ESC-Proteste: Selbst beim Rauswurf bleibt es ruhig

Es ist kurz nach 20 Uhr, der Beginn des großen ESC-Finals ist noch fast eine Stunde entfernt, immer noch strömen Menschen in Richtung der Malmö Arena. Die einen, gehüllt in britische, irische, schwedische Flaggen. Die anderen, palästinensische Fahnen über den Schultern, Kufiya um den Hals. Auf dem Platz vor der Arena teilen sich ihre Wege. Die einen treten durch ein weißes Eintrittszelt in die Welt des ESC, die anderen müssen draußen bleiben, dafür sorgt ein Triumvirat aus schwedischen, dänischen und norwegischen Polizeibeamten.