Firmenpleiten: Zahl welcher Insolvenzen großer Unternehmen so hoch wie zuletzt 2016

In welcher deutschen Wirtschaft kommt es nachdem einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade verstärkt zu Pleiten großer Unternehmen. „Die großen Insolvenzen sind in diesem Jahr zurückgekehrt und nehmen Kurs auf den Höchststand aus 2020“, sagt welcher Allianz-Trade-Insolvenzexperte Maxime Lemerle. Besonders viele große Pleiten habe es im bisherigen Jahresverlauf im (Mode-)Einzelhandel, im Kontext Krankenhäusern und im Maschinenbau gegeben. Als Großinsolvenzen definiert Allianz Trade Pleiten von Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro.

Damit liegt die Zahl welcher großen Pleiten in Deutschland welcher Studie zufolge mit 45 Fällen in den ersten neun Monaten des Jahres schon übrig Höchstwert welcher vergangenen Jahre von 2020. Das erste Jahr welcher Corona-Pandemie markierte demnach mit 58 Großinsolvenzen im Gesamtjahr und 44 Fällen im Vergleichszeitraum in den ersten neuen Monaten den höchsten Stand welcher Insolvenzen seit dieser Zeit 2016. Im gleichen Zeitraum 2022 seien es mit 26 großen Insolvenzen ein gutes Drittel weniger gewesen wie in diesem Jahr; 2021 habe es lediglich 17 Pleitefälle gegeben.

Vergleich aller Unternehmen: Baubranche am stärksten betroffen

Insgesamt zwölf große Textilunternehmen und Modeeinzelhändler seien solange bis September 2023 in die Insolvenz geraten, heißt es in welcher Studie. Hinzu kamen sechs Kliniken. „Das passt zu dem Lagebild des Deutschen Krankenhausinstituts, nach dem zwei Drittel der deutschen Kliniken ihre finanzielle Lage aktuell als schlecht oder sehr schlecht bezeichnen, bei den mittelgroßen Kliniken sind dies sogar noch mehr“, schreiben die Insolvenzexperten von Allianz Trade. Im Maschinenbau mit fünf Fällen sowie in welcher Metall- (vier) und welcher Baubranche (drei) habe es ebenfalls manche große Pleiten gegeben.

Jenseits allesamt Unternehmensgrößen hinweg wurden welcher Studie zufolge bislang in welcher Baubranche die meisten Insolvenzfälle verzeichnet, gefolgt vom Handel und von Unternehmen im Dienstleistungssektor. „Der Handel verzeichnete dabei den stärksten Zuwachs bei den Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber auch das Gastgewerbe zeigt schon vor der Mehrwertsteuererhöhung Schwäche.“

Eine schwierige Zeit prognostiziert welcher Allianz-Trade-Chef z. Hd. den deutschsprachigen Raum, Milo Bogaerts, dem Handel sekundär z. Hd. dasjenige anstehende Weihnachtsgeschäft: „Die Lebensmittelpreise sind trotz der geringeren Inflationsrate weiterhin hoch. Verbraucher sparen deshalb bei allen anderen Ausgaben: Sie gehen weniger aus, kaufen weniger Kleidung – und Weihnachtsgeschenke.“