Fertighäuser: „Ein Holzhaus ist günstiger“

Herr Beul, Sie leiten kombinieren dieser größeren Fertighaushersteller in Deutschland. Aber hierzulande wird weniger gebaut. Steckt im gleichen Sinne dies Fertighaus in dieser Krise?


Jan Hauser

Redakteur in dieser Wirtschaft, zuständig z. Hd. Immobilien.

Schier nicht! Das Fertighaus steckt sogar im Aufschwung. Die Baugenehmigungen z. Hd. Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser sind im vergangenen Jahr um mehr qua 40 Prozent gesunken, nunmehr dieser Anteil dieser Fertighäuser ist gewachsen. Vor allem Holzfertighäuser sind gefragt, die wir herstellen. Dennoch sinken im gleichen Sinne unser Umsatz und unser Gewinn, womit wir profitabel bleiben. Sicher werden wir noch manche Insolvenzen sehen. Der Kuchen wird rapide dicker Teppich, nunmehr wir bekommen immer mehr davon ab.

Andere Fertighaushersteller trauern nunmehr oben fehlende Nachfrage und wünschen sich von dieser Regierung mehr Fördergeld. Sehen Sie dies im gleichen Sinne so?

Bis 2022 waren wir sehr gut mit Förderprogrammen ausgestattet. Gefördert wurden sozusagen jede Bauherrin und jeder Bauherr, ob es gebraucht wurde oder nicht. Die Mitnahmeeffekte waren immens. Durch die weiland sehr niedrigen Bauzinsen wäre dies nicht nötig gewesen. In Zeiten, in denen die Zinsen höher sind, würden wir die Förderungen vorrangig benötigen. Aber dies KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau, von kurzer Dauer KFN, ist mit hohen Auflagen verbunden. Zu Beginn wusste niemand, wie man die Ziele glücken soll, um von zinsverbilligten Krediten zu profitieren. Vor Kurzem wurden die Antragsbedingungen geändert. Dieses Förderchaos sorgt z. Hd. eine wahnsinnige Unsicherheit im Kontext unseren Kunden. Dadurch wird weniger gebaut. Ein Beispiel: Bundesbauministerin Klara Geywitz hat im September in Aussicht gestellt, die Unterstützung z. Hd. Familien auszuweiten. Danach sind unsrige Kundenanfragen stark zurückgegangen. Viele Interessenten warten ab, ob es künftig vielleicht bessere Konditionen gibt. Es braucht echte Anreize zum nachhaltigen Bauen – statt wie bisher Staatsgelder mit dieser Gießkanne auszuschütten.

Bauen wird generell gefördert, ohne hinauf Nachhaltigkeit und Emissionen von Kohlendioxid (CO2) zu akzeptieren?

Emissionen von Kohlendioxid spielen sehr wohl eine elementare Rolle. Die Unterstützung richtet sich sehr wohl nicht folglich, wie ein Haus gebaut wird, sondern vor allem nachdem dieser Energieeffizienz im Betrieb, wie viel CO2 dann emittiert wird. Eine ehrliche nachhaltige Baustrategie muss den ganzen Prozess betrachten und die Kreislaufwirtschaft mitdenken. Die Umweltbilanz beginnt, im Voraus Menschen in einem Gebäude wohnen.

Moritz Beul, Jahrgang 1992, ist Sprecher des Vorstands der DFH Gruppe mit mehreren Marken.


Moritz Beul, Jahrgang 1992, ist Sprecher des Vorstands dieser DFH Gruppe mit mehreren Marken.
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Bild: DFH Gruppe


Ihnen würde eine Unterstützung z. Hd. nachhaltigen Bau passen, weil Sie hinauf Holzhäuser spezialisiert sind. Arbeiten Sie ausschließlich mit Holz?

Wir betreiben keinen Fanatismus! Jedes Baumaterial hat seine Stärken. Wir zusammensetzen Häuser im gleichen Sinne mit einem Holzspan­stein: Dieser besteht zu 70 Prozent aus Holzfasern, die wir mit einer Art Zementmischung ummanteln. Das bringt Vorteile aus beiden Welten. Sie kriegen eine Festigkeit wie im Betonbau und nach sich ziehen Nachhaltigkeitsvorteile durch dies Holz. Wir einschränken uns nicht.

Was ist dieser Vorteil von Holz?

Holz ist ein guter, nachhaltiger Rohstoff. In niedriger Geschossigkeit braucht es nichts anderes. Pro die Umweltbilanz und die Kreislaufwirtschaft sehen wir Holzhäuser lukulent im Vorteil. Das sind jahrhundertelange CO2-Speicher. Im Alpenraum zerlegen Handwerker Mutti Scheunen, um dies Holz z. Hd. neue Bauten zu verwenden. Wir nach sich ziehen mit dem Baustoff Hunderte Jahre Erfahrung. Um die Klimaziele zu glücken, führt an Holz kein Weg vorbei. Es kann nicht unendlich viel Holz wachsen, nunmehr es kann unendlich oft nachwachsen. Dafür sollen wir hinauf eine nachhaltige Waldwirtschaft setzen. Wir die Erlaubnis haben nicht zu viele Bäume fällen.

Haben Sie selbst Wald?

Nein, wir funktionieren mit langjährigen Partnern zusammen. Die DFH Gruppe ist Mitglied des Bundesverband Deutscher Fertigbau und unterliegt damit den Qualitätsanforderungen dieser Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau. Dies setzt vorne, dass unser verwendetes Holz, wie im gleichen Sinne jeder Holzwerkstoffe entweder PEFC oder FCS zertifiziert sind. Beide Zertifikate beweisen, dass Holz aus biologisch, schlagkräftig und zwischenmenschlich nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Wir stellen vorwärts unserer Lieferkette sicher, dass dies Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft kommt.

Holz wird nicht nur verbaut, sondern im gleichen Sinne immer mehr zum Heizen qua Biomasse verbrannt. Ist dies sinnvoll?

Laut Kreislaufwirtschaftsgesetz ist die stoffliche Verwertung immer dieser thermischen Verwertung vorzuziehen. Wir sollten keine Wälder nehmen, um nur daraus Brennstoff zu zeugen. Das halte ich z. Hd. falsch. Aber wenn wir Holzreste nicht mehr nutzen können, vielleicht 0,5 Prozent, lässt sich dies qua Holz verbrennen.

Im Idealfall soll Holz erst verbaut werden, im Voraus es verbrannt wird?

Das Holz wird in Sägewerken zu Kon­struktionsvollholz verarbeitet. Wir versuchen, die Länge optimal auszunutzen, nunmehr manchmal bleiben am Ende zehn Zentimeter Holz übrig. Daraus zeugen wir Hackschnitzel, die wir an Hersteller von Spanplatten verkaufen. Doch sie erfordern dies Material nicht immer. Dann verschenken wir dies im gleichen Sinne an Brennstoffhersteller weiter. Aber dies ist nur ein kleiner Teil unserer Holzmenge.

Welche Holzarten eignen sich mehr z. Hd. den Hausbau qua andere?

Wir setzen sozusagen nur hinauf Fichte. Das ist stabil und wächst sehr schnell nachdem. Aber es kommt darauf an. Pro kombinieren Fenstersturz aus Holz, dieser Stahl sparen soll, reicht dies nicht. Dann sollte es Buche oder Eiche sein – oder ein Furnierschichtholz, wofür Holzlagen per Leim verbunden werden. Das erreicht Stabilitätswerte wie ein Stahlträger.

Welches Holz erfordern Sie nicht?

Weiden werden in dieser Regel nur 40 solange bis 50 Jahre altertümlich und verwesen von medial. Obsthölzer zeugen im gleichen Sinne keinen Sinn. Manche Holzart wie Kiefernholz dünstet Stoffe aus, welches die Raumluftqualität gelenkt. Die Holzauswahl in Deutschland z. Hd. den Hausbau borniert sich wesentlich hinauf Fichte, Kiefer, Buche und Eiche.

Ist ein Holzhaus günstiger qua ein Betonbau?

Wenn Sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, ist ein Holzhaus günstiger. Ähnliche Bauten sind mindestens preisgleich.

Was kostet ein Standardhaus?

Vieles an unseren Häusern ist variabel und lässt sich wie dieser Kauf eines Autos konfigurieren. Sie können sich Fliesen, Wandbelag, Türen und Keramiken aussuchen. Wir offenstehen an, dass Käufer selbst Hand investieren, um Geld zu sparen. Viele Baufamilien sind handwerklich kunstfertig und übernehmen einzelne Gewerke. Das berücksichtigen im gleichen Sinne Banken z. Hd. die Finanzierung. Ein Bungalow mit einer Fläche von 80 Quadratmetern kostet weniger qua 100.000 Euro in dieser Selbstbauvariante. Dann nach sich ziehen wir im gleichen Sinne Häuser mit mehr qua 200 Quadratmetern z. Hd. merklich höhere Summen. Unsere Standardhäuser kommen hinauf 140 Quadratmeter. Am Ende sind die Kunden unterschiedlich.

Jeder braucht nunmehr ein Grundstück z. Hd. dies Fertighaus?

Genau, wir liefern nur dies Haus, nunmehr kein Grundstück.

In Städten ist dieser Raum intim. Lassen sich mit Holz gut weitere Stockwerke hinauf Bestandsgebäude herabfliegen?

Holz hat kombinieren wahnsinnigen Vorteil im Gewicht gegensätzlich Beton. Aufstockungen lassen sich sozusagen nur mit Holz zeugen. Das liegt an dieser Statik und dieser Ablastung von Kräften. Oben sollte möglichst wenig Gewicht hinzukommen. Wir nach sich ziehen schon mit kleineren Aufstockungen begonnen. Oft scheitert es nunmehr am Preis. Leitungen z. Hd. Wasser, Strom und Heizung sollen nachdem oben verbunden werden. Hierzu fehlen z. Hd. ältere Gebäude oft die Pläne. Das macht es kompliziert und kostet dann mehr.