Spezialschiff zum Besten von LNG-Terminal vor Rügen eingetroffen

Energieversorgung Spezialschiff zum Besten von LNG-Terminal vor Rügen eingetroffen

Die fast 300 Meter lange "Energos Power" läuft begleitet von Schleppern in den Hafen von Mukran ein. Foto: Stefan Sauer/dpa

Die so gut wie 300 Meter nachhaltig „Energos Power“ läuft begleitet von Schleppern in den Hafen von Mukran ein. Foto

© Stefan Sauer/dpa

Ein schwimmendes LNG-Terminal erreicht die deutsche Ostseeküste. Es soll vor Rügen Gas anlanden. Ist die Anlage zum Besten von eine sichere Energieversorgung wirklich nötig?

Ein schwimmendes Terminal zum Besten von Flüssigerdgas (LNG) hat die Küstenlinie jener Ostsee-Insel Rügen erreicht. Am Morgen ist die so gut wie 300 Meter nachhaltig „Energos Power“ vor Mukran im Nordosten Rügens angekommen. Das Spezialschiff habe den Industriehafen erreicht und am speziell ertüchtigten Liegeplatz 12 festgemacht, teilte jener künftige Betreiber des Terminals, die Deutsche Regas, am Vormittag mit.

Damit beginnen den Angaben zufolge nun zweite Geige die Vorbereitungen zum Besten von den Probebetrieb. So sollen zum Beispiel Datenverbindungen hergestellt und erste Sicherheitsüberprüfungen gemacht werden.

Nach Angaben des Unternehmens hat dies Schiff norwegisches LNG geladen. Das Schiff soll im Hafen von Mukran künftig LNG von anderen Tankern aufzeichnen, wieder in zusammensetzen gasförmigen Zustand versetzen und in eine rund 50 Kilometer nachhaltig, schon fertiggestellte Anbindungsleitung einspeisen, die dies Gas nachdem Lubmin hinauf dem Festland bringt. Oberhalb den dort vorhandenen Gasleitungsknotenpunkt soll dies Gas dann weiterverteilt werden.

Wasserrechtliche Genehmigung steht noch aus

Seit Freitag liegt schon eine von zwei nötigen Genehmigungen zum Besten von entsprechende Tests zur Betriebstüchtigkeit jener Regasifizierungsanlage vor. Nun gewünscht dies Unternehmen zum Besten von den Prüfbetrieb außerdem noch eine wasserrechtliche Genehmigung, wie ein Sprecher des Umweltministeriums am Freitag dazu sagte. Diese stehe noch aus und werde voraussichtlich in jener kommenden Woche erteilt.

Das Terminal soll noch dieses Jahr startbar sein, wie jener Deutsche-Regas-Aufsichtsratsvorsitzende Stephan Knabe laut Mitteilung vom Samstag sagte. „Wir werden mit der Energos Power, wie angekündigt, noch in diesem Winter Erdgas von Mukran in das deutsche Ferngasleitungsnetz einspeisen.“

Der Ost-Beauftragte jener Bundesregierung, Carsten Schneider, sieht den Betriebsstart des Terminals hinauf Rügen wie echten Erfolg zum Besten von die Energiepreise. „Das sichert Deutschlands Energieunabhängigkeit und die Produktionsfähigkeit vieler Unternehmen. Dass innerhalb weniger Monate das Terminal errichtet und die nötigen Leitungen gelegt werden konnten, ist ein Beweis für das neue Deutschland-Tempo und sollte ein Vorbild für weitere Infrastruktur-Projekte sein.“ Trotzdem könne Flüssiggas hinauf dem Weg zur Klimaneutralität nur eine Zwischenstation sein. „Deshalb ist auch diese Infrastruktur dafür angelegt, in Zukunft grünen Wasserstoff zu transportieren.“

Kritik von Deutscher Umwelthilfe

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht in jener Ankunft des Terminals dagegen eine „Umwandlung der Ferieninsel Rügen in einen fossilen Energiepark“. Die Auswirkungen hinauf Natur, Landschaft und Klima seien verheerend, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner dazu. „Noch ist das Doppel-Terminal vor Mukran allerdings nicht endgültig genehmigt. Wir werden politisch und juristisch alle Hebel in Bewegung setzen, um das fossile Projekt zu stoppen.“

Widerstand gegen dies Rügener Terminal gibt es seither mehr wie einem Jahr. Kritiker wie die DUH sprechen von nicht benötigten Überkapazitäten, Klimaschäden sowie Gefahren zum Besten von Natur und Tourismus. Die Gasspeicher seien voll, ein Gasnotstand nicht zu wiedererkennen – so jener Vorwurf. Dennoch würden im Rahmen beschleunigter Genehmigungsverfahren Umwelt– und Naturschutz nicht genügend gewürdigt. Verbände sind wiederholt gegen dies Projekt vor Gericht gezogen. Entsprechende Eilverfahren sind schon gescheitert.

In Lubmin betreibt die Deutsche Regas mit jener „Neptune“ schon ein schwimmendes Terminal. Das Schiff soll nachdem früheren Unternehmensangaben nachdem dem Ende jener jetzigen Heizperiode und nachdem einem Werftaufenthalt zweite Geige nachdem Mukran verlegt werden, so dass jener dortige Standort zusätzlich zwei schwimmende Terminals und eine höhere Einspeisekapazität verfügt. Der Betrieb offen in Lubmin ist aufwendig, da dies LNG hinauf kleinere Tanker umgeladen werden muss, um es durch den Greifswalder Bodden zu transportieren.

Der Bund hatte den Aufbau jener LNG-Importinfrastruktur in Form von Terminals an Nord- und Ostsee unter dem Eindruck des russischen Angriffs hinauf die Ukraine gezwungen, um unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden. Schwimmende Terminals werden schon zweite Geige im niedersächsischen Wilhelmshaven und in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein betrieben. Mit Stade in Niedersachsen soll demnächst ein weiterer Standort an den Start möglich sein.

dpa

Source: stern.de