Krieg in Israel und Gaza: Gespräche oberhalb Feuerpause ohne Einigung

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EU-Mission "Eunavfor Aspides": Deutsche Fregatte soll zu EU-Militäreinsatz im Roten Meer auslaufen

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Europäische Kriegsschiffe sollen Frachtschiffe vor Angriffen der Huthi schützen – heute bricht eine deutsche Fregatte auf. Experten sehen eine große Eskalationsgefahr.

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Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge haben Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nach einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten der Stadt beschossen. 

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In Rafah liegt der Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, über den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

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Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe für das in die Kritik geratene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei das Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise daher umgerechnet rund 24 Millionen Euro für die Arbeit der Organisation für palästinensische Flüchtlinge.

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Zuvor hatte Spanien Anfang der Woche angekündigt, das Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

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Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, der frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu machen. Auch eine Ablösung der Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. "Netanjahu und seine Regierung müssen weg, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen", sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Ein Politiker, der versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten." Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe "nur die Sprache des Drucks. Hier kann das Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, "klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung", sagte Stein. 

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"Mit denen, die derzeit noch nicht reif für schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen müssen – auf Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche’", sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

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Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.

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Das Militär solle der Regierung einen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" der Hamas in Rafah vorlegen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung der Terrororganisation als israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah der letzte wichtige Sitz der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch auf der Flucht vor den Kämpfen sind bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die direkt an der Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll das israelische Militär in der Nacht zu Freitag bereits erneut die Stadt Rafah bombardiert haben. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

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Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

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Baerbock nennt geplante Offensive auf Rafah "humanitäre Katastrophe mit Ansage"

Außenministerin Annalena Baerbock hat eindringlich vor einer israelischen Militäroffensive im Süden des Gazastreifens gewarnt. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Baerbock verwies darauf, dass die Not in Rafah schon jetzt unfassbar sei und dort 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum Schutz suchten.

Baerbock betonte, dass Israel sich gegen den Hamas-Terror verteidigen, das Leid der Zivilbevölkerung aber größtmöglich lindern müsse. Deshalb brauche es eine weitere Feuerpause, auch damit weitere Geiseln freikämen. "Den Weg dahin werde ich nächste Woche erneut in Israel besprechen."

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Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.

"Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlang führt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient", hieß es. Die "elektrische Infrastruktur" des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz "verbunden". Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar "von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde".

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Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 

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– UNRWA did not know what is under its headquarters in Gaza.

– UNRWA is made aware of reports through the media regarding a tunnel under the UNRWA Headquarters in Gaza.

– UNRWA staff left its headquarters in Gaza City on 12 October following the Israeli evacuation orders and as…

— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 10, 2024

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Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als "absurd" und forderte den "sofortigen Rücktritt" des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

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Hamas: Keine Verhandlungen über Geisel-Freilassung bei Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff der israelischen Armee auf Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage zitiert der von der Hamas betriebene TV-Sender Al-Aksa einen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde "jeder Angriff in Rafah" zu einem Zusammenbruch der Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. "Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt", zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. "Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht."

Für eine Freilassung der mehr als 100 Geiseln, die noch in Gewalt der Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen abziehen. 

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Israel meldet Rettung zweier Hamas-Geiseln aus dem Gazastreifen 

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet und der israelischen Polizei zwei Männer aus der Stadt Rafah befreit. Fernando Simon Marman (60) und Norberto Louis Har (70) waren am 7. Oktober 2023 von der Hamas aus dem Kibbuz Nir Yitzhak in den Gazastreifen verschleppt worden.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier:

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Israel fliegt weitere Angriffe auf Rafah

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Die israelische Armee hat den südlichen Gazastreifen nach eigenen Angaben aus der Luft angegriffen. Das Militär sprach von einer "Serie von Angriffen auf Terrorziele in der Gegend von Schabura im südlichen Gazastreifen". Einzelheiten nannte sie nicht. Schabura liegt bei der Stadt Rafah, wo Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge Schutz gesucht haben. 

Nach Angaben von Journalisten der Nachrichtenagentur AFP waren die Angriffe stärker als in den vergangenen Tagen. Demnach trafen sie die Außenbereiche der Stadt und verursachten Rauchwolken. Das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach von mehr als 50 Toten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israel: UN-Organisationen sollen bei Evakuierungen helfen

Die israelische Regierung hat die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen aufgefordert, der Armee bei der Evakuierung von Kriegszonen im Gazastreifen zu helfen. "Wir drängen die UN-Behörden zur Kooperation", sagte ein Regierungssprecher. "Sagen Sie nicht, dass das nicht geht. Finden Sie gemeinsam mit uns einen Weg."

Die UN haben die israelischen Evakuierungsaufrufe für Wohngebiete in Gaza wiederholt kritisiert. Derzeit bereitet die israelische Armee einen Einsatz in Rafah im südlichsten Teil des Gazastreifens vor.

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Israel fordert UN zur Mithilfe bei Evakuierung von Rafah auf

Bei der Evakuierung von Rafah im Süden des Gazastreifens will Israels Regierung mit den UN-Organisationen vor Ort zusammenarbeiten. Diese sollten die "israelischen Bemühungen" unterstützen, sagte Regierungssprecher Eilon Levi.

Terroristen der Hamas würden die palästinensischen Zivilisten in Rafah als menschliche Schutzschilde missbrauchen wollen. Deshalb müssten sie in Sicherheit gebracht werden, bevor das Militär seine Offensive starte, sagte Levi.

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Iran droht Israel mit Konsequenzen bei Angriff auf Rafah

Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian hat Israel eindringlich vor einem Militäreinsatz in Rafah gewarnt. Die Ausweitung der "Kriegsverbrechen und des Genozids" auf die Stadt im Süden des Gazastreifen werde "schwerwiegende Konsequenzen" für die israelische Regierung nach sich ziehen, schrieb der Außenminister auf X.

Amirabdollahian traf unterdessen für Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha ein. Gestern war der iranische Außenminister im Libanon und traf dort auch den Chef der schiitischen Organisation Hisbollah, Hassan Nasrallah.

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Britische Regierung fordert Kampfpause im Gazastreifen

Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat sich besorgt über einen möglichen israelischen Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gezeigt und eine sofortige Kampfpause gefordert. In die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten waren in den vergangenen Monaten zahlreiche Menschen aus dem gesamten Gazastreifen geflohen, teilweise auf Anordnung des israelischen Militärs. Inzwischen sollen sich weit mehr als eine Million Palästinenser dort aufhalten. Vor diesem Hintergrund sei es unmöglich, sich vorzustellen, wie dort ein Krieg geführt werden könne, sagte der britische Außenminister David Cameron.

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Auch der Sprecher von Premierminister Rishi Sunak zeigte sich "tief besorgt" angesichts einer möglichen israelischen Offensive in Rafah. Der Premier unterstütze eine Kampfpause, um Hilfe in das Gebiet hinein- und israelische Geiseln herauszubekommen. Dafür müssten Maßnahmen ergriffen werden wie ein Ende der Kontrolle der islamistischen Hamas über den Gazastreifen und einer Vereinbarung, die die nachhaltige Sicherheit Israels gewährleistet – sowie Hilfsleistungen für die Menschen in dem Gebiet, sagte der Regierungssprecher.

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EU-Außenbeauftragter Borell stellt Waffenlieferungen an Israel infrage

Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, hat die USA indirekt zum Stopp ihrer Waffenlieferungen an Israel aufgefordert. Dabei bezog sich der Spanier auf eine Aussage von US-Präsident Joe Biden, wonach die israelische Reaktion auf den Angriff der Hamas überzogen sei. Borell sagte daraufhin in Richtung der USA: "Wenn man der Meinung ist, dass zu viele Menschen getötet werden, sollte man vielleicht weniger Waffen liefern."

Den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kritisierte Borell dafür, nicht genug für den Schutz von Zivilisten zu tun. "Jeder fährt nach Tel Aviv und fleht, nicht das zu tun, Zivilisten zu schonen, nicht so viele Menschen zu töten", sagte Borrell sichtlich verärgert. "Wie viele sind zu viel? Was ist die Messlatte? Netanjahu hört auf niemanden mehr."

Hinsichtlich der von Netanjahu angekündigten Evakuierung Rafahs fragte der EU-Außenbeauftragte: "Wohin? Zum Mond? Wo wollen sie diese Menschen in Sicherheit bringen?"

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USA wollen mehr Informationen über Hamas-Tunnel in Gaza-Stadt

Die USA versuchen nach Regierungsangaben mehr Informationen über Berichte zu erhalten, die Hamas habe unter dem Hauptquartier der UN-Flüchtlingshilfe UNRWA in Gaza-Stadt einen Kommandoposten betrieben. Diesbezüglich habe man sich an Israel und UNRWA gewandt, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.

UNRWA-Chef Philippe Lazzarini lehnte unterdessen einen von Israel geforderten Rücktritt ab. "Wir haben eine Regierung, die den Rücktritt fordert. Vielleicht gibt es noch andere Stimmen, aber ich habe keine andere Regierung gehört", sagte Lazzarini. Er glaube daran, dass das Hilfswerk weiterhin etwas bewirken könne.

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Rafah als Symbol für die Tragik des Krieges

Mehr als 1,3 Millionen geflüchtete Palästinenser und Palästinenserinnen befinden sich derzeit in der Grenzstadt Rafah im Gazastreifen. Obwohl die israelische Armee die Stadt als sichere Zone deklariert hatte, führte sie dort eine Befreiungsaktion israelischer Geiseln durch. 67 Menschen sollen nach Hamas-Informationen dabei getötet worden sein. Warum die Stadt zum Symbol des Gaza-Kriegs werden könnte, analysiert Steffi Hentschke.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier:

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Jordaniens König zu Gesprächen in Washington eingetroffen

Der jordanische König Abdullah II. ist zu einem Besuch in den USA eingetroffen. US-Präsident Joe Biden empfing den König zu Gesprächen im Weißen Haus. Dabei soll es auch um die Befreiung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und die erwartete israelische Offensive in der Grenzstadt Rafah gehen.

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John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, teilte mit, Biden und Abdullah wollten über Beiträge zur Beendigung des Krieges, humanitäre Hilfe sowie einen dauerhaften Frieden in der Region sprechen. Die USA versuchen derzeit, eine weitere Kampfpause zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas zu vermitteln. Allerdings sind die USA laut Kirby weiter gegen einen allgemeinen Waffenstillstand im Gazastreifen, wie ihn König Abdullah fordert.

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USA arbeiten weiter auf Geiseldeal hin

Das US-Außenministerium hält eine Vereinbarung zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln weiterhin für möglich. "Wir glauben, dass ein Abkommen möglich ist und wir werden das weiter verfolgen", sagte Außenamtssprecher Matthew Miller. William Burns, Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, wird am Dienstag in Kairo zu neuen Gesprächen über eine von Katar vermittelte Vereinbarung erwartet. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Die Vorteile einer Feuerpause seien laut Miller "enorm" – "nicht nur für die Geiseln, die freigelassen würden, sondern auch für die humanitären Bemühungen in Gaza und für unsere Fähigkeit, eine echte und dauerhafte, nachhaltige Lösung dieses Konflikts zu verfolgen." Der Vorschlag sieht eine Aussetzung der Kämpfe im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln durch die Hamas vor.

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Biden für sechswöchige Feuerpause

US-Präsident Joe Biden setzt sich für eine zunächst sechswöchige Feuerpause im Gazastreifen ein. Biden sagte nach einem Gespräch mit dem jordanischen König Abdullah, die USA arbeiteten mit Verbündeten in der Region an einer Vereinbarung zur Unterbrechung der Kämpfe. Das solle ermöglichen, die Geiseln im Gazastreifen zu befreien und humanitäre Hilfe auszuweiten.

Die Vereinbarung solle mit einer mindestens sechswöchigen Kampfpause beginnen. In der Pause könne man sich die Zeit nehmen, "etwas Dauerhafteres aufzubauen". Abdullah erneuerte seine Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand. "Dieser Krieg muss beendet werden", sagte er.

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Israel schlägt offenbar Zeltstädte für Menschen in Rafah vor

Israel hat vor der geplanten Militäroffensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge die Errichtung ausgedehnter Zeltstädte für die Bevölkerung der Stadt vorgeschlagen. Laut einem Bericht der Zeitung Wall Street Journal sieht der Vorschlag die Einrichtung von 15 Lagern mit jeweils rund 25.000 Zelten im südwestlichen Teil des Gazastreifens vor. Das an Rafah angrenzende Ägypten wäre demnach für die Einrichtung der Lager und der Feldlazarette zuständig, hieß es.

Ein Vorschlag zur Evakuierung Rafahs sei Ägypten in den vergangenen Tagen unterbreitet worden, berichtete die Zeitung. Israels Regierung hat auch die in der Region tätigen UN-Organisationen dazu aufgefordert, bei der Rettung von Zivilisten aus Rafah zu helfen. UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte dazu gestern in New York. "Wir werden uns nicht an der Vertreibung von Menschen beteiligen." Zudem stellte er infrage, dass es in anderen Gebieten Gazas sichere Zufluchtsstätten gebe.

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Biden laut Bericht frustriert von Netanjahu

In der US-Regierung wächst offenbar die Frustration über Israels Premier Benjamin Netanjahu. NBC News berichtete, Biden habe in Radgesprächen seine Verärgerung über den Premierminister zum Ausdruck gebracht und ihn sogar als "Arschloch“ bezeichnet. Der Sender berief sich auf "fünf Personen, die direkt mit seinen Äußerungen vertraut sind“. Biden habe seine Frustration ausgedrückt über Netanjahus "Unfähigkeit, Israel davon zu überzeugen, seine militärische Taktik in Gaza zu ändern“. 

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Jordanischer König mahnt Unterstützung des UNRWA ein

Der jordanische König Abdullah drängt auf weitere Unterstützung des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge. "Keine andere UN-Agentur kann das tun, was UNRWA tut, und den Menschen in Gaza bei dieser humanitären Katastrophe helfen", sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Biden.

Insbesondere in Jordanien, wo 2,3 Millionen Flüchtlinge registriert sind, sei diese Arbeit von entscheidender Bedeutung, sagte Abdallah. "Es ist unbedingt erforderlich, dass das UNRWA weiterhin die Unterstützung erhält, die es zur Erfüllung seines Mandats benötigt."

Mehrere Staaten, darunter Deutschland, hatten die Geldflüsse zum UNRWA gestoppt. Denn es war bekannt geworden, dass UNRWA-Mitarbeiter an dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober beteiligt gewesen sein sollen. Das Hilfswerk hatte einige Mitarbeiter daraufhin entlassen. Ein letzter Beweis für eine Beteiligung ist noch nicht erbracht. 

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Jordaniens König warnt vor Militäreinsatz in Rafah

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Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines möglichen israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. "Wir können uns einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten", sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen".

Israel will eigenen Angaben nach im Süden des Gazastreifens die dort existenten Stellungen der Hamas beseitigen. Zuvor sollen die Zivilisten in sichere Gebiete flüchten dürfen. Wohin ist unklar: In den weitgehend zerstörten Norden will die Armee sie nicht gehen lassen, und Ägypten will keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufnehmen. 

„Die Situation ist für über eine Million Menschen, die seit Kriegsbeginn nach Rafah gedrängt wurde, bereits unerträglich", sagte Abdullah. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das weitergeht. Wir brauchen jetzt einen dauerhaften Waffenstillstand. Dieser Krieg muss enden.“

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Frankreich bemüht sich um Deeskalation an israelisch-libanesischer Grenze

Frankreich hat dem Libanon einen Vorschlag für eine Waffenruhe an der israelisch-libanesischen Grenze unterbreitet. Der Plan sieht nach Angaben aus libanesischen und französischen Regierungskreisen vor, dass die Hisbollah und andere Milizen im Südlibanon ihre Angriffe auf Israel einstellen und sich zehn Kilometer von der Landesgrenze zurückziehen. Im Gegenzug soll Israel seine Luftangriffe im Libanon beenden. Außerdem sollen bis zu 15.000 Soldaten der regulären libanesischen Armee an der Grenze zu Israel stationiert werden. 
Der ranghohe Hisbollah-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Hisbollah werde keine Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Situation im Südlibanon erörtern, solange Israel seine Angriffe im Gazastreifen fortführe. 

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Baerbock empfängt palästinensischen Außenminister 

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommt heute im Auswärtigen Amt in Berlin mit ihrem palästinensischen Kollegen Riyad al-Maliki zusammen. Morgen will Baerbock dann erneut zu politischen Gesprächen nach Israel reisen. Geplant sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Izchak Herzog sowie dem israelischen Außenminister Israel Katz.

Themen in Israel sollen die aktuellen Bemühungen um eine humanitäre Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und um einen nachhaltigen Waffenstillstand sowie die Bemühungen um die Freilassung der am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln sein. Zudem soll es um die Lage in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gehen. 

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Jordanien warnt vor Rafah-Offensive, Israel will Zeltstädte

Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen", sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Einem Medienbericht zufolge soll Israel vorgeschlagen haben, die Bevölkerung von Rafah während der Offensive in Zeltstädten unterzubringen.

Lesen Sie hier alle Entwicklungen der Nacht

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CIA-Direktor zu neuer Verhandlungsrunde in Ägypten erwartet

Vor der erwarteten israelischen Offensive in Rafah verstärken die USA ihre Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. CIA-Chef William Burns, der bereits an früheren Verhandlungsrunden beteiligt war, wird heute erneut in Kairo erwartet. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen an den Gesprächen ranghöhere Vertreter anderer Vermittlerländer teilnehmen als an früheren Gesprächsrunden. Wichtigstes Vermittlerland in dem Konflikt ist neben Ägypten das Golfemirat Katar.

Zu den Gesprächen wird auch eine israelische Delegation erwartet. Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar teilnehmen.

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Israel meldet Tötung von Terroristen und Zerstörung von Waffenlagern

Die israelische Armee hat ihre Kontrolle in der Gegend um Chan Junis im südlichen Gazastreifen nach eigenen Angaben ausgebaut. In den vergangenen 24 Stunden hätten israelische Soldaten mehr als 30 Terroristen in Chan Junis getötet, teilte ein Armeesprecher mit. Darüber hinaus hätten die Streitkräfte zwei Waffenlager zerstört, die in Wohnhäusern in Chan Junis entdeckt worden seien.

Auch im zentralen Gazastreifen gingen die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas sowie deren Unterstützern weiter. Dort töteten israelische Soldaten nach Militärangaben etwa zehn Terroristen. 

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China warnt vor humanitärer Katastrophe in Rafah

Auch die chinesische Regierung hat Israel aufgerufen, seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens "so schnell wie möglich" zu stoppen. Es drohe eine Verschlimmerung der "humanitären Katastrophe" in der Stadt, warnte das Außenministerium in Peking. Israel müsse "alles tun, um unschuldige zivile Opfer und eine noch schlimmere humanitäre Katastrophe zu vermeiden".

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Nach Angaben des chinesischen UN-Botschafters Zhang Jun hat der UN-Sicherheitsrat in New York gestern Abend (Ortszeit) in einer Dringlichkeitssitzung über die Lage in Rafah beraten. Es habe unter Sicherheitsratsmitgliedern laute Rufe danach gegeben, sich mit der sich mit der Situation und der Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Konflikts zu beschäftigen, sagte Zhang der Nachrichtenagentur AP. 

Einberufen worden war die Dringlichkeitssitzung von Algerien. Ein von dem nordafrikanischen Land eingebrachter Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe. 

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Mehrere Gewaltvorfälle zwischen Siedlern und Palästinensern im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland ist die Gewalt erneut eskaliert. In der Nacht griffen israelische Siedler erneut mehrere palästinensische Orte an und verletzten Medienberichten zufolge zwei Palästinenser mit Schüssen, darunter einen Jugendlichen. In den Orten Asira al-Kiblija, Madama und Huwara südlich der palästinensischen Stadt Nablus bewarfen Siedler den Berichten zufolge Palästinenser mit Steinen und setzten ein Haus sowie mehrere Fahrzeuge in Brand. Der Times of Israel zufolge wurden die Angreifer schließlich von der israelischen Armee vertrieben. 

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Ein weiterer Vorfall ereignete sich heute Morgen im Westjordanland: Die israelische Armee meldete einen versuchten Terroranschlag auf Fußgänger mit einem Auto. Der palästinensische Fahrer sei angeschossen und festgenommen worden. Er werde im Krankenhaus behandelt. In dem Auto fanden Soldaten nach Armeeangaben ein Messer. 

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Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels bei militärischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, aber nicht das Recht auf Vertreibung der Zivilbevölkerung, sagte sie nach einem Treffen mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.

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Baerbock erneuerte auch ihre Kritik an der israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei illegal und ein "massives Hindernis für eine Zweistaatenlösung".

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Warten auf den Großangriff in Rafah

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Gut vier Monate nach Beginn des Krieges im Gazastreifen sieht Israel Rafah als letzte Bastion der Terrororganisation Hamas und plant dort nun eine Militäroffensive. Dies gilt als hochproblematisch. In Rafah, direkt an der Grenze zu Ägypten, haben angesichts der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen mehr als eine Million Flüchtlinge Zuflucht gesucht. Die meisten von ihnen flohen vor dem Krieg aus anderen Teilen des Gazastreifens dorthin, zum Teil auf Anordnung des israelischen Militärs. Die Lage der Stadt im Überblick:

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Bundesinnenministerium registriert mehr Hass in sozialen Medien nach Hamas-Angriff

Die Verbreitung von rechtswidrigen Inhalten, Desinformation sowie von Hass und Hetze hat seit dem 7. Oktober in fast allen sozialen Medien erheblich zugenommen. Das teilte das Bundesinnenministerium mit. Demnach forderte das Bundeskriminalamt (BKA) in Tausenden Fällen dazu auf, illegale Inhalte von ihren Seiten zu löschen.

Vom 7. Oktober 2023 bis zum 6. Februar 2024 gab es mehr als 3.500 Löschersuche im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Außerdem habe das BKA 290 Entfernungsanordnungen bezüglich terroristischer Inhalte veranlasst.

"Die Zahl israelfeindlicher und antisemitischer Beiträge ist stark gestiegen", schrieb das Bundesinnenministerium in einer Mitteilung. Dabei sei zu beobachten, dass die Sprache weiter eskaliere – "bis hin zur Befürwortung von und Aufrufen zu antisemitischer Gewalt".

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Südafrika stellt bei UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat einen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei der letzte Zufluchtsort für Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass bei der angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht verletzt würden.

Südafrika sei "zutiefst besorgt" darüber, dass die Ausweitung der Militäroffensive in Rafah zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" führen werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention als auch gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte der IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, alles zu tun, um das zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung der Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

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Frankreich verhängt Einreiseverbot gegen 28 israelische Siedler

Nach den USA und Großbritannien hat auch Frankreich Sanktionen gegen radikale Israelis im Westjordanland erlassen. Betroffen seien 28 Siedler, die Gewalttaten gegen palästinensische Zivilisten verübt hätten, teilte das Außenministerium mit. Für sie gelte ein Einreiseverbot für Frankreich.

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In den vergangenen Monaten hat sich die Zahl der Gewaltakte israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilisten laut dem Ministerium vervielfacht. Es liege "in der Verantwortung der israelischen Behörden, dies zu beenden und die Täter vor Gericht zu bringen". Frankreich setze sich weiterhin für Sanktionen auf EU-Ebene gegen gewalttätige Siedler ein.

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Israel wirft EU-Außenbeauftragtem Stärkung der Hamas vor

Der israelische Außenminister hat die Forderung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell nach einer Reduzierung der Waffenlieferungen zurückgewiesen. "Aufrufe, die Verteidigung Israels zu begrenzen, stärken nur die Hamas", schrieb Israel Katz auf X. Auch Regierungssprecher Eilon Levi äußerte sich ablehnend.

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Israelische Geisel soll zugesagte Medikamente nicht erhalten haben

Eine mittlerweile aus dem Gazastreifen gerettete Geisel hat nach Angaben aus dem familiären Umfeld während der Gefangenschaft keine Medikamente erhalten, obwohl diese in einem Abkommen zugesagt worden waren. Dem 70-jährigen Mann seien ein Hörgerät, eine Brille und Medikamente geschickt worden, doch er habe diese nie bekommen, sagte seine Stieftochter dem israelischen Armeeradio. Angaben einer Aktivistengruppe zufolge, die Familien der Geiseln unterstützt, ist der Mann wegen Diabetes und Bluthochdruck auf Medikamente angewiesen. 

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Im Rahmen eines von Katar und Frankreich vermittelten Abkommens sollten 45 Geiseln der Hamas einen Medikamentenvorrat für drei Monate bekommen. Dafür sollte es mehr Hilfe für Palästinenser geben. Katar hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, die Medikamente seien im Gazastreifen angekommen. Es wurde jedoch nie bestätigt, dass sie ihr Ziel erreicht haben.

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Militärchef sieht langen Weg bis zum Erreichen der Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich auf einen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, bis wir die Kriegsziele erreichen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Führung um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos der Polizei und Armee hatten zuletzt in der Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte das Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, das den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich bei den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig bestätigen.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung über den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

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Spotted: Yahya Sinwar running away and hiding in his underground terrorist tunnel network as Gazan civilians suffer above ground under the rule of Hamas terrorism.

There is no tunnel deep enough for him to hide in. pic.twitter.com/KLjisBFq1f

— Israel Defense Forces (@IDF) February 13, 2024

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Südafrika verlangt mehr Druck auf Israel

Angesichts einer bevorstehenden Militäroffensive in der überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens hat Südafrika den Internationalen Gerichtshof (IGH) aufgefordert, den Druck auf Israel zu erhöhen. Die "beispiellose Militäroffensive" habe im Krieg im Gazastreifen bereits zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung geführt" und werde dies auch weiter tun, hieß es in dem beim IGH eingereichten Antrag Südafrikas. Dies wäre ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention als auch gegen die IGH-Entscheidung vom 26. Januar 2024, hieß es weiter.

Südafrika hatte vor dem IGH Klage gegen Israel eingereicht und dem Land vorgeworfen, bei seinen Angriffen auf den Gazastreifen gegen die Völkermordkonvention von 1948 zu verstoßen. Ende Januar entschieden die Richter in Den Haag, dass Israel bei seinem Einsatz im Gazastreifen alles dafür tun müsse, um die palästinensische Bevölkerung zu beschützen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Ein abschließendes Urteil darüber, ob Israel im Gazastreifen tatsächlich einen "Völkermord" an den Palästinensern begeht oder nicht, fällte das Gericht nicht. Diese Entscheidung wird wohl noch Jahre dauern.

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Gespräche über Feuerpause werden fortgesetzt

Die Verhandlungen über eine erneute Feuerpause im Gaza-Krieg sowie über eine Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sollen Medienberichten zufolge in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Ranghohe Vertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten hätten bei ihrem Treffen in Kairo bislang keine Einigung erzielt, sich aber auf eine Verlängerung der Gespräche um drei Tage verständigt, berichtete die New York Times unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten ägyptischen Beamten. Der Tenor der Gespräche sei "positiv". Sie sollen demnach nun von Beamten auf niedrigerer Ebene fortgesetzt werden, hieß es. Auch die Zeitung Times of Israel berichtete über eine Verlängerung der Verhandlungen.

Israels Delegation unter Leitung des Chefs des Geheimdienstes Mossad, David Barnea, sei auf dem Rückweg aus Kairo, berichtete die israelische Zeitung unter Berufung auf einen Vertreter des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weiter. Begleitet vom Leiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, habe sich Barnea am Vortag mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani sowie CIA-Geheimdienstchef William Burns in Kairo getroffen. Die israelische Delegation sei bei den Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt "zum Zuhören" dabei gewesen. Ein neues Angebot habe man in Kairo nicht unterbreitet, hieß es weiter. 

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Katharina James
Katharina James

Gespräche oberhalb Feuerpause werden fortgesetzt

Die Verhandlungen oberhalb eine erneute Feuerpause im Gaza-Krieg sowie oberhalb eine Freilassung weiterer Geiseln aus dieser Gewalt dieser islamistischen Hamas sollen Medienberichten zufolge in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Ranghohe Vertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten hätten im Zusammenhang ihrem Treffen in Kairo bislang keine Einigung erzielt, sich nunmehr aufwärts eine Verlängerung dieser Gespräche um drei Tage verständigt, berichtete die New York Times unter Berufung aufwärts zusammensetzen namentlich nicht genannten ägyptischen Beamten. Der Tenor dieser Gespräche sei "positiv". Sie sollen demnach nun von Beamten aufwärts niedrigerer Ebene fortgesetzt werden, hieß es. Auch die Zeitung Times of Israel berichtete oberhalb eine Verlängerung dieser Verhandlungen.

Israels Delegation unter Leitung des Chefs des Geheimdienstes Mossad, David Barnea, sei aufwärts dem Rückweg aus Kairo, berichtete die israelische Zeitung unter Berufung aufwärts zusammensetzen Vertreter des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weiter. Begleitet vom Leiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, habe sich Barnea am Vortag mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani sowie CIA-Geheimdienstchef William Burns in Kairo getroffen. Die israelische Delegation sei im Zusammenhang den Gesprächen in dieser ägyptischen Hauptstadt "zum Zuhören" hierbei gewesen. Ein neues Angebot habe man in Kairo nicht vorgelegt, hieß es weiter. 

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Südafrika verlangt mehr Druck aufwärts Israel

Angesichts einer bevorstehenden Militäroffensive in dieser überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens hat Südafrika den Internationalen Gerichtshof (IGH) aufgefordert, den Druck aufwärts Israel zu potenzieren. Die "beispiellose Militäroffensive" habe im Krieg im Gazastreifen schon zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung geführt" und werde dies ebenso weiter tun, hieß es in dem beim IGH eingereichten Antrag Südafrikas. Dies wäre ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention wie ebenso gegen die IGH-Entscheidung vom 26. Januar 2024, hieß es weiter.

Südafrika hatte vor dem IGH Klage gegen Israel eingereicht und dem Land vorgeworfen, im Zusammenhang seinen Angriffen aufwärts den Gazastreifen gegen die Völkermordkonvention von 1948 zu verstoßen. Ende Januar entschlossen die Richter in Den Haag, dass Israel im Zusammenhang seinem Einsatz im Gazastreifen was auch immer zu diesem Zweck tun müsse, um die palästinensische Bevölkerung zu bewahren und humanitäre Hilfe zu zuteilen. Ein abschließendes Urteil darüber, ob Israel im Gazastreifen tatsächlich zusammensetzen "Völkermord" an den Palästinensern begeht oder nicht, fällte dies Gericht nicht. Diese Entscheidung wird wohl noch Jahre dauern.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Militärchef sieht langen Weg solange bis zum Erreichen dieser Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich aufwärts zusammensetzen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, bis wir die Kriegsziele erreichen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Spitze um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr wie 130 israelischen Geiseln in dieser Gewalt dieser islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos dieser Polizei und Armee hatten zuletzt in dieser Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte dies Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, dies den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober genuin sein, wären dies seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich im Zusammenhang den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig ratifizieren.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung oberhalb den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israelische Geisel soll zugesagte Medikamente nicht erhalten nach sich ziehen

Eine mittlerweile aus dem Gazastreifen gerettete Geisel hat nachher Angaben aus dem familiären Umfeld während dieser Gefangenschaft keine Medikamente erhalten, obwohl sie in einem Abkommen zugesagt worden waren. Dem 70-jährigen Mann seien ein Hörgerät, eine Brille und Medikamente geschickt worden, doch er habe sie nie bekommen, sagte seine Stieftochter dem israelischen Armeeradio. Angaben einer Aktivistengruppe zufolge, die Familien dieser Geiseln unterstützt, ist dieser Mann wegen Diabetes und Bluthochdruck aufwärts Medikamente angewiesen. 
Aktivistinnen und Aktivisten fordern die Freilassung israelischer Geiseln.
Aktivistinnen und Aktivisten fordern die Freilassung israelischer Geiseln. Leonhard Foeger/Reuters
Im Rahmen eines von Katar und Frankreich vermittelten Abkommens sollten 45 Geiseln dieser Hamas zusammensetzen Medikamentenvorrat pro drei Monate bekommen. Dafür sollte es mehr Hilfe pro Palästinenser verschenken. Katar hatte vor kurz einem Monat mitgeteilt, die Medikamente seien im Gazastreifen angekommen. Es wurde jedoch nie bestätigt, dass sie ihr Ziel erreicht nach sich ziehen.

Jona Spreter
Jona Spreter

Israel wirft EU-Außenbeauftragtem Stärkung dieser Hamas vor

Der israelische Außenminister hat die Forderung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell nachher einer Reduzierung dieser Waffenlieferungen zurückgewiesen. "Aufrufe, die Verteidigung Israels zu begrenzen, stärken nur die Hamas", schrieb Israel Katz aufwärts X. Auch Regierungssprecher Eilon Levi äußerte sich distanziert.

Jona Spreter
Jona Spreter

Frankreich verhängt Einreiseverbot gegen 28 israelische Siedler

Nach den USA und Großbritannien hat ebenso Frankreich Sanktionen gegen radikale Israelis im Westjordanland erlassen. Betroffen seien 28 Siedler, die Gewalttaten gegen palästinensische Zivilisten verübt hätten, teilte dies Außenministerium mit. Z. Hd. sie gelte ein Einreiseverbot pro Frankreich.
Im Westjordanland finden mutmaßliche Angriffe radikaler israelischer Siedler statt.
Im Westjordanland finden mutmaßliche Angriffe radikaler israelischer Siedler statt. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
In den vergangenen Monaten hat sich die Zahl dieser Gewaltakte israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilisten laut dem Ministerium vervielfacht. Es liege "in der Verantwortung der israelischen Behörden, dies zu beenden und die Täter vor Gericht zu bringen". Frankreich setze sich weiterhin pro Sanktionen aufwärts EU-Ebene gegen gewalttätige Siedler ein.

Alena Kammer
Alena Kammer

Südafrika stellt im Zusammenhang UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat zusammensetzen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei dieser letzte Zufluchtsort pro Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass im Zusammenhang dieser angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht zerschunden würden.

Südafrika sei "zutiefst besorgt" darüber, dass die Ausweitung dieser Militäroffensive in Rafah zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" resultieren werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention als auch gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte dieser IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, was auch immer zu tun, um dies zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung dieser Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Bundesinnenministerium registriert mehr Hass in sozialen Medien nachher Hamas-Angriff

Die Verbreitung von rechtswidrigen Inhalten, Desinformation sowie von Hass und Hetze hat seit dem Zeitpunkt dem 7. Oktober in weitestgehend allen sozialen Medien erheblich zugenommen. Das teilte dies Bundesinnenministerium mit. Demnach forderte dies Bundeskriminalamt (Bundeskriminalamt) in Tausenden Fällen dazu aufwärts, illegale Inhalte von ihren Seiten zu löschen.

Vom 7. Oktober 2023 solange bis zum 6. Februar 2024 gab es mehr wie 3.500 Löschersuche im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg, wie dies Bundesinnenministerium mitteilte. Außerdem habe dies Bundeskriminalamt 290 Entfernungsanordnungen in Bezug auf terroristischer Inhalte veranlasst.

"Die Zahl israelfeindlicher und antisemitischer Beiträge ist stark gestiegen", schrieb dies Bundesinnenministerium in einer Mitteilung. Dabei sei zu beobachten, dass die Sprache weiter eskaliere – "bis hin zur Befürwortung von und Aufrufen zu antisemitischer Gewalt".

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels im Zusammenhang militärischen Angriffen aufwärts die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe dies Recht aufwärts Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, nunmehr nicht dies Recht aufwärts Vertreibung dieser Zivilbevölkerung, sagte sie nachher einem Treffen mit dem Außenminister dieser Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und der Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde Riyad al-Maliki nach einem Gespräch in Berlin.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und dieser Außenminister dieser Palästinensischen Autonomiebehörde Riyad al-Maliki nachher einem Gespräch in Berlin. Fabrizio Bensch/Reuters
Baerbock erneuerte ebenso ihre Kritik an dieser israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei sträflich und ein "massives Hindernis für eine Zweistaatenlösung".

Alena Kammer
Alena Kammer

Warten aufwärts den Großangriff in Rafah

Palästinenser verlassen Rafah aus Angst vor einer israelischen Militäroperation.
Palästinenser verlassen Rafah aus Angst vor einer israelischen Militäroperation. Mohammed Salem/Rafah
Gut vier Monate nachher Beginn des Krieges im Gazastreifen sieht Israel Rafah wie letzte Bastion dieser Terrororganisation Hamas und plant dort nun eine Militäroffensive. Dies gilt wie hochproblematisch. In Rafah, unumwunden an dieser Grenze zu Ägypten, nach sich ziehen im Zuge dieser israelischen Angriffe aufwärts den Gazastreifen mehr wie eine Million Flüchtlinge Zuflucht gesucht. Die meisten von ihnen flohen vor dem Krieg aus anderen Teilen des Gazastreifens dorthin, zum Teil aufwärts Anordnung des israelischen Militärs. Die Lage dieser Stadt im Zusammenfassung:

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Droht ein Einmarsch in Rafah?
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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehrere Gewaltvorfälle zwischen Siedlern und Palästinensern im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland ist die Gewalt erneut eskaliert. In dieser Nacht griffen israelische Siedler erneut mehrere palästinensische Orte an und verletzten Medienberichten zufolge zwei Palästinenser mit Schüssen, darunter zusammensetzen Jugendlichen. In den Orten Asira al-Kiblija, Madama und Huwara südlich dieser palästinensischen Stadt Nablus bewarfen Siedler den Berichten zufolge Palästinenser mit Steinen und setzten ein Haus sowie mehrere Fahrzeuge in Brand. Der Times of Israel zufolge wurden die Angreifer schließlich von dieser israelischen Armee vertrieben. 
Ein Auto, das bei einem angeblichen Angriff israelischer Siedler im Dorf Asira al-Qibliyah im Westjordanland beschädigt wurde.
Ein Auto, dies im Zusammenhang einem angeblichen Angriff israelischer Siedler im Dorf Asira al-Qibliyah im Westjordanland mangelhaft wurde. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
Ein weiterer Vorfall ereignete sich heute Morgen im Westjordanland: Die israelische Armee meldete zusammensetzen versuchten Terroranschlag aufwärts Fußgänger mit einem Auto. Der palästinensische Fahrer sei angeschossen und festgenommen worden. Er werde im Krankenhaus behandelt. In dem Auto fanden Soldaten nachher Armeeangaben ein Messer. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

China warnt vor humanitärer Katastrophe in Rafah

Auch die chinesische Regierung hat Israel aufgerufen, seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens "so schnell wie möglich" zu stoppen. Es drohe eine Verschlimmerung dieser "humanitären Katastrophe" in dieser Stadt, warnte dies Außenministerium in Peking. Israel müsse "alles tun, um unschuldige zivile Opfer und eine noch schlimmere humanitäre Katastrophe zu vermeiden".
China verfolgt bedacht die Entwicklungen in dieser Region Rafah und verurteilt aufgebraucht Aktionen, die Zivilisten schädigen und Völkerrecht verletzen.

Chinesisches Außenministerium

Nach Angaben des chinesischen UN-Botschafters Zhang Jun hat dieser UN-Sicherheitsrat in New York gestriger Tag Abend (Ortszeit) in einer Dringlichkeitssitzung oberhalb die Lage in Rafah gemeinsam nachdenken. Es habe unter Sicherheitsratsmitgliedern laute Rufe nachdem gegeben, sich mit dieser sich mit dieser Situation und dieser Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Konflikts zu in Anspruch nehmen, sagte Zhang dieser Nachrichtenagentur AP. 

Einberufen worden war die Dringlichkeitssitzung von Algerien. Ein von dem nordafrikanischen Land eingebrachter Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel meldet Tötung von Terroristen und Zerstörung von Waffenlagern

Die israelische Armee hat ihre Kontrolle in dieser Gegend um Chan Junis im südlichen Gazastreifen nachher eigenen Angaben ausgebaut. In den vergangenen 24 Stunden hätten israelische Soldaten mehr wie 30 Terroristen in Chan Junis getötet, teilte ein Armeesprecher mit. Daroberhalb hinaus hätten die Streitkräfte zwei Waffenlager zerstört, die in Wohnhäusern in Chan Junis entdeckt worden seien.

Auch im zentralen Gazastreifen gingen die Kämpfe zwischen dieser israelischen Armee und dieser Hamas sowie deren Unterstützern weiter. Dort töteten israelische Soldaten nachher Militärangaben etwa zehn Terroristen. 

Von Rafah aus sind Rauchwolken über Chan Junis zu sehen.
Von Rafah aus sind Rauchwolken oberhalb Chan Junis zu sehen. Said Khatib/AFP/Getty Images

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

CIA-Direktor zu neuer Verhandlungsrunde in Ägypten erwartet

Vor dieser erwarteten israelischen Offensive in Rafah verstärken die USA ihre Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und dieser Hamas. CIA-Chef William Burns, dieser schon an früheren Verhandlungsrunden beteiligt war, wird heute erneut in Kairo erwartet. Einem Bericht dieser Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen an den Gesprächen ranghöhere Vertreter anderer Vermittlerländer teilnehmen wie an früheren Gesprächsrunden. Wichtigstes Vermittlerland in dem Konflikt ist neben Ägypten dies Golfemirat Katar.

Zu den Gesprächen wird ebenso eine israelische Delegation erwartet. Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar teilnehmen.

CIA-Chef William Burns war bereits an früheren Verhandlungsrunden für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg beteiligt.
CIA-Chef William Burns war schon an früheren Verhandlungsrunden pro eine Waffenruhe im Gaza-Krieg beteiligt. Kevin Dietsch/Getty Images

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Jordanien warnt vor Rafah-Offensive, Israel will Zeltstädte

Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen", sagte er nachher einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Einem Medienbericht zufolge soll Israel vorgeschlagen nach sich ziehen, die Bevölkerung von Rafah während dieser Offensive in Zeltstädten unterzubringen.

Lesen Sie hier aufgebraucht Entwicklungen dieser Nacht

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Baerbock empfängt palästinensischen Außenminister 

Der palästinensische Außenminister Riyad al-Maliki im vergangenen Jahr in Genua
Der palästinensische Außenminister Riyad al-Maliki im vergangenen Jahr in Genua. Salvatore Di Nolfi / picture alliance/dpa/KEYSTONE
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommt heute im Auswärtigen Amt in Berlin mit ihrem palästinensischen Kollegen Riyad al-Maliki zusammen. Morgen will Baerbock dann erneut zu politischen Gesprächen nachher Israel reisen. Geplant sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Izchak Herzog sowie dem israelischen Außenminister Israel Katz.
Themen in Israel sollen die aktuellen Bemühungen um eine humanitäre Feuerpause zwischen Israel und dieser radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und um zusammensetzen nachhaltigen Waffenstillstand sowie die Bemühungen um die Freilassung dieser am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln sein. Zudem soll es um die Lage in dieser Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens in Betracht kommen. 

Eva Casper
Eva Casper

Frankreich bemüht sich um Deeskalation an israelisch-libanesischer Grenze

Frankreich hat dem Libanon zusammensetzen Vorschlag pro eine Waffenruhe an dieser israelisch-libanesischen Grenze vorgelegt. Der Plan sieht nachher Angaben aus libanesischen und französischen Regierungskreisen vor, dass die Hisbollah und andere Milizen im Südlibanon ihre Angriffe aufwärts Israel legen und sich zehn Kilometer von dieser Landesgrenze zurückziehen. Im Gegenzug soll Israel seine Luftangriffe im Libanon verfertigen. Außerdem sollen solange bis zu 15.000 Soldaten dieser regulären libanesischen Armee an dieser Grenze zu Israel stationiert werden. 
Der ranghohe Hisbollah-Vertreter sagte dieser Nachrichtenagentur Reuters, die Hisbollah werde keine Angelegenheiten im Zusammenhang mit dieser Situation im Südlibanon erörtern, solange Israel seine Angriffe im Gazastreifen fortführe. 
Rauch steigt auf nach einem israelischen Angriff im Südlibanon.
Rauch steigt aufwärts nachher einem israelischen Angriff im Südlibanon. Jalaa Marey/ AFP

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israel schlägt offenbar Zeltstädte pro Menschen in Rafah vor

Israel hat vor dieser geplanten Militäroffensive aufwärts Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge die Errichtung ausgedehnter Zeltstädte pro die Bevölkerung dieser Stadt vorgeschlagen. Laut einem Bericht dieser Zeitung Wall Street Journal sieht dieser Vorschlag die Einrichtung von 15 Lagern mit jeweils rund 25.000 Zelten im südwestlichen Teil des Gazastreifens vor. Das an Rafah angrenzende Ägypten wäre demnach pro die Einrichtung dieser Lager und dieser Feldlazarette zuständig, hieß es.

Ein Vorschlag zur Evakuierung Rafahs sei Ägypten in den vergangenen Tagen vorgelegt worden, berichtete die Zeitung. Israels Regierung hat ebenso die in dieser Region tätigen UN-Organisationen dazu aufgefordert, im Zusammenhang dieser Rettung von Zivilisten aus Rafah zu helfen. UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte dazu gestriger Tag in New York. "Wir werden uns nicht an der Vertreibung von Menschen beteiligen." Zudem stellte er infrage, dass es in anderen Gebieten Gazas sichere Zufluchtsstätten gebe.

Zerstörte Gebäude in Rafah nach einem israelischen Luftangriff
Zerstörte Gebäude in Rafah nachher einem israelischen Luftangriff. Yasser Qudih/picture alliance/dpa/XinHua

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Jordaniens König warnt vor Militäreinsatz in Rafah

Jordaniens König Abdullah II. bin al-Hussein bei seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus
Jordaniens König Abdullah II. bin al-Hussein im Zusammenhang seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Anna Moneymaker/Getty Images
Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines möglichen israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. "Wir können uns einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten", sagte er nachher einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen".

Israel will eigenen Angaben nachher im Süden des Gazastreifens die dort existenten Stellungen dieser Hamas entfernen. Zuvor sollen die Zivilisten in sichere Gebiete flüchten die Erlaubnis haben. Wohin ist unklar: In den weitgehend zerstörten Norden will die Armee sie nicht in Betracht kommen lassen, und Ägypten will keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen erfassen. 

„Die Situation ist pro oberhalb eine Million Menschen, die seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn nachher Rafah gedrängt wurde, schon unerträglich", sagte Abdullah. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie dies weitergeht. Wir erfordern jetzt zusammensetzen dauerhaften Waffenstillstand. Dieser Krieg muss enden.“

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Jordanischer König mahnt Unterstützung des UNRWA ein

Der jordanische König Abdullah drängt aufwärts weitere Unterstützung des UN-Hilfswerks pro palästinensische Flüchtlinge. "Keine andere UN-Agentur kann das tun, was UNRWA tut, und den Menschen in Gaza bei dieser humanitären Katastrophe helfen", sagte er nachher einem Treffen mit US-Präsident Biden.

Insbesondere in Jordanien, wo 2,3 Millionen Flüchtlinge registriert sind, sei sie Arbeit von entscheidender Bedeutung, sagte Abdallah. "Es ist unbedingt erforderlich, dass das UNRWA weiterhin die Unterstützung erhält, die es zur Erfüllung seines Mandats benötigt."

Mehrere Staaten, darunter Deutschland, hatten die Geldflüsse zum UNRWA gestoppt. Denn es war berühmt geworden, dass UNRWA-Mitarbeiter an dem Angriff dieser Hamas aufwärts Israel im Oktober beteiligt gewesen sein sollen. Das Hilfswerk hatte manche Mitarbeiter daraufhin gefeuert. Ein zurückliegender Beweis pro eine Beteiligung ist noch nicht erbracht. 

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Biden laut Bericht frustriert von Netanjahu

In dieser US-Regierung wächst offenbar die Frustration oberhalb Israels Premier Benjamin Netanjahu. NBC News berichtete, Biden habe in Radgesprächen seine Verärgerung oberhalb den Premierminister zum Ausdruck gebracht und ihn sogar wie "Arschloch“ bezeichnet. Der Sender berief sich auf "fünf Personen, die unumwunden mit seinen Äußerungen vertraut sind“. Biden habe seine Frustration ausgedrückt oberhalb Netanjahus "Unfähigkeit, Israel davon zu überzeugen, seine militärische Taktik in Gaza zu ändern“. 
Joe Biden und Benjamin Netanjahu bei einem Treffen im Oktober 2023
Joe Biden und Benjamin Netanjahu bei einem Treffen im Oktober 2023. Evelyn Hockstein/Reuters

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Biden für sechswöchige Feuerpause

US-Präsident Joe Biden setzt sich für eine zunächst sechswöchige Feuerpause im Gazastreifen ein. Biden sagte nach einem Gespräch mit dem jordanischen König Abdullah, die USA arbeiteten mit Verbündeten in der Region an einer Vereinbarung zur Unterbrechung der Kämpfe. Das solle ermöglichen, die Geiseln im Gazastreifen zu befreien und humanitäre Hilfe auszuweiten.

Die Vereinbarung solle mit einer mindestens sechswöchigen Kampfpause beginnen. In der Pause könne man sich die Zeit nehmen, "irgendwas Dauerhafteres aufzubauen". Abdullah erneuerte seine Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand. "Dieser Krieg muss beendet werden", sagte er.

Mathis Gann
Mathis Gann

USA arbeiten weiter auf Geiseldeal hin

Das US-Außenministerium hält eine Vereinbarung zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln weiterhin für möglich. "Wir Vertrauen schenken, dass ein Abkommen möglich ist und wir werden dies weiter verfolgen", sagte Außenamtssprecher Matthew Miller. William Burns, Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, wird am Dienstag in Kairo zu neuen Gesprächen über eine von Katar vermittelte Vereinbarung erwartet. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Die Vorteile einer Feuerpause seien laut Miller "formidabel" – "nicht nur pro die Geiseln, die freigelassen würden, sondern ebenso pro die humanitären Bemühungen in Gaza und pro unsrige Fähigkeit, eine echte und dauerhafte, nachhaltige Lösungskonzept dieses Konflikts zu verfolgen." Der Vorschlag sieht eine Aussetzung der Kämpfe im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln durch die Hamas vor.

Mathis Gann
Mathis Gann

Jordaniens König zu Gesprächen in Washington eingetroffen

Der jordanische König Abdullah II. ist zu einem Besuch in den USA eingetroffen. US-Präsident Joe Biden empfing den König zu Gesprächen im Weißen Haus. Dabei soll es auch um die Befreiung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und die erwartete israelische Offensive in der Grenzstadt Rafah gehen.
Der jordanische König Abdullah II. und Joe Biden im Weißen Haus
Der jordanische König Abdullah II. und Joe Biden im Weißen Haus. Anna Moneymaker/Getty Images
John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, teilte mit, Biden und Abdullah wollten über Beiträge zur Beendigung des Krieges, humanitäre Hilfe sowie einen dauerhaften Frieden in der Region sprechen. Die USA versuchen derzeit, eine weitere Kampfpause zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas zu vermitteln. Allerdings sind die USA laut Kirby weiter gegen einen allgemeinen Waffenstillstand im Gazastreifen, wie ihn König Abdullah fordert.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Rafah als Symbol für die Tragik des Krieges

Mehr als 1,3 Millionen geflüchtete Palästinenser und Palästinenserinnen befinden sich derzeit in der Grenzstadt Rafah im Gazastreifen. Obwohl die israelische Armee die Stadt als sichere Zone deklariert hatte, führte sie dort eine Befreiungsaktion israelischer Geiseln durch. 67 Menschen sollen nach Hamas-Informationen dabei getötet worden sein. Warum die Stadt zum Symbol des Gaza-Kriegs werden könnte, analysiert Steffi Hentschke.

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