US-Zölle: Zwölf US-Bundesstaaten trauern gegen Zollpolitik



Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. "Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn "schulde", schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

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Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

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Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.

Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

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Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein "Signal" und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: "Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein." Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und "unsere Interessen nachdrücklich verteidigen".

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Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 

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Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. "Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. "Er ist optimistisch."

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

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Kanada und USA planen Gespräche über neues Freihandelsabkommen

Bereits in wenigen Wochen wollen Kanada und die USA Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen aufnehmen. Das teilte der kanadische Premierminister Mark Carney seinem Kabinett mit. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", sagte Carney. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Die Trump-Regierung hat Warenimporte aus Kanada Anfang Februar trotz eines bis dahin geltenden Freihandelsabkommens pauschal mit einem Zoll von 25 Prozent belegt – angeblich, weil Kanada nicht genug gegen Drogenschmuggel und irreguläre Zuwanderung in die USA unternehme. Kanada reagierte mit Gegenzöllen. 

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Britische Finanzministerin sucht Nähe zur EU

Die britische Finanzministerin Rachel Reeves will angesichts der radikalen US-Zollpolitik nicht nur Handelsgespräche mit den USA führen, sondern auch "eine neue, ehrgeizige Beziehung" zur Europäischen Union aufbauen. Das schreibt Reeves in einer aktuellen Sonntagskolumne in der Zeitung The Observer.  

In einem Vorab-Artikel zitiert die Zeitung Reeves mit den Worten, die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle hätten "tiefgehende" Auswirkungen auf Großbritannien und die Weltwirtschaft. Die Finanzministerin habe "keine Illusionen über die bevorstehenden Schwierigkeiten". 

Weiter schreibt Reeves demnach, ihre Labourpartei sei eine "internationalistische" Partei. "Wir verstehen die Vorteile von freiem und fairem Handel und Zusammenarbeit" und: 

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US-Regierung nimmt Smartphones offenbar von Zöllen aus

Die US-Regierung hat offenbar Zollbefreiungen für Smartphones, Internetrouter und einige Laptopmodelle beschlossen. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf eine Mitteilung der U.S. Customs and Border Protection, die für die Erhebung der Zölle zuständig ist. Wie der Sender CNBC berichtet, beziehe sich die Ausnahme auch auf Halbleiter, Solarzellen und Fernseher. Eine Bestätigung durch die zuständigen Stellen oder das Weiße Haus gab es zunächst noch nicht.

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US-Handelsminister kündigt gesonderte Zölle für Elektronikartikel an 

Die USA wollen nach Angaben von Handelsminister Howard Lutnick gesonderte Zölle für mehrere elektronische Geräte wie Smartphones und Computer einführen, nachdem vor Kurzem für diese Produkte alle Zölle ausgesetzt wurden. Die neuen Zölle würden möglicherweise in etwa einem Monat verhängt, sagt Lutnick dem Sender ABC.

Zuvor hatte die US-Regierung Smartphones, Laptops, Festplatten, Flachbildschirme, bestimmte Chips und auch Maschinen zur Herstellung von Halbleitern von den noch bestehenden Basiszöllen und den hohen Zöllen gegen China ausgenommen. Die Ausnahmeregelung wurde rückwirkend ab dem 5. April in Kraft gesetzt.

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Zollausnahme für Elektronik aus China laut Trump nur vorübergehend

US-Präsident Donald Trump hat die erst am Freitag angekündigte Ausnahme bei den Importzöllen für Smartphones, Computer und Halbleiter aus China als kurzfristig eingestuft. Die Produkte würden "einfach in einen anderen Zollbereich verschoben“, schrieb Trump auf Social Media. "Wir nehmen Halbleiter und die gesamte Elektroniklieferkette in den bevorstehenden nationalen Sicherheitsuntersuchungen zu den Zöllen unter die Lupe", fügte er hinzu.

Bereits zuvor hatte US-Handelsminister Howard Lutnick mitgeteilt, dass neben Halbleitern auch kritische Technologieprodukte aus China innerhalb der nächsten zwei Monate mit separaten neuen Zöllen belegt würden.

Die vorgestern angekündigte Ausnahme unter anderem für den Import von Smartphones war als großer Erfolg für Technologieunternehmen wie Apple und Dell gewertet worden, da sie auf Importe aus China angewiesen sind.

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Notenbanker nennt US-Zollpolitik "größten Schock seit Jahrzehnten"

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung des Notenbankers Christopher Waller zu einem "der größten Schocks seit Jahrzehnten" für die amerikanische Wirtschaft geführt. Daraus könnten sich zwei mögliche Folgen ergeben, wie das Fed-Direktoriumsmitglied meinte. Die US-Notenbank könnte sich veranlasst sehen, die Zinsen zu senken, um eine Rezession abzuwenden, selbst wenn die Inflation hoch bleibe. Alternativ könnten die Zölle aber auch kaum bleibende Spuren hinterlassen, wenn sie sich als Verhandlungsinstrument erwiesen. 

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Hongkong schickt vorerst keine Waren mehr in die USA

Die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong hat den Warenversand in die Vereinigten Staaten ausgesetzt. Die USA seien unvernünftig, schikanierten und nutzten missbräuchlich Zölle, teilte die Hongkonger Post mit. Im Namen der USA werde die Post keine Zölle einfordern und die Annahme von Sendungen aussetzen, die in die USA gehen sollen, hieß es weiter. Dies gelte sofort für Sendungen auf dem Land- und Seeweg. Luftfracht werde ab dem 27. April nicht mehr angenommen. Postsendungen, die nur Dokumente, aber keine Waren enthielten, seien von der Regelung nicht betroffen.

Als Grund für den Schritt nannte Hongkong Zollankündigungen der USA. Die Trump-Regierung hatte mitgeteilt, Zölle für Postsendungen ab dem 2. Mai zu erhöhen und die zollfreie De-minimis-Regelung für Postsendungen aus Hongkong in die USA abzuschaffen. 

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US-Bundesstaat Kalifornien reicht Klage wegen Trumps Zöllen ein

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Die Regierung von Kalifornien hat offiziell Klage wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Sonderzölle eingereicht. Neben anderen Regierungsmitgliedern richtet sich die Klage auch gegen Trump selbst. Der US-Präsident habe mit seinem Handeln seine verfassungsmäßigen Befugnisse überschritten, sagten der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom und Generalstaatsanwalt Rob Bonta.

Laut der Verfassung sei allein der US-Kongress für die Erhebung von Zöllen zuständig – nicht jedoch der Präsident. "Trump hat nicht die alleinige Macht, die wirtschaftliche Ordnung des Landes im Alleingang über den Haufen zu werfen", sagte Bonta bei einer Pressekonferenz. So funktioniere die Demokratie nicht.   

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Newsom betonte, die Zölle seien "wirklich schrecklich für die Wirtschaft". Als größter Industriestaat der USA sei Kalifornien besonders stark von den Auswirkungen betroffen, die Last von Trumps Zollpolitik würde vor allem die Bevölkerung der USA tragen. Zugleich richtete Newsom einen Appell an den Kongress: "Wo zur Hölle ist der Kongress? (…) Es wird Zeit, dass ihr euren Job macht."

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Dax steigt leicht

Der Dax ist in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 21.360 Punkte gestiegen. Damit deutet sich für den Leitindex ein Gewinn von knapp fünf Prozent an. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,3 Prozent auf 27.132 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex Euro Stoxx 50 sank um 0,2 Prozent auf 4.954 Punkte.

Gestern war der Dax auf mehr als 21.300 Punkte gestiegen. Damit übertraf er das Hoch aus der Vorwoche.

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IWF-Chefin kritisiert Trumps Zollpolitik als "kostspielig"

Der Internationale Währungsfonds rechnet wegen der Zollpolitik der USA für dieses Jahr mit weniger Wirtschaftswachstum weltweit. Bisher kalkulierte der IWF mit einem Plus von 3,3 Prozent für dieses und nächstes Jahr. Eine Rezession sieht IWF-Chefin Kristalina Georgiewa allerdings nicht kommen. Sie warnte aber vor den Folgen gegenseitiger Zölle. 

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Die durch den Zollkurs entstandene Unsicherheit bezeichnete Georgiewa als kostspielig. Sie rief alle Verantwortlichen zu einer "weisen Reaktion" auf.

Kommende Woche treffen sich IWF und Weltbank zu ihrer Jahrestagung in Washington, D. C. Am Dienstag stellt der IWF seinen Weltwirtschaftsbericht vor. Laut Georgiewa haben die schwankenden Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu den geplanten Zöllen direkte Folgen. Die IWF-Chefin rief die US-Regierung auf, die schnell steigenden Staatsschulden zu senken. Der EU riet sie, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und den Binnenmarkt zu vertiefen.

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Trump rechnet zu "100 Prozent" mit Einigung im Zollstreit mit EU

US-Präsident Donald Trump hat sich zuversichtlich gezeigt, dass es im Zollstreit mit der EU eine Einigung geben wird. "Ich rechne fest damit, aber es wird ein faires Abkommen sein", sagte Trump bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus. Er sei zu "100 Prozent" von einer Einigung überzeugt, sagte er. Trump rechnet nach eigenen Angaben auch mit einem Abkommen mit China. China habe sich bereits mehrfach an die US-Regierung gewandt und es habe sehr gute Gespräche gegeben. 

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Die Verhandlungen über Handelsabkommen und Zölle liefen sehr gut, sagte Trump. Er rechne damit, eine Ankündigung zu den Abkommen zu machen, sei aber nicht in Eile. Er gehe von erheblichen Grundzöllen auf importierte Waren aus.

Mehr über die Begegnung zwischen Trump und Meloni lesen Sie hier: 

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Trump deutet Deeskalation in Zollkonflikt mit China an

Der Zollkonflikt zwischen den USA und China könnte auf seinem Höhepunkt angekommen sein. "Ich möchte nicht, dass die Zölle noch höher werden, denn irgendwann kommt der Punkt, an dem die Leute nicht mehr kaufen", sagte US-Präsident Donald Trump vor Reportern im Weißen Haus. China stehe seit der Einführung der Zölle mit ihm in Kontakt, fügte er hinzu und äußerte sich optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden könne.

In den vergangenen Wochen hatte der US-Präsident die Zölle auf chinesische Importe immer weiter erhöht, während die chinesische Regierung mit Gegenzöllen reagierte. In der vergangenen Woche hieß es dann aus Peking, dass man auf ein "Zahlenspiel mit Zöllen" nicht reagieren werde. Die chinesische Regierung signalisierte damit ebenfalls, dass die allgemeinen Zölle nicht weiter steigen würden.

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Goldpreis liegt erstmals über 3.500 Dollar

Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Goldpreis die Marke von 3.500 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) überstiegen. Zu dem Anstieg um etwa sechs Prozent gegenüber dem Stand vor dem Osterwochenende kam es nach den jüngsten Verbalattacken von Donald Trump gegen den Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell. Trump erneuerte seine Forderung nach einer raschen Zinssenkung, nachdem Powell das bereits abgelehnt hatte. Daraufhin beschimpfte der US-Präsident ihn als "großen Loser".

Spekulationen über eine mögliche Entlassung Powells
durch Trump, was aufgrund der Autonomie der Notenbank ein beispielloser Schritt wäre, führten zu Nervosität bei Anlegern. Unsicherheiten auf dem Finanzmarkt erhöhen wiederum meistens die Nachfrage nach Gold und lassen seinen Preis steigen. Schon die Einführung der Zölle Anfang April hatte zu einem starken Anstieg geführt. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis bereits um rund ein Drittel gestiegen, nachdem er 2024 um 27 Prozent gestiegen war. 

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Pharmakonzern Roche plant Milliardeninvestition in den USA

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat eine Investition von 50 Milliarden Dollar (43,5 Milliarden Euro) in den USA angekündigt. Angesichts der Unsicherheiten über künftige US-Importzölle wolle das Unternehmen so seine Produktionsmöglichkeiten in den USA verstärken, teilte Roche mit.

Bislang ist die Pharmaindustrie von den hohen Importzöllen ausgenommen. Roche ist mit der Ankündigung dennoch nicht das erste Unternehmen, das hohe Investitionen in den USA ankündigt: Der Konzern folgt seinem Konkurrenten Novartis. 

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Für Roche, den Weltmarktführer bei Krebsmedikamenten, sind die Vereinigten Staaten der wichtigste Markt. Roche plant, bestehende Werke in den Bundesstaaten Kentucky, Indiana, New Jersey, Oregon und Kalifornien zu erweitern. Es werde außerdem in Diagnostikprodukte wie Krebs- oder Diabetes-Tests investiert. Der Konzern erwartet, nach der Umsetzung der Investitionen mehr Medikamente aus den USA zu exportieren als dorthin zu importieren

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Internationaler Währungsfonds rechnet mit globaler Wachstumsflaute 

Der IWF hat seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Sie soll mit 2,8 Prozent deutlich langsamer wachsen als noch im Januar prognostiziert (minus 0,5 Prozentpunkte). Die Weltwirtschaft werde auf eine "harte Probe" gestellt, schreibt IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas mit Blick auf Donald Trumps Zollpolitik.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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USA haben zahlreiche Vorschläge für Handelsabkommen erhalten

Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben bislang von 18 Staaten Vorschläge für Handelsabkommen übermittelt bekommen. In dieser Woche seien Gespräche mit 34 Ländern über Handelsfragen geplant, teilte das Präsidialamt mit. An diesen werde auch Handelsminister Howard Lutnick teilnehmen.

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Dax profitiert von Kursgewinnen in den USA

Nach einem zunächst schwachen Handelstag hat der Dax mit einem Plus geschlossen. Der deutsche Leitindex profitierte von einer Erholung an den US-Börsen, drehte in der letzten Handelsstunde ins Positive und ging 0,41 Prozent höher bei 21.293,53 Punkten aus dem Handel.

Auch der MDax und der EuroStoxx 50 beendeten den Tag mit Gewinnen. An der Wall Street hatte der Dow Jones zuletzt deutlich um 2,1 Prozent zugelegt.

US-Präsident Donald Trump hatte den Notenbankchef Jerome Powell am Ostermontag öffentlich als "großen Loser" beleidigt und die Fed erneut unter Druck gesetzt, trotz anziehender Inflation die Zinsen zu senken. Die Äußerungen hatten zum Wochenbeginn weltweit für Kursverluste gesorgt.

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Trump will US-Notenbankchef vorerst nicht entlassen

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben trotz seiner jüngsten Kritik an Jerome Powell nicht vor, den Chef der US-Notenbank zu feuern. "Ich habe nicht die Absicht, ihn zu entlassen", sagte Trump. Er würde sich jedoch wünschen, dass Powell die Leitzinsen senkt. Republikaner hatten einen solchen Schritt immer wieder gefordert.

Zuletzt hatte Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett eine Entlassung Powells nicht ausgeschlossen. Powell selbst teilte mit, dass seine Absetzung juristisch nicht zulässig wäre. Er kündigte zudem an, seinen Posten nicht räumen zu wollen.

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Trump äußert sich optimistisch zu Abkommen mit China 

Laut US-Präsident Donald Trump kommen die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China voran. Eine Einigung würde zu "erheblich“ niedrigeren Zöllen auf chinesische Waren führen als die derzeit gültigen 145 Prozent, sagte er. Sie würden allerdings nicht komplett wegfallen.

Bisher sei er in Verhandlungen mit China sehr nett, sagte der US-Präsident. Sollten die chinesischen Verhandler einem Handelsabkommen allerdings nicht zustimmen, würden die USA die Bedingungen selbst festlegen.

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US-Zölle treffen auch deutsche Unternehmen in China

Der Zollstreit zwischen den USA und China wirkt sich auch auf deutsche Unternehmen in der Volksrepublik aus. In einer Umfrage unter 143 Unternehmen gaben 86 Prozent an, direkt von den Zöllen betroffen zu sein, wie die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) in Peking mitteilte. Als besonders betroffen von den Zollerhöhungen erwies sich die Automobilindustrie: Den Angaben zufolge gaben 93 Prozent aus der Branche an, dass sich die Aufschläge auf sie auswirkten. 

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Die Handelskammer rechnet damit, dass Lokalisierungsvorhaben deutscher Unternehmen in China durch die Zölle an Dynamik gewinnen werden. Für die Unternehmen löst das nach Einschätzung von AHK-Vorstand Maximilian Butek allein nicht das Problem. "Viele Unternehmen sind in Lieferketten chinesischer Exporte integriert und US-Zölle bergen das Risiko, diese Geschäfte nachhaltig zu beeinträchtigen", sagte er.

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Unternehmen haben nach Zollankündigung pessimistischere Geschäftserwartungen

Die Zoll-Pläne von US-Präsident Donald Trump senken die Erwartungen innerhalb der deutschen Wirtschaftsunternehmen. Wie drastisch der Einbruch ist, zeigt eine aktuelle Befragung von 216 Finanzchefs deutscher Unternehmen durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte: 29 Punkte stürzte der Index nach den Zoll-Ankündigungen am 2. April ab. Hatte der Anteil der Optimisten den der Pessimisten davor noch um 4 Prozentpunkte übertroffen, überwogen die Pessimisten danach um 25 Prozentpunkte.

"Die Zollankündigungen treffen die deutsche Wirtschaft nach zwei Rezessionsjahren in einer schwierigen Phase", sagte Deloitte-Chefvolkswirt Alexander Börsch. Er wies allerdings auch auf den vorsichtigen Optimismus in der ersten Hälfte des Umfragezeitraums hin, der eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Herbst darstellte.

Die Umfrage lief vom 20. März bis 10. April, 135 Finanzchefs wurden vor den Zollankündigungen am 2. April befragt, 81 danach.

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China verweigert Annahme neuer Boeing-Flugzeuge

Nach Angaben des Unternehmens Boeing hat China gelieferte Maschinen zurück in die USA geschickt. Boeing-Geschäftsführer Kelly Ortberg bestätigte demnach Medienberichte über die Auswirkungen des Handelsstreits auf den US-Flugzeughersteller.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor Importe aus China mit Zöllen von 145 Prozent belegt. China reagierte mit Gegenzöllen von 125 Prozent. Inzwischen äußerte sich Trump versöhnlich und stellte niedrigere Zölle in Aussicht.

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EU setzt auf Einigung mit den USA

Die Europäische Union hofft auf einen Einigung im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten. Das sagte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis in Washington. Sollten die Gespräche mit den USA jedoch nicht zu einer Lösung führen, werde die EU mit Gegenmaßnahmen reagieren, so Dombrovskis. Die EU wolle zudem weltweit neue wirtschaftliche Partner gewinnen, um die eigene Sicherheit zu stärken.

Auf einer Tagung des IWF und der Weltbank sagte Dombrovskis, die EU habe angeboten, mehr amerikanisches Flüssiggas zu kaufen und die Zölle auf bestimmte Waren zu senken, und fügte hinzu, dass die EU mehr Klarheit über die Erwartungen der USA begrüßen würde. 

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USA machten China laut Finanzminister kein einseitiges Angebot

Laut US-Finanzminister Scott Bessent hat es bisher keine Verhandlungen mit China über die Aufschläge gegeben. Präsident Donald Trump habe China zudem nicht einseitig eine Zollsenkung in Aussicht gestellt.

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Bessent sagte, es gebe derzeit "noch keine" Verhandlungen mit China. "Beide Seiten warten ab, miteinander zu sprechen", fügte er hinzu. Trump hatte vor Ostern dagegen erste Gespräche mit China bestätigt.

Auf die Frage, ob Trump China niedrigere Zölle angeboten habe, sagte Bessent: "Überhaupt nicht." Nach seiner Ansicht hielten beide Seiten die Aufschläge allerdings nicht für nachhaltig. "Deshalb würde es mich nicht überraschen, wenn sie gegenseitig reduziert würden."

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Dax überspringt kurzzeitig 22.000 Punkte

Hoffnungen auf eine Einigung zwischen den USA und China haben die Kurse steigen lassen. US-Präsident Trump hatte signalisiert, nicht hart gegen China vorgehen zu wollen. Ein Bericht des Wall Street Journal über mögliche Zollsenkungen gab den Märkten weiteren Auftrieb, auch wenn Aussagen aus dem US-Finanzministerium die Euphorie später dämpften.
Der Dax stieg zwischenzeitlich über die Marke von 22.000 Punkte. Am Ende des Tages lag der deutsche Leitindex 3,14 Prozent im Plus bei 21.961,97 Punkten. Der MDax kletterte um 1,41 Prozent auf 27.663,22 Zähler, der EuroStoxx 50 gewann 2,77 Prozent.

SAP-Aktien zogen um 10,6 Prozent an und waren damit Tagessieger im Dax. Der Softwarekonzern profitierte von Stellenstreichungen im Vorjahr, deren Effekte sich nun deutlich in der Bilanz niederschlagen.

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EZB-Präsidentin sieht erste Wachstumsdämpfer in Europa

Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat vor den wirtschaftlichen Folgen der Zollpolitik des US-Präsidenten gewarnt. In Europa zeigten sich bereits erste Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung, sagte sie. Die Effekte der Handelsspannungen seien in Europa und den USA unterschiedlich spürbar.

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Lagarde deutete an, dass die Europäische Zentralbank ihren Wachstumsausblick bei der nächsten Projektion im Juni überdenken könnte. Die neuen Wirtschaftsprognosen sollen den Währungshütern bei der Zinssitzung am 4. und 5. Juni als Entscheidungsgrundlage dienen.

Zur Inflation äußerte sich Lagarde zurückhaltend: Die Nettoauswirkungen der Zölle seien derzeit schwer abschätzbar, auch weil noch keine Gegenmaßnahmen beschlossen wurden. In ihrer letzten Prognose vom März rechnete die EZB für dieses Jahr mit einem Wachstum von 0,9 Prozent und einer Inflation von 2,3 Prozent im Jahr 2025.

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Zwölf US-Bundesstaaten klagen gegen Zölle

Mehrere US-Bundesstaaten haben in New York gegen die Zollpolitik der US-Regierung geklagt. Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle seien den Launen des Präsidenten unterworfen, rechtswidrig und hätten die amerikanische Wirtschaft ins Chaos gestürzt, hieß es in der Klage. Zu den als Kläger aufgeführten Staaten gehören Oregon, Arizona, Colorado, Connecticut, Delaware, Illinois, Maine, Minnesota, Nevada, New Mexico, New York und Vermont.

Die Klage widerspricht auch Trumps Behauptung, er könne auf der Grundlage des International Emergency Economic Powers Act willkürlich Zölle verhängen. Nur der Kongress habe die Befugnis, Zölle zu verhängen. Der Präsident könne sich auf das Gesetz nur berufen, wenn ein Notfall eine "außergewöhnliche Bedrohung" aus dem Ausland darstelle, hieß es.

Vergangene Woche hatte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom bereits in Kalifornien Klage gegen Trumps Zollpolitik eingereicht.

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Zwölf US-Bundesstaaten klagen gegen Zölle

Mehrere US-Bundesstaaten haben in New York gegen die Zollpolitik der US-Regierung geklagt. Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle seien den Launen des Präsidenten unterworfen, rechtswidrig und hätten die amerikanische Wirtschaft ins Chaos gestürzt, hieß es in der Klage. Zu den als Kläger aufgeführten Staaten gehören Oregon, Arizona, Colorado, Connecticut, Delaware, Illinois, Maine, Minnesota, Nevada, New Mexico, New York und Vermont.

Die Klage widerspricht auch Trumps Behauptung, er könne auf der Grundlage des International Emergency Economic Powers Act willkürlich Zölle verhängen. Nur der Kongress habe die Befugnis, Zölle zu verhängen. Der Präsident könne sich auf das Gesetz nur berufen, wenn ein Notfall eine „außergewöhnliche Bedrohung“ aus dem Ausland darstelle, hieß es.

Vergangene Woche hatte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom bereits in Kalifornien Klage gegen Trumps Zollpolitik eingereicht.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

EZB-Präsidentin sieht erste Wachstumsdämpfer in Europa

Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat vor den wirtschaftlichen Folgen der Zollpolitik des US-Präsidenten gewarnt. In Europa zeigten sich bereits erste Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung, sagte sie. Die Effekte der Handelsspannungen seien in Europa und den USA unterschiedlich spürbar.
Christine Lagarde während der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank
Christine Lagarde während der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank . Andrew Thomas/Middle East Image/AFP via Getty Images
Wenn ich mich darauf konzentriere, was in Europa passiert, beginnen wir, eine Abschwächung von Wachstumszahlen zu sehen.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde

Lagarde deutete an, dass die Europäische Zentralbank ihren Wachstumsausblick bei der nächsten Projektion im Juni überdenken könnte. Die neuen Wirtschaftsprognosen sollen den Währungshütern bei der Zinssitzung am 4. und 5. Juni als Entscheidungsgrundlage dienen.

Zur Inflation äußerte sich Lagarde zurückhaltend: Die Nettoauswirkungen der Zölle seien derzeit schwer abschätzbar, auch weil noch keine Gegenmaßnahmen beschlossen wurden. In ihrer letzten Prognose vom März rechnete die EZB für dieses Jahr mit einem Wachstum von 0,9 Prozent und einer Inflation von 2,3 Prozent im Jahr 2025.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Dax überspringt kurzzeitig 22.000 Punkte

Hoffnungen auf eine Einigung zwischen den USA und China haben die Kurse steigen lassen. US-Präsident Trump hatte signalisiert, nicht hart gegen China vorgehen zu wollen. Ein Bericht des Wall Street Journal über mögliche Zollsenkungen gab den Märkten weiteren Auftrieb, auch wenn Aussagen aus dem US-Finanzministerium die Euphorie später dämpften.
Der Dax stieg zwischenzeitlich über die Marke von 22.000 Punkte. Am Ende des Tages lag der deutsche Leitindex 3,14 Prozent im Plus bei 21.961,97 Punkten. Der MDax kletterte um 1,41 Prozent auf 27.663,22 Zähler, der EuroStoxx 50 gewann 2,77 Prozent.

SAP-Aktien zogen um 10,6 Prozent an und waren damit Tagessieger im Dax. Der Softwarekonzern profitierte von Stellenstreichungen im Vorjahr, deren Effekte sich nun deutlich in der Bilanz niederschlagen.

Alena Kammer
Alena Kammer

USA machten China laut Finanzminister kein einseitiges Angebot

Laut US-Finanzminister Scott Bessent hat es bisher keine Verhandlungen mit China über die Aufschläge gegeben. Präsident Donald Trump habe China zudem nicht einseitig eine Zollsenkung in Aussicht gestellt.
US-Finanzminister Scott Bessent hält eine Rede während des International Finance Institute Global Outlook Forum
US-Finanzminister Scott Bessent hält eine Rede während des International Finance Institute Global Outlook Forum . Andrew Harnik/Getty Images
Bessent sagte, es gebe derzeit „noch keine“ Verhandlungen mit China. „Beide Seiten warten ab, miteinander zu sprechen“, fügte er hinzu. Trump hatte vor Ostern dagegen erste Gespräche mit China bestätigt.

Auf die Frage, ob Trump China niedrigere Zölle angeboten habe, sagte Bessent: „Überhaupt nicht.“ Nach seiner Ansicht hielten beide Seiten die Aufschläge allerdings nicht für nachhaltig. „Deshalb würde es mich nicht überraschen, wenn sie gegenseitig reduziert würden.“

Annika Benzing
Annika Benzing

EU setzt auf Einigung mit den USA

Die Europäische Union hofft auf einen Einigung im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten. Das sagte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis in Washington. Sollten die Gespräche mit den USA jedoch nicht zu einer Lösung führen, werde die EU mit Gegenmaßnahmen reagieren, so Dombrovskis. Die EU wolle zudem weltweit neue wirtschaftliche Partner gewinnen, um die eigene Sicherheit zu stärken.

Auf einer Tagung des IWF und der Weltbank sagte Dombrovskis, die EU habe angeboten, mehr amerikanisches Flüssiggas zu kaufen und die Zölle auf bestimmte Waren zu senken, und fügte hinzu, dass die EU mehr Klarheit über die Erwartungen der USA begrüßen würde. 

Annika Benzing
Annika Benzing

China verweigert Annahme neuer Boeing-Flugzeuge

Nach Angaben des Unternehmens Boeing hat China gelieferte Maschinen zurück in die USA geschickt. Boeing-Geschäftsführer Kelly Ortberg bestätigte demnach Medienberichte über die Auswirkungen des Handelsstreits auf den US-Flugzeughersteller.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor Importe aus China mit Zöllen von 145 Prozent belegt. China reagierte mit Gegenzöllen von 125 Prozent. Inzwischen äußerte sich Trump versöhnlich und stellte niedrigere Zölle in Aussicht.

Im Handelsstreit mit den USA hat China vom US-Hersteller Boeing gelieferte Flugzeuge zurückgeschickt.
Im Handelsstreit mit den USA hat China vom US-Hersteller Boeing gelieferte Flugzeuge zurückgeschickt. Hector Retamal/AFP via Getty Images

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Unternehmen haben nach Zollankündigung pessimistischere Geschäftserwartungen

Die Zoll-Pläne von US-Präsident Donald Trump senken die Erwartungen innerhalb der deutschen Wirtschaftsunternehmen. Wie drastisch der Einbruch ist, zeigt eine aktuelle Befragung von 216 Finanzchefs deutscher Unternehmen durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte: 29 Punkte stürzte der Index nach den Zoll-Ankündigungen am 2. April ab. Hatte der Anteil der Optimisten den der Pessimisten davor noch um 4 Prozentpunkte übertroffen, überwogen die Pessimisten danach um 25 Prozentpunkte.
„Die Zollankündigungen treffen die deutsche Wirtschaft nach zwei Rezessionsjahren in einer schwierigen Phase„, sagte Deloitte-Chefvolkswirt Alexander Börsch. Er wies allerdings auch auf den vorsichtigen Optimismus in der ersten Hälfte des Umfragezeitraums hin, der eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Herbst darstellte.
Die Umfrage lief vom 20. März bis 10. April, 135 Finanzchefs wurden vor den Zollankündigungen am 2. April befragt, 81 danach.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

US-Zölle treffen auch deutsche Unternehmen in China

Der Zollstreit zwischen den USA und China wirkt sich auch auf deutsche Unternehmen in der Volksrepublik aus. In einer Umfrage unter 143 Unternehmen gaben 86 Prozent an, direkt von den Zöllen betroffen zu sein, wie die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) in Peking mitteilte. Als besonders betroffen von den Zollerhöhungen erwies sich die Automobilindustrie: Den Angaben zufolge gaben 93 Prozent aus der Branche an, dass sich die Aufschläge auf sie auswirkten. 
Arbeiter in einem Werk von FAW-Volkswagen in Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong
Arbeiter in einem Werk von FAW-Volkswagen in Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong. STR/AFP/Getty Images
Die Handelskammer rechnet damit, dass Lokalisierungsvorhaben deutscher Unternehmen in China durch die Zölle an Dynamik gewinnen werden. Für die Unternehmen löst das nach Einschätzung von AHK-Vorstand Maximilian Butek allein nicht das Problem. „Viele Unternehmen sind in Lieferketten chinesischer Exporte integriert und US-Zölle bergen das Risiko, diese Geschäfte nachhaltig zu beeinträchtigen„, sagte er.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Trump äußert sich optimistisch zu Abkommen mit China 

Laut US-Präsident Donald Trump kommen die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China voran. Eine Einigung würde zu „erheblich“ niedrigeren Zöllen auf chinesische Waren führen als die derzeit gültigen 145 Prozent, sagte er. Sie würden allerdings nicht komplett wegfallen.

Bisher sei er in Verhandlungen mit China sehr nett, sagte der US-Präsident. Sollten die chinesischen Verhandler einem Handelsabkommen allerdings nicht zustimmen, würden die USA die Bedingungen selbst festlegen.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Trump will US-Notenbankchef vorerst nicht entlassen

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben trotz seiner jüngsten Kritik an Jerome Powell nicht vor, den Chef der US-Notenbank zu feuern. „Ich habe nicht die Absicht, ihn zu entlassen“, sagte Trump. Er würde sich jedoch wünschen, dass Powell die Leitzinsen senkt. Republikaner hatten einen solchen Schritt immer wieder gefordert.

Zuletzt hatte Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett eine Entlassung Powells nicht ausgeschlossen. Powell selbst teilte mit, dass seine Absetzung juristisch nicht zulässig wäre. Er kündigte zudem an, seinen Posten nicht räumen zu wollen.

Jerome Powell leitet die US-Notenbank.
Jerome Powell leitet die US-Notenbank. Kevin Dietsch/Getty Images

Jona Spreter
Jona Spreter

USA haben zahlreiche Vorschläge für Handelsabkommen erhalten

Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben bislang von 18 Staaten Vorschläge für Handelsabkommen übermittelt bekommen. In dieser Woche seien Gespräche mit 34 Ländern über Handelsfragen geplant, teilte das Präsidialamt mit. An diesen werde auch Handelsminister Howard Lutnick teilnehmen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Dax profitiert von Kursgewinnen in den USA

Nach einem zunächst schwachen Handelstag hat der Dax mit einem Plus geschlossen. Der deutsche Leitindex profitierte von einer Erholung an den US-Börsen, drehte in der letzten Handelsstunde ins Positive und ging 0,41 Prozent höher bei 21.293,53 Punkten aus dem Handel.

Auch der MDax und der EuroStoxx 50 beendeten den Tag mit Gewinnen. An der Wall Street hatte der Dow Jones zuletzt deutlich um 2,1 Prozent zugelegt.

US-Präsident Donald Trump hatte den Notenbankchef Jerome Powell am Ostermontag öffentlich als „großen Loser“ beleidigt und die Fed erneut unter Druck gesetzt, trotz anziehender Inflation die Zinsen zu senken. Die Äußerungen hatten zum Wochenbeginn weltweit für Kursverluste gesorgt.

Jona Spreter
Jona Spreter

Internationaler Währungsfonds rechnet mit globaler Wachstumsflaute 

Der IWF hat seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Sie soll mit 2,8 Prozent deutlich langsamer wachsen als noch im Januar prognostiziert (minus 0,5 Prozentpunkte). Die Weltwirtschaft werde auf eine „harte Probe“ gestellt, schreibt IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas mit Blick auf Donald Trumps Zollpolitik.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Pharmakonzern Roche plant Milliardeninvestition in den USA

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat eine Investition von 50 Milliarden Dollar (43,5 Milliarden Euro) in den USA angekündigt. Angesichts der Unsicherheiten über künftige US-Importzölle wolle das Unternehmen so seine Produktionsmöglichkeiten in den USA verstärken, teilte Roche mit.

Bislang ist die Pharmaindustrie von den hohen Importzöllen ausgenommen. Roche ist mit der Ankündigung dennoch nicht das erste Unternehmen, das hohe Investitionen in den USA ankündigt: Der Konzern folgt seinem Konkurrenten Novartis. 

Blick auf den Hauptsitz der Roche Holding AG in Basel in der Schweiz
Blick auf den Hauptsitz der Roche Holding AG in Basel in der Schweiz. Sedat Suna/Getty Images
Für Roche, den Weltmarktführer bei Krebsmedikamenten, sind die Vereinigten Staaten der wichtigste Markt. Roche plant, bestehende Werke in den Bundesstaaten Kentucky, Indiana, New Jersey, Oregon und Kalifornien zu erweitern. Es werde außerdem in Diagnostikprodukte wie Krebs- oder Diabetes-Tests investiert. Der Konzern erwartet, nach der Umsetzung der Investitionen mehr Medikamente aus den USA zu exportieren als dorthin zu importieren

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Goldpreis liegt erstmals über 3.500 Dollar

Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Goldpreis die Marke von 3.500 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) überstiegen. Zu dem Anstieg um etwa sechs Prozent gegenüber dem Stand vor dem Osterwochenende kam es nach den jüngsten Verbalattacken von Donald Trump gegen den Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell. Trump erneuerte seine Forderung nach einer raschen Zinssenkung, nachdem Powell das bereits abgelehnt hatte. Daraufhin beschimpfte der US-Präsident ihn als „großen Loser“.

Spekulationen über eine mögliche Entlassung Powells
durch Trump, was aufgrund der Autonomie der Notenbank ein beispielloser Schritt wäre, führten zu Nervosität bei Anlegern. Unsicherheiten auf dem Finanzmarkt erhöhen wiederum meistens die Nachfrage nach Gold und lassen seinen Preis steigen. Schon die Einführung der Zölle Anfang April hatte zu einem starken Anstieg geführt. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis bereits um rund ein Drittel gestiegen, nachdem er 2024 um 27 Prozent gestiegen war.