Ifo-Index: Stimmung in dieser Wirtschaft unerwartet klar verbessert

Unternehmen sehen ihre aktuelle Lage unerwartet besser denn von Experten prognostiziert. Das geht aus dieser Umfrage des Ifo-Instituts von rund 9.000 Führungskräften hervor. Demnach stiegt dies Ifo-Geschäftsklima von 85,7 Punkten im
Vormonat hinauf 87,8 im März
. Es war dieser zweite Anstieg in Folge. Von Reuters befragte Fachleute hatten lediglich mit einem Anstieg hinauf 86,0 Zähler gerechnet.

Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Aussichten z. Hd. die kommenden Monate günstiger denn zuletzt. „Die deutsche Wirtschaft sieht verdongeln Silberstreif am Horizont“, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Trotz Verbesserung warnen Experten vor zu viel Optimismus

Im Verarbeitenden Gewerbe verbesserte sich dies Geschäftsklima merklich. „Von Optimismus sind die Firmen aber noch ein Stück entfernt“, sagte Fuest. Der Auftragsbestand sei weiter rückläufig.

Auch Ifo-Umfragechef Klaus Wohlrabe sieht eine Verbesserung. „Wir kommen aus dem Keller“, sagte er. Man solle doch nicht gleich in Euphorie verfallen. Das Ifo-Geschäftsklima signalisiere, dass die Wirtschaft nicht weiter in eine Rezession abrutschen könnte.

Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer warnte trotz sichtlicher Besserung dieser Wirtschaft: „Ein Ende der Rezession im Sommerhalbjahr sollte nicht mit einem echten Aufschwung verwechselt werden.“ Ihm zufolge bremsen strukturelle Probleme am Standort Deutschland.

Derzeit befindet sich die deutsche Wirtschaft aufgrund sinkender Investitionen und einer Flaute am Bau in einem Konjunkturtief. Das Bruttoinlandsprodukt (Bruttoinlandsprodukt) schrumpfte von Oktober solange bis Dezember 2023 um 0,3 Prozent zum Vorquartal. Viele Fachleute und die Bundesbank möglich sein davon aus, dass die Wirtschaft unter ferner liefen im laufenden ersten Quartal schrumpft und damit in einer vorübergehenden Rezession verbleibt. Insgesamt erwartet die Bundesregierung z. Hd. 2024 nur ein geringes Wachstum von 0,2 Prozent.