werde, sagte eine Pentagon-Sprecherin. Der Lagerraum in Gaza, in dem Hilfsgüter deponiert werden und von den Vereinten Nationen verteilt werden sollen, sei derzeit fast voll. US-Regierungsvertretern zufolge soll der Pier erst dann wieder montiert werden, wenn neue Hilfen ankommen. 

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

EU verhängt Sanktionen wegen Finanzierung der Hamas

Die Europäische Union hat Sanktionen gegen mehrere Unternehmen und Einzelpersonen erlassen, die an der Finanzierung der Terrororganisation Hamas beteiligt sein sollen. Die Sanktionen beinhalten die Sperrung von Vermögenswerten sowie Visabeschränkungen, wie die EU mitteilte. Sanktioniert wurden demnach drei Firmen, über die ein wichtiger Finanzier Gelder an die Hamas weiterleiten soll: die spanische Immobilienfirma Al Zawaya Group sowie zwei weitere Unternehmen mit Sitz im Sudan.

Auf die Sanktionsliste gesetzt wurden den Angaben zufolge: 

  • ein Verantwortlicher für „Auslandsinvestitionsaktivitäten“ der Hamas, der Überweisungen aus dem Iran ermöglicht haben soll, 
  • der hochrangige Revolutionsgardist Ali Morsched Schirasi, der die Verbindungen des Iran zu palästinensischen Gruppen vom Libanon aus überwacht, sowie
  • der Hamas-Vertreter Maher Rebhi Obeid, der die „terroristischen Aktivitäten“ der Hamas im Westjordanland verantwortet.