Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Russland die gesamte Ukraine angegriffen hat. Ursprünglich wollten die Angreifer dies Nachbarland in drei solange bis vier Tagen erobern und in Kiew eine russlandfreundliche Marionettenregierung einsetzen. Es wäre dies Ende dieser Ukraine wie unabhängiger Staat gewesen. Herzstück dieses Plans: die schnelle Eroberung des Flughafens von Hostomel, einem Vorort von Kiew.
Dass daraus nichts wurde, verdankt die Ukraine einer relativ kleinen Gruppe von Menschen, die den Flughafen gegen die personell und materiell überlegenen Angreifer verteidigten. Zwei dieser Soldat erinnern sich in dieser Sonderfolge von Was jetzt? an die ersten Stunden des Krieges.
Zu Gast ist außerdem Olivia Kortas. Die Ukraine-Korrespondentin von ZEIT und ZEIT ONLINE hat die Schlacht um den Flughafen rekonstruiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Verteidigung von Hostomel z. Hd. die Ukraine überlebenswichtig war und welches sich durch dieser ersten 24 Stunden des Krieges verbleibend dessen Gesamtverlauf lernen lässt. Außerdem blickt sie aufwärts die aktuelle Lage an dieser Front und erzählt, wie dies Leben in dieser Ukraine zwei Jahre nachdem dem russischen Raubüberfall aussieht.
Moderation: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Sounddesign: Joscha Grunewald
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Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Russland die gesamte Ukraine angegriffen hat. Ursprünglich wollten die Angreifer dies Nachbarland in drei solange bis vier Tagen erobern und in Kiew eine russlandfreundliche Marionettenregierung einsetzen. Es wäre dies Ende dieser Ukraine wie unabhängiger Staat gewesen. Herzstück dieses Plans: die schnelle Eroberung des Flughafens von Hostomel, einem Vorort von Kiew.
Dass daraus nichts wurde, verdankt die Ukraine einer relativ kleinen Gruppe von Menschen, die den Flughafen gegen die personell und materiell überlegenen Angreifer verteidigten. Zwei dieser Soldat erinnern sich in dieser Sonderfolge von Was jetzt? an die ersten Stunden des Krieges.