Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen dies Patriarchat. Als Mutter muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden Söhne, zehn und acht Jahre altbacken. Söhne großziehen wie Feministin, so lautet welcher Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht dies sozusagen? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs sozusagen dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel?
Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht einsam. In Büchern, Artikeln, Podcasts und uff TikTok wird genau welche Frage diskutiert: Wie soll man wie Feministin – oder schier wie Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß, uff welcher Höhe welcher politischen Gegenwart, erziehen? Was hat welcher Feminismus ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste dann vielleicht ebenso welcher Feminismus versöhnlicher werden?
In welcher aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod gut Geschlechterklischees, die kleine Kinder aus welcher Kita herbeiholen, und darüber, wie man richtig uff sie reagiert. Und am Ende geht’s sogar um die ganz große Frage: Brauchen wir Männlichkeit und Weiblichkeit schier noch? Oder sollten wir welche engen Kategorien nicht ein pro jeder Mal erobern?
Das Thema welcher Folge ab Minute 17:26.
Shownotes:
- Söhne großziehen wie Feministin von Shila Behjat, erschienen nebst Hanser
- How to Raise a Feminist Son: Motherhood von Sonora Jha, uff Deutsch erschienen beim Verlag &Töchter
- Artikel aus welcher New York Times gut den dies Phänomen „boymom“ uff TikTok
- Der Podcast Oh boy – Zwei Mütter, zwei Söhne, viele Fragen!
- Von welcher feministischen Philosophin Sally Haslanger ist uff Deutsch nebst Suhrkamp welcher Band Der Wirklichkeit widerstehen erschienen. Hier ein Interview mit ihr.
Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie hinhauen dies Team unter gegenwart@zeit.de.
Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen dies Patriarchat. Als Mutter muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden Söhne, zehn und acht Jahre altbacken. Söhne großziehen wie Feministin, so lautet welcher Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht dies sozusagen? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs sozusagen dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel?
Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht einsam. In Büchern, Artikeln, Podcasts und uff TikTok wird genau welche Frage diskutiert: Wie soll man wie Feministin – oder schier wie Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß, uff welcher Höhe welcher politischen Gegenwart, erziehen? Was hat welcher Feminismus ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste dann vielleicht ebenso welcher Feminismus versöhnlicher werden?