Krieg in Israel und Gaza: Benjamin Netanjahu kündigt „gewaltigen“ Militäreinsatz in Rafah an

X mitteilte, haben die Streitkräfte den Marschflugkörper bereits am Dienstagnachmittag (Ortszeit) beschossen. Die Rakete sei für einen Angriff gegen Schiffe im Roten Meer bereit gewesen. 

Am späten Abend sei zudem eine ballistische Antischiffsrakete aus von Huthi kontrollierten Gebieten im Jemen in den Golf von Aden gefeuert worden. Die US-Marine habe die Rakete verfolgt, aber keine Maßnahmen ergriffen, da nicht davon ausgegangen wurde, dass sie in der Nähe von Schiffen einschlagen würde. Es habe keine Berichte über Verletzungen oder Schäden an Schiffen in der Region gegeben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge haben Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nach einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten der Stadt beschossen. 

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In Rafah liegt der Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, über den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

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Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe für das in die Kritik geratene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei das Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise daher umgerechnet rund 24 Millionen Euro für die Arbeit der Organisation für palästinensische Flüchtlinge.

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Zuvor hatte Spanien Anfang der Woche angekündigt, das Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

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Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, der frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu machen. Auch eine Ablösung der Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. "Netanjahu und seine Regierung müssen weg, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen", sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Ein Politiker, der versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten." Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe "nur die Sprache des Drucks. Hier kann das Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, "klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung", sagte Stein. 

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"Mit denen, die derzeit noch nicht reif für schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen müssen – auf Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche’", sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

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Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.

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Das Militär solle der Regierung einen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" der Hamas in Rafah vorlegen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung der Terrororganisation als israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah der letzte wichtige Sitz der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch auf der Flucht vor den Kämpfen sind bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die direkt an der Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll das israelische Militär in der Nacht zu Freitag bereits erneut die Stadt Rafah bombardiert haben. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

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Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

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Baerbock nennt geplante Offensive auf Rafah "humanitäre Katastrophe mit Ansage"

Außenministerin Annalena Baerbock hat eindringlich vor einer israelischen Militäroffensive im Süden des Gazastreifens gewarnt. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Baerbock verwies darauf, dass die Not in Rafah schon jetzt unfassbar sei und dort 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum Schutz suchten.

Baerbock betonte, dass Israel sich gegen den Hamas-Terror verteidigen, das Leid der Zivilbevölkerung aber größtmöglich lindern müsse. Deshalb brauche es eine weitere Feuerpause, auch damit weitere Geiseln freikämen. "Den Weg dahin werde ich nächste Woche erneut in Israel besprechen."

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Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.

"Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlang führt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient", hieß es. Die "elektrische Infrastruktur" des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz "verbunden". Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar "von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde".

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Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 

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– UNRWA did not know what is under its headquarters in Gaza.

– UNRWA is made aware of reports through the media regarding a tunnel under the UNRWA Headquarters in Gaza.

– UNRWA staff left its headquarters in Gaza City on 12 October following the Israeli evacuation orders and as…

— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 10, 2024

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Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als "absurd" und forderte den "sofortigen Rücktritt" des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

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Hamas: Keine Verhandlungen über Geisel-Freilassung bei Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff der israelischen Armee auf Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage zitiert der von der Hamas betriebene TV-Sender Al-Aksa einen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde "jeder Angriff in Rafah" zu einem Zusammenbruch der Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. "Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt", zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. "Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht."

Für eine Freilassung der mehr als 100 Geiseln, die noch in Gewalt der Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen abziehen. 

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Israel meldet Rettung zweier Hamas-Geiseln aus dem Gazastreifen 

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet und der israelischen Polizei zwei Männer aus der Stadt Rafah befreit. Fernando Simon Marman (60) und Norberto Louis Har (70) waren am 7. Oktober 2023 von der Hamas aus dem Kibbuz Nir Yitzhak in den Gazastreifen verschleppt worden.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier:

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Israel fliegt weitere Angriffe auf Rafah

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Die israelische Armee hat den südlichen Gazastreifen nach eigenen Angaben aus der Luft angegriffen. Das Militär sprach von einer "Serie von Angriffen auf Terrorziele in der Gegend von Schabura im südlichen Gazastreifen". Einzelheiten nannte sie nicht. Schabura liegt bei der Stadt Rafah, wo Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge Schutz gesucht haben. 

Nach Angaben von Journalisten der Nachrichtenagentur AFP waren die Angriffe stärker als in den vergangenen Tagen. Demnach trafen sie die Außenbereiche der Stadt und verursachten Rauchwolken. Das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach von mehr als 50 Toten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israel: UN-Organisationen sollen bei Evakuierungen helfen

Die israelische Regierung hat die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen aufgefordert, der Armee bei der Evakuierung von Kriegszonen im Gazastreifen zu helfen. "Wir drängen die UN-Behörden zur Kooperation", sagte ein Regierungssprecher. "Sagen Sie nicht, dass das nicht geht. Finden Sie gemeinsam mit uns einen Weg."

Die UN haben die israelischen Evakuierungsaufrufe für Wohngebiete in Gaza wiederholt kritisiert. Derzeit bereitet die israelische Armee einen Einsatz in Rafah im südlichsten Teil des Gazastreifens vor.

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Israel fordert UN zur Mithilfe bei Evakuierung von Rafah auf

Bei der Evakuierung von Rafah im Süden des Gazastreifens will Israels Regierung mit den UN-Organisationen vor Ort zusammenarbeiten. Diese sollten die "israelischen Bemühungen" unterstützen, sagte Regierungssprecher Eilon Levi.

Terroristen der Hamas würden die palästinensischen Zivilisten in Rafah als menschliche Schutzschilde missbrauchen wollen. Deshalb müssten sie in Sicherheit gebracht werden, bevor das Militär seine Offensive starte, sagte Levi.

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Iran droht Israel mit Konsequenzen bei Angriff auf Rafah

Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian hat Israel eindringlich vor einem Militäreinsatz in Rafah gewarnt. Die Ausweitung der "Kriegsverbrechen und des Genozids" auf die Stadt im Süden des Gazastreifen werde "schwerwiegende Konsequenzen" für die israelische Regierung nach sich ziehen, schrieb der Außenminister auf X.

Amirabdollahian traf unterdessen für Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha ein. Gestern war der iranische Außenminister im Libanon und traf dort auch den Chef der schiitischen Organisation Hisbollah, Hassan Nasrallah.

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Britische Regierung fordert Kampfpause im Gazastreifen

Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat sich besorgt über einen möglichen israelischen Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gezeigt und eine sofortige Kampfpause gefordert. In die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten waren in den vergangenen Monaten zahlreiche Menschen aus dem gesamten Gazastreifen geflohen, teilweise auf Anordnung des israelischen Militärs. Inzwischen sollen sich weit mehr als eine Million Palästinenser dort aufhalten. Vor diesem Hintergrund sei es unmöglich, sich vorzustellen, wie dort ein Krieg geführt werden könne, sagte der britische Außenminister David Cameron.

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Auch der Sprecher von Premierminister Rishi Sunak zeigte sich "tief besorgt" angesichts einer möglichen israelischen Offensive in Rafah. Der Premier unterstütze eine Kampfpause, um Hilfe in das Gebiet hinein- und israelische Geiseln herauszubekommen. Dafür müssten Maßnahmen ergriffen werden wie ein Ende der Kontrolle der islamistischen Hamas über den Gazastreifen und einer Vereinbarung, die die nachhaltige Sicherheit Israels gewährleistet – sowie Hilfsleistungen für die Menschen in dem Gebiet, sagte der Regierungssprecher.

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EU-Außenbeauftragter Borell stellt Waffenlieferungen an Israel infrage

Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, hat die USA indirekt zum Stopp ihrer Waffenlieferungen an Israel aufgefordert. Dabei bezog sich der Spanier auf eine Aussage von US-Präsident Joe Biden, wonach die israelische Reaktion auf den Angriff der Hamas überzogen sei. Borell sagte daraufhin in Richtung der USA: "Wenn man der Meinung ist, dass zu viele Menschen getötet werden, sollte man vielleicht weniger Waffen liefern."

Den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kritisierte Borell dafür, nicht genug für den Schutz von Zivilisten zu tun. "Jeder fährt nach Tel Aviv und fleht, nicht das zu tun, Zivilisten zu schonen, nicht so viele Menschen zu töten", sagte Borrell sichtlich verärgert. "Wie viele sind zu viel? Was ist die Messlatte? Netanjahu hört auf niemanden mehr."

Hinsichtlich der von Netanjahu angekündigten Evakuierung Rafahs fragte der EU-Außenbeauftragte: "Wohin? Zum Mond? Wo wollen sie diese Menschen in Sicherheit bringen?"

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USA wollen mehr Informationen über Hamas-Tunnel in Gaza-Stadt

Die USA versuchen nach Regierungsangaben mehr Informationen über Berichte zu erhalten, die Hamas habe unter dem Hauptquartier der UN-Flüchtlingshilfe UNRWA in Gaza-Stadt einen Kommandoposten betrieben. Diesbezüglich habe man sich an Israel und UNRWA gewandt, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.

UNRWA-Chef Philippe Lazzarini lehnte unterdessen einen von Israel geforderten Rücktritt ab. "Wir haben eine Regierung, die den Rücktritt fordert. Vielleicht gibt es noch andere Stimmen, aber ich habe keine andere Regierung gehört", sagte Lazzarini. Er glaube daran, dass das Hilfswerk weiterhin etwas bewirken könne.

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Jordaniens König warnt vor Militäreinsatz in Rafah

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Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines möglichen israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. "Wir können uns einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten", sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen".

Israel will eigenen Angaben nach im Süden des Gazastreifens die dort existenten Stellungen der Hamas beseitigen. Zuvor sollen die Zivilisten in sichere Gebiete flüchten dürfen. Wohin ist unklar: In den weitgehend zerstörten Norden will die Armee sie nicht gehen lassen, und Ägypten will keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufnehmen. 

„Die Situation ist für über eine Million Menschen, die seit Kriegsbeginn nach Rafah gedrängt wurde, bereits unerträglich", sagte Abdullah. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das weitergeht. Wir brauchen jetzt einen dauerhaften Waffenstillstand. Dieser Krieg muss enden.“

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Baerbock empfängt palästinensischen Außenminister 

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommt heute im Auswärtigen Amt in Berlin mit ihrem palästinensischen Kollegen Riyad al-Maliki zusammen. Morgen will Baerbock dann erneut zu politischen Gesprächen nach Israel reisen. Geplant sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Izchak Herzog sowie dem israelischen Außenminister Israel Katz.

Themen in Israel sollen die aktuellen Bemühungen um eine humanitäre Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und um einen nachhaltigen Waffenstillstand sowie die Bemühungen um die Freilassung der am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln sein. Zudem soll es um die Lage in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gehen. 

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CIA-Direktor zu neuer Verhandlungsrunde in Ägypten erwartet

Vor der erwarteten israelischen Offensive in Rafah verstärken die USA ihre Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. CIA-Chef William Burns, der bereits an früheren Verhandlungsrunden beteiligt war, wird heute erneut in Kairo erwartet. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen an den Gesprächen ranghöhere Vertreter anderer Vermittlerländer teilnehmen als an früheren Gesprächsrunden. Wichtigstes Vermittlerland in dem Konflikt ist neben Ägypten das Golfemirat Katar.

Zu den Gesprächen wird auch eine israelische Delegation erwartet. Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar teilnehmen.

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Mehrere Gewaltvorfälle zwischen Siedlern und Palästinensern im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland ist die Gewalt erneut eskaliert. In der Nacht griffen israelische Siedler erneut mehrere palästinensische Orte an und verletzten Medienberichten zufolge zwei Palästinenser mit Schüssen, darunter einen Jugendlichen. In den Orten Asira al-Kiblija, Madama und Huwara südlich der palästinensischen Stadt Nablus bewarfen Siedler den Berichten zufolge Palästinenser mit Steinen und setzten ein Haus sowie mehrere Fahrzeuge in Brand. Der Times of Israel zufolge wurden die Angreifer schließlich von der israelischen Armee vertrieben. 

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Ein weiterer Vorfall ereignete sich heute Morgen im Westjordanland: Die israelische Armee meldete einen versuchten Terroranschlag auf Fußgänger mit einem Auto. Der palästinensische Fahrer sei angeschossen und festgenommen worden. Er werde im Krankenhaus behandelt. In dem Auto fanden Soldaten nach Armeeangaben ein Messer. 

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Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels bei militärischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, aber nicht das Recht auf Vertreibung der Zivilbevölkerung, sagte sie nach einem Treffen mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.

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Baerbock erneuerte auch ihre Kritik an der israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei illegal und ein "massives Hindernis für eine Zweistaatenlösung".

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Warten auf den Großangriff in Rafah

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Gut vier Monate nach Beginn des Krieges im Gazastreifen sieht Israel Rafah als letzte Bastion der Terrororganisation Hamas und plant dort nun eine Militäroffensive. Dies gilt als hochproblematisch. In Rafah, direkt an der Grenze zu Ägypten, haben angesichts der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen mehr als eine Million Flüchtlinge Zuflucht gesucht. Die meisten von ihnen flohen vor dem Krieg aus anderen Teilen des Gazastreifens dorthin, zum Teil auf Anordnung des israelischen Militärs. Die Lage der Stadt im Überblick:

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Bundesinnenministerium registriert mehr Hass in sozialen Medien nach Hamas-Angriff

Die Verbreitung von rechtswidrigen Inhalten, Desinformation sowie von Hass und Hetze hat seit dem 7. Oktober in fast allen sozialen Medien erheblich zugenommen. Das teilte das Bundesinnenministerium mit. Demnach forderte das Bundeskriminalamt (BKA) in Tausenden Fällen dazu auf, illegale Inhalte von ihren Seiten zu löschen.

Vom 7. Oktober 2023 bis zum 6. Februar 2024 gab es mehr als 3.500 Löschersuche im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Außerdem habe das BKA 290 Entfernungsanordnungen bezüglich terroristischer Inhalte veranlasst.

"Die Zahl israelfeindlicher und antisemitischer Beiträge ist stark gestiegen", schrieb das Bundesinnenministerium in einer Mitteilung. Dabei sei zu beobachten, dass die Sprache weiter eskaliere – "bis hin zur Befürwortung von und Aufrufen zu antisemitischer Gewalt".

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Südafrika stellt bei UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat einen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei der letzte Zufluchtsort für Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass bei der angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht verletzt würden.

Südafrika sei "zutiefst besorgt" darüber, dass die Ausweitung der Militäroffensive in Rafah zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" führen werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention als auch gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte der IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, alles zu tun, um das zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung der Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

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Frankreich verhängt Einreiseverbot gegen 28 israelische Siedler

Nach den USA und Großbritannien hat auch Frankreich Sanktionen gegen radikale Israelis im Westjordanland erlassen. Betroffen seien 28 Siedler, die Gewalttaten gegen palästinensische Zivilisten verübt hätten, teilte das Außenministerium mit. Für sie gelte ein Einreiseverbot für Frankreich.

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In den vergangenen Monaten hat sich die Zahl der Gewaltakte israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilisten laut dem Ministerium vervielfacht. Es liege "in der Verantwortung der israelischen Behörden, dies zu beenden und die Täter vor Gericht zu bringen". Frankreich setze sich weiterhin für Sanktionen auf EU-Ebene gegen gewalttätige Siedler ein.

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Israel wirft EU-Außenbeauftragtem Stärkung der Hamas vor

Der israelische Außenminister hat die Forderung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell nach einer Reduzierung der Waffenlieferungen zurückgewiesen. "Aufrufe, die Verteidigung Israels zu begrenzen, stärken nur die Hamas", schrieb Israel Katz auf X. Auch Regierungssprecher Eilon Levi äußerte sich ablehnend.

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Israelische Geisel soll zugesagte Medikamente nicht erhalten haben

Eine mittlerweile aus dem Gazastreifen gerettete Geisel hat nach Angaben aus dem familiären Umfeld während der Gefangenschaft keine Medikamente erhalten, obwohl diese in einem Abkommen zugesagt worden waren. Dem 70-jährigen Mann seien ein Hörgerät, eine Brille und Medikamente geschickt worden, doch er habe diese nie bekommen, sagte seine Stieftochter dem israelischen Armeeradio. Angaben einer Aktivistengruppe zufolge, die Familien der Geiseln unterstützt, ist der Mann wegen Diabetes und Bluthochdruck auf Medikamente angewiesen. 

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Im Rahmen eines von Katar und Frankreich vermittelten Abkommens sollten 45 Geiseln der Hamas einen Medikamentenvorrat für drei Monate bekommen. Dafür sollte es mehr Hilfe für Palästinenser geben. Katar hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, die Medikamente seien im Gazastreifen angekommen. Es wurde jedoch nie bestätigt, dass sie ihr Ziel erreicht haben.

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Militärchef sieht langen Weg bis zum Erreichen der Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich auf einen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, bis wir die Kriegsziele erreichen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Führung um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos der Polizei und Armee hatten zuletzt in der Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte das Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, das den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich bei den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig bestätigen.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung über den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

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Spotted: Yahya Sinwar running away and hiding in his underground terrorist tunnel network as Gazan civilians suffer above ground under the rule of Hamas terrorism.

There is no tunnel deep enough for him to hide in. pic.twitter.com/KLjisBFq1f

— Israel Defense Forces (@IDF) February 13, 2024

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Südafrika verlangt mehr Druck auf Israel

Angesichts einer bevorstehenden Militäroffensive in Rafah hat Südafrika den Internationalen Gerichtshof (IGH) aufgefordert, den Druck auf Israel zu erhöhen. Die "beispiellose Militäroffensive" habe im Krieg im Gazastreifen bereits zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung geführt" und werde dies auch weiter tun, hieß es in dem beim IGH eingereichten Antrag Südafrikas. Dies wäre ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention als auch gegen die IGH-Entscheidung vom 26. Januar 2024, hieß es weiter.

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Gespräche über Feuerpause werden fortgesetzt

Die Verhandlungen über eine erneute Feuerpause im Gaza-Krieg sowie über eine Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sollen Medienberichten zufolge in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Ranghohe Vertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten hätten bei ihrem Treffen in Kairo bislang keine Einigung erzielt, sich aber auf eine Verlängerung der Gespräche um drei Tage verständigt, berichtete die New York Times unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten ägyptischen Beamten.

Der Tenor der Gespräche sei "positiv", hieß es in dem Bericht. Sie sollen demnach nun von Beamten auf niedrigerer Ebene fortgesetzt werden, hieß es. Auch die Zeitung Times of Israel berichtete über eine Verlängerung der Verhandlungen.

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Israels Delegation unter Leitung des Chefs des Geheimdienstes Mossad, David Barnea, sei auf dem Rückweg aus Kairo, berichtete die israelische Zeitung unter Berufung auf einen Vertreter des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

Begleitet vom Leiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, habe sich Barnea am Vortag mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani sowie CIA-Geheimdienstchef William Burns in Kairo getroffen. Die israelische Delegation sei bei den Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt "zum Zuhören" dabei gewesen. Ein neues Angebot habe man aber in Kairo nicht unterbreitet

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Das war die Nacht

Israels Armee zeigt Videos, welche die Flucht und ein Versteck von Hamas-Anführer Jahia Sinwar zeigen sollen. Die Verhandlungen zu einer Feuerpause werden verlängert – allerdings ohne die israelische Delegation. Außenministerin Annalena Baerbock bricht auf zu einem Israel-Besuch. Eine unabhängige Expertenkommission nimmt ihre Untersuchung der Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA auf.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier:

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Baerbock will sich in Israel für Feuerpause einsetzen

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Außenministerin Annalena Baerbock sieht den Gazastreifen vor einem "Kollaps". Vor ihrer Abreise zu einem zweitägigen Besuch in Israel warnte die Grünenpolitikerin vor einer Ausweitung der israelischen Bodenoffensive auf die Stadt Rafah. Dort harrten derzeit 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum unter furchtbaren Bedingungen aus. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah würde unter diesen Bedingungen die humanitäre Lage komplett zum Kippen bringen", sagte Baerbock. Die Menschen benötigten sichere Orte und Korridore, mehr humanitäre Hilfe und eine Feuerpause.

Bei ihren Gesprächen in Israel werde es außerdem darum gehen, wie die Freilassung der Geiseln in Gaza erreicht werden könne, kündigte Baerbock an. Der Hamas warf sie vor, für das Leid auch der palästinensischen Bevölkerung verantwortlich zu sein.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Annalena Baerbock","local_id":"bms5sJrd4oXd7WZnVfLb","text":"Hätten die Terroristen der Hamas nur einen Funken Mitleid mit den palästinensischen Frauen, Männern und Kindern, die in Gaza unter den Kämpfen leiden, würden sie ihre Waffen unverzüglich niederlegen. Stattdessen verschanzen sich die Terroristen weiter hinter der Zivilbevölkerung."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ariel Schalit/dpa","media_local_id":"mms5sLan4oXd7WZnVfLc","title":"Ein israelischer Panzer am 13. Februar am Grenzzaun zwischen Israel und dem südlichen Gazastreifen"}],"local_id":"bms5sJ4e4oXd7WZnVfLZ"}],"created_at":1707894792,"fold_out":false,"geo_ip":"NL","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ems5mUtu4oXd7WZnVfLT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1707895457,"duration_ms":0,"geo_ip":"NL","height":2000,"local_id":"mms5sLan4oXd7WZnVfLc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1707902978,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/ems5mUtu4oXd7WZnVfLT/mms5sLan4oXd7WZnVfLc","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":4505,"width":3000}],"sort":"0000000065cc6808","updated_at":1707902978,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":4505},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bms5ss6c4oXd7WZnVfLk","text":"

Netanjahu und Lapid treffen sich zu Sicherheitsberatungen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu kommt Medienberichten zufolge am Nachmittag mit Oppositionsführer Jair Lapid zusammen. Netanjahu soll Lapid demnach über Sicherheitsthemen informieren.

Der Termin erfolgt vor dem Hintergrund der Ankündigung der israelischen Regierung, die Bodenoffensive im Gazastreifen auf die Stadt Rafah auszudehnen. Vertreter internationaler Regierungen appellieren immer deutlicher an Israel, auf den Einsatz zu verzichten.

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Spanien und Irland fordern EU-Überprüfung von Israels Kriegführung

Die Regierungen Spaniens und Irlands haben die EU-Kommission dazu aufgefordert, das Vorgehen Israels im Gazastreifen auf mögliche Menschenrechtsverletzungen zu prüfen. Die Behörde solle angesichts der "kritischen Lage" in dem Gebiet "dringend" auswerten, ob Israel "seinen Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte in Gaza nachkommt", schrieb Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez auf der Plattform X.

So solle das Assoziationsabkommen zwischen der EU und Israel überprüft werden, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Sánchez und des irischen Regierungschefs Leo Varadkar an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Falls Israel "Kernpunkte in Bezug auf Menschenrechte und demokratische Prinzipien" nicht einhalte, müsse die Kommission dem EU-Ministerrat "entsprechende Schritte" vorschlagen. 

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In dem Brief beklagen die beiden Regierungschefs die "katastrophale humanitäre Lage" im Gazastreifen und die Gefahr einer "noch größeren humanitären Katastrophe" durch einen mutmaßlich bevorstehenden israelischen Bodenangriff auf Rafah. Die Stadt an der Südgrenze des Gebiets zu Ägypten gilt als letzte verbliebene militärische Hochburg der Hamas. Allerdings sind mehr als eine Million Menschen im Gazastreifen vor den israelischen Angriffen dorthin geflüchtet.

Sánchez' zweite Stellvertreterin Yolanda Díaz kündigte zugleich an, die palästinensischen Gebiete besuchen zu wollen, um vor Ort "einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern." Einen Termin für den Besuch, der auch dazu dienen solle, "die Barbarei anzuprangern", gebe es noch nicht.

Irland und Spanien gehören innerhalb der EU zu Verfechtern einer vergleichsweise israelkritischen Linie. Jedoch warnten auch zahlreiche andere Staaten, darunter wichtige Unterstützer Israels wie Großbritannien, vor den drohenden humanitären Folgen eines israelischen Angriffs auf Rafah. 

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Abbas ruft Hamas zu Gefangenenaustausch mit Israel auf

Der Präsident der Palästinenserbehörde im Westjordanland, Mahmud Abbas, hat die im Gazastreifen herrschende Hamas dazu aufgerufen, einen Austausch von Geiseln gegen palästinensische Gefangene mit Israel zu beschleunigen. Er möchte das palästinensische Volk vor weiteren "Katastrophen" bewahren, sagt Abbas laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa. 

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Tote und Verletzte nach Raketeneinschlag in Nordisrael

Bei einem Raketeneinschlag in der Stadt Safed im Norden Israels sind israelischen Medienberichten zufolge eine Frau getötet und sieben weitere Menschen verletzt worden. Der Angriff sei aus dem Nachbarland Libanon gekommen, heißt es in den Berichten. Die israelische Armee teilte am Morgen mit, sie habe zahlreiche Raketenstarts aus dem Libanon registriert. Die Abschussorte seien daraufhin attackiert worden. Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig zu überprüfen.

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Palästinenserhilfswerk UNRWA muss laut Guterres bestehen bleiben

Trotz der Vorwürfe gegen das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) will UN-Generalsekretär António Guterres weiter an ihr festhalten. "Keine andere Organisation hat so viele Menschen in Gaza, die bereit sind, bei ihrer Arbeit zu sterben", sagte Guterres im Interview mit der ZEIT.

Die derzeitige humanitäre Krise in Gaza bezeichnete Guterres als beispiellos. "So viele Opfer, eine solche Zerstörung in so kurzer Zeit gab es noch nie", sagte er. Einen schnellen Ausweg aus dem Konflikt sehe er nicht, er befürchte vielmehr eine Verschärfung.

Lesen Sie das Interview in voller Länge:

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Al-Sissi begrüßt Erdoğan in Kairo

Nach Jahren der Funkstille hat der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Kairo empfangen. Die beiden Staatschefs wollen unter anderem die Möglichkeit einer Waffenruhe im Gaza-Krieg besprechen. Erdoğan hatte Israel wiederholt für sein Vorgehen im Gazastreifen kritisiert, spielt aber keine Hauptrolle in den Verhandlungen.

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Die Beziehungen zwischen Ägypten und der Türkei waren jahrelang angespannt – insbesondere seit 2013, als die türkische Regierung die Absetzung des damaligen islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch die Armee als illegitimen "Militärputsch“ bezeichnete. Beide Länder zogen ihre Botschafter daraufhin ab. Im vergangenen entsandten sie jedoch wieder gegenseitig Botschafter, was eine Wiederannäherung der beiden Länder andeutet.

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Vier Tote nach Luftangriffen im Libanon

Nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise sind bei israelischen Luftangriffen im Süden des Libanon vier Zivilisten getötet worden, darunter zwei Kinder. Neun weitere Menschen seien den Angaben nach bei den Angriffen verletzt worden.

Als Reaktion auf vorherigen Beschuss auf den Norden Israels seien mit Kampfjets "eine Reihe von Angriffen auf den Libanon" geflogen worden, teilte die israelische Armee mit.

Libanesische Medien berichteten von Luftangriffen auf Dörfer im südlichen Teil des Landes, darunter Adschit, Sawwaneh und Schehabije. Kurz zuvor hatte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom sieben Verletzte durch libanesische Angriffe im Norden Israels gemeldet, fünf von ihnen in der Stadt Safed. Zu den Raketenangriffen aus dem Libanon bekannte sich zunächst niemand.

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Macron fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. "Die Opferbilanz und die humanitäre Situation sind inakzeptabel, die israelischen (Militär-) Einsätze müssen beendet werden", sagte er nach Angaben der Regierung in dem Telefongespräch. Gleichzeitig forderte er den Schutz aller Zivilisten und die Öffnung weiterer Übergänge für humanitäre Hilfe.

Macron warnte demnach außerdem vor einer Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen. Diese werde nur zu einer humanitären Katastrophe neuen Ausmaßes führen, sagte Macron. Zudem würde eine "Vertreibung" von Menschen das humanitäre Völkerrecht verletzen und das Risiko einer regionalen Eskalation bergen. 

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Hamas legt laut Netanjahu kein neues Angebot vor

Die Hamas hat nach Aussage von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei Vermittlungsgesprächen in Kairo kein neues Angebot zur Freilassung weiterer Geiseln vorgelegt. Bei den Gesprächen nehmen auch Vertreter Ägyptens, Katars und der USA teil, auch über eine Feuerpause wird dort gesprochen. 

Zuvor hatten israelische Medien berichtet, Netanjahu habe eine beteiligte israelische Delegation angewiesen, nicht zu den Gesprächen zurückzukehren. Israel werde sich "den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht beugen", teilte Netanjahu mit. Ihm zufolge würde eine Änderung der Positionen der Hamas es ermöglichen, die Gespräche voranzutreiben. 

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131 Tage Krieg im Gazastreifen

Welche Folgen haben 131 Tage Krieg? Rund 2,2 Millionen Menschen sind von der israelischen Offensive im Gazastreifen betroffen. Die Datenvisualisierung von Annick Ehmann und Christian Endt zeigt aber auch, wie der Krieg das Leben und den Alltag von drei Menschen im Gazastreifen verändert hat.

Der Zahnarzt Jamal Naim (54), die Studentin Renan Saed (22) und der Journalisten Mohammad Abu Saif (31) – sie sind drei von mehr als zwei Millionen Bewohnern des Gazastreifens. Sie alle haben ihr Zuhause, Familienangehörige und Freunde verloren.  Die Autoren Hanna Israel, Stella Männer und Fiona Weber-Steinhaus erzählen ihre Eindrücke der vergangenen 131 Tage.

Lesen sie die Datenvisualisierung hier in voller Länge:

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Netanjahu kündigt "gewaltigen" Militäreinsatz in Rafah an 

Trotz aller internationalen Warnungen vor einem Angriff auf Rafah im Süden des Gazastreifens hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen "gewaltigen" Militäreinsatz in der Stadt angekündigt. "Wir werden bis zum Sieg kämpfen und das umfasst einen gewaltigen Einsatz auch in Rafah, nachdem wir der Zivilbevölkerung erlauben, das Kampfgebiet zu verlassen", teilte Netanjahu auf Telegram mit.

Weiter bekräftigte er, dass militärischer Druck der einzige Weg sei, die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu erreichen. Die bisher 112 befreiten Geiseln seien durch eine Kombination aus "starkem militärischem Druck und standhaften Verhandlungen" freigekommen, schrieb der Ministerpräsident.

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Eric Voigt
Eric Voigt

131 Tage Krieg im Gazastreifen

Welche Folgen nach sich ziehen 131 Tage Krieg? Rund 2,2 Millionen Menschen sind von jener israelischen Offensive im Gazastreifen betroffen. Die Datenvisualisierung von Annick Ehmann und Christian Endt zeigt hingegen fernerhin, wie jener Krieg dies Leben und den Alltag von drei Menschen im Gazastreifen verändert hat.

Der Zahnarzt Jamal Naim (54), die Studentin Renan Saed (22) und jener Journalisten Mohammad Abu Saif (31) – sie sind drei von mehr wie zwei Millionen Bewohnern des Gazastreifens. Sie allesamt nach sich ziehen ihr Zuhause, Familienangehörige und Freunde verloren.  Die Autoren Hanna Israel, Stella Männer und Fiona Weber-Steinhaus erzählen ihre Eindrücke jener vergangenen 131 Tage.

Lesen sie die Datenvisualisierung hier in voller Länge:

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Netanjahu kündigt "gewaltigen" Militäreinsatz in Rafah an 

Trotz aller internationalen Warnungen vor einem Angriff gen Rafah im Süden des Gazastreifens hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kombinieren "gewaltigen" Militäreinsatz in jener Stadt angekündigt. "Wir werden bis zum Sieg kämpfen und das umfasst einen gewaltigen Einsatz auch in Rafah, nachdem wir der Zivilbevölkerung erlauben, das Kampfgebiet zu verlassen", teilte Netanjahu gen Telegram mit.

Weiter bekräftigte er, dass militärischer Druck jener einzige Weg sei, die Freilassung jener von jener islamistischen Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu klappen. Die bisher 112 befreiten Geiseln seien durch eine Kombination aus "starkem militärischem Druck und standhaften Verhandlungen" freigekommen, schrieb jener Ministerpräsident.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Hamas legt laut Netanjahu kein neues Angebot vor

Die Hamas hat nachher Aussage von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu c/o Vermittlungsgesprächen in Kairo kein neues Angebot zur Freilassung weiterer Geiseln vorgelegt. Bei den Gesprächen nehmen fernerhin Vertreter Ägyptens, Katars und jener USA teil, fernerhin verbleibend eine Feuerpause wird dort gesprochen. 

Zuvor hatten israelische Medien berichtet, Netanjahu habe eine beteiligte israelische Delegation angewiesen, nicht zu den Gesprächen zurückzukehren. Israel werde sich "den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht beugen", teilte Netanjahu mit. Ihm zufolge würde eine Tapetenwechsel jener Positionen jener Hamas es zuteil werden lassen, die Gespräche voranzutreiben. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Macron fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kombinieren Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. "Die Opferbilanz und die humanitäre Situation sind inakzeptabel, die israelischen (Militär-) Einsätze müssen beendet werden", sagte er nachher Angaben jener Regierung in dem Telefongespräch. Gleichzeitig forderte er den Schutz aller Zivilisten und die Bruchstelle weiterer Übergänge für jedes humanitäre Hilfe.

Macron warnte demnach außerdem vor einer Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen. Diese werde nur zu einer humanitären Katastrophe neuen Ausmaßes münden, sagte Macron. Zudem würde eine "Vertreibung" von Menschen dies humanitäre Völkerrecht verletzen und dies Risiko einer regionalen Eskalation zurück holen. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Vier Tote nachher Luftangriffen im Libanon

Nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise sind c/o israelischen Luftangriffen im Süden des Libanon vier Zivilisten getötet worden, darunter zwei Kinder. Neun weitere Menschen seien den Angaben nachher c/o den Angriffen zerrissen worden.

Als Reaktion gen vorherigen Beschuss gen den Norden Israels seien mit Kampfjets "eine Reihe von Angriffen auf den Libanon" geflogen worden, teilte die israelische Armee mit.

Libanesische Medien berichteten von Luftangriffen gen Dörfer im südlichen Teil des Landes, darunter Adschit, Sawwaneh und Schehabije. Kurz zuvor hatte jener israelische Rettungsdienst Magen David Adom sieben Verletzte durch libanesische Angriffe im Norden Israels gemeldet, fünf von ihnen in jener Stadt Safed. Zu den Raketenangriffen aus dem Libanon bekannte sich zunächst niemand.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

US-Militär greift erneut Huthi-Stellung im Jemen an

Das US-amerikanische Militär hat offenbar erneut eine Antischiffsrakete jener Huthi-Miliz im Jemen zerstört. Wie dies zuständige US-Regionalkommando Centcom gen X mitteilte, nach sich ziehen die Streitkräfte den Marschflugkörper schon am Dienstagnachmittag (Ortszeit) beschossen. Die Rakete sei für jedes kombinieren Angriff gegen Schiffe im Roten Meer zur Hand gewesen. 

Am späten Abend sei zudem eine ballistische Antischiffsrakete aus von Huthi kontrollierten Gebieten im Jemen in den Golf von Aden gefeuert worden. Die US-Marine habe die Rakete verfolgt, hingegen keine Maßnahmen ergriffen, da nicht davon ausgegangen wurde, dass sie in jener Nähe von Schiffen einschlagen würde. Es habe keine Berichte verbleibend Verletzungen oder Schäden an Schiffen in jener Region gegeben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Spanien und Irland fordern EU-Kontrolle von Israels Kriegführung

Die Regierungen Spaniens und Irlands nach sich ziehen die EU-Kommission dazu aufgefordert, dies Vorgehen Israels im Gazastreifen gen mögliche Menschenrechtsverletzungen zu prüfen. Die Behörde solle in Anbetracht jener "kritischen Lage" in dem Gebiet "dringend" auswerten, ob Israel "seinen Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte in Gaza nachkommt", schrieb Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez gen jener Plattform X.

So solle dies Assoziationsabkommen zwischen jener EU und Israel überprüft werden, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Sánchez und des irischen Regierungschefs Leo Varadkar an Kommissionspräsidentin Ursula von jener Leyen. Falls Israel "Kernpunkte in Bezug auf Menschenrechte und demokratische Prinzipien" nicht einhalte, müsse die Kommission dem EU-Ministerrat "entsprechende Schritte" vorschlagen. 

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez
Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez. Fernando Sánchez/Europa Press/dpa
Das Engagement jener EU für jedes Menschenrechte und Menschenwürde darf keine Ausnahmen zulassen.

Pedro Sánchez

In dem Brief beklagen die beiden Regierungschefs die "katastrophale humanitäre Lage" im Gazastreifen und die Gefahr einer "noch größeren humanitären Katastrophe" durch kombinieren mutmaßlich bevorstehenden israelischen Bodenangriff gen Rafah. Die Stadt an jener Südgrenze des Gebiets zu Ägypten gilt wie letzte verbliebene militärische Hochburg jener Hamas. Allerdings sind mehr wie eine Million Menschen im Gazastreifen vor den israelischen Angriffen dorthin geflüchtet.

Sánchez' zweite Stellvertreterin Yolanda Díaz kündigte zusammen an, die palästinensischen Gebiete kommen zu wollen, um vor Ort "einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern." Einen Termin für jedes den Besuch, jener fernerhin dazu wirken solle, "die Barbarei anzuprangern", gebe es noch nicht.

Irland und Spanien in Besitz sein von intrinsisch jener EU zu Verfechtern einer vergleichsweise israelkritischen Linie. Jedoch warnten fernerhin zahlreiche andere Staaten, darunter wichtige Unterstützer Israels wie Großbritannien, vor den drohenden humanitären Folgen eines israelischen Angriffs gen Rafah. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Al-Sissi begrüßt Erdoğan in Kairo

Nach Jahren jener Funkstille hat jener ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Kairo empfangen. Die beiden Staatschefs wollen unter anderem die Möglichkeit einer Waffenruhe im Gaza-Krieg rezensieren. Erdoğan hatte Israel wiederholt für jedes sein Vorgehen im Gazastreifen kritisiert, spielt hingegen keine Hauptrolle in den Verhandlungen.
Erdoğan (r) wird von al-Sisi (l) am Flughafen in Kairo empfangen.
Erdoğan (r) wird von al-Sisi (l) am Flughafen in Kairo empfangen. Türkisches Präsidialbüro/AP/dpa
Die Beziehungen zwischen Ägypten und jener Türkei waren mehrjährig gespannt – insbesondere seither 2013, wie die türkische Regierung die Absetzung des damaligen islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch die Armee wie illegitimen "Militärputsch“ bezeichnete. Beide Länder zogen ihre Botschafter daraufhin ab. Im vergangenen entsandten sie jedoch wieder gegenseitig Botschafter, was eine Wiederannäherung der beiden Länder andeutet.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Palästinenserhilfswerk UNRWA muss laut Guterres bestehen bleiben

Trotz der Vorwürfe gegen das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) will UN-Generalsekretär António Guterres weiter an ihr festhalten. "Keine andere Organisation hat so viele Menschen in Gaza, die zur Hand sind, c/o ihrer Arbeit zu sterben", sagte Guterres im Interview mit der ZEIT.

Die derzeitige humanitäre Krise in Gaza bezeichnete Guterres als beispiellos. "So viele Opfer, eine solche Zerstörung in so kurzer Zeit gab es noch nie", sagte er. Einen schnellen Ausweg aus dem Konflikt sehe er nicht, er befürchte vielmehr eine Verschärfung.

Lesen Sie das Interview in voller Länge:

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Tote und Verletzte nach Raketeneinschlag in Nordisrael

Bei einem Raketeneinschlag in der Stadt Safed im Norden Israels sind israelischen Medienberichten zufolge eine Frau getötet und sieben weitere Menschen verletzt worden. Der Angriff sei aus dem Nachbarland Libanon gekommen, heißt es in den Berichten. Die israelische Armee teilte am Morgen mit, sie habe zahlreiche Raketenstarts aus dem Libanon registriert. Die Abschussorte seien daraufhin attackiert worden. Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig zu überprüfen.
Eine beim Raketenangriff verletzte Person wird von israelischen Einsatzkräften in ein Krankenhaus gebracht.
Eine beim Raketenangriff verletzte Person wird von israelischen Einsatzkräften in ein Krankenhaus gebracht. Jalaa Marey/AFP/Getty Images

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Abbas ruft Hamas zu Gefangenenaustausch mit Israel auf

Der Präsident der Palästinenserbehörde im Westjordanland, Mahmud Abbas, hat die im Gazastreifen herrschende Hamas dazu aufgerufen, einen Austausch von Geiseln gegen palästinensische Gefangene mit Israel zu beschleunigen. Er möchte das palästinensische Volk vor weiteren "Katastrophen" bewahren, sagt Abbas laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Netanjahu und Lapid treffen sich zu Sicherheitsberatungen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu kommt Medienberichten zufolge am Nachmittag mit Oppositionsführer Jair Lapid zusammen. Netanjahu soll Lapid demnach über Sicherheitsthemen informieren.

Der Termin erfolgt vor dem Hintergrund der Ankündigung der israelischen Regierung, die Bodenoffensive im Gazastreifen auf die Stadt Rafah auszudehnen. Vertreter internationaler Regierungen appellieren immer deutlicher an Israel, auf den Einsatz zu verzichten.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Baerbock will sich in Israel für jedes Feuerpause einsetzen

Außenministerin Annalena Baerbock sieht den Gazastreifen vor einem "Kollaps". Vor ihrer Abreise zu einem zweitägigen Besuch in Israel warnte die Grünenpolitikerin vor einer Ausweitung der israelischen Bodenoffensive auf die Stadt Rafah. Dort harrten derzeit 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum unter furchtbaren Bedingungen aus. "Eine Offensive jener israelischen Armee gen Rafah würde unter diesen Bedingungen die humanitäre Lage komplett zum Kippen einfahren", sagte Baerbock. Die Menschen benötigten sichere Orte und Korridore, mehr humanitäre Hilfe und eine Feuerpause.

Bei ihren Gesprächen in Israel werde es außerdem darum gehen, wie die Freilassung der Geiseln in Gaza erreicht werden könne, kündigte Baerbock an. Der Hamas warf sie vor, für das Leid auch der palästinensischen Bevölkerung verantwortlich zu sein.

Hätten die Terroristen der Hamas nur einen Funken Mitleid mit den palästinensischen Frauen, Männern und Kindern, die in Gaza unter den Kämpfen leiden, würden sie ihre Waffen unverzüglich niederlegen. Stattdessen verschanzen sich die Terroristen weiter hinter der Zivilbevölkerung.

Annalena Baerbock

Ein israelischer Panzer am 13. Februar am Grenzzaun zwischen Israel und dem südlichen Gazastreifen
Ein israelischer Panzer am 13. Februar am Grenzzaun zwischen Israel und dem südlichen Gazastreifen. Ariel Schalit/dpa

Katharina James
Katharina James

Das war die Nacht

Israels Armee zeigt Videos, welche die Flucht und ein Versteck von Hamas-Anführer Jahia Sinwar zeigen sollen. Die Verhandlungen zu einer Feuerpause werden verlängert – allerdings ohne die israelische Delegation. Außenministerin Annalena Baerbock bricht auf zu einem Israel-Besuch. Eine unabhängige Expertenkommission nimmt ihre Untersuchung der Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA auf.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier:

Katharina James
Katharina James

Gespräche über Feuerpause werden fortgesetzt

Die Verhandlungen über eine erneute Feuerpause im Gaza-Krieg sowie über eine Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sollen Medienberichten zufolge in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Ranghohe Vertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten hätten bei ihrem Treffen in Kairo bislang keine Einigung erzielt, sich aber auf eine Verlängerung der Gespräche um drei Tage verständigt, berichtete die New York Times unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten ägyptischen Beamten.

Der Tenor der Gespräche sei "positiv", hieß es in dem Bericht. Sie sollen demnach nun von Beamten auf niedrigerer Ebene fortgesetzt werden, hieß es. Auch die Zeitung Times of Israel berichtete über eine Verlängerung der Verhandlungen.

Ägyptens Präsident Abdel Fattah El-Sisi empfängt den Chef der CIA, William Burns, in Kairo
Ägyptens Präsident Abdel Fattah El-Sisi empfängt den Chef der CIA, William Burns, in Kairo. Egyptian President Office/ZUMA Press Wire/dpa
Israels Delegation unter Leitung des Chefs des Geheimdienstes Mossad, David Barnea, sei auf dem Rückweg aus Kairo, berichtete die israelische Zeitung unter Berufung auf einen Vertreter des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

Begleitet vom Leiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, habe sich Barnea am Vortag mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani sowie CIA-Geheimdienstchef William Burns in Kairo getroffen. Die israelische Delegation sei bei den Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt "zum Zuhören" dabei gewesen. Ein neues Angebot habe man aber in Kairo nicht unterbreitet

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Südafrika verlangt mehr Druck auf Israel

Angesichts einer bevorstehenden Militäroffensive in Rafah hat Südafrika den Internationalen Gerichtshof (IGH) aufgefordert, den Druck auf Israel zu erhöhen. Die "beispiellose Militäroffensive" habe im Krieg im Gazastreifen bereits zu "weithin angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung geführt" und werde dies auch weiter tun, hieß es in dem beim IGH eingereichten Antrag Südafrikas. Dies wäre ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention als auch gegen die IGH-Entscheidung vom 26. Januar 2024, hieß es weiter.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Militärchef sieht langen Weg bis zum Erreichen der Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich auf einen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, solange bis wir die Kriegsziele klappen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Führung um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos der Polizei und Armee hatten zuletzt in der Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte das Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, das den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich bei den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig bestätigen.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung über den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israelische Geisel soll zugesagte Medikamente nicht erhalten haben

Eine mittlerweile aus dem Gazastreifen gerettete Geisel hat nach Angaben aus dem familiären Umfeld während der Gefangenschaft keine Medikamente erhalten, obwohl diese in einem Abkommen zugesagt worden waren. Dem 70-jährigen Mann seien ein Hörgerät, eine Brille und Medikamente geschickt worden, doch er habe diese nie bekommen, sagte seine Stieftochter dem israelischen Armeeradio. Angaben einer Aktivistengruppe zufolge, die Familien der Geiseln unterstützt, ist der Mann wegen Diabetes und Bluthochdruck auf Medikamente angewiesen. 
Aktivistinnen und Aktivisten fordern die Freilassung israelischer Geiseln.
Aktivistinnen und Aktivisten fordern die Freilassung israelischer Geiseln. Leonhard Foeger/Reuters
Im Rahmen eines von Katar und Frankreich vermittelten Abkommens sollten 45 Geiseln der Hamas einen Medikamentenvorrat für drei Monate bekommen. Dafür sollte es mehr Hilfe für Palästinenser geben. Katar hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, die Medikamente seien im Gazastreifen angekommen. Es wurde jedoch nie bestätigt, dass sie ihr Ziel erreicht haben.

Jona Spreter
Jona Spreter

Israel wirft EU-Außenbeauftragtem Stärkung der Hamas vor

Der israelische Außenminister hat die Forderung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell nach einer Reduzierung der Waffenlieferungen zurückgewiesen. "Aufrufe, die Verteidigung Israels zu begrenzen, stärken nur die Hamas", schrieb Israel Katz auf X. Auch Regierungssprecher Eilon Levi äußerte sich ablehnend.

Jona Spreter
Jona Spreter

Frankreich verhängt Einreiseverbot gegen 28 israelische Siedler

Nach den USA und Großbritannien hat auch Frankreich Sanktionen gegen radikale Israelis im Westjordanland erlassen. Betroffen seien 28 Siedler, die Gewalttaten gegen palästinensische Zivilisten verübt hätten, teilte das Außenministerium mit. Für sie gelte ein Einreiseverbot für Frankreich.
Im Westjordanland finden mutmaßliche Angriffe radikaler israelischer Siedler statt.
Im Westjordanland finden mutmaßliche Angriffe radikaler israelischer Siedler statt. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
In den vergangenen Monaten hat sich die Zahl der Gewaltakte israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilisten laut dem Ministerium vervielfacht. Es liege "in jener Verantwortung jener israelischen Behörden, dies zu verfertigen und die Täter vor Gericht zu einfahren". Frankreich setze sich weiterhin für Sanktionen auf EU-Ebene gegen gewalttätige Siedler ein.

Alena Kammer
Alena Kammer

Südafrika stellt bei UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat einen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei der letzte Zufluchtsort für Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass bei der angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht verletzt würden.

Südafrika sei "zutiefst sorgsam" darüber, dass die Ausweitung der Militäroffensive in Rafah zu "weithin angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" führen werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention wie fernerhin gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte der IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, alles zu tun, um das zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung der Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Bundesinnenministerium registriert mehr Hass in sozialen Medien nach Hamas-Angriff

Die Verbreitung von rechtswidrigen Inhalten, Desinformation sowie von Hass und Hetze hat seit dem 7. Oktober in fast allen sozialen Medien erheblich zugenommen. Das teilte das Bundesinnenministerium mit. Demnach forderte das Bundeskriminalamt (BKA) in Tausenden Fällen dazu auf, illegale Inhalte von ihren Seiten zu löschen.

Vom 7. Oktober 2023 bis zum 6. Februar 2024 gab es mehr als 3.500 Löschersuche im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Außerdem habe das BKA 290 Entfernungsanordnungen bezüglich terroristischer Inhalte veranlasst.

"Die Zahl israelfeindlicher und antisemitischer Beiträge ist stark gestiegen", schrieb das Bundesinnenministerium in einer Mitteilung. Dabei sei zu beobachten, dass die Sprache weiter eskaliere – "solange bis hin zur Befürwortung von und Aufrufen zu antisemitischer Gewalt".

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels bei militärischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, aber nicht das Recht auf Vertreibung der Zivilbevölkerung, sagte sie nach einem Treffen mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und der Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde Riyad al-Maliki nach einem Gespräch in Berlin.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und der Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde Riyad al-Maliki nach einem Gespräch in Berlin. Fabrizio Bensch/Reuters
Baerbock erneuerte auch ihre Kritik an der israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei illegal und ein "massives Hindernis für jedes eine Zweistaatenlösung".

Alena Kammer
Alena Kammer

Warten gen den Großangriff in Rafah

Palästinenser verlassen Rafah aus Angst vor einer israelischen Militäroperation.
Palästinenser verlassen Rafah aus Angst vor einer israelischen Militäroperation. Mohammed Salem/Rafah
Gut vier Monate nach Beginn des Krieges im Gazastreifen sieht Israel Rafah als letzte Bastion der Terrororganisation Hamas und plant dort nun eine Militäroffensive. Dies gilt als hochproblematisch. In Rafah, direkt an der Grenze zu Ägypten, haben angesichts der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen mehr als eine Million Flüchtlinge Zuflucht gesucht. Die meisten von ihnen flohen vor dem Krieg aus anderen Teilen des Gazastreifens dorthin, zum Teil auf Anordnung des israelischen Militärs. Die Lage der Stadt im Überblick:

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehrere Gewaltvorfälle zwischen Siedlern und Palästinensern im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland ist die Gewalt erneut eskaliert. In der Nacht griffen israelische Siedler erneut mehrere palästinensische Orte an und verletzten Medienberichten zufolge zwei Palästinenser mit Schüssen, darunter einen Jugendlichen. In den Orten Asira al-Kiblija, Madama und Huwara südlich der palästinensischen Stadt Nablus bewarfen Siedler den Berichten zufolge Palästinenser mit Steinen und setzten ein Haus sowie mehrere Fahrzeuge in Brand. Der Times of Israel zufolge wurden die Angreifer schließlich von der israelischen Armee vertrieben. 
Ein Auto, das bei einem angeblichen Angriff israelischer Siedler im Dorf Asira al-Qibliyah im Westjordanland beschädigt wurde.
Ein Auto, das bei einem angeblichen Angriff israelischer Siedler im Dorf Asira al-Qibliyah im Westjordanland beschädigt wurde. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
Ein weiterer Vorfall ereignete sich heute Morgen im Westjordanland: Die israelische Armee meldete einen versuchten Terroranschlag auf Fußgänger mit einem Auto. Der palästinensische Fahrer sei angeschossen und festgenommen worden. Er werde im Krankenhaus behandelt. In dem Auto fanden Soldaten nach Armeeangaben ein Messer.