Diversität in Unternehmen: Schluss mit woke
Kaum ein Ziel verfolgt die Regierung von Donald Trump so eifrig wie den Kampf gegen das Gute. Oder das, was in vielen Firmen in den vergangenen Jahren als gut galt: nämlich das Bemühen um Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. In den USA gibt es dazu eine eigene Abkürzung: DEI – Diversity, Equity & Inclusion. Viele Firmen, Behörden, Universitäten und andere Institutionen haben allerlei Programme unter diesem Kürzel eingeführt. Sie sollen einer Diskriminierung wegen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung entgegenwirken. Doch die meisten Trump-Wähler lehnen solche Aktivitäten ab. 80 Prozent von ihnen sind weiß, 55 Prozent der Männer stimmten für ihn. Aus ihrer Sicht verbirgt sich dahinter die Diskriminierung von Weißen und Männern.