Erdbeben: Militärjunta in Myanmar ruft nachher Erdbeben Waffenruhe aus

Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar hat die Militärregierung eine Waffenruhe im Bürgerkrieg bis zum 22. April erklärt. Dadurch solle die Erdbebenhilfe erleichtert werden, erklärte das Oberkommando des Militärs laut Staatsfernsehen. Zuvor hatten bereits bewaffnete Gruppen, die gegen die Militärjunta kämpfen, einseitige Feuerpausen ausgerufen.

Die Junta lehnte zuvor einen Waffenstillstand ab. Sie behinderte damit in den von ihr kontrollierten Gebieten in der Region Sagaing die Erdbebenhilfe. Helfer mussten sich nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch vom Militär die Erdbebenhilfe genehmigen lassen sowie Listen der freiwilligen Helfer und Spenden einreichen.

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